Bau des Explorer I Satelliten von Glencoe Models in 1:6.
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didibuch
Al.Schuch
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Der lustige Modellbauer :: SciFi, Weltraum - Film und Fantasie :: Plastikmodelle :: Fertige Bauberichte
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Bau des Explorer I Satelliten von Glencoe Models in 1:6.
Hallo zusammen.
Nach meiner Bausatzvorstellung vor einigen Wochen, möchte ich euch jetzt den Bau zeigen.Zuerst mal ein Link zum Bausatz:
https://www.der-lustige-modellbauer.com/t25115-explorer-i-satellitenbausatz-von-clencoe-models-in-16
Es ist ein recht einfaches Modell des Satteliten, was auch am Alter des Originalbausatzes liegt. Die wenigen Teile sind alles in allem sauber gegossen und es gibt nur eine leichte Einsinkung im Düsenbereich. Gussgrate gibt es auch kaum, was schon erstaunlich ist, beim Alter der Herstellungsformen.
Die Teile passen gut zusammen und es gab auch keine Probleme beim Zusammensetzen, speziell der Innenstruktur, die die Instrumente zeigen soll. Hier bin ich vom Bauplan abgewichen, eine der Innenverstrebungen sollte um die Instrumente gebaut werden, was den Blick darauf fast unmöglich macht. Ich habe sie also in die wegklappbare Rumpfhälfte eingeklebt.
Einen weitern Zusatz habe ich im unteren Tankbereich angebracht, eine Bodenplatte, da man sonst eine hässliche Öffnung zwischen Tank und Düse hat. Das ist zugleich die einzige Stelle, an der die Teile nicht passen.
Der Lochring oberhalb der Düse wurde nach dem Verkleben noch mal sauber ausgebohrt.
Die Teile der Instrumente werden ineinander gesteckt, die einzige, kleine, Fummelei. ( aber nichts gegen das, was beim Ätzteilebau zu machen ist.)
Der Modellständer hat eine Drehvorrichtung im Innern, damit man das Modell von allen Seiten zeigen kann. Die Bauteile passen gut, beim zusammenbauen der beiden Rumpfstücke sollte man, wie im Bauplan vorgeschlagen, an die beiden Auflagepunkte der Welle jeweils einen Tropfen harzfreies Öl dazu geben.
Die Bemalung gestaltet sich ebenfalls recht einfach. Alles grundieren, den gesamten Körper mit Glanzweiss lackieren und die obere Hälfte davon in Schwarz. Für die weisen Streifen im schwarzen Feld habe ich mir feine Klebstreifen zurecht geschnitten, mit denen ich die Grundfarbe abgedeckt habe, bevor der Bereich geschwärzt wurde. Die deutliche Struktur der Aussenverstrebungen erleichtert das Anbringen der Klebestreifen ungemein. Die Düse und die Forschungsinstrumente im Innern sind Metallic-Cray Im Anschluss noch eine Schicht Klarlack, die wenigen Decals aufgebracht und diese nochmals mit Klarlack versiegelt. Leider schimmert das Schwarz des Ständers durch die beiden großen Schilder dort durch, dadurch wirken sie leicht transparent.
Zum Schluss noch die beiden Rumpfhälften der Sonde zusammenstecken und, als Abschluss und Halterung der frei beweglichen Scharniere, die Spitze aufkleben. Das Modell ist nur auf den Ständer aufgesteckt, das erleichtert den Transport. Es steht inzwischen an seinem Platz im Technikmuseum.
Ok, nun noch ein paar Bilder:
Die Bauteile im Ganzen.
Der Ständer mit Inneneinrichtung.
Die Teile für eines der beiden Forschungsinstrumente.
Die fertigen Instrumente.
....und an ihrem Platz.Oben die abgeänderte Innenstruktur an ihrem neuen Platz.
Die zusätzliche Bodenplatte am Tank.
Der Düsenbereich.
Schneiden der Klebestreifen.
Streifen angebracht.
Alles klar zum Bemalen.....
....und fertig.
Die Inneneinrichtung und die Düse.
Aussenansichten.
Das Kopfteil.
Das einzige Rumpfdecal.
