Nikolaus' Baubericht der HMS VICTORY
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Nikolaus' Baubericht der HMS VICTORY
Liebe Bastelkollegen,
wie schon angekündigt will ich auch einen Baubericht schreiben. Es soll aber kein kontonuierlicher Bericht über den Baufortschritt sein, ich möchte über Probleme mit Bauteilen und Änderungen berichten. Zunächst einmal soll gesagt werden: Ich bin ein "Spaßbauer" kein Genauigkeitsfanatiker. Nicht alles muß bei meinem Modell 100% originalgetreu sein, aber es muß stimmig sein, d.h. ich lasse auch gerne mal einen Kompromiß zu wo es nicht anders möglich ist, da wo man etwas verbessern kann, werde ich es machen.
Ich habe mich entschlossen, das Modell zu bemalen. Als Ockerfarbe habe ich mir Acryl-Paint Lichter Ocker matt (4519) von LUKAS besorgt. Die Farbe scheint einigermaßen stimmig zu sein.
Beim Anker habe ich wie andere auch die Fäden durch schmale Streifen von Aluminium (Teelicht) ersetzt und alles schwarz gestrichen. Die 12-Pfünder-Kanone habe ich wie in der Anleitung gebaut.
Bei der Karronade tauchten dann die ersten Probleme auf. Zunächst habe ich sie nach Anleitung gebaut. Dabei passten die Räder nicht in das gebogene Messingteil. Ich hab so lange rumgefummelt bis ein Raf auf den Boden wegsprang. Nun ist es weg und ich habe ein neues angefertigt aus dickem Karton.
Das U-förmige Messingteil, auf dem das Rohr montiert ist, war mir viel zu hoch. Man sieht es auf dem folgenden Bild:
Ich habe es ersetzt durch einen neuen Messingstreifen (hatte ich noch von den Rahmen der Bismarck-Äztteile) mit den Maßen: Mittelteil 3x3 mm und Seitenteile 3x3 mm. Auf dem Bild sieht man, daß die Karronade nun nicht mehr so hoch sitzt.
Als letztes habe ich den Klotz vorne mit einem Holzteil unterfüttert, damit die Karronade gerade steht.
Die Blöcke, die auch nicht stimmen, werde ich später durch passende Teile ersetzen und sie nicht mit Draht, sondern mit Haken und Tauen befestigen.
Das soll´s für heute gewesen sein.
Bis zum nächsten Mal und viel Spaß mit Eurer Victory.
Klaus
http://modellbauer.forumieren.com/diskussionen-zu-den-bauberichten-f218/nikolaus-diskussion-der-hms-victory-t5340.htm
wie schon angekündigt will ich auch einen Baubericht schreiben. Es soll aber kein kontonuierlicher Bericht über den Baufortschritt sein, ich möchte über Probleme mit Bauteilen und Änderungen berichten. Zunächst einmal soll gesagt werden: Ich bin ein "Spaßbauer" kein Genauigkeitsfanatiker. Nicht alles muß bei meinem Modell 100% originalgetreu sein, aber es muß stimmig sein, d.h. ich lasse auch gerne mal einen Kompromiß zu wo es nicht anders möglich ist, da wo man etwas verbessern kann, werde ich es machen.
Ich habe mich entschlossen, das Modell zu bemalen. Als Ockerfarbe habe ich mir Acryl-Paint Lichter Ocker matt (4519) von LUKAS besorgt. Die Farbe scheint einigermaßen stimmig zu sein.
Beim Anker habe ich wie andere auch die Fäden durch schmale Streifen von Aluminium (Teelicht) ersetzt und alles schwarz gestrichen. Die 12-Pfünder-Kanone habe ich wie in der Anleitung gebaut.
Bei der Karronade tauchten dann die ersten Probleme auf. Zunächst habe ich sie nach Anleitung gebaut. Dabei passten die Räder nicht in das gebogene Messingteil. Ich hab so lange rumgefummelt bis ein Raf auf den Boden wegsprang. Nun ist es weg und ich habe ein neues angefertigt aus dickem Karton.
