Ansaldo S.V.A.5 / M 1:48*
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eydumpfbacke
Figurbetont
IngoisT™ (†)
Ostdeutscher74
didibuch
Lützower
Jörg
11 verfasser
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Seite 2 von 3 • 1, 2, 3
MORE DECALS ...
Zwischenstand ... die restlichen Decals wurden aufgebracht und weitere Details bemalt ...
Die Motorenverkleidung wurde mit dem Pinsel absichtlich etwas "wolkig" bemalt,
um von Hand bearbeitetes und poliertes Aluminium zu imitieren ...
Das "Herausmalen" von Details wie Panellinien, Kühlschlitzen, Nieten, usw. fällt etwas schwer,
weil die Gravuren teils recht schwach bzw. etwas undefiniert ausfallen ...
Wegen des Alters der Werkzeugform darf man hier wohl keine überzogenen Ansprüche stellen;
das Basteln an diesem kleinen Flieger macht trotzdem Spaß und nach der nun anstehenden
Klarlackversiegelung der Decals können demnächst die Tragflächen an den Rumpf montiert werden ...
bis dahin ... Gruß - Jörg -
Jörg's Modell-Register
Die Motorenverkleidung wurde mit dem Pinsel absichtlich etwas "wolkig" bemalt,
um von Hand bearbeitetes und poliertes Aluminium zu imitieren ...
Das "Herausmalen" von Details wie Panellinien, Kühlschlitzen, Nieten, usw. fällt etwas schwer,
weil die Gravuren teils recht schwach bzw. etwas undefiniert ausfallen ...
Wegen des Alters der Werkzeugform darf man hier wohl keine überzogenen Ansprüche stellen;
das Basteln an diesem kleinen Flieger macht trotzdem Spaß und nach der nun anstehenden
Klarlackversiegelung der Decals können demnächst die Tragflächen an den Rumpf montiert werden ...
bis dahin ... Gruß - Jörg -
Jörg's Modell-Register
Jörg- Moderator
Re: Ansaldo S.V.A.5 / M 1:48*
Schaut klasse aus Jörg. Vor allen Dingen die Holzbeplankung des Rumpfs wirkt absolut natürlich.
Glufamichel- Moderator
Re: Ansaldo S.V.A.5 / M 1:48*
Dem von Uwe geschriebenen kann ich mich nur anschließen. Die Holzoptik wirkt völlig realistisch. Wenn ich das Centstück zum Größenvergleich daneben sehe, kann ich nur das machen.
Lützower- Forenurgestein
WIRES & GUNS ...
Danke Euch ...
Rumpf und Tragflächen sind mit Klarlack versiegelt, die Untere Tragfläche wurde angebaut ...
Die Klarlackversiegelung sollte dem Modell einen leichten Seidenglanz geben,
deshalb wurde Satin Klarlack von Humbrol gewählt ... was ich dabei vergessen hatte:
diesen "Fehler" hatte ich schon einmal gemacht - der Satinlack war nach dem Trocknen vollkommen matt!
Ein weiterer Überzug mit glänzenden Klarlack von Revell brachte dann den gewünschten leichten Seidenglanz!
In Tragflächen und Rumpf wurden zunächst sämtliche Bohrungen (Ø 0,5 mm) für die Verspannung eingebracht
und an später unzugänglichen Stellen (Baldachinstreben) schon die ersten Spanndrähte eingezogen.
Hier kommt das sogenannte "Unsichtbare Nähgarn" zum Einsatz, ein Polyamidfaden mit Ø 0,1 mm.
Maßstäblich hochgerechnet wären das ca. 4,8 bzw. 5 mm Durchmesser für die Drähte
und obwohl sie am Modell fast ein wenig zu dünn wirken, sollte das also so passen ...
Auch die beiden Vickers MG wurden angebaut.
Die Italiener haben die Kühlmäntel der Vickers MG mit einem aufgesetzten "Rohr" verlängert,
dessen Zweck mir nicht ganz klar ist ... möglicherweise eine Art "Mündungsfeuerdämpfer"? ...
Das zeitgenössische Foto zeigt sehr schön die Lafettierung der Vickers MG auf der S.V.A. 5;
im Cockpit posiert Tenente Pilota Marchese Piero Massoni für den Fotografen ...
(Bild gemeinfrei)
Die im Bausatz kaum detaillierten MG sollen lt. Bauanleitung lediglich stumpf an den Rumpf geklebt werden;
sie wurden jedoch etwas stabiler und auch vorbildnäher auf Drahtstifte gesetzt;
die "Rohrverlängerung" wurde vorne aufgebohrt und erhielt drei seitliche Kühlöffnungen - das soll dann so genügen ...
Auch am Leitwerk wurden Spanndrähte und Stützstreben angebracht ...
weiter dann demnächst ... Gruß - Jörg -
Jörg's Modell-Register
Rumpf und Tragflächen sind mit Klarlack versiegelt, die Untere Tragfläche wurde angebaut ...
Die Klarlackversiegelung sollte dem Modell einen leichten Seidenglanz geben,
deshalb wurde Satin Klarlack von Humbrol gewählt ... was ich dabei vergessen hatte:
diesen "Fehler" hatte ich schon einmal gemacht - der Satinlack war nach dem Trocknen vollkommen matt!
Ein weiterer Überzug mit glänzenden Klarlack von Revell brachte dann den gewünschten leichten Seidenglanz!
In Tragflächen und Rumpf wurden zunächst sämtliche Bohrungen (Ø 0,5 mm) für die Verspannung eingebracht
und an später unzugänglichen Stellen (Baldachinstreben) schon die ersten Spanndrähte eingezogen.
