Dom zu Florenz Canon-Modell 1:850.Fertig!
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Dom zu Florenz Canon-Modell 1:850.Fertig!
Nun,wie angekuendigt,ein neues Projekt.
Der Dom Von Florenz,den es bei Canon als Freedownload gibt.
Aber vorher erst mal etwas ueber das Orginal:
Dom Santa Maria del Fiore
1296 erhielt der aus Rom berufene Bildhauer und Architekt Arnolfo di Cambio den Auftrag zu einem umfassenden Neubau der romanischen Vorgängerkirche Santa Reparata. Doch konnte Arnolfo bis zu seinem Tod 1302 nur geringe Teile des Langhauses und der Fassade vollenden.
Nach dem Tod Arnolfos kamen die Arbeiten zum Stillstand, ehe sie 1331 wieder aufgenommen wurden. Als jedoch Giotto 1334 das Amt des Dombaumeisters antrat, setzte er den Neubau Arnolfos nicht fort. Vielmehr wandte er sich ausschließlich der Errichtung des südlich der Fassade gelegenen Campanile zu.
Erst nach 1357 wurde der eigentliche Baubetrieb nach Plänen Francesco Talentis weitergeführt. Dieser nahm umfassende Veränderungen an den ursprünglichen Plänen vor, sodass das Langhaus in seiner heutigen Gestalt im Wesentlichen als das Werk Talentis angesehen werden kann.
Die heute so eindrucksvolle Ostpartie des Doms wurde schließlich nach einem Modell vollendet, das »acht Meister und Maler« erstellt hatten und das 1368 für verbindlich erklärt wurde. Alle zukünftigen Dombaumeister wurden auf diese Planungen vereidigt. Das Modell sah im Osten einen kleeblattförmigen Zentralbau vor, über dessen Tambour sich eine Kuppel von gigantischen Ausmaßen erheben sollte.
Dieses kühne Bauprojekt gibt Zeugnis vom damaligen Fortschrittsglauben der Florentiner Bevölkerung, hatte man sich doch bei der entscheidenden Sitzung, an der 480 Bürger teilnahmen, auf die Errichtung eines riesigen »Lochs« festgelegt, dessen bauliche Schließung zunächst jenseits der statischen Möglichkeiten lag. Dennoch errichtete man 1410-1413 den bis zu 45 m breiten Tambour als Unterbau der Kuppel.
Die Ausführung dieses gigantischen Kuppelprojekts sollte Filippo Brunelleschi vorbehalten bleiben, der sich bei einem 1418 ausgeschriebenen Wettbewerb u.a. gegen Lorenzo Ghiberti durchzusetzen vermochte und 1421 zum »Governatore della Cupola Maggiore« ernannt wurde. Brunelleschis geniale Idee war es, gänzlich auf ein vom Boden aufragendes Gerüst zu verzichten und an dessen Stelle ein sogenanntes »Klettergerüst« zu verwenden, das von der allmählich emporwachsenden Kuppel selbst getragen werden sollte. Brunelleschis statische Meisterleistung der Domkuppel, zu deren Stabilisierung er den Tambour durch vier Exedren verstärkte, wurde 1434 vollendet.
Für die Errichtung der Laterne musste sich Brunelleschi erneut einem Wettbewerb unterziehen, aus dem er abermals als Sieger hervorging. Doch erlebte er bis zu seinem Tod nicht mehr die Vollendung der Laterne, die nach seinen Plänen durch Antonio Manetti, Michelozzo und Bernardo Rossellino vollendet wurde. Ihren endgültigen Abschluss fanden die Arbeiten mit dem 1472 aufgesetzten Kreuz auf goldener Kugel von Verrocchio.
Die nur in ihrem Untergeschoss durch Arnolfo di Cambio vollendete Domfassade wurde 1588 abgerissen und trotz zahlreicher Neubauplanungen des 16. Jahrhunderts, darunter u.a. Entwürfe Michelangelos, erst im 19. Jahrhundert im neugotischen Stil vollendet.
Mit einer Länge von 153 m und einer Breite von 38 m ist der Florentiner Dom nach der Peterskirche in Rom, der Londoner Saint Paul's Cathedral und dem Mailänder Dom die viertgrößte Kirche der Christenheit.
An ein dreischiffiges, trotz seiner enormen Länge nur aus vier Jochen bestehendes Langhaus schließt sich im Osten ein im Kern achteckiger Zentralbau an. Diesem sind kleeblattförmig drei Konchen angegliedert, die ihrerseits über der Grundfläche eines jeweils halbierten Oktogons errichtet wurden. Mit der Verbindung von Längs- und Zentralbau nimmt der Florentiner Dom bereits ein wichtiges Bauprinzip der Barockarchitektur vorweg. Südlich des Langhauses befindet sich in der Flucht der Fassade der Campanile.
Der Außenbau des Langhauses ist vor allem durch den Farbdreiklang aus Weiß, Grün und Rot seiner Marmorinkrustationen geprägt, die die Wand in einzelne Flächen und Ornamentfelder zerlegen.
Im Innern fällt zunächst die ungeheure Großzügigkeit des Raums auf: Weit und hoch gespannte spitzbogige Arkaden öffnen das breite Mittelschiff zu den schmalen Seitenschiffen und verleihen so dem basilikal gestuften Langhaus eine hallenartige Wirkung. Ein ununterbrochenes, als mächtiger Laufgang gebildetes Gesims trennt die Arkadenzone von der durch große Okuli belichteten Obergadenzone. Das Mittelschiff wird von vier mächtigen Kreuzrippengewölben überspannt.
Die Außenansicht der östlichen Teile gehört zweifellos zu den beeindruckendsten Architekturerlebnissen überhaupt. Die einzelnen Elemente scheinen sich hier zu einem gewaltigen Gebirge aus Marmor aufzutürmen, das nach oben hin durch die Ziegelflächen der Kuppel Brunelleschis und der Halbkuppeln über den Konchen und Exedren abgeschlossen wird.
Im Innern vermittelt die Ostanlage mit ihren gigantischen Pfeilern und den nur sparsam durch Konsolgesimse gegliederten Wandflächen den Eindruck monumentaler Nüchternheit. Der Tambour nimmt in seinen riesigen Okuli das Fenstermotiv des Langhausobergadens wieder auf.
Das statische Geheimnis der Kuppel Brunelleschis besteht zum einen aus einer Zweischalenkonstruktion, bei der sich eine bis zu vier Meter dicke innere und eine wesentlich dünnere äußere Kuppelschale gegenseitig stützen. Beide Kuppelschalen sind durch vertikale und horizontale Grate (»sproni«) miteinander verbunden. Zum anderen baute Brunelleschi die Kuppel aus achteckigen Ringen auf, deren Mauerung fischgrätenförmig im sogenannten »opus romanum« ausgeführt wurde. Hierbei war für jede der acht Oktogonseiten jeweils ein Meister verantwortlich, dem neun Maurer unterstellt waren. Die technische Struktur der Kuppel und den beschwerlichen Weg ihrer Bauarbeiter kann der Florenzbesucher auf dem Weg zur Laterne, der zwischen den beiden Kuppelschalen verläuft, nachvollziehen.
Über ihre statische Einzigartigkeit hinaus ist die Kuppel auch von einer immensen städtebaulichen Wirkung: Die Landschaft der ziegelgedeckten Dächer kulminiert in ihren zwischen acht Rippen aus weißem Marmor eingespannten Dachflächen. Zudem scheint die Kuppel in ihrer leicht spitzbogigen Form auf die Hügel der toskanischen Umgebung zu antworten.
Die Laterne gestaltete Brunelleschi als achtseitigen Tempietto, dessen Strebepfeiler die Kuppelrippen optisch verlängern.