Das U-förmige Messingteil, auf dem das Rohr montiert ist, war mir viel zu hoch. Man sieht es auf dem folgenden Bild:
Ich habe es ersetzt durch einen neuen Messingstreifen (hatte ich noch von den Rahmen der Bismarck-Äztteile) mit den Maßen: Mittelteil 3x3 mm und Seitenteile 3x3 mm. Auf dem Bild sieht man, daß die Karronade nun nicht mehr so hoch sitzt.
Als letztes habe ich den Klotz vorne mit einem Holzteil unterfüttert, damit die Karronade gerade steht.
Die Blöcke, die auch nicht stimmen, werde ich später durch passende Teile ersetzen und sie nicht mit Draht, sondern mit Haken und Tauen befestigen.
Das soll´s für heute gewesen sein.
Bis zum nächsten Mal und viel Spaß mit Eurer Victory.
Klaus
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Zuletzt von John-H. am Sa 25 Sep 2010, 14:48 bearbeitet; insgesamt 2-mal bearbeitet (Grund : Bildlinks repariert)
Nikolaus- Mitglied
Baubericht Teil 2
Hallo Victory-Fans,
hier ist mein 2. Teil des Bauberichts.
Für das Langboot habe ich die Helling mit den Spanten zusammengebaut. Ich empfehle hierbei, die Verstärkungshölzer unter dem Brett erst zum Schluß anzubringen, sonst biegt sich das Brett , wenn man die Spanten einsteckt, durch, oder man muß etwas gleichhohes unterlegen.
Auf Bildern, auch bei den Engländern, habe ich gesehen, daß zweimal beplankt wird. Das werde ich auch so machen, dann hat man noch Material zum wegschleifen.
Das Boot werde ich so lange auf der Helling lassen, bis es gespachtelt, geschliffen und bemalt ist. So ist das Handling besser.
Ich habe schon einige kleine Boote in Spantenbauweise gebaut. Dabei bin ich so vorgegangen: Die Planken hane ich angepasst und zurechtgeschnitten, dann gewässert. Die feuchten Planken hab ich gebogen und mit Sekundenkleber auf die Spanten geklebt. Dabei habe ich sie mit einem heißen Lötkolben (breite Spitze) angedrückt und getrocknet. Das hat einige Vorteile: Die Planken sind sofort trocken, behalten ihre gebogene Form und kleben sofort fest. (Vorsicht: nicht die heißen Kleberdämpfe einatmen oder in die Augen bekommen!!!)
Wie ich bei den Engländern gesehen habe, wird uns das Boot noch länger beschäftigen, es ist ja sehr detailreich (gut so).
Das war´s für heute. Die nächsten Wochen bin ich auf Dienstreise und erst Angang November zurück.
Bis dahin viel Spaß mit dem Langboot
Klaus
http://modellbauer.forumieren.com/diskussionen-zu-den-bauberichten-f218/nikolaus-diskussion-der-hms-victory-t5340.htm
hier ist mein 2. Teil des Bauberichts.
Für das Langboot habe ich die Helling mit den Spanten zusammengebaut. Ich empfehle hierbei, die Verstärkungshölzer unter dem Brett erst zum Schluß anzubringen, sonst biegt sich das Brett , wenn man die Spanten einsteckt, durch, oder man muß etwas gleichhohes unterlegen.
Auf Bildern, auch bei den Engländern, habe ich gesehen, daß zweimal beplankt wird. Das werde ich auch so machen, dann hat man noch Material zum wegschleifen.
Das Boot werde ich so lange auf der Helling lassen, bis es gespachtelt, geschliffen und bemalt ist. So ist das Handling besser.