Hier kommt das sogenannte "Unsichtbare Nähgarn" zum Einsatz, ein Polyamidfaden mit Ø 0,1 mm.
Maßstäblich hochgerechnet wären das ca. 4,8 bzw. 5 mm Durchmesser für die Drähte
und obwohl sie am Modell fast ein wenig zu dünn wirken, sollte das also so passen ...
Auch die beiden Vickers MG wurden angebaut.
Die Italiener haben die Kühlmäntel der Vickers MG mit einem aufgesetzten "Rohr" verlängert,
dessen Zweck mir nicht ganz klar ist ... möglicherweise eine Art "Mündungsfeuerdämpfer"? ...
Das zeitgenössische Foto zeigt sehr schön die Lafettierung der Vickers MG auf der S.V.A. 5;
im Cockpit posiert Tenente Pilota Marchese Piero Massoni für den Fotografen ...
(Bild gemeinfrei)
Die im Bausatz kaum detaillierten MG sollen lt. Bauanleitung lediglich stumpf an den Rumpf geklebt werden;
sie wurden jedoch etwas stabiler und auch vorbildnäher auf Drahtstifte gesetzt;
die "Rohrverlängerung" wurde vorne aufgebohrt und erhielt drei seitliche Kühlöffnungen - das soll dann so genügen ...
Auch am Leitwerk wurden Spanndrähte und Stützstreben angebracht ...
weiter dann demnächst ... Gruß - Jörg -
Jörg's Modell-Register
Jörg- Moderator
FRUST & FREUDE ...
Es sollten nun die Tragflächenstreben und die Obere Tragfläche montiert werden ...
Laut Bauanleitung kein Problem ...
Streben auf der Unteren Tragfläche und am Rumpf verkleben, korrekt ausrichten, Obere Tragfläche aufsetzen ... fertig!
Naja ... das war wohl nix ... die Streben passen hinten und vorne weder in der Höhe, noch in der Ausrichtung;
die Obere Tragfläche läßt sich auch nach mehrmaligem untereinander Austauschen der Streben nicht aufsetzen!
Wie, zum Teufel, haben andere Modellbauer dieses Problem gelöst
Die Websuche nach Bauberichten zu diesem Modell ergibt nur wenige Treffer (englisch, italienisch);
der allgemeine Hinweis "vorsichtiges und sorgfältiges Anpassen der Streben ist notwendig ..." fällt zwar überall auf,
ansonsten ist aber nicht viel mehr zu erkennen, als daß hier offensichtlich massiv manipuliert werden musste!
Also wurde versucht, die Streben durch schrittweises Kürzen und Anpassen hier und da etwas passender zu machen;
auch das führt zu keinem zufriedenstellenden Ergebnis, weil sich zudem noch herausstellt,
daß die Strebenaufnahmen direkt am Rumpf links und rechts in der Höhe differieren!
... so kann das nix werden und langsam machen sich Ratlosigkeit und Frust breit! ...
Die fruchtlosen Korrekturversuche an den Streben wurden dann gestern abend ohne Ergebnis abgebrochen!
Mit etwas Abstand wurde die Sache heute kurzentschlossen neu angegangen ...
Die einteiligen Plastikstreben passen nicht, also weg damit!
Die Obere Tragfläche wurde auf die Baldachinstreben geklebt und dort zusätzlich mit den Fadenenden der Verspannung
schön fest angeknotet. Dann wurden der Reihe nach vom Rumpf her nach außen zu immer wechselseitig Einzelstreben
(Ms-Draht Ø 1 mm) eingezogen. Dabei mußte lediglich sichergestellt werden, daß die Obere Tragfläche waagerecht sitzt
und die Unteren Tragflächen möglichst keine negative V-Stellung einnehmen ...
Ergebnis der heutigen Bastelsitzung ...
Diese Prozedur nahm weniger Zeit in Anspruch, als gestern mit fruchtlosen Korrekturversuchen vergeudet wurde ...
... und so steht die S.V.A. 5 nun sogar schon auf ihren eigenen "Füßen" ...
Die Fahrwerksräder hatten kräftigen Formversatz ... nachdem dieser verschliffen war zeigte sich,
daß die Reifenflanken jeweils gegenüber unterschiedliche Stärken aufweisen ...
Durch die gleichseitige Ausrichtung der Reifen mit der dünneren Flanke nach unten
konnte dieses 'kleine Problem' optisch einigermaßen behoben werden.
Zusätzlich wurden die Radscheiben noch mit Ventileingriffslöchern etwas nachdetailliert.
Ich glaube, die Erleichterung über die erfolgreich gelöste Strebenkrise ist heute deutlich herauszulesen;
deswegen so kurz vor dem Ziel aufgeben zu müssen wäre jedenfalls keine Option gewesen,
auch nicht bei einem Uralt-Bausatz mit einem Wert von ca. 5,-€!
bis demnächst dann wieder ... Gruß - Jörg -
Jörg's Modell-Register
Laut Bauanleitung kein Problem ...
Streben auf der Unteren Tragfläche und am Rumpf verkleben, korrekt ausrichten, Obere Tragfläche aufsetzen ... fertig!
Naja ... das war wohl nix ... die Streben passen hinten und vorne weder in der Höhe, noch in der Ausrichtung;
die Obere Tragfläche läßt sich auch nach mehrmaligem untereinander Austauschen der Streben nicht aufsetzen!
