Meine Erst- und Frühwerke
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Meine Erst- und Frühwerke
Hallo zusammen,
bei einer Aufräumaktion fielen mir tatsächlich einige verloren geglaubte Negativ-Streifen in die Hände. Die Bilder hatte ich von meinen Umbauloks geschossen, und noch bescheidener als meine Umbaukünste waren meine Fotokünste. Da hilft auch Fixfoto nicht weiter. Trotzdem will ich die Scans mal zeigen.
Mein Erstlingswerk war die BR 50.40 in TT. Auf der Basis der BR 23.10 und mit einem verlängerten Fahrwerk der BR 56 war die Lok verhältnismäßig einfach zu bauen.
Auch in TT war die BR 58 quasi als verlängerte BR 56 entstanden. Die Maschine ist zu lang und wirkt daher unproportioniert. Hier hatte ich erstmals Gehäuse zersägt und verlängert.
Die TT-Modelle entstanden 1984. Da war ich gerade ein Jahr volljährig und noch 19 kg leichter als heute
Ab 1986 habe ich mich dann der Baugröße H0 zugewandt. Hier war das Modellangebot sowohl besser als auch im wahrsten Wortsinne griffiger.
Mit den seinerzeit beschaffbaren Piko-Modellen der BR'n 41, 03 und 52 kon war umbautechnisch dann doch einiges machbar. Den letzten "Kick" gaben dann die Berichte im "Modelleisenbahner" insbesondere über die alljährlichen Modellbahnwettbewerbe sowie die genialen Umbauten der Herren Herfen, Groth/Rändler, Deininger und Eickel.
1988 hatte ich meine Bautechnik dank einiger Tips eines guten Bekannten etwas verbessert. Die typische DR-03 mit Altbaukessel und Mischvorwärmer - bis heute als Modell fehlend - hat einen zweifach gesägten Kessel und einzeln aufgesetzte Dampf- und Speisedome. Dadurch blieben die Kesselleitungen weitgehend erhalten. Die Bremse ist auf einfache Klotzbremse umgebaut, das Führerhaus bekam die Windstauschuten der 01.5.
Die Altbau-03 entstand nach dem gleichen Muster. Der Oberflächenvorwärmer stammt von der Piko-95. Die ursprünglich aus Messingblech gelöteten Windleitbleche sind hier bereits durch Günther-Teile ersetzt.
Wenig später gesellte sich die 03.10 Reko dazu. Hier sind die Arbeiten am Umlauf, dem Aschkasten und der Frontschürze sowie dem Rahmenvorschuh mit den größeren Drehgestellrädern aufwendig gewesen.
Daß nach der Altbau-03 auch eine Altbau-41 folgt, ist eigentlich logisch. Auch hier sind Windleitbleche und Beschriftung Zutaten der 90-er Jahre.
Nach einigem Grübeln hatte ich auch eine Baulösung für die BR 50 gefunden. Kern bildet der Rahmen der BR 52 Kondens. Die gekürzte Steuerung und der gekürzte Rahmenvorschuh sowie der Kuppelkasten stammen von der BR 41. Die Zylinder lieferte die BR 03 Reko. Der Kessel ist aus Scheibchen zweier Rekokessel 41/03 zusammengesetzt. Das Tenderoberteil stammt von der alten Piko BR 50, die Günther-Drehgestellblenden sind Teile aus den 90-ern.
Nach gleichem Muster entstand die BR 50 Altbau; auch hier ist der Oberflächenvorwärmer der Piko-95 verbaut, und auch hier sind Günther-Windleitbleche und Drehgestellblenden spätere Zugaben.
1989 entstanden zwei weitere 50-er, diesmal ohne Frontschürze, so dass der Rahmen der 52-er kon komplett übernommen werden konnte. Diesmal hatte ich die Steuerung der BR 01.5 gekürzt und verwendet, und die Kessel sind aus denen der BR 52 kon gebaut.
Der Tender ist komplett aus einem Piko 2'2' T34 entstanden. Die Achsblenden stammen vom alten Piko-50-er Tender mit den Rollenachslagern des 2'2' T 34.
Die graue Lackierung und Beschriftung als 50 ÜK erhielt die Lok erst in den 90-ern.
Inspiriert von der Nossener 50 3145-5 ist die nun vierte 50-er mit Altbaukessel und zwei 52-er Sandkästen.
