Lenzpumpe / Pompa di Sintina
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John-H.
Der Boss
laiva-ukko
maxl
Leichtmatrose
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Re: Lenzpumpe / Pompa di Sintina
Glufamichel schrieb:Verkleben ist eine endgültige Sache.
Genau das sind auch meine Bedenken beim Verkleben. Aber die Idee mit dem Teflonband klingt gut.
Gruß
Klaus
Leichtmatrose- Skalpell-Künstler
Re: Lenzpumpe / Pompa di Sintina
Hallo,
es geht wieder ein bisschen weiter.
Durch das Ölen hat sich das Holz stark verdunkelt. Das gibt aber einen schönen Kontrast zum Messing.
Der Tipp mit dem Teflonband war gut. Das ist auch ganz einfach.
Ein Stück Teflonband abschneiden (oder reißen ) und um das Gewinde wickeln.
Das überstehende wird abgeschnitten, damit das Ventil nicht undicht ist.
So kann die Ventilkugel die Öffnung gut verschliessen, und kein Wasser kann wieder nach unten zurückfliessen.
Dann wird das ganze nur noch verschraubt. Wenn man nicht zu viel Band auf das Gewinde gewickelt hat, geht das ohne Gewalt, ist dicht und hält gut.
Das war's schon wieder.
Gruß
Klaus
es geht wieder ein bisschen weiter.
Durch das Ölen hat sich das Holz stark verdunkelt. Das gibt aber einen schönen Kontrast zum Messing.
Der Tipp mit dem Teflonband war gut. Das ist auch ganz einfach.
Ein Stück Teflonband abschneiden (oder reißen ) und um das Gewinde wickeln.
Das überstehende wird abgeschnitten, damit das Ventil nicht undicht ist.
So kann die Ventilkugel die Öffnung gut verschliessen, und kein Wasser kann wieder nach unten zurückfliessen.
Dann wird das ganze nur noch verschraubt. Wenn man nicht zu viel Band auf das Gewinde gewickelt hat, geht das ohne Gewalt, ist dicht und hält gut.
Das war's schon wieder.
Gruß
Klaus
Leichtmatrose- Skalpell-Künstler
Glufamichel und maxl mögen diesen Beitrag
Re: Lenzpumpe / Pompa di Sintina
Ich finde den Kontrast zwischen Holz und Messing einfach nur klasse
Glufamichel- Moderator
Re: Lenzpumpe / Pompa di Sintina
Hallo alle miteinander,
nachdem die Holzkonstruktion fertig ist geht es mit den Metallteilen weiter.
Diese langen Rohre werden nirgends festgeschraubt.
Die sollen nur mit diesen Schellen an der Platte festgeklebt werden.
Wenn die mal festgeklebt sind bekommt man die nie mehr ab, falls mal was ist. Deshalb will ich erst mal probieren, ob es stabil genug wird, wenn ich die Rohre mit der festgeklebten Schelle nur in die Löcher stecke. Zum begestigen der Schelle habe ich die Platte mit Tesa geschützt, damit nichts daran fest klebt.
Das vordere Rohr ist nur rein gesteckt. Es wird später mit der Platte verschraubt. Unten kann man erkennen, dass ich die richtige Höhe des langen Rohres mit einer Leiste sichergestellt habe. Es sollte bündig mit dem vorderen Rohr sein und auf keinen Fall am Boden aufliegen, damit auch Wasser von unten rein kommt.
Neben den Rohren habe ich auch schon mal mit der Kurbel angefangen. Mit diesen Teilen wird die Pleuelstange, oder wie die heißt, an der Kurbelwelle befestigt.
Damit sie an die Welle passen müssen sie etwas schmaler werden, damit sie sich auch frei bewegen können, und nicht an den Biegungen der Welle klemmen.
Dazu habe ich erst mal die Teile zusammen geschraubt, und in den Schraubstock gespannt.
Dann hab ich eine kleine Trennscheibe in meine Bohrmaschine gespannt und die Höhe genau ausgerichtet, damit nicht zu viel weggeschnitten wird.
Nach dem Abschneiden sieht es dann so aus:
Jetzt musste nur noch ein Loch in die Mitte gebohrt werden.