Wie, zum Teufel, haben andere Modellbauer dieses Problem gelöst
Die Websuche nach Bauberichten zu diesem Modell ergibt nur wenige Treffer (englisch, italienisch);
der allgemeine Hinweis "vorsichtiges und sorgfältiges Anpassen der Streben ist notwendig ..." fällt zwar überall auf,
ansonsten ist aber nicht viel mehr zu erkennen, als daß hier offensichtlich massiv manipuliert werden musste!
Also wurde versucht, die Streben durch schrittweises Kürzen und Anpassen hier und da etwas passender zu machen;
auch das führt zu keinem zufriedenstellenden Ergebnis, weil sich zudem noch herausstellt,
daß die Strebenaufnahmen direkt am Rumpf links und rechts in der Höhe differieren!
... so kann das nix werden und langsam machen sich Ratlosigkeit und Frust breit! ...
Die fruchtlosen Korrekturversuche an den Streben wurden dann gestern abend ohne Ergebnis abgebrochen!
Mit etwas Abstand wurde die Sache heute kurzentschlossen neu angegangen ...
Die einteiligen Plastikstreben passen nicht, also weg damit!
Die Obere Tragfläche wurde auf die Baldachinstreben geklebt und dort zusätzlich mit den Fadenenden der Verspannung
schön fest angeknotet. Dann wurden der Reihe nach vom Rumpf her nach außen zu immer wechselseitig Einzelstreben
(Ms-Draht Ø 1 mm) eingezogen. Dabei mußte lediglich sichergestellt werden, daß die Obere Tragfläche waagerecht sitzt
und die Unteren Tragflächen möglichst keine negative V-Stellung einnehmen ...
Ergebnis der heutigen Bastelsitzung ...
Diese Prozedur nahm weniger Zeit in Anspruch, als gestern mit fruchtlosen Korrekturversuchen vergeudet wurde ...
... und so steht die S.V.A. 5 nun sogar schon auf ihren eigenen "Füßen" ...
Die Fahrwerksräder hatten kräftigen Formversatz ... nachdem dieser verschliffen war zeigte sich,
daß die Reifenflanken jeweils gegenüber unterschiedliche Stärken aufweisen ...
Durch die gleichseitige Ausrichtung der Reifen mit der dünneren Flanke nach unten
konnte dieses 'kleine Problem' optisch einigermaßen behoben werden.
Zusätzlich wurden die Radscheiben noch mit Ventileingriffslöchern etwas nachdetailliert.
Ich glaube, die Erleichterung über die erfolgreich gelöste Strebenkrise ist heute deutlich herauszulesen;
deswegen so kurz vor dem Ziel aufgeben zu müssen wäre jedenfalls keine Option gewesen,
auch nicht bei einem Uralt-Bausatz mit einem Wert von ca. 5,-€!
bis demnächst dann wieder ... Gruß - Jörg -
Jörg's Modell-Register
Jörg- Moderator
Re: Ansaldo S.V.A.5 / M 1:48*
Hallo Jörg,
auch dieses Modell ist dir trotz vieler Hindernisse hervorragend gelungen.
auch dieses Modell ist dir trotz vieler Hindernisse hervorragend gelungen.
Lützower- Forenurgestein
Re: Ansaldo S.V.A.5 / M 1:48*
Danke, Hans-Werner ...
aber fertig ist die Ansaldo damit noch nicht ... die neuen Ms-Streben brauchen Farbe,
eine Frontscheibe, die Tragflächenverspannung und kleinere Sachen fehlen immer noch ...
Gruß - Jörg -
aber fertig ist die Ansaldo damit noch nicht ... die neuen Ms-Streben brauchen Farbe,
eine Frontscheibe, die Tragflächenverspannung und kleinere Sachen fehlen immer noch ...
Gruß - Jörg -
Jörg- Moderator
Re: Ansaldo S.V.A.5 / M 1:48*
Na gut, Jörg,
aber der Rest wird dir mit Sicherheit auch gelingen.
aber der Rest wird dir mit Sicherheit auch gelingen.
Lützower- Forenurgestein
Re: Ansaldo S.V.A.5 / M 1:48*
Ein feines Modell ensteht hier wieder bei dir!
Ich müsche mich ja selten ein, weil ich keine Ahnung von dem Genre habe,
aber ich finde das die Tragflächenstreben sehr mächtig wenn nicht übermächtig aussehen.
Liegt es an der fehlender Farbe oder an der Drahtstärke
Ich müsche mich ja selten ein, weil ich keine Ahnung von dem Genre habe,
aber ich finde das die Tragflächenstreben sehr mächtig wenn nicht übermächtig aussehen.
Liegt es an der fehlender Farbe oder an der Drahtstärke
John-H.- Co - Admin
STREBEN NACH PERFEKTION ... OR NOT ?
Danke für das Kompliment, John ...
Die Streben ... am Vorbild sind das ja eigentlich Metallrohre mit annähernd tropfenförmigem Querschnitt ...
Die Plastikstreben aus dem Bausatz sind ca. 0,9 x 2,0 mm dick,
wobei die 0,9 mm Profilstärke ursprünglich noch etwas mehr war,
wegen Formversatz aber deutlich dünner geschliffen werden musste.
Die neuen Ms-Streben mit Ø 1,0 mm stellen auf jeden Fall einen Kompromiss dar,
weil sie im Profil statt tropfenförmig eben einfach nur rund sind.
Maßlich und auch optisch sollten sie m.E. damit aber trotzdem noch im Limit liegen.
Hier mal ein Stück Ms-Strebe und eine der Plastikverstrebungen im direkten Vergleich
auf einem maßstäblich skalierten Riss (Streben sind orange unterlegt) ...
Die Stärke der Ms-Strebe stimmt, von vorne gesehen, eigentlich recht gut mit dem Riss überein;
nur in der Seitenansicht fällt die Ms-Strebe deutlich schmaler aus, weil ihr die Tropfenprofilform fehlt.
