Der lustige Modellbauer
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KÜMO 1960er 1:40

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Beitrag von Pirxorbit Sa 23 Mai 2015, 16:51

Obwohl ich eigentlich keine Zeit habe zum Modellbau dachte ich man könnte ja Pläne schmieden … Und die meisten Modell-Bauer haben ja auch mehrere Baustellen.
Durch Reinhard bin ich auf die "Emila" aufmerksam geworden. Es gibt Zeichnungen von der Werft und einige Fotos. Die Form gefällt mir auch und es ist nicht soo lang… Man kann also einen größeren Maßstab wählen, was mir entgegen kommt.

Zuerst die Rumpfform nach dem Plan durchzuzeichnen. Macht schon spaß. Ich brauche natürlich eine 3-Seiten-Ansicht. CAD habe ich nicht, also nutze ich ein gutes Zeichenprogramm. Die Spannten mache ich der Einfachheit halber da wo die Risslinien gezeichnet wurden…

Nachten ich den Bug von vorne hatte und die Spanten über die Zeichnung von oben legen wollte sah man das es nicht passt… toll. Der Rumpf ist von außen etwas schmaler und schnittiger gezeichnet… so passen die Decksaufbauten nicht. Also noch einmal nur jetzt vorne dicker… (Hat mich glatte 2 Stunden gekostet, und jetzt werde ich natürlich unsicher. Also ein "Testbau". Ach ja ich hatte mich lässig auf Reinhards Massstab festgelegt … 1:25. Damit ich nicht so viel Material verbrauche verkleinre ich die Teile um 60 %. Will ja nur sehen ob es passt.

KÜMO 1960er 1:40 Testbu10

Leider nicht so… Die Spannten sind nicht schön in Linie und das Schiff hat einen Knick… außerdem ist der vordere Teil schon riesig.  Das Modell wird so zu groß für mich, den Platz habe ich nicht …. Vielleicht teilbar? Macht es aber im Endeffekt nicht kleiner… Nach einer Nacht drüber schlafen entscheide ich mich für 1:40. Das muss ich leider jetzt schon machen weil bei der Konstruktion auch die Materialstärke eine Rolle spielt. Wollte jetzt nicht mit 4,5 mm Spezial-Sperrholz arbeiten...

Also noch einmal. Den Plan auf 1:40 verkleinert und diesmal ziehe ich vorher selbst Risslinien und nutze die Zeichnung nur als "Vorlage".
Der zweite Versuch ist schon besser. Die Außenform ist harmonischer.

KÜMO 1960er 1:40 Testbu11

Das Heck ist etwas komplizierter hat aber auf Anhieb eine gute Form wie ich finde… Keine Ahnung ob sie auch stimmt. Kann sein das das Heck mehr Volumen braucht. Berechnen kann ich das nicht, also hilft nur ausprobieren… oder ehr hoffen. Wenn es gar nicht schwimmt ist es halt ein Standmodell.

KÜMO 1960er 1:40 Testhe10

Wann es weitergeht weiss ich auch noch nicht… War einfach gespannt ob man das so machen kann. Als Material habe ich Depafit genommen. Das sind Platten aus einem festen Schaumstoff beklebt mit Papier. Eigentlich zum Kaschieren von Fotos. Lassen sich schnell mit dem Skalpell schneiden und die Teile sind recht stabil. Die Formen habe ich mit einem normalen SW-Drucker ausgedruckt und aufgeklebt… Beim Heck hatte ich schon etwas Übung. Das hält mit 2 Streifen Tesa und einer Nähnadel.

KÜMO 1960er 1:40 Rumpf110

LG Steffan
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Beitrag von Cpt. Tom Sa 23 Mai 2015, 17:22

Saustark Steffan und ich sitze in der ersten Reihe....Juchhuuuuu.
Da ist RC eigentlich Pflicht Very HappyVery Happy
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Beitrag von Pirxorbit Sa 23 Mai 2015, 18:16

.. Danke Tom,

noch ist es nur eine Zeichnung und ein Pappmodell. Wenn es etwas wird kommt auch eine RC rein.... klar. Ist aber mein erstes RC Schiff... habe vor ganz langer Zeit mal RC Autos gebaut/gefahren.... Vorwärts, rückwärts links und rechts... mit Benzin nur vorwärts, ein Getriebe gab es nicht, nur schnell sollten die Wagen sein.... also keine Ahnung was man braucht um ein Schiff zu steuern (Wenn man nicht nur rumkurven will... mindestens Licht sollte sein)

Noch ein Nachtrag... am Heck habe ich noch zwei Spanten neu gemacht. Etwas Besser, aber es ist immer noch nicht ganz glatt. Die Planken habe ich aus einem Rest 1mm Balsaholz geschnitten.

