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Das war mein Einstieg: 3D-Drucker als China-Bausatz

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Das war mein Einstieg: 3D-Drucker als China-Bausatz Empty Das war mein Einstieg: 3D-Drucker als China-Bausatz

Beitrag von Frank Kelle Mo 30 Dez 2019, 15:36

Mein Drucker - ein "Open-Source" Bausatz ähnl. des Prusa i3 MK2, bereits etwas umgerüstet bei den Schrittmotoren. Inzwischen stellte sich auch heraus, daß ich die beiden Z-Spindel tauschen muss, eine taumelt..

Das war mein Einstieg: 3D-Drucker als China-Bausatz 1158
(Bild zeigt Aufbauzustand--)

Drucktemperatur: max. 200°, Druckbett aus Glas, max 80°
Druckgeschwindigkeit: max 30m
verarbeitet reines PLA, Mischungen habe ich noch nicht getestet
Mitgeliefert wir CURA 4.1

Vorteile: preiswerter Grundeinstieg, ich habe den unter 80 Euro auf der Ebay beim "Chinamann" gekauft, dabei waren noch diverse PLA-Rollen zum Test. Einfacher Einstieg mit allen Grundbedienungen

Nachteile: furchbare Bauanleitung mit Fehlern (ohne meinen Schwager hätte ich das Ding nicht zum Laufen bekommen). "Mutige" Verlegung des Stromanschlusses werksmässig (220V ohne "Gnade" und Schalter direkt rein).
Das Leveln (Höhenjustieren) des Tisches ist nicht gerade einfach, weil 2 Flügelmuttern quasi "um die Ecke" bedient werden müssen.
Die Z-Spindel habe ich erwähnt, 2 Kugellager habe ich auch gleich weggeworfen. Hätte sich auch so funktioniert, aber... naja.. wenn schon, denn schon.

Verbesserungen: neue Z-Spindeln, neue Lager der Spindeln. Zusatzkühler für das Filament. Bessere Umlenkung des Filamentes (selbst gedruckt für den Drucker Very Happy ). Tischhöhenkontrolle über einklippsbare Meßuhr (Halterung natürlich gedruckt)
Angedacht ist eine stabilere Lagerung und elektronische Kontrolle der Nozzle (Druckdüse), Anbindung an das Haus-LAN.
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Das war mein Einstieg: 3D-Drucker als China-Bausatz Empty Re: Das war mein Einstieg: 3D-Drucker als China-Bausatz

Beitrag von Helmut_Z Mo 30 Dez 2019, 15:58

Moin Frank

ich habe fast den selben, nur dass ich da 3 aus Abfallteilen eines Freundes zusammengeschustert habe. Wenn alles sauber eingestellt, Mechanik passt (Z-Achse entkoppelt) laufen diese Teile einwandfrei...warum sollten sie auch nicht?
Klar, ist nicht gerade das Hightech Teil aber mir reichts.
Laufen jetzt 3 Jahre ohne Probleme, und zwei habe ich jetzt dieses Jahr zu Laser umgebaut und auch da bin ich voll zufrieden.
Seit einem Jahr habe ich jetzt noch einen Ender 3, und auch der läuft seit dem ersten Tag ohne jegliche Probleme. Für meine Zwecke muss ich dazu sagen. Im März wird dann noch ein SLA Drucker dazu kommen, für die Kleinteile, die für Spur N nötig sind.
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Beitrag von Trigger1984 Di 31 Dez 2019, 04:18

Jaja, elektrische Sicherheit ist in China halt immernoch ein Fremdwort... Very Happy
Hat aber bestimmt ein CE-Logo auf dem Etikett. Wink

Mein schweizer Ingenieur hat sich auch so einen aehnlichen gekauft um Prototypen zu drucken. Dafuer reichts, die Mashaltigkeit ist OK und Details brauchts dafuer ja nicht. Bin mal gespannt was er da bringt, ein Bericht deinerseits waere da nicht schlecht - was ist noch in welcher Groesse machbar.

Uebrigens hat er den jetzt zu Hause im Buero stehen und hat sich ne Metallkiste mit Deckel drum herum gebaut fuer den Fall dass der Drucker in Flammen aufgeht.

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Beitrag von Helmut_Z Di 31 Dez 2019, 05:48

Trigger1984 schrieb:

Uebrigens hat er den jetzt zu Hause im Buero stehen und hat sich ne Metallkiste mit Deckel drum herum gebaut fuer den Fall dass der Drucker in Flammen aufgeht.


Auf jeden Fall anderes Netzteil rein.....ca 40€ mit Lüfter dann passt. Bei mir sind zwei abgeraucht, glaub hab sogar noch Foto von. Mit anderem Netzteil funktioniert einwandfrei. Läuft bei mir jetzt seit 3 Jahren ohne Probleme. Wenn man ihn in Gehäuse einpackt, bitte mit Lüftung, sonst wird es ihm zu warm.....

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Beitrag von Hartmut Fr 10 Jan 2020, 15:15

ah einen Prusa haste Frank,

hab über die auch schon einiges gelesen , und da war Cura dabei ,die haben doch einen eigenen Slicer .
Wie lange haste den schon ?
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Beitrag von Helmut_Z Fr 10 Jan 2020, 15:33

Hartmut schrieb:und da war Cura dabei ,die haben doch einen eigenen Slicer ?

ja bei den Prusa Clones ist da Cura dabei. Prusa selbst hat ja einen modifizierten Slic3r, den ich zB fast ausschliesslich benutze.
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Beitrag von Frank Kelle Fr 12 Jun 2020, 16:04

Zur Info - nach einem Crash (Nozzle ins Glas versenkt inkl. Glasbruch) sieht der Drucker jetzt seit gestern SO aus

Das war mein Einstieg: 3D-Drucker als China-Bausatz 1252

Änderung:
- die vermeintlichen Z-Achsen die dem Bausatz beilagen entpuppten sich als relativ schiefe, einfache M8 Gewindestangen = wurden ersetzt
durch 2 echte Spindeln
- Da die Firmware eh dadurch geändert werden musste (neue Steigung) upgrade der Firmware
- Aufbau von 2 weiteren Kühlern = Druckgut (soll) schneller kühlen, wichtig bei Überhang
- Glasplatte mit Alurahmen umfasst = Verwindungssteifer
- Rahmen etwas gesichert

Neuer Probedruck - "Holzkiste"

Das war mein Einstieg: 3D-Drucker als China-Bausatz 2191

Meiner Einer ist angetan vom Ergebnis, ich habe die gleichen Cura-Daten gewählt wie immer, kann aber jetzt nur noch bei genauem Hinsehen minimale Spuren sehen. Mal sehen, wie es weitergeht.. ich spiele gerade mit Druckdaten
Frank Kelle
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Das war mein Einstieg: 3D-Drucker als China-Bausatz Empty Re: Das war mein Einstieg: 3D-Drucker als China-Bausatz

Beitrag von Der Rentner (†) Fr 12 Jun 2020, 22:18

NA das ist doch mal ein Supereregebnis,
gegen vorher.... Pfeffer
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