Ich habe schon einige kleine Boote in Spantenbauweise gebaut. Dabei bin ich so vorgegangen: Die Planken hane ich angepasst und zurechtgeschnitten, dann gewässert. Die feuchten Planken hab ich gebogen und mit Sekundenkleber auf die Spanten geklebt. Dabei habe ich sie mit einem heißen Lötkolben (breite Spitze) angedrückt und getrocknet. Das hat einige Vorteile: Die Planken sind sofort trocken, behalten ihre gebogene Form und kleben sofort fest. (Vorsicht: nicht die heißen Kleberdämpfe einatmen oder in die Augen bekommen!!!)
Wie ich bei den Engländern gesehen habe, wird uns das Boot noch länger beschäftigen, es ist ja sehr detailreich (gut so).
Das war´s für heute. Die nächsten Wochen bin ich auf Dienstreise und erst Angang November zurück.
Bis dahin viel Spaß mit dem Langboot
Klaus
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Nikolaus- Mitglied
Baubericht Teil 3: Das Langboot
Hallo Victory-Fans,
hier nun mein Baubericht vom Langboot. Nach dem Zusammenbau der Hellig habe ich mit der ersten Beplankung begonnen. dafür habe ich alte Planken von einem anderen Bausatz, die ich noch über hatte, genommen. Sie wurden feucht gemacht, gebogen und mit Sekundenkleber aufgeklebt.
Nach der ersten Beplankung habe ich mit den im Bausatz gelieferten eine zweite Beplankung aufgeklebt, sie verspachtelt und weiß angestrichen.
5 Mal habe ich geschliffen und angestrichen. Auch die ocker und schwarzen Streifen am Rumpf habe ich aufgemalt, als das Boot noch auf der Helling war. Dann habe ich das Boot vorsichtig mit einer kleinen Säge von der Helling gelöst. dabei sind mir 2 Spanten abgebrochen, die ich wieder angeklebt habe.
Das Boot habe ich dann so, wie in der Bauanleitung steht fertiggebaut und bemalt. Hier nun das Ergebnis:
Vielleicht noch die eine oder andere Korrektur mit Farbe, dann ist es ganz fertig.
Wenn wieder etwas Interessantes zu bauen ist, melde ich mich wieder mit Teil 4
Viel Spaß beim Bau
Klaus
https://www.der-lustige-modellbauer.com/diskussionen-zu-den-bauberichten-f218/nikolaus-diskussion-der-hms-victory-t5340.htm
hier nun mein Baubericht vom Langboot. Nach dem Zusammenbau der Hellig habe ich mit der ersten Beplankung begonnen. dafür habe ich alte Planken von einem anderen Bausatz, die ich noch über hatte, genommen. Sie wurden feucht gemacht, gebogen und mit Sekundenkleber aufgeklebt.
Nach der ersten Beplankung habe ich mit den im Bausatz gelieferten eine zweite Beplankung aufgeklebt, sie verspachtelt und weiß angestrichen.
5 Mal habe ich geschliffen und angestrichen. Auch die ocker und schwarzen Streifen am Rumpf habe ich aufgemalt, als das Boot noch auf der Helling war. Dann habe ich das Boot vorsichtig mit einer kleinen Säge von der Helling gelöst. dabei sind mir 2 Spanten abgebrochen, die ich wieder angeklebt habe.
Das Boot habe ich dann so, wie in der Bauanleitung steht fertiggebaut und bemalt. Hier nun das Ergebnis:
Vielleicht noch die eine oder andere Korrektur mit Farbe, dann ist es ganz fertig.
Wenn wieder etwas Interessantes zu bauen ist, melde ich mich wieder mit Teil 4
Viel Spaß beim Bau
Klaus
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Nikolaus- Mitglied
Die Bilder von Teil 3 des Bauberichts
Nachtrag zu Teil 3 (Bilder)
Ich hoffe, daß die Builder jetzt zu sehen sind.
