HMS RODNEY / Trumpeter, 1:200 RC
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DickerThomas (†)
kaewwantha
Luthias
Der Boss
Gravedigger77
Der Graue Wolf
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HMS RODNEY / Trumpeter, 1:200 RC
Herzlich Willkommen zu einem neuen Baubericht über die HMS Rodney in 1:200 von Trumpeter als RC Multifunktionsmodell.
Vorab ein paar technische Daten über die HMS Rodney.
Schiffsdaten
Flagge: Vereinigtes Königreich
Schiffstyp: Schlachtschiff
Klasse: Nelson-Klasse
Bauwerft: Cammell, Laird & Company
Kiellegung: 28. Dezember 1922
Stapellauf: 17. Dezember 1925
Indienststellung: 10. November 1927
Verbleib: 1948 abgebrochen
Schiffsmaße und Besatzung
Länge: 216,5 m (Lüa)
Breite: 32,3 m
Tiefgang: max. 10 m
Verdrängung Standard: 33.730 tn. l.
Maximal: 37.430 tn. l.
Besatzung 1.314
Maschinenanlage
Maschine: 8 Dampfkessel, 2 Dampfturbinen
Maschinenleistung: 45.000 PS (33.097 kW)
Höchstgeschwindigkeit: 23 kn (43 km/h)
Propeller: 2
Bewaffnung
Hauptbewaffnung:
3 × 3 40,6-cm-L/45 BL 16 inch Mk I
Sekundärbewaffnung ab 1927:
6 × 2 152-mm-L/50 Mk XXII
6 × 1 120-mm-L/40 Mk VIII
2 × 1 622-mm-Torpedorohre
5 × 2 Lewis-MG
4 × 1 Lewis-MG
5 × 1 Vickers-MG
Sekundärbewaffnung 1944:
6 × 2 152-mm-L/50 Mk XXII
6 × 1 120-mm-L/40 Mk VIII
6 × 8 40-mm-L/39 QF 2
61 × 1 20-mm-L/70 Oerlikon
2 × 1 622-mm-Torpedorohre
Panzerung
Gürtelpanzer: 356 mm
Panzerdeck: 152 mm
Hauptgeschütztürme:
Front: 457 mm
Sensoren:
Oberflächen- und Luftsuche
Feuerleitung ab 1940:
Radar 279
Abgesehen von Vorwärts, Rückwärts, links und rechts fahren, sollen auch hier sich die Hauptgeschütze drehen, eine Lichtanlage sowie ein bisschen dampfen.
Dank der gesammelten Erfahrung aus vorher gebauten Modellen, wird es bestimmt um einiges einfacher sein, diese Pläne zu realisieren.
Grüße
Thorsten
Luthias- Skalpell-Künstler
Re: HMS RODNEY / Trumpeter, 1:200 RC
Na da bin ich doch auf jedenfall wieder mit dabei Thorsten
Gravedigger77- Kleinteile-Fetischist
Re: HMS RODNEY / Trumpeter, 1:200 RC
Herzlich Willkommen zum Baubericht der HMS Rodney in 1/200 von Trumpeter.
Freut mich, dass das Interesse im Vorfeld wieder so groß ist.
Der Geburtstag ist vorbei, die Geschenke ausgepackt und der Kamillentee steht neben der Tastatur.
Das war eindeutig zuviel Kuchen
Auf geht´s. Lasst uns bauen
Zum "Hauptgeschenk" gab es noch echt nützliche Helferchen.
Eine Schleifmaschine mit verschiedenen Aufsätzen und eine Biegehilfe für die Ätzteile.
Somit wird es noch genauer und einfacher für mich, meine Pläne in der Tat um zu setzen.
Genug euch auf die Folter zu spanne. Hier ist sie nun:
Die HMS Rodney
Nach dem öffnen des Karton, rannte ich erstmal zum Kalender und musste mich vergewissern, dass wir nicht Sylvester haben.
Der Geruch aus dem Karton erinnerte mich an den Geruch wenn man Knallkörper auspackt. Also erstmal entlüften das ganze.
Hier das Innenleben. Und diesmal mit Bauplan
Hier sieht man den Rumpf. Sehr schön detailliert. Man sieht die Nähte der Platten, die Platten an sich und eine Menge mehr.
Ich muss sagen, dass was an der Missouri echt zu wenig vorhanden ist, sieht man an manchen Stellen hier zuviel.
Es sieht jedoch ziemlich cool aus.
Karton A und sein Inhalt.
Karton B und sein Inhalt.
Karton C und sein Inhalt.
Und zu guter letzt Karton D mit Inhalt.
Und jetzt packte mich die Neugier.
Irgendwie sah der Rumpf kleiner aus. Klar, hab ich die ungefähren Maße der Schiffe im Kopf,
jedoch dass sich vor zu stellen ist immer noch eine andere Sache. Hier der Beweis
OK, dass ist mal eindeutig eine Aussage.
Von hinten nach vorne: Missouri, Bismarck, Rodney.
Das die Dame gleich soviel kleiner ist als ihr Erzfeind, finde ich schon echt krass. Wir haben alle hier echt gut gestaunt.
Meine Frau ist sogar der Meinung, sollte Trumpeter deren Pläne umsetzen und die Yamato ins Programm nehmen,
würde sie auf jeden Fall das größte Schiff von allen sein.
Alleine dieses Bild in meinem Kopf..... alle 4 Hauptschiffe der Geschichte zu besitzen in 1/200....
Hier eine Gesamtansicht der Damen. Muss gestehen, ich hab die ganze Zeit dabei geschmunzelt.
Das hätte bestimmt auch in real ein ziemlich kurioses Bild abgegeben.
Also Jungs, ich weiß ja nicht wie ihr das so seht, ich finde die Rodney ist ein bissl breiter als die anderen Damen.
Ist hier eine Diät fällig ??
Am Abend dann mich mal hingesetzt und eine grobe Planung der benötigten Farben und Materialien angestrebt.
Hier die Farbtabelle von Trumpeter:
Wenn man schon ein paar Modelle gebaut hat, sammelt sich ja die eine oder andere Farbe an.
Wird also nicht soviel an neuen Farben benötigt.
Somit sind wir schon beim Thema Tarnung.
Ich habe angestrebt, die Tarnung von 1942 zu nehmen.
Auch das Tarnmuster an sich fällt schon echt aus dem Rahmen.
Muss auch gestehen, dass es mir nicht als erstes aufgefallen ist, sondern meiner Frau.
Die Bismarck hat harte Kanten.
Die Missouri hat harte Kanten, weiche Kanten und Rundungen.
Die Rodney hat gar keine Kanten (hab noch keine entdeckt). Es ist alles abgerundet.
Hier mal ein paar bildliche Vorlagen:
Der Malplan von Trumpeter
Und hier sieht man schon sehr gut, dass die Geister sich dran scheiden, welcher Farbton bzw. welches Mixverhältnis man nimmt.
Ich hab mal so rum gestöbert und bin auf eine englische Seite gelandet, wo man eine ungefähre Zusammenstellung des
(Achtung, jetzt kommt es) "admiralisches Blaugrau der Royal Navy" findet.
Da die RN aktuell immer noch diesen Farbtyp verwendet, vermute ich mal, dass die Trefferquote hier so bei 80% liegt.
Jedoch scheiden sich hier die Geister, in welchen Mixverhältnis man welche Farben benutzt.
Sehr schön an den beiden gezeigten Bildern zu sehen.
Die Farbtöne sind Neutral Grau, Königsblau und Weiß.
Ich persönlich bin der Meinung, dass sich da alle Firmen einigen sollte. So eine Art DIN oder wie auch immer.
Sucht man alleine nur die Farbe "Neutral Grau" wird man ganz schnell merken, dass sich da Welten auf tun.
Auch wenn es nur kleine Nuancen sind.
Hier mal "Bilder" von der Dame im Einsatz:
Hier soll es sich um ein Originalbild der Rodney handeln vor Liverpool, 1942
Ähm, ja. Ok. Man liest es ja in der Beschreibung am unteren Bildrand.........
Und an diesem sehr vorbildlichen Beispiel sieht man, dass die Technik es möglich macht.
Darum bin ich mittlerweile echt bei farblichen "Originalbilder" sehr vorsichtig geworden.
Der blutige Lai und selbst der Vollprofi würden hier nicht wirklich erkennen, ob es die Originalfarben sind.
Sehr schön an den Klecksern am Bug zu erkennen. Vorher grün und dann blau ?? Ja was denn nun ??
Ich werde mich da auf jeden Fall durchwühlen und ihr wisst, wie sie später mal aussehen soll, was die Tarnung betrifft.
Sehr begeistert bin ich auch von den Bordflugzeugen:
Das müssen richtig kleine, alte Schätzchen sein. Gefallen mir sehr, sehr gut.
So liebe Modellbaufreunde.
Dies war der erste Eindruck von meinem nächsten Projekt.
Wie immer bin ich für konstruktive Kritik zu haben und jede Menge Stoff für angenehme Diskussionen hier.
Wann der Baubeginn ist, kann ich leider so noch nicht sagen, da ich noch an der Missouri sitze und sich
im privaten Bereich so am weiten Horizont, noch ganz klein zu sehen ein Umzug vielleicht nähert.
Mal schauen. Und da zwei Modelle in aktueller Bauphase besitzen ist mir dann doch zu risikoreich.
Fortsetzung folgt und man darf gespannt sein.
Grüße
Thorsten
Copyright: Bilder aus privaten Besitz und von dem Portal Pintrest
Freut mich, dass das Interesse im Vorfeld wieder so groß ist.
Der Geburtstag ist vorbei, die Geschenke ausgepackt und der Kamillentee steht neben der Tastatur.
Das war eindeutig zuviel Kuchen
Auf geht´s. Lasst uns bauen
Zum "Hauptgeschenk" gab es noch echt nützliche Helferchen.
Eine Schleifmaschine mit verschiedenen Aufsätzen und eine Biegehilfe für die Ätzteile.
Somit wird es noch genauer und einfacher für mich, meine Pläne in der Tat um zu setzen.
Genug euch auf die Folter zu spanne. Hier ist sie nun:
Die HMS Rodney
Nach dem öffnen des Karton, rannte ich erstmal zum Kalender und musste mich vergewissern, dass wir nicht Sylvester haben.
Der Geruch aus dem Karton erinnerte mich an den Geruch wenn man Knallkörper auspackt. Also erstmal entlüften das ganze.
Hier das Innenleben. Und diesmal mit Bauplan
Hier sieht man den Rumpf. Sehr schön detailliert. Man sieht die Nähte der Platten, die Platten an sich und eine Menge mehr.
Ich muss sagen, dass was an der Missouri echt zu wenig vorhanden ist, sieht man an manchen Stellen hier zuviel.
Es sieht jedoch ziemlich cool aus.
Karton A und sein Inhalt.
Karton B und sein Inhalt.
Karton C und sein Inhalt.
Und zu guter letzt Karton D mit Inhalt.
Und jetzt packte mich die Neugier.
Irgendwie sah der Rumpf kleiner aus. Klar, hab ich die ungefähren Maße der Schiffe im Kopf,
jedoch dass sich vor zu stellen ist immer noch eine andere Sache. Hier der Beweis
OK, dass ist mal eindeutig eine Aussage.
Von hinten nach vorne: Missouri, Bismarck, Rodney.
Das die Dame gleich soviel kleiner ist als ihr Erzfeind, finde ich schon echt krass. Wir haben alle hier echt gut gestaunt.
Meine Frau ist sogar der Meinung, sollte Trumpeter deren Pläne umsetzen und die Yamato ins Programm nehmen,
würde sie auf jeden Fall das größte Schiff von allen sein.
Alleine dieses Bild in meinem Kopf..... alle 4 Hauptschiffe der Geschichte zu besitzen in 1/200....
Hier eine Gesamtansicht der Damen. Muss gestehen, ich hab die ganze Zeit dabei geschmunzelt.
Das hätte bestimmt auch in real ein ziemlich kurioses Bild abgegeben.
Also Jungs, ich weiß ja nicht wie ihr das so seht, ich finde die Rodney ist ein bissl breiter als die anderen Damen.
Ist hier eine Diät fällig ??
Am Abend dann mich mal hingesetzt und eine grobe Planung der benötigten Farben und Materialien angestrebt.
Hier die Farbtabelle von Trumpeter:
Wenn man schon ein paar Modelle gebaut hat, sammelt sich ja die eine oder andere Farbe an.
Wird also nicht soviel an neuen Farben benötigt.
Somit sind wir schon beim Thema Tarnung.
Ich habe angestrebt, die Tarnung von 1942 zu nehmen.
Auch das Tarnmuster an sich fällt schon echt aus dem Rahmen.
Muss auch gestehen, dass es mir nicht als erstes aufgefallen ist, sondern meiner Frau.