Nur wenig später entstanden quasi als Wochenendbastelei zwei Loks der BR 52. Die Loks standen lange ohne Tender herum. In den 90-ern löste Gützold das Tenderproblem, als es den sehr schönen Wannentender einzeln gab. Der Umbau mit der Lok-Tender-Kupplung der BR 56 war dann ein Klacks.
Zunächst eine generalreparierte 52 mit Mischvorwärmer. Da hatte ich noch genug Restteile aus meinen Vorprojekten.
Die Reko-52 hatte dann einfach eine Sandkasten-"Scheibe" im Kessel eingesetzt. Den Kompromiß mit der zu geringen Anzahl der Waschluken bin ich eingegangen.
Den Rahmen habe ich mit Plastikstreifen erhöht, da nur 52-er mit Blechrahmen rekonstruiert wurden. Die Scheiben-Laufräder spendierte ein TT-LVT.
Ende 1990 fiel mir erstmals ein Revell-Bausatz der BR 01 in die Hände. Daraus ist eine Altbau-01 entstanden, wobei ich hier die Stahlschweißzylinder der 01.5 verwendet habe.
Beruflich bedingt wurde die Zeit knapper, und so reichte es dann nur noch zu angebrüteten Projekten, die ich trotzdem mal in den Ring werfe.
Mit dem Kessel aus dem alten Revell 01-Bausatz läßt sich einiges anfangen. So ist die auf einem verlängerten 41-er Fahrwerk aufgebaute Serien-45 mit einem zusammengestückelten Revell-Kessel ausgerüstet.
Hier wollte ich erstmals die Kesselleitungen freistehend darstellen.
Die in den 80-ern erschienene BR 56 aus dem VEB Eisenbahnmodellbau Zwickau (davor und danach Gützold) eröffnete den Weg zu weiteren wichtigen Modellen.
Wie unschwer zu erkennen ist, steht die Reko-58 auf einem verlängerten Fahrwerk der 56 mit gestückeltem Piko-Kessel und neuer Frontschürze.
Nach den BR'n 03 und 41 ist die BR 23 meine Lieblings-Einheitslok. Irgendwann fiel mir mal eine Radsatzgruppe der Märklin-23 in die Hände. Damals reichten meine feinmotorischen Fähigkeiten auch noch dazu, die Räder einseitig zu isolieren und die Spurkränze halbwegs rund abzufeilen. Dann habe ich mir nur noch einen 41-er Rahmen und Kessel der Revell-03 und Piko/Gützold 52 kon zurechtgestückelt.
Eines der letzten "Brut"-Projekte war dann die BR 50.40. Hier fehlt natürlich noch etliches, z.B. der Rahmenvorschuh. Deshalb hängt auch der Umlauf so trauríg herunter.
Mit dem Modellbau war dann berufsbedingt und aufgrund viermaliger Umzüge erst mal für etliche Jahre Feierabend. In der Zeit habe ich allerdings meine Buch- und Zeitschriftensammlung erheblich vergrößert und damit mein Wissen über die mich interessierenden Bereiche erweitern können. Die Modelle würde ich daher heute auch anders bauen.
Irgendwie habe ich das Talent, vieles anzufangen, aber kaum etwas richtig zu Ende zu bringen. Für den Rohbau habe ich recht schnell Lösungen, und die auch einigermaßen zügig umgesetzt.
Für den weitaus aufwendigeren Kleinkram fehlt mir die Geduld und die Zeit.
Ich hoffe, euch nicht zu sehr mit Selbstbeweihräucherung gelangweilt zu haben
Freuen würde ich mich, wenn auch meine Foren-Kollegen, denen ich nun viele Anregungen verdanke, hier einmal über ihre Anfänge berichten würden.
Denn jeder hat einmal klein angefangen.
In diesem Sinne - herzliche Grüße
Steffen
bei einer Aufräumaktion fielen mir tatsächlich einige verloren geglaubte Negativ-Streifen in die Hände. Die Bilder hatte ich von meinen Umbauloks geschossen, und noch bescheidener als meine Umbaukünste waren meine Fotokünste. Da hilft auch Fixfoto nicht weiter. Trotzdem will ich die Scans mal zeigen.
Mein Erstlingswerk war die BR 50.40 in TT. Auf der Basis der BR 23.10 und mit einem verlängerten Fahrwerk der BR 56 war die Lok verhältnismäßig einfach zu bauen.
