Sammelthread Etappenbausatz Hachette BR 01 Spur II 64mm M1:22,5

Hallo zusammen,
mittlerweile bis Ausgabe 11 alle Teile montiert. Aus meiner Sicht keine Verbesserungen notwendig. War alles gut zu montieren und sieht recht wertig aus.

Hier doch noch mal 2 Bilder




allen noch ein schönes Wochenende
Gruß Klaus

klaus.kl schrieb:...und sieht recht wertig aus.

Da kann ich dir nur zustimmen, Klaus!
Es ist bestimmt entspannend für dich, auch mal wieder mit vorgefertigten Teilen zu arbeiten...
Aber gewöhn dich nicht zu sehr dran!
Ich wünsche weiter gutes Gelingen!

Beste Grüße
Michael

Hallo Klaus, äusserlich sieht das bei mir fast genauso aus, mir war das „schwarzes Loch Rauchkammer“ dann aber doch zu wenig. Nun sieht es fast schon so aus wie am Zielbahnhof vor der Restaurierung.

Hallo Hannes,
ja, sieht auf jeden Fall besser aus, wenn nicht alles im Einheitsschwarz verschwindet.
Selber bin ich mir noch nicht ganz im reinen, ob ich die Lok im Lieferoriginal lasse oder farblich behandeln soll.
Heimlich träume ich von einer Fotolackierung .....

Gruß Klaus

GuMo Klaus,
ich sehe in deinem Beitrag vom 24.03. das du auf der Heizerseite des Kessel nicht das Lampenkabel durchgeführt hast.



Dies war als fehlerhafte Beschreibung im SBF und BBF beanstandet worden. Hoffentlich kannst du es noch ändern.

LG Bernd

Und wo sollte man dieses Kabel durchführen?
Ich habe da auch nichts mitbekommen

Und was bedeuten SBF und BBF ?

Peter.... das sind bestimmt zwei Foren,
die sich diesem Modell gewidmet haben.

Und da werden sie diesen kleinen Fehler bemerkt haben.

GuMo ihr beiden,
sorry, ich dachte die Foren seien allgemein bekannt, mein Fehler.
SBF ist Spassbahnforum und BBF Buntbahnforum.
Im oberen Bild, welches Klaus am 24.03. Einstellte sieht man im Vergleich zu meinem Bild wo das Lampenkabel hätte durchgeführt werden sollen.
Leider habe ich die Bauanleitung gerade nicht da, sonst könnte ich dieses einzuklebende kleine Plasteteil mit Namen benennen.

LG Bernd

Kann man nicht nachträglich bearbeiten?
Ich antworte oft vom Handy und die Spracherkennung macht lustige Sachen.
einzublenden soll einzuklebende heißen.

LG Bernd

Ich habe es eben geändert im Beitrag - Frank/Admin

Danke für die Hilfe Bernd, aber ich sehe dein Bild nicht

Ich bin nämlich kein Eisenbahner und kenne mich daher nicht so aus
Ein Bild wie es sein sollte würde ungemein helfen

Peter.... guck doch mal oben #20... und vergleiche es mit #16 erstes Bild oben.

jetzt hab ich es gesehen
Es wird durch 2 Teilen durchgeführt

Da habe ich im Kopf das erste Mal mit dem zweiten Mal verwechselt
Wird nachgeholt

Hallo,
ich hatte bis zum Erhalt der Nr 19 gewartet, damit es sich auch lohnt. Nun habe ich etwas Gleis gebaut und ein paar Bilder gemacht.
Zur Veranschaulichung habe ich mal meine 80ger daneben gestellt, der a.. Kaum hatte ich allesber noch einiges an Zubehör fehlt (Lampen, Schilder, Beschriftung, etc.) Kaum hatte ich alles aufgebaut hat dad für heute angekündigte Gewitter angefangen. Schnell die Markise ausgefahren, Bilder machen und alles fix wieder rein. Ich hoffe man erkennt trotzdem einiges



























LG Bernd

Hallo,
obwohl der Vorläufer schön rollt, war ich etwas von den Plaste-Radsternen enttäuscht. Nun schreibt ein Berliner Kollege im Gartenbahn-Forum das es wohl eine Neuauflage dieser Räder gibt und diese zwischen Ausgabe 40-50 geliefert werden sollen. Ebenso gibt es wohl bei Martin und Kollegen ( Martin ) eine Überlegung die Treibräder neu und mit richtig ausgerichteten Gewichten zu bauen, um dem Löckchen das Laufen zu Lehren. Vermutlich wird es meiner Meinung nach etwas mehr als nur neue Räder brauchen und einen Radius um 4m (?) .
Egal, auch auf einem Diorama würde mir die Lok gefallen.
So, nun muß ich erstmal kochen ,die Fanilie guckt hungrig.