Die Bismarck hat harte Kanten.
Die Missouri hat harte Kanten, weiche Kanten und Rundungen.
Die Rodney hat gar keine Kanten (hab noch keine entdeckt). Es ist alles abgerundet.
Hier mal ein paar bildliche Vorlagen:
Der Malplan von Trumpeter
Und hier sieht man schon sehr gut, dass die Geister sich dran scheiden, welcher Farbton bzw. welches Mixverhältnis man nimmt.
Ich hab mal so rum gestöbert und bin auf eine englische Seite gelandet, wo man eine ungefähre Zusammenstellung des
(Achtung, jetzt kommt es) "admiralisches Blaugrau der Royal Navy" findet.
Da die RN aktuell immer noch diesen Farbtyp verwendet, vermute ich mal, dass die Trefferquote hier so bei 80% liegt.
Jedoch scheiden sich hier die Geister, in welchen Mixverhältnis man welche Farben benutzt.
Sehr schön an den beiden gezeigten Bildern zu sehen.
Die Farbtöne sind Neutral Grau, Königsblau und Weiß.
Ich persönlich bin der Meinung, dass sich da alle Firmen einigen sollte. So eine Art DIN oder wie auch immer.
Sucht man alleine nur die Farbe "Neutral Grau" wird man ganz schnell merken, dass sich da Welten auf tun.
Auch wenn es nur kleine Nuancen sind.
Hier mal "Bilder" von der Dame im Einsatz:
Hier soll es sich um ein Originalbild der Rodney handeln vor Liverpool, 1942
Ähm, ja. Ok. Man liest es ja in der Beschreibung am unteren Bildrand.........
Und an diesem sehr vorbildlichen Beispiel sieht man, dass die Technik es möglich macht.
Darum bin ich mittlerweile echt bei farblichen "Originalbilder" sehr vorsichtig geworden.
Der blutige Lai und selbst der Vollprofi würden hier nicht wirklich erkennen, ob es die Originalfarben sind.
Sehr schön an den Klecksern am Bug zu erkennen. Vorher grün und dann blau ?? Ja was denn nun ??
Ich werde mich da auf jeden Fall durchwühlen und ihr wisst, wie sie später mal aussehen soll, was die Tarnung betrifft.
Sehr begeistert bin ich auch von den Bordflugzeugen:
Das müssen richtig kleine, alte Schätzchen sein. Gefallen mir sehr, sehr gut.
So liebe Modellbaufreunde.
Dies war der erste Eindruck von meinem nächsten Projekt.
Wie immer bin ich für konstruktive Kritik zu haben und jede Menge Stoff für angenehme Diskussionen hier.
Wann der Baubeginn ist, kann ich leider so noch nicht sagen, da ich noch an der Missouri sitze und sich
im privaten Bereich so am weiten Horizont, noch ganz klein zu sehen ein Umzug vielleicht nähert.
Mal schauen. Und da zwei Modelle in aktueller Bauphase besitzen ist mir dann doch zu risikoreich.
Fortsetzung folgt und man darf gespannt sein.
Grüße
Thorsten
Copyright: Bilder aus privaten Besitz und von dem Portal Pintrest
Luthias- Skalpell-Künstler
Re: HMS RODNEY / Trumpeter, 1:200 RC
Servus zusammen,
es hat einfach zu sehr gereizt, endlich an zu fangen. Da mein anderes Projekt gut läuft, habe ich mir gedacht, fangen wir doch ganz langsam mit dem Kleinmist an.
Und da geht es los:
4x Suchscheinwerfer, beweglich
3x Motor links und 3x Motor rechts, Zahnrad ist beweglich:
Und nun brauche ich eure Hilfe:
Als nächsten Schritt sind die Hauptgeschütztürme dran. Die Geschützrohre sollten sich bewegen (soweit der Plan), doch beim genauen betrachten ist mir aufgefallen, dass die Gußäste wohl noch zu warm waren beim trennen aus der Form. Resultat demnach ist, dass alle 9 Rohre von leicht bis massig schwerwiegend schief sind.
Beim "Probeliegen" fällt dieses sofort auf. Seht selbst:
Klickt ruhig mal auf das Bild um die Originalgröße zu sehen. Ich bin aus allen Wolken gefallen.
Die Rohre habe ich auch schon soweit getauscht, dass es nicht ganz so krass ausfällt. Jedoch ist es immer noch echt heftig. In natura wäre das ein Rohrkrepierer oder die Trefferquote ist gleich null
Meine Ideen wäre jetzt folgende:
1. Die Rohre einspannen und vorsichtig erwärmen und anschließend richten.
Das Problem bei der Sache ist, dass die Rohre innen aus Vollmaterial bestehen.
Bis die notwendige Wärme ins innere gelangt ist, schmilzt bestimmt schon das Plastik außen.
2. Kaltbiegen kommt auch nicht so wirklich in Frage.
Bis ich die Rohre soweit gerichtet habe, kann es sein das ich die Bruchgrenze überschreite und es "KNACK" macht.
Und dann ist es noch schlimmer.
Hinzukommt, sollten die wirklich zu früh aus der Form geholt worden sein (andere Erklärung habe ich gerade nicht), steht das Plastik extremst unter Spannung.
Darum bitte ich euch um Ratschläge.
Grüße
Thorsten
es hat einfach zu sehr gereizt, endlich an zu fangen. Da mein anderes Projekt gut läuft, habe ich mir gedacht, fangen wir doch ganz langsam mit dem Kleinmist an.
Und da geht es los:
4x Suchscheinwerfer, beweglich
3x Motor links und 3x Motor rechts, Zahnrad ist beweglich:
Und nun brauche ich eure Hilfe:
Als nächsten Schritt sind die Hauptgeschütztürme dran. Die Geschützrohre sollten sich bewegen (soweit der Plan), doch beim genauen betrachten ist mir aufgefallen, dass die Gußäste wohl noch zu warm waren beim trennen aus der Form. Resultat demnach ist, dass alle 9 Rohre von leicht bis massig schwerwiegend schief sind.
Beim "Probeliegen" fällt dieses sofort auf. Seht selbst:
Klickt ruhig mal auf das Bild um die Originalgröße zu sehen. Ich bin aus allen Wolken gefallen.
Die Rohre habe ich auch schon soweit getauscht, dass es nicht ganz so krass ausfällt. Jedoch ist es immer noch echt heftig. In natura wäre das ein Rohrkrepierer oder die Trefferquote ist gleich null
Meine Ideen wäre jetzt folgende:
1. Die Rohre einspannen und vorsichtig erwärmen und anschließend richten.
Das Problem bei der Sache ist, dass die Rohre innen aus Vollmaterial bestehen.
Bis die notwendige Wärme ins innere gelangt ist, schmilzt bestimmt schon das Plastik außen.
2. Kaltbiegen kommt auch nicht so wirklich in Frage.
Bis ich die Rohre soweit gerichtet habe, kann es sein das ich die Bruchgrenze überschreite und es "KNACK" macht.
Und dann ist es noch schlimmer.
Hinzukommt, sollten die wirklich zu früh aus der Form geholt worden sein (andere Erklärung habe ich gerade nicht), steht das Plastik extremst unter Spannung.
Darum bitte ich euch um Ratschläge.
Grüße
Thorsten
Luthias- Skalpell-Künstler
Re: HMS RODNEY / Trumpeter, 1:200 RC
Servus zusammen,
dank der momentanen Situation und aus gesundheitlichen Gründen, habe ich ganz viel Zeit um an der Rodney weiter zu bauen.
Kreislaufprobleme und Takelage der USS Missouri vertragen sich nicht so gut zusammen
Ist jedoch nix Besorgnis erregendes.
Hier mal Aufnahmen, die sehr stark vom Bau der Bismarck erinnern
Jegliche Ähnlichkeiten sind mit voller Absicht gewollt
Fangen wir an, mit den Seiltrommel.
Da diese eine andere Bauweise haben, wie die üblichen, bin ich auf die Idee gekommen, diese mit Messingdraht zu verfeinern.
Die ersten Versuche waren zwar gut, jedoch immer noch so naja, seht selbst:
Welchen Draht nehmen wir bloß ?
Immer diese schweren Entscheidungen...
Letzendlich habe ich mich für den 0,25 mm Messingdraht entschieden (der untere von den drei).
Die einzelnen Bauelemente:
Die ersten Wickelversuche.....
Und hier komplett zusammen gebaut:
Soweit so gut. Kommen wir zu den 4QF 120mm Mark VIII AA Gun.
Der Plan
Die einzelnen Elemente:
Das Resultat:
Nächster Schritt sind die "pom pom" Radar Director Placement.
Dazu sei folgendes zu erwähnen.
In der Bauanleitung sind die Bauschritte für 2 Stück erklärt.
Tatsächlich hat die Dame jedoch 4 Stück davon an Bord. 2 Stück unter der Admiralsbrücke und 2 Stück hinter den Suchscheinwerfer am Hauptmast.
Laut Bauanleitung sind die Teile so am Gussast vorhanden. Und wer suchet wird auch finden, an einem anderen Ast die weiteren Bauteile für 2 weitere Radar.
Die zusammen gebauten Teile sehen dann so aus:
Kommen wir nun zu den großen Sachen im Leben: Den Hauptgeschützen mit 406mm.
Nachdem lösen vom Ast und dem sauberen Entgraten, montieren wir die Messingleiter.
Ich geh mal stark davon aus, dass bei dem extra Rüstset MK-1 noch mehr Zubehör dabei sind.
In der normalen Version hat man nur vorne eine Leiter bei der Rodney, was ich persönlich doof finde, da die anderen bisher von mir gebauten Bausätze, alle Leitern an den Türmen aus Ätzteilen vorhanden waren.
Für mich dennoch kein Grund, aktuell 350,00 €uronen aus zu geben für den MK-1 Satz.
Weiter geht es mit dem Katapult für die Bordflugzeuge an Turm C.
Diese habe ich schon jetzt fest montiert, da dass Katapult den selben Tarnanstrich hat, wie der Turm. In diesem Fall ist es Grau (eine Menge Einsparung an Arbeitsschritten).
Nun werden aus Messing die Verlängerung des Katapult gebogen und vorsichtig eingeführt.
Es ist daran zu denken, dass an der Rückseite, die zur Brücke zeigt, diese Verlängerung ganz eingeführt wird, da diese sonst an den Aufbauten hängen bleibt, wenn der Turm sich später dreht.
Noch den Bock für das Flugzeug drauf montieren und fertig ist das Katapult. Anschließend habe ich noch die seitlichen Entfernungsmesser angebracht und ein weiterer Bauabschnitt ist erledigt.
Nach dem Grundieren und bemalen der Tarnung, werde ich noch versuchen Seile zu spanne, damit es realistischer aussieht.
Nächster Bauabschnitt: der Kran !!
Hier das Grundgerüst mit detaillierter Treppe aus Ätzteilen.
Jetzt ist der Ausleger dran. Auch hier wird nach dem Grundieren und bemalen Seile durchgespannt.
Der Ausleger sowie am Ende für den Haken führende Teile sind und bleiben beweglich (was eine Menge Spielraum für kleine Spielerein lässt).
Und da ich ein bisschen bekloppt bin, aber auf eine liebe Art, seht ihr hier mal eine bebrillte Version von mir
Soweit so gut. Muss jetzt mal schauen was ich in nächster Zeit noch so treibe. Muss mich echt zügeln. Schließlich steht da ja noch ne USS Missouri und in Moment will ich meiner Familie es auch nicht antun, den Rumpf zu lackieren.
In diesem Sinne, freut euch auf mehr und bleibt gesund
Grüße
Thorsten
dank der momentanen Situation und aus gesundheitlichen Gründen, habe ich ganz viel Zeit um an der Rodney weiter zu bauen.
Kreislaufprobleme und Takelage der USS Missouri vertragen sich nicht so gut zusammen
Ist jedoch nix Besorgnis erregendes.
Hier mal Aufnahmen, die sehr stark vom Bau der Bismarck erinnern
Jegliche Ähnlichkeiten sind mit voller Absicht gewollt
Fangen wir an, mit den Seiltrommel.
Da diese eine andere Bauweise haben, wie die üblichen, bin ich auf die Idee gekommen, diese mit Messingdraht zu verfeinern.
Die ersten Versuche waren zwar gut, jedoch immer noch so naja, seht selbst:
Welchen Draht nehmen wir bloß ?
Immer diese schweren Entscheidungen...
Letzendlich habe ich mich für den 0,25 mm Messingdraht entschieden (der untere von den drei).
Die einzelnen Bauelemente:
Die ersten Wickelversuche.....
Und hier komplett zusammen gebaut:
Soweit so gut. Kommen wir zu den 4QF 120mm Mark VIII AA Gun.
Der Plan
Die einzelnen Elemente:
Das Resultat:
Nächster Schritt sind die "pom pom" Radar Director Placement.
