noch eine SOTS (DeAgostini)
+17
Thoto
Feuerwehr
Frank Kelle
Schlossherr
rmo
DickerThomas (†)
EHamisch
Der Graue Wolf
ManuelW
John-H.
Scampolo
Glufamichel
meninho
Peter2018
Darwins Beagle
Cpt. Tom
Aron
21 verfasser
Der lustige Modellbauer :: Maritimes :: Etappenbausätze / Partworks / Sammelserien :: DeAgostini - HMS Sovereign of the Seas :: Fertige Bauberichte
Seite 9 von 14
Seite 9 von 14 • 1 ... 6 ... 8, 9, 10 ... 14
Re: noch eine SOTS (DeAgostini)
Peter2018 schrieb:
Wegen den Blöcken.
So ganz geschnallt habe ich das Problem noch nicht.
Vielleicht vereinfacht die Skizze das ganze etwas
Oben im Einfachblock hast du das Loch, durch welches das laufende Gut geführt wird. Daran anliegend hast du im Block eine Vertiefung.
Die Führungsrille für das abgehende Tau, welches den Block in Richtung halten und das Tau nicht über den Rand gleiten lassen soll.
Am Modell müsstest du den Garn dort verkleben, weil die Rille nicht tief genug ist, als dass sie das Garn dort halten könnte.
Wir haben es nun fäschlicherweise andersherum angebracht. Somit ist der kurze Abstand vom Loch zum Rand des Blockes gegenüber des Ringbolzen. Beim Spannen des stehenden Gutes kann sich nun aber der Block nicht verdrehen ... Was natürlich optisch einen Vorteil hat
Peter2018 schrieb:
Hätte man dann nicht "einfach" die Ringbolzen drehen können, dann sollten doch die Löcher in der richtigen Richtung stehen!? Ich habe aber auch nicht so darauf geachtet, wie sie ausgerichtet sein müssten und hoffe, je nach Zug, richten sie sich richtig aus. Und dann könnte man ja ggf. noch etwas "nachhelfen".
Naja, die Ringbolzen gehören ja an den Mast, wenn ich sie drehen würde, würden sie ja in der Luft hängen^^
Und in den Augen drehen geht auch nicht, weil bei meiner Bauweise das Garn sehr stramm am Bolzen sitzt. Da ist kein Spiel dafür vorhanden.
meninho- Modellbau-Experte
Re: noch eine SOTS (DeAgostini)
Ich glaube, jetzt habe ich es verstanden.
Allerdings muss ich sagen, dass bei vielen Blöcken das Loch nicht so eindeutig asymmetrisch gebohrt wurde.
Aber wie wir schon gesagt haben, am Ende wird es nur dem Profi-Betrachter auffallen ...
Allerdings muss ich sagen, dass bei vielen Blöcken das Loch nicht so eindeutig asymmetrisch gebohrt wurde.
Aber wie wir schon gesagt haben, am Ende wird es nur dem Profi-Betrachter auffallen ...
Peter2018- Schneidmatten-Virtuose
Re: noch eine SOTS (DeAgostini)
Liebe Baubegleiter,
da ich zur Zeit an mehren Teilen fast parallel arbeite, hier eine Zusammenfassung, aber nicht chronologisch.
Kanonen mit den leichten Lafetten
Bis auf das Backdeck sind die Tauwickel schon bei allen ausgetauscht.
Bei den letzten warmen Tagen konnte ich die Kanonen spritzen und habe sie eingebaut. Dazu habe ich mich danach gerichtet, dass die Rohre mittig aus den runden Öffnungen schauen.
Offensichtlich habe ich nicht so genau gearbeitet, denn vor allem an den Geschützen, die in Längsachse stehen, musste der Lauf nach unten gerichtet werden, wodurch der Rohr innen sehr noch oben weist.
Ich hatte kurz angedacht, die Lager für die Rohre zu vertiefen, aber das hätte ich so stark machen müssen, dass das nach nichts mehr ausgesehen hätte. Also muss ich jetzt damit leben.
Die Schildzapfen sind auch angebracht. Ich habe lange überlegt, ob ich sie „golden“ lasse oder nicht. Ich habe mich für das Brünieren entschieden, auch wenn es nicht so hübsch aussieht. Aber mir leuchtet nicht ein, warum ausgerechnet die Schildzapfen vergoldet gewesen sein sollten. Jetzt sind sie halt leider nicht mehr als Detail so auffällig.
Jetzt kommen die schweren Geschütze dran.
Vor dem Lackieren will ich aber die „Fischhäute“ (nennt man doch so, oder?) unter den Griffen entfernen. Leichter gesagt, als getan. Die sind doch recht stabil und sobald der Druck zu hoch wird, fliegt der ganze Griff weg.
vorher:
nachher:
Auf diese Weise habe ich schon eine Kanone geschlachtet, aber Agostini war sehr kooperativ und großzügig mit dem Ersatz. Probiert habe ich vieles, bewährt hat sich ein 1,5mm-Bohrer, der ohne Druck mit viel Zeit vorsichtig die Fläche durchbohrt um dann die Öffnung langsam zu weiten. Trotzdem weitere „Verluste“. Jetzt darf nichts mehr schief gehen, 2 muss ich noch „befreien“ ….
Masteinbau
Den Kreuzmast und den Großmast habe ich schon eingebaut. Beim Probeeinsetzen habe ich schon gemerkt, dass ab dem Stenge die Masten ohne stehendes Gut doch recht empfindlich sind. Bei meinem Talent hätte ich darauf warten können, dass ich beim Drehen des Modells oder so, etwas abreche. Also der Entschluss, die Masten Stück für Stück aufzubauen und dann gleich mit Wanten und Stage zu stabilisieren.
Kreuzmast ging sehr gut, beim Großmast musste doch mehr ausgerichtet werden. Damit die Masten, sprich die Marse auch richtig stehen, habe ich mich an den vordersten Stütze des Mars-Handlaufes orientiert, dass diese schön in der Mitte ist.
Aktuell werden jetzt die Wanten für die beiden Masten gesetzt, dann erst kommt der Fockmast dran.
Mit den Wanten geht es im nächsten Teil weiter
da ich zur Zeit an mehren Teilen fast parallel arbeite, hier eine Zusammenfassung, aber nicht chronologisch.
Kanonen mit den leichten Lafetten
Bis auf das Backdeck sind die Tauwickel schon bei allen ausgetauscht.
Bei den letzten warmen Tagen konnte ich die Kanonen spritzen und habe sie eingebaut. Dazu habe ich mich danach gerichtet, dass die Rohre mittig aus den runden Öffnungen schauen.
Offensichtlich habe ich nicht so genau gearbeitet, denn vor allem an den Geschützen, die in Längsachse stehen, musste der Lauf nach unten gerichtet werden, wodurch der Rohr innen sehr noch oben weist.
Ich hatte kurz angedacht, die Lager für die Rohre zu vertiefen, aber das hätte ich so stark machen müssen, dass das nach nichts mehr ausgesehen hätte. Also muss ich jetzt damit leben.
Die Schildzapfen sind auch angebracht. Ich habe lange überlegt, ob ich sie „golden“ lasse oder nicht. Ich habe mich für das Brünieren entschieden, auch wenn es nicht so hübsch aussieht. Aber mir leuchtet nicht ein, warum ausgerechnet die Schildzapfen vergoldet gewesen sein sollten. Jetzt sind sie halt leider nicht mehr als Detail so auffällig.
Jetzt kommen die schweren Geschütze dran.
Vor dem Lackieren will ich aber die „Fischhäute“ (nennt man doch so, oder?) unter den Griffen entfernen. Leichter gesagt, als getan. Die sind doch recht stabil und sobald der Druck zu hoch wird, fliegt der ganze Griff weg.
vorher:
nachher:
Auf diese Weise habe ich schon eine Kanone geschlachtet, aber Agostini war sehr kooperativ und großzügig mit dem Ersatz. Probiert habe ich vieles, bewährt hat sich ein 1,5mm-Bohrer, der ohne Druck mit viel Zeit vorsichtig die Fläche durchbohrt um dann die Öffnung langsam zu weiten. Trotzdem weitere „Verluste“. Jetzt darf nichts mehr schief gehen, 2 muss ich noch „befreien“ ….
Masteinbau
Den Kreuzmast und den Großmast habe ich schon eingebaut. Beim Probeeinsetzen habe ich schon gemerkt, dass ab dem Stenge die Masten ohne stehendes Gut doch recht empfindlich sind. Bei meinem Talent hätte ich darauf warten können, dass ich beim Drehen des Modells oder so, etwas abreche. Also der Entschluss, die Masten Stück für Stück aufzubauen und dann gleich mit Wanten und Stage zu stabilisieren.
