Junkers Ju 87 B Stuka, 1/32, Revell (4751)
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Al.Schuch
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Diwo58
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Junkers Ju 87 B Stuka, 1/32, Revell (4751)
Baubericht zum Stuka 87B in 1/32 von Revell
Hallo Leute.....
Tja, jetzt gibt es auch von mir mal einen Flieger auf die Augen. Dir Story dazu...:
Genau dieses Modell hatten wir (mein Bruder und ich) als Kinder. Bei einem Ausflug mit unserem Opa.... (in Opas Auto) hat er (mein klein Brüderchen) den Stuka aus dem Fenster in den Fahrwind gehalten und..... der Stuka löste sich auf. Propeller, Gläser der Kanzel, Räder usw...... alles flog weg, was ein großes Geheule nach sich zog. Das zur Geschichte, warum gerade dieser Stuka.
Ein geschätzter Modellbaukollege aus einem Nachbarforum, hat mir Dankenswerterweise einen Bausatz verkauft.
Übrigens..... der Bausatz ist laut Copyright von 1984.....aber ich gehe davon aus, das die Formen schon ziemlich alt sind. Wir hatten dieses Modell schon in den 60igern, nur das Boxart Bild war anders.
Jetzt bin ich kein Flugzeugbauexperte und möchte den Stuka OOB bauen. Ich hoffe sehr, das es dann trotzdem einigermaßen gut aussieht.
Vorbereitungen zum bau.
Der Karton ist gut gefüllt......:
Farben sind bereit gestellt.....:
Etwas verwirrt bin ich jetzt schon......die Farbnummer heißen heute anders als es im Bauplan steht. Zu den gezeigten Farben kommen noch ein Paar Alclad II Farben, die auf dem Foto fehlen.
Laut Bauplan sollen nun folgend Teile gebaut und Lackiert werden. Motor und Räder sind schon geklebt.....:
Die Passform ist gar nicht mal so gut. Bei den Rädern muss ich dermaßen nacharbeiten, das von dem "Profil nicht viel übrig bleiben wird.......:
Ich habe die Räder gepresst, gemacht und getan...... aber hier ist schleifen, spachteln und wieder schleifen angesagt.
Der Motor gleicht eher einem Plastik Klotz als einem Motor. Ich habe mir darauf hin mehrere Stuka Motoren im Netz angesehen......auch von Modellen......Aaaaalter...
Hier kannst du wirklich nur anmalen, einbauen, Motorhaube zu.
Ein Motor mit immenser Detailfülle ....:
Von unten belüftet.......:
Hier zeigt sich einmal mehr..... wenn man nichts zu meckern hat, macht Modellbau auch keinen Spaß.....oder?
Okay..... wir haben diesen Stuka als Kinder zusammen bekommen, da werde ich es wohl erst recht heutzutage schaffen.
Ich muss nur meine Kinderaugen wiederfinden.
......Fortsetzung folgt......
Gruß, Dirk.
Hallo Leute.....
Tja, jetzt gibt es auch von mir mal einen Flieger auf die Augen. Dir Story dazu...:
Genau dieses Modell hatten wir (mein Bruder und ich) als Kinder. Bei einem Ausflug mit unserem Opa.... (in Opas Auto) hat er (mein klein Brüderchen) den Stuka aus dem Fenster in den Fahrwind gehalten und..... der Stuka löste sich auf. Propeller, Gläser der Kanzel, Räder usw...... alles flog weg, was ein großes Geheule nach sich zog. Das zur Geschichte, warum gerade dieser Stuka.
Ein geschätzter Modellbaukollege aus einem Nachbarforum, hat mir Dankenswerterweise einen Bausatz verkauft.
Übrigens..... der Bausatz ist laut Copyright von 1984.....aber ich gehe davon aus, das die Formen schon ziemlich alt sind. Wir hatten dieses Modell schon in den 60igern, nur das Boxart Bild war anders.
Jetzt bin ich kein Flugzeugbauexperte und möchte den Stuka OOB bauen. Ich hoffe sehr, das es dann trotzdem einigermaßen gut aussieht.
Vorbereitungen zum bau.
