V-1 Reichenbergerät-Trainer.
+2
John-H.
Al.Schuch
6 verfasser
Seite 1 von 1
V-1 Reichenbergerät-Trainer.
FI-103 „Reichenberggerät – Trainer“
Hallo.
Und hier der letzte Baubericht über die V-1 Variationen:
Zum Original.
Nachdem man die V-1 Flugbombe in eine bemannte Version, das „Reichenberggerät“ umgebaut hatte, stellte sich natürlich die Frage, womit dessen Piloten ausgebildet werden sollten. Das führte zwangsläufig dazu, dass man im zuge der Bauarbeiten für das „Reichenberggerät“ auch ein 2-sitziges Schulflugzeug mitentwarf. Hier saßen der Lehrer im hinteren Bereich unter dem Triebwerk und der Flugschüler in der Spitze des verlängerten Rumpfs. Beide waren durch eine einfache Rufanlage miteinander verbunden. Nach Kriegsende fanden die Alliierten Truppen einige Geräte in der Luftmunitionsanstalt Neu - Tramm vor, einer der Fertigungsstätten des Reichenbergprogramms.
Ob jemals Flüge mit dem Trainer gemacht wurden, ist bis heute nicht geklärt. Einsatzbereit soll das Baumuster gewesen sein.
Keines dieser Schulflugzeuge ist, meinem Wissen nach, heute mehr erhalten.
Zum Bau.
Der Zusammenbau ist recht schnell erledigt, nur die beiden Kanzelböden passen nicht in die Halterungen. Ein vom „Reichenberggerät“ - Modell übernommener Fehler. Sie sind zu schmal. Mit etwas vermitteln ist das Problem gleich behoben und man sieht es ja auch später nicht mehr.
Die hintere Kanzel sollte man zuerst an die Rückwand mit dem Rückenpolster des Sitzes anbringen, damit passt dieses Teil später besser an seinen Endpunkt unter dem Staurohr. Beide Cockpitinnenräume sind einfach gehalten, was auch dem Original entspricht. Der Zusammenbau der relativ wenigen, meist großen Teile geht flott von der Hand, wobei die genaue, feste Stiftung der Teile sehr hilfreich ist. Vor dem Zusammensetzen habe ich noch im Staurohrende 2 Verbindungszapfen entfernt, beim Original war das Rohr innen glatt. Nach dem zusammenfügen wurde in den Spalt Etylacetat, auch Essigester oder Vacukleber genannt, mit einem Pinsel einlaufen lassen. Dieser Kleber verdunstet sofort und verbindet die Teile binnen kürzester Zeit. Im Anschluss, beim Einpassen der Kanzelhauben, tritt ein grober Fehler auf. Das vordere Klarsichtteil hat einen deutlichen Absatz von ca. 1mm Höhe zu seiner Rückwand. Hier muss die Rückwand aufgespachtelt und verschliffen werden. Ich benutze dafür Autospachtel aus der Tube. Weitere, allerdings nur feine Verspachtelungen, sind, wie bei allen drei Modellen dieser Serie, an den Flügelansätzen nötig. Hier arbeite ich mit einem Wachsspachtelgerät aus dem Zahntechnikerbereich.
Nach der Korrektur werden die beiden, mit den PE-Gurten und der Bemalung vorbereiteten, Sitze eingeklebt. Die Landekufe kann zwar freischwingend eingebaut werden, ich habe sie aber befestigt, da z.B. ein herunterhängen beim Transport diese sehr schnell abreißen kann. Zum Schluss noch einige Materialvorquellungen verschleifen und der eigentliche Bau ist beendet.
Der Rollwagen.
Die Schwerlastrollen werden in die zweigeteilten Halterungen eingehängt, Hier ist die einzige Stelle, wo man die Klebeflächen etwas anpassen muss. Danach werden diese verklebt und nach dem Abtrocknen mit dem Lagergestell verbunden. Anschließend werden die Zugstangen, ebenfalls beweglich gelagert, zusammen mit den Haltebügeln am Hauptträger angebracht und fertig. Die beweglichen Halterungen der Stangen am Hauptrahmen anzubringen ist etwas Fummelarbeit. Die Bemalung ist Dark - Grey von Gunze über alles.
Die Bemalung.
Die Farbgebung ist recht unkompliziert. Der Innenraum ist Neutral Grey, die Sitz- und Rückenpolsterung hellbraun und das Armaturenbrett schwarz mit weisen Anzeigen.
Das Modell ist in Rlm 02 grau grundiert und hat danach eine einfache Farbgebung in light Blue für die Unterseite und Dark - Green für die Oberseite erhalten. Der Bereich des Lufteintritts und dem Rohrende des Triebwerks ist mit Steel ausmalt. Alle Acrylfarben sind von Gunze - Sangyo Zum Schluss wird noch ein Seidenmattes Endfinisch mit Satinclear von Microsol aufgetragen.
Die Decals.