Dazu sei folgendes zu erwähnen.
In der Bauanleitung sind die Bauschritte für 2 Stück erklärt.
Tatsächlich hat die Dame jedoch 4 Stück davon an Bord. 2 Stück unter der Admiralsbrücke und 2 Stück hinter den Suchscheinwerfer am Hauptmast.
Laut Bauanleitung sind die Teile so am Gussast vorhanden. Und wer suchet wird auch finden, an einem anderen Ast die weiteren Bauteile für 2 weitere Radar.
Die zusammen gebauten Teile sehen dann so aus:
Kommen wir nun zu den großen Sachen im Leben: Den Hauptgeschützen mit 406mm.
Nachdem lösen vom Ast und dem sauberen Entgraten, montieren wir die Messingleiter.
Ich geh mal stark davon aus, dass bei dem extra Rüstset MK-1 noch mehr Zubehör dabei sind.
In der normalen Version hat man nur vorne eine Leiter bei der Rodney, was ich persönlich doof finde, da die anderen bisher von mir gebauten Bausätze, alle Leitern an den Türmen aus Ätzteilen vorhanden waren.
Für mich dennoch kein Grund, aktuell 350,00 €uronen aus zu geben für den MK-1 Satz.
Weiter geht es mit dem Katapult für die Bordflugzeuge an Turm C.
Diese habe ich schon jetzt fest montiert, da dass Katapult den selben Tarnanstrich hat, wie der Turm. In diesem Fall ist es Grau (eine Menge Einsparung an Arbeitsschritten).
Nun werden aus Messing die Verlängerung des Katapult gebogen und vorsichtig eingeführt.
Es ist daran zu denken, dass an der Rückseite, die zur Brücke zeigt, diese Verlängerung ganz eingeführt wird, da diese sonst an den Aufbauten hängen bleibt, wenn der Turm sich später dreht.
Noch den Bock für das Flugzeug drauf montieren und fertig ist das Katapult. Anschließend habe ich noch die seitlichen Entfernungsmesser angebracht und ein weiterer Bauabschnitt ist erledigt.
Nach dem Grundieren und bemalen der Tarnung, werde ich noch versuchen Seile zu spanne, damit es realistischer aussieht.
Nächster Bauabschnitt: der Kran !!
Hier das Grundgerüst mit detaillierter Treppe aus Ätzteilen.
Jetzt ist der Ausleger dran. Auch hier wird nach dem Grundieren und bemalen Seile durchgespannt.
Der Ausleger sowie am Ende für den Haken führende Teile sind und bleiben beweglich (was eine Menge Spielraum für kleine Spielerein lässt).
Und da ich ein bisschen bekloppt bin, aber auf eine liebe Art, seht ihr hier mal eine bebrillte Version von mir
Soweit so gut. Muss jetzt mal schauen was ich in nächster Zeit noch so treibe. Muss mich echt zügeln. Schließlich steht da ja noch ne USS Missouri und in Moment will ich meiner Familie es auch nicht antun, den Rumpf zu lackieren.
In diesem Sinne, freut euch auf mehr und bleibt gesund
Grüße
Thorsten
Luthias- Skalpell-Künstler
Re: HMS RODNEY / Trumpeter, 1:200 RC
Hallo Thorsten,
das ist eine saubere arbeit die Du hier zeigst.
das ist eine saubere arbeit die Du hier zeigst.
kaewwantha- Bauanleitung-Verwahrer
Re: HMS RODNEY / Trumpeter, 1:200 RC
Klasse Thorsten.
Bei den vielen kleinen Ätzteilen wird einem ja schwindelig
Hatte dein Bart eine Date mit der Schere.
Der war doch ein Klein bisschen länger oder
Bei den vielen kleinen Ätzteilen wird einem ja schwindelig
Hatte dein Bart eine Date mit der Schere.
Der war doch ein Klein bisschen länger oder
Gravedigger77- Kleinteile-Fetischist
Re: HMS RODNEY / Trumpeter, 1:200 RC
Gravedigger77 schrieb:Klasse Thorsten.
Bei den vielen kleinen Ätzteilen wird einem ja schwindelig
Hatte dein Bart eine Date mit der Schere.
Der war doch ein Klein bisschen länger oder
Ja war er. Da jedoch immer mehr damit rumliefen, hab ich ihn abgeschnitten, in Folie eingeschweißt und zum Zopf von unserer Kleenen zu gelegt
Luthias- Skalpell-Künstler
Re: HMS RODNEY / Trumpeter, 1:200 RC
Tolle Fusselarbeiten, sehr schön Thorsten
Bedingt durch diese Schiffskonstruktion, musste sich die die Besatzung von Turm B immer gut stellen mit denen von Turm C.. sonst hätte es versehentlich beim Gefecht....
Bedingt durch diese Schiffskonstruktion, musste sich die die Besatzung von Turm B immer gut stellen mit denen von Turm C.. sonst hätte es versehentlich beim Gefecht....
DickerThomas (†)- Verstorbenes Mitglied
Re: HMS RODNEY / Trumpeter, 1:200 RC
Servus zusammen,
heute zeige ich euch, welche nicht alltäglichen Arbeitsmaterialien ich so benutze zum erreichen einzelner Bauschritte.
Desweiteren zeige ich euch die Montage der Belüftungen an den großen Geschützen sowie die erste Bearbeitung des Rumpfes.
Auf geht es
Da die HMS Rodney eine Tarnung von 1942 von mir bekommt, ist auch das Deck in den gleichen Farben wie der Rumpf getarnt.
Dementsprechend habe ich die ersten Hilfslinien angezeichnet.
Eine Grundierung werde ich nur an den Stellen vornehmen, wo viel Messing vorhanden ist, also etwa an den Geschütztürmen etc.
Hier der Farbplan oberhalb der Wasserlinie der Dame:
Der untere Teil wird natürlich in Rumpfrot gehalten sein und die Wasserlinie in schwarz.
Als Arbeitsmaterial benutze ich ein typisches Geodreieck, Parabelschablone, 0,1 Minenstift und ......... handelsübliche, Küchen taugliche, runde Teller und Schüssel.
Ich habe zeitgleich die Hilfslinien und die Belüftungen angebracht um mir ein bissl die Arbeit zu erleichtern.
Denn das Augenmerkmal der Rodney liegt in der Tarnung darin, dass fast alles (2 Stellen habe ich gefunden die abgewinkelt sind) abgerundet ist. Keine scharfen Kanten besitzt die Dame in deren Tarnung, die fast auf allen Schiffen der Royal Navy dem selben Mustertyp entsprechen.
Dazu hat sich nun die Möglichkeit ergeben, dass ich Wellenbrecher und die ersten kleinen Aufbauten fest platzieren konnte.
Kleine Anmerkung: Sobald es wieder möglich ist, dass Rüstset für die Geschütze zu kaufen, werde ich dieses machen.
Das Biegen der Geschützrohre ist mir persönlich etwas zu heikel und es kann einfach zuviel schief gehen und dann stehe ich da.
Da jetzt das Deck erstmal soweit fertig ist, werde ich nun mich an das bearbeiten des Rumpfes machen.
Hier benutze ich verschiedene Arten von Schleifmittel und deren Bearbeitung.
Das grobe mache ich meistens trocken mit 800er bis 1000er Körnung und Nagelfeilensets aus Drogeriemärkte. Damit kommt man in die kleinste Ecke.
Beim ersten genaueren Betrachten des Rumpfes ist mir aufgefallen, dass wohl der Rumpf nicht so einfach aus der Gussform gekommen sein muss und man hier wahrscheinlich mit einem Schraubendreher, oder ähnlichen Werkzeug, nachgeholfen hat.
Nachdem ich grob vor geschliffen habe, werde ich nun mit einem feuchten (nicht klatschnass) Tuch den Rumpf reinigen.
Danach wird mit 1200er Körnung feucht weiter geschliffen.
Bei extremen Ausartungen wird mit Spachtelmasse der Schaden ausgebessert und nochmal geschliffen.
Danach ist erstmal Fotoshooting angesagt für euch
Mein Bastelarbeitsplatz. Keine Sorge, alles nur drauf gelegt.
Ich habe mir den Rumpf dann genauer angeschaut und mit den Daten verglichen, was die Wasserlinie betrifft.
Da diese bei diesem Bausatz mit angebaut/eingezeichnet ist oder wie man das nennen möchte, habe ich diese leicht mit einem Bleistift markiert und auf geht es und die Badewanne wird gefüllt.
Natürlich werden vorher die 3 Löcher noch abgedichtet.
Die Dame hat ein Leergewicht von 678 Gramm.
Lasst euch bitte nicht verwirren, weil im Rumpfinneren der Name Nelson steht.
Ist das gleiche Prinzip wie bei der Bismarck/Tirpitz, Iowa Klasse. Da die Schiffe bis auf wenige Ausnahmen fast identisch sind, wurde hier auch nicht extra eine Gussform angelegt.
Und hier der erste Kontakt mit ihrem Element.
Ich weiß, es sieht ultra komisch aus, ich komme jedoch zu meinem gewünschten Ziel.
Jede volle Flasche wiegt 1574 Gramm und die angefangene 783 Gramm.
Zusammen mit dem leeren Eigengewicht von 678 Gramm kommen wir auf 4609 Gramm und so liegt die Dame dann im Wasser:
Das ist genau die obere Kante der Wasserlinie und somit für mich perfekt.
Wenn ich die Dame nur bis zur Hälfte der Wasserlinie haben möchte, hat sie ein Gewicht von 3826 Gramm.
Was mir jetzt schon ein bißchen Kopfschmerzen und extreme Bauchschmerzen macht ist das austrimmen.
Man darf hier nicht vergessen, dass es kein typischer Aufbau eines Schlachtschiffes ist.
Die Aufbauten befinden sich am Heck und die Geschütze ab der Mitte bis zum Bug.
Mit dem was geplant ist, wird das bestimmt lustig, wenn das Heck so tief im Wasser liegt, dass der Bug aus dem Wasser ragt wie ein Speedboot
Das war es wieder erstmal von meiner Seite.
Bleibt gesund und passt auf euch auf.
Bis zum nächsten Mal
Grüße
Thorsten
heute zeige ich euch, welche nicht alltäglichen Arbeitsmaterialien ich so benutze zum erreichen einzelner Bauschritte.
Desweiteren zeige ich euch die Montage der Belüftungen an den großen Geschützen sowie die erste Bearbeitung des Rumpfes.
Auf geht es
Da die HMS Rodney eine Tarnung von 1942 von mir bekommt, ist auch das Deck in den gleichen Farben wie der Rumpf getarnt.
Dementsprechend habe ich die ersten Hilfslinien angezeichnet.
Eine Grundierung werde ich nur an den Stellen vornehmen, wo viel Messing vorhanden ist, also etwa an den Geschütztürmen etc.
Hier der Farbplan oberhalb der Wasserlinie der Dame:
Der untere Teil wird natürlich in Rumpfrot gehalten sein und die Wasserlinie in schwarz.
Als Arbeitsmaterial benutze ich ein typisches Geodreieck, Parabelschablone, 0,1 Minenstift und ......... handelsübliche, Küchen taugliche, runde Teller und Schüssel.
Ich habe zeitgleich die Hilfslinien und die Belüftungen angebracht um mir ein bissl die Arbeit zu erleichtern.
Denn das Augenmerkmal der Rodney liegt in der Tarnung darin, dass fast alles (2 Stellen habe ich gefunden die abgewinkelt sind) abgerundet ist. Keine scharfen Kanten besitzt die Dame in deren Tarnung, die fast auf allen Schiffen der Royal Navy dem selben Mustertyp entsprechen.
Dazu hat sich nun die Möglichkeit ergeben, dass ich Wellenbrecher und die ersten kleinen Aufbauten fest platzieren konnte.
Kleine Anmerkung: Sobald es wieder möglich ist, dass Rüstset für die Geschütze zu kaufen, werde ich dieses machen.
Das Biegen der Geschützrohre ist mir persönlich etwas zu heikel und es kann einfach zuviel schief gehen und dann stehe ich da.
Da jetzt das Deck erstmal soweit fertig ist, werde ich nun mich an das bearbeiten des Rumpfes machen.
Hier benutze ich verschiedene Arten von Schleifmittel und deren Bearbeitung.
Das grobe mache ich meistens trocken mit 800er bis 1000er Körnung und Nagelfeilensets aus Drogeriemärkte. Damit kommt man in die kleinste Ecke.
Beim ersten genaueren Betrachten des Rumpfes ist mir aufgefallen, dass wohl der Rumpf nicht so einfach aus der Gussform gekommen sein muss und man hier wahrscheinlich mit einem Schraubendreher, oder ähnlichen Werkzeug, nachgeholfen hat.
