Der lustige Modellbauer
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1969 Shelby GT 500 Convertible in 1 zu 25 von Revell - Baubericht

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Beitrag von Blaasi (†) So 13 März 2016 - 12:55

Winker Hello

Ich schwör : ich habe nichts getrunken und war auch völlig wach, als ich heute die Bausatzvorstellung in die Bauberichte gesetzt habe. Grinsen

Aber jetzt kommen wirklich Bilder vom Zusammenbau . Da es beim Zusammenkleben der Baugruppen wie z.B. Motor, Innenraum und Fahrwerk keine Probleme gab (Alles hat super gepaßt) habe ich diesmal keine Bilder von Teilen ohne Farbe gemacht.

Wie auch in der Bauanleiting beginne ich mit dem Motor. Die Lackfehler sind inzwischen ausgebessert. Meine Silbertöne von Revell haben leider die Eigenschaft sich vom Malgrund zu lösen, wenn man sie angetrocknet überstreicht. Ich habe diese Bilder vor dem zweiten Anstrich gemacht.

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Den Innenraum beginne ich mal mit dem Armaturenbrett. Nach der schwarzen Grundierung kurz mit Revell seidenmatt Schwarz gepinselt und die Abziehbilder angebracht,

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Die gesamte Inneneinrichtung wurde nach der Grundierung mit Revell-Farben in seidenmatt gepinselt. Ein Braunton für Lenkradkranz und Wählhebel, Hellgrau für Sitze und Seitenverkleidungen und den Rest eben in Schwarz.

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Für die Karosserie habe ich mir aus wasserlöslichen Farben einen Farbton angemischt, der dem Kartonbild ähnelt. Beim Googeln nach Vorbildern habe ich diesen Farbton recht häufig gesehen. Nach anfänglicher Skepsis mag ich den Farbton inzwischen (ist ja Geschmacksache).
Nach der ersten Schicht sah die Sache recht übel aus - die Farbe ist scheckig geworden und ein Blauton hat häßliche Flecken hinterlassen.

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Eine zweite Farbschicht und Versiegelung mit Humbrol-Klarlack sah dann schon besser aus.

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Hier habe ich schon mal das grundierte Verdeck aufgelegt.

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Von vorne sieht das dann so aus - man kann deutlich den Transportschaden am Windschutzscheibenrahmen sehen :

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Der Motorraum wurde Seidenmatt Schwarz gestrichen und der Kühler mit Ventilatorabdeckung eingebaut. Auch die Batteriekappen haben schon einen Tupfer Rot abbekommen.

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Die Karosserie wird dann auf die komplettierte Bodengruppe (Bilder vergessen Auahahn ) gesetzt.

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Ich habe diese Baugruppe mit einem stabilen Gummiband fixiert und über Nacht trocknen lassen.

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Die nächsten Bilder zeigen das Auto von unten.
Der Rahmen wird mit Hinterachse und Stoßdämpfern sowie der Auspuffanlage komplettiert.

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Die Vorderachse ist am Rahmen angespritzt und wird nur durch zwei Federbeine ergänzt.

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Die Hinterachse ist zusammen mit der Kardanwelle und den Blattfedern als ein Teil ausgeführt und wird nach dem Einbau nur noch durch zwei Stoßdämfer ergänzt. Als Kontrast hätte ich die Dämpfer ja gelb oder rot malen können, aber ich habe mich an den Bemalungsplan gehalten und sie schwarz gepinselt. Die Achsen sind mit Revell seidenmatt schwarz gestrichen. Der abweichende Farbton auf den Fotos ist wohl durch Lichtreflexe oder Spiegelungen andersfarbiger Bauteile entstanden.

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Das wars erstmal für heute - aber wie hieß es schon zu meiner Jugendzeit so 'schön' : Fortsetzung folgt
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Beitrag von Frank Kelle So 13 März 2016 - 13:21

Was ein Motorblock....
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Beitrag von Jörg So 13 März 2016 - 14:29

Sehr schön, Reinhard! 1969 Shelby GT 500 Convertible in 1 zu 25 von Revell - Baubericht Top10

Das Armaturenbrett wirkt mit den feinen Decals für Instrumente und Holzdekorelemente prima. Cool
- fast so schön wie seinerzeit in meinem Ford Taunus Ghia ... sunny

Der beschädigte Scheibenrahmen ist allerdings ärgerlich ... Traurig 1

Könnte Deine Revell-Silberfarbe überaltert sein, oder einfach nur nicht lange genug aufgerührt?
Auch die pickelige Oberfläche deutet zumindest darauf hin, das kann speziell bei Revell Nr.90 vorkommen.
Ich selber bin mit den Metallfarbtönen von Revell eigentlich immer sehr zufrieden ... 1969 Shelby GT 500 Convertible in 1 zu 25 von Revell - Baubericht Gruebe10

