Flugsimulator im ersten Weltkrieg - Diorama im Maßstab 1:16
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Re: Flugsimulator im ersten Weltkrieg - Diorama im Maßstab 1:16
...ich hab dafür gute Vorbilder an vielen hier im Forum,
Reinhard....
besonders bei den hochspezialisierten Handwerkern hier....
da muß man sich anstrengen...
danke für das Lob....außerdem machst mir Spaß euch bisserl
zu unterhalten.
liebe Grüße
vom Ossi
Reinhard....
besonders bei den hochspezialisierten Handwerkern hier....
da muß man sich anstrengen...
danke für das Lob....außerdem machst mir Spaß euch bisserl
zu unterhalten.
liebe Grüße
vom Ossi
Figurbetont- Allesleser
Re: Flugsimulator im ersten Weltkrieg - Diorama im Maßstab 1:16
Figurbetont schrieb:...außerdem machst mir Spaß euch bisserl
zu unterhalten.
liebe Grüße
vom Ossi
Danke dafür. Super Arbeit!
Da schaue ich gerne weiter zu.
Gruß Ulrich
ullie46- Modellbau-Experte
Re: Flugsimulator im ersten Weltkrieg - Diorama im Maßstab 1:16
Ossi....bau das Dio etwas grösser...so 80x60....mit deinen zusätzlichen Ideen muss du diese Fläche schon haben..
Nee ..im ernst..
Wird von Tag zu Tag schöner und interessanter..
Da kann ich nur meinen Hut ziehen und mich tiiief verbeugen...
Nee ..im ernst..
Wird von Tag zu Tag schöner und interessanter..
Da kann ich nur meinen Hut ziehen und mich tiiief verbeugen...
Gast- Gast
Re: Flugsimulator im ersten Weltkrieg - Diorama im Maßstab 1:16
ja, Marco,
das wär auch für mich die angenehmste Lösung gewesen
eine schöne große Fläche zum Austoben zu haben.
Aber ich muß natürlich weiterdenken...,
ich bau die Dioramen nicht nur für mich,
um im stillen Kämmerlein mich dran zu erfreuen, sondern auch für
mein Ego...bisschen zu zeigen was und wie ichs mache...
Dazu muß man halt auf Ausstellungen fahren und versuchen, soviel
wie möglich zu zeigen.
Der Transport ist das Hauptproblem. Gewicht und Ausmaß darf man nicht unterschätzen....und mit mittlerweile vier Dios im Auto pass ich grad
noch zusätzlich in meinen Kleinwagen....ich muß ja leider auch noch mit.
Also halt ich die Fläche so klein wie möglich....leider.
Danke für dein Lob....du wirst es bald fertig sehen....dann trainier schon
mal für die tiefen Verbeugungen.....
ich bin auch schon am üben mit den Verbeugungen vor deinen neuen
Werken.....dann werden wir beide auch bisschen schlanker....was
sicher nicht schaden kann.
Wir sehen uns...
es lacht und grüßt
der Ossi
das wär auch für mich die angenehmste Lösung gewesen
eine schöne große Fläche zum Austoben zu haben.
Aber ich muß natürlich weiterdenken...,
ich bau die Dioramen nicht nur für mich,
um im stillen Kämmerlein mich dran zu erfreuen, sondern auch für
mein Ego...bisschen zu zeigen was und wie ichs mache...
Dazu muß man halt auf Ausstellungen fahren und versuchen, soviel
wie möglich zu zeigen.
Der Transport ist das Hauptproblem. Gewicht und Ausmaß darf man nicht unterschätzen....und mit mittlerweile vier Dios im Auto pass ich grad
noch zusätzlich in meinen Kleinwagen....ich muß ja leider auch noch mit.
Also halt ich die Fläche so klein wie möglich....leider.
Danke für dein Lob....du wirst es bald fertig sehen....dann trainier schon
mal für die tiefen Verbeugungen.....
ich bin auch schon am üben mit den Verbeugungen vor deinen neuen
Werken.....dann werden wir beide auch bisschen schlanker....was
sicher nicht schaden kann.
Wir sehen uns...
es lacht und grüßt
der Ossi
Figurbetont- Allesleser
Re: Flugsimulator im ersten Weltkrieg - Diorama im Maßstab 1:16
hallo, ihr Lieben
für euch noch schnell einen Zwischenbericht
über das was abgeht bei mir....
mein lieber Schreiner-neffe Michael, seines Zeichens
Besitzer einer supergeilen Heimwerkerausrüstung war bei mir und
wir haben mal durchgesprochen, was alles noch an der Base
zu tun ist...
Er schnibbelt mir die Grundplatte und fräst mir die Nuten für die
senkrechte Rückwand....nicht, daß mir das ganze G'lump
umfällt und die Basis baut er auch um...dann hab ich bissi mehr Platz !!!
ein Hoch auf meinen heimlichen Helfer.....ich mit meiner handbetrieben
Mini-Wunder-Säge hätte mich da schwer getan....danke mein Junge !!!!
es dauert halt paar Tage bis es soweit ist.
...das hat natürlich den Vorteil,daß ich an der letzten benötigten
Figur, dem Fabrikarbeiter anfangen kann.
Gestern ist die Lieferung vom Sockelshop eingetroffen....
zeig ich euch grad mal wie die aussieht.
