St.Antoniuskapelle, groß, 1:22,5

Das ist ja der Hammer!
In beiden Maßstäben!

Herzlichen Dank Euch beiden
Das Baywa Lagerhaus habe ich aus Neugier gemacht. Für die Dächer muss ich dafür eine Form bauen.
Aber erst wenn das hier fertig ist.


Meine Fenster - hier mal stellvertretend das ovale - sind beim Lasern.
Die werden aus Bristol-Karton gemacht. Der verzieht sich nicht.
Jetzt muß ich warten bis mein 2mm Sperrholz da ist.
Mit meinem 3mm wollte ich die Biegungen machen, aber das knallt richtig beim abbrechen.

Das wird wieder ein schöner, detaillierter Dieter-Bau
Welches Material willst Du als "Stahlblech" für die Turmdächer nehmen?

Hallo Dieter - ich freue mich mit dir über die schönen Baufortschritte! Gruß Michael (maxl)

Danke Bettina und Michael,

jetzt möchte ich mal wieder mit dem Bericht weitermachen. Liest ja heute niemand, denn die "vergnügen" sich alle beim Forentreffen
Zwischenzeitlich war ich wieder zu einer kleinen Feier bei der BAE.

Was ich jetzt in Schritten vorstelle habe ich schon fertig.


Mit den letzten beiden Rundungen hatte ich so meine Probleme. Da ging es nur mit Gewalt. Das war teilweise stressig.


Damit ich spannen konnte, musste ich in die Grundplatte Löcher Ø35 bohren um dort mt Schraubzwingen anzusetzen.


Die Fensterverstärkungen habe ich mit dem Handhobel der Rundung angepasst .....................


..................... und mit viel .............


...................... ganz viel Leim zusammen gezwingt.


Die Dachhaut vom Turm habe ich wieder wie bei mir üblich mit 160er Karton gemacht.


Angezeichnet und dann mit einem Kurvenlineal (oder ähnlichem) die Linien nachgezogen und dann ...........


........ die Kanten hochbiegen und aufleimen.


Das mit allen so machen ..................


.................... sieht dann so aus ...............


............................. und wird dann .................


................................ fertig.

Die Jalousien für die Schallöcher (schreibt man mit drei "l", aber ich weigere mich diesen Blödsinn soweit zu treiben) ...........


................. mache ich aus einem ganzen Stück und säge es dann auseinander.




Eingebaut werden die nach dem "verputzen"


Auf einem Bild habe ich gesehen dass die Schallöffnungen Verzierungen haben.


Die mache ich aus 3x1mm Leisten.


Das Kreuz habe ich auf einem Blatt Papier konstruiert  .............


.............................. und aus 1mm Messing ausgesägt. Das wird noch mit der Feile bearbeitet. Ich überlege es evtl. zu vergolden.
Kann ja die Welt nicht kosten.

So wie es jetzt aussieht,
wird dies Kirchlein wird bestimmt genauso schön,
wie die Kapelle Frauenbründl

didl schrieb:Liest ja heute niemand, denn die "vergnügen" sich alle beim Forentreffen  

Richtig!
Aber Du hast es ja auch ohne Uns geschafft Dieter.  Aber das Zwiebeltürmchen ist KLASSE geworden!

Danke Euch !
Bettina, die "Antonius Kapelle" war fast genau so groß wie die Kapelle "Frauanbründl", im Volksmund "Guntherkapelle".

Glufamichel schrieb:Aber Du hast es ja auch ohne Uns geschafft Dieter.

Aber gerade noch so
Der Turm wird nur noch verputzt und bemalt. Der ist so gut wie fertig.


Heute, bei schönstem Wetter, habe ich die Umrandung und die Spanten für das "Umfeld" ausgesägt.


Noch die vordere Wand anschrauben, dann Ecken verstärken, verspachteln und lackieren.

Das wird ein wundeschönes Modell, Dieter! Die Feinarbeiten am Turm beeindrucken mich besonders! Gruß Michael (maxl)

Danke Michael !
Ich mache noch ein Separates Foto wenn die Haube auch fertig ist.
Das Kreuz und die Kugel werde ich mit Blattgold vergolden. Ist ja fast billiger als eine Büchse Farbe.
Am Dienstag bekomme ich die Teile (11 Teile) der Tür und der Fenster (je2 Teile). Dann muss ich noch 8 Drahtkreuze löten für die Tür und alles zusammenbauen. Aber so wie ich es sehe werde ich fertig.


