Fertigbaubericht Jagdtiger Frühversion Dragon 1:35
+3
kaewwantha
SibirianTiger
George_MacGregor
7 verfasser
Seite 1 von 1
Fertigbaubericht Jagdtiger Frühversion Dragon 1:35
Fertigbaubericht Dragon Jagdtiger Henschel Frühproduktion 1:35
Es ist so weit, wie angekündigt kommt jetzt der Fertigbaubericht des Jagdtigers Henschel Frühproduktion, demnächst kommt dann noch der Jagdtiger Spätausführung, ebenfalls von Dragon.
Die Schachtel ist mit Bauteilen prall gefüllt. Da gibt es Ätzteile für die Schutzgitter der Lüftungen, außerdem liegt neben dem üblichen ABS auch ein Kanonenrohr in Aluminium bei, dazu eine Hülse samt Geschoß, für die Kanone, allerdings kann man es nicht einlegen und es im Turmraum auf der Plattform liegen lassen ist auch eher sinnlos, da man es später nicht mehr sehen würde.
Die vier Wannenringe liegen auch als Zamakteile bei, dazu 4 Bolzen, außerdem gibt es ein 40 cm langes Abschleppseil, also Litzendraht, der sogar schon die richtige Farbe hat. Das Drahtstück muß dann später auf 2 x 20 cm halbiert werden, vier Kauschen liegen ebenfalls bei, die sind allerdings aus ABS. Dann sind noch 12 Periskopspiegel aus durchsichtigem ABS zusätzlich dabei, außerdem zwei Säckchen mit den sogenannten Magic Tracks, also Kettenglieder, die schon fertig für den Zusammenbau sind und nicht mehr von ABS Rückständen befreit werden müssen.
Der Zusammenbau des Jagdtigers war relativ einfach, besonders deshalb, weil ich ja schon einen von Tamiya zusammengebaut habe. Probleme gab es eigentlich nur mit der Kanonenwiege und deren Befestigung auf der Lafette, die mit der Plattform eine Einheit bildet. An der Lafette befindet sich ein Loch, in welches beim Zusammenbau die Wiege mit einem Zapfen gesteckt werden soll. Dieser Zapfen ist leider, im Gegensatz zur Tamiya Version, viel zu kurz und noch dazu abgerundet, so daß er in dem Loch überhaupt nicht hält. Das ist übrigens bei der Dragon Jagdtiger Spätausführung auch so. Bei der Tamiya Version paßt dieser Zapfen und der rückwärtige Teil der Wiege kann in der Lafette eingehängt werden, so daß man die Kanone dann später von außen nach links und rechts bewegen kann. Bei der Dragon Version kann man das leider vergessen, denn die Wiege kann nicht eingehängt werden, man kann sie also nur ankleben. Da ich natürlich die Alu-Kanone verwendete, bekommt die Lafette aber trotz Ankleben ständig Übergewicht. Die Klebstelle reißt immer wieder auf. Also mußte ich die Wiegen an der Lafette niederbinden. Noch ein Nachteil ist der, das Alu-Kanonenrohr muß leider sehr tief in die Wiege geschoben werden, deshalb ist die Kanone anschließend ein wenig kürzer, als vorgesehen. Ist aber trotzdem nicht so schlimm.
Genau genommen gab es dann noch ein Problem. Da die Abschleppseile ja diesmal aus echten Litzendraht bestehen, sind die Stäbe, die sonst bei den ABS Seilen schon integriert sind, extra beigelegt. Die Halterung ist an diesen Stäben allerdings schon dran und man muß insgesamt 8 Löcher bohren, um dort den Draht durchzuziehen. Leider war sogar mein dünnster Bohrer (1mm) noch immer zu dick, für diese viel zu schmalen Halterungen. Der Draht hat noch dazu einen stärkeren Durchmesser, hätte also gar nicht durchgezogen werden können. Also machte ich vier Halterungen aus dünnen Alublchstreifen und zog da die Drähte durch. Da mein Sekundenkleber leider nur noch eine zähflüssige Masse ist, klebte ich die beiden Halterungen mit UHU Plus an die Wannenseiten. Überraschend war, daß die ABS Kauschen am Draht problemlos mit dem Revell Bastelkleber angeklebt werden konnten und die Sache ausgezeichnet hält. Der Draht federt natürlich und kann nur schwer zurecht gebogen werden, deshalb dauerte es ewig, bis die kleinen Halterungen für die Seile und die 4 Kauschen endlich fest an den Wannen klebten.
Kommen wir zu den Ketten. Im Gegensatz zur Tamiya Version liegen dem Dragon Bausatz keine Vinylketten bei. Ich hatte aber ehrlich gesagt wenig Lust zwei elend lange Ketten aus so vielen einzelnen Kettengliedern zusammenzukleben. Zum Glück hatte ich ja noch von der Tamiya Version auch die ABS Kettenglieder und großen Kettenteile. Die vier größten Teile verwendete ich also für den Dragon und klebte nur die kurzen Kettenstücke für vorne und hinten aus Einzelgliedern zusammen. Erkennen tut man nichts, paßt also. Auch für die insgesamt zwölf Paare Ersatzkettenglieder am Turm, verwendete ich jene vom Tamiya Bausatz. Vielleicht brauche ich ja die Magic Tracks mal für einen anderen Bausatz. Für die Spätausführung kann ich sie leider nicht verwenden, da diese die schmäleren Transportketten montiert hat.
Der Spätausführung liegen überhaupt keine seitlichen Schutzbleche bei, so viel ich weiß konnten diese aber schon montiert werden.
Dieser Frühausführung liegen die Schutzbleche in vier Teilen bei. Ich schnitt auf beiden Seiten an verschiedenen Stellen einige Teile weg, damit ein paar Blechteile fehlen, so wie es auf dem Schachtelcover zu sehen ist. Meine Tamiya Version hat ja zB. gar keine Schutzbleche, aber auch ihr liegen sie bei.
Als Grundlackierung verwendete ich diesmal wieder mal Ocker. Hier mal Bilder davon, da ist von den Kleinteilen noch nichts montiert.
Ich wollte zwar das Seegrün von Revell verwenden, aber da hätte ich erst umständlich herumexperimentieren müssen, also Schwarz dazumischen. Also verwendete ich lieber das Moosgrün, das ich eigentlich immer für die Tiger, den Panzer 4 und den Panther verwendete. Da ich ja vor 2 Monaten eine Dose Ziegelrot gekauft hatte, mischte ich da ein wenig Schwarz hineinen, das war wenigstens einfach und der etwas dünklere, rotbraune Farbton war sofort fertig.
