Alte Windmühlen.
+3
Al.Schuch
Glufamichel
Der Boss
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Seite 1 von 1
Alte Windmühlen.
Moin Moin
Hab heute ein paar Windmühlen fotograviert und gedacht, da gibt es hier im Forum noch
kein "Thema Windmühlen".
Dann fange ich mal an.
Die erste ist in Hechthausen direkt an der Oste.
Die hier ist in Himmelpforten, hier kann man auch gut essen.
Und das ist die Mühle in Düdenbüddel nahe Stade. an der B 73
Das war es erstmal, da kommen demnächst noch mehr Bilder.
Ich würde mich freuen wenn ihr auch noch Bilder von Mühlen in Eurer Nähe hier postet.
Hab heute ein paar Windmühlen fotograviert und gedacht, da gibt es hier im Forum noch
kein "Thema Windmühlen".
Dann fange ich mal an.
Die erste ist in Hechthausen direkt an der Oste.
Die hier ist in Himmelpforten, hier kann man auch gut essen.
Und das ist die Mühle in Düdenbüddel nahe Stade. an der B 73
Das war es erstmal, da kommen demnächst noch mehr Bilder.
Ich würde mich freuen wenn ihr auch noch Bilder von Mühlen in Eurer Nähe hier postet.
Der Boss- Allesleser
Re: Alte Windmühlen.
Moin Uwe
Die Holländermühle ist ein ganz schöner Klopper und die Bockwindmühle
sieht fast so aus, wie die, die in Stade im Freilichtmuseum steht,
Bilder reiche ich noch nach.
Die Holländermühle ist ein ganz schöner Klopper und die Bockwindmühle
sieht fast so aus, wie die, die in Stade im Freilichtmuseum steht,
Bilder reiche ich noch nach.
Der Boss- Allesleser
Re: Alte Windmühlen.
Hallo Wolle.
Schöne Bilder, danke fürs zeigen.
Immer her mit weiteren Bildern....
Bei uns gibts sowas nicht.
Mühlen haben wir bei uns im Hafengebiet zwar einige, aber das sind Industriebetriebe.
Gruß
Alex
Schöne Bilder, danke fürs zeigen.
Immer her mit weiteren Bildern....
Bei uns gibts sowas nicht.
Mühlen haben wir bei uns im Hafengebiet zwar einige, aber das sind Industriebetriebe.
Gruß
Alex
Al.Schuch- Modellbaumeister
Re: Alte Windmühlen.
Moin Moin
Hier ist der Versprochene Nachtrag.
Die Bockwindmühle im Stader Freilichtmuseum.
Und hier die Mühle am Stadeum.
Die Schiffertormühle.
Von diesen beiden Mühlen weiß ich leider nicht mehr, wo sie sind.
Die steht in Mulsum, nähe Stade.
Keine Ahnung wo ich diese Bilder gemacht habe, ist schon ewig her.
In der Nähe von Amsterdam.
So das war es erstmal.
Hier ist der Versprochene Nachtrag.
Die Bockwindmühle im Stader Freilichtmuseum.
Und hier die Mühle am Stadeum.
Die Schiffertormühle.
Von diesen beiden Mühlen weiß ich leider nicht mehr, wo sie sind.
Die steht in Mulsum, nähe Stade.
Keine Ahnung wo ich diese Bilder gemacht habe, ist schon ewig her.
In der Nähe von Amsterdam.
So das war es erstmal.
Der Boss- Allesleser
Re: Alte Windmühlen.
Moin Moin,
Mein never ending Mühlen Projekt.
Da gibt es hier auch einen BB
Mein never ending Mühlen Projekt.
Da gibt es hier auch einen BB
rmo- Detailliebhaber
Re: Alte Windmühlen.
Ich erinnere mich gut, Rainer, nur habe ich mich nicht getraut nachzufragen... Deine Mühle ist doch auf einem guten Wege und sauber gebaut! Hau rein! Gruß Michael (maxl)
maxl- Forenurgestein
Re: Alte Windmühlen.