Der Karton ist gut gefüllt......:
Farben sind bereit gestellt.....:
Etwas verwirrt bin ich jetzt schon......die Farbnummer heißen heute anders als es im Bauplan steht. Zu den gezeigten Farben kommen noch ein Paar Alclad II Farben, die auf dem Foto fehlen.
Laut Bauplan sollen nun folgend Teile gebaut und Lackiert werden. Motor und Räder sind schon geklebt.....:
Die Passform ist gar nicht mal so gut. Bei den Rädern muss ich dermaßen nacharbeiten, das von dem "Profil nicht viel übrig bleiben wird.......:
Ich habe die Räder gepresst, gemacht und getan...... aber hier ist schleifen, spachteln und wieder schleifen angesagt.
Der Motor gleicht eher einem Plastik Klotz als einem Motor. Ich habe mir darauf hin mehrere Stuka Motoren im Netz angesehen......auch von Modellen......Aaaaalter...
Hier kannst du wirklich nur anmalen, einbauen, Motorhaube zu.
Ein Motor mit immenser Detailfülle ....:
Von unten belüftet.......:
Hier zeigt sich einmal mehr..... wenn man nichts zu meckern hat, macht Modellbau auch keinen Spaß.....oder?
Okay..... wir haben diesen Stuka als Kinder zusammen bekommen, da werde ich es wohl erst recht heutzutage schaffen.
Ich muss nur meine Kinderaugen wiederfinden.
......Fortsetzung folgt......
Gruß, Dirk.
Diwo58- Schneidmatten-Virtuose
Frank Kelle, Glufamichel, didibuch, meninho, zeppelin, laiva-ukko und Thoto mögen diesen Beitrag
Re: Junkers Ju 87 B Stuka, 1/32, Revell (4751)
Also da bin ich jetzt ja mal gleich dabei. Ein Super-Projekt. Ich freue mich drauf, was Du draus machst
Ach, und schöne Geschichte dazu
Ach, und schöne Geschichte dazu
laiva-ukko- Forenguru
Re: Junkers Ju 87 B Stuka, 1/32, Revell (4751)
Da geselle ich mich auch dazu.
Bin gespannt ob er dieses mal hält wenn er wieder aus dem Fenster gehalten wird...
Bin gespannt ob er dieses mal hält wenn er wieder aus dem Fenster gehalten wird...
Thoto- Modellbau-Experte
laiva-ukko mag diesen Beitrag
Re: Junkers Ju 87 B Stuka, 1/32, Revell (4751)
Habe den Bausatz bei scalemates gefunden.
Demnach ist der ursprüngliche Bausatz von 1971 (verdammt guter Jahrgang!) und 1984 kamen neue Decals, drum steht das Jahr auf der Schachtel.
Demnach ist der ursprüngliche Bausatz von 1971 (verdammt guter Jahrgang!) und 1984 kamen neue Decals, drum steht das Jahr auf der Schachtel.
Thoto- Modellbau-Experte
Re: Junkers Ju 87 B Stuka, 1/32, Revell (4751)
Moin Dirk,
viel Spass beim Bau und immer bedenken, es ist ein alter Revellbausatz, da darf man nichts erwarten
viel Spass beim Bau und immer bedenken, es ist ein alter Revellbausatz, da darf man nichts erwarten
meninho- Modellbau-Experte
Re: Junkers Ju 87 B Stuka, 1/32, Revell (4751)
Hallo Leute.....
Vielen Dank für euer Interesse.
Hey Thoto.... der ursprüngliche Bausatz stammt nicht von 1971, sondern von 1969. Du must den Schiebebalken bei Scalemates nach links schieben. Erstaunlich finde ich, das unter dem 1969iger Boxart Bild "Neue Bausatzform" steht. Noch älter??? Übrigens.... So sah das Kartonbild bei uns als Kinder aus.
Gruß, Dirk.
Vielen Dank für euer Interesse.
Hey Thoto.... der ursprüngliche Bausatz stammt nicht von 1971, sondern von 1969. Du must den Schiebebalken bei Scalemates nach links schieben. Erstaunlich finde ich, das unter dem 1969iger Boxart Bild "Neue Bausatzform" steht. Noch älter??? Übrigens.... So sah das Kartonbild bei uns als Kinder aus.