Jetzt zwei Bilder des fertigen, unbehandelten Jagdtigers:
Nachdem der Jagdtiger fertig war, klebte ich noch die Abziehbilder auf, dann kam die übliche Behandlung mit Flugrost, Schlamm und Staub. Ich denke, er ist verdreckt genug oder? Außerdem bekam der Jagdtiger noch eine Antenne aus Federdraht. An der Frühausführung gab es die Sternantenne noch nicht, die liegt dafür dem Bausatz der Spätausführung bei.
Das nächste Modell wird der M26 Pershing von Tamiya. Auf den freue ich mich schon. Allerdings liegen da etliche Federchen und Schrauben in allen möglichen Größen bei. Ok, die beiden ganz großen Schrauben fallen weg, die sind nur zur Befestigung auf einem kleinen Diorama bestimmt.
Es ist so weit, wie angekündigt kommt jetzt der Fertigbaubericht des Jagdtigers Henschel Frühproduktion, demnächst kommt dann noch der Jagdtiger Spätausführung, ebenfalls von Dragon.
Die Schachtel ist mit Bauteilen prall gefüllt. Da gibt es Ätzteile für die Schutzgitter der Lüftungen, außerdem liegt neben dem üblichen ABS auch ein Kanonenrohr in Aluminium bei, dazu eine Hülse samt Geschoß, für die Kanone, allerdings kann man es nicht einlegen und es im Turmraum auf der Plattform liegen lassen ist auch eher sinnlos, da man es später nicht mehr sehen würde.
Die vier Wannenringe liegen auch als Zamakteile bei, dazu 4 Bolzen, außerdem gibt es ein 40 cm langes Abschleppseil, also Litzendraht, der sogar schon die richtige Farbe hat. Das Drahtstück muß dann später auf 2 x 20 cm halbiert werden, vier Kauschen liegen ebenfalls bei, die sind allerdings aus ABS. Dann sind noch 12 Periskopspiegel aus durchsichtigem ABS zusätzlich dabei, außerdem zwei Säckchen mit den sogenannten Magic Tracks, also Kettenglieder, die schon fertig für den Zusammenbau sind und nicht mehr von ABS Rückständen befreit werden müssen.
Der Zusammenbau des Jagdtigers war relativ einfach, besonders deshalb, weil ich ja schon einen von Tamiya zusammengebaut habe. Probleme gab es eigentlich nur mit der Kanonenwiege und deren Befestigung auf der Lafette, die mit der Plattform eine Einheit bildet. An der Lafette befindet sich ein Loch, in welches beim Zusammenbau die Wiege mit einem Zapfen gesteckt werden soll. Dieser Zapfen ist leider, im Gegensatz zur Tamiya Version, viel zu kurz und noch dazu abgerundet, so daß er in dem Loch überhaupt nicht hält. Das ist übrigens bei der Dragon Jagdtiger Spätausführung auch so. Bei der Tamiya Version paßt dieser Zapfen und der rückwärtige Teil der Wiege kann in der Lafette eingehängt werden, so daß man die Kanone dann später von außen nach links und rechts bewegen kann. Bei der Dragon Version kann man das leider vergessen, denn die Wiege kann nicht eingehängt werden, man kann sie also nur ankleben. Da ich natürlich die Alu-Kanone verwendete, bekommt die Lafette aber trotz Ankleben ständig Übergewicht. Die Klebstelle reißt immer wieder auf. Also mußte ich die Wiegen an der Lafette niederbinden. Noch ein Nachteil ist der, das Alu-Kanonenrohr muß leider sehr tief in die Wiege geschoben werden, deshalb ist die Kanone anschließend ein wenig kürzer, als vorgesehen. Ist aber trotzdem nicht so schlimm.
Genau genommen gab es dann noch ein Problem. Da die Abschleppseile ja diesmal aus echten Litzendraht bestehen, sind die Stäbe, die sonst bei den ABS Seilen schon integriert sind, extra beigelegt. Die Halterung ist an diesen Stäben allerdings schon dran und man muß insgesamt 8 Löcher bohren, um dort den Draht durchzuziehen. Leider war sogar mein dünnster Bohrer (1mm) noch immer zu dick, für diese viel zu schmalen Halterungen. Der Draht hat noch dazu einen stärkeren Durchmesser, hätte also gar nicht durchgezogen werden können. Also machte ich vier Halterungen aus dünnen Alublchstreifen und zog da die Drähte durch. Da mein Sekundenkleber leider nur noch eine zähflüssige Masse ist, klebte ich die beiden Halterungen mit UHU Plus an die Wannenseiten. Überraschend war, daß die ABS Kauschen am Draht problemlos mit dem Revell Bastelkleber angeklebt werden konnten und die Sache ausgezeichnet hält. Der Draht federt natürlich und kann nur schwer zurecht gebogen werden, deshalb dauerte es ewig, bis die kleinen Halterungen für die Seile und die 4 Kauschen endlich fest an den Wannen klebten.
Kommen wir zu den Ketten. Im Gegensatz zur Tamiya Version liegen dem Dragon Bausatz keine Vinylketten bei. Ich hatte aber ehrlich gesagt wenig Lust zwei elend lange Ketten aus so vielen einzelnen Kettengliedern zusammenzukleben. Zum Glück hatte ich ja noch von der Tamiya Version auch die ABS Kettenglieder und großen Kettenteile. Die vier größten Teile verwendete ich also für den Dragon und klebte nur die kurzen Kettenstücke für vorne und hinten aus Einzelgliedern zusammen. Erkennen tut man nichts, paßt also. Auch für die insgesamt zwölf Paare Ersatzkettenglieder am Turm, verwendete ich jene vom Tamiya Bausatz. Vielleicht brauche ich ja die Magic Tracks mal für einen anderen Bausatz. Für die Spätausführung kann ich sie leider nicht verwenden, da diese die schmäleren Transportketten montiert hat.
Der Spätausführung liegen überhaupt keine seitlichen Schutzbleche bei, so viel ich weiß konnten diese aber schon montiert werden.
Dieser Frühausführung liegen die Schutzbleche in vier Teilen bei. Ich schnitt auf beiden Seiten an verschiedenen Stellen einige Teile weg, damit ein paar Blechteile fehlen, so wie es auf dem Schachtelcover zu sehen ist. Meine Tamiya Version hat ja zB. gar keine Schutzbleche, aber auch ihr liegen sie bei.