Das gilt natürlich auch für den Vergleich mit der Plastikverstrebung aus dem Bausatz.
Diese spezielle Strebenkonfiguration ist übrigens aus dem Stahl- und Brückenbau entlehnt (Warren-Fachwerk).
Die Warren-Verstrebung war seinerzeit fast schon eine Art Markenzeichen italienischer Doppeldecker-Typen.
Dank ihrer außergewöhnlichen Stabilität konnte auf die sonst übliche Querverspannung (Landing- & Flying-Wires)
verzichtet werden. Die Metallrohre des Strebenwerkes waren lediglich längs der Flugzeugachse mit Draht verspannt;
siehe Seitenansicht im Riss ... am Modell kommt das noch!
Ja ... mal sehen, ob Farbe den Eindruck der mächtig, wenn nicht übermächtig wirkenden blanken Ms-Streben
etwas gefälliger gestalten kann ... ansonsten fällt das, wie auch etliche andere stark vereinfacht dargestellte Details
(die ich nicht alle aufzählen werde! ) unter die Rubrik "Unzulänglichkeiten antiker Plastikbausätze" ...
bis demnächst dann wieder ... Gruß - Jörg -
Die Streben ... am Vorbild sind das ja eigentlich Metallrohre mit annähernd tropfenförmigem Querschnitt ...
Die Plastikstreben aus dem Bausatz sind ca. 0,9 x 2,0 mm dick,
wobei die 0,9 mm Profilstärke ursprünglich noch etwas mehr war,
wegen Formversatz aber deutlich dünner geschliffen werden musste.
Die neuen Ms-Streben mit Ø 1,0 mm stellen auf jeden Fall einen Kompromiss dar,
weil sie im Profil statt tropfenförmig eben einfach nur rund sind.
Maßlich und auch optisch sollten sie m.E. damit aber trotzdem noch im Limit liegen.
Hier mal ein Stück Ms-Strebe und eine der Plastikverstrebungen im direkten Vergleich
auf einem maßstäblich skalierten Riss (Streben sind orange unterlegt) ...
Die Stärke der Ms-Strebe stimmt, von vorne gesehen, eigentlich recht gut mit dem Riss überein;
nur in der Seitenansicht fällt die Ms-Strebe deutlich schmaler aus, weil ihr die Tropfenprofilform fehlt.
Das gilt natürlich auch für den Vergleich mit der Plastikverstrebung aus dem Bausatz.
Diese spezielle Strebenkonfiguration ist übrigens aus dem Stahl- und Brückenbau entlehnt (Warren-Fachwerk).
Die Warren-Verstrebung war seinerzeit fast schon eine Art Markenzeichen italienischer Doppeldecker-Typen.
Dank ihrer außergewöhnlichen Stabilität konnte auf die sonst übliche Querverspannung (Landing- & Flying-Wires)
verzichtet werden. Die Metallrohre des Strebenwerkes waren lediglich längs der Flugzeugachse mit Draht verspannt;
siehe Seitenansicht im Riss ... am Modell kommt das noch!
Ja ... mal sehen, ob Farbe den Eindruck der mächtig, wenn nicht übermächtig wirkenden blanken Ms-Streben
etwas gefälliger gestalten kann ... ansonsten fällt das, wie auch etliche andere stark vereinfacht dargestellte Details
(die ich nicht alle aufzählen werde! ) unter die Rubrik "Unzulänglichkeiten antiker Plastikbausätze" ...
bis demnächst dann wieder ... Gruß - Jörg -
Jörg- Moderator
Re: Ansaldo S.V.A.5 / M 1:48*
Das Problem mit den Streben hast du ja sauber gelöst, Jörg
eydumpfbacke- Forenguru
Re: Ansaldo S.V.A.5 / M 1:48*
Jepp, Reinhart ... das war am Ende sogar leichter, als sich weiter mit den Plastikstreben herumzuplagen;
schade nur um die umsonst aufgewendete Zeit und Mühe,
die Plastikstreben zu entgraten und den Formversatz zu verschleifen ... naja, was soll's ...
Gruß - Jörg -
schade nur um die umsonst aufgewendete Zeit und Mühe,
die Plastikstreben zu entgraten und den Formversatz zu verschleifen ... naja, was soll's ...
Gruß - Jörg -
Jörg- Moderator
STREBEN NACH PERFEKTION ... OR NOT ? - die Zweite ...
Seltsam ... ich war gerade beim Einziehen der letzten Strippen in das Modell,
da meinte auch meine Gute, die Streben an diesem Flugzeug würden ziemlich mächtig wirken ...
Find' ich eigentlich nicht ... denn sie sind deutlich zierlicher als die ursprünglichen Plastikstreben aus dem Bausatz.
Die ungewohnt "mächtige" Wirkung resultiert meines Erachtens hauptsächlich aus der eigentümlichen Konstruktion
dieser Warren-Fachwerk-Verstrebung. Aber gerade diese außerordentlich komplexe Ausfachung machte ja
die ganze Tragflächenkonstruktion so stabil und verwindungssteif, daß auf die sonst üblichen Querverspannungen
(Flying- und Landingwires) mit ihrem entsprechend hohen Luftwiderstand verzichtet werden konnte ...
Stand der Dinge ... alle Tragflächenverspannungen sind fertig eingezogen.
Das sind ausschließlich Längsverspannungen und zwei Diagonalverspannungen jeweils von der Rumpfnase
zum hinteren Strebenansatz der Oberen Tragfläche ...