HG
Klaus
http://modellbauer.forumieren.com/diskussionen-zu-den-bauberichten-f218/nikolaus-diskussion-der-hms-victory-t5340-15.htm
Link eingefuegt, Gruss Peter
Den Link vom ersten Bild korrigiert (kaewwantha)
Ich hoffe, daß die Builder jetzt zu sehen sind.
HG
Klaus
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Link eingefuegt, Gruss Peter
Den Link vom ersten Bild korrigiert (kaewwantha)
Nikolaus- Mitglied
Baubericht Teil 4 Die 2. 12-Pf.Kanone
Schon bei der 1. Kanone konnten die Abdeckungen des Drehzapfens für das Rohr nicht überzeugen. Deshalb habe ich aus Blech vom Teelicht 1,5 mm breite Streifen geschnitten und sie über dem Messingdraht gebogen.
Das geht sogar ganz gut mit den Fingern (wenn die Fingernägel nicht zu kurz sind), denn das Blech ist sehr weich.
Hier ist das Ergebnis:
Die Kanone habe ich dann nach Anleitung fertiggebaut.
Hier ist sie zu sehen. Die Metallstreifen sind noch nich schwarz bemalt, damit sie besser zu sehen sind.
Noch ein paar Bemerkungen für die nächsten Bauabschnitte: Ich will die Victory ohne Rumpföffnungen bauen. Ich werde die Spanten vor dem Verkleben auf dem Scanner kopieren, eine Schablone herstellen und sie aus Holz ausschneiden. Dann habe ich die Möglichkeit, ein etwa 10 cm breites Rumpfsegment zu bauen. Von den Leisten für die Planken werden genügend Reste überbleiben. In dieses Segment kann ich dann eine Inneneinrichtung einbauen. Vielleich werde ich auch nur eine seite der Victory mit geöffneten Stückpforten darstellen und die andere Seite komplett geschlossen. Das ist aber noch nicht entschieden.
Das wärs für heute
viel Spaß beim Bauen
Klaus
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Das geht sogar ganz gut mit den Fingern (wenn die Fingernägel nicht zu kurz sind), denn das Blech ist sehr weich.
Hier ist das Ergebnis:
Die Kanone habe ich dann nach Anleitung fertiggebaut.
Hier ist sie zu sehen. Die Metallstreifen sind noch nich schwarz bemalt, damit sie besser zu sehen sind.
Noch ein paar Bemerkungen für die nächsten Bauabschnitte: Ich will die Victory ohne Rumpföffnungen bauen. Ich werde die Spanten vor dem Verkleben auf dem Scanner kopieren, eine Schablone herstellen und sie aus Holz ausschneiden. Dann habe ich die Möglichkeit, ein etwa 10 cm breites Rumpfsegment zu bauen. Von den Leisten für die Planken werden genügend Reste überbleiben. In dieses Segment kann ich dann eine Inneneinrichtung einbauen. Vielleich werde ich auch nur eine seite der Victory mit geöffneten Stückpforten darstellen und die andere Seite komplett geschlossen. Das ist aber noch nicht entschieden.
Das wärs für heute
viel Spaß beim Bauen
Klaus
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Nikolaus- Mitglied
Baubericht Teil 5: Die Fässer
Hallo Victory-Bastler,
nachdem ich über Weihnachten dienstilch in Asien war, und Ende Jannuar für 3 Wochen in Australien bin, habe ich nur Zeit für eine kleine Bastelei. Die beiden Fässer sind drann. Zunächst einmal habe ich die Fässer etwas dunkler gebeizt, mir war die Farbe zu hell. Dann habe ich wieder zu den Teelichthüllen gegriffen und aus dem Rand 1mm breite Streifen zurechtgeschnitten. Die habe ich dann als Bänder mit Sekundenkleber um die Fässer geklebt und schwarz bemalt.
Auf dem Bild sind die Fässer in allen Bauzuständen zu sehen (gebeizt, mit Aluband, Alubänder schwarz).