Heute war Fototermin im Keller für die Broschüre (Foto von Hans Vogl mit Genehmigung)
Die Broschüre behandelt den ganzen Stadtteil St. Johann von Regen. Auch die Kirche, die noch steht, und vom Eisstockschützen Verein EC- St. Johann komplett renoviert und unterhalten wurde/wird. In der Kirche gingen vorher, nach dem Krieg, wirklich die Hühner ein und aus.
Am Samstag möchte ich die "Base" fertig machen. Außerdem habe ich noch ca. 60 Jahre alte, absolut abgelagerte und plane Tischlerplatten.
Die fahre ich zu einem Schreiner (preußisch Tischler ) des Vereins der daraus den Sockel baut.

Jetzt mal wieder ein paar Bilder vom Baufortschritt.
An dem Modell ist soviel zu sägen und zu leimen dass ich mich langsam beeilen muss. Hab nur noch drei Wochen.


Den Kranz klebe ich um die hinteren Rundungen ......


............... damit ich eine gute Auflage für die Dachteile habe. Auch die beiden Seitlichen Teile bekommen eine Verstärkung.
Die Fensterlaibungen sind dank miner Proxxon-Stichsäge vorgesägt und dann wieder gefeilt.


Gehört alles mir  
Heute wurden die letzten Bilder für die Begleitbroschüre gemacht. Geht nächste Woche in die Druckerei.


Die gelaserten Fenster ............




....................... und die Tür, die aus einigen Teilen besteht, zusammengeklebt mit Weißleim.


Die Drahtgitter aus 0.4mm Draht löte ich in einer Lehre.


Sämtliche Vergolder der Welt drehen sich noch im Grabe. Aber besser ging es nicht. Da ich mir nicht ein "Vergoldungsset" mit genauso ungewissem Erfolg kaufen wollte, habe ich meine eigene Methode (von der mir jeder abgeraten hat) verwendet. Einfach auf halbtrockenen Klarlack aufgebracht.
Wer mit Micro Scale Decals klar kommt, schafft auch das. Sieht im Original nicht so schlecht aus. Mit Goldlack ist es nicht so Glänzend.

Ist mal wieder klasse was due da baust, Dieter.
Und das Kreuz - na ja, Hauptsache es glänzt schön.

Hallo Dieter - die Türen und Fenster sind absolut eindrucksvoll! Schade, dass du unter Zeitdruck arbeiten musst... Trotzdem: Viel Erfolg und Freude weiterhin! Ein großartiges Projekt! Gruß Michael (maxl)

Danke Euch
Das Kreuz sieht auf dem Bild nicht toll aus. Auf der Kirche beim betrachten sieht man die Falten nicht.

Das ovale Fenster habe ich noch mal neu gemacht. War total verkehrt. Das haben wir aber erst gesehen, als ein neues >Foto aufgetaucht ist. Ich habe es gleich umkonstruiert und lasse das bis Dienstag Lasern. Bilder folgen.




Die Fenster habe ich eisengrau gestrichen ...............


................... und auf eine 4mm dicke Plexiglasplatte geklebt.
Mit den Löchern schraube ich die von innen an.


Da ich keine Inneneinrichtung baue, lasse ich auf einer Seite die Schutzfolie drauf.
Wird in der Durchsicht dann milchig.


Ohne Fehler geht's nicht. Die Fenster habe ich 74mm hoch konstruiert und 70mm hoch ausgeschnitten.
Bevor ich aber 4mm ausfeile schneide ich die Fenster kürzer - das beherrsche ich gut und spart harte Feilarbeit mit weiteren Ungenauigkeiten.


Nach dem Aufkleben (mit UHU-Kraft) sieht man das nicht mehr.


Für das Ausfeilen der Fensteröffnungen habe ich mir zwei Lehren gemacht.


Die Tür habe ich mit Ölfarben leicht verschmutzt und die Gitter aufgeklebt.


Vorher natürlich angemalt.


Und eine Türklinke gelötet .....................


...................... und alles montiert.

Noch genau 16 Tage bis zur Fertigstellung

Mein Lieber Dieter ... hier hat sich ja Einiges getan!

Sehr schöne Fortschritte ... auch wenn die Zeit nun doch unerbittlich drückt!

Soll die feine, gelaserte Tür nun die Bisherige ersetzen?

Gruß - Jörg -

Danke Jörg

Ja, das ist die "neue" Tür die mein "gebasteltes Trum ersetzt. Nach einer vergrößerung haben wir das gesehen/geahnt.
Die Bilder des Vorbildessind halt von alten Papierbildern und deshalb nicht so auflösend. Mit einer Plattenkamera wären die sicher Kontourenschärfer.