Nachdem ich grob vor geschliffen habe, werde ich nun mit einem feuchten (nicht klatschnass) Tuch den Rumpf reinigen.
Danach wird mit 1200er Körnung feucht weiter geschliffen.
Bei extremen Ausartungen wird mit Spachtelmasse der Schaden ausgebessert und nochmal geschliffen.
Danach ist erstmal Fotoshooting angesagt für euch
Mein Bastelarbeitsplatz. Keine Sorge, alles nur drauf gelegt.
Ich habe mir den Rumpf dann genauer angeschaut und mit den Daten verglichen, was die Wasserlinie betrifft.
Da diese bei diesem Bausatz mit angebaut/eingezeichnet ist oder wie man das nennen möchte, habe ich diese leicht mit einem Bleistift markiert und auf geht es und die Badewanne wird gefüllt.
Natürlich werden vorher die 3 Löcher noch abgedichtet.
Die Dame hat ein Leergewicht von 678 Gramm.
Lasst euch bitte nicht verwirren, weil im Rumpfinneren der Name Nelson steht.
Ist das gleiche Prinzip wie bei der Bismarck/Tirpitz, Iowa Klasse. Da die Schiffe bis auf wenige Ausnahmen fast identisch sind, wurde hier auch nicht extra eine Gussform angelegt.
Und hier der erste Kontakt mit ihrem Element.
Ich weiß, es sieht ultra komisch aus, ich komme jedoch zu meinem gewünschten Ziel.
Jede volle Flasche wiegt 1574 Gramm und die angefangene 783 Gramm.
Zusammen mit dem leeren Eigengewicht von 678 Gramm kommen wir auf 4609 Gramm und so liegt die Dame dann im Wasser:
Das ist genau die obere Kante der Wasserlinie und somit für mich perfekt.
Wenn ich die Dame nur bis zur Hälfte der Wasserlinie haben möchte, hat sie ein Gewicht von 3826 Gramm.
Was mir jetzt schon ein bißchen Kopfschmerzen und extreme Bauchschmerzen macht ist das austrimmen.
Man darf hier nicht vergessen, dass es kein typischer Aufbau eines Schlachtschiffes ist.
Die Aufbauten befinden sich am Heck und die Geschütze ab der Mitte bis zum Bug.
Mit dem was geplant ist, wird das bestimmt lustig, wenn das Heck so tief im Wasser liegt, dass der Bug aus dem Wasser ragt wie ein Speedboot
Das war es wieder erstmal von meiner Seite.
Bleibt gesund und passt auf euch auf.
Bis zum nächsten Mal
Grüße
Thorsten
Luthias- Skalpell-Künstler
Re: HMS RODNEY / Trumpeter, 1:200 RC
Hello Thorsten
wieso kommt mir gerade der Gedanke an Methos-Tabs...
wieso kommt mir gerade der Gedanke an Methos-Tabs...
DickerThomas (†)- Verstorbenes Mitglied
Re: HMS RODNEY / Trumpeter, 1:200 RC
DickerThomas schrieb:Hello Thorsten
wieso kommt mir gerade der Gedanke an Methos-Tabs...
bestimmt nicht
Luthias- Skalpell-Künstler
Re: HMS RODNEY / Trumpeter, 1:200 RC
Servus zusammen
Weiter geht es mit dem Bau der Rodney.
Leider bestätigt sich mein Verdacht, wie schon beschrieben, dass der Gusssatz zu früh aus seiner Form geholt worden ist (siehe man an den Spuren am Rumpf).
Demnach stellte sich auch heraus, dass die Bugsektion ziemlich verzogen ist und das Deck nicht wirklich reinpasst. Ich muss schon ziemlich "Kraft" aufwenden um das Deck an seinen Platz zu halten.
Da für den späteren Betrieb jedoch die Variante, die Bugsektion mit Schrauben zu fixieren, nicht in Frage kommt, musste eine andere Idee her.
Der Versuch das ganze mit warmen/heißen Wasser wieder in Stellung zu biegen klappte leider auch nicht. Nach 2 Tagen war alles wieder in Anfangsposition. Das gleiche Ergebnis mit der Föntechnik.
Und dann wieder hatte meine Frau eine geniale Idee (die sollte Modellbauer werden ).
Warum nicht die vordere Sektion komplett abtrennen und fest mit Sekundenkleber fixieren. Außer vielleicht Trimmgewichte ist in dieser Sektion später nix zu finden. Gesagt getan, abgemessen, angezeichnet und Bugsektion war ab.
Nur noch anpassen durch schleifen und das ganze sitzt, passt, wackelt und hat Luft
Nach dieser Aktion geht es weiter mit den Ausgängen für die Lüftungen. Was dem einem Schiff die Flak ist, sind es hier die Lüftungsausgänge
Es sei zu erwähnen, dass jeder dieser Ausgänge in eine bestimmte Richtung sein Auslass hat. Jedoch nur in der Turm Sektion. Am Heck sieht es wieder anders aus.
Einfach mal alle in eine Richtung zeigen lassen wäre auch zu einfach
Weiter wird mit dem Aufsteller gemacht. Dieser war dafür gedacht, dass Takelage von Bug zur Brücke gespannt werden konnte. Da die Dame jedoch ihre Geschütztürme alle vorne hatte, standen die im Weg und die Lösung war dieser Aufsteller. Dieser wurde jedoch nicht auf Feindfahrt in Aktion gebracht.
Laut Plan liegt der Aufsteller gerade auf dem Deck auf, dies tat er jedoch nicht bei mir.
Ok, was stimmt hier schon wieder nicht
Schauen wir uns doch mal die Pläne dafür an:
Trumpeter hat den einfach mal länger gemacht, als er wirklich ist. Und nein, der Aufsteller war nicht ausziehbar. Also wird das Teil mal eben passend gekürzt. Dann noch eben die Rolle aus Messing fertigen und fertig war er.
Da nun auch endlich die Farben da waren, geht es nun ans bemalen......
Ok doch nicht. Denn das sind wieder so typische Farbtöne, die sonst so kein Schiffstyp hat. Hier der Plan von Trumpeter, wie es aussehen soll:
Ok, Farbe ist da, also geht es ans mischen und heraus bekommen in welchem Verhältnis gemischt wird.
Und da ist unser Gewinner. Es sieht sehr bläulich auf dem Foto aus, ist es jedoch in Natura definitiv nicht.
Nun das ganze noch in ein passendes Behältnis umfüllen und das Thema Farbe ist gelöst. Später beim bemalen kann ich dann die benötigte Menge aus dem Behältnis nehmen und mit Thinner mixen für Airbrush. Den Farbton ändere ich ja nicht. Es erleichtert auf jedenfall die Arbeit, weil dass zu pinseln ist Horror
Ich war lange auf der Suche nach der Bezeichnung für die Flugzeuge. Den einfach nur mit "MK.1" konnte ich nicht wirklich was mit anfangen.
Und da hat dann wieder Tante Zufall zugeschlagen.
Ich habe einfach mal nach Doppeldecker gegoogelt und kam irgendwann zu einem Bauset, was aus mehreren Flugzeugen bestand:
(Quelle: Ebay)
Und siehe da, da ist ja auch mein gesuchtes Objekt.
Das ganze schimpft sich Supermarine Walrus MK.1 und davon gibt es natürlich verschiedene Versionen von, was die Tarnung angeht. Hier mal ein paar Beispiele:
(Quelle: Wikipedia, RAF Marine Site)
Und hier eine Originalaufnahme von der HMS Rodney im Hafen von Liverpool (laut Aussage der Quelle)
(Quelle: Pintrest)
Ok, also bauen wir mal meinen Walrus zusammen und bemalen diesen. Decals sind noch nicht drauf. Hier das vorläufige Ergebnis:
Mir persönlich fehlen die Geschütze am Bug und in der mittleren Sektion. Vielleicht gibt es ja genau das beim Set zum Erweitern. Weiß ich nicht. Vielleicht bastel ich mir auch selber was dazu, den das sieht sehr leer aus.
Das zweite Flugzeug wir die Flügel in eingeklappter Stellung haben, weil einfach sonst kein Platz auf dem Deck ist. Und ein Hangar hatte die Dame nicht.
Im Laufe des Tages kam dann noch mal der Postbote und brachte mir:
Somit habe ich alle Materialen soweit zusammen und es wird nun ernst.
Wollen wir die Dame mal in Bewegung bringen.
Ich verwende hier die gleichen Motoren, Regler und Empfänger wie bei der Bismarck.
So kann ich später einfach nur an meiner Funke um switchen und kann dann abwechselnd mal Bismarck oder Rodney fahren.
Die Idee ist ziemlich cool, theoretisch.
Die Schiffswelle ist diesmal eine neue Variante, wo am einem Ende noch ein kleines Kugellager extra montiert ist. Somit sollte eine bessere Führung der Welle an sich gewährleistet sein.
Beim praktischen anlegen und anschauen wie man alles verbaut ist mir sofort aufgefallen, dass Schiffswelle und Motorenwelle auf einer Linie sind, wie sie es sein sollen.
Ich habe ein max Spielraum von vielleicht 1,5 mm, was nicht wirklich viel ist. Ist ja erstmal alles Theorie.
Diese Art von Schrauben hat ein Durchmesser von 20 mm. Beim Anprobieren ist mir dann doch aufgefallen, dass diese zu klein sind gegenüber dem Maßstab.
Also fix die 25 mm Schrauben nachbestellt.
Den Wellenbock mal direkt ausgepackt und auch direkt ausprobiert wie es passt:
Dann mal Block und Schreiber rausgeholt und eine "Circa Planung" erstellt:
Ich werde das gleiche Bauprinzip verwenden, wie bei der Bismarck. Habe damit gute Erfahrung gemacht.
Im Klartext:
Ich werde den Wellenbock von 2 Seiten aufbohren.
Die Seite wo sich die Schraube befindet wird mit einem Durchmesser von 4,4 mm aufgebohrt und 3,1 mm tief versenkt.
Somit passt die Kontermutter genau rein und ist komplett im Wellenbock versenkt.
Die Seite zum Stevenrohr wird 3,9 bis 4,0 mm aufgebohrt. So kann das Stevenrohr pass genau eingeführt werden. Wie tief ich das ganze allerdings versenken werde, weiß ich noch nicht so wirklich.
Ich denke jedoch, bis zur Stütze müsste reichen.
Der Wellenbock hat ja eine komplette Länge von 25,6 mm. Müsste also alles passen, theoretisch.
Da dieser Rumpf sehr schön ausgearbeitet ist (RC Version), passt das Stevenrohr sich natürlich perfekt an den Rumpf und den Wellenbock an. Und alles ist in einer Linie zur Motorenwelle.
Somit dürfte die verlorene Leistung sehr gering gehalten werden.
Die Befestigung der Motoren hab ich auch schon mehrere Ideen im Kopf, welche jedoch umsetzbar ist, weiß ich noch nicht.
Vielleicht bau ich mir ein Motorenhalter mit Gewinde und Montiere den daran und ..........
Viel Theorie und viele Ideen zeitgleich ist eine böse Mischung
Mehr beim nächsten Mal.
Passt auf euch auf und bleibt gesund
Grüße
Thorsten
Weiter geht es mit dem Bau der Rodney.
Leider bestätigt sich mein Verdacht, wie schon beschrieben, dass der Gusssatz zu früh aus seiner Form geholt worden ist (siehe man an den Spuren am Rumpf).
Demnach stellte sich auch heraus, dass die Bugsektion ziemlich verzogen ist und das Deck nicht wirklich reinpasst. Ich muss schon ziemlich "Kraft" aufwenden um das Deck an seinen Platz zu halten.
Da für den späteren Betrieb jedoch die Variante, die Bugsektion mit Schrauben zu fixieren, nicht in Frage kommt, musste eine andere Idee her.
Der Versuch das ganze mit warmen/heißen Wasser wieder in Stellung zu biegen klappte leider auch nicht. Nach 2 Tagen war alles wieder in Anfangsposition. Das gleiche Ergebnis mit der Föntechnik.
Und dann wieder hatte meine Frau eine geniale Idee (die sollte Modellbauer werden ).
Warum nicht die vordere Sektion komplett abtrennen und fest mit Sekundenkleber fixieren. Außer vielleicht Trimmgewichte ist in dieser Sektion später nix zu finden. Gesagt getan, abgemessen, angezeichnet und Bugsektion war ab.
Nur noch anpassen durch schleifen und das ganze sitzt, passt, wackelt und hat Luft
Nach dieser Aktion geht es weiter mit den Ausgängen für die Lüftungen. Was dem einem Schiff die Flak ist, sind es hier die Lüftungsausgänge
Es sei zu erwähnen, dass jeder dieser Ausgänge in eine bestimmte Richtung sein Auslass hat. Jedoch nur in der Turm Sektion. Am Heck sieht es wieder anders aus.