Wenn ich mit der Beplankung des Rumpfes anfange, melde ich mich wieder.
LG
Klaus
https://www.der-lustige-modellbauer.com/diskussionen-zu-den-bauberichten-f218/nikolaus-diskussion-der-hms-victory-t5340.htm
nachdem ich über Weihnachten dienstilch in Asien war, und Ende Jannuar für 3 Wochen in Australien bin, habe ich nur Zeit für eine kleine Bastelei. Die beiden Fässer sind drann. Zunächst einmal habe ich die Fässer etwas dunkler gebeizt, mir war die Farbe zu hell. Dann habe ich wieder zu den Teelichthüllen gegriffen und aus dem Rand 1mm breite Streifen zurechtgeschnitten. Die habe ich dann als Bänder mit Sekundenkleber um die Fässer geklebt und schwarz bemalt.
Auf dem Bild sind die Fässer in allen Bauzuständen zu sehen (gebeizt, mit Aluband, Alubänder schwarz).
Wenn ich mit der Beplankung des Rumpfes anfange, melde ich mich wieder.
LG
Klaus
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Nikolaus- Mitglied
Baubericht Teil 6: Beplanken und Ausschneiden der Stückpforten
Hallo Bastler,
bevor ich wieder für 3 Wochen verreise, will ich meinen Baufortschritt dokumentieren. Ich habe den Rumpf bis zur 6. Plankenreihe beplankt, was ohne große Probleme gelang. Ein paar Leisten sind mir beim Biegen gebrochen, aber es waren ja genügend da.
Für das Ausschneiden der Pforten habe ich mir einige Werkzeuge zurechtgemacht, zunächt ein Bohrerhalter mit zwei Bohrern, 0,8 und 2 mm zum Vorbohren und für die Halterunf der Geschützrohre den 2 mm-Bohrer. Dann habe ich eine kleine Säge zusammengebaut aus einem Klöbchen und einem abgezwickten Stück Laubsägenblatt. Das Laubsägenblatt hab ich eingespannt und so eine kleine feine Säge, mit der ich die Stückpforten aussägen kann. Man muß allerdings vorsichtig zu Werke gehen, das Sägeblatt verbiegt sich leicht.
hier ein paar Bilder:
Nach dem Anzeichnen habe ich mit 0,8 mm vorgebohrt und die Stückpforten mit der Säge ausgesägt. Wie gesagt, es geht nicht sehr schnell, aber ganz gut.
Hier seht Ihr das Ergebnis:
Das solls für heute gewesen sein, die restlichen Stückpforten kommen in der nächsten Woche drann.
Viel Spaß beim Basteln und herzliche Grüße
Klaus
https://www.der-lustige-modellbauer.com/diskussionen-zu-den-bauberichten-f218/nikolaus-diskussion-der-hms-victory-t5340.htm[img]
bevor ich wieder für 3 Wochen verreise, will ich meinen Baufortschritt dokumentieren. Ich habe den Rumpf bis zur 6. Plankenreihe beplankt, was ohne große Probleme gelang. Ein paar Leisten sind mir beim Biegen gebrochen, aber es waren ja genügend da.
Für das Ausschneiden der Pforten habe ich mir einige Werkzeuge zurechtgemacht, zunächt ein Bohrerhalter mit zwei Bohrern, 0,8 und 2 mm zum Vorbohren und für die Halterunf der Geschützrohre den 2 mm-Bohrer. Dann habe ich eine kleine Säge zusammengebaut aus einem Klöbchen und einem abgezwickten Stück Laubsägenblatt. Das Laubsägenblatt hab ich eingespannt und so eine kleine feine Säge, mit der ich die Stückpforten aussägen kann. Man muß allerdings vorsichtig zu Werke gehen, das Sägeblatt verbiegt sich leicht.
hier ein paar Bilder:
Nach dem Anzeichnen habe ich mit 0,8 mm vorgebohrt und die Stückpforten mit der Säge ausgesägt. Wie gesagt, es geht nicht sehr schnell, aber ganz gut.