Von der reichen Ausstattung des Doms seien hier nur einige wenige Beispiele herausgegriffen, so etwa die beiden gemalten Reiterstandbilder der Frührenaissance: Paolo Uccello schuf bereits 1436 das Bildnis des Heerführers John Hawkwood, das in seiner Plastizität und räumlichen Darstellung von den intensiven perspektivischen Studien des Künstlers kündet.
An diesem Vorbild orientierte sich noch zwei Jahrzehnte später Andrea del Castagno bei seiner ebenfalls an der Wand des nördlichen Seitenschiffs befindlichen Darstellung des Niccolò da Tolentino.
Erwähnt sei noch das 1446-1467 von Luca della Robbia geschaffene Bronzeportal der im nordöstlichen Pfeiler des Oktogons befindlichen Neuen Sakristei. Derselbe Künstler schuf auch das Majolikarelief mit der »Auferstehung Christi« in der Lünette des Sakristeiportals.
Das Kuppelfresko mit der Darstellung des »Jüngsten Gerichts« wurde 1572-1579 von Giorgio Vasari und Federico Zuccari ausgeführt.
Copyright menzel-hilbersdorf
Datum:
Ort:
Bezeichnung:
04/2000
Florenz
Dom Santa Maria del Fiore mit Campanile
Copyright menzel-hilbersdorf
Datum:
Ort:
Bezeichnung:
04/2000
Florenz
Fassade des Domes Santa Maria del Fiore
Der Dom Von Florenz,den es bei Canon als Freedownload gibt.
Aber vorher erst mal etwas ueber das Orginal:
Dom Santa Maria del Fiore
1296 erhielt der aus Rom berufene Bildhauer und Architekt Arnolfo di Cambio den Auftrag zu einem umfassenden Neubau der romanischen Vorgängerkirche Santa Reparata. Doch konnte Arnolfo bis zu seinem Tod 1302 nur geringe Teile des Langhauses und der Fassade vollenden.
Nach dem Tod Arnolfos kamen die Arbeiten zum Stillstand, ehe sie 1331 wieder aufgenommen wurden. Als jedoch Giotto 1334 das Amt des Dombaumeisters antrat, setzte er den Neubau Arnolfos nicht fort. Vielmehr wandte er sich ausschließlich der Errichtung des südlich der Fassade gelegenen Campanile zu.
Erst nach 1357 wurde der eigentliche Baubetrieb nach Plänen Francesco Talentis weitergeführt. Dieser nahm umfassende Veränderungen an den ursprünglichen Plänen vor, sodass das Langhaus in seiner heutigen Gestalt im Wesentlichen als das Werk Talentis angesehen werden kann.
Die heute so eindrucksvolle Ostpartie des Doms wurde schließlich nach einem Modell vollendet, das »acht Meister und Maler« erstellt hatten und das 1368 für verbindlich erklärt wurde. Alle zukünftigen Dombaumeister wurden auf diese Planungen vereidigt. Das Modell sah im Osten einen kleeblattförmigen Zentralbau vor, über dessen Tambour sich eine Kuppel von gigantischen Ausmaßen erheben sollte.
Dieses kühne Bauprojekt gibt Zeugnis vom damaligen Fortschrittsglauben der Florentiner Bevölkerung, hatte man sich doch bei der entscheidenden Sitzung, an der 480 Bürger teilnahmen, auf die Errichtung eines riesigen »Lochs« festgelegt, dessen bauliche Schließung zunächst jenseits der statischen Möglichkeiten lag. Dennoch errichtete man 1410-1413 den bis zu 45 m breiten Tambour als Unterbau der Kuppel.
Die Ausführung dieses gigantischen Kuppelprojekts sollte Filippo Brunelleschi vorbehalten bleiben, der sich bei einem 1418 ausgeschriebenen Wettbewerb u.a. gegen Lorenzo Ghiberti durchzusetzen vermochte und 1421 zum »Governatore della Cupola Maggiore« ernannt wurde. Brunelleschis geniale Idee war es, gänzlich auf ein vom Boden aufragendes Gerüst zu verzichten und an dessen Stelle ein sogenanntes »Klettergerüst« zu verwenden, das von der allmählich emporwachsenden Kuppel selbst getragen werden sollte. Brunelleschis statische Meisterleistung der Domkuppel, zu deren Stabilisierung er den Tambour durch vier Exedren verstärkte, wurde 1434 vollendet.
Für die Errichtung der Laterne musste sich Brunelleschi erneut einem Wettbewerb unterziehen, aus dem er abermals als Sieger hervorging. Doch erlebte er bis zu seinem Tod nicht mehr die Vollendung der Laterne, die nach seinen Plänen durch Antonio Manetti, Michelozzo und Bernardo Rossellino vollendet wurde. Ihren endgültigen Abschluss fanden die Arbeiten mit dem 1472 aufgesetzten Kreuz auf goldener Kugel von Verrocchio.
Die nur in ihrem Untergeschoss durch Arnolfo di Cambio vollendete Domfassade wurde 1588 abgerissen und trotz zahlreicher Neubauplanungen des 16. Jahrhunderts, darunter u.a. Entwürfe Michelangelos, erst im 19. Jahrhundert im neugotischen Stil vollendet.
Mit einer Länge von 153 m und einer Breite von 38 m ist der Florentiner Dom nach der Peterskirche in Rom, der Londoner Saint Paul's Cathedral und dem Mailänder Dom die viertgrößte Kirche der Christenheit.
An ein dreischiffiges, trotz seiner enormen Länge nur aus vier Jochen bestehendes Langhaus schließt sich im Osten ein im Kern achteckiger Zentralbau an. Diesem sind kleeblattförmig drei Konchen angegliedert, die ihrerseits über der Grundfläche eines jeweils halbierten Oktogons errichtet wurden. Mit der Verbindung von Längs- und Zentralbau nimmt der Florentiner Dom bereits ein wichtiges Bauprinzip der Barockarchitektur vorweg. Südlich des Langhauses befindet sich in der Flucht der Fassade der Campanile.
Der Außenbau des Langhauses ist vor allem durch den Farbdreiklang aus Weiß, Grün und Rot seiner Marmorinkrustationen geprägt, die die Wand in einzelne Flächen und Ornamentfelder zerlegen.
Im Innern fällt zunächst die ungeheure Großzügigkeit des Raums auf: Weit und hoch gespannte spitzbogige Arkaden öffnen das breite Mittelschiff zu den schmalen Seitenschiffen und verleihen so dem basilikal gestuften Langhaus eine hallenartige Wirkung. Ein ununterbrochenes, als mächtiger Laufgang gebildetes Gesims trennt die Arkadenzone von der durch große Okuli belichteten Obergadenzone. Das Mittelschiff wird von vier mächtigen Kreuzrippengewölben überspannt.
Die Außenansicht der östlichen Teile gehört zweifellos zu den beeindruckendsten Architekturerlebnissen überhaupt. Die einzelnen Elemente scheinen sich hier zu einem gewaltigen Gebirge aus Marmor aufzutürmen, das nach oben hin durch die Ziegelflächen der Kuppel Brunelleschis und der Halbkuppeln über den Konchen und Exedren abgeschlossen wird.
Im Innern vermittelt die Ostanlage mit ihren gigantischen Pfeilern und den nur sparsam durch Konsolgesimse gegliederten Wandflächen den Eindruck monumentaler Nüchternheit. Der Tambour nimmt in seinen riesigen Okuli das Fenstermotiv des Langhausobergadens wieder auf.