Kreuzmast ging sehr gut, beim Großmast musste doch mehr ausgerichtet werden. Damit die Masten, sprich die Marse auch richtig stehen, habe ich mich an den vordersten Stütze des Mars-Handlaufes orientiert, dass diese schön in der Mitte ist.
Aktuell werden jetzt die Wanten für die beiden Masten gesetzt, dann erst kommt der Fockmast dran.
Mit den Wanten geht es im nächsten Teil weiter
Peter2018- Schneidmatten-Virtuose
Re: noch eine SOTS (DeAgostini)
Peter2018 schrieb:
Offensichtlich habe ich nicht so genau gearbeitet, denn vor allem an den Geschützen, die in Längsachse stehen, musste der Lauf nach unten gerichtet werden, wodurch der Rohr innen sehr noch oben weist.
Hallo Peter,
muss nicht dein Fehler sein. Ist bei mir genauso.
Schimpfen wir mal wieder auf den Hersteller
meninho- Modellbau-Experte
Re: noch eine SOTS (DeAgostini)
Hi Andreas,
das beruhigt mich etwas, dass bei Dir auch so ein Effekt aufgetreten ist.
Bin ich wenigstens nicht alleine!
Wenn alles "glatt" laufen würde, wäre es ja (fast) langweilig, oder?
das beruhigt mich etwas, dass bei Dir auch so ein Effekt aufgetreten ist.
Bin ich wenigstens nicht alleine!
Wenn alles "glatt" laufen würde, wäre es ja (fast) langweilig, oder?
Peter2018- Schneidmatten-Virtuose
Re: noch eine SOTS (DeAgostini)
Weiter geht es mit den
Wanten
Wie schon mehrfach angedeutet, weiche ich bei den Wanten ziemlich von der BA ab. Ob ich das bei den Stengewanten und höher so beibehalte muss ich erst noch überdenken nach dem Hinweis von meninho und meinen aktuell gesammelten Erfahrungen.
Der Kreuzmast wurde mit 0,5-Faden, der Großmast wird mit 0,75-Faden getakelt.
Ich werde auch die Seitentakel darstellen, der Kreuzmast hat 1 Seitentakel pro Seite, Groß- und Fockmast je 2.
Beim Kreuzmast habe ich es schon gemacht (sehr schwer zu erkennen):
Dazu musste ich Steuer- und Backbord noch einen weiteren Belegnagel in Handlauf setzen.
Hier sind die Fadenenden noch nicht abgeschnitten gewesen.
Die Reihenfolge, wie die Wantenpaare gesetzt werden, am Beispiel Kreuzmast:
Reihenfolge vom Bug nach achtern:
SB, Seitentakel
BB, Seitentakel
SB, Wantenpaar, 1 und 2
BB, Wantenpaar, 1 und 2
SB, Wantenpaar, 3 und 4
BB, Wantenpaar, 3 und 4
SB, Wantenpaar, 5 und 6
BB, Wantenpaar, 5 und 6
Wie ich die Wanten spanne, habe ich schon versucht zu beschreiben. Anzumerken wäre vielleicht noch,
- die Wicklung um die Wanten sind bei mir nicht die 7mm lt. BA lang, sondern kürzer (5x umwickelt). Kürzer gefällt mir besser.
- Dazu nehme ich den Faden vom Verlaschen der Jungfern, also quasi alles in einem Aufwasch.
- Zum Schluss sichere ich die Wicklung noch mit verdünntem Weisseim und schneide nach dem Trocknen die überstehenden Garnstücke ab.
Der Kreuzmast ist soweit fertig, als nächstes kommen die Wanten für den Großmast dran.
Bis dahin.
Wanten
Wie schon mehrfach angedeutet, weiche ich bei den Wanten ziemlich von der BA ab. Ob ich das bei den Stengewanten und höher so beibehalte muss ich erst noch überdenken nach dem Hinweis von meninho und meinen aktuell gesammelten Erfahrungen.
Der Kreuzmast wurde mit 0,5-Faden, der Großmast wird mit 0,75-Faden getakelt.
Ich werde auch die Seitentakel darstellen, der Kreuzmast hat 1 Seitentakel pro Seite, Groß- und Fockmast je 2.
Beim Kreuzmast habe ich es schon gemacht (sehr schwer zu erkennen):
Dazu musste ich Steuer- und Backbord noch einen weiteren Belegnagel in Handlauf setzen.
Hier sind die Fadenenden noch nicht abgeschnitten gewesen.
Die Reihenfolge, wie die Wantenpaare gesetzt werden, am Beispiel Kreuzmast:
Reihenfolge vom Bug nach achtern:
SB, Seitentakel
BB, Seitentakel
SB, Wantenpaar, 1 und 2
BB, Wantenpaar, 1 und 2
SB, Wantenpaar, 3 und 4
BB, Wantenpaar, 3 und 4
SB, Wantenpaar, 5 und 6
BB, Wantenpaar, 5 und 6
Wie ich die Wanten spanne, habe ich schon versucht zu beschreiben. Anzumerken wäre vielleicht noch,
- die Wicklung um die Wanten sind bei mir nicht die 7mm lt. BA lang, sondern kürzer (5x umwickelt). Kürzer gefällt mir besser.
- Dazu nehme ich den Faden vom Verlaschen der Jungfern, also quasi alles in einem Aufwasch.
- Zum Schluss sichere ich die Wicklung noch mit verdünntem Weisseim und schneide nach dem Trocknen die überstehenden Garnstücke ab.
Der Kreuzmast ist soweit fertig, als nächstes kommen die Wanten für den Großmast dran.
Bis dahin.
Peter2018- Schneidmatten-Virtuose
Re: noch eine SOTS (DeAgostini)
Liebe Leser,
bevor es mit den Masten weiter geht, habe ich doch erst mal die Kanonendecks fertig gemacht und die eine oder andere Kleinigkeit am Rumpf erledigt.
Jetzt sind die Decks soweit fertig, Die kleinen Tauwickel gesetzt und jetzt auch die Eimer angebracht. Aber seht selbst:
Achterdeck, mit abnehmbaren Flagstock
Kampagnedeck:
Quarterdeck:
Hauptdeck
Als das Wetter noch warm war, nutzte ich den Moment, um die Kanonen vom Hauptdeck zu spritzen. Und so konnte ich auch diese Geschütze fertig machen.
Als letztes habe ich an die schweren Geschütze die Brooktaue angebracht. Das lief nicht so gut wie erwartet, aber machen wollte ich es trotzdem.
Das Brooktau habe ich mit 0,8-Faden dargestellt. Vorher hatte 1,0, aber das wirkte auf mich deutlich zu dick. Nach Mondfeld habe ich gesehen, dass die Brooktaue entlang er Lafette geführt wurden. Deshalb habe ich das Tau durch den Augbolzen an der Lafette durchgezogen und dann am Augbolzen an der Bordwand. An dem Rohr selber wurde es oberhalb des Knaufes durch eine Öse geführt. Dies habe ich angedeutet, indem das Tau oberhalb angeklebt wurde. Blöd ist immer, dass die Takel des Geschützes nicht gespannt dargestellt werden können, sonst kann die Lafette ja nicht zurück fahren.
Eine Seite mit und die andere Seite ohne Brooktau:
Komplett:
Und noch das Backdeck:
An den oberen Galeriegängen sind jetzt auch noch die letzten beiden Krönchen gesetzt. Vielleicht erinnert Ihr Euch noch, die waren eine zeitlang verschwunden, jetzt aber wieder aufgetaucht.
Zum Schluss noch ein Blick unters Heck.
Das Tau um das Ruder ist auch schon angebracht. Entgegen der BA habe ich 0,8 Faden genommen. Lt. BA sollte 0,25-Faden genommen werden, Der wirkte mir aber zu läppisch, immerhin sollte m.W. damit verhindert werden, dass das Ruder bei Sturm oder so verloren geht.
Leider ist die Qualität der Bilder nicht so gut, aber ich konnte es nicht so richtig ausleuchten.
Alle anderen Details habe ich schon mal gezeigt.
Jetzt kann ich mich weiter auf die Masten stürzen …..
bevor es mit den Masten weiter geht, habe ich doch erst mal die Kanonendecks fertig gemacht und die eine oder andere Kleinigkeit am Rumpf erledigt.
Jetzt sind die Decks soweit fertig, Die kleinen Tauwickel gesetzt und jetzt auch die Eimer angebracht. Aber seht selbst:
Achterdeck, mit abnehmbaren Flagstock
Kampagnedeck:
Quarterdeck:
Hauptdeck
Als das Wetter noch warm war, nutzte ich den Moment, um die Kanonen vom Hauptdeck zu spritzen. Und so konnte ich auch diese Geschütze fertig machen.
