Nachbau der Württembergischen Klasse C
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OldieAndi
Frank Kelle
Baderbahn
7 verfasser
Seite 1 von 1
Nachbau der Württembergischen Klasse C
Ein Förderverein und eine Stiftung aus Bad Wimpfen haben das Ziel, eine Dampflok der Klasse C, also eine "Schöne Württembergerin" in 1:1 nachzubauen.
Der Link zur Webseite des Projekts:
Nun ein paar Vorbildinformationen:
Die Lokomotiven der Gattung C der Königlich Württembergische Staats-Eisenbahnen waren Schnellzuglokomotiven mit der Achsfolge 2'C1' (Pacific). Die C war die kleinste 2C1-Länderbahnlok.
Die Fahrzeuge wurden zwischen 1909 und 1921 durch die Maschinenfabrik Esslingen gebaut. Sie wurden von Anfang an für die Topologie Württembergs ausgelegt und hatten deshalb Treibräder mit nur 1.800 mm Durchmesser. Die Lokomotiven waren, obwohl sie zu den kleinsten Maschinen der Bauart 2'C1' zählten, sparsam und zugleich sehr leistungsfähig. Insgesamt wurden 41 Exemplare dieser Lok hergestellt. Sie hatte ein Vierzylinder-Verbundtriebwerk, alle vier Zylinder wirkten auf die zweite, gekröpfte Kuppelachse.
Das Aussehen der Lokomotive ist relativ ungewöhnlich. Auffällig sind der außenliegende Hilfsrahmen zur Unterstützung des Blechrahmens mit den dahinterliegenden Radkästen für die Kuppelachsen sowie das strömungsgünstig geformte Führerhaus, das dem der Bayerischen S 2/6 ähnelt. Auch die kegelige Rauchkammertür unterstützte den windschnittigen Eindruck. Die Lokomotive wurde auch „Die schöne Württembergerin“ genannt.
Nach dem Ersten Weltkrieg mussten drei Maschinen an Frankreich und eine an Polen abgegeben werden. Die übrigen 37 wurden als Baureihe 18.1 von der Deutschen Reichsbahn übernommen. Dort erhielten sie die Betriebsnummern 18 101–137. Sie wurden noch von der Bundesbahn übernommen und bis 1955 ausgemustert. Die beiden letzten Exemplare waren die Fahrzeuge mit der Betriebsnummer 18 133 und 18 136, die zu diesem Zeitpunkt in Ulm beheimatet waren.
Die Fahrzeuge waren mit Schlepptendern Bauart wü 2'2' T 20 und wü 2'2' T30 ausgestattet.
(Qelle: Wikipedia)
Hersteller war der "Württembergische Hofliferant", Die Maschinenfabrik Esslingen.
Wikipedia Seite zur Maschinenfabrik Esslingen:
Der Link zur Webseite des Projekts:
- Code:
http://www.die-schoene-wuerttembergerin.de/
Nun ein paar Vorbildinformationen:
Die Lokomotiven der Gattung C der Königlich Württembergische Staats-Eisenbahnen waren Schnellzuglokomotiven mit der Achsfolge 2'C1' (Pacific). Die C war die kleinste 2C1-Länderbahnlok.
Die Fahrzeuge wurden zwischen 1909 und 1921 durch die Maschinenfabrik Esslingen gebaut. Sie wurden von Anfang an für die Topologie Württembergs ausgelegt und hatten deshalb Treibräder mit nur 1.800 mm Durchmesser. Die Lokomotiven waren, obwohl sie zu den kleinsten Maschinen der Bauart 2'C1' zählten, sparsam und zugleich sehr leistungsfähig. Insgesamt wurden 41 Exemplare dieser Lok hergestellt. Sie hatte ein Vierzylinder-Verbundtriebwerk, alle vier Zylinder wirkten auf die zweite, gekröpfte Kuppelachse.
Das Aussehen der Lokomotive ist relativ ungewöhnlich. Auffällig sind der außenliegende Hilfsrahmen zur Unterstützung des Blechrahmens mit den dahinterliegenden Radkästen für die Kuppelachsen sowie das strömungsgünstig geformte Führerhaus, das dem der Bayerischen S 2/6 ähnelt. Auch die kegelige Rauchkammertür unterstützte den windschnittigen Eindruck. Die Lokomotive wurde auch „Die schöne Württembergerin“ genannt.