Das statische Geheimnis der Kuppel Brunelleschis besteht zum einen aus einer Zweischalenkonstruktion, bei der sich eine bis zu vier Meter dicke innere und eine wesentlich dünnere äußere Kuppelschale gegenseitig stützen. Beide Kuppelschalen sind durch vertikale und horizontale Grate (»sproni«) miteinander verbunden. Zum anderen baute Brunelleschi die Kuppel aus achteckigen Ringen auf, deren Mauerung fischgrätenförmig im sogenannten »opus romanum« ausgeführt wurde. Hierbei war für jede der acht Oktogonseiten jeweils ein Meister verantwortlich, dem neun Maurer unterstellt waren. Die technische Struktur der Kuppel und den beschwerlichen Weg ihrer Bauarbeiter kann der Florenzbesucher auf dem Weg zur Laterne, der zwischen den beiden Kuppelschalen verläuft, nachvollziehen.
Über ihre statische Einzigartigkeit hinaus ist die Kuppel auch von einer immensen städtebaulichen Wirkung: Die Landschaft der ziegelgedeckten Dächer kulminiert in ihren zwischen acht Rippen aus weißem Marmor eingespannten Dachflächen. Zudem scheint die Kuppel in ihrer leicht spitzbogigen Form auf die Hügel der toskanischen Umgebung zu antworten.
Die Laterne gestaltete Brunelleschi als achtseitigen Tempietto, dessen Strebepfeiler die Kuppelrippen optisch verlängern.
Von der reichen Ausstattung des Doms seien hier nur einige wenige Beispiele herausgegriffen, so etwa die beiden gemalten Reiterstandbilder der Frührenaissance: Paolo Uccello schuf bereits 1436 das Bildnis des Heerführers John Hawkwood, das in seiner Plastizität und räumlichen Darstellung von den intensiven perspektivischen Studien des Künstlers kündet.
An diesem Vorbild orientierte sich noch zwei Jahrzehnte später Andrea del Castagno bei seiner ebenfalls an der Wand des nördlichen Seitenschiffs befindlichen Darstellung des Niccolò da Tolentino.
Erwähnt sei noch das 1446-1467 von Luca della Robbia geschaffene Bronzeportal der im nordöstlichen Pfeiler des Oktogons befindlichen Neuen Sakristei. Derselbe Künstler schuf auch das Majolikarelief mit der »Auferstehung Christi« in der Lünette des Sakristeiportals.
Das Kuppelfresko mit der Darstellung des »Jüngsten Gerichts« wurde 1572-1579 von Giorgio Vasari und Federico Zuccari ausgeführt.
Copyright menzel-hilbersdorf
Datum:
Ort:
Bezeichnung:
04/2000
Florenz
Dom Santa Maria del Fiore mit Campanile
Copyright menzel-hilbersdorf
Datum:
Ort:
Bezeichnung:
04/2000
Florenz
Fassade des Domes Santa Maria del Fiore
Zuletzt von Helmuth Lubos am 22.06.09 10:50 bearbeitet; insgesamt 1-mal bearbeitet
Gast- Gast
Re: Dom zu Florenz Canon-Modell 1:850.Fertig!
Tja Helmuth, das geht aber nur mit geputztem Heiligenschein! Bei Scheinheiligkeit wird das Gebäude schief - siehe Pisa.....
Danke auch für Deinen wieder wunderbaren Geschichtsunterricht.
Joe
Danke auch für Deinen wieder wunderbaren Geschichtsunterricht.
Joe
Gast- Gast
Re: Dom zu Florenz Canon-Modell 1:850.Fertig!
Damit es aber noch ein wenig abgerundet wird:
Was waere Florenz ohne die Toskana.
Desswegen auch noch eine kleine Excursion ueber diese Gegend und ihre Geschichte:
Die Geschichte der Toscana beginnt im 7.Jahrhundert v.Chr., als die Etrusker begannen dort Städte zu gründen. Doch darüber ist auch heute nur sehr wenig bekannt. Das heutige Gebiet der Toscana lag im damaligen Etruria. Etruria war eine Art Stadtstaat, vergleichbar der griechischen Polis, in dem die Städte autonom waren. Diese Städte waren meist geprägt von der älteren Villanova-Kultur. Die Toscana war reich an Boden- schätzen und somit sehr begehrt. Um diese zu schützen bauten die Etrusker eine Flotte auf, die außerdem den Seehandel ermöglichte. Im Mittelalter dagegen konnte man den Reichtum der Toscana nicht nutzen, da die einzige Hafenstadt Pisa sich GeschichteDie Geschichte der Toscana beginnt im 7.Jahrhundert v.Chr., als die Etrusker begannen dort Städte zu gründen. Doch darüber ist auch heute nur sehr wenig bekannt. Das heutige Gebiet der Toscana lag im damaligen Etruria. Etruria war eine Art Stadtstaat, vergleichbar der griechischen Polis, in dem die Städte autonom waren. Diese Städte waren meist geprägt von der älteren Villanova-Kultur. Die Toscana war reich an Boden- schätzen und somit sehr begehrt. Um diese zu schützen bauten die Etrusker eine Flotte auf, die außerdem den Seehandel ermöglichte. Im Mittelalter dagegen konnte man den Reichtum der Toscana nicht nutzen, da die einzige Hafenstadt Pisa sich nicht um die Sicherung der Bodenschätze kümmerte.
Im 4. Jahrhundert v.Chr. wurden viele Städte durch die Ausdehnung des römischen Machtreiches durch Bündnisse oder Eroberungen an Rom gebunden. Dadurch erlebten viele Städte ihre kulturelle Blütezeit, außerdem wurde die Infrastruktur verbessert. Weiterhin wurden die Städte Pisa, Lucca, Pistoia und Florenz gegründet.
Im 2. Jahrhundert v.Chr. begann der wirtschaftliche Niedergang der Region. Ausgelöst wurde er durch wiederholte Bürgerkriege, Import des billigeren Getreides aus Ägypten sowie die dadurch ausgelöste Massenflucht. Kaiser Augustus versuchte den Niedergang durch Wiedereinsiedlung und Verwaltungsreformen aufzuhalten. Florenz wurde Hauptstadt der Region und Sitz des "corrector Italiae".
Nach dem Untergang des weströmischen Reiches 476 n.Chr. erlebte die Toscana der Fremdherrschaft. Anfangs litt sie unter den Rückeroberungskriegen von Theoderich. Diese Kriege lösten zwar in Ravenna eine Renaissance der Antike ein, konnte dem Verfall des Landes nicht verhindern. Die darauffolgenden Kriege zwischen Byzanz und den Ostgoten verwüsteten die Toscana schließlich völlig. Die Infrastruktur brach zusammen und die verbliebene Bevölkerung lebte von Landwirtschaft und Kleinviehherden. Selbst in den Städten gab es kaum Handel und Handwerk.
Nach der Eroberung der Langobarden 568 musste die ohnehin schon arme Bevölkerung jetzt auch noch diese ernähren. Unter den Langobarden wurde Pavia zur Hauptstadt, doch nach dem Tod König Clephs zerfiel die Toscana in unabhängige Herzogtümer und Lucca und Pisa wurden als Residenzstädte gewählt. Dadurch erreichten sie einen wirtschaftlichen Vorteil gegenüber Florenz.
747 fiel die Toscana an Karl den Großen, doch behielten das langobardische Volksrecht und deren Verwaltungsstruktur weiterhin Gültigkeit. Während der Herrschaftszeit Karl des Großen wurden Florenz und Fiesole zu Bischofsitzen. Außerdem wurde die Markgrafschaft Tuszien errichtet. Tuszien umfasst das heutige Gebiet der Toscana. Zu dieser Zeit wurden zur Sicherung des Gebietes Kastelle errichtet, aus denen zahlreiche toscanische Ortschaften herausgehen.
