Baubericht Fischereiaufsichtsboot "Narwal"
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John-H.
Frank Kelle
waterspeed (†)
Bernd
8 verfasser
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Re: Baubericht Fischereiaufsichtsboot "Narwal"
So nun habe ich erst mal genug geschliffen und hatte mal Lust auf was anderes. Somit habe ich mich mal an der Reling versucht.
Hierzu wird von Sievers jetzt ein Biegeplan mitgeliefert. Das ist eigendlich ganz gut den nun lassen sich die Relingteile prima mit Kohlepapier auf
eine Holzplatte kopieren.
Nun habe ich auf die Holzplatte aus meinem Fundus alte Beplankungsleisten auf die Holzplatte so geklebt das die Messingstäbe
der Reling genau hineinpassen. Nun kann ich die einzelnen Relingteile zuschneiden und zur verlötung einlegen ohne das sie sich beim
Löten verschieben.
Relingteile sind nun zum Löten eingelegt
Reling fertig verlötet
Nun nur noch das fertige Teil vorsichtig aus der Schablone lösen und schon können die Messingteile für das nächste Relingteil
eingelegt werden.
Und so sieht das Teil aus wenn es fertig bearbeitet ist. Kann man glaube ich anschauen.
Hierzu wird von Sievers jetzt ein Biegeplan mitgeliefert. Das ist eigendlich ganz gut den nun lassen sich die Relingteile prima mit Kohlepapier auf
eine Holzplatte kopieren.
Nun habe ich auf die Holzplatte aus meinem Fundus alte Beplankungsleisten auf die Holzplatte so geklebt das die Messingstäbe
der Reling genau hineinpassen. Nun kann ich die einzelnen Relingteile zuschneiden und zur verlötung einlegen ohne das sie sich beim
Löten verschieben.
Relingteile sind nun zum Löten eingelegt
Reling fertig verlötet
Nun nur noch das fertige Teil vorsichtig aus der Schablone lösen und schon können die Messingteile für das nächste Relingteil
eingelegt werden.
Und so sieht das Teil aus wenn es fertig bearbeitet ist. Kann man glaube ich anschauen.
Bernd- Mitglied
Re: Baubericht Fischereiaufsichtsboot "Narwal"
Deine Reeling sieht sehr gut aus, Bernd!
John-H.- Co - Admin
Re: Baubericht Fischereiaufsichtsboot "Narwal"
Hallo Bernd,
und ob man das anschauen kann. Sieht Klasse aus.
und ob man das anschauen kann. Sieht Klasse aus.
kaewwantha- Bauanleitung-Verwahrer
Re: Baubericht Fischereiaufsichtsboot "Narwal"
Musste mal wieder etwas mit der Narwal pausieren, da ich wie schon erwähnt nebenher U96 baue und da auch etwas
weiter kommen wollte.
Als nächstes habe ich nun mal das Popdeck zusammengebaut und grundiert. Darauf wird später das Beiboot stehen.
Dazu habe ich wieder zwei Bilder beigefügt.
Nun habe ich mich mal an des Peildeck mit den Masten gewagt. Wie ich erwartet habe ist hier schon sehr, sehr, sehr viel Geduld erforderlich.
Machmal war ich am verzweifeln weil beim Anlöten eines neuen Mastteils mal wieder ein fertig befestigtes Teil abgeknickt oder
wieder mit endlötet wurde.
Auch mußte ich aufpassen das ich mir die Kabelwege (Hohlräume in den Mastrohren) für die Mastbeleuchtung nicht zulöte,
den ich will natürlich die Positionslichter später beleuchtet haben. Ausserdem wollte ich die Drähte erst dann in die Rohre
einführen wenn alle Lötarbeiten am Mast erledigt sind. Mir war die Gefahr zu groß das die Löthitze die Isolierungen beschädigt.
Da in den kleinen Röhrchen sehr wenig Platz ist und doch einige Drähtchen da rein müssen, war nun zu überlegen
wo ich so dünne Drähtchen mit Isolierung herbekomme.
Erst wollte ich Drähte nehmen wie man sie zum wickeln von Spulen nimmt. Also Drähte mit Lackisolierung.