Der Ständer mit den durchscheinenden Decals.Die noch sichtbaren Luftblasen verschwanden nach dem völligen Antrocknen des Decals.
Gesamtansicht in der Raumfahrtvitrine im Museum. Im Hintergrund seine Trägerrakete, die "Juno I".
Wenn man überlegt, das ich vorher jahrelang wegen Krankheit nicht mehr Modelle gebaut habe, sieht es recht brauchbar aus.
Gruß
Alex
Nach meiner Bausatzvorstellung vor einigen Wochen, möchte ich euch jetzt den Bau zeigen.Zuerst mal ein Link zum Bausatz:
https://www.der-lustige-modellbauer.com/t25115-explorer-i-satellitenbausatz-von-clencoe-models-in-16
Es ist ein recht einfaches Modell des Satteliten, was auch am Alter des Originalbausatzes liegt. Die wenigen Teile sind alles in allem sauber gegossen und es gibt nur eine leichte Einsinkung im Düsenbereich. Gussgrate gibt es auch kaum, was schon erstaunlich ist, beim Alter der Herstellungsformen.
Die Teile passen gut zusammen und es gab auch keine Probleme beim Zusammensetzen, speziell der Innenstruktur, die die Instrumente zeigen soll. Hier bin ich vom Bauplan abgewichen, eine der Innenverstrebungen sollte um die Instrumente gebaut werden, was den Blick darauf fast unmöglich macht. Ich habe sie also in die wegklappbare Rumpfhälfte eingeklebt.
Einen weitern Zusatz habe ich im unteren Tankbereich angebracht, eine Bodenplatte, da man sonst eine hässliche Öffnung zwischen Tank und Düse hat. Das ist zugleich die einzige Stelle, an der die Teile nicht passen.
Der Lochring oberhalb der Düse wurde nach dem Verkleben noch mal sauber ausgebohrt.
Die Teile der Instrumente werden ineinander gesteckt, die einzige, kleine, Fummelei. ( aber nichts gegen das, was beim Ätzteilebau zu machen ist.)
Der Modellständer hat eine Drehvorrichtung im Innern, damit man das Modell von allen Seiten zeigen kann. Die Bauteile passen gut, beim zusammenbauen der beiden Rumpfstücke sollte man, wie im Bauplan vorgeschlagen, an die beiden Auflagepunkte der Welle jeweils einen Tropfen harzfreies Öl dazu geben.
Die Bemalung gestaltet sich ebenfalls recht einfach. Alles grundieren, den gesamten Körper mit Glanzweiss lackieren und die obere Hälfte davon in Schwarz. Für die weisen Streifen im schwarzen Feld habe ich mir feine Klebstreifen zurecht geschnitten, mit denen ich die Grundfarbe abgedeckt habe, bevor der Bereich geschwärzt wurde. Die deutliche Struktur der Aussenverstrebungen erleichtert das Anbringen der Klebestreifen ungemein. Die Düse und die Forschungsinstrumente im Innern sind Metallic-Cray Im Anschluss noch eine Schicht Klarlack, die wenigen Decals aufgebracht und diese nochmals mit Klarlack versiegelt. Leider schimmert das Schwarz des Ständers durch die beiden großen Schilder dort durch, dadurch wirken sie leicht transparent.
Zum Schluss noch die beiden Rumpfhälften der Sonde zusammenstecken und, als Abschluss und Halterung der frei beweglichen Scharniere, die Spitze aufkleben. Das Modell ist nur auf den Ständer aufgesteckt, das erleichtert den Transport. Es steht inzwischen an seinem Platz im Technikmuseum.
Ok, nun noch ein paar Bilder:
Die Bauteile im Ganzen.
Der Ständer mit Inneneinrichtung.
Die Teile für eines der beiden Forschungsinstrumente.
Die fertigen Instrumente.
....und an ihrem Platz.Oben die abgeänderte Innenstruktur an ihrem neuen Platz.
Die zusätzliche Bodenplatte am Tank.
Der Düsenbereich.
Schneiden der Klebestreifen.
Streifen angebracht.
Alles klar zum Bemalen.....
....und fertig.
Die Inneneinrichtung und die Düse.
Aussenansichten.
Das Kopfteil.
Das einzige Rumpfdecal.