Also Aufgabenstellung.....
ein Fabrikarbeiten oder Mechaniker in der Zeit Anfang 20zigtes
Jahrhundert....
nochmal das Bild wie die in etwa ausgesehen haben:
entstehen wird er aus der folgenden Figur
von Verlinden....dem Revolverhelden
Gemacht werden muß:
evtl. den Stand der Beine etwas enger...das seh ich erst wenn ich den Kerl zusammengeklebt hab !!!
vor allem wird der Oberkörper seitlich etwas schräger gestellt, damit der Junge sozusagen
wie heimlich aus der Türe herauslugt, ....also abwarten.
...schwierig wird die rechte Hand....der Revolver wird ausgebohrt,
sodaß ich eine Hand erhalte die sich am Türblatt festhalten kann.
Der linke Arm wird angewinkelt, die Hand wird so gedreht,
daß sie sich am Türblatt abstützt.
Nicht einfach,aber machbar !!! Wird schon klappen....
Der Kopf ist richtig niedlich, so wie der richtig schallend lacht
über alle vier Backen !!!...ein Vergnügen den anzugucken !
Ein Kopf von "MAIM".
Eine "Batschkapp" kriegt er noch aufgesetzt.
Zur Bemalung kommen wir noch....we'll see !!
Momentan hab ich wieder Modellbau-Flügel und es geht weiter
bis zum nächsten Niederschlag...
tschüssi bis bald....Daumen drücken !!!
liebe Grüße
vom Ossi
für euch noch schnell einen Zwischenbericht
über das was abgeht bei mir....
mein lieber Schreiner-neffe Michael, seines Zeichens
Besitzer einer supergeilen Heimwerkerausrüstung war bei mir und
wir haben mal durchgesprochen, was alles noch an der Base
zu tun ist...
Er schnibbelt mir die Grundplatte und fräst mir die Nuten für die
senkrechte Rückwand....nicht, daß mir das ganze G'lump
umfällt und die Basis baut er auch um...dann hab ich bissi mehr Platz !!!
ein Hoch auf meinen heimlichen Helfer.....ich mit meiner handbetrieben
Mini-Wunder-Säge hätte mich da schwer getan....danke mein Junge !!!!
es dauert halt paar Tage bis es soweit ist.
...das hat natürlich den Vorteil,daß ich an der letzten benötigten
Figur, dem Fabrikarbeiter anfangen kann.
Gestern ist die Lieferung vom Sockelshop eingetroffen....
zeig ich euch grad mal wie die aussieht.
Also Aufgabenstellung.....
ein Fabrikarbeiten oder Mechaniker in der Zeit Anfang 20zigtes
Jahrhundert....
nochmal das Bild wie die in etwa ausgesehen haben:
entstehen wird er aus der folgenden Figur
von Verlinden....dem Revolverhelden
Gemacht werden muß:
evtl. den Stand der Beine etwas enger...das seh ich erst wenn ich den Kerl zusammengeklebt hab !!!
vor allem wird der Oberkörper seitlich etwas schräger gestellt, damit der Junge sozusagen
wie heimlich aus der Türe herauslugt, ....also abwarten.
...schwierig wird die rechte Hand....der Revolver wird ausgebohrt,
sodaß ich eine Hand erhalte die sich am Türblatt festhalten kann.
Der linke Arm wird angewinkelt, die Hand wird so gedreht,
daß sie sich am Türblatt abstützt.
Nicht einfach,aber machbar !!! Wird schon klappen....
Der Kopf ist richtig niedlich, so wie der richtig schallend lacht
über alle vier Backen !!!...ein Vergnügen den anzugucken !
Ein Kopf von "MAIM".
Eine "Batschkapp" kriegt er noch aufgesetzt.
Zur Bemalung kommen wir noch....we'll see !!
Momentan hab ich wieder Modellbau-Flügel und es geht weiter
bis zum nächsten Niederschlag...
tschüssi bis bald....Daumen drücken !!!
liebe Grüße
vom Ossi
Figurbetont- Allesleser
Re: Flugsimulator im ersten Weltkrieg - Diorama im Maßstab 1:16
Hallo Ossi,
da bin ich gespannt, was du da Schönes draus zauberst. Revolvermann und Kopf "alter Zausel". Frankenstein lässt grüßen.
Schönes Wochenende und viel Spass beim Basteln.
Es grüßen Hans-Werner und Hannelore
da bin ich gespannt, was du da Schönes draus zauberst. Revolvermann und Kopf "alter Zausel". Frankenstein lässt grüßen.
Schönes Wochenende und viel Spass beim Basteln.
Es grüßen Hans-Werner und Hannelore
Lützower- Forenurgestein
Re: Flugsimulator im ersten Weltkrieg - Diorama im Maßstab 1:16
Hallo Ossi,
da muss man erst mal drauf kommen, aus einem Revolverhelden einen griemelnden Fabrikarbeiter zu machen. Aber so, wie Du das schilderst, wird es durchaus nachvollziehbar. Fantasie und Kreativität sind wohl gerade beim Figurenbau wichtige Eigenschaften.Dann säg mal los!
Schöne Grüße
Andreas
da muss man erst mal drauf kommen, aus einem Revolverhelden einen griemelnden Fabrikarbeiter zu machen. Aber so, wie Du das schilderst, wird es durchaus nachvollziehbar. Fantasie und Kreativität sind wohl gerade beim Figurenbau wichtige Eigenschaften.Dann säg mal los!
