Neues Leben für die alte Dame - Erste Hilfe für Märklin 3029
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Tobe-in-style
Frank Kelle
Babbedeckel-Tommy
Schlossherr
OldieAndi
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Neues Leben für die alte Dame - Erste Hilfe für Märklin 3029
Hallo miteinander,
unser "Schlossherr" Michael hatte im Forum vor einigen Tagen angefragt, wer denn Interesse an einer alten kleinen Märklin-Lok hätte (leider finde ich den Link dazu nicht mehr). Zu meiner großen Freude wollte sich keiner des kleinen Lökchens erbarmen, also landete es bei mir.
Ich möchte Euch gerne meine Erste-Hilfe-Maßnahmen beschreiben, um dem alten Mädchen wieder Leben einzuhauchen. Für Tipps und fachlichen Rat, was ich besser (oder besser auch nicht) machen könnte, bin ich immer dankbar.
Die kleine Lok kam dank bester Verpackung also wohlbehalten hier an. Eine erste Übersicht zeigte, dass sie zwar schmutzig war und nach vermutlichen "hunderttausenden Kilometern" auch die entsprechenden Betriebsspuren aufzuweisen hatte. Aber nichts war abgebrochen, nur ein Kupplungshaken verbogen, ebenso das "Antriebs- und Steuergestänge". Der Antrieb ließ sich von Hand ohne weiteres durchdrehen, der Fahrtrichtungs-Umschalter funktionierte auch einwandfrei. Es lebe die alte robuste Märklin-Technik! Auf eine elektrische Fahrprüfung wollte ich aber zunächst verzichten.
Ein früherer Vorbesitzer muss die Lok offensichtlich sehr gemocht haben. Das Gehäuse ist sorgfältig mit dem Pinsel in Länderbahn(?)-Braun umlackiert worden. Ebenso wurde das Rot des Fahrwerks in einem dunkleren Farbton ausgelegt, die Lampen ohne Funktion mit Weiss aufgehübscht. Auch die verbliebenen schwarzen Teile wurden nachlackiert.
Das Gehäuse wurde im lauwarmen Spülibad vorsichtigt geschrubbt und erstrahlte danach im frischen (Matt-)Glanz.
Der Rest wanderte für 24 Stunden in ein Vollbad mit SR24, damit sich festsitzender Schmutz lösen konnte. Manchmal ist beeeindruckend, was da alles rauskommt.
Nach zusätzlicher mechanischer Reinigung mittels Pinsel, weicher Zahnbürste und Pinzette durfte die Mechanik weitere 24 Stunden trocknen.
Anschließend wurden die Radflächen mit Feuerzeugbenzin gereinigt, Fett am Motorzahnrad aufgetragen (hoffentlich funktioniert Trix auch bei Märklin!) sowie an den weiteren Zahnrädern und Zahnrad- und Radachsen vorsichtig und sparsam geölt.
Die Kuppelstanden wurden abgenommen und wieder gerade gerichtet, ebenso der eine schiefe Kupplungshaken.
Ebenso wurde der doch recht verbrauchte Schleifer gegen einen anderen besser erhaltenen getauscht.
Jetzt steht sie wieder so da:
Erste Fahrversuche zeigen, dass eigentlich wieder gut läuft. Eigentlich aber nur deswegen, weil ich gerade keinen ordentlichen Trafo zur Hand habe. Oder ist es ein gutes Zeichen, wenn der Trafo brummt? Eine andere Testlok fuhr auch nicht gerade berauschend. Wenn ich wieder einen besseren Trafo zur Verfügung habe, werden die Fahrversuche fortgesetzt und weiter berichtet.
Schöne Grüße
Andreas
unser "Schlossherr" Michael hatte im Forum vor einigen Tagen angefragt, wer denn Interesse an einer alten kleinen Märklin-Lok hätte (leider finde ich den Link dazu nicht mehr). Zu meiner großen Freude wollte sich keiner des kleinen Lökchens erbarmen, also landete es bei mir.
Ich möchte Euch gerne meine Erste-Hilfe-Maßnahmen beschreiben, um dem alten Mädchen wieder Leben einzuhauchen. Für Tipps und fachlichen Rat, was ich besser (oder besser auch nicht) machen könnte, bin ich immer dankbar.
Die kleine Lok kam dank bester Verpackung also wohlbehalten hier an. Eine erste Übersicht zeigte, dass sie zwar schmutzig war und nach vermutlichen "hunderttausenden Kilometern" auch die entsprechenden Betriebsspuren aufzuweisen hatte. Aber nichts war abgebrochen, nur ein Kupplungshaken verbogen, ebenso das "Antriebs- und Steuergestänge". Der Antrieb ließ sich von Hand ohne weiteres durchdrehen, der Fahrtrichtungs-Umschalter funktionierte auch einwandfrei. Es lebe die alte robuste Märklin-Technik! Auf eine elektrische Fahrprüfung wollte ich aber zunächst verzichten.