Als Grundlackierung verwendete ich diesmal wieder mal Ocker. Hier mal Bilder davon, da ist von den Kleinteilen noch nichts montiert.
Ich wollte zwar das Seegrün von Revell verwenden, aber da hätte ich erst umständlich herumexperimentieren müssen, also Schwarz dazumischen. Also verwendete ich lieber das Moosgrün, das ich eigentlich immer für die Tiger, den Panzer 4 und den Panther verwendete. Da ich ja vor 2 Monaten eine Dose Ziegelrot gekauft hatte, mischte ich da ein wenig Schwarz hineinen, das war wenigstens einfach und der etwas dünklere, rotbraune Farbton war sofort fertig.
Jetzt zwei Bilder des fertigen, unbehandelten Jagdtigers:
Nachdem der Jagdtiger fertig war, klebte ich noch die Abziehbilder auf, dann kam die übliche Behandlung mit Flugrost, Schlamm und Staub. Ich denke, er ist verdreckt genug oder? Außerdem bekam der Jagdtiger noch eine Antenne aus Federdraht. An der Frühausführung gab es die Sternantenne noch nicht, die liegt dafür dem Bausatz der Spätausführung bei.
Das nächste Modell wird der M26 Pershing von Tamiya. Auf den freue ich mich schon. Allerdings liegen da etliche Federchen und Schrauben in allen möglichen Größen bei. Ok, die beiden ganz großen Schrauben fallen weg, die sind nur zur Befestigung auf einem kleinen Diorama bestimmt.
George_MacGregor- Skalpell-Künstler
Re: Fertigbaubericht Jagdtiger Frühversion Dragon 1:35
Hallo Hans,
der Jagdtiger sieht Klasse aus.
der Jagdtiger sieht Klasse aus.
kaewwantha- Bauanleitung-Verwahrer
Re: Fertigbaubericht Jagdtiger Frühversion Dragon 1:35
Hallo Bianca, hallo Helmut,
Vielen Dank , auch für den Buchtipp, denn genau so ein Buch würde mich sehr interessieren. Ich habe ja überhaupt keine spezielle Literatur dieser Art und muß mich erst mal damit eindecken. Muß ja nicht gleich eine ganze Bibliothek sein, aber einige Bücher über dieses Thema wären nicht schlecht.
Liebe Grüße,
Hans
Vielen Dank , auch für den Buchtipp, denn genau so ein Buch würde mich sehr interessieren. Ich habe ja überhaupt keine spezielle Literatur dieser Art und muß mich erst mal damit eindecken. Muß ja nicht gleich eine ganze Bibliothek sein, aber einige Bücher über dieses Thema wären nicht schlecht.
Liebe Grüße,
Hans
George_MacGregor- Skalpell-Künstler
Re: Fertigbaubericht Jagdtiger Frühversion Dragon 1:35
Hallo Hans,
da hast du wirklich nen tollen Jagttiger auf die Ketten gestellt, man sieht bei deinen Modellen wirklich wie du immer besser wirst
da hast du wirklich nen tollen Jagttiger auf die Ketten gestellt, man sieht bei deinen Modellen wirklich wie du immer besser wirst
doc_raven1000- Modellbaumeister
Re: Fertigbaubericht Jagdtiger Frühversion Dragon 1:35
Hallo Dietmar, auch dir vielen Dank , jetzt freue ich mich ja schon auf die Spätversion mit dem schmäleren Ketten, dann habe ich alle drei Versionen des Jagdtigers. Der hat übrigens keine Abschleppseile dabei, keine Ahnung warum, denn die wurden ja eigentlich schon immer benötigt. Die werde ich also selber basteln, nur muß ich erst schauen, woraus ich die vier Seilkauschen machen könnte.
Aber jetzt habe ich erst mal den M26 Pershing in Arbeit, habe aber erst mit der unteren Wanne angefangen und da bis jetzt erst die Heckwand angeklebt. Jetzt geht es dann aber weiter.
Bei uns spielt es im Puls4 gerade den Soldaten James Ryan, da schaue ich mir mal den witzigen T34 mit Tiger 1 Turm näher an.
Liebe Grüße,
Hans
Aber jetzt habe ich erst mal den M26 Pershing in Arbeit, habe aber erst mit der unteren Wanne angefangen und da bis jetzt erst die Heckwand angeklebt. Jetzt geht es dann aber weiter.
Bei uns spielt es im Puls4 gerade den Soldaten James Ryan, da schaue ich mir mal den witzigen T34 mit Tiger 1 Turm näher an.
Liebe Grüße,
Hans
George_MacGregor- Skalpell-Künstler
Re: Fertigbaubericht Jagdtiger Frühversion Dragon 1:35
Hallo Hans,
ich denke mal mit Kauschen meinst du die Seilenden, diese Schlingen, da würde ich flexiblen Draht nehmen und als Ende ein Stück von nem Wattestäbchen.
Ich bin schon auf den M 26 gespannt
ich denke mal mit Kauschen meinst du die Seilenden, diese Schlingen, da würde ich flexiblen Draht nehmen und als Ende ein Stück von nem Wattestäbchen.
Ich bin schon auf den M 26 gespannt
doc_raven1000- Modellbaumeister
Re: Fertigbaubericht Jagdtiger Frühversion Dragon 1:35
Hallo Dietmar,
vielen Dank für den tollen Tipp, hast recht, ein Stück vom Wattestäbschen und Draht ist da ideal. Ja, Kauschen sind die Schlingen an den Seilenden. Bis vor Kurzem wußte ich selbst noch nicht, daß die so heißen, obwohl ich die Bezeichnung eigentlich schon so oft gehört, bzw. gelesen habe.
Am M 26 habe ich vorhin die Torsionsstäbe etc. eingebaut, auch diese 4 Federn, die vorne und hinten auf der Innenseite der Wanne montiert werden müssen. Allerdings ist bei einem Teil für eine der ersten Laufrollen das Loch für eine der kleinen Schrauben zu groß und da kann man nichtmal etwas durch ankleben sichern, weil dieser Teil beweglich bleiben muß.