Schöne Grüße
Andreas
OldieAndi- Forenguru
Re: Flugsimulator im ersten Weltkrieg - Diorama im Maßstab 1:16
OldieAndi schrieb:Hallo Ossi,
da muss man erst mal drauf kommen, aus einem Revolverhelden einen griemelnden Fabrikarbeiter zu machen. Aber so, wie Du das schilderst, wird es durchaus nachvollziehbar. Fantasie und Kreativität sind wohl gerade beim Figurenbau wichtige Eigenschaften.Dann säg mal los!
Schöne Grüße
Andreas
ich bin auch immer wieder erstaunt wenn ich sehe wie der Ossi seine Ideen in die Tat umsetzt.
Meistens guck ich ja nur still und heimlich mit, aber ab und an muß ich doch mal sagen das ich begeistert mitlese
Figurenfreund- Detailliebhaber
Re: Flugsimulator im ersten Weltkrieg - Diorama im Maßstab 1:16
da bin ich auch gesbant was daraus wird.
severato- Modellbau-Experte
Re: Flugsimulator im ersten Weltkrieg - Diorama im Maßstab 1:16
Hallo und Tach, ihr Lieben,
wie das Leben so spielt haben wir Rentner auch unsere Perioden,
wo sich Arbeit angesammelt hat und die seit vielen Jahren gezähmt
geglaubte Ehefrau mal wieder den wilden Tiger raushängen läßt.
Kurz gesagt....Rentnerstress.
Aber trotzdem....bisschen weiter bin ich mit meinem Dio gekommen.
Die zusätzlichen Figur, die ich mir selbst verordnet hab, hat Formen
angenommen, im wahrsten Sinne des Wortes.
Einfachheitshalber geb ich den Kommentar direkt zu den Fotos,
die ich in den letzten Tagen während des Bauens geknipst hab.
los gehts !
Hier die Teile der Ausgangsfigur...Revolvermann von Verlinden 120mm
den Revolvergurt und den Gürtel einfach abschleifen und mit
Magic Sculp dem Jungen einen rustikalen Hosenbund für die
deftige Arbeitshose verpasst.
komplett mit einer Nut wo später der Gürtel sitzt.
die enganliegende Jeanshose des Revolvermannes hat mir nicht gefallen,
also mußte eine Arbeitshose aus dickem Stoff her....
dünngewalzte Streifen aus Magic sculp sind dafür bestens geeignet.
zum Vergleich...ein Bein Original...das andere Bein fertig.
so, noch paar Umschläge unten an de Hosenbeine,
Anstatt der Originalstiefel aus dem Bausatz hab ich dem Jung ein
paar Arbeitsschuhe mit Schnürsenkeln aus der Krabbelkiste spendiert...
und dann so schnell wie möglich ab mit dem Kerl auf das Arbeitspodest,
damit man nicht dauernd an der Figur rumgrabschen muß.
Den Arm hab ich nur mal probeweise angepappt fürs Foto
für das nächste Foto muß ich noch bisschen was erklären
warum ich den so angezogen hab.
Also dargestellt werden soll ein Arbeiter...laut der Schrift auf der Fabrikfassade
arbeitet das Kerlchen in einer Kesselschmiede...französisch = Chaodronnerte,
Also sollte die Kleidung auch ein Mindestschutz gegen fliegende
Funken sein....deshalb dicke Hose aus Stoff.
Die Hose ist sehr weit geschnitten um Bewegungsfreiheit zu haben.
Damit diese nicht rutscht trägt der Mann natürlich Hosenträger.
Warum dann der Gürtel ?... ich mußte mal lachen aber es steht so im
Internet !!! Damit keine Funken in den weiten Hosenbund fliegen
und dort Schäden an wichtigen, etwas tieferliegenden Teilen anrichten können.
...deshalb noch ein zusätzlicher Gürtel.....
Da kann nur jemand drauf kommen der immer Hosenträger an hat, so wie ich.
Also Hosenträger und Gürtel dran, mit Gürtelschlaufen natürlich...
die Knöpfe für die Hosenträger kommen noch.
Leider sieht man an der fertigen Figur das alles nicht mehr, weil am
Schluss ja noch eine Lederschürze vor den Bauch gebunden wird.
Aber Hauptsache ich weiß, dass alles richtig ist vorne rum...ggg
Die Falten der Hose werden natürlich vor dem Bemalen noch eingefräst !
Die Hand in Lederhandschuhen fehlt noch, aber man kann sich
aber schon in etwa vorstellen wie mein Arbeiter halbversteckt hinter
der Tür vorlugt.
so, gleiches Dio, zweite Baustelle:
mein lieber Schreinerneffe Michael hat in einem akuten Anfall
von Arbeitswahn die Basis für die Präsentationsplatte erweitert.
Der Boden wurde a) aus Gewichtsgründen ausgesägt und
b) für die Aufnahme der Steckverbindungen zwischen Simulator und
Bedienungsteil eingerichtet.
Das massive Bedienungsteil wo später die Batterien liegen und die
Steuerungsknöpfe hat er schmaler und niedriger gemacht und
den Deckel abnehmbar....genial, dieser Michael.....
das ist die eigentliche Basisplatte für das Dio....mit Zapfen, damit
beim Transport nicht alles hin und her flutscht.
und hier ist die Rückwand für mein Dio....mit der Nut zum einkleben.
