Die Gotengo

So, die Zeit für Außen Aktivitäten scheint nun so langsam vorbei zu sein. Es wird nass, kalt und dunkel, also gibt es wieder mehr Zeit zum Basteln. Darum habe ich nun gleich mal mit dem neusten Modell von UHU 02 begonnen.
Als ich das Modell auf der Seite von UHU 02 das erste mal gesehen habe, konnte ich damit nicht wirklich etwas anfangen. Kein Wunder, der japanische Film "Atragon" ist ja auch von 1963, da war ich noch gar nicht geboren.
Im Internet habe ich bisher leider nur japanische oder englische Versionen gefunden. Ich würde mir den Film gerne mal in einer deutschen Version ansehen. Schließlich haben diese Filme ja inzwischen auch schon einen gewissen Kultstatus.

So los geht es, der Bausatz besteht aus 18 Bögen, mit reichlich Teilen zum ausschneiden.



Und ich habe auch gleich mal damit angefangen die Teile auszuschneiden.



Los geht es mit dem Bohrer am Bug der Gotengo. Übrigens kann das U-Boot nicht nur tauchen, sondern auch fliegen, über Land fahren und eben auch Tunnel bohren.



Der "Verkehrskegel" bekommt später noch ein Bohrgewinde aufgeklebt.



Aber diese Fummelei werde ich noch ein Weilchen vor mir herschieben.



Weiter geht es mit Teilen vom vorderen Maschinenraum.



Die Wände für den Maschinenraum sind noch relativ einfach.....



.....und ohne viele Details.



Schwieriger wird es dann bei den nächsten Arbeitsschritten, wenn die Maschine, die den Bohrer antreibt, zusammengebaut und eingesetzt wird.









Und das war es dann auch schon wieder für den Anfang.

als Bewunderer von Kartonbauern und Kartonmodellen
freu ich mich auf dein Werk, lieber Heiko..
der Anfang ist schon klasse !!! sauber, sauber

..ich krieg das einfach nicht hin mit der sauberen Bauweise....
wahrscheinlich sind die Familiengene bei mir

Grobschmied-Uropa, Metzger und Viehhändler-Opa, Gastwirt - Papa,
und ich hab von allen die Finger geerbt.....

liebe Grüße
vom Ossi

Hi Ossi, schön dich wieder unter den Zuschauern zu wissen. Ja das mit dem Kartonmodellbau ist nicht jedermanns Sache und anfangs war ich mir auch nicht sicher ob mir das liegt. Aber Versuch macht klug und so habe ich es probiert und mit jedem neuen Modell lernt man neue Tricks. Aber gerade bei einem Modell mit so vielen kleinen Details habe ich vorher auch so meine bedenken ob ich das hinbekomme. Aber wie schon gesagt, Versuch macht klug.
So, nun zu den Baufortschritten.
Hier geht es jetzt mit dem Motor im vorderen Maschinenraum weiter. Da ich mir dieses mal nicht die Mühe mache die japanische Anleitung zu übersetzen kann ich immer nur mutmaßen. Ich denke aber das es sich hierbei um den Antrieb für den Bohrer handelt.
Zuerst kommen wieder Teile im unbearbeiteten Zustand.



Auf dem zweiten Bild ist die Welle worauf der Motor und der Bohrer befestigt sind.



Teile für den Motorblock......





.....und der Verbau auf der Welle.





Der Abschluss zwischen Motor und der forderen Schottwand.



Dann kommen die Zylinder. Von unten nach oben die einzelnen Baustufen.



Und der Erste fertige Zylinder. Der ist noch nicht so gelungen, ........



......aber mit der Zeit habe ich sie immer besser hinbekommen.





Und hier dann die ersten drei Zylinder auf dem Motorblock verbaut. Ab hier ist dann auch die Bauform vom Motor erkennbar. Es werden zwei hintereinander liegende Sternmotoren mit jeweils 7 Zylindern.





Der erste Motor mit 7 fertigen Zylindern.



Und die nächsten 7 in Arbeit,........