Da mir das aber zu unsicher war, wurde ich in alten Audiokabeln fündig. Hier war die Drahtdicke mit Kunststoffisolierung
nur ca. 0,6 mm stark.
Altes Audiokabel
In die Peildeckbrücke wurden unten dann noch Wege für die Verdrahtung eingefräßt.
Hier nun der fertige Mast mit der Verdrahtung und fertig montierten Leuchtdioden. Die Leuchtdioden sind allerdings auf den Bildern
unter den Gummihülsen verborgen, damit sie nicht mitlackiert werden.
Damit später jede Diode einzeln angesteuert werden kann wurden insgesamt 8 Drähte für den Pluspol und zwei Drähte für
den Minuspol der 8 Dioden verlegt.
Im Übergang zum Brückendeck wurde als Schutz ein Schrumpfschlauch über die Drähte gezogen.
weiter kommen wollte.
Als nächstes habe ich nun mal das Popdeck zusammengebaut und grundiert. Darauf wird später das Beiboot stehen.
Dazu habe ich wieder zwei Bilder beigefügt.
Nun habe ich mich mal an des Peildeck mit den Masten gewagt. Wie ich erwartet habe ist hier schon sehr, sehr, sehr viel Geduld erforderlich.
Machmal war ich am verzweifeln weil beim Anlöten eines neuen Mastteils mal wieder ein fertig befestigtes Teil abgeknickt oder
wieder mit endlötet wurde.
Auch mußte ich aufpassen das ich mir die Kabelwege (Hohlräume in den Mastrohren) für die Mastbeleuchtung nicht zulöte,
den ich will natürlich die Positionslichter später beleuchtet haben. Ausserdem wollte ich die Drähte erst dann in die Rohre
einführen wenn alle Lötarbeiten am Mast erledigt sind. Mir war die Gefahr zu groß das die Löthitze die Isolierungen beschädigt.
Da in den kleinen Röhrchen sehr wenig Platz ist und doch einige Drähtchen da rein müssen, war nun zu überlegen
wo ich so dünne Drähtchen mit Isolierung herbekomme.
Erst wollte ich Drähte nehmen wie man sie zum wickeln von Spulen nimmt. Also Drähte mit Lackisolierung.
Da mir das aber zu unsicher war, wurde ich in alten Audiokabeln fündig. Hier war die Drahtdicke mit Kunststoffisolierung
nur ca. 0,6 mm stark.
Altes Audiokabel
In die Peildeckbrücke wurden unten dann noch Wege für die Verdrahtung eingefräßt.
Hier nun der fertige Mast mit der Verdrahtung und fertig montierten Leuchtdioden. Die Leuchtdioden sind allerdings auf den Bildern
unter den Gummihülsen verborgen, damit sie nicht mitlackiert werden.
Damit später jede Diode einzeln angesteuert werden kann wurden insgesamt 8 Drähte für den Pluspol und zwei Drähte für
den Minuspol der 8 Dioden verlegt.
Im Übergang zum Brückendeck wurde als Schutz ein Schrumpfschlauch über die Drähte gezogen.
Bernd- Mitglied
Re: Baubericht Fischereiaufsichtsboot "Narwal"
Schaut gut aus Bernd!
Die Idee mit dem Audio ist nicht schlecht,
aber Lackdraht wäre auch gegangen!
Die Idee mit dem Audio ist nicht schlecht,
aber Lackdraht wäre auch gegangen!
John-H.- Co - Admin
Re: Baubericht Fischereiaufsichtsboot "Narwal"
So, nach langer Pause bin ich wieder an der Narwal am Arbeiten.
Jetzt habe ich erst mal die Wellengestänge und die Motoren (2 Stück je 12V mit 4000 U/min) eingebaut.
Da die Motoren mit den beigelieferten Wellen an einer recht unzugänglichen Stelle sitzen würden habe ich 30 mm längere
Wellen eingebaut und die Wellenlager noch jeweils mit einem Aluwinkel zwischen Rumpfbodeneintritt und Motor stabilisiert.