Hier seht Ihr das Ergebnis:
Das solls für heute gewesen sein, die restlichen Stückpforten kommen in der nächsten Woche drann.
Viel Spaß beim Basteln und herzliche Grüße
Klaus
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Nikolaus- Mitglied
Baubericht Teil 7: Rumpf
Hallo,
es wird Zeit, dass ich mich wieder einmal melde mit meinen Baufortschritten. Den Überwasserrumpf habe ich komplett beplankt, schon einmal geschliffen und alle Stückpforten ausgeschnitten. Auch habe ich unterhalb der ersten Plankenreihe drei weitere Reihen angebracht.
Hier sind zwei Bilder:
Dann habe ich mir Gedanken über die Gestaltung des Unterwasserrumpfes gemacht. Ich möchte gerne den Unterwasserrumpf mit den Kupferplatten darstellen. Dazu hat DeAgostini ja schon einige Vorschläge gemacht. Ich will einzelne Platten aufkleben. Man kann sie kaufen, aber sie sind recht teuer. Deshalb will ich wieder auf des bewährte Teelichtblech zurückgreifen. Die haben zwar nicht die richtige Farbe, aber das kann man ja ändern.
Ich habe porbeweise einige Stücke zurechtgeschnitten in der Grösse 15 x 6 mm. DeAgostini hat zwar die Originalgrösse mit 14 x 3,5 mm angegeben, das ist mir dann doch zu fummelig. Und fast doppelt so breit sieht auch nicht schlecht aus. Habe ein paar Plättchen mit Nietenimitationen versehen (einfach mit einem Nagel eingestanzt) und zusammengelegt.
So sieht das aus:
Für die Farbe gibt es mehrer Möglichkeiten, entweder graugrün bemalen (oxidierter Rumpf), kupferfarben bemalen oder, was ich im Moment bevorzuge, die Platten mit Blattmetall Kupfer zu belegen (ist so ähnlich wie vergolden mit Blattgold). Ich werde das mal ausprobieren und berichten, ob es geht und wie es aussieht.
Soweit für heute und viel Spaß beim Basteln
Klaus
https://www.der-lustige-modellbauer.com/diskussionen-zu-den-bauberichten-f218/nikolaus-diskussion-der-hms-victory-t5340.htm
es wird Zeit, dass ich mich wieder einmal melde mit meinen Baufortschritten. Den Überwasserrumpf habe ich komplett beplankt, schon einmal geschliffen und alle Stückpforten ausgeschnitten. Auch habe ich unterhalb der ersten Plankenreihe drei weitere Reihen angebracht.
Hier sind zwei Bilder:
Dann habe ich mir Gedanken über die Gestaltung des Unterwasserrumpfes gemacht. Ich möchte gerne den Unterwasserrumpf mit den Kupferplatten darstellen. Dazu hat DeAgostini ja schon einige Vorschläge gemacht. Ich will einzelne Platten aufkleben. Man kann sie kaufen, aber sie sind recht teuer. Deshalb will ich wieder auf des bewährte Teelichtblech zurückgreifen. Die haben zwar nicht die richtige Farbe, aber das kann man ja ändern.
Ich habe porbeweise einige Stücke zurechtgeschnitten in der Grösse 15 x 6 mm. DeAgostini hat zwar die Originalgrösse mit 14 x 3,5 mm angegeben, das ist mir dann doch zu fummelig. Und fast doppelt so breit sieht auch nicht schlecht aus. Habe ein paar Plättchen mit Nietenimitationen versehen (einfach mit einem Nagel eingestanzt) und zusammengelegt.