Einfach mal alle in eine Richtung zeigen lassen wäre auch zu einfach
Weiter wird mit dem Aufsteller gemacht. Dieser war dafür gedacht, dass Takelage von Bug zur Brücke gespannt werden konnte. Da die Dame jedoch ihre Geschütztürme alle vorne hatte, standen die im Weg und die Lösung war dieser Aufsteller. Dieser wurde jedoch nicht auf Feindfahrt in Aktion gebracht.
Laut Plan liegt der Aufsteller gerade auf dem Deck auf, dies tat er jedoch nicht bei mir.
Ok, was stimmt hier schon wieder nicht
Schauen wir uns doch mal die Pläne dafür an:
Trumpeter hat den einfach mal länger gemacht, als er wirklich ist. Und nein, der Aufsteller war nicht ausziehbar. Also wird das Teil mal eben passend gekürzt. Dann noch eben die Rolle aus Messing fertigen und fertig war er.
Da nun auch endlich die Farben da waren, geht es nun ans bemalen......
Ok doch nicht. Denn das sind wieder so typische Farbtöne, die sonst so kein Schiffstyp hat. Hier der Plan von Trumpeter, wie es aussehen soll:
Ok, Farbe ist da, also geht es ans mischen und heraus bekommen in welchem Verhältnis gemischt wird.
Und da ist unser Gewinner. Es sieht sehr bläulich auf dem Foto aus, ist es jedoch in Natura definitiv nicht.
Nun das ganze noch in ein passendes Behältnis umfüllen und das Thema Farbe ist gelöst. Später beim bemalen kann ich dann die benötigte Menge aus dem Behältnis nehmen und mit Thinner mixen für Airbrush. Den Farbton ändere ich ja nicht. Es erleichtert auf jedenfall die Arbeit, weil dass zu pinseln ist Horror
Ich war lange auf der Suche nach der Bezeichnung für die Flugzeuge. Den einfach nur mit "MK.1" konnte ich nicht wirklich was mit anfangen.
Und da hat dann wieder Tante Zufall zugeschlagen.
Ich habe einfach mal nach Doppeldecker gegoogelt und kam irgendwann zu einem Bauset, was aus mehreren Flugzeugen bestand:
(Quelle: Ebay)
Und siehe da, da ist ja auch mein gesuchtes Objekt.
Das ganze schimpft sich Supermarine Walrus MK.1 und davon gibt es natürlich verschiedene Versionen von, was die Tarnung angeht. Hier mal ein paar Beispiele:
(Quelle: Wikipedia, RAF Marine Site)
Und hier eine Originalaufnahme von der HMS Rodney im Hafen von Liverpool (laut Aussage der Quelle)
(Quelle: Pintrest)
Ok, also bauen wir mal meinen Walrus zusammen und bemalen diesen. Decals sind noch nicht drauf. Hier das vorläufige Ergebnis:
Mir persönlich fehlen die Geschütze am Bug und in der mittleren Sektion. Vielleicht gibt es ja genau das beim Set zum Erweitern. Weiß ich nicht. Vielleicht bastel ich mir auch selber was dazu, den das sieht sehr leer aus.
Das zweite Flugzeug wir die Flügel in eingeklappter Stellung haben, weil einfach sonst kein Platz auf dem Deck ist. Und ein Hangar hatte die Dame nicht.
Im Laufe des Tages kam dann noch mal der Postbote und brachte mir:
Somit habe ich alle Materialen soweit zusammen und es wird nun ernst.
Wollen wir die Dame mal in Bewegung bringen.
Ich verwende hier die gleichen Motoren, Regler und Empfänger wie bei der Bismarck.
So kann ich später einfach nur an meiner Funke um switchen und kann dann abwechselnd mal Bismarck oder Rodney fahren.
Die Idee ist ziemlich cool, theoretisch.
Die Schiffswelle ist diesmal eine neue Variante, wo am einem Ende noch ein kleines Kugellager extra montiert ist. Somit sollte eine bessere Führung der Welle an sich gewährleistet sein.
Beim praktischen anlegen und anschauen wie man alles verbaut ist mir sofort aufgefallen, dass Schiffswelle und Motorenwelle auf einer Linie sind, wie sie es sein sollen.
Ich habe ein max Spielraum von vielleicht 1,5 mm, was nicht wirklich viel ist. Ist ja erstmal alles Theorie.
Diese Art von Schrauben hat ein Durchmesser von 20 mm. Beim Anprobieren ist mir dann doch aufgefallen, dass diese zu klein sind gegenüber dem Maßstab.
Also fix die 25 mm Schrauben nachbestellt.
Den Wellenbock mal direkt ausgepackt und auch direkt ausprobiert wie es passt:
Dann mal Block und Schreiber rausgeholt und eine "Circa Planung" erstellt:
Ich werde das gleiche Bauprinzip verwenden, wie bei der Bismarck. Habe damit gute Erfahrung gemacht.
Im Klartext:
Ich werde den Wellenbock von 2 Seiten aufbohren.
Die Seite wo sich die Schraube befindet wird mit einem Durchmesser von 4,4 mm aufgebohrt und 3,1 mm tief versenkt.
Somit passt die Kontermutter genau rein und ist komplett im Wellenbock versenkt.
Die Seite zum Stevenrohr wird 3,9 bis 4,0 mm aufgebohrt. So kann das Stevenrohr pass genau eingeführt werden. Wie tief ich das ganze allerdings versenken werde, weiß ich noch nicht so wirklich.
Ich denke jedoch, bis zur Stütze müsste reichen.
Der Wellenbock hat ja eine komplette Länge von 25,6 mm. Müsste also alles passen, theoretisch.
Da dieser Rumpf sehr schön ausgearbeitet ist (RC Version), passt das Stevenrohr sich natürlich perfekt an den Rumpf und den Wellenbock an. Und alles ist in einer Linie zur Motorenwelle.
Somit dürfte die verlorene Leistung sehr gering gehalten werden.
Die Befestigung der Motoren hab ich auch schon mehrere Ideen im Kopf, welche jedoch umsetzbar ist, weiß ich noch nicht.
Vielleicht bau ich mir ein Motorenhalter mit Gewinde und Montiere den daran und ..........
Viel Theorie und viele Ideen zeitgleich ist eine böse Mischung
Mehr beim nächsten Mal.
Passt auf euch auf und bleibt gesund
Grüße
Thorsten
Luthias- Skalpell-Künstler
Re: HMS RODNEY / Trumpeter, 1:200 RC
Prima Arbeit bislang.
Glückwunsch.
Wie bei uns die AR 196, war die Walrus das Standard- Bordflugzeug der britischen Großkampfschiffe.
Viel Spaß weiterhin beim Bauen.
Bleibt Gesund.
Gruß
Alex
Glückwunsch.
Wie bei uns die AR 196, war die Walrus das Standard- Bordflugzeug der britischen Großkampfschiffe.
Viel Spaß weiterhin beim Bauen.
Bleibt Gesund.
Gruß
Alex
Al.Schuch- Modellbaumeister
Re: HMS RODNEY / Trumpeter, 1:200 RC
Servus zusammen
Nachdem ich in der "Circa Planung" ja schon angedeutet habe was ich vorhabe, wird es nun in die Tat umgesetzt.
Die Wellenböcke werden aufgebohrt, entgratet und leicht geschliffen, so dass eine pass genaue Öffnung für die Kontermutter der Schraube vorhanden ist.
Anschließend wird das Stevenrohr vormontiert und die Schraube leicht befestigt um zu kontrollieren, ob alles passt und wo noch nach gearbeitet werden muss.
Bei mir war der Fall, dass ich nix nacharbeiten musste und es passte alles sofort supi
Die ganzen Arbeitsschritte werden 2x ausgeführt.
Nun wird das erste Stevenrohr am Rumpf angepasst und nachgemessen, damit alles gerade sitzt und der Motor eine Linie bildet mit der Welle. Dank unseren Twins und deren Technikunterricht habe ich aus Aluresten mir eine Motorhalterung gebaut.
Wenn alles passt und stimmt, wird es mit Sekundenkleber punktuell befestigt, damit nix verrutscht. Nun wird von innen und außen erstmal alles zugespachtelt und in Form gebracht.
Nach der Trocknungszeit wird geschliffen und anschließend grundiert. Hier das Resultat:
Somit kann das jetzt trocknen und ich befasse mich mit dem nächsten Bauvorhaben: FLAK
Ok, es sind nicht so viele wie bei den Amerikanischen Schiffen und diese sind relativ einfach gehalten.
Wenn wir einmal dabei sind, bauen wir ein Pom Pom auch mal eben, um zu schauen wie es fertig ausschaut:
Soweit das Thema Flak. Kommen wir zum nächsten Bauabschnitt.
Da es ja ein Multifunktionsmodell werden soll, muss auch ein bisschen Licht her. Der Kommandoturm hat mit dem Innenraum 3 Etagen. Der Innenraum und 2 Etagen werden beleuchtet sein. Einmal in warm weiß und blau.
Warum ich blau gewählt habe kann ich gerne auf Nachfrage erklären oder man googelt es selber nach.
Ich möchte jetzt hier keine unnötigen Diskussionen vom Zaun brechen, wo jeder der Meinung ist, nur er habe Recht und Punkt.
Man kann versichert sein, dass ich genügend Information zum Thema habe und auch Berichte über dieses Thema im 2. WK gelesen habe.
Daher muss ich was kaputt machen. Und wenn es nur in Form von Kabelschächte ist
In den Innenraum und auf 2 Etagen kommen jeweils in Richtung Bug zeigend eine weiße und blaue SMD LED. Das reicht für die Verhältnisse hier völlig aus.
Die Posilichter Rot und Grün kommen später dran, da Trumpeter so gütig war und aus Messing eine Halterung für Posilichter beigefügt hat.
Nachdem ich meinen Arbeitsplatz von Späne und Co befreit habe und mich gestärkt habe, geht es weiter mit den Antennen und Radar für den Kommandoturm.
Sehr filigran das ganze und eine echte Herausforderung, dass da nix verbiegt oder gar abbricht.
Und weil es gerade so toll ist mit so filigranen Messing zu arbeiten, mach ich doch mal direkt mit dem 2. Turm weiter
Und zusammen sieht es dann so aus:
Als Multifunktionsmodell soll dieses Schiff diesmal qualmen.
Hat ja bei der Bismarck leider nicht geklappt.
Also muss wieder eine "Circa Planung" her und überlegt werden, wie es später im zusammen gebauten Zustand und im Arbeitsbetrieb funktionieren muss/soll.
Und da ist mir doch tatsächlich ein System eingefallen, was nur für die Rodney ich mir ausgedacht habe.
Ich werde im Schornstein selbst eine Kinderspritze (die man beim Hustensaft etc. immer bei hat) einbauen und daran wird später der Raucherzeuger direkt dran angeschlossen. Somit habe ich keine langen Wege durch das ganze Schiff und es kommt genug oben raus.
Also werden dementsprechend Löcher gebohrt und der Schornstein zusammen gebaut. Auch hier wieder direkt mit Messing. Dabei muss ich erwähnen, dass unser jüngster mich da auf eine tolle Idee gebracht hat. Der fragte ganz trocken, warum ich bei dem Abschlussgitter nicht eine Murmel benutzte ?? Dann müsste ich mich nicht so arg quälen. Gesagt getan und hier das Ergebnis:
Gar net mal so übel die Idee von unserem jüngsten
Und hier als Abschluss einmal alles provisorisch aufgestellt (ist schon echt wuchtig die Dame):
So, dass war es für dieses mal. Ich werde wohl die Tage mit den ersten Anstrichen anfangen und auf Pakete warten, die weiteres Baumaterial anliefern. Die eine oder andere Gehirnwindung werde ich auch nochmal durchforsten für die SMD LED und den Raucherzeuger.
Doch dazu mehr beim nächsten Mal.
Bleibt gesund
Grüße
Thorsten
Nachdem ich in der "Circa Planung" ja schon angedeutet habe was ich vorhabe, wird es nun in die Tat umgesetzt.
Die Wellenböcke werden aufgebohrt, entgratet und leicht geschliffen, so dass eine pass genaue Öffnung für die Kontermutter der Schraube vorhanden ist.
Anschließend wird das Stevenrohr vormontiert und die Schraube leicht befestigt um zu kontrollieren, ob alles passt und wo noch nach gearbeitet werden muss.
Bei mir war der Fall, dass ich nix nacharbeiten musste und es passte alles sofort supi
Die ganzen Arbeitsschritte werden 2x ausgeführt.
Nun wird das erste Stevenrohr am Rumpf angepasst und nachgemessen, damit alles gerade sitzt und der Motor eine Linie bildet mit der Welle. Dank unseren Twins und deren Technikunterricht habe ich aus Aluresten mir eine Motorhalterung gebaut.