Ein früherer Vorbesitzer muss die Lok offensichtlich sehr gemocht haben. Das Gehäuse ist sorgfältig mit dem Pinsel in Länderbahn(?)-Braun umlackiert worden. Ebenso wurde das Rot des Fahrwerks in einem dunkleren Farbton ausgelegt, die Lampen ohne Funktion mit Weiss aufgehübscht. Auch die verbliebenen schwarzen Teile wurden nachlackiert.
Das Gehäuse wurde im lauwarmen Spülibad vorsichtigt geschrubbt und erstrahlte danach im frischen (Matt-)Glanz.
Der Rest wanderte für 24 Stunden in ein Vollbad mit SR24, damit sich festsitzender Schmutz lösen konnte. Manchmal ist beeeindruckend, was da alles rauskommt.
Nach zusätzlicher mechanischer Reinigung mittels Pinsel, weicher Zahnbürste und Pinzette durfte die Mechanik weitere 24 Stunden trocknen.
Anschließend wurden die Radflächen mit Feuerzeugbenzin gereinigt, Fett am Motorzahnrad aufgetragen (hoffentlich funktioniert Trix auch bei Märklin!) sowie an den weiteren Zahnrädern und Zahnrad- und Radachsen vorsichtig und sparsam geölt.
Die Kuppelstanden wurden abgenommen und wieder gerade gerichtet, ebenso der eine schiefe Kupplungshaken.
Ebenso wurde der doch recht verbrauchte Schleifer gegen einen anderen besser erhaltenen getauscht.
Jetzt steht sie wieder so da:
Erste Fahrversuche zeigen, dass eigentlich wieder gut läuft. Eigentlich aber nur deswegen, weil ich gerade keinen ordentlichen Trafo zur Hand habe. Oder ist es ein gutes Zeichen, wenn der Trafo brummt? Eine andere Testlok fuhr auch nicht gerade berauschend. Wenn ich wieder einen besseren Trafo zur Verfügung habe, werden die Fahrversuche fortgesetzt und weiter berichtet.
Schöne Grüße
Andreas
OldieAndi- Forenguru
Re: Neues Leben für die alte Dame - Erste Hilfe für Märklin 3029
Klasse Andreas, der Umzug hat sich für die alte Dame echt gelohnt. Deine umfangreiche, fleißige und fachmännische Aufarbeitung hat sich so watt von gelohnt.
Hast mir echt eine Freude gemacht. Danke
Hast mir echt eine Freude gemacht. Danke
Schlossherr- Lupenbesitzer
Re: Neues Leben für die alte Dame - Erste Hilfe für Märklin 3029
Hallo Michael,
die Freude ist ganz auf meiner Seite und ich habe zu danken. Mir gefällt diese Lok einfach sehr. Die vom unbekannten Vorbesitzer vorgenommenen farblichen Veränderungen erzählen eben eine Geschichte. Das gefällt mir.
Ich hatte ganz vergessen zu erwähnen, dass ich dringend die Bürste und Kohle noch austauschen muss. Nach der hohen Laufleistung ist von der Bürste nicht mehr viel übrig.
Schöne Grüße
Andreas
die Freude ist ganz auf meiner Seite und ich habe zu danken. Mir gefällt diese Lok einfach sehr. Die vom unbekannten Vorbesitzer vorgenommenen farblichen Veränderungen erzählen eben eine Geschichte. Das gefällt mir.
Ich hatte ganz vergessen zu erwähnen, dass ich dringend die Bürste und Kohle noch austauschen muss. Nach der hohen Laufleistung ist von der Bürste nicht mehr viel übrig.
Schöne Grüße
Andreas
OldieAndi- Forenguru
Re: Neues Leben für die alte Dame - Erste Hilfe für Märklin 3029
Hallo Andreas,
es gibt ja mehrere Trafos, welchen hast du genau? Motor auch gespült? Das kann für höhere Übergangswiderstände und Ströme verantwortlich sein
enn ich wieder einen besseren Trafo zur Verfügung habe, werden die Fahrversuche fortgesetzt und weiter berichtet
es gibt ja mehrere Trafos, welchen hast du genau? Motor auch gespült? Das kann für höhere Übergangswiderstände und Ströme verantwortlich sein
Babbedeckel-Tommy- Klebt besser als Sekundenkleber
Re: Neues Leben für die alte Dame - Erste Hilfe für Märklin 3029
Hallo Tommy,
es ist ein Märklin-Trafo mit 30 VA der 2. Generation (Fahrtrichtungswechsel nicht durch Drücken des Drehschalters, sondern durch Drehen nach links jenseits der 0 km/h-Marke), dessen Innenleben aber nicht mehr in Ordnung zu sein scheint. Wie gesagt, er brummt und auch andere Loks fahren mit diesem nicht sauber. Einen besseren habe ich noch auf Arbeit, da komme ich aber erst am Montag wieder dran.
Die ganze Antriebseinheit inklusive Motor war einem 24-stündigen Tauchbad in SR24 ausgesetzt.