Auch in TT war die BR 58 quasi als verlängerte BR 56 entstanden. Die Maschine ist zu lang und wirkt daher unproportioniert. Hier hatte ich erstmals Gehäuse zersägt und verlängert.
Die TT-Modelle entstanden 1984. Da war ich gerade ein Jahr volljährig und noch 19 kg leichter als heute
Ab 1986 habe ich mich dann der Baugröße H0 zugewandt. Hier war das Modellangebot sowohl besser als auch im wahrsten Wortsinne griffiger.
Mit den seinerzeit beschaffbaren Piko-Modellen der BR'n 41, 03 und 52 kon war umbautechnisch dann doch einiges machbar. Den letzten "Kick" gaben dann die Berichte im "Modelleisenbahner" insbesondere über die alljährlichen Modellbahnwettbewerbe sowie die genialen Umbauten der Herren Herfen, Groth/Rändler, Deininger und Eickel.
1988 hatte ich meine Bautechnik dank einiger Tips eines guten Bekannten etwas verbessert. Die typische DR-03 mit Altbaukessel und Mischvorwärmer - bis heute als Modell fehlend - hat einen zweifach gesägten Kessel und einzeln aufgesetzte Dampf- und Speisedome. Dadurch blieben die Kesselleitungen weitgehend erhalten. Die Bremse ist auf einfache Klotzbremse umgebaut, das Führerhaus bekam die Windstauschuten der 01.5.
Die Altbau-03 entstand nach dem gleichen Muster. Der Oberflächenvorwärmer stammt von der Piko-95. Die ursprünglich aus Messingblech gelöteten Windleitbleche sind hier bereits durch Günther-Teile ersetzt.
Wenig später gesellte sich die 03.10 Reko dazu. Hier sind die Arbeiten am Umlauf, dem Aschkasten und der Frontschürze sowie dem Rahmenvorschuh mit den größeren Drehgestellrädern aufwendig gewesen.
Daß nach der Altbau-03 auch eine Altbau-41 folgt, ist eigentlich logisch. Auch hier sind Windleitbleche und Beschriftung Zutaten der 90-er Jahre.
Nach einigem Grübeln hatte ich auch eine Baulösung für die BR 50 gefunden. Kern bildet der Rahmen der BR 52 Kondens. Die gekürzte Steuerung und der gekürzte Rahmenvorschuh sowie der Kuppelkasten stammen von der BR 41. Die Zylinder lieferte die BR 03 Reko. Der Kessel ist aus Scheibchen zweier Rekokessel 41/03 zusammengesetzt. Das Tenderoberteil stammt von der alten Piko BR 50, die Günther-Drehgestellblenden sind Teile aus den 90-ern.
Nach gleichem Muster entstand die BR 50 Altbau; auch hier ist der Oberflächenvorwärmer der Piko-95 verbaut, und auch hier sind Günther-Windleitbleche und Drehgestellblenden spätere Zugaben.
1989 entstanden zwei weitere 50-er, diesmal ohne Frontschürze, so dass der Rahmen der 52-er kon komplett übernommen werden konnte. Diesmal hatte ich die Steuerung der BR 01.5 gekürzt und verwendet, und die Kessel sind aus denen der BR 52 kon gebaut.
Der Tender ist komplett aus einem Piko 2'2' T34 entstanden. Die Achsblenden stammen vom alten Piko-50-er Tender mit den Rollenachslagern des 2'2' T 34.
Die graue Lackierung und Beschriftung als 50 ÜK erhielt die Lok erst in den 90-ern.
Inspiriert von der Nossener 50 3145-5 ist die nun vierte 50-er mit Altbaukessel und zwei 52-er Sandkästen.
Nur wenig später entstanden quasi als Wochenendbastelei zwei Loks der BR 52. Die Loks standen lange ohne Tender herum. In den 90-ern löste Gützold das Tenderproblem, als es den sehr schönen Wannentender einzeln gab. Der Umbau mit der Lok-Tender-Kupplung der BR 56 war dann ein Klacks.
Zunächst eine generalreparierte 52 mit Mischvorwärmer. Da hatte ich noch genug Restteile aus meinen Vorprojekten.
Die Reko-52 hatte dann einfach eine Sandkasten-"Scheibe" im Kessel eingesetzt. Den Kompromiß mit der zu geringen Anzahl der Waschluken bin ich eingegangen.