So sieht das aus:
Für die Farbe gibt es mehrer Möglichkeiten, entweder graugrün bemalen (oxidierter Rumpf), kupferfarben bemalen oder, was ich im Moment bevorzuge, die Platten mit Blattmetall Kupfer zu belegen (ist so ähnlich wie vergolden mit Blattgold). Ich werde das mal ausprobieren und berichten, ob es geht und wie es aussieht.
Soweit für heute und viel Spaß beim Basteln
Klaus
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Nikolaus- Mitglied
Baubericht Teil 8 (Rumpf) und Masten
Hallo Bastler,
ich weiß, es ist lange her, aber ich war krank und nun bin ich wieder gesund. Und ich habe alles aufgeholt.
Der Rumpf ist bis zur Ausgabe 60 fertig, wobei es keine Probleme gab. Allerdings habe ich festgestellt, daß ich nicht alles 100% gerade gebaut habe. Am Ende fällt es dann doch auf. Aber alles halb so schlimm.
Den Unterwasserrumpf habe ich eher etwas grob zusammengezimmert, ich will ihn ja noch mit Kupferplatten verkleiden. Das könnte ich schon machen , aber mir fehlt noch die Angabe, wo die Wasserlinie ist.
Das Deck habe ich mit stark verdünnter grauer Plakafarbe lasiert, so will ich die Verwitterung und die Abnutzung des Decks durch putzen simulieren.
Hier sind einige Fotos:
url=https://servimg.com/view/15602564/43][/url]
Auch von der Mastplattform gibt es Bilder:
url=https://servimg.com/view/15602564/44][/url]
Das solls für heute gewesen sein.
Herzl. Grüße und viel Spaß beim Bau
Klaus
https://www.der-lustige-modellbauer.com/t5340p60-nikolaus-diskussion-der-hms-victory
ich weiß, es ist lange her, aber ich war krank und nun bin ich wieder gesund. Und ich habe alles aufgeholt.
Der Rumpf ist bis zur Ausgabe 60 fertig, wobei es keine Probleme gab. Allerdings habe ich festgestellt, daß ich nicht alles 100% gerade gebaut habe. Am Ende fällt es dann doch auf. Aber alles halb so schlimm.
Den Unterwasserrumpf habe ich eher etwas grob zusammengezimmert, ich will ihn ja noch mit Kupferplatten verkleiden. Das könnte ich schon machen , aber mir fehlt noch die Angabe, wo die Wasserlinie ist.
Das Deck habe ich mit stark verdünnter grauer Plakafarbe lasiert, so will ich die Verwitterung und die Abnutzung des Decks durch putzen simulieren.
Hier sind einige Fotos:
url=https://servimg.com/view/15602564/43][/url]
Auch von der Mastplattform gibt es Bilder:
url=https://servimg.com/view/15602564/44][/url]
Das solls für heute gewesen sein.
Herzl. Grüße und viel Spaß beim Bau
Klaus
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Nikolaus- Mitglied
Baubericht Teil 8.1 Bilder
Hallo Vici-Freunde,
hier ein paar Bilder von verschiedenen Baustadien des Rumpfes:
Viel Spaß beim Betrachten der Bilder
Liebe Grüße
Klaus
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hier ein paar Bilder von verschiedenen Baustadien des Rumpfes:
Viel Spaß beim Betrachten der Bilder
Liebe Grüße
Klaus
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Nikolaus- Mitglied
Baubericht Teil 9 Verkupferung des Unterwasserrumpfes
Hallo Vici-Fans,
Nachdem in der Ausgabe 66 endlich mitgeteilt wird, wo die Wasserlöinie unseres Modell liegt, kann ich jetzt mit der Anbringung der "Kupferplatten" am Rumpf beginnen. Die Ankündigung, daß man Kupferplatten kaufen kann, war für mich eine verlockende alternative, trotzdem hab ich mich dagegen entschieden und werde bei der Methode mit den Teelichthüllen bleiben.