Auch die anderen beschriebenen Maßnahmen sind eigentlich meine Standardbehandlung für neu ins Haus gekommene gebrauchte Loks und funktioniert bisher sehr zufriedenstellend. Den Motor hatte ich allerdings nicht zerlegt gehabt. Aber wie bereits geschrieben, die Bürste muss ich auch noch dringend austauschen.
Schöne Grüße
Andreas
es ist ein Märklin-Trafo mit 30 VA der 2. Generation (Fahrtrichtungswechsel nicht durch Drücken des Drehschalters, sondern durch Drehen nach links jenseits der 0 km/h-Marke), dessen Innenleben aber nicht mehr in Ordnung zu sein scheint. Wie gesagt, er brummt und auch andere Loks fahren mit diesem nicht sauber. Einen besseren habe ich noch auf Arbeit, da komme ich aber erst am Montag wieder dran.
Die ganze Antriebseinheit inklusive Motor war einem 24-stündigen Tauchbad in SR24 ausgesetzt.
Auch die anderen beschriebenen Maßnahmen sind eigentlich meine Standardbehandlung für neu ins Haus gekommene gebrauchte Loks und funktioniert bisher sehr zufriedenstellend. Den Motor hatte ich allerdings nicht zerlegt gehabt. Aber wie bereits geschrieben, die Bürste muss ich auch noch dringend austauschen.
Schöne Grüße
Andreas
OldieAndi- Forenguru
Re: Neues Leben für die alte Dame - Erste Hilfe für Märklin 3029
Die Bürsten auf jeden Fall einmal austauschen - DIE übertragen den Stom zum Motor. Wenn die dreckig/abgenutzt sind - wird das nix. Ich denke mal, da wird der Anker auch schwarz sein - vom Öl und Abtrag - also wäre es sicherlich kein Fehler, den mal mit dem Glasfaserpinsel zu streicheln...
BRUMMEN - ähm... ich kennen es NUR, das Analoge Märklin-Trafos brummen, habe ja einen älteren an meinem Kran dran.. Der übertönt die beiden Fleischmann 6755....
BRUMMEN - ähm... ich kennen es NUR, das Analoge Märklin-Trafos brummen, habe ja einen älteren an meinem Kran dran.. Der übertönt die beiden Fleischmann 6755....
Frank Kelle- Admin
Re: Neues Leben für die alte Dame - Erste Hilfe für Märklin 3029
Moin Andy,
Sehr schöne Länder Bahn. Der Beitrag ist glatt an mir vorbei gegangen
Zum Thema Trafo von Märklin sei gesagt das die "Fachleute" sagen man soll die blauen Trafos nicht mehr nehmen da sich die Isolierung im inneren auflöst und so zu Kurzschüssen kommen kann. Alternativ sollte man den grau/weißen Trafo nehmen.
Motor auf jeden Fall den Kollektor mit sr24 Reinigen und und die zwischen Räume. Auch Motorschild und Feldmagnet so wie alles was den Motor umgibt kannst mit sr24 Reinigen auch das bürsten Paar, aber vorsichtig
Ich hab auch noch den blauen Trafo allerdings den aus Kunststoff, dieser brummt auch ganz leise wird aber noch gegen einen neueren getauscht.
Den Anstrich der Lok finde ich ganz schön.
Sehr schöne Länder Bahn. Der Beitrag ist glatt an mir vorbei gegangen
Zum Thema Trafo von Märklin sei gesagt das die "Fachleute" sagen man soll die blauen Trafos nicht mehr nehmen da sich die Isolierung im inneren auflöst und so zu Kurzschüssen kommen kann. Alternativ sollte man den grau/weißen Trafo nehmen.
Motor auf jeden Fall den Kollektor mit sr24 Reinigen und und die zwischen Räume. Auch Motorschild und Feldmagnet so wie alles was den Motor umgibt kannst mit sr24 Reinigen auch das bürsten Paar, aber vorsichtig
Ich hab auch noch den blauen Trafo allerdings den aus Kunststoff, dieser brummt auch ganz leise wird aber noch gegen einen neueren getauscht.
Den Anstrich der Lok finde ich ganz schön.
Tobe-in-style- Lupenbesitzer
Re: Neues Leben für die alte Dame - Erste Hilfe für Märklin 3029
Tobe-in-style schrieb:...
Zum Thema Trafo von Märklin sei gesagt das die "Fachleute" sagen man soll die blauen Trafos nicht mehr nehmen da sich die Isolierung im inneren auflöst und so zu Kurzschüssen kommen kann. ...
Soll ich jetzt wirklich man nachschauen, von wann mein Trafo ist? Neee... das ist ein "Ammenmärchen" um neue Geräte zu verkaufen. Sicher/korrekt gelagert kann da nicht viel kaputtgehen.