Laut Bauplan hat dieses Modell keinerlei Beschriftung. Allerdings wäre es merkwürdig, keinerlei Warn- oder Handhabehinweise anzubringen, denn gerade bei einem Schulungsgerät ist das sicher nötig. Laut dem einzigen Bild, das ich kenne, haben die die Alliierten Truppen nur unfertige und beschädigte Geräte gefunden, an denen die Beschriftung wohl nur noch nicht angebracht war. Das kann der Grund sein, warum die Decals nicht verwendet werden sollen. Hier bleibt es jedem selbst überlassen, wie er verfahren will, allerdings zeigt der Bauplan auch keine Anbringungshinweise. Der Decalsatz ist jedoch vorhanden. Man sollte sich, wenn man die Beschriftung anbringen möchte, am Reichenberg- plan orientieren. Ich selbst hab die Chance genutzt und, faul wie ich bin, alles weggelassen.
So,nun die Bilder,zuerst einige vom Bau:
Die angespachtelte Rückwand des vorderen Cockpits.
Die Landekufe.
Fertig zum Lackieren.
Und hier die Bilder des fertigen Modells:
url]
[url=https://servimg.com/view/15319930/1303]
Die Präsentation auf Ausstellungen.
,Zur Gesamtdarstellung gehören die drei 1:35er V-1 Modelle, sowie eine He - 111 /H 22 mit V-1, und ein Arado 234 Projekt mit aufgesetzter V-1.Anfangs in 1:72, später dann, nach dem Entfernen der Arado 234, in 1:48.Eine eine weitere FI-103 im Maßstab 1:18, sowie eine Darstellung des „Abschnippens“ einer V-1 durch einen Britischen Jäger, kamen später dazu. Präsentiert werden alle Modelle in, bzw., auf den zwei Hälften einer Original Kompasskugel einer V-1, die mit Ständern versehen wurde. Die Kugel stammt ursprünglich aus dem Mittelwerk „Dora“ und lagerte schon seit über einem Jahrzehnt im Fundus unseres Museumsvereins. Ein Kollege baute die Ständer und Böden für die Originalteile. Dabei wurde nichts an den kostbaren Stücken beschädigt, da die alten Befestigungswinkel noch gut erhalten sind und zum Befestigen am Ständer genutzt werden konnten. In der Innenseite und auf den, um die Halbkugeln verlaufenden, Ständern sind Plexiglasböden angebracht, um die Modelle aufzustellen. Die Plexiglasböden im Innern sind nur eingelegt, um auch hier Beschädigungen zu vermeiden.
Auch hier ein paar Bilder dazu:
Gesamtansicht der Präsentation auf der Inspiration Modellbau in Mainz 2009.
Ansichten der Kompasskugelhälften mit Ständer.
Einige Nahaufnahmen der Modelle.
He-111 und Arado 234 Projekt in 1:72.
Eine Kompasshälfte mit einer He-111 in 1:48 darauf.Diese He-111 und die 1:18er V-1 habe ich von meinem Vereinsvorsitzenden zur Verfügung gestellt bekommen.
Die 1:18er V-1 und das Abschußdiorama in 1:48
Der Angriff von oben.Beim Jäger fehlen noch die Decals und die Alterung.Die Haltestangen der Modelle sind Schweißstäbe.
Der Zeitpunkt des "Abschnippens"
Das war also der letzte Baubericht zu dem Dreiergespann.
Gruß
Alex
Hallo.
Und hier der letzte Baubericht über die V-1 Variationen:
Zum Original.
Nachdem man die V-1 Flugbombe in eine bemannte Version, das „Reichenberggerät“ umgebaut hatte, stellte sich natürlich die Frage, womit dessen Piloten ausgebildet werden sollten. Das führte zwangsläufig dazu, dass man im zuge der Bauarbeiten für das „Reichenberggerät“ auch ein 2-sitziges Schulflugzeug mitentwarf. Hier saßen der Lehrer im hinteren Bereich unter dem Triebwerk und der Flugschüler in der Spitze des verlängerten Rumpfs. Beide waren durch eine einfache Rufanlage miteinander verbunden. Nach Kriegsende fanden die Alliierten Truppen einige Geräte in der Luftmunitionsanstalt Neu - Tramm vor, einer der Fertigungsstätten des Reichenbergprogramms.
Ob jemals Flüge mit dem Trainer gemacht wurden, ist bis heute nicht geklärt. Einsatzbereit soll das Baumuster gewesen sein.
Keines dieser Schulflugzeuge ist, meinem Wissen nach, heute mehr erhalten.
Zum Bau.
Der Zusammenbau ist recht schnell erledigt, nur die beiden Kanzelböden passen nicht in die Halterungen. Ein vom „Reichenberggerät“ - Modell übernommener Fehler. Sie sind zu schmal. Mit etwas vermitteln ist das Problem gleich behoben und man sieht es ja auch später nicht mehr.