Wenn alles passt und stimmt, wird es mit Sekundenkleber punktuell befestigt, damit nix verrutscht. Nun wird von innen und außen erstmal alles zugespachtelt und in Form gebracht.
Nach der Trocknungszeit wird geschliffen und anschließend grundiert. Hier das Resultat:
Somit kann das jetzt trocknen und ich befasse mich mit dem nächsten Bauvorhaben: FLAK
Ok, es sind nicht so viele wie bei den Amerikanischen Schiffen und diese sind relativ einfach gehalten.
Wenn wir einmal dabei sind, bauen wir ein Pom Pom auch mal eben, um zu schauen wie es fertig ausschaut:
Soweit das Thema Flak. Kommen wir zum nächsten Bauabschnitt.
Da es ja ein Multifunktionsmodell werden soll, muss auch ein bisschen Licht her. Der Kommandoturm hat mit dem Innenraum 3 Etagen. Der Innenraum und 2 Etagen werden beleuchtet sein. Einmal in warm weiß und blau.
Warum ich blau gewählt habe kann ich gerne auf Nachfrage erklären oder man googelt es selber nach.
Ich möchte jetzt hier keine unnötigen Diskussionen vom Zaun brechen, wo jeder der Meinung ist, nur er habe Recht und Punkt.
Man kann versichert sein, dass ich genügend Information zum Thema habe und auch Berichte über dieses Thema im 2. WK gelesen habe.
Daher muss ich was kaputt machen. Und wenn es nur in Form von Kabelschächte ist
In den Innenraum und auf 2 Etagen kommen jeweils in Richtung Bug zeigend eine weiße und blaue SMD LED. Das reicht für die Verhältnisse hier völlig aus.
Die Posilichter Rot und Grün kommen später dran, da Trumpeter so gütig war und aus Messing eine Halterung für Posilichter beigefügt hat.
Nachdem ich meinen Arbeitsplatz von Späne und Co befreit habe und mich gestärkt habe, geht es weiter mit den Antennen und Radar für den Kommandoturm.
Sehr filigran das ganze und eine echte Herausforderung, dass da nix verbiegt oder gar abbricht.
Und weil es gerade so toll ist mit so filigranen Messing zu arbeiten, mach ich doch mal direkt mit dem 2. Turm weiter
Und zusammen sieht es dann so aus:
Als Multifunktionsmodell soll dieses Schiff diesmal qualmen.
Hat ja bei der Bismarck leider nicht geklappt.
Also muss wieder eine "Circa Planung" her und überlegt werden, wie es später im zusammen gebauten Zustand und im Arbeitsbetrieb funktionieren muss/soll.
Und da ist mir doch tatsächlich ein System eingefallen, was nur für die Rodney ich mir ausgedacht habe.
Ich werde im Schornstein selbst eine Kinderspritze (die man beim Hustensaft etc. immer bei hat) einbauen und daran wird später der Raucherzeuger direkt dran angeschlossen. Somit habe ich keine langen Wege durch das ganze Schiff und es kommt genug oben raus.
Also werden dementsprechend Löcher gebohrt und der Schornstein zusammen gebaut. Auch hier wieder direkt mit Messing. Dabei muss ich erwähnen, dass unser jüngster mich da auf eine tolle Idee gebracht hat. Der fragte ganz trocken, warum ich bei dem Abschlussgitter nicht eine Murmel benutzte ?? Dann müsste ich mich nicht so arg quälen. Gesagt getan und hier das Ergebnis:
Gar net mal so übel die Idee von unserem jüngsten
Und hier als Abschluss einmal alles provisorisch aufgestellt (ist schon echt wuchtig die Dame):
So, dass war es für dieses mal. Ich werde wohl die Tage mit den ersten Anstrichen anfangen und auf Pakete warten, die weiteres Baumaterial anliefern. Die eine oder andere Gehirnwindung werde ich auch nochmal durchforsten für die SMD LED und den Raucherzeuger.
Doch dazu mehr beim nächsten Mal.
Bleibt gesund
Grüße
Thorsten
Luthias- Skalpell-Künstler
Re: HMS RODNEY / Trumpeter, 1:200 RC
Respekt an deinen Jüngsten.
Ob da wohl neuer Modellbaunachwuchs kommt?
Wird gut, der alte Kämpe....
Ich schau weiter sehr interessiert zu.
Gruß
Alex
Ob da wohl neuer Modellbaunachwuchs kommt?
Wird gut, der alte Kämpe....
Ich schau weiter sehr interessiert zu.
Gruß
Alex
Al.Schuch- Modellbaumeister
Re: HMS RODNEY / Trumpeter, 1:200 RC
Servus zusammen !!
Es ist das Baumaterial eingetroffen und ich bin erstmal nach hinten gekippt. Ich wusste ja, dass LED´s klein sind, jedoch die kleinen Scheißerchen haben es echt in sich. Dazu später mehr.
In diesen Tagen habe ich mich mal um die 2te Supermarine Walrus gekümmert, den Motor und noch so einiges mehr.
Als erstes zur Walrus.
Dort habe ich erstmal nach Material im Netz gesucht, wo man doch mehr oder weniger eindeutig sehen kann, wie die Teile mit eingeklappten Flügeln aussahen. Und somit konnte ich dieses auf meine kleinen umsetzen.
Hier eine Aufnahme von einer Walrus mit eingeklappten Flügel:
(Quelle: Pintrest)
Anhand dieser Aufnahme konnte ich ganz genau sehen wie das ganze zum Schluß aussehen muss. Und hier mein Resultat:
Joa, passt meiner Meinung ganz gut zum Original.
Das nächste war der zweite Mast und seine Antennen/Takelage. Da an diesem Turm nix mehr gemacht wird, habe ich diesen erst mit einer Schicht Klarlack versehen und anschließend bespannt.
Da ich gerade beim bespannen war, habe ich mit dem Ladekran direkt weiter gemacht:
Das war Fummelarbeit hoch 10
So langsam trudelt auch die ganze Elektronik ein und ich hatte die Möglichkeit, den Empfänger mit der Funke zu verkoppeln. Somit konnte ich den ersten Testlauf mit angeschlossener Teilelektronik ein Versuch starten:
Die Schrauben musste ich wechseln und die 25er Schrauben nehmen. Die machen ordentlich Wind die kleinen Teile.
Und diesmal habe ich als Welle eine preislich etwas teurere Variante genommen und man merkt da schon echt ein Unterschied zu denen, die ich vorher in der Bismarck verbaut habe.
Es läuft und ich bin happy
Als Vorbereitung für die LED habe ich den Kommandoturm mir mal genauer angeschaut und mir meine Gedanken gemacht.
Der Turm wird unterteilt in Innenraum, 1. Etage und 2. Etage. Den Innenraum habe ich mit Alufolie ausgerüstet um eine besser Abstrahlung zu gewährleisten. Auf den jeweiligen Etagen kommen immer 2 LED´s. Eine blaue und eine weiße in Kombi. Erste Tests mit so billig LED haben meine Idee hinterher bestätigt:
Demnach brauche ich 3 blaue und 3 weiße LED für den Kommandoturm. Also mal eben fix bestellt und dann abgewartet auf das Päkchen.
Nach ein paar Tagen waren dann meine LED´s auch angekommen, jedoch nicht im Päkchen. Nagut, dachte ich mir. Kosten sparen.
Nix mit Kosten sparen, die Teile sind so winzig mittlerweile, da brauch ich eine Brille zur meiner Brille.
Die Dinger schimpfen sich SMD 0201 LED´s und sind extrem winzig. Dementsprechend mini sind auch dazu die Kabel.
Na gut, machen wir mal ein Test und schauen ob die Winzlinge die Tour überstanden haben.
Und japp, haben sie wie man hier sehen kann:
Hallo die Waldfee, dass kann echt lustig werden......
Also habe ich jetzt folgende Lichter zusammen:
Positionslichter Rot und Grün, 3x Weiß und 3x Blau mit jeweils den passenden Widerständen.
Das ganze in 2 Varianten. Einmal in der Größe 0201 und einmal in der Größe 1206 damit ich mal ein Vergleich machen kann.
Nach einigen hin und her habe ich mich dann dafür entschlossen, für den Kommandoturm die 1206 zu nehmen und für die Positionslichter die 0201 zu nehmen.
Hier mal ein Trockenversuch der 1206 in Blau:
Und dann ging es ans verkabeln. Gut verrückt war ich schon vorher und ich muss sagen, es ging einfacher als ich mir gedacht habe.
Da ich mir ein passenden Schaltplan erarbeitet habe (den ich hier nochmal separat zeigen werde) und tatkräftige Hilfe von unserem Timo hatte, ging es doch recht flott. Hier die Bilder dazu:
Sobald ich daran komme, die Lichter an die restliche Elektronik zu koppeln, werden noch Schrumpfschläuche verwendet zur besseren Isolierung.
Wie schon erwähnt, werde ich ein fertigen Schaltplan zum besseren Verständnis separat zeigen.
Die nächsten Bauschritte sind dann mal die Tarnung am Rumpf.
Doch das gibt es beim nächsten Mal nach zu lesen.
Bleibt gesund und passt auf euch auf
Grüße
Thorsten
Es ist das Baumaterial eingetroffen und ich bin erstmal nach hinten gekippt. Ich wusste ja, dass LED´s klein sind, jedoch die kleinen Scheißerchen haben es echt in sich. Dazu später mehr.
In diesen Tagen habe ich mich mal um die 2te Supermarine Walrus gekümmert, den Motor und noch so einiges mehr.
Als erstes zur Walrus.
Dort habe ich erstmal nach Material im Netz gesucht, wo man doch mehr oder weniger eindeutig sehen kann, wie die Teile mit eingeklappten Flügeln aussahen. Und somit konnte ich dieses auf meine kleinen umsetzen.
Hier eine Aufnahme von einer Walrus mit eingeklappten Flügel:
(Quelle: Pintrest)
Anhand dieser Aufnahme konnte ich ganz genau sehen wie das ganze zum Schluß aussehen muss. Und hier mein Resultat:
Joa, passt meiner Meinung ganz gut zum Original.
Das nächste war der zweite Mast und seine Antennen/Takelage. Da an diesem Turm nix mehr gemacht wird, habe ich diesen erst mit einer Schicht Klarlack versehen und anschließend bespannt.
Da ich gerade beim bespannen war, habe ich mit dem Ladekran direkt weiter gemacht:
Das war Fummelarbeit hoch 10
So langsam trudelt auch die ganze Elektronik ein und ich hatte die Möglichkeit, den Empfänger mit der Funke zu verkoppeln. Somit konnte ich den ersten Testlauf mit angeschlossener Teilelektronik ein Versuch starten:
Die Schrauben musste ich wechseln und die 25er Schrauben nehmen. Die machen ordentlich Wind die kleinen Teile.
Und diesmal habe ich als Welle eine preislich etwas teurere Variante genommen und man merkt da schon echt ein Unterschied zu denen, die ich vorher in der Bismarck verbaut habe.
Es läuft und ich bin happy
Als Vorbereitung für die LED habe ich den Kommandoturm mir mal genauer angeschaut und mir meine Gedanken gemacht.
Der Turm wird unterteilt in Innenraum, 1. Etage und 2. Etage. Den Innenraum habe ich mit Alufolie ausgerüstet um eine besser Abstrahlung zu gewährleisten. Auf den jeweiligen Etagen kommen immer 2 LED´s. Eine blaue und eine weiße in Kombi. Erste Tests mit so billig LED haben meine Idee hinterher bestätigt:
Demnach brauche ich 3 blaue und 3 weiße LED für den Kommandoturm. Also mal eben fix bestellt und dann abgewartet auf das Päkchen.
Nach ein paar Tagen waren dann meine LED´s auch angekommen, jedoch nicht im Päkchen. Nagut, dachte ich mir. Kosten sparen.
Nix mit Kosten sparen, die Teile sind so winzig mittlerweile, da brauch ich eine Brille zur meiner Brille.
Die Dinger schimpfen sich SMD 0201 LED´s und sind extrem winzig. Dementsprechend mini sind auch dazu die Kabel.
Na gut, machen wir mal ein Test und schauen ob die Winzlinge die Tour überstanden haben.
Und japp, haben sie wie man hier sehen kann:
Hallo die Waldfee, dass kann echt lustig werden......
Also habe ich jetzt folgende Lichter zusammen:
Positionslichter Rot und Grün, 3x Weiß und 3x Blau mit jeweils den passenden Widerständen.
Das ganze in 2 Varianten. Einmal in der Größe 0201 und einmal in der Größe 1206 damit ich mal ein Vergleich machen kann.
Nach einigen hin und her habe ich mich dann dafür entschlossen, für den Kommandoturm die 1206 zu nehmen und für die Positionslichter die 0201 zu nehmen.