Der wirtschaftliche Aufschwung mit Beginn des 7. Jahrhunderts führte im 9. und 10. Jhr. zur Entfaltung des städtischen Lebens und des Handels. Dies löste einen ersten bescheidenen Wohl- stand aus, der auch die Bevölkerungszahl wieder steigen ließ. Unter Marktgräfin Mathilde erlangten die toscanischen Städte ihre Autonomie wieder. Dabei ist hervorzuheben, daß die Bürger der Städte ihren Konsul wählen durften, sowie die Einrichtung des Patriziats und der Volksversammlung. Auch kleinere Landgemeinden konnten eine teilweise Autonomie erreichen.
Gegen Ende des 11. Jhr. wurde Pisa zur mächtigsten Stadt der Toscana, ihre Handelsbeziehungen zur See reichten bis in den Orient. Die Städte im Landesinneren bauten eine Tuchindustrie auf, deren Produkte auf den Märkten in Flandern und Frankreich angeboten wurden. Kaufleute wurden zu den wichtigsten Geldgebern der Mächtigen (Papst, Kaiser und König von Frankreich). Das Anwachsen der Bevölkerung und die dadurch entstehenden Interessenkonflikte bewirkten die Einführung des s.g. Podesta. Der Podesta war oberstes Exekutivorgan und traf die wichtigsten Entscheidungen im Staat. Er war nur dem oberstem Rat Rechenschaft schuldig. Der Podesta war meist ein Auswärtiger, da er während seiner Amtszeit jeglichen privaten Kontakt zur Bevölkerung zu meiden hatte. Am Ende seiner Amtszeit wurde sein Handeln genauestens überprüft. Oft wurden daraufhin Geldstrafen erlegt. Die VV wurde aufgrund der hohen Bevölkerungszahl abgeschafft, stattdessen wurden große und kleine Räte gewählt.
Im 12. Jhr. begannen die Städte s.g. Contados (Landgebiete) zu erobern. Dadurch gelangten sie in den Besitz von Mineralien und anderen Bodenschätzen. Strassen wurden überwacht und Wegzölle angeschaft. Die Städte wurden immer mächtiger. Den auf dem Land wohnenden Adel versuchte man durch Steuerfreiheit und Paläste in die Städte zu locken. Überzeugte sie dies nicht, wurden ihre Kastelle zerstört und dort neue Orte errichtet. Doch erst Ende des 13. Jhr. war die Macht des Adels nahezu gebrochen. Bei der Ausbildung des Contado waren Florenz und Fiesole dadurch benachteiligt, daß sie nah beieinander lagen und von daher das sie umliegende Landgebiet in zwei Contadien einteilen mussten. Deshalb wurde Fiesole von Florenz zerstört, um dadurch sein Gebiet zu erweitern. Trotzdem blieben beide Städte autonome Bischofsitze. Die Infrastruktur wurde weiter ausgebaut, um so den Handel zu fördern. Dadurch gelangten Lucca, Siena und San Gimignano zu wirtschaftlichen und kulturellen Blüte. Durch die Verlegung einer für S. Gimignano überlebenswichtigen Strasse stagnierte die Stadt und konnte deshalb ihr Gesicht bis heute behalten. Die Eroberung Fiesoles durch Florenz war der Anfang einer Reihe von Städtekämpfen, die über 4 Jhr. lang andauerte. In dieser Zeit erweiterten Florenz und Siena ihr Territorium um ein Vielfaches.
Im 13. und 14. Jhr. verbündeten sich Siena und Pisa sowie Florenz, S. Gimignano und Lucca. Bei den Kriegen dieser Städte gegeneinander standen wirtschaftliche Interessen im Vordergrund. Die toscanischen Stadtstaaten wurden in Machtkämpfe zwischen Papst und Kaiser verwickelt, wobei Florenz, S.Gimignano und Lucca meist eine papstfreundliche Politik verfolgten, während sich Siena und Pistoia Unterstützung vom Kaiser erhofften, da der Kaiser den Expansionsdrang der Städte einengen wollte und somit den florentinischen Interessen entgegenstand. Um 1300 erreichten die Städte Einwohnerzahlen, die erst im 19.Jhr wieder erreicht werden konnten. Florenz gewann durch die Eroberung bzw. Erwerbung Pistoias, Pratos, Volterras sowie Cortonas immer mehr an Macht, San Gimignano unterstellte sich freiwillig dem Schutz Florenzs. 1406 wurde auch schließlich Pisa erobert, was den Zugang zum Meer ermöglichte. Nur Siena und Lucca blieben unabhängig.
Im 14. Jhr. waren die Städte durch den Bankrott großer Bankhäuser Hungersnöten sowie den Pestepedimien von wirtschaftlichen und sozialen Problemen betroffen. Außerdem gab es Probleme zwischen Adel und Bürgertum, da das Bürgertum auf mehr Macht drängte. Dies wurden ihm auch scheinbar gewährt, wodurch von 1434 - 1494 die Medici und ihre Freunde alle wichtigen Ämter innehatte. Dies geschah allerdings nur in Florenz. In dieser Zeit erlebte Florenz eine kulturelle Glanzzeit ohnegleichen. In den anderen Städten kamen die kulturellen Impulse fast zum Erliegen. Dies änderte sich mit der Aufhebung der Stadtautonomie, da es seit 1531 einem Herzog gab, dem das gesamte Gebiet von Florenz unterstand. Mit der Eroberung Sienas und seines Territoriums konnte man die Größe des Herzogtums verdoppeln, wodurch es vom Papst zum Großherzogtum ernannt wurde. Die Nachfolger der Medici kultivierten neue Landgebiete, förderten Wissenschaft und das kulturelle Leben der Provinzstädte. Pisa wurde Universitätsstadt und Sitz des Ordens von Sankt Stefan. Gegen Ende der Herrschaft der Medici zeigten Verfallserscheinungen wie man sie lange nicht mehr erlebt hatte. Als schließlich der letzte Medici starb, erhielt Herzog Franz Stephan von Lothringen das Großherzogtum zugesprochen. Sein Sohn Peter Leopold machte die Toscana zu einem "Musterland der Aufklärung". Er förderte Wirtschaft und Infrastruktur, führte Todesstrafe und Folter ein, vergrößerte die Hospitäler und reformierte Steuersystem und Gemeindeverwaltung.
Abgesehen von der napoleonischen Zeit 1799- 1814 regierten Habsburger das Territorium der Toscana. Diese Herrschaft dauerte bis 1859, als die Toscana Teil des Vereinten Italiens wurde. Florenz war 6 Jahre Hauptstadt Italiens.Das Aussehen vieler Städte konnte bis heute gewahrt werden.
Text:www.steffischwan.de
Was waere Florenz ohne die Toskana.
Desswegen auch noch eine kleine Excursion ueber diese Gegend und ihre Geschichte:
Die Geschichte der Toscana beginnt im 7.Jahrhundert v.Chr., als die Etrusker begannen dort Städte zu gründen. Doch darüber ist auch heute nur sehr wenig bekannt. Das heutige Gebiet der Toscana lag im damaligen Etruria. Etruria war eine Art Stadtstaat, vergleichbar der griechischen Polis, in dem die Städte autonom waren. Diese Städte waren meist geprägt von der älteren Villanova-Kultur. Die Toscana war reich an Boden- schätzen und somit sehr begehrt. Um diese zu schützen bauten die Etrusker eine Flotte auf, die außerdem den Seehandel ermöglichte. Im Mittelalter dagegen konnte man den Reichtum der Toscana nicht nutzen, da die einzige Hafenstadt Pisa sich GeschichteDie Geschichte der Toscana beginnt im 7.Jahrhundert v.Chr., als die Etrusker begannen dort Städte zu gründen. Doch darüber ist auch heute nur sehr wenig bekannt. Das heutige Gebiet der Toscana lag im damaligen Etruria. Etruria war eine Art Stadtstaat, vergleichbar der griechischen Polis, in dem die Städte autonom waren. Diese Städte waren meist geprägt von der älteren Villanova-Kultur. Die Toscana war reich an Boden- schätzen und somit sehr begehrt. Um diese zu schützen bauten die Etrusker eine Flotte auf, die außerdem den Seehandel ermöglichte. Im Mittelalter dagegen konnte man den Reichtum der Toscana nicht nutzen, da die einzige Hafenstadt Pisa sich nicht um die Sicherung der Bodenschätze kümmerte.