Der Boss schrieb:Von diesen beiden Mühlen weiß ich leider nicht mehr, wo sie sind
In Molfsee Wolle, siehe oben...
Glufamichel- Moderator
Re: Alte Windmühlen.
Glufamichel schrieb:Der Boss schrieb:Von diesen beiden Mühlen weiß ich leider nicht mehr, wo sie sind
In Molfsee Wolle, siehe oben...
Stimmt Uwe, du hast recht. Mann Mann Mann, keine Ahnung wie lange das her ist.
Der Boss- Allesleser
Re: Alte Windmühlen.
Moin Moin
Ich versuche noch ein paar Details den von mir gezeigten Mühlen zu recherchieren.
Die historische "Windmühle am Schiffertor" hat die letzte bestehende Stader Windmühle. Sie ist über 600 Jahre alt und wurde komplett neu aufgebaut und restauriert. Sie steht einen Bücherwurf weit vom Schulgebäude des VLG entfernt, gehört aber trotzdem zur Schule. Es liegt eine Grünbrache zwischen Schulhof und Mühle, so dass die Mühle keinen direkten Anschluss an das Schulgelände besitzt.
In der Mühle befinden sich mehrere Seminarräume, in denen Schülerinnen und Schüler des VLG unterrichtet werden.
QUELLE, Wikipedia
Ich versuche noch ein paar Details den von mir gezeigten Mühlen zu recherchieren.
Die historische "Windmühle am Schiffertor" hat die letzte bestehende Stader Windmühle. Sie ist über 600 Jahre alt und wurde komplett neu aufgebaut und restauriert. Sie steht einen Bücherwurf weit vom Schulgebäude des VLG entfernt, gehört aber trotzdem zur Schule. Es liegt eine Grünbrache zwischen Schulhof und Mühle, so dass die Mühle keinen direkten Anschluss an das Schulgelände besitzt.
In der Mühle befinden sich mehrere Seminarräume, in denen Schülerinnen und Schüler des VLG unterrichtet werden.
QUELLE, Wikipedia
Der Boss- Allesleser
Re: Alte Windmühlen.
Wehbers Mühle.
Im Jahre 1653 erhielt der Klostervogt Michael Wehber die Wassermühle in Himmelpforten als Lehen. Die Klosterwassermühle lag damals näher an der alten Heerstraße, der heutigen Bundesstraße. Sie wurde nach dem Abbruch der Mühle im Jahre 1739 an ihrem heutigen Platz am Stauwehr wieder neu aufgebaut. Die Grundlage für den Betrieb der Wassermühle war das Staurecht des Mühlenbaches, welches im Jahre 1958 durch vertragliche Regelungen zwischen der Kuhlaer Wassergenossenschaft und dem Mühlenbesitzer vorläufig aufgehoben wurde.
1871 wurde die heute noch vorhandene Windmühle als Ergänzung zu der bestehenden Wassermühle erbaut. Ursprünglich waren die Flügel der Mühle mit Segeln bespannt, die bei Sturm stets eingeholt werden mussten. Später wurden die Segel durch Klappen ersetzt, die je nach Windstärke von der Galerie aus verstellt werden konnten. Die Windmühle verfügte über drei Schrotgänge, einen Mahlgang für die Feinmüllerei und einen Spitzgang zum Schälen des Getreides. Zusätzlich erhielt die Windmühle eine Sichtmaschine, die mit Hilfe von Sieben das Mehl von Schalenteilen trennte. 1907 wurde eine Dampfmaschine in die Mühle eingebaut, durch die sie von Wind und Wasser unabhängig wurde. Da der Betrieb der Dampfmaschine jedoch viel Zeit in Anspruch nahm, wurde die 6 PS starke Dampfmaschine 1923 durch einen Benzinmotor ersetzt, der 20 PS hatte. Wegen der hohen Kraftstoffpreise wurde der Motor Ende der 1920er Jahre ersetzt, dieses Mal durch einen 25 PS starken Dieselmotor. Die Motoren wurden nur hilfsweise genutzt, wenn nicht genügend Wind oder Wasser vorhanden waren. In den 1950er Jahren wurde die Mühle auf moderne Müllereimaschinen umgebaut, sodass die Tagesleistung von vorherigen 2 Tonnen in der Weizen- und Roggenmehlherstellung auf 13 Tonnen gesteigert werden konnte. Das Mehl wurde damals an Bäckereien und Brotfabriken geliefert, teilweise sogar bis Cuxhaven oder Hamburg.