KÜMO 1960er 1:40 Testhe11

Der Rote Kreis ... da sitzt noch immer eine Beule.

LG Steffan
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Beitrag von kaewwantha Sa 23 Mai 2015, 18:18

Hallo Steffan,
na da setze ich mich doch gleich mal dazu.
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Beitrag von Cpt. Tom Sa 23 Mai 2015, 18:21

Ja, das es ist sehr wichtig das Du keine großen Versätze drin hast, alle was den Wasserfluss stört bringt eine Unwucht oder andere Störungen in Dein Schiff. Das sid keine Erfahrungen von mir sondern immer nur das was man mir gesagt hat und genau das gebe ich wieder. Very HappyVery Happy
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Beitrag von Glufamichel Sa 23 Mai 2015, 18:48

Hi Steffan,
schau Dir mal hier
Code:
http://www.steinhagen-modelltechnik.de/
den Rumpf von KÜMO 500 an. Dort kannst Du sehen, dass die Form vom Heck über den Spantverlauf, schön gerundet ist. Wie bei den Mädels... sunny
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Beitrag von Glufamichel Sa 23 Mai 2015, 19:02

Empfehlen kann ich Dir das Buch "Schiffmodellrümpfe selbst gebaut". Leider nur noch sehr schwer, und auch nur für gutes Geld zu bekommen.
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Beitrag von Pirxorbit Sa 23 Mai 2015, 19:41

Ich hoffe ich kriege etwas zustande... wollte schon einmal einen Fischkutter bauen... hab nur einen Spant ausgesägt und dann was vorbei... es war einfach zu kompliziert ein Schiff ohne Bausatz zu bauen. Jetzt geht es einfacher, jedenfalls das Planen, Dank dem Rechner.
Also ich versuche zunächst die Spanten so zu formen das es keine Beulen gibt. Denke das Schiff steht meist nur rum, also sollte es schon sauber gebaut aussehen. Und klar eine gute Form spart auch Brennstoff. ... Apropos Brennstoff, das Schiff soll natürlich einen E-Antrieb bekommen und vielleicht sicherheitshalber die Rumpfgeschwindigkeit erreichen... Der Akku braucht Platz, reichen 20 Ampere? Also für vielleicht eine Stunde rumtuckern ... ich kenn nur diese Akkus für die Autos damals .... 5-7 Minuten fahren und dann reparieren .... ähhh ja... wir haben uns meist am WE getroffen und versucht die Autos schneller zu machen. Das Rennen fand dann auf einem Parkplatz in einem Industriegebiet statt. Manchmal waren die Wagen danach noch heil, aber meist war etwas im Eimer, Differenzial geplatzt, Reifen weg oder schlimmer ... es musste ein neuer schnellerer Motor gekauft werden. Am Ende hielten die Akku nur noch 3-4 Minuten, danach waren die Dinger leer und alles andere am glühen. Ähhh ja, jetzt habe ich mich mal bei den Blei-Akkus umgesehen und einen flachen 20 Ampere Akku gefunden. Von denen könnten auch zwei reinpassen. Das währen dann 2 kg/Stk. Ach ja Volt... 6 Volt ist das OK?

Hi Helmut, freut mich, wenn Du als erfahrener Holzselbstbaumodellschiffer zuguckst. Da fühle ich mich schon sicher aufgehoben.

Uwe, ich werde mir Mühe geben mit der Form, genau wie bei den Wikinger-Frauen Very Happy Man sollte nie das Wichtigste bei Modellbau aus den Augen verlieren.