Frank Kelle- Admin
Re: Neues Leben für die alte Dame - Erste Hilfe für Märklin 3029
Denke wenn man die sicher und nicht gerade im Teich lagert sollte da nicht viel passieren. Denke Mal vor 10-20 Jahren gings wohl darum neue Trafos zu verbauen. Mittlerweile gibt's im analogen Bereich von Märklin nix mehr ausser den grau/weißen Kunststoff Trafo mit dem Roten Drehregler und den gibt's auch nur noch gebraucht.
Hauptsächlich geht es wohl nur um die blaue Metalltrafo wo dieses Problem existieren soll.
Wie und in welcher Form da was dran ist weiss ich nicht. Hab aber noch nen alten Metall Trix Trafo damit könnte man das Testen
Hauptsächlich geht es wohl nur um die blaue Metalltrafo wo dieses Problem existieren soll.
Wie und in welcher Form da was dran ist weiss ich nicht. Hab aber noch nen alten Metall Trix Trafo damit könnte man das Testen
Tobe-in-style- Lupenbesitzer
Re: Neues Leben für die alte Dame - Erste Hilfe für Märklin 3029
Tobe-in-style schrieb:...
Hauptsächlich geht es wohl nur um die blaue Metalltrafo wo dieses Problem existieren soll.
..
Ich habe nen Märklin 280/6173 hier - Baujahr irgendwann 60er Jahre... der wird nicht mal warm nach 2 Stunden.. nur das BRUMMEN hört man. Vorallem, da er auf einer Holzkonstruktion steht, die als Resonanzkörper "dient".. Ich wollte den extra haben, weil der einiges an "Power" bietet, und der Kran "zieht" gut Strom durch die Motoren
Frank Kelle- Admin
Re: Neues Leben für die alte Dame - Erste Hilfe für Märklin 3029
Hallo Frank und Tobi,
neue Kohlen und Bürsten sind bestellt, ebenso Schaltschieberfedern und Schleifer. Ich probiere es erst einmal mit den neuen Bürsten und dem anstandslos funktionierendem Trafo. Bei dem schleichen manche Loks übers Gleis. Dann schauen wir mal!
Ehe ich anfange, Motoren auseinanderzubauen, muss ich mich erst noch schlau machen. Ich will sie ja auch wieder zusammenkriegen. Bin halt seit vielen Jahren immer noch Anfänger.
Zum Thema Trafo: Auch hierbei bin ich ken Experte. Aber dass Isolierungen im Laufe der Jahrzehnte doch spröde werden können, halte ich für durchaus denkbar. Ob sich auf den Kontakten z.B. beim Drehkondensator (heisst das so?) Korrosionen bilden können oder auch Staubablagerungen? Vielleicht werde ich einmal einen Opfertrafo schlachten, dann sieht man mehr.
Schöne Grüße
Andreas
neue Kohlen und Bürsten sind bestellt, ebenso Schaltschieberfedern und Schleifer. Ich probiere es erst einmal mit den neuen Bürsten und dem anstandslos funktionierendem Trafo. Bei dem schleichen manche Loks übers Gleis. Dann schauen wir mal!
Ehe ich anfange, Motoren auseinanderzubauen, muss ich mich erst noch schlau machen. Ich will sie ja auch wieder zusammenkriegen. Bin halt seit vielen Jahren immer noch Anfänger.
Zum Thema Trafo: Auch hierbei bin ich ken Experte. Aber dass Isolierungen im Laufe der Jahrzehnte doch spröde werden können, halte ich für durchaus denkbar. Ob sich auf den Kontakten z.B. beim Drehkondensator (heisst das so?) Korrosionen bilden können oder auch Staubablagerungen? Vielleicht werde ich einmal einen Opfertrafo schlachten, dann sieht man mehr.
Schöne Grüße
Andreas
OldieAndi- Forenguru
Re: Neues Leben für die alte Dame - Erste Hilfe für Märklin 3029
Mist... wäre ein Treffen, hätte ich gesagt - bring mit... Ich hätte dann Werkzeug usw. dabei... Beim Trafo - Du wirst erschrocken sein, was da isoliert ist.. und was nicht.. Erinnerst Du Dich an meine Detailbilder vom Kran? Frei nach dem Aufkleber: "Auto hat keine Airbags - wir sterben wie Männer". Die Sicherheitsbestimmung sind mit den Jahren sehr angewachsen - oder hätte früher auf ner Waschmittelverpackung gestanden "aus der Reichweite von Kindern aufbewahren (weil die es essen könnten?)"
Frank Kelle- Admin
Re: Neues Leben für die alte Dame - Erste Hilfe für Märklin 3029
Eine der Ursachen bei spröden Isolationen liegt nicht selten daran, das sich der Weichmacher in den Isolationen im laufe der Jahre verflüchtigt, ähnlich verhält es sich mit Elko´s die werden mit dem Alter auch nicht besser.