Gruß - Jörg - Wink
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Beitrag von eydumpfbacke So 13 März 2016 - 16:01

Hallo Reinhard,

du bist ja schon recht weit.
Der Lack sieht trotz der Klarlackschicht immer noch sehr rauh aus.
Kenne ich auch, da helfen nur noch mehr Klarlackschichten.
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Beitrag von Blaasi (†) So 13 März 2016 - 18:10

Winker Hello


@ Frank
Ich habe gerade vor zwei Wochen in einer Werkstatt einen 460cui V8 von Ford stehen sehen - in meinen Golf paßt der nicht.

@ Jörg
Taunus Ghia ist zwar kein Mustang - aber allemal eine Erinnerung Wert. Mein Ausbilder hatte in den Siebzigern ein Coupè in Orange mit schwarzem Vinyldach. So ein Knudsen-Taunus in Ghia-Ausstattung macht schon was her. Falls Revell mitliest : Ich hätte da sicher Käufer für den Bausatz. Very Happy
Ich hoffe, ich bekomme den Rahmen einigermaßen hin, Und was den Lack angeht, habe ich auch schon festgestellt daß die Silbertöne von Revell eigenartig werden wenn sie altern. Das geht bis zum Fäden ziehen. Aber mit Verdünner kann man dann noch etwas retten. Und wenn ich unzufrieden wäre, würde ich die Farbe nicht kaufen.

@ Reinhart
Früher habe ich meine Modelle nicht grundiert sondern nur gewaschen und habe mit der Rauhigkeit gar keine Probleme gehabt. Ich habe meine Humbrol Enamel Farbe aufgesprüht oder gepinselt und gut wars. Seit letztem Jahr verwende ich eine Grundierung weil ich mit der Haftung der Wasserfarben auf nacktem Plastik unzufrieden war. Die Farbe hält jetzt zwar, aber dafür habe Probleme mit der Oberfläche. Und was den Baufortschritt angeht.....


Ich komme gerade aus dem Bastelkeller und habe schon mal die Räder aufgesteckt

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Und dann kam der Schreikrampf :

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Die Heckschürze paßt ums verrecken nicht rein. Mit herumdrücken geht da gar nichts. Also den Fehler gesucht .... und auch gefunden.die Innenraumwanne hat hinten eine Bohrung und an der Karosserie ist ein kleiner Zapfen. Beim Anbringen des Gummibandes zur Fixierung der Bauteile ist die Innenwanne nach hinten verrutscht. Da die Wanne genau in eine Aussparung im Rahmen paßt, sitzt das alles zu weit hinten und ich muß sehen, wie ich aus der Nummer wieder herauskomme.
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Beitrag von Blaasi (†) Fr 25 März 2016 - 21:11

Winker Hello

Die richtige Vorgehensweise wäre ja die Karosserie vom Rest zu lösen und in der korrekten Position wieder zusammenzubauen. Als ich das versucht habe, hat es recht verdächtig geknackt und ich habe nach einer anderen Lösung gesucht. Plan B war dann die Bodengruppe im hinteren Bereich zu kürzen und nach dem Einbau der Heckschürze die Naht zu verspachteln und den Lack auszubessern. Das sah dann so aus :

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Die grüne Grundfarbe weicht ohne Klarlack im Farbton sehr stark ab.

1969 Shelby GT 500 Convertible in 1 zu 25 von Revell - Baubericht Img_3811

Jetzt muß noch der Klarlack drauf und die anderen 'Schäden' an der schwarzen Blende und den Rückleuchten beseitigt werden. Dazu kommt noch eine Änderung der Auspuffanlage. Der Originalauspuff kommt ja mit zwei Rohren von vorne und wird hinter dem Tank zu den mittigen Endrohren geführt. Durch die Kürzung der Bodenplatte fehlt jetzt die Verbindung zwischen den Rohren und die beiden von vorne kommenden Rohre müssen am Boden befestigt werden damit man sie von hinten nicht  unter der Heckschürze sieht. In der Seitenansicht kann man sehen, daß das Fahrgestell zu weit hinten sitzt - aber das läßt sich jetzt nicht mehr ändern.

1969 Shelby GT 500 Convertible in 1 zu 25 von Revell - Baubericht Img_3910

Nach den letzten Ausbesserungsarbeiten folgen dann weitere Bilder.
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