Gruß, Dirk.
Diwo58- Schneidmatten-Virtuose
Thoto mag diesen Beitrag
Re: Junkers Ju 87 B Stuka, 1/32, Revell (4751)
Bei deiner hohen Kunst im Schiffsmodellbau, dürfen wir uns mit Sicherheit auf ein Topmodell freuen.
Ich nehme schon mal ganz vorne in der Reihe Platz.....
BTW....
Räder usw. gibts in hoher Qualität im Zubehörbereich, falls du das machen willst.
Merkwürdig.. in meinem 1968er Revell Katalog taucht gar keine Stuka auf, egal in welchem Maßstab.
Im 1975er ist sie dafür in 1:32 in 2 Versionen zu sehen....
Zuerst die Deutsche:
..und dann als Ungar !
Gruß
Alex
Ich nehme schon mal ganz vorne in der Reihe Platz.....
BTW....
Räder usw. gibts in hoher Qualität im Zubehörbereich, falls du das machen willst.
Merkwürdig.. in meinem 1968er Revell Katalog taucht gar keine Stuka auf, egal in welchem Maßstab.
Im 1975er ist sie dafür in 1:32 in 2 Versionen zu sehen....
Zuerst die Deutsche:
..und dann als Ungar !
Gruß
Alex
Al.Schuch- Modellbaumeister
Re: Junkers Ju 87 B Stuka, 1/32, Revell (4751)
Die erste Version kenne ich auch Alex, war einer der ersten Bausätze im großen Maßstab und mit Airbrush lackiert.
Fand die damals toll detailiert, wie das Gedächniß einen im Stich lassen kann...
Dir viel Spaß beim bauen, Dirk
Fand die damals toll detailiert, wie das Gedächniß einen im Stich lassen kann...
Dir viel Spaß beim bauen, Dirk
doc_raven1000- Modellbaumeister
Re: Junkers Ju 87 B Stuka, 1/32, Revell (4751)
Ich hab' seinerzeit die Edition aus den 1990ern gebaut;
war mein zweiter Flieger in 1:32 ... für die damalige Zeit (1969!) war der Kit durchaus ausreichend detailliert,
etwas störend fand ich nur die unzähligen Nieten auf den Oberfächen ...
Ohne Spachteleinsatz gebaut, mit Airbrush lackiert ... hängt noch immer
(gut eingestaubt!) bei uns unter der Decke ...
Viel Freude und Erfolg beim Bauen und Lackieren, Dirk ...
Gruß - Jörg -
war mein zweiter Flieger in 1:32 ... für die damalige Zeit (1969!) war der Kit durchaus ausreichend detailliert,
etwas störend fand ich nur die unzähligen Nieten auf den Oberfächen ...
Ohne Spachteleinsatz gebaut, mit Airbrush lackiert ... hängt noch immer
(gut eingestaubt!) bei uns unter der Decke ...
Viel Freude und Erfolg beim Bauen und Lackieren, Dirk ...
Gruß - Jörg -
Jörg- Moderator
didibuch, Diwo58, laiva-ukko und Thoto mögen diesen Beitrag
Re: Junkers Ju 87 B Stuka, 1/32, Revell (4751)
Hallo Leute ...
Jörg ... Dein "ungespachtelter" Stuka sie doch gut aus.
Das mit den Nieten finde ich auch blöd. Viel zu dick und zu erhaben.
Aber so ist er halt, der alte Bausatz und als Kinder hat uns das nicht im geringsten gestört.
Es gibt erste Fortschritte beim Stuka.
Ich habe den Motor verspachtelt und geschliffen.
Beim lackieren des Motor habe ich etwas experimentiert.
Eigentlich sollte der Motor in Eisen über alles.
Aber ich habe eine Alclad II Farbe ausprobiert und zwar "Burnt Iron".
Dann habe ich mit Eisen Akzente gesetzt und zum Ende mit Eisen stellenweise trockengebürstet.
Ob das jetzt gut aussieht ... entscheidet selbst ...
Das Teil, das unter dem Motor befestigt wird, ist auch lackiert.
Ein großer Teil sollte in Aluminium ... dafür habe ich auch Alclad II Aluminium genommen.