Hier mal ein Trockenversuch der 1206 in Blau:
Und dann ging es ans verkabeln. Gut verrückt war ich schon vorher und ich muss sagen, es ging einfacher als ich mir gedacht habe.
Da ich mir ein passenden Schaltplan erarbeitet habe (den ich hier nochmal separat zeigen werde) und tatkräftige Hilfe von unserem Timo hatte, ging es doch recht flott. Hier die Bilder dazu:
Sobald ich daran komme, die Lichter an die restliche Elektronik zu koppeln, werden noch Schrumpfschläuche verwendet zur besseren Isolierung.
Wie schon erwähnt, werde ich ein fertigen Schaltplan zum besseren Verständnis separat zeigen.
Die nächsten Bauschritte sind dann mal die Tarnung am Rumpf.
Doch das gibt es beim nächsten Mal nach zu lesen.
Bleibt gesund und passt auf euch auf
Grüße
Thorsten
Luthias- Skalpell-Künstler
Re: HMS RODNEY / Trumpeter, 1:200 RC
Servus zusammen
Wie versprochen, zeige ich heute separat den Schaltplan zur HMS Rodney.
Das ganze ist praktisch in 2 Sektionen aufgeteilt.
Zu einem haben wir da die Antriebs-Sektion und die Multi-Sektion.
In der Antriebs-Sektion gehe ich wie folgt vor:
Der Akku 1 ist der Stromgeber mit 7,2V. Von dort geht es direkt zum Fahrtenregler mit BEC. Dieser wird am Empfänger angeschlossen und an dem Kabel für die Motoren wird eine Y Weiche gelötet.
So kann ich mit einem Regler 2 Motoren bedienen. Hierbei ist auf die richtige Polung zu achten.
Als Beispiel nehme ich hierfür meine Bismarck:
Zeichnung wegen codiert
Die Schiffsbauer schauen immer von hinten (Heck) auf die Schrauben, also in Fahrtrichtung. Genau wie bei Backbord und Steuerbord. Immer vom Heck zum Bug schauend.
Demnach drehen sich die beiden äußeren Schrauben vom Rumpf weg (das Schiff fährt vorwärts).
Zum Rumpf hin, fährt das Schiff rückwärts.
Bei diesem Beispiel dreht sich die mittlere Schraube wie die an Backbord. Es geht auch anders rum, doch muss man dann hier darauf achten, dass man die richtige Schraube hat.
Weiter geht es zum Thema Schaltplan.
Die Servo für das Ruder wird auch direkt am Empfänger angeschlossen und holt sich dort auch deren Strom.
Kommen wir nun zur Multi-Sektion. Und hier wird es nun ein bissl tricky
Der Strom wird von einem weiteren Akku 7,2V geliefert.
Die Hauptversorgung geht zu einem in ein Step-Down Modul mit BEC und zum anderen in Richtung Raucherzeuger.
Das Modul regelt den Strom von 7,2V runter auf 5,0V und somit auf die benötigte Arbeitsspannung sämtlicher Schiffe von mir.
Vom Step-Down Modul geht es in ein Verteiler mit 13 Anschlüssen.
Fang ich erstmal beim Raucherzeuger an.
Der wird direkt vom Akku 2 mit Strom beliefert (7,2V). Ich bin noch auf der Suche nach einem passenden Modul, dass den Smoker an/aus schaltet. Wer da von euch eine Idee hat, immer her damit
Der Lüfter wird über den Verteiler mit 5V dauerhaft versorgt. So habe ich eine zusätzliche Kühlung für die Heizung im Smoker, falls dieser mal ausgeschaltet ist.
Als nächstes haben wir den Arduino Mega 2560 R3. Dies ist eine neuere Version als in meiner Bismarck und leistungsstärker.
Dieser wird programmiert und bezieht sein Strom aus dem Verteiler mit 5V.
An dem Arduino werden die Treiberplatinen mit Stepper angeschlossen. Die Platinen beziehen ebenfalls ihren Strom vom Verteiler mit 5V.
Neu hinzugekommen ist die Tatsache, dass ich beim Aufräumen doch tatsächlich meine Mini-Servos wieder gefunden habe
So kann ich in die Geschütztürme selber eine kleine Vorrichtung bauen und dann die Rohre heben und senken.
Die Servos werden direkt an den Empfänger angeschlossen per Y-Weiche. Den alle Rohre sollen sich über ein Drehpotentiometer an meiner Funke bedienen lassen.
Kommen wir zur Beleuchtungsabteilung. Ich habe hier ein 4-Kanal Modul verbaut mit Memory Effekt.
An jedem Kanal ist eine Ebene für die LED angeschlossen. Kanal 1 ist für die Positionslichter, Kanal 2 für die weißen LED im Kommandoturm, Kanal 3 für die blauen LED im Kommandoturm und Kanal 4 ist für die Suchscheinwerfer am hintern Mast. Steuern werde ich alles über ein 3-Wege Positionsschalter an meiner Funke. Somit wird das Modul direkt am Empfänger angeschlossen.
Da ich eine Spannung von 5V habe, müssen auch dementsprechend die passenden Widerstände her.
Wie man diese berechnet, gibt es genug Möglichkeiten über das Internet, dieses relativ genau zu machen.
Eigentlich dürfte ich nix vergessen haben, falls doch, wird dieses sofort nachgereicht.
Auch in der Rodney muss ich auf 2 Ebenen bauen.
Die "schwersten" Sachen kommen nach ganz unten. Also die Trimmgewichte, Akkus, Servo für Ruder, Kabelbäume.
Dann werde ich eine Etage einbauen entweder aus Hartpapier oder ganz dünnen Holz. Das weiß ich zum jetzigen Zustand noch nicht so genau.
Auf den oberen Etagen kommen dann die Verteiler, Arduino und der Smoker. Die Kabelstränge werde ich auf die untere Etage verschwinden lassen.
Hab ja seit dem letzten Einkauf ein paar Meter mehr an Kabel hier zuhause
Das war es schon zum Thema Schaltplan.
Sollten Fragen dazu auftreten, immer her damit.
Ich übernehme auch keine Haftung für Schäden, Überflutungen oder apokalyptische Zustände, falls wer auf die Idee kommt und das eine oder andere nachbauen will und dann auf einmal der Toaster antwortet, anstatt das Schiff fährt
In diesem Sinne bleibt gesund
Grüße
Thorsten
Wie versprochen, zeige ich heute separat den Schaltplan zur HMS Rodney.
Das ganze ist praktisch in 2 Sektionen aufgeteilt.
Zu einem haben wir da die Antriebs-Sektion und die Multi-Sektion.
In der Antriebs-Sektion gehe ich wie folgt vor:
Der Akku 1 ist der Stromgeber mit 7,2V. Von dort geht es direkt zum Fahrtenregler mit BEC. Dieser wird am Empfänger angeschlossen und an dem Kabel für die Motoren wird eine Y Weiche gelötet.
So kann ich mit einem Regler 2 Motoren bedienen. Hierbei ist auf die richtige Polung zu achten.
Als Beispiel nehme ich hierfür meine Bismarck:
- Code:
https://www.bismarck-class.dk/technicallayout/rudders_propellers/rudders_propellers.html
Zeichnung wegen codiert
Die Schiffsbauer schauen immer von hinten (Heck) auf die Schrauben, also in Fahrtrichtung. Genau wie bei Backbord und Steuerbord. Immer vom Heck zum Bug schauend.
Demnach drehen sich die beiden äußeren Schrauben vom Rumpf weg (das Schiff fährt vorwärts).
Zum Rumpf hin, fährt das Schiff rückwärts.
Bei diesem Beispiel dreht sich die mittlere Schraube wie die an Backbord. Es geht auch anders rum, doch muss man dann hier darauf achten, dass man die richtige Schraube hat.
Weiter geht es zum Thema Schaltplan.
Die Servo für das Ruder wird auch direkt am Empfänger angeschlossen und holt sich dort auch deren Strom.
Kommen wir nun zur Multi-Sektion. Und hier wird es nun ein bissl tricky
Der Strom wird von einem weiteren Akku 7,2V geliefert.
Die Hauptversorgung geht zu einem in ein Step-Down Modul mit BEC und zum anderen in Richtung Raucherzeuger.
Das Modul regelt den Strom von 7,2V runter auf 5,0V und somit auf die benötigte Arbeitsspannung sämtlicher Schiffe von mir.
Vom Step-Down Modul geht es in ein Verteiler mit 13 Anschlüssen.
Fang ich erstmal beim Raucherzeuger an.
Der wird direkt vom Akku 2 mit Strom beliefert (7,2V). Ich bin noch auf der Suche nach einem passenden Modul, dass den Smoker an/aus schaltet. Wer da von euch eine Idee hat, immer her damit
Der Lüfter wird über den Verteiler mit 5V dauerhaft versorgt. So habe ich eine zusätzliche Kühlung für die Heizung im Smoker, falls dieser mal ausgeschaltet ist.
Als nächstes haben wir den Arduino Mega 2560 R3. Dies ist eine neuere Version als in meiner Bismarck und leistungsstärker.
Dieser wird programmiert und bezieht sein Strom aus dem Verteiler mit 5V.
An dem Arduino werden die Treiberplatinen mit Stepper angeschlossen. Die Platinen beziehen ebenfalls ihren Strom vom Verteiler mit 5V.
Neu hinzugekommen ist die Tatsache, dass ich beim Aufräumen doch tatsächlich meine Mini-Servos wieder gefunden habe
So kann ich in die Geschütztürme selber eine kleine Vorrichtung bauen und dann die Rohre heben und senken.
Die Servos werden direkt an den Empfänger angeschlossen per Y-Weiche. Den alle Rohre sollen sich über ein Drehpotentiometer an meiner Funke bedienen lassen.
Kommen wir zur Beleuchtungsabteilung. Ich habe hier ein 4-Kanal Modul verbaut mit Memory Effekt.
An jedem Kanal ist eine Ebene für die LED angeschlossen. Kanal 1 ist für die Positionslichter, Kanal 2 für die weißen LED im Kommandoturm, Kanal 3 für die blauen LED im Kommandoturm und Kanal 4 ist für die Suchscheinwerfer am hintern Mast. Steuern werde ich alles über ein 3-Wege Positionsschalter an meiner Funke. Somit wird das Modul direkt am Empfänger angeschlossen.
Da ich eine Spannung von 5V habe, müssen auch dementsprechend die passenden Widerstände her.
Wie man diese berechnet, gibt es genug Möglichkeiten über das Internet, dieses relativ genau zu machen.
Eigentlich dürfte ich nix vergessen haben, falls doch, wird dieses sofort nachgereicht.
Auch in der Rodney muss ich auf 2 Ebenen bauen.
Die "schwersten" Sachen kommen nach ganz unten. Also die Trimmgewichte, Akkus, Servo für Ruder, Kabelbäume.
Dann werde ich eine Etage einbauen entweder aus Hartpapier oder ganz dünnen Holz. Das weiß ich zum jetzigen Zustand noch nicht so genau.
Auf den oberen Etagen kommen dann die Verteiler, Arduino und der Smoker. Die Kabelstränge werde ich auf die untere Etage verschwinden lassen.
Hab ja seit dem letzten Einkauf ein paar Meter mehr an Kabel hier zuhause
Das war es schon zum Thema Schaltplan.
Sollten Fragen dazu auftreten, immer her damit.
Ich übernehme auch keine Haftung für Schäden, Überflutungen oder apokalyptische Zustände, falls wer auf die Idee kommt und das eine oder andere nachbauen will und dann auf einmal der Toaster antwortet, anstatt das Schiff fährt
In diesem Sinne bleibt gesund
Grüße
Thorsten
Zuletzt von Glufamichel am So 31 Mai 2020, 20:52 bearbeitet; insgesamt 1-mal bearbeitet (Grund : Bilder wegen Copyright codiert. Uwe)
Luthias- Skalpell-Künstler
Re: HMS RODNEY / Trumpeter, 1:200 RC
Servus zusammen
In dem heutigen Update geht es um Strom, Farben, Messing und Stinkezeug.
Auf geht es !!
Nach der ganzen Löterei und dem ganzen Absatz über Strom, musste ich mein Hirn wieder frei bekommen und konnte es zudem auch benebeln. Es geht ans Bemalen des Rumpfes
Ich fange diesmal ganz untypisch von unten an. Als erstes kommt das rot, dann die Wasserlinie und zum Schluss die Tarnung.
Ich habe mit einem Fineliner die Konturen der Tarnung am Rumpf angebracht, nachdem ich mit dem rot und der Wasserlinie fertig war und es getrocknet ist.
Danach wurde die Airbrush Pistole gereinigt und der Kompressor bereit gemacht. Doch bevor es ans sprühen geht, wird alles noch vorher mit Masking Tape abgeklebt. Hierfür hat sich eine Technik ganz klar bewertet:
Ich habe erst den ganzen oberen Abschnitt abgeklebt und fing mit dem Blau an. Dementsprechend habe ich die benötigten Felder mit einem feinen Skalpell heraus geschnitten.