Die Rückwand steht schräg. Das Pflaster des Vorplatzes wird
schöner wenn alles nachher nicht im rechten Winkel ist.
Wir werden sehen !!!
und so sieht das alles fertig aus, vor Beginn meiner der Gipser-
und Maurerarbeiten.
Keine Sorge, durch den Fotographierwinkel sieht die Rückwand
höher aus als sie in Wirklichkeit ist...es wird schön und sieht
harmonisch aus !!!!
alles wird gut....hoffe ich mal und bis zum nächstenmal
grüßt freundlich
der Ossi
das Eis schmeckt mir dieses Jahr genau so gut
wie im letzten Jahr
wie das Leben so spielt haben wir Rentner auch unsere Perioden,
wo sich Arbeit angesammelt hat und die seit vielen Jahren gezähmt
geglaubte Ehefrau mal wieder den wilden Tiger raushängen läßt.
Kurz gesagt....Rentnerstress.
Aber trotzdem....bisschen weiter bin ich mit meinem Dio gekommen.
Die zusätzlichen Figur, die ich mir selbst verordnet hab, hat Formen
angenommen, im wahrsten Sinne des Wortes.
Einfachheitshalber geb ich den Kommentar direkt zu den Fotos,
die ich in den letzten Tagen während des Bauens geknipst hab.
los gehts !
Hier die Teile der Ausgangsfigur...Revolvermann von Verlinden 120mm
den Revolvergurt und den Gürtel einfach abschleifen und mit
Magic Sculp dem Jungen einen rustikalen Hosenbund für die
deftige Arbeitshose verpasst.
komplett mit einer Nut wo später der Gürtel sitzt.
die enganliegende Jeanshose des Revolvermannes hat mir nicht gefallen,
also mußte eine Arbeitshose aus dickem Stoff her....
dünngewalzte Streifen aus Magic sculp sind dafür bestens geeignet.
zum Vergleich...ein Bein Original...das andere Bein fertig.
so, noch paar Umschläge unten an de Hosenbeine,
Anstatt der Originalstiefel aus dem Bausatz hab ich dem Jung ein
paar Arbeitsschuhe mit Schnürsenkeln aus der Krabbelkiste spendiert...
und dann so schnell wie möglich ab mit dem Kerl auf das Arbeitspodest,
damit man nicht dauernd an der Figur rumgrabschen muß.
Den Arm hab ich nur mal probeweise angepappt fürs Foto
für das nächste Foto muß ich noch bisschen was erklären
warum ich den so angezogen hab.
Also dargestellt werden soll ein Arbeiter...laut der Schrift auf der Fabrikfassade
arbeitet das Kerlchen in einer Kesselschmiede...französisch = Chaodronnerte,
Also sollte die Kleidung auch ein Mindestschutz gegen fliegende
Funken sein....deshalb dicke Hose aus Stoff.
Die Hose ist sehr weit geschnitten um Bewegungsfreiheit zu haben.
Damit diese nicht rutscht trägt der Mann natürlich Hosenträger.
Warum dann der Gürtel ?... ich mußte mal lachen aber es steht so im
Internet !!! Damit keine Funken in den weiten Hosenbund fliegen
und dort Schäden an wichtigen, etwas tieferliegenden Teilen anrichten können.
...deshalb noch ein zusätzlicher Gürtel.....
Da kann nur jemand drauf kommen der immer Hosenträger an hat, so wie ich.
Also Hosenträger und Gürtel dran, mit Gürtelschlaufen natürlich...
die Knöpfe für die Hosenträger kommen noch.
Leider sieht man an der fertigen Figur das alles nicht mehr, weil am
Schluss ja noch eine Lederschürze vor den Bauch gebunden wird.
Aber Hauptsache ich weiß, dass alles richtig ist vorne rum...ggg
Die Falten der Hose werden natürlich vor dem Bemalen noch eingefräst !
Die Hand in Lederhandschuhen fehlt noch, aber man kann sich
aber schon in etwa vorstellen wie mein Arbeiter halbversteckt hinter
der Tür vorlugt.
so, gleiches Dio, zweite Baustelle:
mein lieber Schreinerneffe Michael hat in einem akuten Anfall
von Arbeitswahn die Basis für die Präsentationsplatte erweitert.
Der Boden wurde a) aus Gewichtsgründen ausgesägt und
b) für die Aufnahme der Steckverbindungen zwischen Simulator und
Bedienungsteil eingerichtet.
Das massive Bedienungsteil wo später die Batterien liegen und die
Steuerungsknöpfe hat er schmaler und niedriger gemacht und
den Deckel abnehmbar....genial, dieser Michael.....
das ist die eigentliche Basisplatte für das Dio....mit Zapfen, damit
beim Transport nicht alles hin und her flutscht.
und hier ist die Rückwand für mein Dio....mit der Nut zum einkleben.
Die Rückwand steht schräg. Das Pflaster des Vorplatzes wird
schöner wenn alles nachher nicht im rechten Winkel ist.
Wir werden sehen !!!
und so sieht das alles fertig aus, vor Beginn meiner der Gipser-
und Maurerarbeiten.