Im 4. Jahrhundert v.Chr. wurden viele Städte durch die Ausdehnung des römischen Machtreiches durch Bündnisse oder Eroberungen an Rom gebunden. Dadurch erlebten viele Städte ihre kulturelle Blütezeit, außerdem wurde die Infrastruktur verbessert. Weiterhin wurden die Städte Pisa, Lucca, Pistoia und Florenz gegründet.
Im 2. Jahrhundert v.Chr. begann der wirtschaftliche Niedergang der Region. Ausgelöst wurde er durch wiederholte Bürgerkriege, Import des billigeren Getreides aus Ägypten sowie die dadurch ausgelöste Massenflucht. Kaiser Augustus versuchte den Niedergang durch Wiedereinsiedlung und Verwaltungsreformen aufzuhalten. Florenz wurde Hauptstadt der Region und Sitz des "corrector Italiae".
Nach dem Untergang des weströmischen Reiches 476 n.Chr. erlebte die Toscana der Fremdherrschaft. Anfangs litt sie unter den Rückeroberungskriegen von Theoderich. Diese Kriege lösten zwar in Ravenna eine Renaissance der Antike ein, konnte dem Verfall des Landes nicht verhindern. Die darauffolgenden Kriege zwischen Byzanz und den Ostgoten verwüsteten die Toscana schließlich völlig. Die Infrastruktur brach zusammen und die verbliebene Bevölkerung lebte von Landwirtschaft und Kleinviehherden. Selbst in den Städten gab es kaum Handel und Handwerk.
Nach der Eroberung der Langobarden 568 musste die ohnehin schon arme Bevölkerung jetzt auch noch diese ernähren. Unter den Langobarden wurde Pavia zur Hauptstadt, doch nach dem Tod König Clephs zerfiel die Toscana in unabhängige Herzogtümer und Lucca und Pisa wurden als Residenzstädte gewählt. Dadurch erreichten sie einen wirtschaftlichen Vorteil gegenüber Florenz.
747 fiel die Toscana an Karl den Großen, doch behielten das langobardische Volksrecht und deren Verwaltungsstruktur weiterhin Gültigkeit. Während der Herrschaftszeit Karl des Großen wurden Florenz und Fiesole zu Bischofsitzen. Außerdem wurde die Markgrafschaft Tuszien errichtet. Tuszien umfasst das heutige Gebiet der Toscana. Zu dieser Zeit wurden zur Sicherung des Gebietes Kastelle errichtet, aus denen zahlreiche toscanische Ortschaften herausgehen.
Der wirtschaftliche Aufschwung mit Beginn des 7. Jahrhunderts führte im 9. und 10. Jhr. zur Entfaltung des städtischen Lebens und des Handels. Dies löste einen ersten bescheidenen Wohl- stand aus, der auch die Bevölkerungszahl wieder steigen ließ. Unter Marktgräfin Mathilde erlangten die toscanischen Städte ihre Autonomie wieder. Dabei ist hervorzuheben, daß die Bürger der Städte ihren Konsul wählen durften, sowie die Einrichtung des Patriziats und der Volksversammlung. Auch kleinere Landgemeinden konnten eine teilweise Autonomie erreichen.
Gegen Ende des 11. Jhr. wurde Pisa zur mächtigsten Stadt der Toscana, ihre Handelsbeziehungen zur See reichten bis in den Orient. Die Städte im Landesinneren bauten eine Tuchindustrie auf, deren Produkte auf den Märkten in Flandern und Frankreich angeboten wurden. Kaufleute wurden zu den wichtigsten Geldgebern der Mächtigen (Papst, Kaiser und König von Frankreich). Das Anwachsen der Bevölkerung und die dadurch entstehenden Interessenkonflikte bewirkten die Einführung des s.g. Podesta. Der Podesta war oberstes Exekutivorgan und traf die wichtigsten Entscheidungen im Staat. Er war nur dem oberstem Rat Rechenschaft schuldig. Der Podesta war meist ein Auswärtiger, da er während seiner Amtszeit jeglichen privaten Kontakt zur Bevölkerung zu meiden hatte. Am Ende seiner Amtszeit wurde sein Handeln genauestens überprüft. Oft wurden daraufhin Geldstrafen erlegt. Die VV wurde aufgrund der hohen Bevölkerungszahl abgeschafft, stattdessen wurden große und kleine Räte gewählt.
Im 12. Jhr. begannen die Städte s.g. Contados (Landgebiete) zu erobern. Dadurch gelangten sie in den Besitz von Mineralien und anderen Bodenschätzen. Strassen wurden überwacht und Wegzölle angeschaft. Die Städte wurden immer mächtiger. Den auf dem Land wohnenden Adel versuchte man durch Steuerfreiheit und Paläste in die Städte zu locken. Überzeugte sie dies nicht, wurden ihre Kastelle zerstört und dort neue Orte errichtet. Doch erst Ende des 13. Jhr. war die Macht des Adels nahezu gebrochen. Bei der Ausbildung des Contado waren Florenz und Fiesole dadurch benachteiligt, daß sie nah beieinander lagen und von daher das sie umliegende Landgebiet in zwei Contadien einteilen mussten. Deshalb wurde Fiesole von Florenz zerstört, um dadurch sein Gebiet zu erweitern. Trotzdem blieben beide Städte autonome Bischofsitze. Die Infrastruktur wurde weiter ausgebaut, um so den Handel zu fördern. Dadurch gelangten Lucca, Siena und San Gimignano zu wirtschaftlichen und kulturellen Blüte. Durch die Verlegung einer für S. Gimignano überlebenswichtigen Strasse stagnierte die Stadt und konnte deshalb ihr Gesicht bis heute behalten. Die Eroberung Fiesoles durch Florenz war der Anfang einer Reihe von Städtekämpfen, die über 4 Jhr. lang andauerte. In dieser Zeit erweiterten Florenz und Siena ihr Territorium um ein Vielfaches.
Im 13. und 14. Jhr. verbündeten sich Siena und Pisa sowie Florenz, S. Gimignano und Lucca. Bei den Kriegen dieser Städte gegeneinander standen wirtschaftliche Interessen im Vordergrund. Die toscanischen Stadtstaaten wurden in Machtkämpfe zwischen Papst und Kaiser verwickelt, wobei Florenz, S.Gimignano und Lucca meist eine papstfreundliche Politik verfolgten, während sich Siena und Pistoia Unterstützung vom Kaiser erhofften, da der Kaiser den Expansionsdrang der Städte einengen wollte und somit den florentinischen Interessen entgegenstand. Um 1300 erreichten die Städte Einwohnerzahlen, die erst im 19.Jhr wieder erreicht werden konnten. Florenz gewann durch die Eroberung bzw. Erwerbung Pistoias, Pratos, Volterras sowie Cortonas immer mehr an Macht, San Gimignano unterstellte sich freiwillig dem Schutz Florenzs. 1406 wurde auch schließlich Pisa erobert, was den Zugang zum Meer ermöglichte. Nur Siena und Lucca blieben unabhängig.