Da inzwischen nun auch das Querstrahlruder geliefert wurde konnte ich das nun auch Einbauen. Beim passgenauen
Bohren der Löcher in den Rumpf waren mir Markierungen an der Bordwand eine grosse Hilfe.
Nachfolgend noch ein Bild des fertiggestellten Poopdecks mit Schauchboot.
Jetzt habe ich erst mal die Wellengestänge und die Motoren (2 Stück je 12V mit 4000 U/min) eingebaut.
Da die Motoren mit den beigelieferten Wellen an einer recht unzugänglichen Stelle sitzen würden habe ich 30 mm längere
Wellen eingebaut und die Wellenlager noch jeweils mit einem Aluwinkel zwischen Rumpfbodeneintritt und Motor stabilisiert.
Da inzwischen nun auch das Querstrahlruder geliefert wurde konnte ich das nun auch Einbauen. Beim passgenauen
Bohren der Löcher in den Rumpf waren mir Markierungen an der Bordwand eine grosse Hilfe.
Nachfolgend noch ein Bild des fertiggestellten Poopdecks mit Schauchboot.
Bernd- Mitglied
Re: Baubericht Fischereiaufsichtsboot "Narwal"
Klasse Fortschritte Bernd.
Und dann muß ich mal was klarstellen.
Die Diskussion zu den fehlenden Überständen am Deckshaus, ein paar Seiten zuvor, konnte ich in den letzten zwei Tagen in einem anderen Form auch klären,
da dort jemand das gleiche Problem hat.
Manfred Sievers, hat diesen Bausatz nach den ursprünglichen Weftplänen erstellt, da war an diese Überstände noch nicht zu denken.
Ich möchte mich an dieser Stelle bei dir entschuldigen falls der Eindruck entstanden sein sollte das ich deine modellbauerischen Fähigkeiten anzweifle.
Und dann muß ich mal was klarstellen.
Die Diskussion zu den fehlenden Überständen am Deckshaus, ein paar Seiten zuvor, konnte ich in den letzten zwei Tagen in einem anderen Form auch klären,
da dort jemand das gleiche Problem hat.
Manfred Sievers, hat diesen Bausatz nach den ursprünglichen Weftplänen erstellt, da war an diese Überstände noch nicht zu denken.
Ich möchte mich an dieser Stelle bei dir entschuldigen falls der Eindruck entstanden sein sollte das ich deine modellbauerischen Fähigkeiten anzweifle.
John-H.- Co - Admin
Re: Baubericht Fischereiaufsichtsboot "Narwal"
Hallo John,
ich wüsste nicht wofür Du dich entschuldigen mußt.
Du hast ja nichts schlechtes über mich gesagt und ausserdem sollte man als
Modellbauer auch Kritikfähig sein.
Kritikfähigkeit bedeutet, Kritik anzunehmen, die sachlich formuliert ist.
Trotzdem danke.
Gruß Bernd
ich wüsste nicht wofür Du dich entschuldigen mußt.
Du hast ja nichts schlechtes über mich gesagt und ausserdem sollte man als
Modellbauer auch Kritikfähig sein.
Kritikfähigkeit bedeutet, Kritik anzunehmen, die sachlich formuliert ist.
Trotzdem danke.
Gruß Bernd
Bernd- Mitglied
Re: Baubericht Fischereiaufsichtsboot "Narwal"
Der korrekte Einbau des Hauptdecks in den Rumpf ist immer von der Genauigkeit der vorherigen Arbeiten abhängig.
Bevor ich das Deck einklebe also nochmals eine kurze Prüfung ob die Holzleisten für die Deckauflage Millimetergenau plaziert sind.
Dabei stellte ich fest das sich auf der Steuerbordseite wohl eine Auflageleiste um ca. 0,8 mm beim einkleben nach unten verschoben hatte.
Also musste ich über eine Länge von ca. 15 cm eine 1mm dünne Leiste nochmals darüber einkleben, alles passgenau abschleifen und prüfen.
Nachdem der Kleber gut ausgehärtet war konnte ich nun mit dem Verkleben des Decks beginnen.