Da die Kurbelwelle in dem Bereich, wo diese Teile sind nicht 100% gerade ist, habe ich die Bohrungen an beiden Seiten noch etwas aufweiten müssen damit sie sich frei bewegen können.
Und so sieht das ganze jetzt aus.
Das war's auch schon wieder. Als nächstes geht's ans Zusammenschrauben.
Gruß
Klaus
nachdem die Holzkonstruktion fertig ist geht es mit den Metallteilen weiter.
Diese langen Rohre werden nirgends festgeschraubt.
Die sollen nur mit diesen Schellen an der Platte festgeklebt werden.
Wenn die mal festgeklebt sind bekommt man die nie mehr ab, falls mal was ist. Deshalb will ich erst mal probieren, ob es stabil genug wird, wenn ich die Rohre mit der festgeklebten Schelle nur in die Löcher stecke. Zum begestigen der Schelle habe ich die Platte mit Tesa geschützt, damit nichts daran fest klebt.
Das vordere Rohr ist nur rein gesteckt. Es wird später mit der Platte verschraubt. Unten kann man erkennen, dass ich die richtige Höhe des langen Rohres mit einer Leiste sichergestellt habe. Es sollte bündig mit dem vorderen Rohr sein und auf keinen Fall am Boden aufliegen, damit auch Wasser von unten rein kommt.
Neben den Rohren habe ich auch schon mal mit der Kurbel angefangen. Mit diesen Teilen wird die Pleuelstange, oder wie die heißt, an der Kurbelwelle befestigt.
Damit sie an die Welle passen müssen sie etwas schmaler werden, damit sie sich auch frei bewegen können, und nicht an den Biegungen der Welle klemmen.
Dazu habe ich erst mal die Teile zusammen geschraubt, und in den Schraubstock gespannt.
Dann hab ich eine kleine Trennscheibe in meine Bohrmaschine gespannt und die Höhe genau ausgerichtet, damit nicht zu viel weggeschnitten wird.
Nach dem Abschneiden sieht es dann so aus:
Jetzt musste nur noch ein Loch in die Mitte gebohrt werden.
Da die Kurbelwelle in dem Bereich, wo diese Teile sind nicht 100% gerade ist, habe ich die Bohrungen an beiden Seiten noch etwas aufweiten müssen damit sie sich frei bewegen können.
Und so sieht das ganze jetzt aus.
Das war's auch schon wieder. Als nächstes geht's ans Zusammenschrauben.
Gruß
Klaus
Leichtmatrose- Skalpell-Künstler
Glufamichel, maxl und laiva-ukko mögen diesen Beitrag
Re: Lenzpumpe / Pompa di Sintina
Hallo,
über Weihnachten habe ich alles zusammengeschraubt.
Hier ist mal ein komplettes Pumpenteil zu sehen.
Hier sind alle Drei an der Platte befestigt. Die festgeschraubten kurzen Rohre sorgen dafür, das die Rohre fest genug mit der Platte verbunden sind. Ich muss als nichts an der Platte fest kleben.
Die Kolben werden mit Messingstiften mit den Pleuelstangen verbunden,
und mit den Teilen an der Kurbelwelle verschraubt. Hier ist alles schon mal in den Lagern der Säulen.
Wichtig ist, dass die Gelenke in den Kolben parallel zur Kurbelwelle sind, damit sich die Pleuelstangen in die richtige Richtung bewegen können.
Für die Ventile muss in jedes Rohr eine Stahlkugel, die durch ihr Gewicht dann das Ventil verschliessen.
Dann wurde alles auf der Platte festgeschraubt.
Leider habe ich vergessen die Abdeckung oben auf die Rohre zu machen
Deshalb habe ich die Kurbelwelle nochmal abschrauben müssen, um die Abdeckungen auf die Rohre machen zu können.
Dann mussten nur noch die Schwungräder und die Kurbeln angebracht werden.
Und so sieht es aus, wenn alles fertig ist:
Die Schwungräder habe ich an der Kurbelwelle festgeklebt. Die sind aber nicht so fest, so dass ich die, wenn nötig, wieder ab bekomme. Die Kurbeln sind wie beim Original nur aufgesteckt. Die Platte habe ich noch nicht mit der Holzkonstruktion verschraubt, weil es so einfacher ist die Pumpe von Wasser zu befreien. Ob ich die noch festschraube weiss ich noch nicht.