Nach dem Ersten Weltkrieg mussten drei Maschinen an Frankreich und eine an Polen abgegeben werden. Die übrigen 37 wurden als Baureihe 18.1 von der Deutschen Reichsbahn übernommen. Dort erhielten sie die Betriebsnummern 18 101–137. Sie wurden noch von der Bundesbahn übernommen und bis 1955 ausgemustert. Die beiden letzten Exemplare waren die Fahrzeuge mit der Betriebsnummer 18 133 und 18 136, die zu diesem Zeitpunkt in Ulm beheimatet waren.
Die Fahrzeuge waren mit Schlepptendern Bauart wü 2'2' T 20 und wü 2'2' T30 ausgestattet.
(Qelle: Wikipedia)
Hersteller war der "Württembergische Hofliferant", Die Maschinenfabrik Esslingen.
Wikipedia Seite zur Maschinenfabrik Esslingen:
- Code:
http://de.wikipedia.org/wiki/Maschinenfabrik_Esslingen
Baderbahn- Skalpell-Künstler
Re: Nachbau der Württembergischen Klasse C
Danke für die Info Simon!
Fürwahr - ein SEHR ambitioniertes Projekt!!! Es würde mich wirklich freuen, wenn die das realisieren können. Aber von Grund auf die Maschine hochziehen... meine Güte....
Frank Kelle- Admin
Re: Nachbau der Württembergischen Klasse C
Hallo Simon,
das ist eine tolle Nachricht!
Ich stecke ja selber noch im Nachbau der "Württembergischen C" fest. Wenn ich in meinem Tempo weiterbaue, sind die Jungs mit der großen Lok eher fertig als ich. Andererseits habe ich jetzt eine schöne Ausrede, denn ich muss ja warten, bis die echte C steht, damit ich da was abgucken kann...
Auf jeden Fall vielen Dank für den Link!
Gruß
Andreas
das ist eine tolle Nachricht!
Ich stecke ja selber noch im Nachbau der "Württembergischen C" fest. Wenn ich in meinem Tempo weiterbaue, sind die Jungs mit der großen Lok eher fertig als ich. Andererseits habe ich jetzt eine schöne Ausrede, denn ich muss ja warten, bis die echte C steht, damit ich da was abgucken kann...
Auf jeden Fall vielen Dank für den Link!
Gruß
Andreas
OldieAndi- Forenguru
Re: Nachbau der Württembergischen Klasse C
Hallo,
eine prima und gleichzeitig eine besch..... Idee. Ich denke die Baukosten für eine solche Lokomotive werden mind. um 2 Millionen Euro liegen. Ein Betrag der sich wohl kaum aus öffentlichen Mittel und Spendengeldern bewerkstelligen läßt - also wird ein Investor gebraucht. Das kann mit viel Glück ein Verrückter sein oder es ist jemand der damit Geld verdienen oder sparen will. Auch wenn die Lok zur Hälfte aus Spendengeldern und eventuellen öffentlichen Mittel erstellt werden kann, so ergibt sich für eine Laufzeit innerhalb der Fristen (6 bis maximal 8 Jahren incl. der Verlängerungen) eine monatliche Abschreibung von etwas mehr als 20.800 Euro, vorausgesetzt man bekommt beim Finazamt diese verkürzte Form der Sonderabschreibung durch. Geht man auf eine Regelabschreibungszeit von 30 Jahren aus, so ergibt das monatlich immerhin noch ca. 560 Euro - das ist aber für einen Investor zu wenig.
Hinzu kommen laufende Kosten wie Fahrzeugversicherung und Kosten für Betriebseinsätze. Natürlich werden sich auch die Hersteller von Modellbahnen um diese Lok schlagen. Alles in allem könnte Lok sich bis zum ersten Ablauf der Fristen rechnen weil Sie nur Kosten für Ihren Unterhalt und die Verbrauchsmaterialien einfahren muß.