.......und fertig verbaut.











Das reicht erst mal an Bildern für einen Eintrag. Aktuell bin ich schon etwas weiter, die Bilder dazu gibt es dann voraussichtlich Morgen.

Solche Sternmotoren würde ich eher einem WWII-Bomber oder -Jäger,
als einem Sci-Fi-Schlachtschiff zuordnen ...

Aber Anachronismen wie dieser machen wahrscheinlich gerade den Reiz aus!
Prima gebaut, Heiko ...


Gruß - Jörg -

Hallo Jörg, schönen Dank erst mal. Ja den Motor hätte ich auch eher einem Flugzeug zugeordnet als einem U-Boot. Bzw. hätte ich solch einem Gefährt eher einen Atomantrieb verpasst. Aber so sieht es schöner aus.
So nun weiter mit den nächsten Bildern vom Motor und Anbauteilen.



Los geht es mit diversen Leitungen.



Alles ziemlich fummelig auszuschneiden.













Danach kommt der Fummelkram an den Motor.









Und es gibt noch weitere Anbauteile.





Eine Art Steuerkonsole.



Und am Motor verbaut.









Die letzten Leitungen.





Das erste Sitzmöbel......



.........und sein Platz im Modell.





Und endlich ist der Motor auch verbaut.



So, genug für den Augenblick, die nächsten Bilder folgen.

Deine Kleinstarbeit sieht klasse aus Heiko, Respekt

Im Vergleich zum Sitz ist der Motor gigantisch ...

Gruß - Jörg -

Erst mal schönen Dank euch beiden.

@ Jörg, das mit dem Größenverhältnis ist so gewollt. Der Motor treibt ja auch einen riesen "Bohrer an".
Weiter geht es mit Details im Maschinenraum.



Wieder Fummelkram!



Zuerst habe ich gedacht das es Rohrleitungen sein sollen.....



..........aber ich denke mal das es die Handsteuerung für die vorderen Tiefenruder ist. Und als Größenvergleich gibt es mal meinen dicken Finger dazu.



Und dann im Maschinenraum verbaut.



Als nächstes werden die Tiefenruder zusammengesetzt.



Beim linken Tiefenruder, das ist kein Dreck, da reflektiert der Kleber das Licht nur ungünstig. (vielleicht ist es auch ein bisschen viel Kleber gewesen.)









Danach bekommt der Maschinenraum seine Außenwände.



Und schon verschwindet die Hälfte der Details im Dunkeln.









Die nächsten Bilder folgen.

So, weiter geht's mit Details im Maschinenraum.
Zuerst ein paar Geländer, eine Plattform und eine Leiter.



Eine weitere Handsteuerung für die Höhenruder gibt es auch noch.





Und alles verbaut.







Die drei "Röhren", sollen sicherlich Torpedorohre darstellen, denn die nächste Sektion wird das Torpedolager.



Die Schottwand zur nächsten Sektion,......



......und schon ist der vordere Maschinenraum zu.









So, auf der rechten Seite ist das vordere Tiefenruder dann schon mal dran.



das war es dann auch schon wieder.

Hier mal ein Update.



Weiter geht es mit der "Säge". die sich am Bug oben und unten befindet.






Relativ einfach zu fertigende Teile.





Und fertig am Modell verbaut.







Weiter geht es mit der Fertigstellung des Bohrers.



Den "Kegel" hatte ich ja schon zum Anfang fertig gebaut. Jetzt kommt das Bohrgewinde.



Die Teile sind sehr fummelig auszuschneiden.......



......und noch schlimmer ist das Verkleben. Ich hatte mindestens genauso viel Kleber an den Fingern, wie am Modell.



So, Nummer 1 ist verklebt.......



.....und Nummer 2 ist in Arbeit.



Aber mit jedem Teil wurde es besser, und somit war auch diese Fummelei beendet.



Und so ist dann der aktuelle Bauzustand seit etwa 14 Tagen.