Als letztes habe ich an die schweren Geschütze die Brooktaue angebracht. Das lief nicht so gut wie erwartet, aber machen wollte ich es trotzdem.
Das Brooktau habe ich mit 0,8-Faden dargestellt. Vorher hatte 1,0, aber das wirkte auf mich deutlich zu dick. Nach Mondfeld habe ich gesehen, dass die Brooktaue entlang er Lafette geführt wurden. Deshalb habe ich das Tau durch den Augbolzen an der Lafette durchgezogen und dann am Augbolzen an der Bordwand. An dem Rohr selber wurde es oberhalb des Knaufes durch eine Öse geführt. Dies habe ich angedeutet, indem das Tau oberhalb angeklebt wurde. Blöd ist immer, dass die Takel des Geschützes nicht gespannt dargestellt werden können, sonst kann die Lafette ja nicht zurück fahren.
Eine Seite mit und die andere Seite ohne Brooktau:
Komplett:
Und noch das Backdeck:
An den oberen Galeriegängen sind jetzt auch noch die letzten beiden Krönchen gesetzt. Vielleicht erinnert Ihr Euch noch, die waren eine zeitlang verschwunden, jetzt aber wieder aufgetaucht.
Zum Schluss noch ein Blick unters Heck.
Das Tau um das Ruder ist auch schon angebracht. Entgegen der BA habe ich 0,8 Faden genommen. Lt. BA sollte 0,25-Faden genommen werden, Der wirkte mir aber zu läppisch, immerhin sollte m.W. damit verhindert werden, dass das Ruder bei Sturm oder so verloren geht.
Leider ist die Qualität der Bilder nicht so gut, aber ich konnte es nicht so richtig ausleuchten.
Alle anderen Details habe ich schon mal gezeigt.
Jetzt kann ich mich weiter auf die Masten stürzen …..
Peter2018- Schneidmatten-Virtuose
Re: noch eine SOTS (DeAgostini)
Moin Peter,
gefällt mir
gefällt mir
Peter2018 schrieb:
An den oberen Galeriegängen sind jetzt auch noch die letzten beiden Krönchen gesetzt. Vielleicht erinnert Ihr Euch noch, die waren eine zeitlang verschwunden, jetzt aber wieder aufgetaucht.
meninho- Modellbau-Experte
Re: noch eine SOTS (DeAgostini)
Moin Andreas,
danke für Deine Rückmeldung, freut mich!
Und ja, ein bißchen Glück braucht man (ich) auch hin und wieder beim Bau ....
danke für Deine Rückmeldung, freut mich!
Und ja, ein bißchen Glück braucht man (ich) auch hin und wieder beim Bau ....
Peter2018- Schneidmatten-Virtuose
Re: noch eine SOTS (DeAgostini)
Liebe Baubegleiter,
nachdem ich mit dem Rumpf soweit fertig bin und es jetzt so richtig mit den Masten, Rahen und Takelage los geht, ist es vielleicht auch mal Zeit für einen kleinen Zwischenrückblick auf das Projekt.
Vorneweg, es hat mehr Spaß gemacht, es war schwieriger für mich als erwartet wieder reinzukommen in den Modellbau und ich bin froh, dass ich dieses Forum zufällig gefunden habe.
Bilder sind diesmal nicht, die sind ja alle schon in bekannt.
Der Bausatz
Ich habe es nicht bereut, dieses Modell rausgesucht und von DA gekauft zu haben. Allerdings bin ich sehr froh, dass ich den Komplettsatz erworben habe. Mit den Teillieferungen und vor allem mit von DA geplanten Zusammenbau wäre ich krachend gescheitert.
Ich bin beeindruckt von den Details des Modells, wie die Ornamente ausgeführt sind, aber auch z.B. die Geschützpforten und -deckel. Oder die Verzierungen auf den Kanonenrohren. Das war alles bei der VIC damals „einfacher“. Ich war anfangs auch sehr skeptisch, dass es keinen Bauplan gibt, aber ich habe mich an die Fotobauanleitung ganz gut (eigentlich sehr gut) gewöhnt. Allerdings bei der Takelage muss ich mich erst noch reinfuchsen.
Es gibt aber auch ein paar Sachen, die mich an dem Bausatz ärgern.
Warum konnten die Bodenplanken/Masten z.B. nicht gleich in Nussbaum geliefert werden? Bei anderen Lieferanten geht das.
Oder warum werden nur so wenige, unterschiedliche Taustärken und Blöcke eingesetzt?
Es sind immer noch Fehler/Widersprüche in der Bauanleitung, die hätte man doch mittlerweile korrigieren können (z.B. mit einem Änderungsblatt, was es wohl auch schon gegeben hat).
Und, dass ich die Anleitungen runterladen muss (bis auf 4 Hefte in Englisch, die aus GB wohl kamen) und zum Bauen immer den Laptop nehmen muss (auf Papier würde es ganz schön in die Kosten gehen).
Aber insgesamt bin ich von dem Bausatz begeistert.
Was habe ich geändert?
Der eine oder andere Baubericht in dem Forum hat mich dazu angeregt, ein paar Kleinigkeiten nicht nach BA zu machen.
Bis auf das Hauptdeck habe ich alle Decks als Sektionen gebaut und dann erst eingebaut.
Überhaupt bin ich dank des Komplettsatzes von der Baureihenfolge doch z.T. deutlich abgewichen, aber dadurch habe ich mich beim Bau leichter getan.
Größte Abweichung war, dass ich deutlich kleinere Decksplanken genommen habe.
Auch das Takeln der Kanonen habe ich anders gemacht. Und noch so paar Kleinigkeiten. In meinen Berichten habe ich es meistens erwähnt.
Meine persönlichen Erfahrungen
Nach größer Pause macht es wieder richtig Spaß mit den Fingern was popeln. Wenn dabei auch noch ein hübsches Modell dabei herauskommt, umso besser. Allerdings sind Gleitsichtbrille und nicht mehr so ruhige Hände nicht unbedingt förderlich. Auch musste ich so einiges an Grundausstattung wieder bzw. neu anschaffen, die Admiralität lästert schon, was da noch an Zusatzkosten kommt.
Das Forum hilft viel, zumindest erwische ich mich immer wieder, dass ich mir überlege, was das Forum dazu sagen würde und ob es nicht auch besser geht. Oft, aber nicht immer, war es dann auch so. Schön sind aber die Rückmeldungen und vor allem die Tipps und Hinweise. Die helfen mir schon sehr. Was ich auch gelernt habe, ist, dass Bilder, vor allem Detailbilder, brutal ehrlich sind. Da fallen mir meine ganzen Unsauberkeiten auf. Aber mittlerweile weiß ich Anspruch und Wirklichkeit zu akzeptieren!
Ich hoffe, meine Beiträge interessieren weiter, es würde mich freuen.
Dann geht es jetzt an die Teile des Schiffes, wo ich nicht mehr mit Farbe und Spachtelmasse arbeiten kann, das wird noch spannend.
nachdem ich mit dem Rumpf soweit fertig bin und es jetzt so richtig mit den Masten, Rahen und Takelage los geht, ist es vielleicht auch mal Zeit für einen kleinen Zwischenrückblick auf das Projekt.
Vorneweg, es hat mehr Spaß gemacht, es war schwieriger für mich als erwartet wieder reinzukommen in den Modellbau und ich bin froh, dass ich dieses Forum zufällig gefunden habe.
Bilder sind diesmal nicht, die sind ja alle schon in bekannt.
Der Bausatz
Ich habe es nicht bereut, dieses Modell rausgesucht und von DA gekauft zu haben. Allerdings bin ich sehr froh, dass ich den Komplettsatz erworben habe. Mit den Teillieferungen und vor allem mit von DA geplanten Zusammenbau wäre ich krachend gescheitert.
Ich bin beeindruckt von den Details des Modells, wie die Ornamente ausgeführt sind, aber auch z.B. die Geschützpforten und -deckel. Oder die Verzierungen auf den Kanonenrohren. Das war alles bei der VIC damals „einfacher“. Ich war anfangs auch sehr skeptisch, dass es keinen Bauplan gibt, aber ich habe mich an die Fotobauanleitung ganz gut (eigentlich sehr gut) gewöhnt. Allerdings bei der Takelage muss ich mich erst noch reinfuchsen.
Es gibt aber auch ein paar Sachen, die mich an dem Bausatz ärgern.
Warum konnten die Bodenplanken/Masten z.B. nicht gleich in Nussbaum geliefert werden? Bei anderen Lieferanten geht das.
Oder warum werden nur so wenige, unterschiedliche Taustärken und Blöcke eingesetzt?
