Lenzpumpe / Pompa di Sintina

Hallo alle miteinander,

ich habe endlich ein bisschen angefangen.

An Anfang werden wie so oft erst mal ein paar gelazerte Teile aus einem Brett geschnitten, und von den Verkohlungen befreit. So auch hier die Deckbalken:



Die sind aus furniertem Sperrholz, und sehr stabil. Von den Kanten sieht man an Ende nicht viel, deshalb ist das vom optischen nicht schlimm.

Die Balken werden dann mit Rundstäben und Leisten verbunden. Aus dem Rundstab aus Ramin, und zwei Vierkantleisten sollen jeweils zwei Stücke geschnitten werden. Die Farbe des Rundstabs passt nicht so gut zum restlichen Holz. Also musste ich ihn entweder färben oder ersetzen. Zum Glück hatte ich in meiner Restekiste noch ein Stück Nußbaum im richtigen Druchmesser. Auf dem Bild sind der Originalrundstab und die zwei Teile die ich von dem Nußbaumstab abgeschnitten habe zu sehen.



Und hier ist alles mal zusammengesteckt.



Wie man sieht ist das eine oder andere Loch leider etwas ausgefranst. Beim zusammenkleben muss ich also aufpassen, das an der sichtbaren Aussenseite nur Löcher ohne Macken sind.

Das war es schon für den Anfang.

Bis bald
Klaus

Hallo alle miteinander,

ein kleines Bisschen gings weiter.

Ich habe den Unterbau für's Deck zusammengeklebt. Natürlich mit wasserfestem Leim, damit sich später nichts löst.




Dann müssen die Planken gechnitten werden. Auf ein paar von den Leisten sind blaue Flecken. Da hat wohl jemand was auf das Brett geschrieben, aus dem die Leisten gemacht wurden. Aber das lässt sich abschleifen.



So ungefähr werden die Planken dann verlegt.



Auf eine Kalfatrung werde ich verzichten. Ich befürchte, dass sie das Deck etwas weniger Wasserdicht machen würde.

Das war's für den Moment schon wieder.

Bis zum nächsten mal
Klaus

Hallo alle miteinander,

es geht weiter.

Das Deck ist beplankt und abgeschliffen. Hat ein bisschen gedauert, weil ich die Planken so dicht wie möglich besfestigen wollte. So sieht es jetzt aus:



Als nächstes wird um die Öffnung ein Rahmen gebaut:



Das Sperrholzteil ist leider etwas löchrig  



Hoffentlich wird das stabil genug.

Um die Krümmung des Decks auf die Leisten zu übertragen, nehme ich einen Rest des Brettchens, aus dem die Decksbalken sind. Die Form passt sehr gut zu der des beplankten Deck. Deshalb sollte dann auch die Leiste gut an das Deck angepasst sein, wenn ich sauber arbeite  



Die Holzkonstruktion und die eigentliche Pumpe können unabhängig voneinander gebaut werden. Wenn beide fertig sind werden sie nur noch zusammen gefügt.

Deshalb fange ich nebenbei auch schon mal an, die Messingteile vorzubereiten. Leider sind die recht stark verschmuzt. Hoffentlich lässt sich das weg pollieren.



Das war's auch schon wieder für heute.

Gruß
Klaus

Hallo,

es geht wieder weiter.

Das Brett, um den der Rahmen gebaut wird ist festgeklebt:



Die Krümmung der Leisten für die Seite des Rahmens habe ich zuerst grob mit einem Messer ausgeschnitten. Als Vorlage diente wie schon erwähnt ein Rest des Brettes, aus dem die Decksbalken sind. Den Rest habe ich dann mit ein paar Klammern an der Leiste befestiget, und konnte einfach mit einer Feile dir Rundung machen:



Das Ergebnis passt ganz gut.


Der Rest des Rahmens war dann einfach.



Laut Anleitung soll der Rahmen etwas nach oben überstehen. Das würde etwa so aussehen:


Da würde sich viel Wasser sammeln. Deshalb habe ich den Rahmen bündig mit dem Brett abgeschliffen.




So sollte das Wasser gut ablaufen.

Bevor ich weitergebaut habe, habe ich erst mal ein paar Leisten gebogen, die später als Rand auf dem Deck  montiert werden. Wenn die Reling dran ist, kommt man nicht mehr so gut ran.



Dann kam der Unterbau dran. Der besteh aus ein paar vorgefertigten Sperrholzteilen. Die Kanten werden mit Leisten verkleidet.



Langsam nimmt das Ganze Form an.

Die Abflußbretter haben einen Rahmen bekommen, damit das Wasser auch da hin fliest wo es hin soll.




Nebenbei habe ich schon mal angefangen die Messingplatte zu pollieren. Ein paar Spuren sind noch zu sehen. Ich hoffe die bekomme ich auch noch weg. Das Loch in den Rohren, aus denen das Wasser kommen soll ist Rund. Die Ausflußstutzen sind Oval. Laut Anleitung soll man die Löcher zu einem passenden Oval auffeilen. Bin gespannt ob ich das schaffe ohne die Rohre zu verkratzen.



Das war's schon wieder.

Bis zum nächsten mal
Klaus

Die saubere Bauausführung ganz in den edlen Materialien Holz und Metall besticht, Klaus!
Das wird ein echter Hingucker...
Weiter guten Bauerfolg wünscht
Michael (maxl)

Hallo alle miteinander,

erst mal vielen Dank Maxl.

Es geht weiter.