Hab mir zum Spaß das letzte Drittel vom Soldat James Ryan nur wegen dem T34/Tiger1 Mischling aufgenommen. War schon witzig, wie die Jungs da ihre selbstgebastelten Sprengsätze an die Laufrollen knallen und in Deckung gehen und dann fällt vom "Tiger" die typische T34 Kette nach vorne ab. Das ginge ja noch, aber wirklich ein Regiefehler ist ja das, der Tiger fährt trotzdem einfach ein Stück weiter, was bei einem echten gar nicht möglich wäre, da er ja das Antriebsrad vorne hat und wenn da keine Kette mehr drauf ist, gibt es Probleme. Ok, er hatte ja noch die rechte Kette, aber geradeaus könnte er damit nicht mehr fahren. Klar, da der T34 das Antriebsrad hinten hat, konnte die abgefallene Kette natürlich trotzdem noch bewegt werden.
So, jetzt mache ich mit dem M 26 weiter, mal schauen was ich noch schaffe .
Liebe Grüße,
Hans
vielen Dank für den tollen Tipp, hast recht, ein Stück vom Wattestäbschen und Draht ist da ideal. Ja, Kauschen sind die Schlingen an den Seilenden. Bis vor Kurzem wußte ich selbst noch nicht, daß die so heißen, obwohl ich die Bezeichnung eigentlich schon so oft gehört, bzw. gelesen habe.
Am M 26 habe ich vorhin die Torsionsstäbe etc. eingebaut, auch diese 4 Federn, die vorne und hinten auf der Innenseite der Wanne montiert werden müssen. Allerdings ist bei einem Teil für eine der ersten Laufrollen das Loch für eine der kleinen Schrauben zu groß und da kann man nichtmal etwas durch ankleben sichern, weil dieser Teil beweglich bleiben muß.
Hab mir zum Spaß das letzte Drittel vom Soldat James Ryan nur wegen dem T34/Tiger1 Mischling aufgenommen. War schon witzig, wie die Jungs da ihre selbstgebastelten Sprengsätze an die Laufrollen knallen und in Deckung gehen und dann fällt vom "Tiger" die typische T34 Kette nach vorne ab. Das ginge ja noch, aber wirklich ein Regiefehler ist ja das, der Tiger fährt trotzdem einfach ein Stück weiter, was bei einem echten gar nicht möglich wäre, da er ja das Antriebsrad vorne hat und wenn da keine Kette mehr drauf ist, gibt es Probleme. Ok, er hatte ja noch die rechte Kette, aber geradeaus könnte er damit nicht mehr fahren. Klar, da der T34 das Antriebsrad hinten hat, konnte die abgefallene Kette natürlich trotzdem noch bewegt werden.
So, jetzt mache ich mit dem M 26 weiter, mal schauen was ich noch schaffe .
Liebe Grüße,
Hans
George_MacGregor- Skalpell-Künstler
Re: Fertigbaubericht Jagdtiger Frühversion Dragon 1:35
George_MacGregor schrieb:Hallo Dietmar, auch dir vielen Dank , jetzt freue ich mich ja schon auf die Spätversion mit dem schmäleren Ketten, dann habe ich alle drei Versionen des Jagdtigers. Der hat übrigens keine Abschleppseile dabei, keine Ahnung warum, denn die wurden ja eigentlich schon immer benötigt. Die werde ich also selber basteln, nur muß ich erst schauen, woraus ich die vier Seilkauschen machen könnte.
....
Liebe Grüße,
Hans
Was für schmalere Ketten beim Jagdtiger?
Vorsicht Hans ... kein Jagdtiger (und auch Königstiger) hatte schmalere Ketten im Einsatz, selbst die wenigen mit dem Porschelaufwerk! Was du meinst ist ein Jagdtiger, der die so genannte Verladekette aufgezogen hat. Die normale Kette war zu breit für den Eisenbahntransport (Lichtraumprofil) und für Transporte musste da eine schmalere Kette unter Demontage der äußreren Laufrollen aufgezogen werden.
Die waren mit Verladekette "Null Komma gar nichts" geländegängig gewesen und versanken im Boden sobald sie die feste Straße verließen und schwer drehen / schwenken konnten die auch nur bedingt, ohne dass die Kette abreißt usw.
Es sollen zwar Jagdtiger mit Verladekette bei der sPzJgdAbt 512 eingesetzt worden sein, aber die kamen nicht weit und mussten gesprengt werden weil die sich eben direkt festfuhren und wegen der ringsrum vorrückenden Amerikaner nicht zu bergen waren.
Die Verladekette des Tiger II B / Jagdtigers war die vorgesehene normale Kette für den panther II / Panther F und der wiegt rund 20 Tonnen weniger, daher da ok.
Es gab beim Königstiger und auch beim Jagdtiger 2 verschiedene Gleiskettentypen (eine hatte zahnlose Zwischenglieder) mit auch unterschiedlichem Antriebsrad was die Anzahl der Zähne dort angeht, aber die waren beide gleich breit.
Mandelus- Modellbau-Experte
Re: Fertigbaubericht Jagdtiger Frühversion Dragon 1:35
Hallo Hans,
schicke Tiger sieht sehr gut aus
Gruss Tobi
schicke Tiger sieht sehr gut aus
Gruss Tobi
Tobe-in-style- Lupenbesitzer
Re: Fertigbaubericht Jagdtiger Frühversion Dragon 1:35
Dein Jagdtiger ist dir sehr gut gelungen Hans
JesusBelzheim- Moderator
Re: Fertigbaubericht Jagdtiger Frühversion Dragon 1:35
Hallo zusammen!
Ich werde mal von unten nach oben anfangen, da die Antwort an Christian ja etwas länger dauert.
Also zuerst mal an Bianca: Ja, vielen Dank, das wäre lieb von dir, wenn du mir die ISBN Nummer raussuchen könntest.
@Tobi und Peter: Vielen Dank euch beiden
So, jetzt geht es weiter mit den schmalen Ketten
Hallo Christian, ja, daß die schmalen Ketten eigentlich nur für den Bahntransport bestimmt waren, ist mir schon klar, darüber schrieben Dietmar und ich ja schon vor zwei Tagen. Der Jagdtiger Spätausführung von Dragon ist auf jeden Fall eine Henschel Ausführung, aber er hat definitiv die schmalen Ketten, was mich ja selber wunderte. Aber man erkennt es eigentlich schon auf dem Schachtelcover, daß dieser Jagdtiger nicht die üblichen breiten Ketten hat. Dafür steht er aber übrigens nicht wie sonst irgendwo in einer ländlichen Gegend, sondern auf einer gepflasterten Straße, mitten in einer Stadt, dahinter so ein Brückenbogen, der vielleicht sogar eine Bahnbrücke darstellt. Ich glaube, ich habe mich da auch etwas mißverständlich ausgedrückt, denn da konnte der Eindruck entstehen, daß für den Henschel Jagdtiger Spätausführung, die schmalen Ketten üblich gewesen wären, was ich aber damit nicht meinte.