Keine Sorge, durch den Fotographierwinkel sieht die Rückwand
höher aus als sie in Wirklichkeit ist...es wird schön und sieht
harmonisch aus !!!!
alles wird gut....hoffe ich mal und bis zum nächstenmal
grüßt freundlich
der Ossi
das Eis schmeckt mir dieses Jahr genau so gut
wie im letzten Jahr
Figurbetont- Allesleser
Re: Flugsimulator im ersten Weltkrieg - Diorama im Maßstab 1:16
Ich finde, die Grundplatte ist perfekt aufgebaut. Auch die Lösung mit dem Bedienpult ergonomisch hervorragend. Nachher noch verschleifen und die Oberfläche behandeln...
Das Eis hast du die verdient Ossi. Ähem, unter dem Eis, das ist hoffentlich "Medizin"
Das Eis hast du die verdient Ossi. Ähem, unter dem Eis, das ist hoffentlich "Medizin"
Zuletzt von Glufamichel am So 14 Aug 2016, 20:05 bearbeitet; insgesamt 1-mal bearbeitet
Glufamichel- Moderator
Re: Flugsimulator im ersten Weltkrieg - Diorama im Maßstab 1:16
Schöne Fortschritte, Ossi!
Viele Grüße, HW
Falkenauge- Lupenbesitzer
Re: Flugsimulator im ersten Weltkrieg - Diorama im Maßstab 1:16
sieht toll aus die arbeit.
severato- Modellbau-Experte
Re: Flugsimulator im ersten Weltkrieg - Diorama im Maßstab 1:16
So mag ich den guten Ossi....tolle Arbeit und immer noch ein Geniesser von leckeren Sachen...
Gast- Gast
Re: Flugsimulator im ersten Weltkrieg - Diorama im Maßstab 1:16
Guten Morgen, Ossi
Ich schaue mir Kopfschütteln mit größter Bewunderung deine Arbeiten an. Ich frage mich dann immer wieder, wie macht der Ossi das!!!! Ok, du zeigst ja fast jeden Schritt in Bildern aber dadurch wird es mir noch mehr bewusst, welches Geschick du in allem hast.
Es grüßt aus dem Schwabenland ein Fan von dir
Horst
Ich schaue mir Kopfschütteln mit größter Bewunderung deine Arbeiten an. Ich frage mich dann immer wieder, wie macht der Ossi das!!!! Ok, du zeigst ja fast jeden Schritt in Bildern aber dadurch wird es mir noch mehr bewusst, welches Geschick du in allem hast.
Es grüßt aus dem Schwabenland ein Fan von dir
Horst
Dio-Horst- Verstorbenes Mitglied
Re: Flugsimulator im ersten Weltkrieg - Diorama im Maßstab 1:16
danke liebe Zuschauer, freu mich riesig, wenns gefällt....
huhu Horst, freu mich mal wieder von dir zu lesen...
jouh Horst, mußte mich aber nicht so hoch hängen, mein
lieber Schwabe...das was ich da treibe mit den Figuren
kann eigentlich jeder einigermaßen versierte Bastler.
...man muß nur bisserl Liebe und vor allem Geduld mitbringen
dann ist das keine große Sache.
die Geduld ist das schlimmste...dauernd die Trocknungszeiten
alles andere ist Routine und Recherche mit viel Nachdenken
über den nächsten Schritt den man machen muß.
...bei uns im Forum gibts ganz andere Mädels und Jungs
die Sachen, vor allem handwerkliche, zum Maulaufsperren
präsentieren.
trotzdem danke und sehr liebe Grüße
ins Schwabenland
vom Ossi
huhu Horst, freu mich mal wieder von dir zu lesen...
jouh Horst, mußte mich aber nicht so hoch hängen, mein
lieber Schwabe...das was ich da treibe mit den Figuren
kann eigentlich jeder einigermaßen versierte Bastler.
...man muß nur bisserl Liebe und vor allem Geduld mitbringen
dann ist das keine große Sache.
die Geduld ist das schlimmste...dauernd die Trocknungszeiten
alles andere ist Routine und Recherche mit viel Nachdenken
über den nächsten Schritt den man machen muß.
...bei uns im Forum gibts ganz andere Mädels und Jungs
die Sachen, vor allem handwerkliche, zum Maulaufsperren
präsentieren.
trotzdem danke und sehr liebe Grüße
ins Schwabenland
vom Ossi
Figurbetont- Allesleser
Re: Flugsimulator im ersten Weltkrieg - Diorama im Maßstab 1:16
Guten Morgen, lieber Ossi
Also deine Kombination von Figuren(umbauten), feinste technische Details und einmalige Dio-Gestaltung ist schon etwas außergewöhnliches und ist schon ein super gutes Highlight in diesem Forum. Natürlich gibt es hier noch andere sehr gute Figurenbemalungen und Modellbauten aller Art, das macht dieses Forum ja auch so interessant.
Ich muss mich auch immer wieder überwinden, hier meine Figuren und Dios einzustellen, andererseits sage ich mir, wenn der eine oder andere meine Bilder sieht, dass er dann auch seine Figuren und Dios einstellen kann.
Leider habe ich zur zeit irgendwie eine Figuren-Blockade, aber ich hoffe, dass sich das bald wieder legen wird.