Gast- Gast
Re: Neues Leben für die alte Dame - Erste Hilfe für Märklin 3029
Eigentlich brauchst da keine Angst vor haben Andreas, ich hab meine auch zerlegt. Das schlimmste was passieren kann das sich vielleicht ein Kabel löst aber Lötkolben richtet das. Ansonsten einfach vorsichtig machen. Hab dir aber Mal ne PN geschickt
Tobe-in-style- Lupenbesitzer
Re: Neues Leben für die alte Dame - Erste Hilfe für Märklin 3029
Die alten Trafos waren für 220volt, da wir heute 230 Volt haben, bringen die alten Trafos zu viel Strom, zumindest für die neuen Looks beim Umschalten, oder so ähnlich,da war irgendwas, mehr habe ich mir nicht gemerkt, sorry
Bastelfix- Schneidmatten-Virtuose
Re: Neues Leben für die alte Dame - Erste Hilfe für Märklin 3029
Bezüglich Trafos möchte ich der Vollständigkeit halber
an die Gefahren erinnern ohne eure Diskussion zu stören.
an die Gefahren erinnern ohne eure Diskussion zu stören.
Nehmt den Haushaltsstrom nicht auf die leichte Schulter!
Bei Fehlern beim Zusammenbau drohen lebensgefährliche Stromschläge oder Brände!
Nach der Reparatur unbedingt die Durchgänge überprüfen lassen!
Babbedeckel-Tommy- Klebt besser als Sekundenkleber
Re: Neues Leben für die alte Dame - Erste Hilfe für Märklin 3029
Hallo Tommy,
Du hast natürlich völlig recht. Noch möchte ich nicht sterben wie ein Mann. Ich habe glücklicherweise in der Nachbarschaft einen pensionierten Radio- und Fernsehtechniker mit jeder Menge Messgeräte. Der kennt sich mit alter Technik noch bestens aus und kümmert sich auch gerne um meine alten Radios.
Schöne Grüße
Andreas
Du hast natürlich völlig recht. Noch möchte ich nicht sterben wie ein Mann. Ich habe glücklicherweise in der Nachbarschaft einen pensionierten Radio- und Fernsehtechniker mit jeder Menge Messgeräte. Der kennt sich mit alter Technik noch bestens aus und kümmert sich auch gerne um meine alten Radios.
Schöne Grüße
Andreas
OldieAndi- Forenguru
Re: Neues Leben für die alte Dame - Erste Hilfe für Märklin 3029
Wenn der Trafo brummt ist das ganz normal. Warum? Im Trafo wird durch die Wechselspannung mit 50 Hz ein Magnetfeld im Blechkern erzeugt.
Somit ädert sich das Magnetfeld 50 mal pro Sekunde in dem Blechkern auf dem die Primär- und Sekundär-Spule sitzt.
Durch diese Schwingungen, kommen die Bauteile im Trafo in Bewegung. Das Blechgehäuse ist somit ein prima Resonanzkörper.
Bei den Kunststoffgehäusen wird das schon besser gedämpft. Bei neueren Trafos sind die Eisenkerne meist mit Gießharz getaucht damit kann man das Brummen verringern.
Hat aber den Nachteil wenn dort etwas kaputt geht, lässt sich nichts mehr reparieren.
Zu der Spannungserhöhung von 220 V auf 230 V wird die Spannung von etwa 18 V auf 19 V angehoben, bei den verschmutzten Gleisen oder den Antriebrädern ist das kein Problem.
Auch die Motoren und das Umschaltrelais verkraften das. Das Umschaltrelais ist allerdings nicht für Dauerbetrieb ausgelegt.
Natürlich sollte man schadhafte Zuleitungen 230 V austauschen, aber am besten von einem Elektriker er muss die Funktion und den Erdungsanschluss am Blechgehäuse prüfen!!
Dazu mal diese Links, etwas Info die vielleicht so mancher brauchen kann.
Zu dem Motor etwas Information mit diesem Link.
Gruß Helmut
Somit ädert sich das Magnetfeld 50 mal pro Sekunde in dem Blechkern auf dem die Primär- und Sekundär-Spule sitzt.
Durch diese Schwingungen, kommen die Bauteile im Trafo in Bewegung. Das Blechgehäuse ist somit ein prima Resonanzkörper.
Bei den Kunststoffgehäusen wird das schon besser gedämpft. Bei neueren Trafos sind die Eisenkerne meist mit Gießharz getaucht damit kann man das Brummen verringern.
Hat aber den Nachteil wenn dort etwas kaputt geht, lässt sich nichts mehr reparieren.
Zu der Spannungserhöhung von 220 V auf 230 V wird die Spannung von etwa 18 V auf 19 V angehoben, bei den verschmutzten Gleisen oder den Antriebrädern ist das kein Problem.
Auch die Motoren und das Umschaltrelais verkraften das. Das Umschaltrelais ist allerdings nicht für Dauerbetrieb ausgelegt.
Natürlich sollte man schadhafte Zuleitungen 230 V austauschen, aber am besten von einem Elektriker er muss die Funktion und den Erdungsanschluss am Blechgehäuse prüfen!!