Es sind immer noch Fehler/Widersprüche in der Bauanleitung, die hätte man doch mittlerweile korrigieren können (z.B. mit einem Änderungsblatt, was es wohl auch schon gegeben hat).
Und, dass ich die Anleitungen runterladen muss (bis auf 4 Hefte in Englisch, die aus GB wohl kamen) und zum Bauen immer den Laptop nehmen muss (auf Papier würde es ganz schön in die Kosten gehen).
Aber insgesamt bin ich von dem Bausatz begeistert.
Was habe ich geändert?
Der eine oder andere Baubericht in dem Forum hat mich dazu angeregt, ein paar Kleinigkeiten nicht nach BA zu machen.
Bis auf das Hauptdeck habe ich alle Decks als Sektionen gebaut und dann erst eingebaut.
Überhaupt bin ich dank des Komplettsatzes von der Baureihenfolge doch z.T. deutlich abgewichen, aber dadurch habe ich mich beim Bau leichter getan.
Größte Abweichung war, dass ich deutlich kleinere Decksplanken genommen habe.
Auch das Takeln der Kanonen habe ich anders gemacht. Und noch so paar Kleinigkeiten. In meinen Berichten habe ich es meistens erwähnt.
Meine persönlichen Erfahrungen
Nach größer Pause macht es wieder richtig Spaß mit den Fingern was popeln. Wenn dabei auch noch ein hübsches Modell dabei herauskommt, umso besser. Allerdings sind Gleitsichtbrille und nicht mehr so ruhige Hände nicht unbedingt förderlich. Auch musste ich so einiges an Grundausstattung wieder bzw. neu anschaffen, die Admiralität lästert schon, was da noch an Zusatzkosten kommt.
Das Forum hilft viel, zumindest erwische ich mich immer wieder, dass ich mir überlege, was das Forum dazu sagen würde und ob es nicht auch besser geht. Oft, aber nicht immer, war es dann auch so. Schön sind aber die Rückmeldungen und vor allem die Tipps und Hinweise. Die helfen mir schon sehr. Was ich auch gelernt habe, ist, dass Bilder, vor allem Detailbilder, brutal ehrlich sind. Da fallen mir meine ganzen Unsauberkeiten auf. Aber mittlerweile weiß ich Anspruch und Wirklichkeit zu akzeptieren!
Ich hoffe, meine Beiträge interessieren weiter, es würde mich freuen.
Dann geht es jetzt an die Teile des Schiffes, wo ich nicht mehr mit Farbe und Spachtelmasse arbeiten kann, das wird noch spannend.
Peter2018- Schneidmatten-Virtuose
Re: noch eine SOTS (DeAgostini)
Die Großmastwanten sind jetzt fertig, aber so richtig glücklich bin ich nicht.
So sieht es im Mars aus, nachdem ich mit den Wantenpaare gearbeitet habe.
Das sieht ganz gut aus.
Aber mit den Wicklungen an den Jungfern hatte ich meine Probleme. Die Ausführung ist mir sehr unterschiedlich gelungen.
Ich vermute, eine große Rolle spielt, wie (dick/dünn) mir der Konten zur Befestigung der Jungfer an der Wanten gelungen ist.
Ursprünglich habe ich die Wanten gespannt und mit dem Faden auch gleich die Wicklungen um die Want gemacht. Da wo es überhaupt sch… nur gelungen ist, habe ich jetzt nachträglich die Jungferntakelung gesichert und die Wicklung nachträglich „separat“ angebracht. Das brachte schon einen gewissen Erfolg:
Vorher:
Dass es "geht" zeigt sich an der linken Jungfer
Nachher:
Die fertigen Großmastwanten sehen jetzt so aus:
Backbord
Steuerbord
Aber ich überlege z.Zt. ob ich den Mast komplett neu mache. Aber wird es besser? Und vor allem brauche ich neue Jungfern.
Mal noch etwas darüber schlafen ….
Es kann also dauern, bis es wieder was zu berichten gibt.
So sieht es im Mars aus, nachdem ich mit den Wantenpaare gearbeitet habe.
Das sieht ganz gut aus.
Aber mit den Wicklungen an den Jungfern hatte ich meine Probleme. Die Ausführung ist mir sehr unterschiedlich gelungen.
Ich vermute, eine große Rolle spielt, wie (dick/dünn) mir der Konten zur Befestigung der Jungfer an der Wanten gelungen ist.
Ursprünglich habe ich die Wanten gespannt und mit dem Faden auch gleich die Wicklungen um die Want gemacht. Da wo es überhaupt sch… nur gelungen ist, habe ich jetzt nachträglich die Jungferntakelung gesichert und die Wicklung nachträglich „separat“ angebracht. Das brachte schon einen gewissen Erfolg:
Vorher:
Dass es "geht" zeigt sich an der linken Jungfer
Nachher:
Die fertigen Großmastwanten sehen jetzt so aus:
Backbord
Steuerbord
Aber ich überlege z.Zt. ob ich den Mast komplett neu mache. Aber wird es besser? Und vor allem brauche ich neue Jungfern.
Mal noch etwas darüber schlafen ….
Es kann also dauern, bis es wieder was zu berichten gibt.
Peter2018- Schneidmatten-Virtuose
Re: noch eine SOTS (DeAgostini)
Ein kleines Update, viel gibt es aber nicht zu sehen!
Ich habe mich entschlossen, die Großmastwanten nicht neu zu machen. Ob es überhaupt besser wird, ist nämlich die große Frage. Die eine oder andere Wicklung versuche ich zu verbessern. Wenn das Model mal fertig ist, fällt es vielleicht nicht auf (außer den Profis natürlich…)
Einige Zeit habe ich in die vorgesehene Vitrine investiert. Vieles verworfen, aber jetzt habe ich es durchgeplant. Mal sehen, ob es auch so wird. Ich werde berichten.
Bugspriet
Den möchte ich so weit wie möglich außerhalb zusammenbauen und takeln. Die Blöcke sind gesetzt, der Mastkorb eingebaut. Allerdings war das für mich nicht so einfach, weil ich erst das Knie an dem Bugspriet geklebt hatte und dann den Mastkorb daran ankleben wollte. Eine sehr wackelige Angelegenheit, die dann noch winkelig zum Bugspriet sein sollte. Im Nachhinein würde ich erst das Knie an den Mastkorb kleben und dann beides auf den Mast.
Ach ja, damit das Knie besser hält, habe ich es mit 2 Stiften stabilisiert. Jetzt versuche ich mich an den Wanten.
Den Sprietmast nur mal testweise gesteckt.
Eselshäupter
Für die Takelage stand bei mir jetzt die Entscheidung an, ob ich die vorgesehenen „runden“ Eselshäupter verwende oder ob ich die „ziegelsteinartigen“ machen soll, so wie es in der Literatur (Mondfeld / Curti) den englischen Schiffen zugeordnet wird. Nach den Reaktionen im Forum nach meiner „Anfrage“ habe ich die Eselshäupter umgebaut und den Bogen wieder weggemacht.
Dadurch ist aber das Problem aufgetaucht, wie werden die Rahfallen jetzt geführt. Üblicherweise über Rollen in den Mastbacken. Das konnte ich jetzt aber nicht mehr machen, nachdem bei Kreuz und Großmast schon die Wanten gespannt sind. Deswegen habe ich jeweils BB und SB einen Block an den Mastbacken gesetzt. 4mm Einfachblock für den Kreuzmast und 7mm (aus meinem VIC-Fundus) für den Großmast.
(siehe Markierung)
Das war es auch schon für den Moment. Nachdem die Freiluftsaison begonnen hat, wird es wohl etwas langsamer voran gehen.
Bis dahin…
Ich habe mich entschlossen, die Großmastwanten nicht neu zu machen. Ob es überhaupt besser wird, ist nämlich die große Frage. Die eine oder andere Wicklung versuche ich zu verbessern. Wenn das Model mal fertig ist, fällt es vielleicht nicht auf (außer den Profis natürlich…)
Einige Zeit habe ich in die vorgesehene Vitrine investiert. Vieles verworfen, aber jetzt habe ich es durchgeplant. Mal sehen, ob es auch so wird. Ich werde berichten.
Bugspriet
Den möchte ich so weit wie möglich außerhalb zusammenbauen und takeln. Die Blöcke sind gesetzt, der Mastkorb eingebaut. Allerdings war das für mich nicht so einfach, weil ich erst das Knie an dem Bugspriet geklebt hatte und dann den Mastkorb daran ankleben wollte. Eine sehr wackelige Angelegenheit, die dann noch winkelig zum Bugspriet sein sollte. Im Nachhinein würde ich erst das Knie an den Mastkorb kleben und dann beides auf den Mast.