Den Rahmen habe ich mit Plastikstreifen erhöht, da nur 52-er mit Blechrahmen rekonstruiert wurden. Die Scheiben-Laufräder spendierte ein TT-LVT.
Ende 1990 fiel mir erstmals ein Revell-Bausatz der BR 01 in die Hände. Daraus ist eine Altbau-01 entstanden, wobei ich hier die Stahlschweißzylinder der 01.5 verwendet habe.
Beruflich bedingt wurde die Zeit knapper, und so reichte es dann nur noch zu angebrüteten Projekten, die ich trotzdem mal in den Ring werfe.
Mit dem Kessel aus dem alten Revell 01-Bausatz läßt sich einiges anfangen. So ist die auf einem verlängerten 41-er Fahrwerk aufgebaute Serien-45 mit einem zusammengestückelten Revell-Kessel ausgerüstet.
Hier wollte ich erstmals die Kesselleitungen freistehend darstellen.
Die in den 80-ern erschienene BR 56 aus dem VEB Eisenbahnmodellbau Zwickau (davor und danach Gützold) eröffnete den Weg zu weiteren wichtigen Modellen.
Wie unschwer zu erkennen ist, steht die Reko-58 auf einem verlängerten Fahrwerk der 56 mit gestückeltem Piko-Kessel und neuer Frontschürze.
Nach den BR'n 03 und 41 ist die BR 23 meine Lieblings-Einheitslok. Irgendwann fiel mir mal eine Radsatzgruppe der Märklin-23 in die Hände. Damals reichten meine feinmotorischen Fähigkeiten auch noch dazu, die Räder einseitig zu isolieren und die Spurkränze halbwegs rund abzufeilen. Dann habe ich mir nur noch einen 41-er Rahmen und Kessel der Revell-03 und Piko/Gützold 52 kon zurechtgestückelt.
Eines der letzten "Brut"-Projekte war dann die BR 50.40. Hier fehlt natürlich noch etliches, z.B. der Rahmenvorschuh. Deshalb hängt auch der Umlauf so trauríg herunter.
Mit dem Modellbau war dann berufsbedingt und aufgrund viermaliger Umzüge erst mal für etliche Jahre Feierabend. In der Zeit habe ich allerdings meine Buch- und Zeitschriftensammlung erheblich vergrößert und damit mein Wissen über die mich interessierenden Bereiche erweitern können. Die Modelle würde ich daher heute auch anders bauen.
Irgendwie habe ich das Talent, vieles anzufangen, aber kaum etwas richtig zu Ende zu bringen. Für den Rohbau habe ich recht schnell Lösungen, und die auch einigermaßen zügig umgesetzt.
Für den weitaus aufwendigeren Kleinkram fehlt mir die Geduld und die Zeit.
Ich hoffe, euch nicht zu sehr mit Selbstbeweihräucherung gelangweilt zu haben
Freuen würde ich mich, wenn auch meine Foren-Kollegen, denen ich nun viele Anregungen verdanke, hier einmal über ihre Anfänge berichten würden.
Denn jeder hat einmal klein angefangen.
In diesem Sinne - herzliche Grüße
Steffen
Steffen70619- Schneidmatten-Virtuose
Re: Meine Erst- und Frühwerke
Hallo Wolfgang,
mein Abend ist nun gerettet. Das sind ja tolle Arbeiten, die Du zeigst. Gerade die Exoten, wie die 25 1001 oder die sächsischen Länderbahnloks haben es mir angetan. Und ich sehe eine ganze Menge umgebaute Piko-Fahrwerke und -Gehäuse
Vielen Dank und herzliche Grüße
Steffen
mein Abend ist nun gerettet. Das sind ja tolle Arbeiten, die Du zeigst. Gerade die Exoten, wie die 25 1001 oder die sächsischen Länderbahnloks haben es mir angetan. Und ich sehe eine ganze Menge umgebaute Piko-Fahrwerke und -Gehäuse
Vielen Dank und herzliche Grüße
Steffen
Steffen70619- Schneidmatten-Virtuose
Re: Meine Erst- und Frühwerke
Hallo Wolfgang
Gratulation zu deinen Modellen,wieviel Modelle hast Du gebaut.
Dietmar
Gratulation zu deinen Modellen,wieviel Modelle hast Du gebaut.