Zur Zeit Ruht die Gotengo erst mal, da ich kurzfristig noch ein weiteres Modell begonnen habe, das ich bis zum 18.12.2016 fertig bekommen will. Dazu gibt es dann die Tage auch einen Baubericht, in einer anderen Rubrik.

Oh Mann, Heiko ... die Gewindegänge des Bohrers zu basteln grenzt ja fast schon an Masochismus!  

Haste aber prima hingekriegt!


Gruß - Jörg -

Danke danke! Ja die Gewindegänge waren ein ziemliche Fummelei, aber bekanntlich wächst man ja mit jeder Herausforderung.

grrrrrrrrrrrrrrrrrrr...Heiko, einfach klasse.....

jedes Töpfchen findet sein Deckelchen
und jeder engagierte Modellbauer sein
Gebiet, das ihm Spaß macht....
und dir machts Spaß, das sieht man dem Modell
wirklich an....

sehr, sehr schön !!!

liebe Grüße
vom Ossi

Danke danke noch mal! Ich hoffe das restliche Modell bekomme ich auch noch so hin.
Aber im Moment hat die Gotengo ja erst mal Pause.

Erst mal allen ein gesundes neues Jahr.

Nachdem ich im Dezember die Harley fertig hatte habe ich natürlich an der Gotengo weiter gearbeitet und jetzt gibt es dazu mal ein paar Bilder.
Der nächste zu fertigende Teil war die Torpedosektion.



Das Teil für die innere Hülle erstreckt sich dabei über die restliche Länge des Models......



.....und wird sektionsweise, durch Schottwände unterteilt.





In der Sektion gibt es dann noch mal Spannten, an denen sich die Aufhängungen für die Torpedos befinden.









Ausserdem befinden sich, wie auf U-Booten üblich, zwischen den Torpedos, die Kojen für die Manschaft.







Weiter geht es mit den Halterungen für die Torpedos und natürlich den Torpedos.



In dieser Halterung hängen die Torpedos unter der Decke.



Und jetzt die Torpedos.





Torpedos in der Deckenhalterung



weitere 8 Kojen auf der Steuerbordseite



alle Torpedos in ihren Halterungen







Die fertige Torpedosektion.





Und so sieht der aktuelle Bauzustand aus.



Die vorderen Teile werden erst später, wenn das Schiff seine Hülle bekommt, miteinander verklebt.
Als nächste Sektion ist die Komandozentrale an der Reihe.

Bilder folgen!

Beeindruckend wie viele Details in so einem Papiermodell drin stecken.

Und Respekt, deine Finger moecht ich haben...

Heiko, klasse
den film habe ich in der Jugendvorstellung mal gesehen als Stöpsel.
hier in Deutschland nannte er sich U-2000 Tauchfahrt des Grauens.
den habe ich auch schon mal bei Ebay gesehen

Danke danke euch beiden!

So besonders sind meine Finger garnicht,......



.....aber ich werde mich natürlich trotzdem nicht davon trennen!

Ach ja und danke für den Tip mit dem deutschen Titel von dem Film, da werde ich gleich mal schauen ob es Youtube was darüber gibt.

So, es folgen mal wieder ein paar aktuelle Bilder von den Baufortschritten.
Wie schon angekündigt geht es mit der Komandozentrale weiter. Diese Sektion erstreckt sich über 3 Ebenen, wobei die oberste die eigentliche Zentrale wird. Getragen wird das ganze von 4 Spannten, mit denen es auch erst mal los geht.





Das nächste sind die Böden der 3 Ebenen.





Das rechte Teil wird die innere, linke Seitenwand.



Hier ist dann schon mal das mittlere Deck eingezogen.





Das untere Deck geht an den Seiten stufenförmig nach oben, was ich hier mangels Bilder, nur von unten zeigen kann.





Das mittlere und das untere Deck sind durch eine Leiter miteinander verbunden.



Auf dem mittleren Deck gibt es 2 Arbeitsplätze mit Bedienpult und Sitzgelegenheit.



Das sind die Teile dafür. Deutlich zu erkennen, oder?