Mit besten Grüßen aus dem Schwäbischen
Horst
Also deine Kombination von Figuren(umbauten), feinste technische Details und einmalige Dio-Gestaltung ist schon etwas außergewöhnliches und ist schon ein super gutes Highlight in diesem Forum. Natürlich gibt es hier noch andere sehr gute Figurenbemalungen und Modellbauten aller Art, das macht dieses Forum ja auch so interessant.
Ich muss mich auch immer wieder überwinden, hier meine Figuren und Dios einzustellen, andererseits sage ich mir, wenn der eine oder andere meine Bilder sieht, dass er dann auch seine Figuren und Dios einstellen kann.
Leider habe ich zur zeit irgendwie eine Figuren-Blockade, aber ich hoffe, dass sich das bald wieder legen wird.
Mit besten Grüßen aus dem Schwäbischen
Horst
Dio-Horst- Verstorbenes Mitglied
Re: Flugsimulator im ersten Weltkrieg - Diorama im Maßstab 1:16
Erstklassig, was Du aus den massakrierten Figuren zauberst!
Ich bin weiter dabei!
Ich bin weiter dabei!
IngoisT™ (†)- Verstorbenes Mitglied
Re: Flugsimulator im ersten Weltkrieg - Diorama im Maßstab 1:16
Hallo Ossi,
auch ich muss Dich unbedingt mal wieder loben. Den Schreinerneffen aber auch! Es ist schon ungemein praktisch, gute Handwerker in der Familie zu haben.
Der grinsende Fabrikarbeiter gibt dem Ganzen wirklich den richtigen Pfiff. Er spiegelt vermutlich genau die Gefühle des Betrachters wider, der am Steuerpult den armen Aspiranten im Simulator in mulmige Gefühle versetzt.
Schöne Grüße
Andreas
auch ich muss Dich unbedingt mal wieder loben. Den Schreinerneffen aber auch! Es ist schon ungemein praktisch, gute Handwerker in der Familie zu haben.
Der grinsende Fabrikarbeiter gibt dem Ganzen wirklich den richtigen Pfiff. Er spiegelt vermutlich genau die Gefühle des Betrachters wider, der am Steuerpult den armen Aspiranten im Simulator in mulmige Gefühle versetzt.
Schöne Grüße
Andreas
OldieAndi- Forenguru
Re: Flugsimulator im ersten Weltkrieg - Diorama im Maßstab 1:16
Guten Abend ihr lieben Zuseher,
momentan arbeite ich ja zweispännig....d.h. genau daran
wozu ich gerade Lust hab...
normalerweise mache ich das nicht...aber diesmal
wollte ich endlich mal keine verschmierten Finger
vom Magic-Sculp haben....ekelhaft....
dafür bin ich unter die Gipser und Anstreicher geraten....
ich hatte mal Lust an der Grundplatte zu arbeiten.
wen es interessiert, dem kann ich gerne mal meine
Arbeitsmethode beim Dioramenbau zeigen...die anderen brauchen
nur die Bildchen zu gucken.
Also: Aufgabenstellung ist folgende.
Ich brauche eine gepflasterte Hoffläche, die von einem
leichten Regenguß noch etwas feucht ist...also genau das was im
Film zu sehen ist...
Die Pflastergröße der Steine hab ich ebenfalls dem Film entnommen
durch Vergleiche der Steingröße mit den Schuhen der Jungs.
Eine Pflastergröße der Steine war im Internet nicht zu finden.
Das waren bestimmt zu dieser Zeit...also Ende des 19. Jahrhunderts
keine Normgrößen.
Also der Rest war Fleißarbeit....
und das gewaltig.
Als erstes wurde die Grundplatte mit hilfe einer Sperrholzschalung
mit einer Gipsschicht von ca 7 mm Dicke gegossen und an der Schalung
mit nem langen Lineal abgezogen...
Der Modelliergips muß noch gut laufen, damit ich keine Einschlüsse habe.
Leichte Knubbel an der Oberfläche waren erwünscht...das werden später
mal gemalte Dreckklumpen.
Nach dem Trocknen des Gipses hab ich in der Pflastergröße ein Raster
gezeichnet....
das sollte man wirklich machen, damit man beim vormalen nicht
aus der Richtung kommt.
Aus diesen Raster habe ich von Hand mit Faserschreiber das Plaster aufgemalt.
Aber auf keinen Fall zu gleichmäßig...mit Schmarren und Brüchen
drin und Flickstellen die nachträglich gestopft wurden....
Wie einige wissen war ich als Praktikant mal längere Zeit auf
Baustellen unterwegs. Das wissen kann ich heute brauchen !!
Anschließend wurden die Fugen mit einen feinen passenden Fräser
mit dem Glasgraviergerät ausgefräst. Dabei sollte man nach
Intuition fräsen....ein Schnitt daneben macht nicht Bohne aus....
am ende passt das immer !!!
ja und wenn alle Fugen gefräst sind fängt der Spaß richtig an.
Pflastersteine sind niemals gleichfarbig...das hängt mit den
verschiedenen Steinbrüchen zusammen, die geliefert haben.
Die hellsten sind richtig blau....aber wenige...die anderen variieren bis
zum hellen grau und auch braune sind dabei....
Bei und in Deutschland sind eher graue Pflasterstein aus Basalt
gebräuchlich weil es mehr davon gibt.
In Frankreich kamen die aus dem Jura....da waren die eher farbiger....
auch das muß man beachten wo die Szene spielen soll.
zu Beginn des malen lwgw ich erstmal die hellste Farbe fest...hier also ein
unnatürliches blau....und male damit unregelmäig immer einzelne Steine
willkürlich verteilt.