Daß der sowieso schon extrem schwere Jagdtiger mit solchen Ketten im Gelände kaum eine Chance gehabt hätte, ist mir auch klar, eine Möglichkeit wäre ja, daß das Szenario gleich neben dem Bahnhof spielt und keine Möglichkeit mehr bestand, die Ketten zu wechseln, weil ein Angriff erfolgte. Die Frage ist jetzt nur noch, ob auch tatsächlich die äußeren Laufrollen fehlen, was eigentlich logisch wäre. So, habe gerade in der Anleitung nachgeschaut, also da wird die übliche Menge Laufrollen montiert. Auf dem Cover stehen die äußeren Laufrollen auch sehr stark am Rand der Kette und die Zähne des Treibrades befinden sich ebenfalls ganz am Rand. Habe mir gerade auch nochmal die Kettenglieder angeschaut, sie sind eindeutig schmäler und das glatte Verbindungsglied ist noch schmäler, da muß man beim Zusammenkleben zusätzlich noch jeweils ein ganz schmales Stück einkleben. Die Ketten sind also relativ umständlich zusammenzukleben. Das Antriebsrad hat 9 Zähne, das war ja, so viel ich weiß das normale, die Zwischenglieder der Kette haben keine Zähne, das hatten aber auch jene des Jagdtigers nicht, den du hier siehst. Allerdings sind bei dem hier die Zwischenglieder relativ schmal. Witzig ist ja, daß die Ersatzkettenglieder für den Turm alle die üblich breiten sind, also sollen das anscheinend voll bewußt die Transportketten sein. Du hast ja geschrieben, daß es bei der sPzJgdAbt 512 Jagdtiger gab, die nur die Verladeketten hatten. Leider haben sie sich bei Dragon ausgerechnet bei der Bauanleitung für diesen Jagdtiger Bilder der diversen Ausführungen mit unterschiedlichen Tarnungen und Markierungen gespart. Es gibt nur die pure Bauanleitung, sonst nichts. Als Decals sind jene dabei: 323, 332, 102, 331 und 314 und ganz unten steht nur noch Kfz, 186 6050.02, vielleicht kannst du ja damit etwas anfangen und findest Hinweise. Interessieren würde mich ja jetzt schon, warum ausgerechnet dieser Jagdtiger Verladeketten hat.
Vor ein paar Stunden habe ich übrigens die 4 Seilkauschen gebastelt, also vier Stück kurze Wattestäbchen, an einem Ende den Drahtring hinein, am anderen Ende den Litzendraht, von dem ich unlängst erzählt habe, der in der Box mit Bilderhaken dabei war, die ich beim Discounter um 2,49 entdeckt hatte. Die beiden Abschleppseile sind also schon fertig, auch bemalt. Aber jetzt werde ich mich mal mit dem M 26 weiter ärgern . Der wurde ja so konstruiert, daß man die Federstäbe fix montieren kann, aber auch beweglich. Vier der Laufrollen, vorne beim Bug und hinten am Heck, haben je eine Feder festgeschraubt. Das Ende dieser Feder, ein Häkchen, steckt im geschlitzen Federstab. Die anderen Federstäbe sind nämlich nicht geschlitzt. Während aber das Federhäkchen für die rechte, fordere Laufrolle richtig einrastet, muß ich es für die linke auf jeden Fall etwas biegen, also den Winkel ändern, sonst steht die Laufrolle viel zu tief nach unten und bringt den M 26 aus dem Gleichgewicht. Ist auf jeden Fall so gesehen, eine Fehlproduktion. Wenn man die Laufrolle bewegt, springt die Feder immer wieder aus dem Schlitz und der ganze Federstab rutscht raus, sogar aus der Nabe, die eigentlich das Rausrutschen verhindern soll.
Ok, ich mach mich ans Werk
Liebe Grüße,
Hans
Ich werde mal von unten nach oben anfangen, da die Antwort an Christian ja etwas länger dauert.
Also zuerst mal an Bianca: Ja, vielen Dank, das wäre lieb von dir, wenn du mir die ISBN Nummer raussuchen könntest.
@Tobi und Peter: Vielen Dank euch beiden
So, jetzt geht es weiter mit den schmalen Ketten
Hallo Christian, ja, daß die schmalen Ketten eigentlich nur für den Bahntransport bestimmt waren, ist mir schon klar, darüber schrieben Dietmar und ich ja schon vor zwei Tagen. Der Jagdtiger Spätausführung von Dragon ist auf jeden Fall eine Henschel Ausführung, aber er hat definitiv die schmalen Ketten, was mich ja selber wunderte. Aber man erkennt es eigentlich schon auf dem Schachtelcover, daß dieser Jagdtiger nicht die üblichen breiten Ketten hat. Dafür steht er aber übrigens nicht wie sonst irgendwo in einer ländlichen Gegend, sondern auf einer gepflasterten Straße, mitten in einer Stadt, dahinter so ein Brückenbogen, der vielleicht sogar eine Bahnbrücke darstellt. Ich glaube, ich habe mich da auch etwas mißverständlich ausgedrückt, denn da konnte der Eindruck entstehen, daß für den Henschel Jagdtiger Spätausführung, die schmalen Ketten üblich gewesen wären, was ich aber damit nicht meinte.