LG Bernd

Hallo,
eigentlich wollte ich ja warten bis ein paar mehr Sachen zusammen zu setzen sind, aber heute morgen mit frischem Kaffee, herrlichem Sonnenschein im Garten und Kribbeln in den Fingern.......
Die ersten kleinen Nickligkeiten sind mir aufgefallen. Beim zusammenschrauben der Ramenteile ist ein etwas größerer Schraubendreher als der mitgelieferte nötig und beim einfügen des dortigen hinteren Verbindungsstückes störte der Lack auf den Rastnasen etwas, Vorlage, WaPuZange, fertig. Ist jammern auf hohem Niveau, ansonsten bin ich zufrieden.
Zum Grössenvergleich habe ich mal eine SpurIIe Lok (600-960mm) davorgestellt und drei Bildchen gemacht.





Noch nen schönen Feiertag , Bernd

Hallo Bernd, Hallo zusammen,

hab den Bauzustand von Bernd mitlerweile auch erreicht und kann seinem Bericht voll zustimmen.
Schade ist nur, das der freie Rahmendurchblick leider nicht mehr gegeben ist.

allen noch einen schönen Feiertag
Gruß Klaus

klaus.kl schrieb: Schade ist nur, das der freie Rahmendurchblick leider nicht mehr gegeben ist.  

... einen schönen Abend ...

Das ist aber doch wirklich nicht wahr, oder? KEIN Rahmendurchblick?  Nee - nich' mit mir!
Und ob man die »01« ohne dieses »wunderschöne« Plastikteil bauen könnte ... das ist für mich nicht erkennbar.
Für mich persönlich ein ultimatives »no go!« und ein Grund, hier das »Abo« auch abzubrechen ... sehr schade!!
»... auf den Arm nehmen« kann ich mich selber ... hatte ich dergleichen doch irgendwie latent vorausgeahnt;
keine Ahnung warum und weshalb – weshalb aber alle ALLE Ausgaben bis No. 1 - 23 hier noch originalverpackt
und ungeöffnet liegen ...

Hat jemand Interesse daran? Dann bitte private Nachricht an mich.

Schönes Wochende
Herzliche Grüße
Thomas Pleiner

Lieber Thomas, kaum anzunehmen, das Dir, als wirklich ausgewiesenem Fachmann im Modellbau, jemand sagen müsste, das Modellbau IMMER ein Kompromiss ist. Nach Deinem Beitrag habe ich mir extra Lokfotos angesehen und ob man bei den großen Vorbildern durch den Rahmen sehen kann. Ja, da waren ein paar, da schimmerte Licht durch. Bei den allermeisten nicht. Weil der Blickwinkel nicht stimmte.
Grosses Kino war einmal, im Modell zwischen Kessel und Rahmen tatsächlich durchblicken zu können. Lange her und dennoch, irgendwo muss der Antrieb hin, der Lautsprecher u.s.w.
Und ja, einem Modellbauer wie Dir traue ich zu, die Lok so zu modifizieren, das man einen freien Blick durch den Rahmen hat.
Gruss
Hannes