Im 14. Jhr. waren die Städte durch den Bankrott großer Bankhäuser Hungersnöten sowie den Pestepedimien von wirtschaftlichen und sozialen Problemen betroffen. Außerdem gab es Probleme zwischen Adel und Bürgertum, da das Bürgertum auf mehr Macht drängte. Dies wurden ihm auch scheinbar gewährt, wodurch von 1434 - 1494 die Medici und ihre Freunde alle wichtigen Ämter innehatte. Dies geschah allerdings nur in Florenz. In dieser Zeit erlebte Florenz eine kulturelle Glanzzeit ohnegleichen. In den anderen Städten kamen die kulturellen Impulse fast zum Erliegen. Dies änderte sich mit der Aufhebung der Stadtautonomie, da es seit 1531 einem Herzog gab, dem das gesamte Gebiet von Florenz unterstand. Mit der Eroberung Sienas und seines Territoriums konnte man die Größe des Herzogtums verdoppeln, wodurch es vom Papst zum Großherzogtum ernannt wurde. Die Nachfolger der Medici kultivierten neue Landgebiete, förderten Wissenschaft und das kulturelle Leben der Provinzstädte. Pisa wurde Universitätsstadt und Sitz des Ordens von Sankt Stefan. Gegen Ende der Herrschaft der Medici zeigten Verfallserscheinungen wie man sie lange nicht mehr erlebt hatte. Als schließlich der letzte Medici starb, erhielt Herzog Franz Stephan von Lothringen das Großherzogtum zugesprochen. Sein Sohn Peter Leopold machte die Toscana zu einem "Musterland der Aufklärung". Er förderte Wirtschaft und Infrastruktur, führte Todesstrafe und Folter ein, vergrößerte die Hospitäler und reformierte Steuersystem und Gemeindeverwaltung.
Abgesehen von der napoleonischen Zeit 1799- 1814 regierten Habsburger das Territorium der Toscana. Diese Herrschaft dauerte bis 1859, als die Toscana Teil des Vereinten Italiens wurde. Florenz war 6 Jahre Hauptstadt Italiens.Das Aussehen vieler Städte konnte bis heute gewahrt werden.
Text:www.steffischwan.de
Gast- Gast
Re: Dom zu Florenz Canon-Modell 1:850.Fertig!
Toller Geschichtsunterricht Helmuth!!
Ich bin schon auf dein Modell gespannt!!
Ich bin schon auf dein Modell gespannt!!
John-H.- Co - Admin
Re: Dom zu Florenz Canon-Modell 1:850.Fertig!
Kommen wir wieder zum Dom zurueck und seiner speziellen Bauweise:
Die Kuppel von Brunelleschi
Der Dom wurde 1434 vollendet und ist das bedeutendste
Wahrzeichen von Florenz und die viertgrößte Kirche der Welt.
Foto:www.florentinermuseen.com/f
Dom und Glockenturm von Giotto
Mit seiner typischen Architektur der italienischen Gotik geht der Dom von Florenz, welcher der „S. Maria del Fiore" (hl. Maria der Blume) geweiht ist, auf einen anfänglichen Entwurf von Arnolfo di Cambio (ca. 1245 - 1302) zurück, der das bereits bestehende Kirchengebäude durch eine beträchtliche Ausdehnung der Strukturen umbaute. Als der Bau um 1367 abgeschlossen war, wurde der Dom nach dem Muster des noch älteren Baptisteriums mit buntem Marmor verkleidet, mit Ausnahme der Fassade, die unvollendet blieb und ihr heutiges Aussehen erst im 19. Jh. erhielt. Der Bau der Kuppel stand noch aus, von der im Jahre 1421 lediglich die Trommel (die polygonale Basis) fertiggestellt war.
Aus dem hierzu unter den Architekten ausgeschriebenen Wettbewerb gingen Lorenzo Ghiberti (1368 - 1445) und Filippo Brunelleschi (1377 - 1446) als Sieger hervor, doch der endgültige Entwurf ist letzterem zu verdanken, wie auch die außerordentliche Technik, mit der die riesige Struktur angehoben wurde und 1436 zur Fertigstellung führte.
Außenseitig sei neben dem besonders gegliederten Bereich der Apsiden, vor allem auch auf das schöne Nordtor „della Mandorla“ (der Mandel) hingewiesen, das diesen Beinamen aufgrund des großen Heiligenschreins erhielt, der die Figur der heiligen Jungfrau umgibt, zu deren Gestaltung auch der Bildhauer Nanni di Banco (1380/90 - 1421) mitwirkte.
Im Innenraum sind einige hoch bedeutende Kunstwerke zu sehen, allen voran, auf der linken Wand, die beiden abgelösten Fresken, auf denen die Reitermonumente der Feldherren Giovanni Acuto und Niccolò da Tolentino dargestellt sind, die von Paolo Uccello im Jahre 1436 bzw. von Andrea del Castagno im Jahre 1456 geschaffen wurden. Ebenfalls Paolo Uccello zu verdanken ist der Freskenschmuck der Uhr auf der Innenseite der Fassade, mit 4 kräftigen „teste di Santi“ (Heiligenköpfen).
Von den Skulpturen, die für den Dom angefertigt wurden (und von denen viele aus Gründen der Erhaltung in das Museum der Werke des Doms verlegt wurden) sind noch die „Lunette“ (Lünetten) von Luca della Robbia über den Sakristeientoren der Messen zu sehen. Entfernt wurde hingegen die großartige „Pietà“ von Michelangelo (ca. 1553), die im Museum der Werke des Doms aufbewahrt wird.
Beachtung verdienen auch die herrlichen Kirchenfenster, die größtenteils zwischen 1434 und 1455 nach Entwürfen bedeutender Künstler wie Donatello, Andrea del Castagno und Paolo Uccello gefertigt wurden; ferner die Intarsien (Einlegearbeiten) an den Schränken der Sakristei, deren Entwurf von Brunelleschi selbst sowie von anderen Künstlern wie Antonio del Pollaiolo stammt. Die Innenwand der Kuppel erhielt ihren Freskenschmuck zwischen 1572 und 1579 von Giorgio Vasari (1511-1574) und von Federico Zuccari (ca. 1540-1609) mit einem großen „Giudizio Universale“ (Jüngsten Gericht).
Mindestens ebenso charakteristisch für das Stadtbild von Florenz wie die „Cupolone“ (riesige Kuppel) von Brunelleschi ist der Glockenturm, der weltweit als „Campanile di Giotto“ bekannt ist. Von dem großen Maler und Architekten Giotto stammte nämlich der Entwurf, auch wenn bei seinem Tode (1337) erst der unterste Anschnitt abgeschlossen war. Die Arbeiten wurden unter der Leitung von Andrea Pisano (ca. 1290 - ca. 1349) fortgeführt sowie unter Francesco Talenti (urkundlich nachweisbar 1325 - 1369), der das Werk schließlich zu Ende führte.
Text: www.florentinermuseen.com
Foto: www.florentinermuseen.com
Foto: www.florentinermuseen.com
Die Kuppel von Brunelleschi
Tafel des Glockenturms von Giotto
Foto: www.florentinermuseen.com
Die Originaltafeln befinden sich
im Museo dell'Opera del Duomo
Foto: www.florentinermuseen.com
Die runden Glasfenster nach Zeichnungen von Paolo Uccello,
Lorenzo Ghiberti, Donatello und Andrea del Castagno
Foto: www.florentinermuseen.com
Dom
Langhaus
Foto: www.florentinermuseen.com
Andrea del Castagno
Nicolò da Tolentino (Fresko)
Foto: www.florentinermuseen.com
Paolo Uccello
Sir John Hawkwood (Fresko)
Foto: www.florentinermuseen.com
Auf der rechten Seite des Domplatzes schaut
Brunelleschi noch immer auf sein Werk.
So,das soll es vorerst noch gewesen sein..
Ach ja,noch eines der vielen Wahrzeichen Florenz...die Bruecke der Goldschmiede!