Ach ja, damit das Knie besser hält, habe ich es mit 2 Stiften stabilisiert. Jetzt versuche ich mich an den Wanten.
Den Sprietmast nur mal testweise gesteckt.
Eselshäupter
Für die Takelage stand bei mir jetzt die Entscheidung an, ob ich die vorgesehenen „runden“ Eselshäupter verwende oder ob ich die „ziegelsteinartigen“ machen soll, so wie es in der Literatur (Mondfeld / Curti) den englischen Schiffen zugeordnet wird. Nach den Reaktionen im Forum nach meiner „Anfrage“ habe ich die Eselshäupter umgebaut und den Bogen wieder weggemacht.
Dadurch ist aber das Problem aufgetaucht, wie werden die Rahfallen jetzt geführt. Üblicherweise über Rollen in den Mastbacken. Das konnte ich jetzt aber nicht mehr machen, nachdem bei Kreuz und Großmast schon die Wanten gespannt sind. Deswegen habe ich jeweils BB und SB einen Block an den Mastbacken gesetzt. 4mm Einfachblock für den Kreuzmast und 7mm (aus meinem VIC-Fundus) für den Großmast.
(siehe Markierung)
Das war es auch schon für den Moment. Nachdem die Freiluftsaison begonnen hat, wird es wohl etwas langsamer voran gehen.
Bis dahin…
Peter2018- Schneidmatten-Virtuose
Re: noch eine SOTS (DeAgostini)
Kleine Fortschritte…
Am Kreuzmast sind an SB die Webleinen geknüpft. Hinterlegt hatte ich ein Papier aus einem Block mit Punkten im 5x5mm-Raster. Deswegen habe ich keine Linien gezogen, aber ist doch vielleicht besser.
Die oberst Webleine habe ich noch weggelassen, die kommt erst, wenn die nächsten Püttimgswanten eingebaut sind.
Blöd war, dass es doch vorkam, dass das Stück zwischen 2 Wanten zu lang war. Wie stark, habe ich erst beim Fotografieren gemerkt. Da werde ich wohl doch noch Webleinen austauschen müssen. Die Knoten bekomme ich mit den gewachsten Fäden nicht mehr auf.
zum Glück habe ich die Knoten noch nicht verklebt.
Am Bugspriet sind auch die ersten Wanten getakelt.
Die vorderste Wante hat immer Probleme gemacht, weil sie vom Spriet abgerutscht ist, trotz Kleber. Deswegen habe ich dort ganz leicht, eine Rille gefeilt. Das hat geholfen.
Die Jungfern habe nur mit dem schw. Faden (0,5mm) befestigt und unter der Reling verknotet. Das Umwickeln mit hellem Garn hat mir an dieser Stelle nicht gefallen.
Am Kreuzmast sind an SB die Webleinen geknüpft. Hinterlegt hatte ich ein Papier aus einem Block mit Punkten im 5x5mm-Raster. Deswegen habe ich keine Linien gezogen, aber ist doch vielleicht besser.
Die oberst Webleine habe ich noch weggelassen, die kommt erst, wenn die nächsten Püttimgswanten eingebaut sind.
Blöd war, dass es doch vorkam, dass das Stück zwischen 2 Wanten zu lang war. Wie stark, habe ich erst beim Fotografieren gemerkt. Da werde ich wohl doch noch Webleinen austauschen müssen. Die Knoten bekomme ich mit den gewachsten Fäden nicht mehr auf.
zum Glück habe ich die Knoten noch nicht verklebt.
Am Bugspriet sind auch die ersten Wanten getakelt.
Die vorderste Wante hat immer Probleme gemacht, weil sie vom Spriet abgerutscht ist, trotz Kleber. Deswegen habe ich dort ganz leicht, eine Rille gefeilt. Das hat geholfen.
Die Jungfern habe nur mit dem schw. Faden (0,5mm) befestigt und unter der Reling verknotet. Das Umwickeln mit hellem Garn hat mir an dieser Stelle nicht gefallen.
Peter2018- Schneidmatten-Virtuose
Six-Seven mag diesen Beitrag
Re: noch eine SOTS (DeAgostini)
Sooo, der Bugspriet ist jetzt soweit getakelt und wird erst mal wieder zur Seite gelegt.
Die Wanten sind gespant und die Webleinen geknüpft.
Zu sagen wäre vielleicht noch:
- Die unteren Wanten habe ich entgegen der BA direkt mit den Püttingswanten befestigt, wieder durch die Bohrung am Handlauf gezogen und unterhalb befestigt.
- Im nächsten Schritt die Jungfern mit Abstandhölzchen „gespannt“, mit hellem Faden umwickelt und dann erst über den Top gespannt.
Außerdem habe ich den kurzen Teil des Vorstages und für das Vorroyalstag angebaut.
Dabei ist mir aufgefallen, dass noch ein Augbolzen auf der Reling für das Vorstengestag später gebohrt werden muss. Das habe ich lieber gleich angebracht. Auf dem Mastplan ist es bei mir nicht eingezeichnet! Blöd!
Das war es schon für heute.
Die Wanten sind gespant und die Webleinen geknüpft.
Zu sagen wäre vielleicht noch:
- Die unteren Wanten habe ich entgegen der BA direkt mit den Püttingswanten befestigt, wieder durch die Bohrung am Handlauf gezogen und unterhalb befestigt.
- Im nächsten Schritt die Jungfern mit Abstandhölzchen „gespannt“, mit hellem Faden umwickelt und dann erst über den Top gespannt.
Außerdem habe ich den kurzen Teil des Vorstages und für das Vorroyalstag angebaut.
Dabei ist mir aufgefallen, dass noch ein Augbolzen auf der Reling für das Vorstengestag später gebohrt werden muss. Das habe ich lieber gleich angebracht. Auf dem Mastplan ist es bei mir nicht eingezeichnet! Blöd!
Das war es schon für heute.
Peter2018- Schneidmatten-Virtuose
Re: noch eine SOTS (DeAgostini)
Hallo, liebe Baubegleiter,
der Untermast des Kreuzmastes ist fertig.
Die Wanten sind auf beiden Seiten geknüpft und das Kreuzstag samt Spinne habe ich auch schon jetzt angebracht.
Beim Kreuzstag (0,75mm-Faden) habe ich Das Stagauge versucht auch verstärken. Ich habe die Methode von Rainer (rmo) versucht nachzumachen, war aber nicht wirklich erfolgreich. Ich habe es dann mit halben Schlägen versucht, wohl wissend, dass es dann nicht „rund“ wird.
Auch die Gleichmäßigkeit ließ zu wünschen übrig. Allerdings fällt es am Modell nicht mehr so auf, aber man sieht, dass es dicker ist.
Den Stag habe ich natürlich um den Kreuzmast-Top gezogen und nicht, wie in der BA, um den Kreuzstenge-Fuß. Auf den Bildern ist es nicht ganz so gut zu erkennen.
Die Befestigung am Großmast
Die Flecken auf dem Mars sind in Natura nicht so deutlich zu sehen, will das aber noch verbessern.
Die Spannjungfern habe ich, genauso wie die Spinne, gebeizt. Das helle Holz hat m.M. nach nicht gepasst.
Ausserdem habe ich an den Spannjungfern an den Seiten leicht eine Rinne reingefeilt, damit der Faden eine bessere Führung hat und nicht so leicht abrutscht.
Jetzt kommt die nächste Stufe drauf, der Kreuzstengemast
der Untermast des Kreuzmastes ist fertig.
Die Wanten sind auf beiden Seiten geknüpft und das Kreuzstag samt Spinne habe ich auch schon jetzt angebracht.
Beim Kreuzstag (0,75mm-Faden) habe ich Das Stagauge versucht auch verstärken. Ich habe die Methode von Rainer (rmo) versucht nachzumachen, war aber nicht wirklich erfolgreich. Ich habe es dann mit halben Schlägen versucht, wohl wissend, dass es dann nicht „rund“ wird.
Auch die Gleichmäßigkeit ließ zu wünschen übrig. Allerdings fällt es am Modell nicht mehr so auf, aber man sieht, dass es dicker ist.
Den Stag habe ich natürlich um den Kreuzmast-Top gezogen und nicht, wie in der BA, um den Kreuzstenge-Fuß. Auf den Bildern ist es nicht ganz so gut zu erkennen.
Die Befestigung am Großmast
Die Flecken auf dem Mars sind in Natura nicht so deutlich zu sehen, will das aber noch verbessern.
Die Spannjungfern habe ich, genauso wie die Spinne, gebeizt. Das helle Holz hat m.M. nach nicht gepasst.