Wie sieht es aber dann aus? Eine HU wird wegen der vielen Neuteile vielleicht etwas billiger werden - vielleicht reichen 250.000 Euro. Danach kann die Lok sagen wir weitere 6 Jahre laufen. Aber um die Kosten der HU im nachhinein zu finazieren muß die Lok jeden Monat fast 3500 Euro Ertrag einfahren. Was das bedeutet kann sich jeder der schon einmal an der Organisation von Sonderfahrten oder Plandampfveranstaltungen mitgewirkt hat vorstellen. Um es den anderen deutlich zu machen. bei einer Sonderfahrt fallen Trassengebühren für DB-Netz an, Versicherungen müssen abgeschlossen werden, Wasser und Kohle muß gezahlt werden, Lotsen der DB und Parsonal auf den Bahnhöfen und in den Zügen muß bezahlt weden. Der Grenzschutz will dann auch noch etwas haben und die Wagen wollen ja auch von jemanden angemietet werden. Von den Handlungsunkosten vor un während einer Fahrt will ich gar nicht sprechen. Um über die Jahre hinweg die Lok möglichst überall zeigen zu können wird sie dann ja auch in der ganzen Republik laufen müssen - hier ist mit zusätzlichen Überführungskosten zu rechenen. Da muss schon einiges laufen um nur die Kosten für die Rücklage zur nächsten HU einzufahren.
Was aus wirtschaftlichen Gründen unterbleibt sah man in der Vergangeheit deutlich an der bad. IVh. Ich erinnere mich noch sehr gut wie ein paar Freunde aus der Museumsbahnszene und ich beim Landesmuseum für Arbeit und Technik in Mannheim wegen des Planes der Aufarbeitung einer IVh vorstellig wurden. Jahre hat es gedauert bis man sich an dieses Projekt der Aufarbeitung einer existenten Lok herantraute. Und ohne großzügige Spendenmittel von einer großen deutschen Eisenbahnfachzeitschrift und eines engagierten Museumsbahvereins wäre dies wohl auch nicht möglich gewesen. Ich kenne viel der Gespräche von Damals, habe ich doch zu deisem Zeitpunkt als Mitinitiator der Gesamtaktion bei eben dieser Zeitschrift gearbeitet und war in eben diesem verein Mitglied. Die Lok fuhr bis zu einem Radreifenschaden bis kurz vor Fristablauf. Aber schon die Erfahrungen der Vergangenheit hatte in ihrem Fall gezeigt es wird nicht wirtschaftlich sein die alte Dame jemals wieder unter Feuer zu bringen. Seither wartet die Lok auf einen der es gut mit ihr meint und sie wieder auf seine Kosten herrichten läßt. So stolz ich war als ich der stolzen Badenerin nach vielen Jahren der Grabesruhe im ehemaligen Aw Schneidemühl im heutigen Polen als erster wieder Feuer in die Büchse legen zu dürfen so traurig stimmt es mich wenn ich die alte Dame regelmäßig besuche. Sie und ich haben für immer und ewig eine besondere Bindung.
Doch all diese Sentimentalitäten helfen nicht weiter. Fakt ist es wird heute kaum noch einer etwas machen ohne darus einen Vorteil zu ziehen oder zumindest eine Kostendeckung zu erreichen. Aber genau deshalb glaube ich leider nicht an das Projekt. Irgendwo in Deutschland gibt es bereits eine andere Gruppe die aus dem Fragment eines fahrzeugrahmens wieder eine betriebsfähige Dampflok bauen will. Die arbeiten bereits seit vielen Jahen daran und einer der aktivsten an diesem Projekt glaubt schon fast nicht mehr daran das es zu seinen Lebzeiten beendet werden kann - der Mann ist in meinem Alter.
In den späten 70er Jahren gab es schon einmal ein solches Projekt - der Neubau einer Dampflok nach deutschem Vorbild. Sie sollte in Daton in China entstehen wo damas noch Dampfloks in Serie gebaut wurden. Die Finazierung sollte durch einen Werbevertrag mit einer Firma gesichert werden. das war der Punkt an dem alles zum scheitern kam. Kein EVU und kein Museumsbahnverein war bereit eine Werbelok - sagen wir mal eine komplett in Gold lackierte Dampflok mit dem Schriftzug einer Brauerei - zu betreuen. "Die erschlagen uns doch" - die das waren die Fuzzies mit den Knipsen an der Strecke.