Die Wasserlinie des Modells soll etwa 3 mm oberhalb der unteren Kante der unteren Berkhölzer liegen. Ich habe entschieden, daß meine Wasserlinie genau unterhalb der Berkhölzer liegt, das erspart mir eine Menge an Arbeit (Herstellen eines Stifthalters , Anzeichnen, Rumpf waagerecht ausrichten ...) und ich habe eine gute Anschlagkante für meine Plättchen.
Bei der Herstellung der Platten gehe ich so vor: Zunächst schneide ich den Rand eines Teelichtes ab. Es soll ein so breiter Streifen sin, daß ich 2 Streifen von 6 mm breite bekomme.
Die Streifen werden geteil und ich habe 4 Stück mit den Massen 60 x 6 mm. Mit einem Dorn ritze ich 15 mm Abschnitte in den Streifen, d,h,, ich habe immer Streifen mit 4 Plättchen , die ich auf den Rumpf klebe (Das macht die Sache einfacher)In die Treifen drücke ich noch Imitationen für die Nieten.
So sieht dann ein Streifen aus, den ich auf den Rumpf mit Sekundenkleber klebe. Ich machs nicht überlappend, sondern Streifen an Streifen.
Wenn der Rumpf fertig ist, werde ich die Aluminiumstreifen kupferfarben mit der Airbrush lackieren. Ich denke, dies ist eine preiswerte Methode für die verkupferung des Unterwasserrumpfen.
Hier ein Bild von meiner Victory:
Das wars für heute, bis der Rumpf fertig ist, dauert sicher einige Wochen, dann geht es mit den Masten weiter
Liebe Grüße und viel Freude beim Basteln
Klaus
https://www.der-lustige-modellbauer.com/diskussionen-zu-den-bauberichten-f218/nikolaus-diskussion-der-hms-victory-t5340.htm[img]
Nachdem in der Ausgabe 66 endlich mitgeteilt wird, wo die Wasserlöinie unseres Modell liegt, kann ich jetzt mit der Anbringung der "Kupferplatten" am Rumpf beginnen. Die Ankündigung, daß man Kupferplatten kaufen kann, war für mich eine verlockende alternative, trotzdem hab ich mich dagegen entschieden und werde bei der Methode mit den Teelichthüllen bleiben.
Die Wasserlinie des Modells soll etwa 3 mm oberhalb der unteren Kante der unteren Berkhölzer liegen. Ich habe entschieden, daß meine Wasserlinie genau unterhalb der Berkhölzer liegt, das erspart mir eine Menge an Arbeit (Herstellen eines Stifthalters , Anzeichnen, Rumpf waagerecht ausrichten ...) und ich habe eine gute Anschlagkante für meine Plättchen.
Bei der Herstellung der Platten gehe ich so vor: Zunächst schneide ich den Rand eines Teelichtes ab. Es soll ein so breiter Streifen sin, daß ich 2 Streifen von 6 mm breite bekomme.
Die Streifen werden geteil und ich habe 4 Stück mit den Massen 60 x 6 mm. Mit einem Dorn ritze ich 15 mm Abschnitte in den Streifen, d,h,, ich habe immer Streifen mit 4 Plättchen , die ich auf den Rumpf klebe (Das macht die Sache einfacher)In die Treifen drücke ich noch Imitationen für die Nieten.
So sieht dann ein Streifen aus, den ich auf den Rumpf mit Sekundenkleber klebe. Ich machs nicht überlappend, sondern Streifen an Streifen.
Wenn der Rumpf fertig ist, werde ich die Aluminiumstreifen kupferfarben mit der Airbrush lackieren. Ich denke, dies ist eine preiswerte Methode für die verkupferung des Unterwasserrumpfen.
Hier ein Bild von meiner Victory:
Das wars für heute, bis der Rumpf fertig ist, dauert sicher einige Wochen, dann geht es mit den Masten weiter
Liebe Grüße und viel Freude beim Basteln
Klaus
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Nikolaus- Mitglied
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