Hallo Hannes, vielen Dank für die aufmunternde Nachricht – und mir ist natürlich die Notwendigkeit von Kompromissen bei der Umsetzung eines Originals in ein Modell völlig klar. Auch und vor allem beim Kartonmodellbau ist das eine ständige Gratwanderung - nicht zuletzt dem Umstand geschuldet, dass sich Karton nur in eine Richtung sauber verformen lässt. Stets habe ich bei »meinen« Modellproduktionen versucht, das »Wesentliche« eines Vorbildes mir den geringstmöglichen Kompromissen nachzubilden.
Meine Meinung (!): Bei einer Dampflokomotive diesen Typs ist (unter anderem) ein durchbrochener Rahmen eines der wirklich wesentlichen Merkmale - was möglichst vorbildgetreu zu gestalten ist.
Da hat ein dazwischen gehängter, quasi »geschlossener Kasten« nichts zu suchen - finde ich! Dass darin ein »Antrieb« und der Lautsprecher platziert werden sollen ist ein Argument - aber der Lautsprecher ließe sich deutlich unauffälliger im Schlepptender unterbringen und ein »Antrieb« ließe sich ganz sicher auch anders arrangieren ... obwohl ich den für durchaus nicht unbedingt notwendig halte.
Aber das müssen andere wissen.
Bei dem Marketing-»Tam-Tam«, verbunden mit den nicht gerade unerheblichen Kosten erwarte ich mehr Sensibilität des Herstellers gegenüber den essentiellen Merkmalen des Originals. Schon die etwas
absurd un-maßstäblichen Verschraubungen fand ich grenzwertig - aber gerade noch akzeptabel - muss man halt farbig kaschieren... aber mit dem »Kasten« ist für mich die Toleranzschwelle erreicht - zumal ja wohl eine Alternative  - das Ding auch ohne Kasten zu bauen - nicht kommuniziert wird. Nochmal: Schade! Meine Erwartungshaltung war/ist sicher viel zu hoch.

Mein Angebot wiederhole ich:  alle Ausgaben No. 1 - 23 originalverpackt und ungeöffnet stelle ich zur Disposition (Bitte PN)

Herzliche Grüße
Thomas Pleiner

Hannes schrieb:Lieber Thomas, kaum anzunehmen, das Dir, als wirklich ausgewiesenem Fachmann im Modellbau, jemand sagen müsste, das Modellbau IMMER ein Kompromiss ist. Nach Deinem Beitrag habe ich mir extra Lokfotos angesehen und ob man bei den großen Vorbildern durch den Rahmen sehen kann. Ja, da waren ein paar, da schimmerte Licht durch. Bei den allermeisten nicht. Weil der Blickwinkel nicht stimmte.
Grosses Kino war einmal, im Modell zwischen Kessel und Rahmen tatsächlich durchblicken zu können. Lange her und dennoch, irgendwo muss der Antrieb hin, der Lautsprecher u.s.w.
Und ja, einem Modellbauer wie Dir traue ich zu, die Lok so zu modifizieren, das man einen freien Blick durch den Rahmen hat.
Gruss
Hannes

Hallo Thomas, vielen Dank für Deinen Beitrag. Ja, es ist mir bekannt, das Skepsis besteht, Papier in drei Richtungen zu formen. Schon in den Kranich-Bögen wurde beschrieben, wie man Kotflügel runden kann. Und ganz genau darum geht es mir. Der Hersteller liefert sein Bausatz, der, aus welchen Gründen auch immer, technisch limitiert ist. Man kann es bauen „out of the box“ oder selbst versuchen, mehr herauszuholen. Um vielleicht zu beeindruckenden Ergebnissen zu kommen. Bei der BR01 hat mir die Frontlaterne nicht gefallen, ich habe eine kleine Papiermaske gezeichnet und nun kann jeder diese Idee an seinem Modell verbauen. Mir gefallen die Kreuzschlitzschrauben nicht, ich habe verschiedene Wege gezeigt, das anders umzusetzen. Zur Rahmendurchsicht habe ich bei einem anderen Modellbauer gesehen, wie er damit umgeht.

Wir alten Säcke wissen, wir brauchen Nachwuchs. Hachette liefert die Vorlage dazu mit dem Modell und mit Marketing, mehr Käufer anzusprechen, als es derzeit Modellbauer gibt. Unser Part ist nur, zu zeigen, wie ein erfahrener Modellbauer damit umgeht und wie er Probleme löst. Die, zunächst kein allgemeines Problem darstellen.

Das Signal: „Och das gefällt mir nicht, wer will den Krempel haben?“ finde ICH nicht richtig!

Gruss
Hannes

Auf dem Bild ein Papiersattel von einem Harley-Kartonmodell.

Hallo
Man muß doch Kritik üben dürfen,was absolut nicht geht sind die Radreifen,mit diesen Radreifenring.Ganz zu schweigen vom Rahmen,bei diesen Bausatz-Preis hätte ich mehr erwartet.Als Lokführer der auch auf dieser Baureihe gefahren ist,wünsche ich das es besser wird mit dem Bausatz,und nicht so viele Fehler gibt.Trotzdem wünsche ich allen mit diesen Bausatz viel Erfolg,habe nach den ersten Bauteilen alles gekündigt.
Dietmar

Hallo Dietmar,
niemand erwartet, sich Kritik zu verkneifen. Insofern ist Thomas das Salz und ich der Pfeffer in der Suppe Diskussion! Oder umgekehrt. Gesagt ist ja dazu alles.