Verglichen mit einem Vorbildfoto wirken die neuen Tragflächenstreben eigentlich ziemlich "normal";
die Fahrwerkstreben dagegen wirken am Modell zu kräftig, das Fahrwerk insgesamt zu hochbeinig ...
(Bild gemeinfrei)
Das wird auch aus dieser Perspektive deutlich ... die Tragflächenstreben sind m.E. so in Ordnung,
wohingegen die Fahrwerkstreben aus dem Bausatz irgendwie überdimensioniert wirken ...
Der Vergleich auch dieser Perspektivansicht mit einem weiteren Vorbildfoto bestätigt diesen Eindruck ...
(Bild gemeinfrei)
Meine Fotomontage zeigt tatsächlich das Vorbild des Modells, S.V.A. # 11779 mit der Nr. 5 am Leitwerk
und, in's Bild eingeblendet, seinen regulären Piloten Tenente pilota Lionello "Nello" Marani.
Die Maschinen waren zwar jeweils einem Piloten zugeordnet, wurden bei Bedarf aber auch
von anderen Piloten im Einsatz geflogen.
An weiteren Details wurden ein Zielfernrohr (gezogener Gießast auf zwei Drahtstiften)
und die Benzinleitung vom Falltank auf der Oberen Tragfläche in die Motorverkleidung ergänzt ...
Auch hier ein Vorbildfoto von S.V.A. # 11779, welches noch weitere Details offenbart;
gut erkennbar sind Zielfernrohr, Benzinleitung, Lafettierung der Lewis-MG und Details der Verspannung.
Auffallend und oft auch bei anderen Maschinen zu beobachten ist ein runder Rückspiegel links am Cockpitrand.
Im Cockpit posiert hier Tenente Pilota Vincenzo Contratti für die Kamera.
Die Frontscheibe fehlt am Modell auch noch ... an der Passform der Scheibe am Rumpf wird noch gebastelt.
Ansonsten müssen dann noch ein paar Farbkorrekturen gemacht werden, ehe das Modell mit einem letzten Überhauch
mit Klarlack seinen letzten Schliff bekommen kann ...
Bis dahin ... Gruß - Jörg -
Jörg's Modell-Register
da meinte auch meine Gute, die Streben an diesem Flugzeug würden ziemlich mächtig wirken ...
Find' ich eigentlich nicht ... denn sie sind deutlich zierlicher als die ursprünglichen Plastikstreben aus dem Bausatz.
Die ungewohnt "mächtige" Wirkung resultiert meines Erachtens hauptsächlich aus der eigentümlichen Konstruktion
dieser Warren-Fachwerk-Verstrebung. Aber gerade diese außerordentlich komplexe Ausfachung machte ja
die ganze Tragflächenkonstruktion so stabil und verwindungssteif, daß auf die sonst üblichen Querverspannungen
(Flying- und Landingwires) mit ihrem entsprechend hohen Luftwiderstand verzichtet werden konnte ...
Stand der Dinge ... alle Tragflächenverspannungen sind fertig eingezogen.
Das sind ausschließlich Längsverspannungen und zwei Diagonalverspannungen jeweils von der Rumpfnase
zum hinteren Strebenansatz der Oberen Tragfläche ...
Verglichen mit einem Vorbildfoto wirken die neuen Tragflächenstreben eigentlich ziemlich "normal";
die Fahrwerkstreben dagegen wirken am Modell zu kräftig, das Fahrwerk insgesamt zu hochbeinig ...
(Bild gemeinfrei)
Das wird auch aus dieser Perspektive deutlich ... die Tragflächenstreben sind m.E. so in Ordnung,
wohingegen die Fahrwerkstreben aus dem Bausatz irgendwie überdimensioniert wirken ...
Der Vergleich auch dieser Perspektivansicht mit einem weiteren Vorbildfoto bestätigt diesen Eindruck ...
(Bild gemeinfrei)
Meine Fotomontage zeigt tatsächlich das Vorbild des Modells, S.V.A. # 11779 mit der Nr. 5 am Leitwerk
und, in's Bild eingeblendet, seinen regulären Piloten Tenente pilota Lionello "Nello" Marani.
Die Maschinen waren zwar jeweils einem Piloten zugeordnet, wurden bei Bedarf aber auch
von anderen Piloten im Einsatz geflogen.
An weiteren Details wurden ein Zielfernrohr (gezogener Gießast auf zwei Drahtstiften)
und die Benzinleitung vom Falltank auf der Oberen Tragfläche in die Motorverkleidung ergänzt ...
Auch hier ein Vorbildfoto von S.V.A. # 11779, welches noch weitere Details offenbart;
gut erkennbar sind Zielfernrohr, Benzinleitung, Lafettierung der Lewis-MG und Details der Verspannung.
Auffallend und oft auch bei anderen Maschinen zu beobachten ist ein runder Rückspiegel links am Cockpitrand.
Im Cockpit posiert hier Tenente Pilota Vincenzo Contratti für die Kamera.
Die Frontscheibe fehlt am Modell auch noch ... an der Passform der Scheibe am Rumpf wird noch gebastelt.
Ansonsten müssen dann noch ein paar Farbkorrekturen gemacht werden, ehe das Modell mit einem letzten Überhauch
mit Klarlack seinen letzten Schliff bekommen kann ...
Bis dahin ... Gruß - Jörg -
Jörg's Modell-Register
Jörg- Moderator
STREBEN NACH PERFEKTION ... OR NOT ? - die Dritte ...
Ja was soll ich schreiben ...