Sicherlich es gibt Neubauloks als Dampfloks in England, Australien und sonst wo in der Welt. Die meisten davn laufen fast täglich in einer Art Regelbetrieb andere sind einfach nur Werbeträger und Imagetransporteur.
Auch diesem Weg müssen wir finden um eine der schönen Würrtembergerinnen neu entstehen zu lassen. Dann werde auch ich mein bescheidenes Schärflein zum Gelingen beitragen. Und das mir jetzt keiner das ganze mit der Ik aus Sachsen vergleicht. Das ist Schmalspur und von den Kosten ganz anderst gelagert. Und wie lange arbeiten die Jungs schon an dem Projekt, wie weit sind die denn und wann könnte man mit der Lok rechnen? Ich kenne den Wunsch dieser Gruppe schon relatib lange (schötze so 7 bis 8 Jahre). So weit ich informiert bin sind gerade mal die ersten Zeichnungen des Rahmens fertig und wer das Ding bzw. dessen Einzelteile bauen soll ist ( nach meinm bisherigen Wissen) noch so gut wie gar nicht geprüft. Es werden also noch einige Modellloks eher fertig werden.
Gruß Georg - der Bahnindianer
eine prima und gleichzeitig eine besch..... Idee. Ich denke die Baukosten für eine solche Lokomotive werden mind. um 2 Millionen Euro liegen. Ein Betrag der sich wohl kaum aus öffentlichen Mittel und Spendengeldern bewerkstelligen läßt - also wird ein Investor gebraucht. Das kann mit viel Glück ein Verrückter sein oder es ist jemand der damit Geld verdienen oder sparen will. Auch wenn die Lok zur Hälfte aus Spendengeldern und eventuellen öffentlichen Mittel erstellt werden kann, so ergibt sich für eine Laufzeit innerhalb der Fristen (6 bis maximal 8 Jahren incl. der Verlängerungen) eine monatliche Abschreibung von etwas mehr als 20.800 Euro, vorausgesetzt man bekommt beim Finazamt diese verkürzte Form der Sonderabschreibung durch. Geht man auf eine Regelabschreibungszeit von 30 Jahren aus, so ergibt das monatlich immerhin noch ca. 560 Euro - das ist aber für einen Investor zu wenig.
Hinzu kommen laufende Kosten wie Fahrzeugversicherung und Kosten für Betriebseinsätze. Natürlich werden sich auch die Hersteller von Modellbahnen um diese Lok schlagen. Alles in allem könnte Lok sich bis zum ersten Ablauf der Fristen rechnen weil Sie nur Kosten für Ihren Unterhalt und die Verbrauchsmaterialien einfahren muß.
Wie sieht es aber dann aus? Eine HU wird wegen der vielen Neuteile vielleicht etwas billiger werden - vielleicht reichen 250.000 Euro. Danach kann die Lok sagen wir weitere 6 Jahre laufen. Aber um die Kosten der HU im nachhinein zu finazieren muß die Lok jeden Monat fast 3500 Euro Ertrag einfahren. Was das bedeutet kann sich jeder der schon einmal an der Organisation von Sonderfahrten oder Plandampfveranstaltungen mitgewirkt hat vorstellen. Um es den anderen deutlich zu machen. bei einer Sonderfahrt fallen Trassengebühren für DB-Netz an, Versicherungen müssen abgeschlossen werden, Wasser und Kohle muß gezahlt werden, Lotsen der DB und Parsonal auf den Bahnhöfen und in den Zügen muß bezahlt weden. Der Grenzschutz will dann auch noch etwas haben und die Wagen wollen ja auch von jemanden angemietet werden. Von den Handlungsunkosten vor un während einer Fahrt will ich gar nicht sprechen. Um über die Jahre hinweg die Lok möglichst überall zeigen zu können wird sie dann ja auch in der ganzen Republik laufen müssen - hier ist mit zusätzlichen Überführungskosten zu rechenen. Da muss schon einiges laufen um nur die Kosten für die Rücklage zur nächsten HU einzufahren.
