PZL P.7A 1939
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PZL P.7A 1939
Hallo Miteinander,
ich hab was neues bereit gelegt in der Naehe meines Arbeitstisches und weil es da dann schon lag, hab ich's auch mal aufgemacht & abfotografiert...
Es handelt sich um einen Bausatz des polnischen PZL P.7 Jagdflugzeuges, hier in Ausfuehrung A von 1939. Der Bausatz stammt vom ebenso polnischen Hersteller Arma Hobby Nr. 70007 aus der Serie "Expert Set" welche durch 2 Sterne gekennzeichnet ist was bedeutet, dass Aetzteile beigelegt sind.
Hier das - meiner Ansicht nach sehr ansprechende - Schachtelbild einer solchen Maschine beim Abschuss einer Heinkel He 111.
Rueckseitig sind Seitenrisse von 4 Maschinen aus den 3 damit ausgestatteten Geschwadern aufgedruckt, man kann dabei erkennen dass je nach Geschader die Grundfarbe der Voegel eine andere war.
Beim oeffnen der Schachtel faellt einem ein Klarsichtbeutel entgegen, darin enthalten ist ein Spritzgussrahmen in grauem Kunststoff sowie die Bauanleitung, Decalsheet, ein Aetzteilbogen, Masken fuer Verglasung & Raeder sowie ein kleiner transparenter Spritgussrahmen mit 2 Scheiben.
Die Spritzgussteile weisen schoene Details auf wie z.B. die Oberflaechentexturen der metallenen Tragflaechen - schoen gemacht jedoch natuerlich anfaellig fuer Beschaedigungen sollte man irgendwo schleifen muessen. Und da haben wir auch schon die Kehrseite des Bausatzes, viel Fischhaut! Da merkt man dass der Hersteller im Spritzguss nicht mit Eduard vergleichbar ist, siehe dazu meine Vorstellung der Kunkadlo (VBŠ-1 Kuňkadlo)
Wo im Spriztguss die Details ausgehen, kommen Aetzteile zum Einsatz, so z.B. fuer die Detaillierung des Motors & des Cockpits. Sinnvolle Ergaenzung meiner Ansicht nach! Der PE-Bogen stammt vom Aftermarket-Hersteller Attack Squadron.
Hinter das Cockpit PE-Teil kommt eine schwarz bedruckte Folie, wofuer die andere ist muss ich erst noch nachschauen...
Da Arma Hobby auch den Nachfolgetypen PZL P.11 im Sortiment hat und fuer die Klarsichtteile wohl nur ein Werkzeug machen wollte, liegen beide Scheiben bei, gebraucht wird nur eine.
Dafuer & fuer die Raeder gibts auch Lackiermasken dazu - der Bausatz ist folglich ein Komplettpaket - das begruesse ich denn es erspart das laestige Nachkaufen von Zubehoerteilen (musste bei der Eduard Kunkadlo die Lackiermaske dazu kaufen...).
Der Decalbogen stammt vom Aftermarket-Hersteller Techmod und ist sauber gedruckt.
Viel gibts ja an dem Vogel nicht zu bauen, ergo faellt die Bauanleitung kurz aus, diese ist uebersichtlich & sauber gedruckt, passt alles, keine Fragen hier. Die Bemalanleitung ist umso umfangreicher & hier faellt die Wahl schwer, mir gefallen sie alle aber es wird wohl gleich die erste werden mit den vermeintlich blauen aber in Wahrheit pinken Streifen am Heck und auf den Tragflaechen.
Ein schoener kleiner Bausatz auf den ich mich sehr freue, den werd ich wohl auch vorziehen & bald in Angriff nehmen.
Wer etwas zum Original wissen will - hier ein recht uebersichtlicher Text dazu:
ich hab was neues bereit gelegt in der Naehe meines Arbeitstisches und weil es da dann schon lag, hab ich's auch mal aufgemacht & abfotografiert...
Es handelt sich um einen Bausatz des polnischen PZL P.7 Jagdflugzeuges, hier in Ausfuehrung A von 1939. Der Bausatz stammt vom ebenso polnischen Hersteller Arma Hobby Nr. 70007 aus der Serie "Expert Set" welche durch 2 Sterne gekennzeichnet ist was bedeutet, dass Aetzteile beigelegt sind.
Hier das - meiner Ansicht nach sehr ansprechende - Schachtelbild einer solchen Maschine beim Abschuss einer Heinkel He 111.
Rueckseitig sind Seitenrisse von 4 Maschinen aus den 3 damit ausgestatteten Geschwadern aufgedruckt, man kann dabei erkennen dass je nach Geschader die Grundfarbe der Voegel eine andere war.
Beim oeffnen der Schachtel faellt einem ein Klarsichtbeutel entgegen, darin enthalten ist ein Spritzgussrahmen in grauem Kunststoff sowie die Bauanleitung, Decalsheet, ein Aetzteilbogen, Masken fuer Verglasung & Raeder sowie ein kleiner transparenter Spritgussrahmen mit 2 Scheiben.