Zum Bausatz selbst, dessen Zielgruppe Du, Dietmar, nicht sein kannst noch ein paar Gedanken. Man orakelt so etwa 25.000 Abonnenten, der größte Teil wahrscheinlich ohne vertiefte Modellbauerfahrung. Und ohne Kenntnis des Originals. Hachette verkauft als Buch-/Zeitschriftenverlag Hefte zu den verschiedensten Themen. Mit der Beigabe eines Modells und/oder Modellserien. Der Schwerpunkt liegt auf dem Heft, auch wenn inzwischen die Modelle immer aufwändiger werden. Der Fachmann, wie Du, wird nur müde gähnen, aber darum geht es ja nicht. Eine hübsche Anzahl Begeisterter trägt Woche für Woche sein Taschengeld zum Kiosk. Damit ist schon fast alles gesagt.
In der Summe kommt schon eine beträchtliche Summe zusammen, die wohl fast 99% niemals auf einmal bezahlen würde oder könnte. Ich habe nicht wirklich Ahnung, was eine fertige 01 in 1:22,5 kostet. Das ist auch alles sekundär, solange ausreichend Käufer bei Hachette stehen, haben sie alles richtig gemacht. Und verlieren hoffentlich nicht den Spass an der Sache um neue, und vielleicht noch bessere, Modelle anzubieten.
Für die, die richtig was FEINES suchen, hätte ich da noch was:

Code:

http://dampfbahn-zimmermann.de/portfolio/dampflokomotive-br-01-176/

Viel Spass Euch allen,
Gruss
Hannes

Hannes du hast es auf den Punkt gebracht,
die Zielgruppe sind nicht die Spezialisten sondern die Newcomer im Modellbau.

Und ich greife sogar noch höher, ich denke das satte 100% der Kunden nie soviel Geld aufeinmal ausgeen würden,
um so einen Bausatz zu erwerben.

Letzlich sind die Spezialisten des einzelnen Modells oft auch garnicht hilfreich mit ihrer Kritik,
oder Umbauidee, denn vielen ist es garnicht möglich ein Teil zu ersetzen oder zu modifizieren.

Da springen dann Kleinserienhersteller hinterm Busch vor und preisen ihre Teile an,
und im schlimmsten Fall werden die Teile vom Einzelnen gekauft und trotzdem verliert der jenige die
Lust am Modell.

So ging es mir mit der Bismark!

„Letzlich sind die Spezialisten des einzelnen Modells oft auch garnicht hilfreich mit ihrer Kritik, oder Umbauidee, denn vielen ist es garnicht möglich ein Teil zu ersetzen oder zu modifizieren.“
John

Aber John, das Gegenteil ist der Fall. Ohne die Spezialisten und ihre Zwischenrufe hätte Hachette nicht angekündigt, die vorderen Räder neu zu fertigen. Im Moment wird bekannt, das auch die Räder aus Heft 3 mit korrekt angeordneten Gegengewichten nachgeliefert werden sollen. Und einzelne kleinere Verbesserungen, wie ich sie oben beschrieben habe, kann JEDER umsetzen.

Ich komme nochmals auf das Alter der hier schreibenden Modellbauer zurück. Wer von uns hat nicht halbfertige Modelle im Schrank oder schon entsorgt? 120 Wochen durchhalten ist bereits ein Wert an sich. Man sollte sich also besser nicht verzetteln. Kleine Ergänzungen/ Änderungen? Ja, immer! Größere Änderungen oder Umbauten? Da bin ICH skeptisch. Auch weil ich schon einige Jahre im Modellbau unterwegs bin.

Das wäre vielleicht ein Rat der Ü50/Ü60 an den Nachwuchs: Baut, lasst euch nicht verrückt machen. Am fertigen Modell gibt es so viel zu sehen, manch WICHTIGES wird später in der Betrachtung belanglos.

Einige haben ja inzwischen selbst Erfahrungen, eigene Bausätze zu vermarkten und sind „ein Stückchen in den Schuhen der anderen gegangen“. Jedem steht frei, ein eigenes Modell auf den Markt zu bringen, detailreicher, korrekter und zu einem viel geringeren Preis.

Auch darüber wurde sich Hannes freuen!