Was aus wirtschaftlichen Gründen unterbleibt sah man in der Vergangeheit deutlich an der bad. IVh. Ich erinnere mich noch sehr gut wie ein paar Freunde aus der Museumsbahnszene und ich beim Landesmuseum für Arbeit und Technik in Mannheim wegen des Planes der Aufarbeitung einer IVh vorstellig wurden. Jahre hat es gedauert bis man sich an dieses Projekt der Aufarbeitung einer existenten Lok herantraute. Und ohne großzügige Spendenmittel von einer großen deutschen Eisenbahnfachzeitschrift und eines engagierten Museumsbahvereins wäre dies wohl auch nicht möglich gewesen. Ich kenne viel der Gespräche von Damals, habe ich doch zu deisem Zeitpunkt als Mitinitiator der Gesamtaktion bei eben dieser Zeitschrift gearbeitet und war in eben diesem verein Mitglied. Die Lok fuhr bis zu einem Radreifenschaden bis kurz vor Fristablauf. Aber schon die Erfahrungen der Vergangenheit hatte in ihrem Fall gezeigt es wird nicht wirtschaftlich sein die alte Dame jemals wieder unter Feuer zu bringen. Seither wartet die Lok auf einen der es gut mit ihr meint und sie wieder auf seine Kosten herrichten läßt. So stolz ich war als ich der stolzen Badenerin nach vielen Jahren der Grabesruhe im ehemaligen Aw Schneidemühl im heutigen Polen als erster wieder Feuer in die Büchse legen zu dürfen so traurig stimmt es mich wenn ich die alte Dame regelmäßig besuche. Sie und ich haben für immer und ewig eine besondere Bindung.
Doch all diese Sentimentalitäten helfen nicht weiter. Fakt ist es wird heute kaum noch einer etwas machen ohne darus einen Vorteil zu ziehen oder zumindest eine Kostendeckung zu erreichen. Aber genau deshalb glaube ich leider nicht an das Projekt. Irgendwo in Deutschland gibt es bereits eine andere Gruppe die aus dem Fragment eines fahrzeugrahmens wieder eine betriebsfähige Dampflok bauen will. Die arbeiten bereits seit vielen Jahen daran und einer der aktivsten an diesem Projekt glaubt schon fast nicht mehr daran das es zu seinen Lebzeiten beendet werden kann - der Mann ist in meinem Alter.
In den späten 70er Jahren gab es schon einmal ein solches Projekt - der Neubau einer Dampflok nach deutschem Vorbild. Sie sollte in Daton in China entstehen wo damas noch Dampfloks in Serie gebaut wurden. Die Finazierung sollte durch einen Werbevertrag mit einer Firma gesichert werden. das war der Punkt an dem alles zum scheitern kam. Kein EVU und kein Museumsbahnverein war bereit eine Werbelok - sagen wir mal eine komplett in Gold lackierte Dampflok mit dem Schriftzug einer Brauerei - zu betreuen. "Die erschlagen uns doch" - die das waren die Fuzzies mit den Knipsen an der Strecke.
Sicherlich es gibt Neubauloks als Dampfloks in England, Australien und sonst wo in der Welt. Die meisten davn laufen fast täglich in einer Art Regelbetrieb andere sind einfach nur Werbeträger und Imagetransporteur.
Auch diesem Weg müssen wir finden um eine der schönen Würrtembergerinnen neu entstehen zu lassen. Dann werde auch ich mein bescheidenes Schärflein zum Gelingen beitragen. Und das mir jetzt keiner das ganze mit der Ik aus Sachsen vergleicht. Das ist Schmalspur und von den Kosten ganz anderst gelagert. Und wie lange arbeiten die Jungs schon an dem Projekt, wie weit sind die denn und wann könnte man mit der Lok rechnen? Ich kenne den Wunsch dieser Gruppe schon relatib lange (schötze so 7 bis 8 Jahre). So weit ich informiert bin sind gerade mal die ersten Zeichnungen des Rahmens fertig und wer das Ding bzw. dessen Einzelteile bauen soll ist ( nach meinm bisherigen Wissen) noch so gut wie gar nicht geprüft. Es werden also noch einige Modellloks eher fertig werden.