Tom, das schöne am Schiffbau ist doch das alles funktioniert was gut aussieht. Klar ist das es besser funzt wenn man testet, berechnet und rumfummelt. ... "Scharfer Bug und volles Heck, das geht durch die Wellen und läuft gut Höhe..." ein Zitat (ungefähr) aus "Master und Commander". Da ist Erfahrung gefragt... im Moment muss ich mit glatten Linien zufrieden sein. Ich hoffe das es gerade aus läuft wenn ich es links und recht gleich hinkriege

LG Steffan
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Beitrag von kaewwantha Sa 23 Mai 2015, 20:35

Hallo Steffan,
das soll doch kein Rennboot werden. Ich würde da einen 12 Volt Blei Gel Akku einsetzen, wenn Du mit dem Gewicht kommst kannst Du ja einen 12 Ampere einbauen. Der sollte je nach Motor mehrere Stunden reichen.
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Beitrag von Pirxorbit Sa 23 Mai 2015, 20:53

Nein kein Rennboot, sicher nicht. Eine kleine Kraftreserve währ ok. Meinst Du 12v ist besser als 6v ... meine Autos funzten mit 6 Zellen (Natürlich habe ich 2 Zellen extra eingesetzt, danach war das Gewicht von mehr Zellen ehr kontraproduktiv...) Dabei war die Laufzeit egal, nur die Geschwindigkeit war entscheidend. Jetzt sollte die Laufzeit wichtiger sein.... So tuckertucker halt. Mehrere Stunden? So lange halte ich glaube nicht aus Very Happy .Die Schraube wird wohl Ø 45mm sein das Boot 1,1m, Verdrängung 11-12 kg (kann das sein? Hab ich mal so berechnet)

LG Steffan
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Beitrag von waterspeed (†) Sa 23 Mai 2015, 21:43

Moin Steffan,

reichen 20 Ampere?

......ich vermute, du willst einen Bleiakku einbauen. Ein 20Ah Akku ist da vollkommen illusorisch!
Der hätte dann, mindestens Größe und das Gewicht einer Autobatterie! Dann kannst du dein Schiff gleich selber versenken. Very Happy

Ausschlaggebend ist natürlich auch die Frage, ob du mit 6V, oder mit 12V fahren willst und auch, welchen Motor du verwenden willst.
Ich würde bei deinem Schiff einen Bühler-Motor empfehlen. Da gibt es sicher was passendes, sowohl in 12V, als auch in 6V.
Wir werden da sicher etwas finden.

Übrigens, mit den "Beulen" mußt du noch was tun. Die Konturen sollten schon in etwa stimmen.
Falls es nicht ganz klappt, kann man mit Spachtel immer noch einiges korrigieren.
Zumindest müssen aber die Back- und Steuerbordseite schon gleich aussehen.

Ich baue ja gerade die DEGGENDORF, (siehe Baubericht hier im Forum). Dort hatte ich die gleichen Probleme! Rolling eyes

Werde auf jeden Fall deinen Bericht weiter verfolgen.
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Beitrag von kaewwantha Sa 23 Mai 2015, 22:50

Hallo Steffan,
ein 12 Volt Motor entwickelt halt normalerweise mehr Kraft als ein 6 Volt Motor.
Der Heinz-Werner hat mit den Bühler Motor schon recht, die sind stark und Verbrauchen auch nicht soviel Strom. Ich habe in meinen Trägern vier Bühler drin und mein 7 Ampere Akku war noch nie leer. Da sind auch 40er Schrauben eingebaut.
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Beitrag von Straßenbahner So 24 Mai 2015, 00:13

Hallo Steffan,
die Spanten auf der Heckseite stimmen so aber nicht mit dem Plan von der Emilie überein. Der 6. Spant hat eine Einbuchtung die auf dem Plan nicht vorhanden ist.
Auch der 7. Spant ist schon zu weit ausgeschnitten. Der 4. Spant müsste noch bis unten hin reichen.
Der Abstand zu den Spanten 1-4 sind auch enger beisammen, ab Spant 5 gehen sie dann weiter auseinander. Bitte schaue Dir nochmals die Zeichnung Blatt 1 und 5 an.