Damit wäre die Pumpe fertig. Ich war überrascht, wie gut sie funktioniert. Schon nach ein paar Umdrehungen kommt Wasser. Ich kann hier kein Video hochladen und Youtube habe ich nicht. Dehalb kann ich die Pumpe nicht in Aktion zeigen. Aber ich hoffe das diese Bilder zeigen, wie schön sie läuft:
Es hat viel Spaß gemacht so eine funktionierende Pumpe zu bauen. Schade dass es nicht mehr solche Modelle gibt. Mantua schreibt zwar, das es der erste Bausatz in einer Reihe von funktionsfähigen Modellen ist, aber anscheinend gab es keine weiteren.
Das war's dann mit dem Baubericht.
Gruß
Klaus
über Weihnachten habe ich alles zusammengeschraubt.
Hier ist mal ein komplettes Pumpenteil zu sehen.
Hier sind alle Drei an der Platte befestigt. Die festgeschraubten kurzen Rohre sorgen dafür, das die Rohre fest genug mit der Platte verbunden sind. Ich muss als nichts an der Platte fest kleben.
Die Kolben werden mit Messingstiften mit den Pleuelstangen verbunden,
und mit den Teilen an der Kurbelwelle verschraubt. Hier ist alles schon mal in den Lagern der Säulen.
Wichtig ist, dass die Gelenke in den Kolben parallel zur Kurbelwelle sind, damit sich die Pleuelstangen in die richtige Richtung bewegen können.
Für die Ventile muss in jedes Rohr eine Stahlkugel, die durch ihr Gewicht dann das Ventil verschliessen.
Dann wurde alles auf der Platte festgeschraubt.
Leider habe ich vergessen die Abdeckung oben auf die Rohre zu machen
Deshalb habe ich die Kurbelwelle nochmal abschrauben müssen, um die Abdeckungen auf die Rohre machen zu können.
Dann mussten nur noch die Schwungräder und die Kurbeln angebracht werden.
Und so sieht es aus, wenn alles fertig ist:
Die Schwungräder habe ich an der Kurbelwelle festgeklebt. Die sind aber nicht so fest, so dass ich die, wenn nötig, wieder ab bekomme. Die Kurbeln sind wie beim Original nur aufgesteckt. Die Platte habe ich noch nicht mit der Holzkonstruktion verschraubt, weil es so einfacher ist die Pumpe von Wasser zu befreien. Ob ich die noch festschraube weiss ich noch nicht.
Damit wäre die Pumpe fertig. Ich war überrascht, wie gut sie funktioniert. Schon nach ein paar Umdrehungen kommt Wasser. Ich kann hier kein Video hochladen und Youtube habe ich nicht. Dehalb kann ich die Pumpe nicht in Aktion zeigen. Aber ich hoffe das diese Bilder zeigen, wie schön sie läuft:
Es hat viel Spaß gemacht so eine funktionierende Pumpe zu bauen. Schade dass es nicht mehr solche Modelle gibt. Mantua schreibt zwar, das es der erste Bausatz in einer Reihe von funktionsfähigen Modellen ist, aber anscheinend gab es keine weiteren.
Das war's dann mit dem Baubericht.
Gruß
Klaus
Leichtmatrose- Skalpell-Künstler
doc_raven1000, didibuch und laiva-ukko mögen diesen Beitrag
Re: Lenzpumpe / Pompa di Sintina
Hallo Klaus,
Dein Pumpenmodell ist sehr schön und authentisch geworden !
Mich fasziniert vor allem auch die Funktionsfähigkeit des Modells. Wirklich schade, dass es keine weiteren aus dieser Serie gab.
Schöne Grüße
Stephan
laiva-ukko- Forenguru
Re: Lenzpumpe / Pompa di Sintina
Was für ein edles Teil, Klaus! Messing und dunkles Holz sind aber auch wie geschaffen füreinander!
Da hast du etwas ganz Spezielles mit einem nicht unerheblichen Neidfaktor. Meine Gratulation - auch zu deiner sauberen Bauweise!
Beste Grüße
Michael
Da hast du etwas ganz Spezielles mit einem nicht unerheblichen Neidfaktor. Meine Gratulation - auch zu deiner sauberen Bauweise!
Beste Grüße
Michael
maxl- Forenurgestein
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