Gruß Georg - der Bahnindianer
bahnindianer- Modellbau-Experte
Re: Nachbau der Württembergischen Klasse C
Auf der HP steht, sie rechnen mit 3-5 Millionen Euro Kosten Georg...
Vor allem - sprich Geld wieder reinfahren - es ist eine reine Schnellzuglok. Allein von der Radgröße und Abstand fallen viele Nebenbahnen aus.
Aber - denken wir positiv. Wer hätte von einer betriebfähigen 97.5 geträumt?
Oder ... vor 1985 - von Schnellzugfahrten mit einer 01.10.
Vor allem - sprich Geld wieder reinfahren - es ist eine reine Schnellzuglok. Allein von der Radgröße und Abstand fallen viele Nebenbahnen aus.
Aber - denken wir positiv. Wer hätte von einer betriebfähigen 97.5 geträumt?
Oder ... vor 1985 - von Schnellzugfahrten mit einer 01.10.
Frank Kelle- Admin
Re: Nachbau der Württembergischen Klasse C
Na, das kann beim aktuellen Zeichnungsstand noch viele Jahre dauern, ehe die ersten Teile begonnen werden können.
Da lohnt es sich, ab und an mal vorbeizuschauen (auf der Homepage)
Drücken wir den "Verrückten" die Daumen, dass es etwas wird, in Sachsen hat es mit der I K und dem aus der Idee gegründeten VSSB ja auch bestens geklappt!
Da lohnt es sich, ab und an mal vorbeizuschauen (auf der Homepage)
Drücken wir den "Verrückten" die Daumen, dass es etwas wird, in Sachsen hat es mit der I K und dem aus der Idee gegründeten VSSB ja auch bestens geklappt!
Babbedeckel-Tommy- Klebt besser als Sekundenkleber
Re: Nachbau der Württembergischen Klasse C
Hallo Dampflokfans,
auch ich begrüße dieses Projekt ebenfalls und hoffe, es wird Wirklichkeit.
Als Vorgeschmack einige Modellbilder. Der Modellbauer hat die Lok mit Glanzblech verkleidet.
Ich finde sie sehr attraktiv.
LG Dietmar
auch ich begrüße dieses Projekt ebenfalls und hoffe, es wird Wirklichkeit.
Als Vorgeschmack einige Modellbilder. Der Modellbauer hat die Lok mit Glanzblech verkleidet.
Ich finde sie sehr attraktiv.
LG Dietmar
- Code:
http://www.hafenbahnhof.de/vorbild/farben/wuerttemberg/glanzblech.htm
Bastlerfuzzy- Lupenbesitzer
Re: Nachbau der Württembergischen Klasse C
Na ja, die letzte Aktualisierung ist fast 2 Jahre alt. Fuchs tot...?
Aber das Modell sieht wirklich toll aus
Gruss Uwe
Aber das Modell sieht wirklich toll aus
Gruss Uwe
Glufamichel- Moderator
Re: Nachbau der Württembergischen Klasse C
Hallo Uwe,
Du hast schon recht, wer weiß, wie es hier weiter geht. Mir geht es darum, daß ich das Modell zeige.
So eine Glanzblechverkleidung finde ich super.
Es gibt ja HO Modelle von Märklin und Roco, aber wie bildet man das Glanzblech nach? Vielleicht hat jemand eine Idee.
Gruß Dietmar
Du hast schon recht, wer weiß, wie es hier weiter geht. Mir geht es darum, daß ich das Modell zeige.
So eine Glanzblechverkleidung finde ich super.
Es gibt ja HO Modelle von Märklin und Roco, aber wie bildet man das Glanzblech nach? Vielleicht hat jemand eine Idee.
Gruß Dietmar
Bastlerfuzzy- Lupenbesitzer
Re: Nachbau der Württembergischen Klasse C
Hallo Dietmar,
so sieht auch Alu mit der blauen Schutzfolie aus. Könnte mit der Airbrush vielleicht funktionieren. Nass in nass lackieren eventuell. Grundieren mit einem Silbermetallicton. Das Blau stark verdünnen und nur annebeln mit viel Luft und wenig Material. Aber das wird dann bestimmt eine ganze Versuchsreihe.