Aber mittlerweile weiß ich, dass das falsch ist. Das Alu wird später so ein Hellblau ...
dann zu den Piloten ... zuerst hatte ich die ganz nach Bauplan bemalt,
in das mittlerweile gebaute Cockpit gesetzt dieses zwischen die beiden Rumpfhälften geklemmt ...
Die Piloten habe ich mir dann noch mal zur Brust genommen,
nachdem ich mir im Netz einige Stuka Piloten angesehen habe.
Natürlich waren die Piloten noch nicht final fertig, aber ich konnte es als Farbstudie sehen.
Ich glaube die Richtung ist richtig. Ich stelle fest, Figuren bemalen ist nicht so meins ...
Das schwierigste werden die Gesichter. Während der Bordschütze (rechts) viel Spaß zu haben scheint,
sieht der Pilot (links) immer noch japanisch (kleiner Samurai) aus.
Dann waren die ersten Bauteile fertig ... Motor, Außenhaut mit Ölkühler? und Auspuff?,
Räder mit Verkleidung und Cockpit mit Piloten. Als Flugzeugbaunovize bin ich soweit ganz zufrieden.
So sehen die Teile aus ...
Natürlich kann man über die Piloten streiten ... ob nun einbauen oder raus lassen.
Beim Stuka aus unserer Kindheit waren die dabei und wir fanden damals ... "booooaaah guck mal ... sogar mit richtigen Piloten".
Alles Ansichtssache.
Nun geht es an die nächsten Teile ... u.a. der Flugzeugrumpf und das Höhenleitwerk. Guckst du ...
Es folgen die üblichen Arbeiten ... entgraten, spachteln, schleifen, usw. ...
Vor den Klebenähten des Rumpf habe ich etwas bammel ...
... die zu bearbeiten ohne sämtlich kleine Nieten zu vernichten.
Man wird sehen ... Fortsetzung folgt ...
Gruß, Dirk.
Jörg ... Dein "ungespachtelter" Stuka sie doch gut aus.
Das mit den Nieten finde ich auch blöd. Viel zu dick und zu erhaben.
Aber so ist er halt, der alte Bausatz und als Kinder hat uns das nicht im geringsten gestört.
Es gibt erste Fortschritte beim Stuka.
Ich habe den Motor verspachtelt und geschliffen.
Beim lackieren des Motor habe ich etwas experimentiert.
Eigentlich sollte der Motor in Eisen über alles.
Aber ich habe eine Alclad II Farbe ausprobiert und zwar "Burnt Iron".
Dann habe ich mit Eisen Akzente gesetzt und zum Ende mit Eisen stellenweise trockengebürstet.
Ob das jetzt gut aussieht ... entscheidet selbst ...
Das Teil, das unter dem Motor befestigt wird, ist auch lackiert.
Ein großer Teil sollte in Aluminium ... dafür habe ich auch Alclad II Aluminium genommen.
Aber mittlerweile weiß ich, dass das falsch ist. Das Alu wird später so ein Hellblau ...
dann zu den Piloten ... zuerst hatte ich die ganz nach Bauplan bemalt,
in das mittlerweile gebaute Cockpit gesetzt dieses zwischen die beiden Rumpfhälften geklemmt ...
Die Piloten habe ich mir dann noch mal zur Brust genommen,
nachdem ich mir im Netz einige Stuka Piloten angesehen habe.
Natürlich waren die Piloten noch nicht final fertig, aber ich konnte es als Farbstudie sehen.
Ich glaube die Richtung ist richtig. Ich stelle fest, Figuren bemalen ist nicht so meins ...
Das schwierigste werden die Gesichter. Während der Bordschütze (rechts) viel Spaß zu haben scheint,
sieht der Pilot (links) immer noch japanisch (kleiner Samurai) aus.
Dann waren die ersten Bauteile fertig ... Motor, Außenhaut mit Ölkühler? und Auspuff?,
Räder mit Verkleidung und Cockpit mit Piloten. Als Flugzeugbaunovize bin ich soweit ganz zufrieden.
So sehen die Teile aus ...
Natürlich kann man über die Piloten streiten ... ob nun einbauen oder raus lassen.