Daß der sowieso schon extrem schwere Jagdtiger mit solchen Ketten im Gelände kaum eine Chance gehabt hätte, ist mir auch klar, eine Möglichkeit wäre ja, daß das Szenario gleich neben dem Bahnhof spielt und keine Möglichkeit mehr bestand, die Ketten zu wechseln, weil ein Angriff erfolgte. Die Frage ist jetzt nur noch, ob auch tatsächlich die äußeren Laufrollen fehlen, was eigentlich logisch wäre. So, habe gerade in der Anleitung nachgeschaut, also da wird die übliche Menge Laufrollen montiert. Auf dem Cover stehen die äußeren Laufrollen auch sehr stark am Rand der Kette und die Zähne des Treibrades befinden sich ebenfalls ganz am Rand. Habe mir gerade auch nochmal die Kettenglieder angeschaut, sie sind eindeutig schmäler und das glatte Verbindungsglied ist noch schmäler, da muß man beim Zusammenkleben zusätzlich noch jeweils ein ganz schmales Stück einkleben. Die Ketten sind also relativ umständlich zusammenzukleben. Das Antriebsrad hat 9 Zähne, das war ja, so viel ich weiß das normale, die Zwischenglieder der Kette haben keine Zähne, das hatten aber auch jene des Jagdtigers nicht, den du hier siehst. Allerdings sind bei dem hier die Zwischenglieder relativ schmal. Witzig ist ja, daß die Ersatzkettenglieder für den Turm alle die üblich breiten sind, also sollen das anscheinend voll bewußt die Transportketten sein. Du hast ja geschrieben, daß es bei der sPzJgdAbt 512 Jagdtiger gab, die nur die Verladeketten hatten. Leider haben sie sich bei Dragon ausgerechnet bei der Bauanleitung für diesen Jagdtiger Bilder der diversen Ausführungen mit unterschiedlichen Tarnungen und Markierungen gespart. Es gibt nur die pure Bauanleitung, sonst nichts. Als Decals sind jene dabei: 323, 332, 102, 331 und 314 und ganz unten steht nur noch Kfz, 186 6050.02, vielleicht kannst du ja damit etwas anfangen und findest Hinweise. Interessieren würde mich ja jetzt schon, warum ausgerechnet dieser Jagdtiger Verladeketten hat.
Vor ein paar Stunden habe ich übrigens die 4 Seilkauschen gebastelt, also vier Stück kurze Wattestäbchen, an einem Ende den Drahtring hinein, am anderen Ende den Litzendraht, von dem ich unlängst erzählt habe, der in der Box mit Bilderhaken dabei war, die ich beim Discounter um 2,49 entdeckt hatte. Die beiden Abschleppseile sind also schon fertig, auch bemalt. Aber jetzt werde ich mich mal mit dem M 26 weiter ärgern . Der wurde ja so konstruiert, daß man die Federstäbe fix montieren kann, aber auch beweglich. Vier der Laufrollen, vorne beim Bug und hinten am Heck, haben je eine Feder festgeschraubt. Das Ende dieser Feder, ein Häkchen, steckt im geschlitzen Federstab. Die anderen Federstäbe sind nämlich nicht geschlitzt. Während aber das Federhäkchen für die rechte, fordere Laufrolle richtig einrastet, muß ich es für die linke auf jeden Fall etwas biegen, also den Winkel ändern, sonst steht die Laufrolle viel zu tief nach unten und bringt den M 26 aus dem Gleichgewicht. Ist auf jeden Fall so gesehen, eine Fehlproduktion. Wenn man die Laufrolle bewegt, springt die Feder immer wieder aus dem Schlitz und der ganze Federstab rutscht raus, sogar aus der Nabe, die eigentlich das Rausrutschen verhindern soll.
Ok, ich mach mich ans Werk
Liebe Grüße,
Hans
George_MacGregor- Skalpell-Künstler
Re: Fertigbaubericht Jagdtiger Frühversion Dragon 1:35
Servus Hans,
evtl. hilft Dir der kleine Bericht zu diesem gebauten Modell in Bezug auf den Verbleib und Verwendung dieses Jagdtigers der 512.etwas weiter.
Das Teil kam offentsichtlich direkt aus der Fabrik an die Front, und wurde daher mit den Transportketten in den Einsatz geschickt.
[url.]modellversium.de/galerie/6-militaer-ww2/8821-jagdtiger-sdkfz186-dragon.html[/url]
Gruß
Leo
evtl. hilft Dir der kleine Bericht zu diesem gebauten Modell in Bezug auf den Verbleib und Verwendung dieses Jagdtigers der 512.etwas weiter.
Das Teil kam offentsichtlich direkt aus der Fabrik an die Front, und wurde daher mit den Transportketten in den Einsatz geschickt.
[url.]modellversium.de/galerie/6-militaer-ww2/8821-jagdtiger-sdkfz186-dragon.html[/url]
Gruß
Leo
Gast- Gast
Re: Fertigbaubericht Jagdtiger Frühversion Dragon 1:35
Hallo Leo,
vielen Dank für den Link, hab mir die Story gerade durchgelesen. Stimmt, der Dragon Jagdtiger könnte genau so einer dieser letzten gewesen sein, dann ist es auch nicht verwunderlich, daß er die Transportketten montiert hat.
Daß es ein Henschel Jagdtiger ist, steht jedenfalls fest, er hat die 9 Laufrollen. Hab mir ja gestern die Nummern 3 und 4 der De Agostini 1:72 Modelle geholt und Nummer 4 ist der Jagdtiger. Da wird im Heft auch der Porsche Jagdtiger beschrieben, der sich ja dann nicht durchsetzen konnte, dieser hatte nur 8 Laufrollen und die waren auch statt 80 nur 70 cm im Durchmesser. Was die Tarnung angeht, stellte ich fest, daß er doch Dunkelgelb als grundlackierung hat, nur sind Braun und Grün so dunkel, daß man das beim verpackten Tiger nur schlecht erkennt. Die kleinen Dinger haben ein hübsches Gewicht, weil sie zum Großteil aus Metall sind und gar nicht, wie ich zuerst glaubte, aus Kunststoff.
Liebe Grüße,
Hans
vielen Dank für den Link, hab mir die Story gerade durchgelesen. Stimmt, der Dragon Jagdtiger könnte genau so einer dieser letzten gewesen sein, dann ist es auch nicht verwunderlich, daß er die Transportketten montiert hat.
Daß es ein Henschel Jagdtiger ist, steht jedenfalls fest, er hat die 9 Laufrollen. Hab mir ja gestern die Nummern 3 und 4 der De Agostini 1:72 Modelle geholt und Nummer 4 ist der Jagdtiger. Da wird im Heft auch der Porsche Jagdtiger beschrieben, der sich ja dann nicht durchsetzen konnte, dieser hatte nur 8 Laufrollen und die waren auch statt 80 nur 70 cm im Durchmesser. Was die Tarnung angeht, stellte ich fest, daß er doch Dunkelgelb als grundlackierung hat, nur sind Braun und Grün so dunkel, daß man das beim verpackten Tiger nur schlecht erkennt. Die kleinen Dinger haben ein hübsches Gewicht, weil sie zum Großteil aus Metall sind und gar nicht, wie ich zuerst glaubte, aus Kunststoff.