Antriebswelle im Inneren der Mühle
1937 riss ein Sturm die Flügel und die Windrose der Windmühle ab. Da das Blechdach der Windmühle im Jahre 1958 derart beschädigt war, dass eine Reparatur unumgänglich wurde, erfolgte die Renovierung der gesamten Mühle. Der Betrieb der Windmühle wurde im Jahre 1971 eingestellt, da der Mehlpreis derart gesunken war, dass die Mühle langfristig gesehen nicht mehr rentabel erschien. Danach diente sie als Lagerraum. 1986 erfolgte eine Restaurierung der Mühle.
Heute findet sich in den alten Mühlengebäuden ein Garten- und Heimwerkermarkt. Der Mühlenturm wurde im Jahr 2001 zu einem Restaurant ausgebaut, an das eine Dachterrasse anschließt. Einzelne Bereiche der alten Mühle können besichtigt werden, einzelne Teile sind als Ausstellungsstücke in den Laden integriert.
Seit Jahrhunderten befindet sich die Mühle im Besitz der Familie Wehber, mittlerweile wird sie von Hans Wehber und seinem Sohn Wilhelm Wehber in der 12. und 13. Generation bewirtschaftet.
QUELLE Wikipedia.
Im Jahre 1653 erhielt der Klostervogt Michael Wehber die Wassermühle in Himmelpforten als Lehen. Die Klosterwassermühle lag damals näher an der alten Heerstraße, der heutigen Bundesstraße. Sie wurde nach dem Abbruch der Mühle im Jahre 1739 an ihrem heutigen Platz am Stauwehr wieder neu aufgebaut. Die Grundlage für den Betrieb der Wassermühle war das Staurecht des Mühlenbaches, welches im Jahre 1958 durch vertragliche Regelungen zwischen der Kuhlaer Wassergenossenschaft und dem Mühlenbesitzer vorläufig aufgehoben wurde.
1871 wurde die heute noch vorhandene Windmühle als Ergänzung zu der bestehenden Wassermühle erbaut. Ursprünglich waren die Flügel der Mühle mit Segeln bespannt, die bei Sturm stets eingeholt werden mussten. Später wurden die Segel durch Klappen ersetzt, die je nach Windstärke von der Galerie aus verstellt werden konnten. Die Windmühle verfügte über drei Schrotgänge, einen Mahlgang für die Feinmüllerei und einen Spitzgang zum Schälen des Getreides. Zusätzlich erhielt die Windmühle eine Sichtmaschine, die mit Hilfe von Sieben das Mehl von Schalenteilen trennte. 1907 wurde eine Dampfmaschine in die Mühle eingebaut, durch die sie von Wind und Wasser unabhängig wurde. Da der Betrieb der Dampfmaschine jedoch viel Zeit in Anspruch nahm, wurde die 6 PS starke Dampfmaschine 1923 durch einen Benzinmotor ersetzt, der 20 PS hatte. Wegen der hohen Kraftstoffpreise wurde der Motor Ende der 1920er Jahre ersetzt, dieses Mal durch einen 25 PS starken Dieselmotor. Die Motoren wurden nur hilfsweise genutzt, wenn nicht genügend Wind oder Wasser vorhanden waren. In den 1950er Jahren wurde die Mühle auf moderne Müllereimaschinen umgebaut, sodass die Tagesleistung von vorherigen 2 Tonnen in der Weizen- und Roggenmehlherstellung auf 13 Tonnen gesteigert werden konnte. Das Mehl wurde damals an Bäckereien und Brotfabriken geliefert, teilweise sogar bis Cuxhaven oder Hamburg.