Dazu mal diese Links, etwas Info die vielleicht so mancher brauchen kann.
- Code:
https://fremo-hemsbach.de/Mc_trafo_wechsel_01.htm
- Code:
https://fremo-hemsbach.de/index.html
Zu dem Motor etwas Information mit diesem Link.
- Code:
http://www.modellbahnkeller.eu/Lokumbauten/Images/Motoren/Maerklin_Motoren.pdf
Gruß Helmut
Straßenbahner- Alleskleber
Re: Neues Leben für die alte Dame - Erste Hilfe für Märklin 3029
Hallo Andreas - natürlich bin ich mal wieder zu spät auf diesen Trööt gestoßen. Nun freue ich mich umso mehr an den aufschlussreichen Bildern samt Innenleben der reizvollen kleinen Lok. Wieder ein Stück mehr in deiner unaufhörlich wachsenden Sammlung. Da muss ich doch bei Gelegenheit vorbeischauen...
Bezüglich des Trafobrummens kann ich nur beisteuern, dass das nicht per se kritisch sein muss, wenn auch durchaus nervig. Der Eingangstrafo meines geliebten Revox-Tonbandgerätes pflegte nach etwa einer Viertelstunde einen Brummton von sich zu geben, was zugegebenermaßen bei einem Bandgerät ein wenig kontraproduktiv ist. Ohne einzugreifen habe ich aber seit ein paar Jahren wieder Ruhe. Gemäß meinen bescheidenen Einsichten gilt: Ein Trafo funktioniert oder er funktioniert nicht. Dazwischen gibts nicht viel... Was natürlich nichts über den Sicherheitsstandard sagt. (Hoffentlich sage ich da jetzt nichts Falsches. Aber das wird sowieso korrigiert...)
Beste Grüße Michael /maxl)
P.S.: Ich sehe grade, dass Straßenbahner mir - viel kenntnisreicher - zuvorgekommen ist!
Bezüglich des Trafobrummens kann ich nur beisteuern, dass das nicht per se kritisch sein muss, wenn auch durchaus nervig. Der Eingangstrafo meines geliebten Revox-Tonbandgerätes pflegte nach etwa einer Viertelstunde einen Brummton von sich zu geben, was zugegebenermaßen bei einem Bandgerät ein wenig kontraproduktiv ist. Ohne einzugreifen habe ich aber seit ein paar Jahren wieder Ruhe. Gemäß meinen bescheidenen Einsichten gilt: Ein Trafo funktioniert oder er funktioniert nicht. Dazwischen gibts nicht viel... Was natürlich nichts über den Sicherheitsstandard sagt. (Hoffentlich sage ich da jetzt nichts Falsches. Aber das wird sowieso korrigiert...)
Beste Grüße Michael /maxl)
P.S.: Ich sehe grade, dass Straßenbahner mir - viel kenntnisreicher - zuvorgekommen ist!
maxl- Forenurgestein
Re: Neues Leben für die alte Dame - Erste Hilfe für Märklin 3029
Hallo Helmut,
sehr herzlichen Dank für Deine guten Erklärungen und hilfreichen Links. Es ist beruhigend zu wissen, dass das Brummen doch zum "guten Ton" gehört.
Hallo Michael,
ich weiss nicht, wie es sich mit Trix-Trafos verhält, aber Märklin bietet wieder einmal doch mehr. Es gibt nicht nur "funktioniert oder funktioniert nicht", sondern noch eine dritte Möglichkeit. Bei meinem kleinen 16 VA-Trafo fährt die Lok bestens, aber die Umschaltung funktioniert nicht. Erste Hilfe: Lok anheben und umdrehen, dann fährt sie auch wieder in die andere Richtung. Ich stelle immer wieder fest, dass mir die alte, anschauliche Technik eindeutig bessere Laune beschert als als das ganze elektronische Zeugs.
Schöne Grüße
Andreas
sehr herzlichen Dank für Deine guten Erklärungen und hilfreichen Links. Es ist beruhigend zu wissen, dass das Brummen doch zum "guten Ton" gehört.
Hallo Michael,
ich weiss nicht, wie es sich mit Trix-Trafos verhält, aber Märklin bietet wieder einmal doch mehr. Es gibt nicht nur "funktioniert oder funktioniert nicht", sondern noch eine dritte Möglichkeit. Bei meinem kleinen 16 VA-Trafo fährt die Lok bestens, aber die Umschaltung funktioniert nicht. Erste Hilfe: Lok anheben und umdrehen, dann fährt sie auch wieder in die andere Richtung. Ich stelle immer wieder fest, dass mir die alte, anschauliche Technik eindeutig bessere Laune beschert als als das ganze elektronische Zeugs.
Schöne Grüße
Andreas
OldieAndi- Forenguru
Re: Neues Leben für die alte Dame - Erste Hilfe für Märklin 3029
Weswegen ich "anlalog" fahre
Nur bei "euch Rasselkindern" ist mir das immer zu laut...