Beim Stuka aus unserer Kindheit waren die dabei und wir fanden damals ... "booooaaah guck mal ... sogar mit richtigen Piloten".
Alles Ansichtssache.
Nun geht es an die nächsten Teile ... u.a. der Flugzeugrumpf und das Höhenleitwerk. Guckst du ...
Es folgen die üblichen Arbeiten ... entgraten, spachteln, schleifen, usw. ...
Vor den Klebenähten des Rumpf habe ich etwas bammel ...
... die zu bearbeiten ohne sämtlich kleine Nieten zu vernichten.
Man wird sehen ... Fortsetzung folgt ...
Gruß, Dirk.
Diwo58- Schneidmatten-Virtuose
didibuch, zeppelin und Thoto mögen diesen Beitrag
Re: Junkers Ju 87 B Stuka, 1/32, Revell (4751)
Na, das sieht doch aber alles schon richtig gut aus, Dirk ...
Auch der Motorblock ist in "dunkler" Farbgebung völlig richtig,
das kann man auch aus einigen Vorbildfotos herauslesen ...
Gruß - Jörg -
Auch der Motorblock ist in "dunkler" Farbgebung völlig richtig,
das kann man auch aus einigen Vorbildfotos herauslesen ...
Gruß - Jörg -
Jörg- Moderator
Re: Junkers Ju 87 B Stuka, 1/32, Revell (4751)
Aber Hallo... Das wird, und der Motor sieht doch gleich viel besser aus. !!
Mit Figuren habe ich auch so meine liebe Not, da bist du nicht der Einzige !
Wegen dem Verspachteln, ohne die Nieten zu beschädigen....
Ich möchte vorschlagen, zuerst möglichst kantennahe Klebestreifen anzubringen, sodas nur der zu verspachtelnde Spalt offen ist, evtl. noch eine 2. Lage Klebstreifen darüber und verspachteln.
So kommt die Masse nur dahin, wo sie gebraucht wird.
Beim Verschleifen den Klebstreifen zum Schutz der Nietköpfe weiterhin dranlassen.
So brauchst du nur wenig Spachtelmasse und die Nieten bleiben ganz....
Ich selbst nutze seit Jahrzehnten ein Wachsspachtelgerät.
Damit verflüssigt man Hartwachs und nutzt das als Füller von Spalten etc.
Der Vorteil... man kann die Überstände einfach mit einem benzingetränkten Tuch, oder Wattestäbchen, wegwischen und nix wird beschädigt.
Allerdings taugt es nichts bei Flächen Verspachtelungen.
Das Material stammt aus dem Zahntechnikerbereich und wird vor allem von der Firma RAI-RO angeboten.
Man muss zugegebenermaßen zuerst einige € investieren, bevor man sich ans Werk machen kann !
Soweit dazu.....
Gruß
Alex
Mit Figuren habe ich auch so meine liebe Not, da bist du nicht der Einzige !
Wegen dem Verspachteln, ohne die Nieten zu beschädigen....
Ich möchte vorschlagen, zuerst möglichst kantennahe Klebestreifen anzubringen, sodas nur der zu verspachtelnde Spalt offen ist, evtl. noch eine 2. Lage Klebstreifen darüber und verspachteln.
So kommt die Masse nur dahin, wo sie gebraucht wird.
Beim Verschleifen den Klebstreifen zum Schutz der Nietköpfe weiterhin dranlassen.
So brauchst du nur wenig Spachtelmasse und die Nieten bleiben ganz....
Ich selbst nutze seit Jahrzehnten ein Wachsspachtelgerät.
Damit verflüssigt man Hartwachs und nutzt das als Füller von Spalten etc.
Der Vorteil... man kann die Überstände einfach mit einem benzingetränkten Tuch, oder Wattestäbchen, wegwischen und nix wird beschädigt.
Allerdings taugt es nichts bei Flächen Verspachtelungen.
Das Material stammt aus dem Zahntechnikerbereich und wird vor allem von der Firma RAI-RO angeboten.
Man muss zugegebenermaßen zuerst einige € investieren, bevor man sich ans Werk machen kann !
Soweit dazu.....