In der Garage baue ich das Modul zusammen. Aus 30mm dicken, lila Styrodur Platten ................


............................. und meinem PROXXON- Schneidgerät.


Hier in der Draufsicht ahnt man die Lage der Kapelle.




Fast geschlossen. Da kommt dann Kunststoff Fliegengitter drüber und mit Gips wird das dan stabil.


Hier kommt in den Absatz links oben die Mauer hin, die die Umfriedung der noch bestehenden KIrche St. Johann darstellt.
Früher war dort der Friedhof und deshalb ist das Niveau höher.


Das Neue ovale Frontfenster habe ich heute bekommen und gleich verarbeitet. Sieht besser aus als das einfache Kreuz.
Das haben ich in letzter Minute gesehen.


So sieht es angemalt aus.
Die Kirche habe ich schon verputz, weiß gestrichen und den Sockel fertig gemacht.
Bilder folgen.

Eine wunderschöne Baustelle, Dieter! Ich bin schon auf die verputzte Kapelle gespannt... Die Fenster sind Spitze! Gruß Michael (maxl)

Danke Michael,
hier die Kapelle. Da muss ich einige Stellen noch ausbessern (sieht man auf den Bildern nicht)
Die Fenster und die Tür habe ich vorhin auch noch eingebaut - bis auf das ovale.




Die eingebaute Tür.


So in etwa wird es aussehen wenn die Beleuchtung an ist.

Hallo Dieter,

als ich das Foto der Tür sah, dachte ich: Jetzt hat er uns ein Bild vom Original untergejubelt
Die Kapelle wird fantastisch ausehen, wenn sie fertig ist.

Viele Grüße
Dieter

Servus Dieter,

ich finde Deine Kapelle super, sieht aus wie das Original, da gebe ich Dieter recht.

Gruß Dietmar

Danke Euch !!
Dieter, die Originaltür kann ich nicht abbilden, weil es diese Kapelle seit 68 Jahren nicht mehr gibt. Die wurde 1947 wegen baufälligkeit abgerissen.
Die Tür sieht man sehr schlecht wenn man die aus dem Bild rauszoomt. So muss sie aber ausgesehen haben.
Ebenso das ovale Fenster. Man sieht nur ein viertel des Fensters etwas detaillierter. Ich habe es dann so rekonstruiert.
Gibt halt sehr wenig Unterlagen vom Original.


Heute habe ich das Gelände im Rohbau fertig gemacht zum Gipsen.
Den Fluss rechts um 10mm mit einem Stück Sperrholz angehoben und das ganze Styrodur mit Fliegengitter armiert damit der Gips gut hält.

Nachdem der letzte Bericht schon wieder eine Woche alt ist, mache ich jetzt mal weiter.


Fertig eingegipst. Vorne rechts kommt die kleine Stromschnelle hin.


Den Dachunterbau mache ich aus 2mm Balsa. Darauf kommt dann das Schieferdach.
Beleuchtung ist auch eingebaut. Eine LED- Lampe 220 Volt.


Wenn's pressiert kommt natürlich was dazwischen. Diese Lieferung von 10 qm Holz konnte ich nicht verschieben.


Das Balsa Dach ist drauf. Beleuchtung eingeschaltet.




Das in letzter Sekunde geänderte Fenster. Hat sich gelohnt.


Der Turm mit Verzierungen und den Jalousien.


Die hintere Ecke habe ich auch noch mal geändert. Die erhöhte Fläche ist die jetzige Umfriedung der noch stehenden  Kirche St. Johann.


So sieht es im Modell und auch im Original aus. Die Mauer besteht aus abgegossenen Gipsplatten. Ebenso die Stützpfeiler.
Im Hintergrund sieht man, dass wir (meine Frau und ich) dem Holz schon langsam Herr geworden sind.


Die Abdeckung habe ich aus befeilten Holzleisten gemacht.


Heute habe ich den Fluss gestaltet.


Die weißen Steine habe ich schon angemalt und etwas mit grün "bemoost".
Außerdem habe ich im Keller die Dächer aufgeklebt. Bilder morgen.
Morgen werde ich die Fensterbretter/bleche anbringen und das Modell in das Dio schrauben.
Ich werde es einfach mit Acryl den Spalt dichten. Mit Gips dauert es wieder bis der trocken ist und jetzt habe ich
absolut keine Zeit zu verlieren. Die Begleitbroschüre ist schon in der Druckerei.

Ja Dieter
wieder mal eine Meisterleistung
mfG
Jürgen(S)

Klasse gebaut, Dieter, du "Holzwurm".