Militärhistorische Typensammlung / 1:35

Schöne Modelle und sehr gut gemacht.
An der Tarnbemalung von Panther & co must du doch Ewigkeiten gesessen haben.
Gruß
Alex.

Schöne Sammlung, Dirk.

Alles klar, Dirk ... noch etwa 40 weitere Modelle!? - Alle Achtung!

das sagt nicht nur aus, daß Du ein ausgesprochen aktiver Modellbauer bist,
auch Deine modellbauerische Entwicklung mit gewachsenen Erfahrungen und Ansprüchen
lassen sich bei dieser Anzahl an Modellen sicherlich sehr schön nachvollziehen ...

Also schau'n wir einfach mal weiter, Dirk ...

Gruß - Jörg -

Bezeichnung:
8,8 cm PAK 43/L71.
Basis:
Panzerabwehrkanone "Scheunentor" der Fa. Krupp

Ahhh Panzeranklopfgerät.
Aber gut gebaut.

Dieter

Guten Morgen Dieter,

Panzeranklopfgerät kenne ich für die Kanone nicht so.
Ich kenne die 8.8 als schwere PAK.
Ich kenne wohl das Heeresanklopfgerät.
Warte, stelle ich als nächstes ein.

VG
Dirk

Bezeichnung:
3,7 cm PAK 36/L45.
Basis:
Panzerabwehrkanone "Heeresanklopfgerät oder Panzer-Anklopf-Gerät" der Fa. Rheinmetall







@ Dieter
Wusstest Du, dass das Rohr der 3,7 cm leicht konisch war um die Mündungsgeschwindigkeit zu erhöhen?

Bezeichnung:
7,5 cm PAK 40/L46.
Basis:
Standard Panzerabwehrkanone der Fa. Rheinmetall Borsig

Nee wuste ich nicht.
Konisch nach vorn zur Mündung?
Verringert doch eigentlich die Reichweite weil Energie verloren geht.
Die mit den kurzen Lauf die 3,7 siht aus wie die russische auch Ratsch ,Bum genannt.

Dieter

Hallo Dieter,

fast ...
Technisch und physikalisch grundsätzlich richtig was du sagst.

Man verwendete bessere Treibladungen in den Hülsen, verringerte die Festigkeit der Kupferführung der Granate und erzeugte so mehr Druck am Ende des kurzen Rohres.

Wurde mir auch erst in Meppen gesagt. Wusste ich so auch nicht.

Du hast recht, sieht wie die 45 mm PAK der Russen aus.
Die Ratschbumm war die 76 mm, vergleichbar mit der 7,5 cm PAK 40/L46

VG

Dirk

Bezeichnung:
8,8 cm FLAK 37/L56.
Basis:
8,8 cm Flugabwehrkanone der Fa. Krupp.
Die Ausführung 37 war identisch mit der 36 hatte aber eine bessere Übertragung vom Zielgerät zum Kommandogerät







Hier nochmal ein paar Bilder aus Munster:

Also so leuchtet mir das ein.Mehr Druck.
Aber nu weiter mit Bildern was hast du noch so anzubieten?
Vor allen Dingen die stellst du auch gut in Szene.

Dieter

ne, ich habe da nur so ein paar einfache Platten mit etwas Steinen und Gras.
Rein zur Präsentation. Das ist nichts Besonderes.
Meine Dio`s sehen anders aus.
Kommt später, z.B. FLAK-Bunker mit Bildern aus Dänemark, Atlantikwall und so ...

Oih da da schau ich aber auch rein.

Bezeichnung:
7,5 cm leIG 18/L11,8.
Basis:
7,5 cm leichtes Infanteriegeschütz der Fa. Rheinmetall.
1932 bei der Reichswehr eingeführt.

Bezeichnung:
15 cm sIG 33/L11,4.
Basis:
15 cm schweres Infanteriegeschütz der Fa. AEG.

Bezeichnung:
2 cm Flak 38/L65.
Basis:
2 cm Flugabwehrkanone "Vierling" der Fa. Benteler Werke.

Bezeichnung:
3,7 cm Flak 37/L57.
Basis:
3,7 cm Flugabwehrkanone der Fa. Rheinmetall.

... noch ein paar Mopeds

vorne links Zündapp KS 750
vorne mitte BMW R75
vorne rechts BMW R75 mit Seitenwagen
hinten DKW 350

Bezeichnung:
15 cm sFH 18/L29.
Basis:
15 cm Schwere Feldhaubitze der Fa. Rheinmetall.
Krupp und Rheinmetall entwickelten gemeinsam einen Prototypen der dann in einem Model vereint wurde.

Hallo Dirk,

du hast mir zwar schon geantwortet, dass du Museumslike, deine Modelle baust/bemalst

Wenn du diese aber auf so 'ne Art Base stellst, wirkt das doch sehr langweilig.