Gruß
Alex
Al.Schuch- Modellbaumeister
Re: Junkers Ju 87 B Stuka, 1/32, Revell (4751)
Moin Dirk
Das sieht super aus, da halte ich mit meiner Ju 52 nicht mit. Top
Das sieht super aus, da halte ich mit meiner Ju 52 nicht mit. Top
Der Boss- Allesleser
Re: Junkers Ju 87 B Stuka, 1/32, Revell (4751)
Hallo Leute......
Es geht etwas weiter mit dem Stuka.....wird auch Zeit.
Ach ja.....danke für euer Lob und eure Tipps.
Es stand an, den Rumpf innen zu lackieren und dann mit einigen der schon fertigen Teile zusammen zu bauen. Dann noch das Höhenleitwerk verbauen. Tja..... bei dem wird einmal mehr gespachtelt werden müssen...:
Dann wurde alles zusammen gefügt..... so sieht das aus.....:
Jetzt muss so einiges gespachtelt und verschliffen werden bis das lackierwürdig ist.
Als nächstes geht es dann an die Flügel. Die hier......:
Das hat so einiges an Arbeit gekosten, bis ich annehmbar zusammen hatte.
Dann waren die Tragflächen teilweise zusammengebaut und an den Rumpf angeklebt. kaum eine Naht, die nicht gespachtelt werden muss und/oder beigeschliffen werden muss. Habe dann zur Übersicht Farbe auf die Nahtstellen gepinselt (auch teilweise an Übergangsstellen) zur Kontrolle, um besser zu sehen wo ich noch mal ran muss. Da ist noch so einiges zu tun bis ich lackieren kann. So sieht das aus....:
Ich hatte das Fahrwerk mal an die Unterseite der Tragflächen geklemmt..... so für die Optik. Dabei hat sich.... warum auch immer..... ein Rad gelöst.....irgendwas gebrochen!... Ist mittlerweile aber schon repariert, auch wenn auf dem Foto nicht zu sehen.
Irgendwas ist immer.
......Fortsetzung folgt......
Gruß, Dirk.
Es geht etwas weiter mit dem Stuka.....wird auch Zeit.
Ach ja.....danke für euer Lob und eure Tipps.
Es stand an, den Rumpf innen zu lackieren und dann mit einigen der schon fertigen Teile zusammen zu bauen. Dann noch das Höhenleitwerk verbauen. Tja..... bei dem wird einmal mehr gespachtelt werden müssen...:
Dann wurde alles zusammen gefügt..... so sieht das aus.....:
Jetzt muss so einiges gespachtelt und verschliffen werden bis das lackierwürdig ist.
Als nächstes geht es dann an die Flügel. Die hier......:
Das hat so einiges an Arbeit gekosten, bis ich annehmbar zusammen hatte.
Dann waren die Tragflächen teilweise zusammengebaut und an den Rumpf angeklebt. kaum eine Naht, die nicht gespachtelt werden muss und/oder beigeschliffen werden muss. Habe dann zur Übersicht Farbe auf die Nahtstellen gepinselt (auch teilweise an Übergangsstellen) zur Kontrolle, um besser zu sehen wo ich noch mal ran muss. Da ist noch so einiges zu tun bis ich lackieren kann. So sieht das aus....:
Ich hatte das Fahrwerk mal an die Unterseite der Tragflächen geklemmt..... so für die Optik. Dabei hat sich.... warum auch immer..... ein Rad gelöst.....irgendwas gebrochen!... Ist mittlerweile aber schon repariert, auch wenn auf dem Foto nicht zu sehen.
Irgendwas ist immer.
......Fortsetzung folgt......
Gruß, Dirk.
Diwo58- Schneidmatten-Virtuose
John-H., meninho und Thoto mögen diesen Beitrag
Re: Junkers Ju 87 B Stuka, 1/32, Revell (4751)
Moin Jörg.....
Ich denke mal, du bist einer optischen Täuschung aufgesessen.... wahrscheinlich durch Licht und Schatten. Ich kann dir versichern, das Höhenleitwerk steht gerade. Ich mache dann mal ein Foto, wo man das sehen sollte..... hoffe ich.
Gruß, Dirk.