Die Spritzgussteile weisen schoene Details auf wie z.B. die Oberflaechentexturen der metallenen Tragflaechen - schoen gemacht jedoch natuerlich anfaellig fuer Beschaedigungen sollte man irgendwo schleifen muessen. Und da haben wir auch schon die Kehrseite des Bausatzes, viel Fischhaut! Da merkt man dass der Hersteller im Spritzguss nicht mit Eduard vergleichbar ist, siehe dazu meine Vorstellung der Kunkadlo (VBŠ-1 Kuňkadlo)
Wo im Spriztguss die Details ausgehen, kommen Aetzteile zum Einsatz, so z.B. fuer die Detaillierung des Motors & des Cockpits. Sinnvolle Ergaenzung meiner Ansicht nach! Der PE-Bogen stammt vom Aftermarket-Hersteller Attack Squadron.
Hinter das Cockpit PE-Teil kommt eine schwarz bedruckte Folie, wofuer die andere ist muss ich erst noch nachschauen...
Da Arma Hobby auch den Nachfolgetypen PZL P.11 im Sortiment hat und fuer die Klarsichtteile wohl nur ein Werkzeug machen wollte, liegen beide Scheiben bei, gebraucht wird nur eine.
Dafuer & fuer die Raeder gibts auch Lackiermasken dazu - der Bausatz ist folglich ein Komplettpaket - das begruesse ich denn es erspart das laestige Nachkaufen von Zubehoerteilen (musste bei der Eduard Kunkadlo die Lackiermaske dazu kaufen...).
Der Decalbogen stammt vom Aftermarket-Hersteller Techmod und ist sauber gedruckt.
Viel gibts ja an dem Vogel nicht zu bauen, ergo faellt die Bauanleitung kurz aus, diese ist uebersichtlich & sauber gedruckt, passt alles, keine Fragen hier. Die Bemalanleitung ist umso umfangreicher & hier faellt die Wahl schwer, mir gefallen sie alle aber es wird wohl gleich die erste werden mit den vermeintlich blauen aber in Wahrheit pinken Streifen am Heck und auf den Tragflaechen.
Ein schoener kleiner Bausatz auf den ich mich sehr freue, den werd ich wohl auch vorziehen & bald in Angriff nehmen.
Wer etwas zum Original wissen will - hier ein recht uebersichtlicher Text dazu:
- Code:
https://de.wikipedia.org/wiki/PZL_P.7
Trigger1984- Lupenbesitzer
Gessy und Thoto mögen diesen Beitrag
Re: PZL P.7A 1939
Moin Matthias,
danke für die Bausatzvorstellung.
Fischhaut hin oder her, mit Gedult und feinem Schmiergelwerkzeug ist die ja leicht zu entfernen. Aergern wuerde mich nur die Gussastbefestigung des Leitwerkes am 5. Bild links. Da verschwindet beim Entfernen sicherlich die feine Struktur
Das wieder nachzubilden ist sicherlich eine kleine Herausforderung.
Ich wuensche dir aber viel Spass beim Bau und freu mich auf die Bilder
danke für die Bausatzvorstellung.
Fischhaut hin oder her, mit Gedult und feinem Schmiergelwerkzeug ist die ja leicht zu entfernen. Aergern wuerde mich nur die Gussastbefestigung des Leitwerkes am 5. Bild links. Da verschwindet beim Entfernen sicherlich die feine Struktur
Das wieder nachzubilden ist sicherlich eine kleine Herausforderung.
Ich wuensche dir aber viel Spass beim Bau und freu mich auf die Bilder
meninho- Modellbau-Experte
Re: PZL P.7A 1939
Danke für's Zeigen.
Das mit den Fischäuten sehe ich auch als verschmerzbar.
Schlimmer sind da die Auswerfermarken, die einige Hersteller gerne so platzieren, dass man ganz schlecht drankommt.
Das mit den Fischäuten sehe ich auch als verschmerzbar.
Schlimmer sind da die Auswerfermarken, die einige Hersteller gerne so platzieren, dass man ganz schlecht drankommt.
eydumpfbacke- Forenguru
Re: PZL P.7A 1939
meninho schrieb:Moin Matthias,
danke für die Bausatzvorstellung.
Fischhaut hin oder her, mit Gedult und feinem Schmiergelwerkzeug ist die ja leicht zu entfernen. Aergern wuerde mich nur die Gussastbefestigung des Leitwerkes am 5. Bild links. Da verschwindet beim Entfernen sicherlich die feine Struktur
Das wieder nachzubilden ist sicherlich eine kleine Herausforderung.
Ich wuensche dir aber viel Spass beim Bau und freu mich auf die Bilder
Stimmt, das koennte noch schwierig werden. Ist allerdings die Tragfläche, nicht das Leitwerk und zwar die Unterseite davon - kleinere Maengel an der Stelle sollten also nicht so sehr ins Gewicht fallen. Ich werde jedenfalls viel Vorsicht walten lassen an der Stelle.
Trigger1984- Lupenbesitzer
Re: PZL P.7A 1939
Trigger1984 schrieb:
Ist allerdings die Tragfläche, nicht das Leitwerk
Hast natuerlich recht, wollte auch Tragflaeche schreiben, nachdem zuerst Fluegel hier stand ... weiss nicht wie da dann Leitwerk draus wurde
Wenn es die Unterseite ist, dann ist es ja weniger tragisch
meninho- Modellbau-Experte
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