Der Ständer mit den durchscheinenden Decals.Die noch sichtbaren Luftblasen verschwanden nach dem völligen Antrocknen des Decals.
Gesamtansicht in der Raumfahrtvitrine im Museum. Im Hintergrund seine Trägerrakete, die "Juno I".
Wenn man überlegt, das ich vorher jahrelang wegen Krankheit nicht mehr Modelle gebaut habe, sieht es recht brauchbar aus.
Gruß
Alex
Al.Schuch- Modellbaumeister
Re: Bau des Explorer I Satelliten von Glencoe Models in 1:6.
Hallo Alex,
ein wirklich interessantes Modell und klasse gebaut. Der Explorer gefällt mir sehr
Viele Grüße
Dieter
ein wirklich interessantes Modell und klasse gebaut. Der Explorer gefällt mir sehr
Viele Grüße
Dieter
didibuch- Detailliebhaber
Re: Bau des Explorer I Satelliten von Glencoe Models in 1:6.
Ein vergleichsweise recht unkompliziertes Modell - genau richtig für einen Wiedereinstieg, Alex ...
Funktionalität ... sehe ich das richtig ...
die Kurbel am Sockel läßt den Explorer um die eigene Achse rotieren,
wobei die Rumpfhälfte anscheinend unabhängig davon manuell aufklappbar ist
Hast Du absichtlich auf die Antennendrähte verzichtet?
Gruß - Jörg -
Funktionalität ... sehe ich das richtig ...
die Kurbel am Sockel läßt den Explorer um die eigene Achse rotieren,
wobei die Rumpfhälfte anscheinend unabhängig davon manuell aufklappbar ist
Hast Du absichtlich auf die Antennendrähte verzichtet?
Gruß - Jörg -
Jörg- Moderator
Re: Bau des Explorer I Satelliten von Glencoe Models in 1:6.
Ein schöner Explorer Alex, gefällt mir sehr gut
JesusBelzheim- Moderator
Re: Bau des Explorer I Satelliten von Glencoe Models in 1:6.
Hallo.
Erstmal DANKE für euer Lob, das wärmt das Herz.
JÖRG:
Richtig,das Modell ist sowohl dreh- wie aufklappbar.
Einfach, aber effektiv.
Und richtig, die Antennendrähte habe ich nicht vergessen, aber sie waren erstens zu dünn für die Montagelöcher, zweitens kann man ohne sie das Modell einfacher transportieren und drittens habe ich schlichtweg den Kleber vergessen, als ich es in die Vitrine eingestellt habe. Asche auf mein Haupt !! Das wird noch nachgeholt.
Gruß
Alex
Erstmal DANKE für euer Lob, das wärmt das Herz.
JÖRG:
Richtig,das Modell ist sowohl dreh- wie aufklappbar.
Einfach, aber effektiv.
Und richtig, die Antennendrähte habe ich nicht vergessen, aber sie waren erstens zu dünn für die Montagelöcher, zweitens kann man ohne sie das Modell einfacher transportieren und drittens habe ich schlichtweg den Kleber vergessen, als ich es in die Vitrine eingestellt habe. Asche auf mein Haupt !! Das wird noch nachgeholt.
Gruß
Alex
Al.Schuch- Modellbaumeister
Re: Bau des Explorer I Satelliten von Glencoe Models in 1:6.
Interessantes Modell und ein gelungener Wiedereinstieg.
Aber warum steht das Thema unter "Vorstellungen"? Ist doch eigentlich ein kleiner Baubericht, oder?
Aber warum steht das Thema unter "Vorstellungen"? Ist doch eigentlich ein kleiner Baubericht, oder?
Gast- Gast
Re: Bau des Explorer I Satelliten von Glencoe Models in 1:6.
Thema richtig einsortiert ... Danke für den Hinweis, Philipp!
Gruß - Jörg -
Gruß - Jörg -
Jörg- Moderator
Re: Bau des Explorer I Satelliten von Glencoe Models in 1:6.
Eine gute Idee vom Hersteller den Bausatz als Funktionmodell herzustellen. Sehr schön umgesetzt Alex.
Gruß
Thomas
Gruß
Thomas
Thomas S.- Mitglied
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