Da gibt es auch bei den Metallicfarben ein Gletscher- und Taubenblaumetallic. Mischen vielleicht?
Gruss Uwe
so sieht auch Alu mit der blauen Schutzfolie aus. Könnte mit der Airbrush vielleicht funktionieren. Nass in nass lackieren eventuell. Grundieren mit einem Silbermetallicton. Das Blau stark verdünnen und nur annebeln mit viel Luft und wenig Material. Aber das wird dann bestimmt eine ganze Versuchsreihe.
Da gibt es auch bei den Metallicfarben ein Gletscher- und Taubenblaumetallic. Mischen vielleicht?
Gruss Uwe
Glufamichel- Moderator
Re: Nachbau der Württembergischen Klasse C
Hallo Dietmar,
es geht anscheinend sogar in Serie
es geht anscheinend sogar in Serie
- Code:
http://www.drehscheibe-foren.de/foren/read.php?10,4673671,4673671
Glufamichel- Moderator
Re: Nachbau der Württembergischen Klasse C
Hallo Uwe,
danke für die Tipps, daß muß ich zur Probe ausprobieren.
Ich bin gespannt, ob die Modellbahnindustrie diese Variante aufnimmt, warten wir es ab.
Gruß Dietmar
danke für die Tipps, daß muß ich zur Probe ausprobieren.
Ich bin gespannt, ob die Modellbahnindustrie diese Variante aufnimmt, warten wir es ab.
Gruß Dietmar
Bastlerfuzzy- Lupenbesitzer
Re: Nachbau der Württembergischen Klasse C
Dietmar, schau Dir doch bitte nochmal das Bild der C an. Auf der rechten Verkleidung unter der Rauchkammer, da sieht es aus, als ob 2 Falten wären. Auch auf der Rauchkammertür ist unter dem Verschluss eine Naht nach Unten. Vielleicht doch Folie...?
Gruss Uwe
Gruss Uwe
Glufamichel- Moderator
Re: Nachbau der Württembergischen Klasse C
Hallo Uwe,
ich gebe Dir recht, daß ist bestimmt eine Folie mit Blauton. Ich habe mir überlegt, wie man den Blauton hinbekommt:
eine farblose Glanzfarbe mit etwas blau eingemischt. Die Frage ist nun, ob das Ganze auf polierter Fläche hält.
Gruß Dietmar
ich gebe Dir recht, daß ist bestimmt eine Folie mit Blauton. Ich habe mir überlegt, wie man den Blauton hinbekommt:
eine farblose Glanzfarbe mit etwas blau eingemischt. Die Frage ist nun, ob das Ganze auf polierter Fläche hält.
Gruß Dietmar
Bastlerfuzzy- Lupenbesitzer
Re: Nachbau der Württembergischen Klasse C
Bastlerfuzzy schrieb: Die Frage ist nun, ob das Ganze auf polierter Fläche hält.
Und genau DAS wird es leider nicht tun. Entweder selbst Folie benutzen, oder "Nass-in-Nass" lackieren versuchen. Etwas anderes fällt mir dazu leider auch nicht ein.
Uwe
Glufamichel- Moderator
Re: Nachbau der Württembergischen Klasse C
Hallo Dietmar,
ich hab etwas anderes gesucht, bin aber über ein Bild gestolpert mit einer A... langen Linkadresse welche die Suchmaschine aber nicht nimmt.
Gib mal bei den Bildern "Gotthardbahn C3T" ein.
Gruss Uwe
Nachtrag! Es könnte sogar eine Esslinger Maschine sein. Wenn ich das Bild mit der kleinen Zeichnung aus dem Archiv vergleiche, könnte es passen
ich hab etwas anderes gesucht, bin aber über ein Bild gestolpert mit einer A... langen Linkadresse welche die Suchmaschine aber nicht nimmt.
Gib mal bei den Bildern "Gotthardbahn C3T" ein.
Gruss Uwe
Nachtrag! Es könnte sogar eine Esslinger Maschine sein. Wenn ich das Bild mit der kleinen Zeichnung aus dem Archiv vergleiche, könnte es passen
Glufamichel- Moderator
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