Das mit dem Motor und dem Akku ist folgendes, z.B.
Wenn Du einen Motor mit einer Leistung von 12W bei 6 V hast, dann benötigt er einen Strom von 2A.
Nach der Ohm'schen Formel U (V) x I (A) = P (W), also Formel umstellen, P : U = I, 12W : 6V = 2A.
Du hast einen Akku von 6V mit 12Ah, der hat 3 Zellen mit je 2V.
Der Akku ist voll geladen wenn je Zelle 2,2V anliegen und entladen bei 1,75V. Also die Akkuspannung beträgt voll geladen 6,6V und entladen 5,25V beträgt.
Wenn Du einen guten Blei Akku hast, dann hat er eine Restmenge von 50% die man wegen der Tiefentladung nicht unterschreiten sollte. Die Tiefentladung mag so ein Blei Akku nicht!
Die Betriebszeit wäre dann bei einem guten Akku bei Dauerbetrieb:
12Ah : 2A = 6 Stunden theoretisch, aber bei einer Restmenge von 50% ist das 6h x 0,5 = 3h, also 3 Stunden kannst Du den Akku bei gleichbleibenden Verbrauch betreiben.
Da Du aber nicht ständig Volllast fährst, also mehr Kurzzeitbetrieb, erhöht sich die Fahrzeit.
Nun zu den 12V Akku mit 12Ah der hat dann ja 6 Zellen also wird der auch etwas größer und schwerer, bedingt durch die Zellenzahl.
Der Motor hat wieder 12W also haben wir dann 12W : 12V = 1A, wären dann 12Ah : 1A = 12 x 0,5 = 6h also 6 Stunden Fahrzeit bei gleichbleibenden Verbrauch.
Wenn Du aber nur 3 Stunden Fahrzeit haben möchtest, dann benötigst Du bei 12V einen Akku mit 6Ah.
Die Frage 6V oder 12V richtet sich also hauptsächlich, welche Geräte möchte ich verwenden und welche Betriebsspannung haben diese Geräte.
Die 12V haben den Vorteil, dass die Schaltströme bei gleicher Leistung kleiner sind, auch der Innenwiderstand bei den Geräten wird durch die 12V besser vernachlässigt.

Gruß Helmut
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Beitrag von Heiko72 So 24 Mai 2015, 11:47

Hallo Steffan,

hätte auch noch nen Plan von nem 1950er Kümo hier bei mir.
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Beitrag von Pirxorbit So 24 Mai 2015, 12:02

Guten Morgen... Vielen Dank für euer Interesse... Muss erstmal alles in meinem Kopf sortieren.

War erstmal im Keller um zu gucken was ich vor Urzeiten in meinem Auto verbaut habe... 6 Zellen 7,2 V oder so. Die Kabel sind richtig dick und trotzdem ist die Isolation teilweise geschmolzen... Na das hilft wohl kaum, der Wagen wurde ja nur immer kurz unter Volllast gefahren. Die Autos fuhren natürlich auch nicht mit Blei-Akkus.

... neben dem Versuch die Außenform von dem Schiff ohne Beulen hinzubekommen wollte ich den Akku möglichst tief in den Rumpf zu setzen und habe deswegen nach den Abmessungen der Teile gesucht. Werde einfach eine Fläche auf dem Boden einplanen wo ein Akku stehen kann und den Akku später mit irgendetwas festkeilen das er nicht verrutscht. (mag ich eigentlich nicht, besser gleich passend gebaut) Muss mir wohl Gedanken machen was alles in dem Boot eingebaut werden soll, neben Antrieb und Steuerung, sicher ein par Lampen (LED) Der Akku mit 20Ah war ein Irrtum, da hab ich mich verklickt. Der würde tatsächlich fast 4kg wiegen. Ist zwar ein Frachtschiff aber das ist etwas viel, wie Heinz-Werner richtig gesehen hat. ... ich guck jetzt mal im Netz was ich für einen Motor nehmen kann, die Schraube habe ich schon gesehen Ø 45mm 3 Blatt mit wenig Steigung für langsame Fahrt.

Zur Spantenform: richtig gesehen, Helmut (Adlerauge), die Spant 6 und 7 muss noch einmal angepasst werden.
Der Kiel ist etwas Breiter damit die Schrauben-Welle nachher passt. Das Unterwasserschiff ist ein Paar mm voller gezeichnet. Spannt 4 ist aber korrekt, er reicht nicht ganz nach unten weil die Dicke der Planken schon abgezogen ist.