(Foto:Lapotnikoff de)
Die Kuppel von Brunelleschi
Der Dom wurde 1434 vollendet und ist das bedeutendste
Wahrzeichen von Florenz und die viertgrößte Kirche der Welt.
Foto:www.florentinermuseen.com/f
Dom und Glockenturm von Giotto
Mit seiner typischen Architektur der italienischen Gotik geht der Dom von Florenz, welcher der „S. Maria del Fiore" (hl. Maria der Blume) geweiht ist, auf einen anfänglichen Entwurf von Arnolfo di Cambio (ca. 1245 - 1302) zurück, der das bereits bestehende Kirchengebäude durch eine beträchtliche Ausdehnung der Strukturen umbaute. Als der Bau um 1367 abgeschlossen war, wurde der Dom nach dem Muster des noch älteren Baptisteriums mit buntem Marmor verkleidet, mit Ausnahme der Fassade, die unvollendet blieb und ihr heutiges Aussehen erst im 19. Jh. erhielt. Der Bau der Kuppel stand noch aus, von der im Jahre 1421 lediglich die Trommel (die polygonale Basis) fertiggestellt war.
Aus dem hierzu unter den Architekten ausgeschriebenen Wettbewerb gingen Lorenzo Ghiberti (1368 - 1445) und Filippo Brunelleschi (1377 - 1446) als Sieger hervor, doch der endgültige Entwurf ist letzterem zu verdanken, wie auch die außerordentliche Technik, mit der die riesige Struktur angehoben wurde und 1436 zur Fertigstellung führte.
Außenseitig sei neben dem besonders gegliederten Bereich der Apsiden, vor allem auch auf das schöne Nordtor „della Mandorla“ (der Mandel) hingewiesen, das diesen Beinamen aufgrund des großen Heiligenschreins erhielt, der die Figur der heiligen Jungfrau umgibt, zu deren Gestaltung auch der Bildhauer Nanni di Banco (1380/90 - 1421) mitwirkte.
Im Innenraum sind einige hoch bedeutende Kunstwerke zu sehen, allen voran, auf der linken Wand, die beiden abgelösten Fresken, auf denen die Reitermonumente der Feldherren Giovanni Acuto und Niccolò da Tolentino dargestellt sind, die von Paolo Uccello im Jahre 1436 bzw. von Andrea del Castagno im Jahre 1456 geschaffen wurden. Ebenfalls Paolo Uccello zu verdanken ist der Freskenschmuck der Uhr auf der Innenseite der Fassade, mit 4 kräftigen „teste di Santi“ (Heiligenköpfen).
Von den Skulpturen, die für den Dom angefertigt wurden (und von denen viele aus Gründen der Erhaltung in das Museum der Werke des Doms verlegt wurden) sind noch die „Lunette“ (Lünetten) von Luca della Robbia über den Sakristeientoren der Messen zu sehen. Entfernt wurde hingegen die großartige „Pietà“ von Michelangelo (ca. 1553), die im Museum der Werke des Doms aufbewahrt wird.
Beachtung verdienen auch die herrlichen Kirchenfenster, die größtenteils zwischen 1434 und 1455 nach Entwürfen bedeutender Künstler wie Donatello, Andrea del Castagno und Paolo Uccello gefertigt wurden; ferner die Intarsien (Einlegearbeiten) an den Schränken der Sakristei, deren Entwurf von Brunelleschi selbst sowie von anderen Künstlern wie Antonio del Pollaiolo stammt. Die Innenwand der Kuppel erhielt ihren Freskenschmuck zwischen 1572 und 1579 von Giorgio Vasari (1511-1574) und von Federico Zuccari (ca. 1540-1609) mit einem großen „Giudizio Universale“ (Jüngsten Gericht).
Mindestens ebenso charakteristisch für das Stadtbild von Florenz wie die „Cupolone“ (riesige Kuppel) von Brunelleschi ist der Glockenturm, der weltweit als „Campanile di Giotto“ bekannt ist. Von dem großen Maler und Architekten Giotto stammte nämlich der Entwurf, auch wenn bei seinem Tode (1337) erst der unterste Anschnitt abgeschlossen war. Die Arbeiten wurden unter der Leitung von Andrea Pisano (ca. 1290 - ca. 1349) fortgeführt sowie unter Francesco Talenti (urkundlich nachweisbar 1325 - 1369), der das Werk schließlich zu Ende führte.
Text: www.florentinermuseen.com
Foto: www.florentinermuseen.com
Foto: www.florentinermuseen.com
Die Kuppel von Brunelleschi
Tafel des Glockenturms von Giotto
Foto: www.florentinermuseen.com
Die Originaltafeln befinden sich
im Museo dell'Opera del Duomo
Foto: www.florentinermuseen.com
Die runden Glasfenster nach Zeichnungen von Paolo Uccello,
Lorenzo Ghiberti, Donatello und Andrea del Castagno
Foto: www.florentinermuseen.com
Dom
Langhaus
Foto: www.florentinermuseen.com
Andrea del Castagno
Nicolò da Tolentino (Fresko)
Foto: www.florentinermuseen.com
Paolo Uccello
Sir John Hawkwood (Fresko)
Foto: www.florentinermuseen.com
Auf der rechten Seite des Domplatzes schaut
Brunelleschi noch immer auf sein Werk.
So,das soll es vorerst noch gewesen sein..
Ach ja,noch eines der vielen Wahrzeichen Florenz...die Bruecke der Goldschmiede!
(Foto:Lapotnikoff de)
Gast- Gast
Re: Dom zu Florenz Canon-Modell 1:850.Fertig!
Warum bist Du kein Geschichtslehrer geworden, das frage ich mich immer wieder! Da würden glatt auch die heutigen Schüler
aufpassen.......
Joe
aufpassen.......
Joe
Gast- Gast
Re: Dom zu Florenz Canon-Modell 1:850.Fertig!
Danke,John.Danke,Joe.
Ich glaube,ich war in der Jugend zu faul zum lernen..hab lieber mit der Haende Arbeit gewirkt.
Ein wenig habe ich schon angefangen..hier der momentane Bauzustand..wie gesagt,zimlich klein im Modell.
Aber ich finde,die Designer bei Canon haben das Konzept sehr detailiert gefertigt und gezeichnet.
Ich glaube,ich war in der Jugend zu faul zum lernen..hab lieber mit der Haende Arbeit gewirkt.
Ein wenig habe ich schon angefangen..hier der momentane Bauzustand..wie gesagt,zimlich klein im Modell.
Aber ich finde,die Designer bei Canon haben das Konzept sehr detailiert gefertigt und gezeichnet.
Gast- Gast
Re: Dom zu Florenz Canon-Modell 1:850.Fertig!
und hier noch von der Seite.
dann die herrliche Portalfront etwas naeher.
und auch die Seite etwas naeher betrachtet..
Klar,das in diesem kleinen Maßstab die herrlichen Rundfenster nicht so aussehen,wie die Orginale,deren Abbild ihr weiter oben schon gesehen habt.
dann die herrliche Portalfront etwas naeher.
und auch die Seite etwas naeher betrachtet..
Klar,das in diesem kleinen Maßstab die herrlichen Rundfenster nicht so aussehen,wie die Orginale,deren Abbild ihr weiter oben schon gesehen habt.
Gast- Gast
Re: Dom zu Florenz Canon-Modell 1:850.Fertig!
Der Druck ist aber doch ganz gut, auch sehr Detailreich.
Bisher ist Dir der Bau recht gut gelungen finde ich.
Joe
Bisher ist Dir der Bau recht gut gelungen finde ich.
Joe
Gast- Gast
Re: Dom zu Florenz Canon-Modell 1:850.Fertig!