Dann habe ich auf einer Palette drei Näpfchen mit verschiedenen Farben.....
blau, hell- grau und braun. Mit dem Pinsel mische ich die Farben auf der
freien Palettenfläche immer nach Gefühl und völlig ohne System.....
Ich lasse mich dabei nur vom Gefühl leiten....
nach der ersten Reihe Steine sind die Farben wunderbar vermischt
und man kriegt immer neue Nuancen auf die Steine.....
macht richtig spaß sich vom Farbgefühl leiten zu lassen.....
ich nenne das fliegende Palette....grins....hinterher sieht man aus
wie ein Ferkel.
und fertisch ist der erste Farbanstrich....aber das ist nur die halbe Miete.
Man muß bei diesem ersten Anstrich schon etwas greller arbeiten,
denn der wichtigste Schritt ist ein mehrfaches anschließendes
Weathering zum angleichen der Farben an die Wirklichkeit....und die ist
doch trister als man malen kann.
Also hier hab ich die gesamte Fläche dreimal mit einer dunkelbraunen
Lasurbrühe behandelt.....bis ich zufrieden war.
Immer schön austrocknen lassen, da Lasurfarbe sich selbst aufhellt.
Dann kann man beurteilen...nochmal drüber oder stop.
Der letzte Schritt ist das ausfüllen der Fugen mit erdbraun....
dunkler bei feuchtem Pflaster.....heller bei trockenem....klaro.
Zur Kontrolle wie das ganze wirkt hab ich mal eine Figur draufgestellt...
bisschen nachmalen kann ich immer noch.
Zugegeben...aufwändig isses...aber es soll ja was schönes
dabei rauskommen....
reine Arbeitszeit für die malarbeiten an der Grundplatte insgesamt
25 Stunden....es wurde ja jeder Stein einzeln bemalt....
verteilt auf eine Woche....
aber welcher Bastler ist nicht bisschen verrückt im Oberstübchen....
einen schönen Abend wünscht euch noch
der Ossi
momentan arbeite ich ja zweispännig....d.h. genau daran
wozu ich gerade Lust hab...
normalerweise mache ich das nicht...aber diesmal
wollte ich endlich mal keine verschmierten Finger
vom Magic-Sculp haben....ekelhaft....
dafür bin ich unter die Gipser und Anstreicher geraten....
ich hatte mal Lust an der Grundplatte zu arbeiten.
wen es interessiert, dem kann ich gerne mal meine
Arbeitsmethode beim Dioramenbau zeigen...die anderen brauchen
nur die Bildchen zu gucken.
Also: Aufgabenstellung ist folgende.
Ich brauche eine gepflasterte Hoffläche, die von einem
leichten Regenguß noch etwas feucht ist...also genau das was im
Film zu sehen ist...
Die Pflastergröße der Steine hab ich ebenfalls dem Film entnommen
durch Vergleiche der Steingröße mit den Schuhen der Jungs.
Eine Pflastergröße der Steine war im Internet nicht zu finden.
Das waren bestimmt zu dieser Zeit...also Ende des 19. Jahrhunderts
keine Normgrößen.
Also der Rest war Fleißarbeit....
und das gewaltig.
Als erstes wurde die Grundplatte mit hilfe einer Sperrholzschalung
mit einer Gipsschicht von ca 7 mm Dicke gegossen und an der Schalung
mit nem langen Lineal abgezogen...
Der Modelliergips muß noch gut laufen, damit ich keine Einschlüsse habe.
Leichte Knubbel an der Oberfläche waren erwünscht...das werden später
mal gemalte Dreckklumpen.
Nach dem Trocknen des Gipses hab ich in der Pflastergröße ein Raster
gezeichnet....
das sollte man wirklich machen, damit man beim vormalen nicht
aus der Richtung kommt.
Aus diesen Raster habe ich von Hand mit Faserschreiber das Plaster aufgemalt.
Aber auf keinen Fall zu gleichmäßig...mit Schmarren und Brüchen
drin und Flickstellen die nachträglich gestopft wurden....
Wie einige wissen war ich als Praktikant mal längere Zeit auf
Baustellen unterwegs. Das wissen kann ich heute brauchen !!
Anschließend wurden die Fugen mit einen feinen passenden Fräser
mit dem Glasgraviergerät ausgefräst. Dabei sollte man nach
Intuition fräsen....ein Schnitt daneben macht nicht Bohne aus....
am ende passt das immer !!!
ja und wenn alle Fugen gefräst sind fängt der Spaß richtig an.
Pflastersteine sind niemals gleichfarbig...das hängt mit den
verschiedenen Steinbrüchen zusammen, die geliefert haben.
Die hellsten sind richtig blau....aber wenige...die anderen variieren bis
zum hellen grau und auch braune sind dabei....
Bei und in Deutschland sind eher graue Pflasterstein aus Basalt
gebräuchlich weil es mehr davon gibt.
In Frankreich kamen die aus dem Jura....da waren die eher farbiger....
auch das muß man beachten wo die Szene spielen soll.
zu Beginn des malen lwgw ich erstmal die hellste Farbe fest...hier also ein
unnatürliches blau....und male damit unregelmäig immer einzelne Steine
willkürlich verteilt.