In der Konsequenz des gestrigen Vergleichs der Streben am Modell
mit verschiedenen Vorbildfotos blieb eigentlich nichts anderes übrig,
als auch die Plastikstreben des Fahrwerks noch einmal abzureißen
und, wie schon die Tragflächenstreben, durch Ms-Streben zu ersetzen ...
Die Achse mit den Rädern wurde von den alten Strebenresten befreit und erhielt mittels
einer runden Schlüsselfeile Aufnahmen für die gebogenen Ms-Fahrwerkstreben.
Nach dem Anpassen und Ausrichten konnten die "neuen" Fahrwerksteile mit Sek.Kleber
am Rumpf und miteinander verklebt werden. Ergebnis ...
Ein paar durch Unachtsamkeit abgerissene Spanndrähte wurden schon wieder in die Tragflächen eingezogen,
die Fahrwerkverspannung, entsprechende Farbgebung und -korrekturen kommen dann noch.
Und so steht die ŠMER S.V.A. 5 nun auf ihren neuen Fahrwerksbeinchen aus Ms-Draht ...
Ich denke, auch das Vorher/Nachher-Bild spricht für sich selbst ...
Jedenfalls haben nun alle Streben des Modells die gleiche Stärke und durch das etwas tiefer gelegte Fahrwerk
kommt jetzt auch die ganze "Haltung" des Modells den Vorbildfotos insgesamt ein wenig näher.
So ... hier wird es wahrscheinlich erst nach den Weihnachtsfeiertagen wieder Fortschritte zu vermelden geben;
Bis dann also ... Gruß - Jörg -
Jörg's Modell-Register
In der Konsequenz des gestrigen Vergleichs der Streben am Modell
mit verschiedenen Vorbildfotos blieb eigentlich nichts anderes übrig,
als auch die Plastikstreben des Fahrwerks noch einmal abzureißen
und, wie schon die Tragflächenstreben, durch Ms-Streben zu ersetzen ...
Die Achse mit den Rädern wurde von den alten Strebenresten befreit und erhielt mittels
einer runden Schlüsselfeile Aufnahmen für die gebogenen Ms-Fahrwerkstreben.
Nach dem Anpassen und Ausrichten konnten die "neuen" Fahrwerksteile mit Sek.Kleber
am Rumpf und miteinander verklebt werden. Ergebnis ...
Ein paar durch Unachtsamkeit abgerissene Spanndrähte wurden schon wieder in die Tragflächen eingezogen,
die Fahrwerkverspannung, entsprechende Farbgebung und -korrekturen kommen dann noch.
Und so steht die ŠMER S.V.A. 5 nun auf ihren neuen Fahrwerksbeinchen aus Ms-Draht ...
Ich denke, auch das Vorher/Nachher-Bild spricht für sich selbst ...
Jedenfalls haben nun alle Streben des Modells die gleiche Stärke und durch das etwas tiefer gelegte Fahrwerk
kommt jetzt auch die ganze "Haltung" des Modells den Vorbildfotos insgesamt ein wenig näher.
So ... hier wird es wahrscheinlich erst nach den Weihnachtsfeiertagen wieder Fortschritte zu vermelden geben;
Ich wünsche Euch und Euren Angehörigen Schöne Weihnachten 2016 |
Bis dann also ... Gruß - Jörg -
Jörg's Modell-Register
Jörg- Moderator
Viva l'Italia!
So ... viel hat ja nicht mehr gefehlt an der kleinen ŠMER Ansaldo S.V.A.5;
mit einem abschließenden Klarlacküberzug konnte das Modell nun fertig gestellt werden ...
Eingangs hatte ich erwähnt, daß ein früher beiliegendes kleines Klarsicht-Plastikteil für die Frontscheibe "eingespart"
worden war. Zu meiner Überraschung fand sich jedoch in der Tüte mit dem Decalbogen dann ein lange übersehenes,
vorgestanztes Folienteil für die Frontscheibe ...
Sorgfältig zurechtgefaltet ließ sich der Folienzuschnitt einigermaßen an den Cockpitausschnitt anpassen;
mit feinem Pinsel und Aluminiumfarbe wurde die Rahmenkonstruktion aufgemalt ...
Das Zielfernrohr vor der Scheibe entstand scratch aus gezogenem Gießast und Draht ...
Damit war die S.V.A.5 dann fertig ...
Wegen des Alters der Werkzeugform und den erheblichen Detailschwächen des kleinen Modells kann hier zwar
keine Empfehlung für den Erwerb dieses Uralt-Kits gegeben werden, aber mit etwas Erfahrung und Eigeninitiative
läßt sich dennoch ein zumindest optisch durchaus ansprechendes Modell der S.V.A.5 auf die Räder stellen ...
Größtes Manko dieses alten ŠMER (ex.Artiplast) Kits sind die allgemein nur sehr schlecht passenden Tragflächenstreben;
man tut sich leichter, diese gleich durch geeignete Plastikprofile, oder wie in meinem Fall, durch Draht zu ersetzen.
Das gilt auch für die Fahrwerkstreben.
Die Unterseitenansicht läßt den eigentümlichen, fast dreieckigen Querschnitt des hinteren Rumpfes erkennen;
auch in die Unterseite der Motorverkleidung wurden eine Panellinie und Kühlschlitze eingraviert ...
Die Draufsicht zeigt den Versuch, eines der typischen italienischen Tarnschemen auf den Tragflächen nachzubilden.
Die Auswertung von Vorbildfotos legt allerdings den Schluß nahe, daß die untere Tragfläche kein Tarnmuster trug,
sondern in Naturleinen belassen war ... sei's drum ...