Ich bitte dich daher noch einmal zu überlegen, ob du nicht doch die ein oder andere Alterung / Abnutzung darstellen möchtest.
Du musst das ja nicht übertreíben, aber etwas dezent wertet es deine Modelle doch merklich auf und macht diese wesentlich interessanter.

So an sich ist sicherlich nichts auszusetzen, aber eben langweilig...

Nicht5 böse gemeint sondern als konstruktive Kritik

Es sind eben deine Modelle.

Bezeichnung:
Sd Kfz 234/1 mit 2 cm KWK38/L55.
Basis:
Schwerer Panzerspähwagen Büssing NAG, 8-Rad, Allradantrieb, Allradlenkung, Einzelradaufhängung.
12 Zylinder Tatra Motor

Hallo Reinhart,

ja klar, haste Recht.

Da kommt noch etwas in ein Register.
Warum jetzt hier und in dieser Form und ob ich die Modelle noch überarbeiten werde,
das werde ich dann dort erklären.
Momentan durchforste ich mein Lager nach Modellen aus meiner vergangenen Modellbauepoche
und fädele die hier erst mal auf wie eine Perlenkette.
U.a. um ein Feedback wie jetzt hier von dir zu bekommen.
Ich fasse das als Kritik auf, aber in dem Sinne wertungsfrei um eine Form der Darstellung meiner Sammlung in einer gewissen Form zu finden.
Somit wird das auch nicht falsch verstanden
Das ist erst mal ohne Anspruch auf Realitätstreue und alles auch nur auf einer Hilfsbase.

Ich hoffe damit dir die ersten Fragen und Bitten beantwortet zu haben.

VG
Dirk

Fang mal beim letzten an
Das sieht Panzergarage.Der Motor vorn ist sehr detairt sogar der Anlasser und die Lima ist vorhanden.klasse
Der Brüssing denk mal Afrikaeinsatz?
Bei der Haubitze hätte ich eventuell die Schiene wo die Kanone zurückfährt silbern gemacht?
Die BMWs auch klasse.
Ich hatte mal Modelle eines NSU-Kettenkrads und einer BMW auch mit Seitenwagen war glaub ich von Italeri der Bausatz.
Die 3,7 Flak hatte die zur Flugabwehr nicht das runde Fadenkreuz dran.Wir haben immer gesagt das Rundgrillsieb.
Zur Bemalung kan man nu geteilter Meinung sein.Ich meine kommen die nu aus dem Einsatz oder wie du sagst Museum.
Mir persönlich gefällt deine Variante auch.

Dieter

Hallo Dieter,

1. Der Motor ist in Originalfarbe und steht beim 234/4 im Panzermuseum Munster.
Das Getriebe dazu habe ich hier irgendwo auch noch. Leider sieht man beim Modell an der Unterseite nicht alles, bzw. ich hätte mir einen zu öffnenden Motorraum gewünscht.
2. Ab einem gewissen Datum wurden Wehrmachtsfahrzeuge in Dunkelgelb lackiert, RAL 7028, welches von Februar 1943 bis zu Kriegsende 1945 zum Einsatz kam. Die Farbe muss nicht zwingend für das Afrika-Korps stehen.
3. Es kamen aufgrund des Verschleißes unterschiedliche Materialien zum Einsatz. Zuletzt wurden nitrierte Werkzeugstähle eingesetzt, die eine gute schmierbare Oberfläche und Oberflächenfestigkeit aufwiesen. Rotgußbeläge (CU) gab es auch. Also ist silber eine richtige Annahme. Ähnlich wie bei den Laufrädern, wo das Waffenamt bei Kriegsende fast gänzlich ,wegen Materialknappheit, auf gummibereifte Panzerlaufrollen verzichte. Da kamen dann die Vollstahlfelgen. Stahl war in Deutschland immer vorhanden ...
4. Die Motorräder sind alle von Tamiya und Italeri. Die Spritzlinge sind echt ins Alter gekommen. Ich habe mir einige Modelle neu von Masterbox zugelegt.
5. Das NSU Kettenkrad habe ich da mit Anhänger und detaillierten Motor, muss ich aber erst wiederfinden ...
6. Das stimmt nur bedingt, Zielfernrohre wahren bei der Standardversion 37, auf dem Schnellboot 100 gab es Fadenkreuze. Da schoß man aber auch wegen des Seegangs mit Streuung . Es gibt Nachrüstteile, bzw. man kann hier Eduard Ätzteile von anderen Modellen sehr gut übernehmen. Das Modell ist über 10 Jahre alt und out of Box. Da ist hier nix zu machen, außer ich rüste nach.
7. Ja die Frage stellen viele. Grundsätzlich mag ich den Museumsstand. Leichte Abschürfungen, leichte Benutzerspuren aber gereinigt. So wie aus einer Schirrmeisterei nach Instandsetzung. So ungefähr. Die Ketten und Gummibereifungen sind nicht gealtert. In der Phase wo ich baute blieb dieses unerledigt. Das tut der Technik aber keinen Abbruch.

VG
Dirk