Da diese Arbeit durch die grossen Klebeflächen und das Einpassen des Decks doch etwas mehr Zeit beanspruchen würde habe ich mich
entschieden hier einen Kleber mit einer langen Topfzeit zu verwenden.
Uhu Plus Endfest mit eine Topfzeit von ca. 90 min. war deshalb für mich der richtige Kleber.
So konnte ich den Kleber in aller Ruhe auftragen, alles passgenau fixieren und nochmals alles begutachten.
Bevor ich das Deck einklebe also nochmals eine kurze Prüfung ob die Holzleisten für die Deckauflage Millimetergenau plaziert sind.
Dabei stellte ich fest das sich auf der Steuerbordseite wohl eine Auflageleiste um ca. 0,8 mm beim einkleben nach unten verschoben hatte.
Also musste ich über eine Länge von ca. 15 cm eine 1mm dünne Leiste nochmals darüber einkleben, alles passgenau abschleifen und prüfen.
Nachdem der Kleber gut ausgehärtet war konnte ich nun mit dem Verkleben des Decks beginnen.
Da diese Arbeit durch die grossen Klebeflächen und das Einpassen des Decks doch etwas mehr Zeit beanspruchen würde habe ich mich
entschieden hier einen Kleber mit einer langen Topfzeit zu verwenden.
Uhu Plus Endfest mit eine Topfzeit von ca. 90 min. war deshalb für mich der richtige Kleber.
So konnte ich den Kleber in aller Ruhe auftragen, alles passgenau fixieren und nochmals alles begutachten.
Bernd- Mitglied
Re: Baubericht Fischereiaufsichtsboot "Narwal"
Nach einigen Stunden mit mehrfachen schleifen und Grundierarbeiten sowie viel Dreck geht es nun endlich an die Finale
Lackierung.
Für die grossen Flächen, wie Decks und Rumpf habe ich mich für Acrylfarbspray aus der Sprühdose entschlossen.
Eine ziemlich aufwendige Arbeit ist wie immer das sorgfältige Abkleben bzw. Schützen anderstfarbig zu lackierender Flächen
welches weit mehr Zeit beansprucht als das eigendliche Lackieren.
Hierzu nun einige Bilder:
Fertige Lackierung der Aufbauten und der Decks
Fertige Rumpflackierung oberhalb der Wasserlinie
Fertige Rumpflackierung unterhalb der Wasserlinie, hier kann man auch gut die Querstrahlruderöffnung erkennen.
Die Lackierung der Scheuerleisten wurde von mir mit dem Pinsel durchgeführt. Auch hier ist das Abkleben der fertigen Flächen
unbedingt sehr penibel durchzuführen.
Unbedingt ist hierbei darauf zu achten den Pinsel immer so zu führen das man die Pinselspitze nicht ausversehen unter die
Abklebungen stossen kann.
Nach den Feiertagen geht es dann weiter.
Euch allen frohe Weihnachten und einen guten Rutsch ins neue Jahr
Lackierung.
Für die grossen Flächen, wie Decks und Rumpf habe ich mich für Acrylfarbspray aus der Sprühdose entschlossen.
Eine ziemlich aufwendige Arbeit ist wie immer das sorgfältige Abkleben bzw. Schützen anderstfarbig zu lackierender Flächen
welches weit mehr Zeit beansprucht als das eigendliche Lackieren.
Hierzu nun einige Bilder:
Fertige Lackierung der Aufbauten und der Decks
Fertige Rumpflackierung oberhalb der Wasserlinie
Fertige Rumpflackierung unterhalb der Wasserlinie, hier kann man auch gut die Querstrahlruderöffnung erkennen.
Die Lackierung der Scheuerleisten wurde von mir mit dem Pinsel durchgeführt. Auch hier ist das Abkleben der fertigen Flächen
unbedingt sehr penibel durchzuführen.
Unbedingt ist hierbei darauf zu achten den Pinsel immer so zu führen das man die Pinselspitze nicht ausversehen unter die
Abklebungen stossen kann.
Nach den Feiertagen geht es dann weiter.
Euch allen frohe Weihnachten und einen guten Rutsch ins neue Jahr
Bernd- Mitglied
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