Mein Spantenriss entspricht auch nicht 100 % der Zeichnung von der Werft. Vorne ging es nicht, weil das Deck auf Zeichnung 1  vorne breiter gezeichnet ist als es laut Spantenriss Plan 5 sein kann. Die Fotos zeigen auch ehr eine gerade Form bis zum Ende der Luke. ... werde hier wohl noch etwas Zeit mit der Form verbringen. Spachteln ist zwar eine Option, aber nicht wirklich wenn es um die Grundform geht.


Hallo Heiko,

Ist ein Weselmann? Baust Du auch ein KÜMO...


LG Steffan
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Beitrag von Pirxorbit Do 28 Mai 2015, 19:56

.... so ich habe einige Spanten neu geschnitten und es passt jetzt besser, vielleicht sogar ganz gut...  der erste Teil des Innenausbaus ist der Antrieb. Da das Schiff einen hohen Aufbau am Heck bekommt (3 Stockwerke) dachte ich es ist einfacher den Motor etwas nach vorne zu verlegen. So kommt man vom Laderaum dran. Die Schraube müsste eigentlich 47mm Ø haben, ich habe aber nur 45mm gefunden (3 Blatt, Messing) Welle habe ich auch 6mm Ø und der Motor könnte ein Bühler sein:

Code:
http://www.hobby-lobby-modellbau.com/onlineshop/product_info.php/info/p3804_B-hler-499-BB-HQ--Langsaml-ufer-12-Volt----2170.html

12 V .... Ist das schlau? Klar Regler gibt es aber ich habe vor einige Extras einzubasteln... soll ich lieber einen zweiten Akku mit 6 V einplanen für LEDs etc.? Hatte früher in einem Flieger auch extra einen Akku für den Sender, falls Der Antriebs-Akku leer ist... (Ist nie vorgekommen, meist war das Teil in der Werkstatt bevor etwas leer war) Ich habe so ein Teil gefunden was aus 12 6 Volt machen kann.... ist das auch ok? Schon recht komplex so ein Schiff... weiha

KÜMO 1960er 1:40 Antrie10

Der Plan ist ein wenig bunt, aber nur zum Gucken, ausdrucken tu ich nur Linien in SW... Welle und Motor soll mit einem Gelenk verbunden werden falls es zu einer Ungenauigkeit kommt. Die Welle ist um 1° nach unten gerichtet, war so vorgegeben.... das hebt das Heck und spart Brennstoff, bestimmt...

LG Steffan
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Beitrag von Heiko72 Do 28 Mai 2015, 23:05

Hallo Steffan,

ich baue aus diesem Forum das FoMo2015. Es ist ein Schubschiff mit Leichter. Schaust mal hier in meinen BB.
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Beitrag von Plastikschiff (†) So 31 Mai 2015, 10:21

moin moin Steffan,
ich habe ich für 12 V entschieden wegen des Motores, in 6 V gibt habe ich nichts Gleichwertiges gefunden. Die RABÖSCH Bugstrahlruder Anlage braucht auch 10 Volt. Ich wüsste auf Anhieb nichts das nicht mit 12 Volt betrieben werden kann. Übrigens brauchst du bei der 2,4 er Steuerung und entsprechendem Fahrtregler keinen Empfänger Akku mehr. Ich wünsche dir viel Freude am Bau und allem drumherum.
Plastikschiff (†)
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Beitrag von Pirxorbit Do 04 Jun 2015, 22:37

so ich bin etwas weiter gekommen, erstmal Danke für eure Hilfe. Ich habe einige Spanten korrigiert und hoffe das es passt. Wenn doch noch nicht ganz denke ich es nach dem sägen zu ändern. gerade im Heckbereich werde ich wohl nicht um schleifen umhinkommen.

Hi Heiko, hab erstmal Deinen BB von dem Schubschiff gelesen ... für mich alles Neuland, sieht gut aus und ich bin gespannt wie es weitergeht.

Reinhard, ich bin schon ganz hippelig, den Motor und die Welle zu bestellen werde ich dem nächst machen. Ganz klar es wird ein Langsamläufer mit 12 V von Bühler. Aber noch bin ich am zeichnen. Es Bugstrahl-Ruder kommt eigentlich nicht rein... das war damals nicht Standart. Ich bin mir natürlich nicht sicher aber wenn das Steuer funzt, sollte es ohne gehen. Klar es ist ein RC-Boot ohne Mannschaft (es gibt also Niemanden der mal eben eine Leine loswirft wenn es darauf ankommt), aber was soll es zur Not kann ich auch einfach das Schiff aus dem Wasser heben Very Happy

Ich baue die Teile zunächst aus Pappe, die hier rumliegt. Die Zeichnungen der Teile drucke ich mit einem normalen Laserdrucker aus, klebe sie auf und schneide die Teile aus, guck ob es passt. Zur Kontrolle nehme ich die Fotos die wir gefunden haben.