Nach der Trocknungszeit wieder den oberen teil abgeklebt und die Bereiche für Grau bearbeitet. Die gleichen Arbeitsschritte auch wieder bei Hellgrau.
Dementsprechend konnte ich die Tarnung an den Aufbauten fortführen. Den bei der Dame ist nix abgehackt vor zu finden. Das ganze Schiff ist praktisch in einem Tarnfluss.
Zum Schluss, nach der Trocknungsphase kommt die schwarze Umrandung an ihrer Stelle.
Ab in das Trockendock und überlegen wie ich das Problem mit dem Ruder löse.
Und da hat mir unser Grauer Wolf die geniale Idee dazu geliefert bei seinem Eisbrecher..... sorry.....seiner Titanic geliefert.
Irgendwie hatten die größeren Schiffe der Engländer die selbe Ruderbauweise. Dementsprechend musste ich mir überlegen, wie ich dies mit der Servo verbinde.
Ich habe dann einfach ein Messingröhrchen genommen und es am Ende zur Hälfte aufgesägt und begradigt. Am Ruder selber habe ich die Halterung bearbeitet.
Nachdem das ganze passte, habe ich es mit Sekundenkleber fixiert. Anschließend habe ich eine dünne Schicht Harz aufgebracht und das ganze beigeschliffen.
Nur noch anmalen und anschließend einbauen.
Nachdem ich dann jetzt die Ruderanlage und die Stevenrohre befestigt habe, wird dass Heck mit Harz und Gewebeband komplett ausgegossen und wasserdicht gemacht. Nachdem das ganze ausgehärtet ist wird der Badewannentest gemacht um nach Wassereinbrüchen zu schauen.
Wie man auf den Aufnahmen erkennen kann, liegt die Dame für mich perfekt im Wasser. Jetzt werden noch die Halterungen für die Motoren befestigt und die Stevenrohre gestützt. Dann wird die Dame auch von innen aufgehübscht in dunkelblau
Jetzt zum Thema Strom. Ich habe die losen Kabel alle nach Plan an deren endgültige Stellung gebracht und festgelötet. Hier und da fehlten noch Widerstände und durch die Beschaffung eines 4-Kanal Schaltmodul musste ich das ganze zum laufen bekommen.
Beim Thema Strom und Stromkreise hatte ich tatkräftige Unterstützung von unserem Gravedigger77. Ohne Ihn wäre das wahrscheinlich ein sprechender Toaster geworden
Hier das Ergebnis:
Kommandoturm in Normalbetrieb:
Kommandoturm in Gefechtszustand:
Positionslichter:
Da ich jetzt noch ein Kanal übrig hatte, habe ich mich in meinen Fähigkeiten bestärkt gefühlt und mal eben am hinteren Mast noch die Suchscheinwerfer mit LED bestückt und angeschlossen
Und nein, ich habe leider keine besser Lösung gefunden, als die Kabel außen dort lang laufen zu lassen. Der Mast besteht innen aus Vollmaterial und es kommt die große Flakstellung noch davor. Am Ende sieht man aus 1m Abstand nicht wirklich mehr etwas von den Kabel.
Also löten wir fröhlich weiter. An den Fahrtenregler kommen die Kabel für die Motoren dran und werden angeschlossen. Dann werden wir den Kabelbaum aus dem Kommandoturm ein bissl mehr "verschönern".
Nun gut. Soweit habe ich fast alle meine Ziele erfüllt.
Kommen wir zum Innenausbau der Geschütztürme. Für das Befestigung der Servos/Stepper habe ich mich entschieden als Basis Hartpapier zu nehmen. Gesagt getan und beim großen C besorgt. Nun geht es ans bearbeiten.
Habe alles angezeichnet und da ist mir schon aufgefallen, dass das Hartpapier einen sonderbaren Duft verströmt. Beim bearbeiten des Hartpapier bin ich doch echt fast nach hinten wech gekippt. Das Zeug stinkt und ich bin froh, dass das Forum keine Riechsensoren besitzt. Mir wurde hinter her echt komisch und ich brach das ganze ab.
Keine Sorge, an dem Tag war es auch noch besonders warm und habe auch nicht wirklich was gegessen.
Ich habe am nächsten Tag es auf jeden fall geschafft das Stinkezeug rund zu bekommen und nun kommen die nächsten Schritte.
Das Programmieren des Arduino stellt sich in Moment immer mehr als schwierig heraus, da ich nicht wie geplant die Steuerung von der Bismarck übernehmen kann. Da die gute Rodney ja nur 3 Türme hat, funktioniert das leider nicht so, wie ich mir das vorgestellt habe.
Allerdings ist mir da eine Idee in den Sinn gekommen mit 360 Grad Servos.
Mal schauen wie es am Ende wird. Ich habe zur Zeit nicht wirklich eine passende Idee. Vielleicht wird die Dame ja am Ende doch ein rein analoges betriebenes Schiff
Zum Abschluss habe ich alles was vorhanden ist, zusammen gestellt. Ohne etwas zu befestigen.
Ich habe da eine kleine Aufgabe für die fleißigen Leser hier unter uns:
Wer kann mir sagen, ob dass 2te Bordflugzeug mit an Bord war und wo es stand ??!!
Man bekommt leider nicht so präzise Aussagen zu dem Thema aus dem Internet.
Klar ist auch, dass die Flugzeuge entweder vom Stützpunkt oder CV gestartet sind und dann zure Rodney geflogen sind und mit dem Bordkran eingeholt worden sind.
Die Rodney besitzt jedoch nicht wie die deutschen Schiffe den typischen Hangar. Und einfach so auf dem Deck parken kann ich mir nicht so wirklich vorstellen.
Wäre super, wenn jemand von euch Information hat, dass passende Bildmaterial dazu zu packen.
In diesem Sinne
bleibt gesund
Grüße
Thorsten
In dem heutigen Update geht es um Strom, Farben, Messing und Stinkezeug.
Auf geht es !!
Nach der ganzen Löterei und dem ganzen Absatz über Strom, musste ich mein Hirn wieder frei bekommen und konnte es zudem auch benebeln. Es geht ans Bemalen des Rumpfes
Ich fange diesmal ganz untypisch von unten an. Als erstes kommt das rot, dann die Wasserlinie und zum Schluss die Tarnung.
Ich habe mit einem Fineliner die Konturen der Tarnung am Rumpf angebracht, nachdem ich mit dem rot und der Wasserlinie fertig war und es getrocknet ist.
Danach wurde die Airbrush Pistole gereinigt und der Kompressor bereit gemacht. Doch bevor es ans sprühen geht, wird alles noch vorher mit Masking Tape abgeklebt. Hierfür hat sich eine Technik ganz klar bewertet:
Ich habe erst den ganzen oberen Abschnitt abgeklebt und fing mit dem Blau an. Dementsprechend habe ich die benötigten Felder mit einem feinen Skalpell heraus geschnitten.
Nach der Trocknungszeit wieder den oberen teil abgeklebt und die Bereiche für Grau bearbeitet. Die gleichen Arbeitsschritte auch wieder bei Hellgrau.
Dementsprechend konnte ich die Tarnung an den Aufbauten fortführen. Den bei der Dame ist nix abgehackt vor zu finden. Das ganze Schiff ist praktisch in einem Tarnfluss.
Zum Schluss, nach der Trocknungsphase kommt die schwarze Umrandung an ihrer Stelle.
Ab in das Trockendock und überlegen wie ich das Problem mit dem Ruder löse.
Und da hat mir unser Grauer Wolf die geniale Idee dazu geliefert bei seinem Eisbrecher..... sorry.....seiner Titanic geliefert.
Irgendwie hatten die größeren Schiffe der Engländer die selbe Ruderbauweise. Dementsprechend musste ich mir überlegen, wie ich dies mit der Servo verbinde.
Ich habe dann einfach ein Messingröhrchen genommen und es am Ende zur Hälfte aufgesägt und begradigt. Am Ruder selber habe ich die Halterung bearbeitet.
Nachdem das ganze passte, habe ich es mit Sekundenkleber fixiert. Anschließend habe ich eine dünne Schicht Harz aufgebracht und das ganze beigeschliffen.
Nur noch anmalen und anschließend einbauen.
Nachdem ich dann jetzt die Ruderanlage und die Stevenrohre befestigt habe, wird dass Heck mit Harz und Gewebeband komplett ausgegossen und wasserdicht gemacht. Nachdem das ganze ausgehärtet ist wird der Badewannentest gemacht um nach Wassereinbrüchen zu schauen.
Wie man auf den Aufnahmen erkennen kann, liegt die Dame für mich perfekt im Wasser. Jetzt werden noch die Halterungen für die Motoren befestigt und die Stevenrohre gestützt. Dann wird die Dame auch von innen aufgehübscht in dunkelblau
Jetzt zum Thema Strom. Ich habe die losen Kabel alle nach Plan an deren endgültige Stellung gebracht und festgelötet. Hier und da fehlten noch Widerstände und durch die Beschaffung eines 4-Kanal Schaltmodul musste ich das ganze zum laufen bekommen.
Beim Thema Strom und Stromkreise hatte ich tatkräftige Unterstützung von unserem Gravedigger77. Ohne Ihn wäre das wahrscheinlich ein sprechender Toaster geworden
Hier das Ergebnis:
Kommandoturm in Normalbetrieb:
Kommandoturm in Gefechtszustand:
Positionslichter:
Da ich jetzt noch ein Kanal übrig hatte, habe ich mich in meinen Fähigkeiten bestärkt gefühlt und mal eben am hinteren Mast noch die Suchscheinwerfer mit LED bestückt und angeschlossen
Und nein, ich habe leider keine besser Lösung gefunden, als die Kabel außen dort lang laufen zu lassen. Der Mast besteht innen aus Vollmaterial und es kommt die große Flakstellung noch davor. Am Ende sieht man aus 1m Abstand nicht wirklich mehr etwas von den Kabel.
Also löten wir fröhlich weiter. An den Fahrtenregler kommen die Kabel für die Motoren dran und werden angeschlossen. Dann werden wir den Kabelbaum aus dem Kommandoturm ein bissl mehr "verschönern".
Nun gut. Soweit habe ich fast alle meine Ziele erfüllt.
Kommen wir zum Innenausbau der Geschütztürme. Für das Befestigung der Servos/Stepper habe ich mich entschieden als Basis Hartpapier zu nehmen. Gesagt getan und beim großen C besorgt. Nun geht es ans bearbeiten.
Habe alles angezeichnet und da ist mir schon aufgefallen, dass das Hartpapier einen sonderbaren Duft verströmt. Beim bearbeiten des Hartpapier bin ich doch echt fast nach hinten wech gekippt. Das Zeug stinkt und ich bin froh, dass das Forum keine Riechsensoren besitzt. Mir wurde hinter her echt komisch und ich brach das ganze ab.
Keine Sorge, an dem Tag war es auch noch besonders warm und habe auch nicht wirklich was gegessen.
Ich habe am nächsten Tag es auf jeden fall geschafft das Stinkezeug rund zu bekommen und nun kommen die nächsten Schritte.
Das Programmieren des Arduino stellt sich in Moment immer mehr als schwierig heraus, da ich nicht wie geplant die Steuerung von der Bismarck übernehmen kann. Da die gute Rodney ja nur 3 Türme hat, funktioniert das leider nicht so, wie ich mir das vorgestellt habe.
Allerdings ist mir da eine Idee in den Sinn gekommen mit 360 Grad Servos.
Mal schauen wie es am Ende wird. Ich habe zur Zeit nicht wirklich eine passende Idee. Vielleicht wird die Dame ja am Ende doch ein rein analoges betriebenes Schiff
Zum Abschluss habe ich alles was vorhanden ist, zusammen gestellt. Ohne etwas zu befestigen.
Ich habe da eine kleine Aufgabe für die fleißigen Leser hier unter uns:
Wer kann mir sagen, ob dass 2te Bordflugzeug mit an Bord war und wo es stand ??!!
Man bekommt leider nicht so präzise Aussagen zu dem Thema aus dem Internet.
Klar ist auch, dass die Flugzeuge entweder vom Stützpunkt oder CV gestartet sind und dann zure Rodney geflogen sind und mit dem Bordkran eingeholt worden sind.
Die Rodney besitzt jedoch nicht wie die deutschen Schiffe den typischen Hangar. Und einfach so auf dem Deck parken kann ich mir nicht so wirklich vorstellen.
Wäre super, wenn jemand von euch Information hat, dass passende Bildmaterial dazu zu packen.
In diesem Sinne
bleibt gesund
Grüße
Thorsten
Luthias- Skalpell-Künstler
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