Dietmar
dampf- Skalpell-Künstler
... ein paar Wagen-Frisuren
Hallo zusammen,
zu meinen Frühwerken - da bereits vor 25 Jahren entstanden - kann ich meine Lima-Schnellzugwagen der Bauart 1926 und den Gepäckwagen Bauart 1928 zählen.
Die Wagen aus dem Lima-Set 149762 hatte ich in meinem Forumsbeitrag zu den Einheits-Schnellzugwagen bereits vorgestellt.
Bei der Sichtung meiner Bastelvorräte auf dem Estrich (so heißt der Dachboden in der Schweiz) fielen mir meine nun 25 Jahre alten Umbauten in die Hände, und ich möchte sie kurz zeigen.
Der AB4ü-26 hat freistehende Dachlüfter erhalten, womit eine Neulackierung des Daches - damals mit Günther-Sprühlack - einherging:
Ein 28er Schnellzugwagen von Liliput spendierte seine Drehgestelle, so daß nun ein AB4ü-26a daraus hervorging. Auch der Wagen hat freistehende Dachlüfter.
Die Schnellzugwagen der Bauart 1926 entsprachen technisch, bis auf die wie bei den Hechtwagen eingezogenen Einstiege und die oben abgerundeten Fenster, bereits den Fahrzeugen der Bauarten 1928-1930.
Mit einem weiteren Görlitz-II-Drehgestellsatz entstand aus dem Pw4ü-28a ein Pw4ü-28. Zu der Zeit hatte Lima das einzige Modell eines Gepäckwagens der Bauart 1928/29.
Die Modelle von Roco und Liiput waren 1997 noch nicht erschienen.
Und ein dritter Drehgestellsatz wanderte einige Jahre später unter den Märklin-Gepäckwagen aus dem DRG-Zugset. Den Wagen hatte ich als Einzelstück erworben.
Mit den vorbildgrechten Görlitz-II-Drehgestellen entspricht er nun der Bauart Pw4ü-30. Dazu paßt auch die Wagennummer "105281 Altona".
Im Vergleich mit dem Lima-Wagen ist das beim Pw4ü-30 flachere Dach gut zu erkennen. Trotz gleicher Drehgestelle und Pufferhöhen wirkt der Märklin-Wagen immer noch hochbeinig ...
zu meinen Frühwerken - da bereits vor 25 Jahren entstanden - kann ich meine Lima-Schnellzugwagen der Bauart 1926 und den Gepäckwagen Bauart 1928 zählen.
Die Wagen aus dem Lima-Set 149762 hatte ich in meinem Forumsbeitrag zu den Einheits-Schnellzugwagen bereits vorgestellt.
Bei der Sichtung meiner Bastelvorräte auf dem Estrich (so heißt der Dachboden in der Schweiz) fielen mir meine nun 25 Jahre alten Umbauten in die Hände, und ich möchte sie kurz zeigen.
Der AB4ü-26 hat freistehende Dachlüfter erhalten, womit eine Neulackierung des Daches - damals mit Günther-Sprühlack - einherging:
Ein 28er Schnellzugwagen von Liliput spendierte seine Drehgestelle, so daß nun ein AB4ü-26a daraus hervorging. Auch der Wagen hat freistehende Dachlüfter.
Die Schnellzugwagen der Bauart 1926 entsprachen technisch, bis auf die wie bei den Hechtwagen eingezogenen Einstiege und die oben abgerundeten Fenster, bereits den Fahrzeugen der Bauarten 1928-1930.
Mit einem weiteren Görlitz-II-Drehgestellsatz entstand aus dem Pw4ü-28a ein Pw4ü-28. Zu der Zeit hatte Lima das einzige Modell eines Gepäckwagens der Bauart 1928/29.
Die Modelle von Roco und Liiput waren 1997 noch nicht erschienen.
Und ein dritter Drehgestellsatz wanderte einige Jahre später unter den Märklin-Gepäckwagen aus dem DRG-Zugset. Den Wagen hatte ich als Einzelstück erworben.
Mit den vorbildgrechten Görlitz-II-Drehgestellen entspricht er nun der Bauart Pw4ü-30. Dazu paßt auch die Wagennummer "105281 Altona".
Im Vergleich mit dem Lima-Wagen ist das beim Pw4ü-30 flachere Dach gut zu erkennen. Trotz gleicher Drehgestelle und Pufferhöhen wirkt der Märklin-Wagen immer noch hochbeinig ...
Steffen70619- Schneidmatten-Virtuose
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