Ausserdem habe ich an den Spannjungfern an den Seiten leicht eine Rinne reingefeilt, damit der Faden eine bessere Führung hat und nicht so leicht abrutscht.
Jetzt kommt die nächste Stufe drauf, der Kreuzstengemast
Peter2018- Schneidmatten-Virtuose
Re: noch eine SOTS (DeAgostini)
Sooo, weiter geht es mit dem Besanstenge.
Beim Nachlesen, worüber ich zuletzt berichtet hatte, ist mir aufgefallen, dass ich vom „Kreuzmast“ gesprochen hatte.
Das dürfte falsch sein. Ich war eine Zeit lang etwas verunsichert, aber es ist eindeutig der Besanmast.
'tschuldigung für den Fehler.
Zurück zum Besanstenge.
Vorher noch die Schwichtungsleinen am Untermast angebracht.
Ich habe 2 gesetzt, die Bauanleitung hat nur eine vorgesehen, aber 2 dürften etwas wahrscheinlicher sein.
Die Fotos sind alle nicht der Hit, aber ich habe Probleme mit der Ausleuchtung.
Aber ein bisschen erkennt man hoffentlich trotzdem.
Die Püttings- und die Stengewanten wollte ich vorfertigen, damit ich bei den Jungfern leichter einen gleichmäßigen Abstand bekomme:
1. Schritt (links): Jungfern in die Püttings- und Stengewanten einknüpfen. Ich habe 0,25-Faden genommen, die BA hat 0,5 vorgesehen.
2. Schritt (Mitte): mit dieser Hilfskonstruktion und dem „Abstandshalter“ die beiden Jungfern spannen.
3. Schritt (rechts) fertig zum Einbau
Die Püttingswantenjungfern habe ich nicht mit naturfarbenden Faden umwickelt,
sondern die Fäden direkt durch die Bohrung von oben gesteckt und mit Sek-Klebergel fixiert.
Die Webleinen auch wieder mit 0,15-Faden.
Fast vergessen hätte ich die beiden Blöcke(4mm) für die Lateinersegelfall unterhalb der Mastbacken,
die ich ja brauche, da ich die Eselhäupter zur Ziegelsteinform umgebaut habe.
Das Besanstengestag (0,5mm, wie in der BA) habe ich, wie beim Besanstag, oben wieder verstärkt.
Man muss schon genau hinsehen, um das zu sehen. Optisch ist es etwas besser gelungen, als beim Besanstag.
Auch hier habe ich die Spannjungfern vorher gebeizt.
Für die Pardunen habe ich 0,5mm Faden für den stehenden Teil genommen und 0,25 für die Talje (wie in der BA).
Ebenso 6mm Doppel- und 6mm-Einfachblock.Endgültig gespannt sind sie noch nicht.
Erstens weiß ich noch nicht, wie ich das Ende der Talje bei dem Augbolzen festmache,
zweitens muss eventuell noch mal anders gespannt werden, wenn der Besanmast komplett ist.
Damit ist das Besanstenge komplett und es geht weiter mit Brammastteil. Aber davon im nächsten Bericht.
Bis dahin
Beim Nachlesen, worüber ich zuletzt berichtet hatte, ist mir aufgefallen, dass ich vom „Kreuzmast“ gesprochen hatte.
Das dürfte falsch sein. Ich war eine Zeit lang etwas verunsichert, aber es ist eindeutig der Besanmast.
'tschuldigung für den Fehler.
Zurück zum Besanstenge.
Vorher noch die Schwichtungsleinen am Untermast angebracht.
Ich habe 2 gesetzt, die Bauanleitung hat nur eine vorgesehen, aber 2 dürften etwas wahrscheinlicher sein.
Die Fotos sind alle nicht der Hit, aber ich habe Probleme mit der Ausleuchtung.
Aber ein bisschen erkennt man hoffentlich trotzdem.
Die Püttings- und die Stengewanten wollte ich vorfertigen, damit ich bei den Jungfern leichter einen gleichmäßigen Abstand bekomme:
1. Schritt (links): Jungfern in die Püttings- und Stengewanten einknüpfen. Ich habe 0,25-Faden genommen, die BA hat 0,5 vorgesehen.
2. Schritt (Mitte): mit dieser Hilfskonstruktion und dem „Abstandshalter“ die beiden Jungfern spannen.
3. Schritt (rechts) fertig zum Einbau
Die Püttingswantenjungfern habe ich nicht mit naturfarbenden Faden umwickelt,
sondern die Fäden direkt durch die Bohrung von oben gesteckt und mit Sek-Klebergel fixiert.
Die Webleinen auch wieder mit 0,15-Faden.
Fast vergessen hätte ich die beiden Blöcke(4mm) für die Lateinersegelfall unterhalb der Mastbacken,
die ich ja brauche, da ich die Eselhäupter zur Ziegelsteinform umgebaut habe.
Das Besanstengestag (0,5mm, wie in der BA) habe ich, wie beim Besanstag, oben wieder verstärkt.
Man muss schon genau hinsehen, um das zu sehen. Optisch ist es etwas besser gelungen, als beim Besanstag.
Auch hier habe ich die Spannjungfern vorher gebeizt.
Für die Pardunen habe ich 0,5mm Faden für den stehenden Teil genommen und 0,25 für die Talje (wie in der BA).
Ebenso 6mm Doppel- und 6mm-Einfachblock.Endgültig gespannt sind sie noch nicht.
Erstens weiß ich noch nicht, wie ich das Ende der Talje bei dem Augbolzen festmache,
zweitens muss eventuell noch mal anders gespannt werden, wenn der Besanmast komplett ist.
Damit ist das Besanstenge komplett und es geht weiter mit Brammastteil. Aber davon im nächsten Bericht.
Bis dahin
Peter2018- Schneidmatten-Virtuose
Re: noch eine SOTS (DeAgostini)
Ich werde Dir jetzt über die Schultern sehen beim "Strippenziehen" Peter, obwohl bei mir die hohe Anzahl von im Bericht auftauchenden Fachbezeichnungen und Fachbegriffen eher eine "böhmische Dorfsicht" hervorrufen.
Aber nachdem ich ja vorübergehend auch eine"SotS" hier zu Hause stehen habe, kann ich Deinen Ausführungen durch Suche und vergleichen am Modell viel besser folgen und lerne mein Modell dadurch erst so richtig kennen.
Was da Arbeit drinsteckt bis zur Takelagen-Fertigstellung ist unfassbar...........meine Hochachtung Peter!
Aber nachdem ich ja vorübergehend auch eine"SotS" hier zu Hause stehen habe, kann ich Deinen Ausführungen durch Suche und vergleichen am Modell viel besser folgen und lerne mein Modell dadurch erst so richtig kennen.
Was da Arbeit drinsteckt bis zur Takelagen-Fertigstellung ist unfassbar...........meine Hochachtung Peter!
Schlossherr- Lupenbesitzer
Re: noch eine SOTS (DeAgostini)
Hallo Michael,
freut mich, wenn Dich mein Bericht interessiert und Du mit dabei bist.
Ich hab gelesen, dass Du z.Zt. eine SOTS zum Verkauf vermitteltest.
Wenn ich Dir irgendwie helfen kann, melde Dich, auch wenn Du Fragen hast aus der "böhmischen Dorfsicht" werde ich versuchen, sie zu beantworten. Aber ich bin auch nicht so ein Profi. Auch gerne über PN, wenn Du möchtest.
Und,
Danke für Deine Hochachtung, freut mich (und motiviert )
freut mich, wenn Dich mein Bericht interessiert und Du mit dabei bist.
Ich hab gelesen, dass Du z.Zt. eine SOTS zum Verkauf vermitteltest.
Wenn ich Dir irgendwie helfen kann, melde Dich, auch wenn Du Fragen hast aus der "böhmischen Dorfsicht" werde ich versuchen, sie zu beantworten. Aber ich bin auch nicht so ein Profi. Auch gerne über PN, wenn Du möchtest.
Und,
Danke für Deine Hochachtung, freut mich (und motiviert )
Peter2018- Schneidmatten-Virtuose
Re: noch eine SOTS (DeAgostini)
Ich bin sprachlos, wenn ich mir die ganze "Taue" an den Blöcken ansehen... Eine wunderbare Arbeit!
Frank Kelle- Admin
Re: noch eine SOTS (DeAgostini)
Vielen Dank, Frank, Deine Meinung freut mich wirklich sehr!
Peter2018- Schneidmatten-Virtuose
Re: noch eine SOTS (DeAgostini)
Jetzt das Kreuzbramstenge.