Antriebswelle im Inneren der Mühle
1937 riss ein Sturm die Flügel und die Windrose der Windmühle ab. Da das Blechdach der Windmühle im Jahre 1958 derart beschädigt war, dass eine Reparatur unumgänglich wurde, erfolgte die Renovierung der gesamten Mühle. Der Betrieb der Windmühle wurde im Jahre 1971 eingestellt, da der Mehlpreis derart gesunken war, dass die Mühle langfristig gesehen nicht mehr rentabel erschien. Danach diente sie als Lagerraum. 1986 erfolgte eine Restaurierung der Mühle.
Heute findet sich in den alten Mühlengebäuden ein Garten- und Heimwerkermarkt. Der Mühlenturm wurde im Jahr 2001 zu einem Restaurant ausgebaut, an das eine Dachterrasse anschließt. Einzelne Bereiche der alten Mühle können besichtigt werden, einzelne Teile sind als Ausstellungsstücke in den Laden integriert.
Seit Jahrhunderten befindet sich die Mühle im Besitz der Familie Wehber, mittlerweile wird sie von Hans Wehber und seinem Sohn Wilhelm Wehber in der 12. und 13. Generation bewirtschaftet.
QUELLE Wikipedia.
Der Boss- Allesleser
Re: Alte Windmühlen.
Hallo Wolle,
dann will ich auch mal zwei Mühlen beisteuern:
Im Freilichtmuseum Hessenpark bei Neu Anspach im Taunus stehgen zwei Mühlen, die jedoch nicht original aus Hessen stammen, sondern aus Norddeutschland.
In Hessen selbst hatte man keine museumsreif erhaltene Windmühlen mehr finden/kaufen können.
Die Bockwindmühle 'von der Papenhorst' stammt aus dem Kreis Peine und wurde 1987 im Hessenpark aufgebaut.
Viele Grüße
Dieter
dann will ich auch mal zwei Mühlen beisteuern:
Im Freilichtmuseum Hessenpark bei Neu Anspach im Taunus stehgen zwei Mühlen, die jedoch nicht original aus Hessen stammen, sondern aus Norddeutschland.
In Hessen selbst hatte man keine museumsreif erhaltene Windmühlen mehr finden/kaufen können.
Die Bockwindmühle 'von der Papenhorst' stammt aus dem Kreis Peine und wurde 1987 im Hessenpark aufgebaut.
Viele Grüße
Dieter
didibuch- Detailliebhaber
Re: Alte Windmühlen.
Moin Dieter
Danke fürs zeigen. Ich glaube beim ersten Bild, da wo der Jutesack dranhängt, das müsste eine Schrotmühle sein aber da will ich mich nicht festnageln.
Danke fürs zeigen. Ich glaube beim ersten Bild, da wo der Jutesack dranhängt, das müsste eine Schrotmühle sein aber da will ich mich nicht festnageln.
Der Boss- Allesleser
Re: Alte Windmühlen.
Windmühle in Schmerlecke
Unweit der Mühle war in meiner Jugend der "Klabautermann". Da war Freitags abends immer Birne Mark (oder war das Bier 'ne Mark? ). Jedenfalls erfolgten die Bestellungen tablettweise.
Hin kam man immer irgendwie, aber die 15km zurück nach Soest sind wir meistens gelaufen.
Schön war's aber trotzdem.
Unweit der Mühle war in meiner Jugend der "Klabautermann". Da war Freitags abends immer Birne Mark (oder war das Bier 'ne Mark? ). Jedenfalls erfolgten die Bestellungen tablettweise.
Hin kam man immer irgendwie, aber die 15km zurück nach Soest sind wir meistens gelaufen.
Schön war's aber trotzdem.
Thoto- Modellbau-Experte
didibuch mag diesen Beitrag
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