Ich denke mal, du bist einer optischen Täuschung aufgesessen.... wahrscheinlich durch Licht und Schatten. Ich kann dir versichern, das Höhenleitwerk steht gerade. Ich mache dann mal ein Foto, wo man das sehen sollte..... hoffe ich.
Gruß, Dirk.
Diwo58- Schneidmatten-Virtuose
Jörg mag diesen Beitrag
Re: Junkers Ju 87 B Stuka, 1/32, Revell (4751)
Hallo Leute....
Hoppala..... da war doch was.....Irgendwie hab vergessen diesen Baubericht hier weiter zu führen. Das hole ich jetzt nach. Die Tragflächen sind soweit fertig. ich musste ja viel spachteln und auch viel schleifen. Natürlich habe ich dabei das MG abgebrochen.... bzw. den Lauf. Okay..... musste halt repariert werden.
Das größere Übel tat sich bei der Motorhaube auf..... die so gar nicht passt und seitlich ziemlich übersteht, dafür in der Länge zu kurz. An diversen stellen habe ich versucht mit Plastiksheet auszukleiden. Guckst du Drama.....:
Ich wusste in dem Moment echt nicht was ich machen soll...... So lassen?.....aufspachteln, was eine Beule geben würde oder runterschleifen...(adieu Nieten).
Bei der Anpassung der Cockpitfenster gab es dann auch eine sehr böse Überraschung. Das zweite Fenster ist böse Deformiert......guckst du....:
Ich hatte natürlich Revell angeschrieben, ob es noch Ersatz gibt....(zumal es 2007 noch eine 1/32 Version plus neuer Decals gab). War aber leider leider nicht mehr Lieferbar.
Mir ist es mittlerweile gelungen einen zweiten Revell Stuka als "Bastelschrott" zu erwerben und konnte so die defekten Fenster ersetzen....... guckst du das da.....:
Bei der Motorhaube habe ich mich für das runter schmirgeln entschieden. Danach habe ich die "Trennlinie" zwischen Motorhaube und Flugzeug mit einem Gravierstichel nachgezogen. Wie das letztendlich Lackiert aussehen wird.... man wird sehen. Die Unterseite des Stuka ist soweit fertig. Guckst du Bauzustand.....:
Einmal mehr.... Pleiten Pech und Panne, dazu gleich mehr.
Erst mal hatte ich den Stuka in Sand lackiert, die Fenster sind nur lose aufgesetzt.....:
Dann sollten die Flecken drauf, die ich mit der Airbrush 0,2mm machen wollten. Die Farbe war eine von Revells Aquas. Der erste Versuch war zu dünn und die Farbe floss in alle Richtungen. Habe sie dann etwas dicker gemacht...... leider saß die Airgun nach 2-3 Flecken immer wieder zu. Das hat mich so genervt, das ich die Flecken von Hand aufgemalt habe. Das ist dass Ergebnis....:
Dann stand an, die Schlange auf den Flieger zu bringen.....ich hatte es erwartet, dennoch gehofft das es gut geht. Aber leider war das Decal doch schon zu alt und zu brüchig. Es ist an mehreren Stellen gebrochen....bzw. gerissen, so das ich es in die Tonne kloppen konnte...
Erfreulicherweise hatte ein geschätzter Modellbaukollege aus einem Nachbarforum noch die Original Schlangen liegen und mir freundlicherweise überlassen. Als sie bei mir ankamen, wurden sie sogleich verarbeitet. Auch hier gab es ein paar kleine Probleme...... die ich aber Händeln konnte. Das Garn, dass zur Verwendung kam, ist übrigens von Morope in 0,1mm grau. Ich finde das passt ziemlich gut.
Dann war es auch schon geschafft, der erste Flieger seit meiner Kindheit ist fertig geworden. Ob ich noch mal einen Flieger baue?..... eher unwahrscheinlich. Hier ist er also.....der Stuka meiner Kindheitstage....:
Natürlich könnten das andere Flugzeugbauer besser, aber ich bin soweit ganz zufrieden.
Und jetzt...... auf zu neuen Modellbauten.
Gruß, Dirk.