KÜMO 1960er 1:40 Aufbau10

KÜMO 1960er 1:40 Aufbau11

Versuche die Fenstergröße in Position und Größe möglichst an das Original anzupassen. Irgendwann werde ich es dann bauen müssen Very Happy Am rechner lässt sich leicht eine gleichmäßige Fensterfront ausdrucken, aber in "echt"... mal sehen.

Im Moment tendiere ich für den Aufbau Balsa zu nehmen, natürlich lackiert etc... geht das? Die Plastik... PU-Platten sind nicht so mein Ding. Oder sollte ich die nehmen? Balsa müsste doch auch gehen... ist ja kein U-Boot, hoffe ich.

LG Steffan
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Beitrag von dietmartillmann Do 04 Jun 2015, 23:13

Vielleicht könnte ich Dir diese Teile aus 1 mm Poly fräsen. Dürfen aber nicht größer als DIN A 4 sein.
dietmartillmann
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Beitrag von Jörg Do 04 Jun 2015, 23:32

Ein interessantes Projekt hast Du da wieder in der Mache, Steffan! Very Happy

Tu' Dir den Gefallen und nimm kein Balsa für die Aufbauten oder die Decks ...
das ist einfach zu weich, zu empfindlich und hat keine schöne Oberfläche! KÜMO 1960er 1:40 No210

Dietmars Vorschlag, Polystyrol für die Aufbauten zu verwenden, ist gut.
Etwas konventioneller wäre, hier 1mm-Flugzeugsperrholz (Birke) zu verwenden.
Das bekommst Du im Baumarkt. Very Happy

Gruß - Jörg - Wink
Jörg
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Beitrag von John-H. Do 04 Jun 2015, 23:38

Jörg schrieb:
Etwas konventioneller wäre, hier 1mm-Flugzeugsperrholz (Birke) zu verwenden.
Das bekommst Du im Baumarkt. Very Happy

Ist aber auch um ein vielfaches teurer als Poly! Wink
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Beitrag von Straßenbahner Do 04 Jun 2015, 23:52

Hallo Steffan,
wegen den Aufbauten könntest du bei Will seinem Baubericht "Eigenbau, Fracht- Passagierdampfer der Jahrhundertwende (18-1900)" nachsehen.
Der hat da sehr schöne Aufbauten in Mischbauweise aufgebaut. Balsaholz für den Schiffsbau würde ich nicht verwenden, zu weich, für den Flugzeugbau bei dem jedes Gramm zählt ist es angebracht. Es gibt Flugzeugsperrholz aus Birke schon ab 0,4mm, aber für Dein Schiff dürften für die Aufbauten 1mm Stärke langen. Keine Angst so schwer ist das nicht. Kunststoff ist da schwerer.
Wegen den 12V gibt es keine Bedenken. Für Geräte mit kleinerer Betriebsspannung können Spannungsregler und Vorwiderstände verwendet werden, also kein Problem.
Ich wünsche Dir viel Erfolg bei dem Schiffbau.

Gruß Helmut

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Beitrag von Jörg Do 04 Jun 2015, 23:56

Naja, John ... so sehr teuer ist das nun auch wieder nicht;

mir ist eben die manuelle Holzbearbeitung mit 'konventionellen Werkzeugen' vertrauter,
zumal ich auch nicht auf eine Fräse zur Kunststoff- oder Metallbearbeitung zurückgreifen könnte.

Gruß - Jörg - Wink
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KÜMO 1960er 1:40 Empty Re: KÜMO 1960er 1:40

Beitrag von Straßenbahner Fr 05 Jun 2015, 00:05

Noch einen Vorteil hat das Sperrholz, es lässt sich mit der Laubsäge gut ausschneiden, also dürfte der Aufbau rasch vorangehen.

Gruß Helmut
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