Die Öffnungen für den Ausfluß sind vergrößert worden und der erste Ausflußstutzen ist schon mal festgeklebt.



Die Säulen für das Geländer wird aus Leisten gefertigt.



Hier noch nicht festgeklebt, sondern nur rein gesteckt. Die Kanten sind auch schon mit Leisten verkleidet. Für die Abflußbretter wurden Lücken frei gelassen.



Die werde ich nicht festkleben. Dann geht das Abtrocknen später besser.



Hier ist dann das Geländer festgeklebt, und die erste gebogene Leiste am Rand auch.



Das war's auch schon wieder.

Bis demnächst
Klaus

Ordentlich gebaut

Schöne Grüße
Stephan

Da kann ich Stephan nur zustimmen. 

Hallo,

vielen Dank. Freut mich wenn's gefällt.

Bei der Mechanik wird es interessant.

Die Anordnung der Rohre soll so aussehen:



Die Lücke wo der Pfeil ist sollte mit einem Stück Gummischlauch geschlossen werden. Laut Materialliste sollten 3 Schlauchstücke mit jeweils 35 mm Länge sein. Gefunden habe ich in der Packung nur drei solche Stücke:



Damit lassen sich die Rohre schlecht verbinden  



Da werde ich wohl mal suchen müssen wo ich ein Stück Schlauch in der passenden Größe her bekomme.
Es ist immer schade, wenn so billige Teile fehlen.

Bis zum nächsten mal
Klaus

Moin Klaus,
so ein Stück Silikonschlauch wird sich doch auftreiben lassen.

Pneumatikschlauch gibt es in verschiedenen Größen. Vielleicht hast du die Möglichkeit einen Maschinenbauer oder eine Lehrwerkstatt in deiner Nähe zu fragen?

Welche Durchmesser müßte der Schlauch denn haben?
Würde vielleicht ein Wattestäbchen ohne Watte gehen? Oder ein Lollistil?

Einen passenden Schlauch gibt es sicherlich in der nächsten Zoohandlung / Abteilung für Fischhliebhaber und Auqarien.

Ein Beispiel

Code:

https://www.zooroyal.de/jbl-flexibler-aquaschlauch-gruen-25m-4/6

Moin Klaus 

Was muss der Schlauch für ein Durchmesser haben ? 

Eventuell hab ich da noch was liegen.

Schlauch hab ich hier auf arbeit auch verschiedene Größen
Oder evtl von nem RC Verbrenner den Spritschlauch

Gravedigger77 schrieb:
Oder evtl von nem RC Verbrenner den Spritschlauch

Da aber bitte einen neuen benutzen, Umweltschäden durch Spritreste könnten sehr teuer werden.

Ich hätte da einen neuen Silikonschlauch.

So einen habe ich bei meiner Zwarte Zee für die Löschmonitore verbaut.

Die Maße,  da müsste ich gucken.

Alternativ vielleicht Schrumpfschlauch?

Danke für die vielen Tipps.

Der Schlauch müsste innen ca. 4mm Durchmesser haben. Da gibt's bestimmt im Zoohandel oder so ein Stück Silikonschlauch. Beim Schrumpfschlauch habe ich Angst, das der in der Mitte zu stark schrumpft, und dann zu wenig Wasser durch geht.

Sowas habe ich glaube ich Infusionsschlauch

LG Stephan

Hallo Klaus, habe diesen Schlauch:



meiner Messung nach 4 bis 4,5mm Innendurchmesser. Ich würde Dir was zuschicken, ist einen Versuch wert;
bitte PN mit der Adresse, wenn Du möchtest!

LG
Stephan

Nochmal gemessen 4 mm Innendurchmesser genau was Du brauchst

Neu oder gebraucht, Stephan?

Quasi neuLuftschlauch Aquarium 4mm Durchmesser

Hallo alle miteinander,

erst mal vielen Dank für die Angebote und das Lob.

Nachdem mir eine Zange kaputt gegangen ist, war ich im Baumarkt.
Da habe ich mal in der Fischabteilung vorbei geschaut;
ich wusste gar nicht das die so viele Fische da haben.
Auf jeden Fall gab's auch 4mm Silikonschlauch als Meterware.

Nebenbei ging es auch ein bisschen weiter.
Das Geländer wurde fertig gemacht:





Da wo das Wasser runter laufen soll wurden zwei Leisten festgeklebt, damit auch alles da hin läuft wo es soll.



Aus diesen Leisten wird ein Rahmen gebaut, in den der Wasserbehälter rein kommt.
Die Plastikschale, in der die Kurbelwelle verpackt war, dient auch als Wasserbehälter.
Der sollte auf jeden Fall dichter sein wie einer aus Holz.



Damit ist das Holzgestell fertig.



Noch ein bisschen abschleifen an der einen oder anderen Stelle, und mit Holzöl versiegeln.

Weiter geht's mit den Messingteilen.

Aus diesen Teilen wird ein Verschluss für das Rohr, aus dem später das Wasser laufen soll:



Und so sieht das fertige Rohr aus:



Laut Anleitung soll man die Teile, die geschraubt werden, mit Epoxy-Kleber fest kleben.



Ich weiß noch nicht, ob ich das machen werde. Ich denke dass die Verschraubung dicht genug ist.
Mal sehen.

Das war's auch schon wieder für heute.

Bis zum nächsten mal
Klaus

Hallo Klaus,
ich würde etwas Teflonband vom Flaschnerbedarf auf die Gewinde ziehen. Absolut problemlos und dicht. Verkleben ist eine endgültige Sache. Aber es ist deine Entscheidung...