Das prinzipielle Vorgehen war so wie beim Besankreuzstenge:
die Püttings- und Kreuzbramwanten habe ich wieder „offline“ vorbereitet (0,25-Faden, lt. BA wären es 0,5mm). Ebenso die beiden Pardunen gleich befestigt nach Anleitung. Die Besanbrampardunen habe ich so ausgeführt: fester Teil 0,25mm Faden (BA: 0,5mm), Talje mit 0,15mm (BA: 0,25mm) und die Blöcke jeweils als 4mm.
Dann Einbau des Kreuzbramstenge und spannen der Wanten. Die Webleinen habe ich mit Nähfaden ausgeführt, der mitgelieferte 0,15-Faden erschien mir doch zu dick.
Beim Spannen der Pardunen sind mir gleich 2 Fehler bei mir oder der BA aufgefallen:
1. Der feste Teil der Pardunen war zu kurz!
Damit die Doppelblöcke in etwa auf der Höhe der Besanstengepardunen enden, mussten die Besanbrampardunen ca. 2,5 cm länger sein (statt der in der BA angegebenen 255mm). Also Pardunen wieder abmachen und die neuen jetzt doch am eingesetzten Mast befestigen …
2. Dabei ist mir in der BA aufgefallen, dass die dazugehörigen Einfachblöcke an der Reling achtern hinter einer Stütze angestrobbt werden (Heft 12, S. 533, Bild Schritt 24-C) Ich hatte für die Stengepardunen mich in die Mitte von zwei Belegnägeln gesetzt und schon gewundert, dass etwas rutscht.
Also die die Taljen für diese Wanten auch noch mal neu gemacht. Zum Glück ließen sie sich gut lösen. Aber es sieht m.M. jetzt viel passender aus mit den Augbolzen am Deck.
Ich fürchte, ich muss Takelgarn ohne Ende nachkaufen, bei meinem Verschleiß.
Und noch was ist mir aufgefallen:
Ganz am Schluss müssen in die Untermasten für die Flaggenleinen jeweils noch 2 Augbolzen gesetzt werden. Das habe ich beim Groß- und Besanmast gleich jetzt gemacht. War schon Pfriemelei genug. Aber später nach Plan, wenn die Takelage voller ist ….?
Somit ist der Besanmast soweit fertig (natürlich nur soweit man es z.Zt. machen kann)
der aktuelle Baustand
die Pardunen sind nur provisorisch gespannt
Fast der ganze Besanmast
Das prinzipielle Vorgehen war so wie beim Besankreuzstenge:
die Püttings- und Kreuzbramwanten habe ich wieder „offline“ vorbereitet (0,25-Faden, lt. BA wären es 0,5mm). Ebenso die beiden Pardunen gleich befestigt nach Anleitung. Die Besanbrampardunen habe ich so ausgeführt: fester Teil 0,25mm Faden (BA: 0,5mm), Talje mit 0,15mm (BA: 0,25mm) und die Blöcke jeweils als 4mm.
Dann Einbau des Kreuzbramstenge und spannen der Wanten. Die Webleinen habe ich mit Nähfaden ausgeführt, der mitgelieferte 0,15-Faden erschien mir doch zu dick.
Beim Spannen der Pardunen sind mir gleich 2 Fehler bei mir oder der BA aufgefallen:
1. Der feste Teil der Pardunen war zu kurz!
Damit die Doppelblöcke in etwa auf der Höhe der Besanstengepardunen enden, mussten die Besanbrampardunen ca. 2,5 cm länger sein (statt der in der BA angegebenen 255mm). Also Pardunen wieder abmachen und die neuen jetzt doch am eingesetzten Mast befestigen …
2. Dabei ist mir in der BA aufgefallen, dass die dazugehörigen Einfachblöcke an der Reling achtern hinter einer Stütze angestrobbt werden (Heft 12, S. 533, Bild Schritt 24-C) Ich hatte für die Stengepardunen mich in die Mitte von zwei Belegnägeln gesetzt und schon gewundert, dass etwas rutscht.
Also die die Taljen für diese Wanten auch noch mal neu gemacht. Zum Glück ließen sie sich gut lösen. Aber es sieht m.M. jetzt viel passender aus mit den Augbolzen am Deck.
Ich fürchte, ich muss Takelgarn ohne Ende nachkaufen, bei meinem Verschleiß.
Und noch was ist mir aufgefallen:
Ganz am Schluss müssen in die Untermasten für die Flaggenleinen jeweils noch 2 Augbolzen gesetzt werden. Das habe ich beim Groß- und Besanmast gleich jetzt gemacht. War schon Pfriemelei genug. Aber später nach Plan, wenn die Takelage voller ist ….?
Somit ist der Besanmast soweit fertig (natürlich nur soweit man es z.Zt. machen kann)
der aktuelle Baustand
die Pardunen sind nur provisorisch gespannt
Fast der ganze Besanmast
Peter2018- Schneidmatten-Virtuose
Re: noch eine SOTS (DeAgostini)
Hallo John,
danke schön, aber ich muss zugeben, die Bilder "schmeicheln" diesmal etwas (sonst sind Nahaufnahmen ja schon gemein deutlich!).
danke schön, aber ich muss zugeben, die Bilder "schmeicheln" diesmal etwas (sonst sind Nahaufnahmen ja schon gemein deutlich!).
Peter2018- Schneidmatten-Virtuose
Re: noch eine SOTS (DeAgostini)
Ein kleines Update von den nächsten Schritten
Als nächstes habe ich das Großmarsstenge vorbereitet. Die beiden Pardunen und das Kreuzbramstag schon mal vorbereitet und am Mast angeschlagen.
Großmarspardune mit 0,5 (BA: 0,5), Talje mit 0,25 (BA: 0,25) und 5er Blöcken. Das Kreuzbramstag mit 0,25 (BA:0,5). Außerdem mussten auch wieder die beiden Blöcke (7er, einfach) für die Großmarsrah-Fallen gesetzt werden.
Bevor ich das Marsstenge eingebaut habe noch 3 Schwichtungsleinen (0,75-Faden) am Untermast eingesetzt. Die BA hat zwar nur eine vorgesehen, aber ich denke 3 sind besser und lt. Mondfeld üblich. Dann die Wanten wieder „offline“ vorbereitet (0,5-Faden und 4er Jungfern). Blöderweise ist mir der 0,5mm-Faden schwarz ausgegangen, so dass mir noch 1 (!!) Wante fehlt. Nachschub ist bestellt, aber bis der kommt ….
Was mir überhaupt nicht gefällt, ist, dass sich an der oberen Spreizlatte sich bei mir viele Fäden sammeln: die Befestigung der Spreizlatte, die Püttingswanten und die Schwichtungsleinen. Ist mir nicht gelungen, kann ich aber nicht mehr ändern Da es schwarz ist, fällt es hoffentlich später nicht mehr so auf.
Außerdem habe ich mich entschlossen, den Fockuntermast doch jetzt schon einzusetzen. Dadurch kann ich noch 2 Stage vom Großmast schon setzen und die Zeit überbrücken, bis der Takelgarnnachschub kommt. Vorher natürlich auch wieder ein paar Sachen vorbereitet:
- Blöcke (7er) für das Fockrah-Fall
- Den kurzen Teil des Großstags (1,3mm)
- Und einen Block achtern am Mars für ein Stagtakel, das ich noch “für das Beiboot“ anbringen will.
So ist der Baustand im Moment, das Großstag wird ein separater Bericht, das hat Nerven und Zeit gekostet ….
Als nächstes habe ich das Großmarsstenge vorbereitet. Die beiden Pardunen und das Kreuzbramstag schon mal vorbereitet und am Mast angeschlagen.
Großmarspardune mit 0,5 (BA: 0,5), Talje mit 0,25 (BA: 0,25) und 5er Blöcken. Das Kreuzbramstag mit 0,25 (BA:0,5). Außerdem mussten auch wieder die beiden Blöcke (7er, einfach) für die Großmarsrah-Fallen gesetzt werden.
Bevor ich das Marsstenge eingebaut habe noch 3 Schwichtungsleinen (0,75-Faden) am Untermast eingesetzt. Die BA hat zwar nur eine vorgesehen, aber ich denke 3 sind besser und lt. Mondfeld üblich. Dann die Wanten wieder „offline“ vorbereitet (0,5-Faden und 4er Jungfern). Blöderweise ist mir der 0,5mm-Faden schwarz ausgegangen, so dass mir noch 1 (!!) Wante fehlt. Nachschub ist bestellt, aber bis der kommt ….
Was mir überhaupt nicht gefällt, ist, dass sich an der oberen Spreizlatte sich bei mir viele Fäden sammeln: die Befestigung der Spreizlatte, die Püttingswanten und die Schwichtungsleinen. Ist mir nicht gelungen, kann ich aber nicht mehr ändern Da es schwarz ist, fällt es hoffentlich später nicht mehr so auf.