So vieleicht besser.



und der zweite "Sessel"



Die fertig eingerichteten Arbeitsplätze und die Leiter zum unteren Deck.



Soweit zum unteren und mittleren Deck. Das obere Deck, die Zentrale ist deutlich detailierter und schwieriger zu bauen. Dazu gibt es auch deutlich mehr Bilder, darum folgen die dann beim nächsten mal.

So, weiter geht's.

Zuerst habe ich mal die Spannten mit den beiden fertigen Ebenen im Rumpf eingebaut. Das hat leider nicht so optimal gepasst, da ich etwas voreilig schon die Schottwand zur nächsten Abteilung verklebt hatte.



Folge davon ist jetzt das dass mittlere Deck etwas gewölbt ist.



Das sieht auf den Bildern aber schlimmer aus als es ist.
So, nun zu der eigentlichen Komandozentrale. Los geht es mit der Grundfläche (2,5 x 5,5 cm)



das vordere Podest



das mittlere Podest







Weiter geht es mit der Instrumentenwand auf der Backbordseite und den daran befindlichen Arbeitsplätzen.





So, die Wände stehen.





Als nächstes werden die ersten Bedienpulte aufgestellt und die Podeste bekommen Geländer.



Die Durchstiegsluke hat untenrum auch eine Einfassung bekommen. Au den nächsten Teilen wird das Periskop und 4 Bedienpulte gefertigt.



2 fertige Pulte



Hier noch mal nur die Teile für's Periskop.



Und Stück.....



....für Stück......



.....wird daraus das Periskop.



Das fertige Periskop ist aber erst im verbauten Zustand zu sehen. Ich habe mal wieder das Fotografieren vergessen.



Die Komandozentrale bekommt zum Schluß dann auch ein "Dach", und das sind die Teile dafür.





das fast fertige Dach



So, jetzt gibt es einen kleinen Sprung wegen fehlenden Fotos. In der Komandozentrale stehen alle Pulte, das Periskop, alle Geländer und im hinteren Bereich eine Säule zur Abstützung vom Dach.











Un da die Leute dort nicht alle stehen wollen, folgt nun die Bestuhlung.



14 Stück von den kleinen Sesseln sind jetzt zu bauen.



Hier sind die ersten 6 schon mal fertig......



....und werden natürlich gleich in der Zentrale aufgestellt.





6 fertig, 8 fehlen noch, also rann an die Sessel.



Fertig.....



.....und verbaut.



Und damit ist dann die Zentrale fertig eingerichtet.





Viel mehr hätte da auch nicht mehr reingepasst.



Hier noch mal mit etwas mehr Entfernung um die Größe zu zeigen.



Und jetzt wird das Ganze unter dem "Dach" versteckt.



Dann kommen noch die Leitern nach oben und unten drann.





Als letztes wird alles im Modell verbaut.



Am Ende ist von den Details nicht mehr viel zu sehen.





Ach ja, die vorderste Sektion habe ich nun doch schon verklebt. Ich denke mal die äußere Hülle wird trotzdem noch passen.



So nun reicht es aber erst mal wieder. Aber die nächste Sektion ist natürlich schon in Arbeit. Bilder folgen.

Hallo Heiko,
Super Arbeit, wenn man bedenkt wie klein das ist und es erstmal ausschneiden

Dank Danke! Ja ist schon eine ganz schöne Fummelei und geht auch nur noch mit Brille. Aber es macht Spaß und es ist interessant was mit Papier so alles geht.

Mannoman, Heiko ... Echt starke Leistung!

Gruß - Jörg -

Echt krass das Gefitzel

Wie sieht aus, haste dir jetzt mal überlegt zu unserm Event im September nach Speyer zu kommen? Hotelzimmer wär kein Problem

Danke danke euch beiden!

Bianca, den 23./ 24.09.2017 in Speyer habe noch nicht vergessen. Ich kann aber noch nicht sagen wie das bei mir zeitmäßig passt. Würde mich auf alle Fälle mal interressieren.