Liebe Grüße,
Hans
George_MacGregor- Skalpell-Künstler
Re: Fertigbaubericht Jagdtiger Frühversion Dragon 1:35
Moin moin ...
ich kann gerne die Geschichte der 512 raussuchen udn kurz zusammengefasst schreiben. Aus dem Kopf heraus war eine derbeiden Kompanien von Otto Carius befehligt. Die kamen zum Einsatz nachdem die Amis bei Remagen den Rhein überquert haben (die Geschichte mit der intakten Ludendorff EIsenbahnbrücke). Der geplante gegenanriff um die Amis wieder über den Rhein zu jagen war für den Eimer gewesen und letztlich kurvten beide Kompanien getrennt voneinander durch den Westerwald und das Siegerland bis sie dann kapitulierten. Hier und da gab es Kämpfe mit den vorstoßenden Amis, wobei z.B. ein Jagdtiger aus 2km (oder 3 ?) einen Sherman durch ein Haus durch abschoss.
Das berühmte an der 512 ist vor allem neben Otto Carius (nach Wittman der bekannsteste Tigerkommandant) die Sache mit der Kapitulation in Iserlohn, wo die Kompanie sich mit Mann und Maus und letzten voll einsatzfähigen Jagdtigern ergab. Hier mal ein Video auf You Tube:
ich kann gerne die Geschichte der 512 raussuchen udn kurz zusammengefasst schreiben. Aus dem Kopf heraus war eine derbeiden Kompanien von Otto Carius befehligt. Die kamen zum Einsatz nachdem die Amis bei Remagen den Rhein überquert haben (die Geschichte mit der intakten Ludendorff EIsenbahnbrücke). Der geplante gegenanriff um die Amis wieder über den Rhein zu jagen war für den Eimer gewesen und letztlich kurvten beide Kompanien getrennt voneinander durch den Westerwald und das Siegerland bis sie dann kapitulierten. Hier und da gab es Kämpfe mit den vorstoßenden Amis, wobei z.B. ein Jagdtiger aus 2km (oder 3 ?) einen Sherman durch ein Haus durch abschoss.
Das berühmte an der 512 ist vor allem neben Otto Carius (nach Wittman der bekannsteste Tigerkommandant) die Sache mit der Kapitulation in Iserlohn, wo die Kompanie sich mit Mann und Maus und letzten voll einsatzfähigen Jagdtigern ergab. Hier mal ein Video auf You Tube:
- Code:
http://www.youtube.com/watch?v=fHp3nCkPjb4
Mandelus- Modellbau-Experte
Re: Fertigbaubericht Jagdtiger Frühversion Dragon 1:35
*************
Hallo Christian,
ja, wenn es dir nicht zu viel Mühe macht, kannst du die Geschichte gerne raussuchen und kurz zusammenfassen, würde mich schon interessieren.
Hab mir gerade das Video angeschaut. Ist schon beeindruckend, welche riesen Monster die Jagdtiger waren. Die natürliche Tarnung ist auch Wahnsinn, da hängt ja ein ganzer Wald dran . Gut getarnt waren die schon und daß so ein Jagdtiger auf die riesen Entfernung einen Sherman durch ein Haus abschoß, ist ja auch gigantisch.
Muß dir noch wegen der Porschetürme antworten, das mache ich dann auch gleich.
Liebe Grüße,
Hans
PS.: Vielen Dank Bianca, hab dir gerade geantwortet .
Hallo Christian,
ja, wenn es dir nicht zu viel Mühe macht, kannst du die Geschichte gerne raussuchen und kurz zusammenfassen, würde mich schon interessieren.
Hab mir gerade das Video angeschaut. Ist schon beeindruckend, welche riesen Monster die Jagdtiger waren. Die natürliche Tarnung ist auch Wahnsinn, da hängt ja ein ganzer Wald dran . Gut getarnt waren die schon und daß so ein Jagdtiger auf die riesen Entfernung einen Sherman durch ein Haus abschoß, ist ja auch gigantisch.
Muß dir noch wegen der Porschetürme antworten, das mache ich dann auch gleich.
Liebe Grüße,
Hans
PS.: Vielen Dank Bianca, hab dir gerade geantwortet .
George_MacGregor- Skalpell-Künstler
Re: Fertigbaubericht Jagdtiger Frühversion Dragon 1:35
Jupp,
werde ich dann auch machen Hans ... ich denke mal morgen Abend.
Dasmit dem Haus war so, dass da ein Sherman hinter ein Haus floh, doch das half ihm nichts. Die 12,8cm ist ohne wenn udn aber eine extreme Waffe und sollte ja auch die Hauptwaffe von diesem Monster mit 188to Gewicht namens Kampfpanzer Maus werden. gebaut wirden insgesamt 2 oder 3 Mäuse, einer davon definitiv mit allem drum und dran.
Auch wenn es immer wieder Gerüchte gibt, die wären tatsächlich gegen die Russen beim Kampf um Berlin eingesetzt worden, so sind sie doch tatsächlich gesprengt worden. Die Russen haben aus den Wracks dann einen maus zusammengeschustert und ins Museum nahc Kubinka gebracht.
werde ich dann auch machen Hans ... ich denke mal morgen Abend.
Dasmit dem Haus war so, dass da ein Sherman hinter ein Haus floh, doch das half ihm nichts. Die 12,8cm ist ohne wenn udn aber eine extreme Waffe und sollte ja auch die Hauptwaffe von diesem Monster mit 188to Gewicht namens Kampfpanzer Maus werden. gebaut wirden insgesamt 2 oder 3 Mäuse, einer davon definitiv mit allem drum und dran.
Auch wenn es immer wieder Gerüchte gibt, die wären tatsächlich gegen die Russen beim Kampf um Berlin eingesetzt worden, so sind sie doch tatsächlich gesprengt worden. Die Russen haben aus den Wracks dann einen maus zusammengeschustert und ins Museum nahc Kubinka gebracht.
Mandelus- Modellbau-Experte
Re: Fertigbaubericht Jagdtiger Frühversion Dragon 1:35
Mandelus schrieb:Jupp,
...namens Kampfpanzer Maus werden. gebaut wirden insgesamt 2 oder 3 Mäuse, einer davon definitiv mit allem drum und dran.
Auch wenn es immer wieder Gerüchte gibt, die wären tatsächlich gegen die Russen beim Kampf um Berlin eingesetzt worden, so sind sie doch tatsächlich gesprengt worden. Die Russen haben aus den Wracks dann einen maus zusammengeschustert und ins Museum nahc Kubinka gebracht.