Hoppala..... da war doch was.....Irgendwie hab vergessen diesen Baubericht hier weiter zu führen. Das hole ich jetzt nach. Die Tragflächen sind soweit fertig. ich musste ja viel spachteln und auch viel schleifen. Natürlich habe ich dabei das MG abgebrochen.... bzw. den Lauf. Okay..... musste halt repariert werden.
Das größere Übel tat sich bei der Motorhaube auf..... die so gar nicht passt und seitlich ziemlich übersteht, dafür in der Länge zu kurz. An diversen stellen habe ich versucht mit Plastiksheet auszukleiden. Guckst du Drama.....:
Ich wusste in dem Moment echt nicht was ich machen soll...... So lassen?.....aufspachteln, was eine Beule geben würde oder runterschleifen...(adieu Nieten).
Bei der Anpassung der Cockpitfenster gab es dann auch eine sehr böse Überraschung. Das zweite Fenster ist böse Deformiert......guckst du....:
Ich hatte natürlich Revell angeschrieben, ob es noch Ersatz gibt....(zumal es 2007 noch eine 1/32 Version plus neuer Decals gab). War aber leider leider nicht mehr Lieferbar.
Mir ist es mittlerweile gelungen einen zweiten Revell Stuka als "Bastelschrott" zu erwerben und konnte so die defekten Fenster ersetzen....... guckst du das da.....:
Bei der Motorhaube habe ich mich für das runter schmirgeln entschieden. Danach habe ich die "Trennlinie" zwischen Motorhaube und Flugzeug mit einem Gravierstichel nachgezogen. Wie das letztendlich Lackiert aussehen wird.... man wird sehen. Die Unterseite des Stuka ist soweit fertig. Guckst du Bauzustand.....:
Einmal mehr.... Pleiten Pech und Panne, dazu gleich mehr.
Erst mal hatte ich den Stuka in Sand lackiert, die Fenster sind nur lose aufgesetzt.....:
Dann sollten die Flecken drauf, die ich mit der Airbrush 0,2mm machen wollten. Die Farbe war eine von Revells Aquas. Der erste Versuch war zu dünn und die Farbe floss in alle Richtungen. Habe sie dann etwas dicker gemacht...... leider saß die Airgun nach 2-3 Flecken immer wieder zu. Das hat mich so genervt, das ich die Flecken von Hand aufgemalt habe. Das ist dass Ergebnis....:
Dann stand an, die Schlange auf den Flieger zu bringen.....ich hatte es erwartet, dennoch gehofft das es gut geht. Aber leider war das Decal doch schon zu alt und zu brüchig. Es ist an mehreren Stellen gebrochen....bzw. gerissen, so das ich es in die Tonne kloppen konnte...
Erfreulicherweise hatte ein geschätzter Modellbaukollege aus einem Nachbarforum noch die Original Schlangen liegen und mir freundlicherweise überlassen. Als sie bei mir ankamen, wurden sie sogleich verarbeitet. Auch hier gab es ein paar kleine Probleme...... die ich aber Händeln konnte. Das Garn, dass zur Verwendung kam, ist übrigens von Morope in 0,1mm grau. Ich finde das passt ziemlich gut.
Dann war es auch schon geschafft, der erste Flieger seit meiner Kindheit ist fertig geworden. Ob ich noch mal einen Flieger baue?..... eher unwahrscheinlich. Hier ist er also.....der Stuka meiner Kindheitstage....:
Natürlich könnten das andere Flugzeugbauer besser, aber ich bin soweit ganz zufrieden.
Und jetzt...... auf zu neuen Modellbauten.
Gruß, Dirk.
Diwo58- Schneidmatten-Virtuose
Frank Kelle, The.Dude, didibuch, zeppelin, laiva-ukko und Thoto mögen diesen Beitrag
Re: Junkers Ju 87 B Stuka, 1/32, Revell (4751)
Hallo Dirk,
deinen Baubericht muss ich verpasst haben, eine Bildungslücke.
Die Bemalung gefällt mir sehr gut, klasse gemacht.
Viele Grüße
Dieter
deinen Baubericht muss ich verpasst haben, eine Bildungslücke.
Die Bemalung gefällt mir sehr gut, klasse gemacht.
Viele Grüße
Dieter
didibuch- Detailliebhaber
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