Außerdem habe ich mich entschlossen, den Fockuntermast doch jetzt schon einzusetzen. Dadurch kann ich noch 2 Stage vom Großmast schon setzen und die Zeit überbrücken, bis der Takelgarnnachschub kommt. Vorher natürlich auch wieder ein paar Sachen vorbereitet:
- Blöcke (7er) für das Fockrah-Fall
- Den kurzen Teil des Großstags (1,3mm)
- Und einen Block achtern am Mars für ein Stagtakel, das ich noch “für das Beiboot“ anbringen will.
So ist der Baustand im Moment, das Großstag wird ein separater Bericht, das hat Nerven und Zeit gekostet ….
Peter2018- Schneidmatten-Virtuose
Re: noch eine SOTS (DeAgostini)
Heute will ich Euch an meinen Versuchen des Großstags teilhaben lassen.
Grundsätzlich will ich den Bereich von der Maus bis zu dem gezurrten Auge, verstärkt ausführen.
Beim Kreuzmast habe ich das Tau mit halben Schlägen umwickelt. Das geht relativ einfach und hält gleich. Der Nachteil ist aber, dass sich eine Art „Naht“ bildet. Beim Kreuzmast kann man es etwas kaschieren bzw. es fällt nicht so stark aus. Das wollte ich beim Großstag aber unbedingt vermeiden.
Die Grundidee:
Ich messe die Länge des Stagkragen (ich nenne den Teil mal so) aus und setze entsprechend den Mausknubbel.
Der Stagfaden geht dann um den Masttopp wieder zur Maus, bildet dort das gezurrte Auge um den Stag und führt über den Top wieder zurück zur Maus.
(meine Zeichenkünste sind nicht so gut
Somit habe ich von der Maus über den Masttopp bis zum gezurrten Auge um den Stag 2 Fäden, die ich umwickeln will, damit dieser Abschnitt stärker wird.
Genau dieses Umwickeln war das Problem. Von Rainer (rmo) habe ich gezeigt bekommen, wie er das bei seiner VIC macht. Das habe ich aber so nicht umsetzen können aus Platzgründen und mangelnder handwerklicher Geschicklichkeit. Nach viel grübeln bin ich auf die Idee gekommen, den zu umwickelnden Abschnitt mit 2 Schraubzwingen festzuklemmen, damit sich die Fäden nicht drehen.
1. Ansatz
Vom gezurrten Auge um den Stag bis zur Maus einspannen Das Großstag ist 1,3mm-Garn, umwickeln ab dem Auge mit 1,0mm. Mit einer Klemmpinzette immer den Zwischenstand fixiert, 5x den 1,0- Faden grob umgewickelt und dann mit der Pinzette schön Wicklung an Wicklung dicht gelegt.
Links an dem Nagel ist dann später das "gezurrte Auge"
Je näher ich an den Mausknubbel kam, umso schlechter konnte ich den Faden wickeln. Praktisch kam ich nicht ordentlich an den Knubbel ran und vor allem das Fadenende war zu früh zu Ende. Dadurch wurde die Wicklung ungleichmäßig und vor allem nicht so dicht.
2. Ansatz
Mehr Faden spendieren und vor allem, die Maus erst nach dem Umwickeln setzen.
Die Schraubzwingen waren jetzt so weit auseinander, so dass genügend Platz zum Wickeln da war. Der „rücklaufende“ Faden war jetzt so lang, dass er mit der einen Schraubzwinge mit festgehalten wurde. So ging das Ganze sehr schön.
Nach dem Einbau hat es mir aber nicht mehr gefallen. Der Unterschied von dem gewickelten Stagkragen um den Topp zum restlichen Stag war mir viel zu groß. Auch das gezurrte Auge um den Stag hat mir nicht gefallen, das war ja „nur“ der 1,3mm-Faden.
3. Ansatz
Also dünneren Faden zum Umwickeln nehmen! Zum Glück habe ich genug 1,3mm-Takelgarn. Auf ein Neues, jetzt aber mit 0,75mm-Faden umwickelt. Und ich habe am gezurrten Auge angefangen zu wickeln, also nur 1 Faden, ca. 4mm, dann das Auge gebildet und ab da die beiden Fäden umwickelt.
Ich finde, jetzt passen die Proportionen besser und auch das gezurrte Auge sieht besser aus.
Aber seht selbst:
Grundsätzlich will ich den Bereich von der Maus bis zu dem gezurrten Auge, verstärkt ausführen.
Beim Kreuzmast habe ich das Tau mit halben Schlägen umwickelt. Das geht relativ einfach und hält gleich. Der Nachteil ist aber, dass sich eine Art „Naht“ bildet. Beim Kreuzmast kann man es etwas kaschieren bzw. es fällt nicht so stark aus. Das wollte ich beim Großstag aber unbedingt vermeiden.
Die Grundidee:
Ich messe die Länge des Stagkragen (ich nenne den Teil mal so) aus und setze entsprechend den Mausknubbel.
Der Stagfaden geht dann um den Masttopp wieder zur Maus, bildet dort das gezurrte Auge um den Stag und führt über den Top wieder zurück zur Maus.
(meine Zeichenkünste sind nicht so gut
Somit habe ich von der Maus über den Masttopp bis zum gezurrten Auge um den Stag 2 Fäden, die ich umwickeln will, damit dieser Abschnitt stärker wird.
Genau dieses Umwickeln war das Problem. Von Rainer (rmo) habe ich gezeigt bekommen, wie er das bei seiner VIC macht. Das habe ich aber so nicht umsetzen können aus Platzgründen und mangelnder handwerklicher Geschicklichkeit. Nach viel grübeln bin ich auf die Idee gekommen, den zu umwickelnden Abschnitt mit 2 Schraubzwingen festzuklemmen, damit sich die Fäden nicht drehen.
1. Ansatz
Vom gezurrten Auge um den Stag bis zur Maus einspannen Das Großstag ist 1,3mm-Garn, umwickeln ab dem Auge mit 1,0mm. Mit einer Klemmpinzette immer den Zwischenstand fixiert, 5x den 1,0- Faden grob umgewickelt und dann mit der Pinzette schön Wicklung an Wicklung dicht gelegt.
Links an dem Nagel ist dann später das "gezurrte Auge"
Je näher ich an den Mausknubbel kam, umso schlechter konnte ich den Faden wickeln. Praktisch kam ich nicht ordentlich an den Knubbel ran und vor allem das Fadenende war zu früh zu Ende. Dadurch wurde die Wicklung ungleichmäßig und vor allem nicht so dicht.
2. Ansatz
Mehr Faden spendieren und vor allem, die Maus erst nach dem Umwickeln setzen.
Die Schraubzwingen waren jetzt so weit auseinander, so dass genügend Platz zum Wickeln da war. Der „rücklaufende“ Faden war jetzt so lang, dass er mit der einen Schraubzwinge mit festgehalten wurde. So ging das Ganze sehr schön.
Nach dem Einbau hat es mir aber nicht mehr gefallen. Der Unterschied von dem gewickelten Stagkragen um den Topp zum restlichen Stag war mir viel zu groß. Auch das gezurrte Auge um den Stag hat mir nicht gefallen, das war ja „nur“ der 1,3mm-Faden.
3. Ansatz
Also dünneren Faden zum Umwickeln nehmen! Zum Glück habe ich genug 1,3mm-Takelgarn. Auf ein Neues, jetzt aber mit 0,75mm-Faden umwickelt. Und ich habe am gezurrten Auge angefangen zu wickeln, also nur 1 Faden, ca. 4mm, dann das Auge gebildet und ab da die beiden Fäden umwickelt.
Ich finde, jetzt passen die Proportionen besser und auch das gezurrte Auge sieht besser aus.
Aber seht selbst:
Peter2018- Schneidmatten-Virtuose
Seite 9 von 14 • 1 ... 6 ... 8, 9, 10 ... 14
Ähnliche Themen
» Noch eine Weihnachtskrippe
» Noch eine BR 52 diesmal in 1/72
» Noch eine BR 86 von Angraf als LC
» Noch eine BR 52 diesmal in 1/72
» noch eine 8,8 Flak 36
» Noch eine BR 52 diesmal in 1/72
» Noch eine BR 86 von Angraf als LC
» Noch eine BR 52 diesmal in 1/72
» noch eine 8,8 Flak 36
Der lustige Modellbauer :: Maritimes :: Etappenbausätze / Partworks / Sammelserien :: DeAgostini - HMS Sovereign of the Seas :: Fertige Bauberichte
Seite 9 von 14
Befugnisse in diesem Forum
Sie können in diesem Forum nicht antworten