(Schleifer über PuKo = rasselrasselrassel)
Nur bei "euch Rasselkindern" ist mir das immer zu laut...
(Schleifer über PuKo = rasselrasselrassel)
Frank Kelle- Admin
Re: Neues Leben für die alte Dame - Erste Hilfe für Märklin 3029
Noch ein kleiner Hinweis: Trix IST jetzt Märklin, wurde (auch) aufgekauft. Viele damalige "Hamo"-Modelle sind jetzt einfach Trix. Dafür wurde - meine ich - das Drei-Schienen-System von Trix-Express ("2 Züge auf einem Gleis") rausgenommen
Frank Kelle- Admin
Re: Neues Leben für die alte Dame - Erste Hilfe für Märklin 3029
Hallo Andreas - sorry, ich hätte mich präziser ausdrücken müssen: Mit dem eigentlichen Trafo meine ich das zentrale "Umspannwerk", bestehend aus Primär- und Sekundärspule und Eisenkern. Da gibt es nach meinen Erfahrungen im Normalfall nur zwei Optionen: funktioniert oder funktioniert eben nicht... Aber, wie gesagt, das sind nur meine Erfahrungen mit diesem Bauteil. Das gesamte Fahrpult enthält natürlich noch etliche andere Bauteile, die defekt sein können. Und wenn dann noch Elektronik ins Spiel kommt, wird's ein "weites Feld". Das hatte ich in meine Überlegungen nicht mit einbezogen. Asche auf mein Haupt! Mein Trix-Fahrpult ist in dieser Hinsicht sehr überschaubar mit Trafo, Gleichrichter und ein bisschen Mechanik. Wie auch immer: Ich wünsche dir das verlässlichere Fahrpult zurück!
Beste Grüße Michael (maxl)
Beste Grüße Michael (maxl)
maxl- Forenurgestein
Re: Neues Leben für die alte Dame - Erste Hilfe für Märklin 3029
Hallo Frank und Michael,
natürlich ist mir bekannt, das seit einigen Jahren Märklin und Trix unter einem Dach wohnen. Ich kann mir nur die kleinen, lieb gemeinten und auch schon wieder nostalgischen kleinen Frotzeleien als Märklinist Richtung Trix nicht verkneifen. Seht's mir nach... Dabei ist das alte Trix doch auch so wunderbar nostalgisch.
Von Tobi hatte ich noch einen Hinweis zu einem Tutorial auf Youtube erhalten, über das ich auf ein weiteres gestoßen bin. Dort wird die Aufbereitung einer 3029 bestens erklärt und gezeigt:
Schöne Grüße
Andreas
natürlich ist mir bekannt, das seit einigen Jahren Märklin und Trix unter einem Dach wohnen. Ich kann mir nur die kleinen, lieb gemeinten und auch schon wieder nostalgischen kleinen Frotzeleien als Märklinist Richtung Trix nicht verkneifen. Seht's mir nach... Dabei ist das alte Trix doch auch so wunderbar nostalgisch.
Von Tobi hatte ich noch einen Hinweis zu einem Tutorial auf Youtube erhalten, über das ich auf ein weiteres gestoßen bin. Dort wird die Aufbereitung einer 3029 bestens erklärt und gezeigt:
- Code:
https://www.youtube.com/watch?v=MIYnsY3ckHM
Schöne Grüße
Andreas
OldieAndi- Forenguru
Re: Neues Leben für die alte Dame - Erste Hilfe für Märklin 3029
Hallo Andreas,
Einspruch Euer Ehren, Warum? Nun in dem gezeigten Video auf YouTube sind einige schwere Fehler zu sehen.
Bei der Zerlegung von der Lok sieht man bereits dass dort mit Öl nicht gespart wurde. Aber zu viel Öl ist für Modelle großes Gift wenn es an die falsche Stelle kommt!!
Am zerlegten Motor kann man bereits sehen, dass die Motorbürsten (Schleifer aus Messing und Graphitkohle) mit Öl benetzt sind und das ist sehr schlecht!!
Auch der Scheibenkollektor vom Anker ist mit Öl benetzt und mit der abgeriebenen Graphitkohle verschmiert.
Nun wird noch mit Dampf-Öl alles gereinigt und das ist der größte Fehler!!! An dem abgenommenen Motorgehäuse sind somit die Bürstenhalterungen mit Öl verschmiert.
Die müssen aber Öl-frei sein!!! Warum? Die Graphitkohle wir durch das Öl weicher, verschmiert an der Kontaktfläche vom Kollektor und nützt sich auch noch schneller ab!!
Dazu kommt noch dass dann durch den verschmierten Bürstenhalter leicht Kriechströme abfließen können und so einen Kurzschluss entstehen kann,
dann wundert man sich warum die Lok nur brummt und nicht fährt.
Also bitte Motorgehäuse bis auf das kleine Achslager Öl- und Fettfrei halten!! Am besten mit Spiritus sauber und fettfrei reinigen. Gutes Waschbenzin ist auch noch etwas fett.