Hallo Helmuth,
das gebaute sieht bisher sehr gut aus.
das gebaute sieht bisher sehr gut aus.
kaewwantha- Bauanleitung-Verwahrer
Re: Dom zu Florenz Canon-Modell 1:850.Fertig!
Danke,Joe,danke,Helmut.
Der naechste Abschnitt ist fast fertg.
Die große Kuppel.
Einzig die kleine Kugel und das Kreuz obenauf werde ich ganz zum Schluss ankleben.
Die Gefahr,beim weiteren Zusammenbau dieses zu zerstoeren ist aueserst hoch.
Die Kuppelspitze besteht aus 11 Einzelteilen.
Leider ist mir das spitze Dach ein wenig schief geraten.Da hab ich nicht lange genug angedrueckt,waerend dem Trocknungsvorgang.
Der naechste Abschnitt ist fast fertg.
Die große Kuppel.
Einzig die kleine Kugel und das Kreuz obenauf werde ich ganz zum Schluss ankleben.
Die Gefahr,beim weiteren Zusammenbau dieses zu zerstoeren ist aueserst hoch.
Die Kuppelspitze besteht aus 11 Einzelteilen.
Leider ist mir das spitze Dach ein wenig schief geraten.Da hab ich nicht lange genug angedrueckt,waerend dem Trocknungsvorgang.
Gast- Gast
Re: Dom zu Florenz Canon-Modell 1:850.Fertig!
Hallo Helmuth,
die Kuppel ist Dir aber spitze gelungen.
die Kuppel ist Dir aber spitze gelungen.
kaewwantha- Bauanleitung-Verwahrer
Re: Dom zu Florenz Canon-Modell 1:850.Fertig!
Nun ist auch der Kuppelaufbau mit dem Hauptgebaeude verbunden.
Nun gehts an die kleinen Kuppelaufbauten.
Nun gehts an die kleinen Kuppelaufbauten.
Gast- Gast
Re: Dom zu Florenz Canon-Modell 1:850.Fertig!
Hallo Helmuth,
das bisher gebaute sieht sehr gut aus.
Bin auf das Endergebnis gespannt.
das bisher gebaute sieht sehr gut aus.
Bin auf das Endergebnis gespannt.
kaewwantha- Bauanleitung-Verwahrer
Re: Dom zu Florenz Canon-Modell 1:850.Fertig!
Danke,Helmut.
Ein wenig musst du dich noch gedulden.
Im Moment bin ich bei den kleinen Stuetzmauern und Kuppeln...
Allerdings ist mir da ein Missgeschick passiert.
Die Farbe fuer die Schnittkanten passt nicht so recht.
Mit blossem Auge faellt es kaum auf,aber die Kamera ist unbestechlich und da zeichnet sich ein Gelbschimmer ab,der so gar nicht zur Farbe des Daches passen will.
Ein wenig musst du dich noch gedulden.
Im Moment bin ich bei den kleinen Stuetzmauern und Kuppeln...
Allerdings ist mir da ein Missgeschick passiert.
Die Farbe fuer die Schnittkanten passt nicht so recht.
Mit blossem Auge faellt es kaum auf,aber die Kamera ist unbestechlich und da zeichnet sich ein Gelbschimmer ab,der so gar nicht zur Farbe des Daches passen will.
Gast- Gast
Re: Dom zu Florenz Canon-Modell 1:850.Fertig!
So,ihr lieben..nun ist auch dieses Modell fertig.
Da der Bilderserver aber noch immer nicht funktioniert und ich mich mit Fotobucket noch nicht beschaeftigt habe,gibt es die Bilder erst mal ueber mein Onlinalbum.
Der Bau ging sehr zuegig vonstatten und es sind keine Schwierigkeiten entstanden.
Danke,fuer eure Aufmerksamkeit und euren Zuspruch.
Da der Bilderserver aber noch immer nicht funktioniert und ich mich mit Fotobucket noch nicht beschaeftigt habe,gibt es die Bilder erst mal ueber mein Onlinalbum.
Der Bau ging sehr zuegig vonstatten und es sind keine Schwierigkeiten entstanden.
Danke,fuer eure Aufmerksamkeit und euren Zuspruch.
Zuletzt von Helmuth Lubos am 22.06.09 11:25 bearbeitet; insgesamt 3-mal bearbeitet
Gast- Gast
Re: Dom zu Florenz Canon-Modell 1:850.Fertig!
Helmuth,
wenn du sie mit [img][/img] einsetzt, kann man die bilder gleich sehn!!!!
wenn du sie mit [img][/img] einsetzt, kann man die bilder gleich sehn!!!!
Gast- Gast
Re: Dom zu Florenz Canon-Modell 1:850.Fertig!
Danke,Mike.
Danach hab ich gesucht..werde es gleich ausprobieren.
Hab mir jetzt mal Franks Anleitung gespeichert und muss das erst lernen.vieleicht gehts mit dem Programm ja leichter..aber erst mal probiere ich deine Methode.
Hat geklappt,wie man sieht.Danke Mike. :dance:
Danach hab ich gesucht..werde es gleich ausprobieren.
Hab mir jetzt mal Franks Anleitung gespeichert und muss das erst lernen.vieleicht gehts mit dem Programm ja leichter..aber erst mal probiere ich deine Methode.
Hat geklappt,wie man sieht.Danke Mike. :dance:
Gast- Gast
Re: Dom zu Florenz Canon-Modell 1:850.Fertig!
Hallo Helmuth,
der Dom ist Dir sehr gut gelungen.
der Dom ist Dir sehr gut gelungen.
kaewwantha- Bauanleitung-Verwahrer
Re: Dom zu Florenz Canon-Modell 1:850.Fertig!
Ein schönes architektonisches Ensemble ist das geworden, sieht sehr gut aus Helmuth!
John-H.- Co - Admin
Re: Dom zu Florenz Canon-Modell 1:850.Fertig!
Danke,Helmut,danke,John.
Jetzt muss aber wieder was Großes her.
Jetzt muss aber wieder was Großes her.
Gast- Gast
Re: Dom zu Florenz Canon-Modell 1:850.Fertig!
... der gefällt mir gut, Dein kleiner Dom. Ich muss auch sagen, dass die Konstrukteure/Designer von Canon sich in der letzen Zeit etwas ins Zeug gelegt haben, und viel an den Details gearbeitet haben.
Schön gebaut
Schön gebaut
wecapp- Schneidmatten-Virtuose
Re: Dom zu Florenz Canon-Modell 1:850.Fertig!
Helmuth, wie es aussieht hast Du Deinen Heiligenschein gut geputzt und artig scheinst Du auch gewesen zu sein. Alle Modelle sind gerade.....
Ich muß auch sagen, das Modell hat was.
Joe
Ich muß auch sagen, das Modell hat was.
Joe
Gast- Gast
Re: Dom zu Florenz Canon-Modell 1:850.Fertig!
Danke,Werner,danke,Joe.
Mit den Canon-Designern hast du Recht,Werner..da sind wunderschoene Modellbogen entstanden...nur,mit der Papier und Farbverschwendung kann ich mich immer noch nicht anfreunden.
Aber das ist wohl auch Sinn der Sache...Farbpatronen und Drucker muessen ja auch mal neu gekauft werden.
Joe,Heiligenschein hab ich nicht,aber meine Suppe ess ich brav auf..vieleicht liegt es daran.
Mit den Canon-Designern hast du Recht,Werner..da sind wunderschoene Modellbogen entstanden...nur,mit der Papier und Farbverschwendung kann ich mich immer noch nicht anfreunden.
Aber das ist wohl auch Sinn der Sache...Farbpatronen und Drucker muessen ja auch mal neu gekauft werden.
Joe,Heiligenschein hab ich nicht,aber meine Suppe ess ich brav auf..vieleicht liegt es daran.
Gast- Gast
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