Dann habe ich auf einer Palette drei Näpfchen mit verschiedenen Farben.....
blau, hell- grau und braun. Mit dem Pinsel mische ich die Farben auf der
freien Palettenfläche immer nach Gefühl und völlig ohne System.....
Ich lasse mich dabei nur vom Gefühl leiten....
nach der ersten Reihe Steine sind die Farben wunderbar vermischt
und man kriegt immer neue Nuancen auf die Steine.....
macht richtig spaß sich vom Farbgefühl leiten zu lassen.....
ich nenne das fliegende Palette....grins....hinterher sieht man aus
wie ein Ferkel.
und fertisch ist der erste Farbanstrich....aber das ist nur die halbe Miete.
Man muß bei diesem ersten Anstrich schon etwas greller arbeiten,
denn der wichtigste Schritt ist ein mehrfaches anschließendes
Weathering zum angleichen der Farben an die Wirklichkeit....und die ist
doch trister als man malen kann.
Also hier hab ich die gesamte Fläche dreimal mit einer dunkelbraunen
Lasurbrühe behandelt.....bis ich zufrieden war.
Immer schön austrocknen lassen, da Lasurfarbe sich selbst aufhellt.
Dann kann man beurteilen...nochmal drüber oder stop.
Der letzte Schritt ist das ausfüllen der Fugen mit erdbraun....
dunkler bei feuchtem Pflaster.....heller bei trockenem....klaro.
Zur Kontrolle wie das ganze wirkt hab ich mal eine Figur draufgestellt...
bisschen nachmalen kann ich immer noch.
Zugegeben...aufwändig isses...aber es soll ja was schönes
dabei rauskommen....
reine Arbeitszeit für die malarbeiten an der Grundplatte insgesamt
25 Stunden....es wurde ja jeder Stein einzeln bemalt....
verteilt auf eine Woche....
aber welcher Bastler ist nicht bisschen verrückt im Oberstübchen....
einen schönen Abend wünscht euch noch
der Ossi
Figurbetont- Allesleser
Re: Flugsimulator im ersten Weltkrieg - Diorama im Maßstab 1:16
Hallo Ossi,
das Pflaster hast Du super getroffen. Die Mühe hat sich wirklich gelohnt
Frage an eines Radiosenders an Mario Lerke (Dio-Bauer und Modellbahner)
"Wie würden Sie den Begriff Hobby beschreiben?" Die Antwort: "Maximaler Aufwand bei geringstem Nutzen."
(gefunden im MEB)
das Pflaster hast Du super getroffen. Die Mühe hat sich wirklich gelohnt
Dazu habe ich heute etwas passendes gelesen....Figurbetont schrieb:aber welcher Bastler ist nicht bisschen verrückt im Oberstübchen....
Frage an eines Radiosenders an Mario Lerke (Dio-Bauer und Modellbahner)
"Wie würden Sie den Begriff Hobby beschreiben?" Die Antwort: "Maximaler Aufwand bei geringstem Nutzen."
(gefunden im MEB)
Glufamichel- Moderator
Re: Flugsimulator im ersten Weltkrieg - Diorama im Maßstab 1:16
Hallo Ossi,
das sieht schon mal sehr gut aus. Vielen Dank für die ausfürliche Anleitung. Das in jeder Region das Pflaster farblich anders sein kann, ist mir nie bewust gewesen. Man wird älter als ne Kuh und lernt immer noch dazu.
Dir noch einen schönen Abend und liebe Grüße von Hannelore und Hans-Werner
das sieht schon mal sehr gut aus. Vielen Dank für die ausfürliche Anleitung. Das in jeder Region das Pflaster farblich anders sein kann, ist mir nie bewust gewesen. Man wird älter als ne Kuh und lernt immer noch dazu.
Dir noch einen schönen Abend und liebe Grüße von Hannelore und Hans-Werner
Lützower- Forenurgestein
Re: Flugsimulator im ersten Weltkrieg - Diorama im Maßstab 1:16
die pflästerung sieht ja super aus.
severato- Modellbau-Experte
Re: Flugsimulator im ersten Weltkrieg - Diorama im Maßstab 1:16
Hallo Ossi,
sieht Klasse aus ..
und vielen Dank für die detaillierte Beschreibung,
man lernt nie aus..
sieht Klasse aus ..
und vielen Dank für die detaillierte Beschreibung,
man lernt nie aus..
DickerThomas (†)- Verstorbenes Mitglied
Re: Flugsimulator im ersten Weltkrieg - Diorama im Maßstab 1:16
Lützower schrieb:Hallo Ossi,
das sieht schon mal sehr gut aus. Vielen Dank für die ausfürliche Anleitung. Das in jeder Region das Pflaster farblich anders sein kann, ist mir nie bewust gewesen. Man wird älter als ne Kuh und lernt immer noch dazu.
Dir noch einen schönen Abend und liebe Grüße von Hannelore und Hans-Werner
Was Ossi am Pflaster so gut erklärte, findet man an alten Gebäuden ebenfalls: Jede Region hatte ihre typischen Baustoffe. Das macht den Nachbau so interessant.
Wer so viel Aufwand in eine Pflasterung steckt, ist nicht verrückt, Ossi, sondern ein verdammt guter Modellbauer!
Viele Grüße, HW
Falkenauge- Lupenbesitzer
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