Auch der Kollektor sollte mit einem ganz feinen Schmirgelpapier für Metall (min. 320 Körnung oder höher) geglättet werden.
Am besten Schmirgelpapier auf einen glatten Holzstab aufkleben und damit auf die Kollektorfläche glatt auflegen, dann vorsichtig und sauber abziehen.
Die Kanten an den Kollektorübergängen sollte der Grad, der durch das abziehen entstehen kann, sauber entfernt werden, ohne die Kollektorfläche zu beschädigen.
Dann wurde auch noch mit Dampf-Öl und Messer die Zwischenräume vom Kollektor gesäubert!!!
Nein bitte nicht das sind isolierte Trennstrecken die sauber sein sollen und nicht beschädigt werden dürfen!! Wenn da Öl und Bürstenabrieb hineinkommen dann können Kriechströme
am Motoranker entstehen und das bekommt den Motor überhaupt nicht. Also zur Reinigung wenn Ohropax dann nur mit Spiritus die Spalten reinigen. Hinterher muss alles trocken sein.
Die gereinigte Kollektorfläche bitte auch nicht mit fettigen Finger anfassen.
Das Getriebe bitte mit sehr wenig Fett schmieren, Öl schadet nur und fließt da hin wo man es nicht brauchen kann.
Das sieht man am Haftreifen denn der war auch mit Öl verschmiert, das Rad sollte aber bevor man den neuen Haftreifen aufzieht Öl-frei sein, Öl zersetzt Gummi sehr schnell!!
Das wären meiner Meinung nach sehr wichtige Punkte zu diesem YouTube Film, also bitte nicht alles nachmachen was da gezeigt wird.
Gruß Helmut
Einspruch Euer Ehren, Warum? Nun in dem gezeigten Video auf YouTube sind einige schwere Fehler zu sehen.
Bei der Zerlegung von der Lok sieht man bereits dass dort mit Öl nicht gespart wurde. Aber zu viel Öl ist für Modelle großes Gift wenn es an die falsche Stelle kommt!!
Am zerlegten Motor kann man bereits sehen, dass die Motorbürsten (Schleifer aus Messing und Graphitkohle) mit Öl benetzt sind und das ist sehr schlecht!!
Auch der Scheibenkollektor vom Anker ist mit Öl benetzt und mit der abgeriebenen Graphitkohle verschmiert.
Nun wird noch mit Dampf-Öl alles gereinigt und das ist der größte Fehler!!! An dem abgenommenen Motorgehäuse sind somit die Bürstenhalterungen mit Öl verschmiert.
Die müssen aber Öl-frei sein!!! Warum? Die Graphitkohle wir durch das Öl weicher, verschmiert an der Kontaktfläche vom Kollektor und nützt sich auch noch schneller ab!!
Dazu kommt noch dass dann durch den verschmierten Bürstenhalter leicht Kriechströme abfließen können und so einen Kurzschluss entstehen kann,
dann wundert man sich warum die Lok nur brummt und nicht fährt.
Also bitte Motorgehäuse bis auf das kleine Achslager Öl- und Fettfrei halten!! Am besten mit Spiritus sauber und fettfrei reinigen. Gutes Waschbenzin ist auch noch etwas fett.
Auch der Kollektor sollte mit einem ganz feinen Schmirgelpapier für Metall (min. 320 Körnung oder höher) geglättet werden.
Am besten Schmirgelpapier auf einen glatten Holzstab aufkleben und damit auf die Kollektorfläche glatt auflegen, dann vorsichtig und sauber abziehen.
Die Kanten an den Kollektorübergängen sollte der Grad, der durch das abziehen entstehen kann, sauber entfernt werden, ohne die Kollektorfläche zu beschädigen.
Dann wurde auch noch mit Dampf-Öl und Messer die Zwischenräume vom Kollektor gesäubert!!!
Nein bitte nicht das sind isolierte Trennstrecken die sauber sein sollen und nicht beschädigt werden dürfen!! Wenn da Öl und Bürstenabrieb hineinkommen dann können Kriechströme
am Motoranker entstehen und das bekommt den Motor überhaupt nicht. Also zur Reinigung wenn Ohropax dann nur mit Spiritus die Spalten reinigen. Hinterher muss alles trocken sein.
Die gereinigte Kollektorfläche bitte auch nicht mit fettigen Finger anfassen.
Das Getriebe bitte mit sehr wenig Fett schmieren, Öl schadet nur und fließt da hin wo man es nicht brauchen kann.
Das sieht man am Haftreifen denn der war auch mit Öl verschmiert, das Rad sollte aber bevor man den neuen Haftreifen aufzieht Öl-frei sein, Öl zersetzt Gummi sehr schnell!!
Das wären meiner Meinung nach sehr wichtige Punkte zu diesem YouTube Film, also bitte nicht alles nachmachen was da gezeigt wird.
Gruß Helmut
Straßenbahner- Alleskleber
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