Der dem Kit beiliegenden Decals sind sehr hochwertig ... sie lassen sich hervorragend verarbeiten,
decken gut und wirken dank hauchdünnem Trägerfilm am Modell fast wie auflackiert.
Schon allein der Decalbogen ist den Erwerb des kompletten Bausatzes für ca. 5,-€ (!) wert gewesen.
Trotz der unvermuteten Montageschwierigkeiten (Streben!) haben der Bau und vor allem die Lackierung
dieses alten, sehr einfachen Modells viel Spaß gemacht.
Ein paar wenige Ergänzungen und simple Detailverbesserungen (z.B. Gravuren, Auspuffenden, Zielfernrohr usw.)
stehen dem Modell zwar gut zu Gesicht, können die altersbedingt magere Detaillierung und allgemein fehlerhaften
Gesamtproportionen insgesamt aber wohl nicht wettmachen.
Doch zurück zur zwar fehlerbehafteten, aber konkurrenzlos preiswerten Alternative ...
Ich denke, die alte ŠMER Ansaldo S.V.A.5 kann sich mit etwas zusätzlichem Aufwand und sorgfältig lackiert
durchaus auch heute noch sehen lassen ...
Einen Modellbauanfänger dürften die Tücken des Uralt-Kits wahrscheinlich vor einige Schwierigkeiten stellen ...
Das war's ... Danke für's Zuschauen, Gruß - Jörg -
Jörg's Modell-Register
mit einem abschließenden Klarlacküberzug konnte das Modell nun fertig gestellt werden ...
Eingangs hatte ich erwähnt, daß ein früher beiliegendes kleines Klarsicht-Plastikteil für die Frontscheibe "eingespart"
worden war. Zu meiner Überraschung fand sich jedoch in der Tüte mit dem Decalbogen dann ein lange übersehenes,
vorgestanztes Folienteil für die Frontscheibe ...
Sorgfältig zurechtgefaltet ließ sich der Folienzuschnitt einigermaßen an den Cockpitausschnitt anpassen;
mit feinem Pinsel und Aluminiumfarbe wurde die Rahmenkonstruktion aufgemalt ...
Das Zielfernrohr vor der Scheibe entstand scratch aus gezogenem Gießast und Draht ...
Damit war die S.V.A.5 dann fertig ...
Wegen des Alters der Werkzeugform und den erheblichen Detailschwächen des kleinen Modells kann hier zwar
keine Empfehlung für den Erwerb dieses Uralt-Kits gegeben werden, aber mit etwas Erfahrung und Eigeninitiative
läßt sich dennoch ein zumindest optisch durchaus ansprechendes Modell der S.V.A.5 auf die Räder stellen ...
Größtes Manko dieses alten ŠMER (ex.Artiplast) Kits sind die allgemein nur sehr schlecht passenden Tragflächenstreben;
man tut sich leichter, diese gleich durch geeignete Plastikprofile, oder wie in meinem Fall, durch Draht zu ersetzen.
Das gilt auch für die Fahrwerkstreben.
Die Unterseitenansicht läßt den eigentümlichen, fast dreieckigen Querschnitt des hinteren Rumpfes erkennen;
auch in die Unterseite der Motorverkleidung wurden eine Panellinie und Kühlschlitze eingraviert ...
Die Draufsicht zeigt den Versuch, eines der typischen italienischen Tarnschemen auf den Tragflächen nachzubilden.
Die Auswertung von Vorbildfotos legt allerdings den Schluß nahe, daß die untere Tragfläche kein Tarnmuster trug,
sondern in Naturleinen belassen war ... sei's drum ...
Der dem Kit beiliegenden Decals sind sehr hochwertig ... sie lassen sich hervorragend verarbeiten,
decken gut und wirken dank hauchdünnem Trägerfilm am Modell fast wie auflackiert.
Schon allein der Decalbogen ist den Erwerb des kompletten Bausatzes für ca. 5,-€ (!) wert gewesen.
Trotz der unvermuteten Montageschwierigkeiten (Streben!) haben der Bau und vor allem die Lackierung
dieses alten, sehr einfachen Modells viel Spaß gemacht.
Ein paar wenige Ergänzungen und simple Detailverbesserungen (z.B. Gravuren, Auspuffenden, Zielfernrohr usw.)
stehen dem Modell zwar gut zu Gesicht, können die altersbedingt magere Detaillierung und allgemein fehlerhaften
Gesamtproportionen insgesamt aber wohl nicht wettmachen.
- Wer ein zeitgemäßes, genaueres Modell der Ansaldo S.V.A.5 im Maßstab 1:48 bauen möchte,
sollte auf einen Bausatz des tschechischen Kleinserienherstellers Fly Models zurückgreifen.
Fly hat sowohl die "early", als auch die "late" Version der S.V.A.5 im Sortiment.
Doch zurück zur zwar fehlerbehafteten, aber konkurrenzlos preiswerten Alternative ...
Ich denke, die alte ŠMER Ansaldo S.V.A.5 kann sich mit etwas zusätzlichem Aufwand und sorgfältig lackiert
durchaus auch heute noch sehen lassen ...
Einen Modellbauanfänger dürften die Tücken des Uralt-Kits wahrscheinlich vor einige Schwierigkeiten stellen ...
Das war's ... Danke für's Zuschauen, Gruß - Jörg -
Jörg's Modell-Register
Zuletzt von Jörg am Mo 09 Jan 2017, 23:34 bearbeitet; insgesamt 1-mal bearbeitet
Jörg- Moderator
Re: Ansaldo S.V.A.5 / M 1:48*
Glückwunsch zur Fertigstellung Jörg
Da ist dir wieder ein sehr schönes Propeller Modell gelungen
Da ist dir wieder ein sehr schönes Propeller Modell gelungen
JesusBelzheim- Moderator
Re: Ansaldo S.V.A.5 / M 1:48*
Hallo Jörg,
da hast du trotz aller Widrigkeiten ein schönes Modell geschaffen. RESPEKT!
da hast du trotz aller Widrigkeiten ein schönes Modell geschaffen. RESPEKT!