Servus Christian,
Die selben Gerüchte besagen aber auch, daß die "Maus" noch gar nicht einsatzfähig war und einfach nur als 188to Hindernis zur Straßenblockade eingesetzt wurde, um den Gegner aufzuhalten.
Was jetzt richtig ist...wer kann es schon mit 100 % Gewissheit sagen?
Gruß
Leo
Gast- Gast
Re: Fertigbaubericht Jagdtiger Frühversion Dragon 1:35
Niemand Leo ... und das ist das Problem!
Sicher ist nur, dass die Panzerabteilung Kummersdorf alles Gerät was da in Kummersdorf bei der Heeresversuchsanstallt war benutzte und dazu gehörten auch die Mäuse wo aber laut Angehörigen von Kummersdorf die eine mit richtigem Turm woll ensatzfähig war. Bekannt ist auch, was das im einzelnen war mit Abweichungen im geringen Rahmen von Quelle zu Quelle.
Die Panzerabteilung Kummersdorf war eigentlich Teil von der Panzerdivision Müncheberg und hier gibt es eine offizielle Stärkemeldung der Heeresgruppe Weichsel mit allen Divisionen wozu auch die Müncheberg gehörte vom 15.04.1945. Da fehlt aber wiederum so einiges, was definitiv bei der Panzerabteilung Kummerdorf noch vorhanden war und nicht vor dem 15.04.1945 "hopps" ging. Und die Maus taucht da auch gar nicht auf als Gerät. Die Meldung der Heeresgruppe ist sehr detailliert gehalten mit einsatzf#hig und nicht einsatzfähig unterteilt, weist aber auch an anderer Stelle einen Fehler auf, bei der sSSPzAbt 503 wo nämlich mehr 4 Tiger hatte als in der Meldung (weiß ich von meinem Opa, der war Fahrer eines Tiger II B bei denen).
Und sicher ist nur, dass die Russen gesprengte Mäuse vorfanden, bei keinem bericht der betreffenden Einheiten der Russen ist was von einem Kampf gesagt worden.
Was den Endkampf an der Oder und in Berlin angeht, so habe ich mich da wissenschaftlich schon jahrelang mit beschäftigt ... und ist mit Frankreich 1940 mein Hauptgebiet was den 2. Weltkrieg angeht.
Sicher ist nur, dass die Panzerabteilung Kummersdorf alles Gerät was da in Kummersdorf bei der Heeresversuchsanstallt war benutzte und dazu gehörten auch die Mäuse wo aber laut Angehörigen von Kummersdorf die eine mit richtigem Turm woll ensatzfähig war. Bekannt ist auch, was das im einzelnen war mit Abweichungen im geringen Rahmen von Quelle zu Quelle.
Die Panzerabteilung Kummersdorf war eigentlich Teil von der Panzerdivision Müncheberg und hier gibt es eine offizielle Stärkemeldung der Heeresgruppe Weichsel mit allen Divisionen wozu auch die Müncheberg gehörte vom 15.04.1945. Da fehlt aber wiederum so einiges, was definitiv bei der Panzerabteilung Kummerdorf noch vorhanden war und nicht vor dem 15.04.1945 "hopps" ging. Und die Maus taucht da auch gar nicht auf als Gerät. Die Meldung der Heeresgruppe ist sehr detailliert gehalten mit einsatzf#hig und nicht einsatzfähig unterteilt, weist aber auch an anderer Stelle einen Fehler auf, bei der sSSPzAbt 503 wo nämlich mehr 4 Tiger hatte als in der Meldung (weiß ich von meinem Opa, der war Fahrer eines Tiger II B bei denen).
Und sicher ist nur, dass die Russen gesprengte Mäuse vorfanden, bei keinem bericht der betreffenden Einheiten der Russen ist was von einem Kampf gesagt worden.
Was den Endkampf an der Oder und in Berlin angeht, so habe ich mich da wissenschaftlich schon jahrelang mit beschäftigt ... und ist mit Frankreich 1940 mein Hauptgebiet was den 2. Weltkrieg angeht.
Mandelus- Modellbau-Experte
Re: Fertigbaubericht Jagdtiger Frühversion Dragon 1:35
Hallo zusammen,
naja, so schön langsam lerne ich ja über die Tiger etc. immer mehr dazu. Mir fehlt halt noch die ganze Literatur, aber das kommt auch noch.
Hoffentlich komme ich endlich mal dazu, den Baubericht des M 26 zu schreiben, inzwischen ist nämlich auch der Jagdtiger Spätausführung fertig. Da fehlen nur noch die Decals und die "Alterung". Übertreiben sollte ich bei dem ja nicht, da der Jagdtiger nicht im Gelände unterwegs ist und ganz offensichtlich noch nichtmal in Kämpfe verwickelt war. Extrem dreckig kann der also nicht sein.
Liebe Grüße,
Hans
naja, so schön langsam lerne ich ja über die Tiger etc. immer mehr dazu. Mir fehlt halt noch die ganze Literatur, aber das kommt auch noch.
Hoffentlich komme ich endlich mal dazu, den Baubericht des M 26 zu schreiben, inzwischen ist nämlich auch der Jagdtiger Spätausführung fertig. Da fehlen nur noch die Decals und die "Alterung". Übertreiben sollte ich bei dem ja nicht, da der Jagdtiger nicht im Gelände unterwegs ist und ganz offensichtlich noch nichtmal in Kämpfe verwickelt war. Extrem dreckig kann der also nicht sein.
Liebe Grüße,
Hans
George_MacGregor- Skalpell-Künstler
Ähnliche Themen
» Fertigbaubericht Jagdtiger Spätausführung von Dragon 1:35
» Fertigbaubericht Königstiger Henschelturm von Dragon 1:35
» Fertigbaubericht JS 2 von Tamiya 1:35
» Fertigbaubericht & Vergleich Königstiger Italeri und Revell 1:72
» Fertigbaubericht M 26 Pershing von Tamiya 1:35
» Fertigbaubericht Königstiger Henschelturm von Dragon 1:35
» Fertigbaubericht JS 2 von Tamiya 1:35
» Fertigbaubericht & Vergleich Königstiger Italeri und Revell 1:72
» Fertigbaubericht M 26 Pershing von Tamiya 1:35
Seite 1 von 1
Befugnisse in diesem Forum
Sie können in diesem Forum nicht antworten