Lützower- Forenurgestein
Re: Ansaldo S.V.A.5 / M 1:48*
Gefällt mir sehr gut !
Waren damals alle Maschinen mit Glanzlack überzogen?
Glanzlack hebt die Farben ja noch etwas an und lässt sie intensiver wirken.
Waren damals alle Maschinen mit Glanzlack überzogen?
Glanzlack hebt die Farben ja noch etwas an und lässt sie intensiver wirken.
eydumpfbacke- Forenguru
Re: Ansaldo S.V.A.5 / M 1:48*
Danke für Euer Interesse ...
Mit der abschließenden Lackierung sollte ein Seidenglanzeffekt erzeugt werden, Reinhart.
Bei bestimmtem Lichteinfall oder Blitz ist dieser Glanz allerdings sehr präsent ...
Zur Versiegelung, Straffung und Glättung wurde die Bespannung der damaligen Flugzeuge mit Cellon-Lack überstrichen;
auch die naturhölzernen Oberflächen erhielten diesen Schutzanstrich.
Daraus resultierte ein mehr oder weniger intensiver Glanzgrad, der auch auf Vorbildfotos zu beobachten ist.
Gruß - Jörg -
Jörg's Modell-Register
Mit der abschließenden Lackierung sollte ein Seidenglanzeffekt erzeugt werden, Reinhart.
Bei bestimmtem Lichteinfall oder Blitz ist dieser Glanz allerdings sehr präsent ...
Zur Versiegelung, Straffung und Glättung wurde die Bespannung der damaligen Flugzeuge mit Cellon-Lack überstrichen;
auch die naturhölzernen Oberflächen erhielten diesen Schutzanstrich.
Daraus resultierte ein mehr oder weniger intensiver Glanzgrad, der auch auf Vorbildfotos zu beobachten ist.
Gruß - Jörg -
Jörg's Modell-Register
Jörg- Moderator
Re: Ansaldo S.V.A.5 / M 1:48*
Danke, Jörg.
Dann kann ich ja meine Doppeldecker auch fast glänzend lackieren
Dann kann ich ja meine Doppeldecker auch fast glänzend lackieren
eydumpfbacke- Forenguru
Re: Ansaldo S.V.A.5 / M 1:48*
Ich würde jedenfalls generell einen leichten "Seidenglanz" empfehlen, Reinhart ...
Sehr hilfreich und aufschlußreich ist natürlich immer das Studium von Vorbildfotos ...
- wie stark wirkt der allgemeine Glanzgrad, bzw.
- wo gibt es Unterschiede auf den verschiedenen Materialien, usw.
Wenn es Modell und Maßstab zulassen kann man auch versuchen,
die verschiedenen Oberflächen und Materialien in differenzierten Glanzgraden darzustellen.
Also z.B. seidenglänzende Stoffbespannungen und farbig behandelte Metalloberflächen
hochglänzende Naturholzflächen wie Rumpfpanele und Propeller,
bestimmte Details wie Reifen o.ä. in matt dargestellt.
Durch Polieren läßt sich z.B. auch der Revell-Mattlack auf Seidenglanz einstellen.
Wegen ihrer Größe sind die 1:28er Revell WWI-Flugzeuge für derlei Versuche sehr gut geeignet.
Gruß - Jörg -
Sehr hilfreich und aufschlußreich ist natürlich immer das Studium von Vorbildfotos ...
- wie stark wirkt der allgemeine Glanzgrad, bzw.
- wo gibt es Unterschiede auf den verschiedenen Materialien, usw.
Wenn es Modell und Maßstab zulassen kann man auch versuchen,
die verschiedenen Oberflächen und Materialien in differenzierten Glanzgraden darzustellen.
Also z.B. seidenglänzende Stoffbespannungen und farbig behandelte Metalloberflächen
hochglänzende Naturholzflächen wie Rumpfpanele und Propeller,
bestimmte Details wie Reifen o.ä. in matt dargestellt.
Durch Polieren läßt sich z.B. auch der Revell-Mattlack auf Seidenglanz einstellen.
Wegen ihrer Größe sind die 1:28er Revell WWI-Flugzeuge für derlei Versuche sehr gut geeignet.
Gruß - Jörg -
Jörg- Moderator
Re: Ansaldo S.V.A.5 / M 1:48*
Schaut super aus deine Ansaldo, Jörg
Beeindruckend auch deine Recherche und Infos um das Maschinchen
Beeindruckend auch deine Recherche und Infos um das Maschinchen
Glufamichel- Moderator
Re: Ansaldo S.V.A.5 / M 1:48*
Danke, Uwe ...
wobei ich gestehen muß, daß nicht unbedingt alles so gelungen ist wie gewünscht ...
Gruß - Jörg -
wobei ich gestehen muß, daß nicht unbedingt alles so gelungen ist wie gewünscht ...
Gruß - Jörg -
Jörg- Moderator
Re: Ansaldo S.V.A.5 / M 1:48*
Den Bausatz hast Du richtig toll hingekriegt Jörg
Doppeldecker sind auch schöne Modelle.
Der Bausatz erinnert an die alten FROG Bausätze.
Doppeldecker sind auch schöne Modelle.
Der Bausatz erinnert an die alten FROG Bausätze.
didl- Alleskleber
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