Die hintere Kanzel sollte man zuerst an die Rückwand mit dem Rückenpolster des Sitzes anbringen, damit passt dieses Teil später besser an seinen Endpunkt unter dem Staurohr. Beide Cockpitinnenräume sind einfach gehalten, was auch dem Original entspricht. Der Zusammenbau der relativ wenigen, meist großen Teile geht flott von der Hand, wobei die genaue, feste Stiftung der Teile sehr hilfreich ist. Vor dem Zusammensetzen habe ich noch im Staurohrende 2 Verbindungszapfen entfernt, beim Original war das Rohr innen glatt. Nach dem zusammenfügen wurde in den Spalt Etylacetat, auch Essigester oder Vacukleber genannt, mit einem Pinsel einlaufen lassen. Dieser Kleber verdunstet sofort und verbindet die Teile binnen kürzester Zeit. Im Anschluss, beim Einpassen der Kanzelhauben, tritt ein grober Fehler auf. Das vordere Klarsichtteil hat einen deutlichen Absatz von ca. 1mm Höhe zu seiner Rückwand. Hier muss die Rückwand aufgespachtelt und verschliffen werden. Ich benutze dafür Autospachtel aus der Tube. Weitere, allerdings nur feine Verspachtelungen, sind, wie bei allen drei Modellen dieser Serie, an den Flügelansätzen nötig. Hier arbeite ich mit einem Wachsspachtelgerät aus dem Zahntechnikerbereich.
Nach der Korrektur werden die beiden, mit den PE-Gurten und der Bemalung vorbereiteten, Sitze eingeklebt. Die Landekufe kann zwar freischwingend eingebaut werden, ich habe sie aber befestigt, da z.B. ein herunterhängen beim Transport diese sehr schnell abreißen kann. Zum Schluss noch einige Materialvorquellungen verschleifen und der eigentliche Bau ist beendet.
Der Rollwagen.
Die Schwerlastrollen werden in die zweigeteilten Halterungen eingehängt, Hier ist die einzige Stelle, wo man die Klebeflächen etwas anpassen muss. Danach werden diese verklebt und nach dem Abtrocknen mit dem Lagergestell verbunden. Anschließend werden die Zugstangen, ebenfalls beweglich gelagert, zusammen mit den Haltebügeln am Hauptträger angebracht und fertig. Die beweglichen Halterungen der Stangen am Hauptrahmen anzubringen ist etwas Fummelarbeit. Die Bemalung ist Dark - Grey von Gunze über alles.
Die Bemalung.
Die Farbgebung ist recht unkompliziert. Der Innenraum ist Neutral Grey, die Sitz- und Rückenpolsterung hellbraun und das Armaturenbrett schwarz mit weisen Anzeigen.
Das Modell ist in Rlm 02 grau grundiert und hat danach eine einfache Farbgebung in light Blue für die Unterseite und Dark - Green für die Oberseite erhalten. Der Bereich des Lufteintritts und dem Rohrende des Triebwerks ist mit Steel ausmalt. Alle Acrylfarben sind von Gunze - Sangyo Zum Schluss wird noch ein Seidenmattes Endfinisch mit Satinclear von Microsol aufgetragen.
Die Decals.
Laut Bauplan hat dieses Modell keinerlei Beschriftung. Allerdings wäre es merkwürdig, keinerlei Warn- oder Handhabehinweise anzubringen, denn gerade bei einem Schulungsgerät ist das sicher nötig. Laut dem einzigen Bild, das ich kenne, haben die die Alliierten Truppen nur unfertige und beschädigte Geräte gefunden, an denen die Beschriftung wohl nur noch nicht angebracht war. Das kann der Grund sein, warum die Decals nicht verwendet werden sollen. Hier bleibt es jedem selbst überlassen, wie er verfahren will, allerdings zeigt der Bauplan auch keine Anbringungshinweise. Der Decalsatz ist jedoch vorhanden. Man sollte sich, wenn man die Beschriftung anbringen möchte, am Reichenberg- plan orientieren. Ich selbst hab die Chance genutzt und, faul wie ich bin, alles weggelassen.
So,nun die Bilder,zuerst einige vom Bau:
Die angespachtelte Rückwand des vorderen Cockpits.
Die Landekufe.
Fertig zum Lackieren.
Und hier die Bilder des fertigen Modells:
url]
[url=https://servimg.com/view/15319930/1303]
Die Präsentation auf Ausstellungen.
,Zur Gesamtdarstellung gehören die drei 1:35er V-1 Modelle, sowie eine He - 111 /H 22 mit V-1, und ein Arado 234 Projekt mit aufgesetzter V-1.Anfangs in 1:72, später dann, nach dem Entfernen der Arado 234, in 1:48.Eine eine weitere FI-103 im Maßstab 1:18, sowie eine Darstellung des „Abschnippens“ einer V-1 durch einen Britischen Jäger, kamen später dazu. Präsentiert werden alle Modelle in, bzw., auf den zwei Hälften einer Original Kompasskugel einer V-1, die mit Ständern versehen wurde. Die Kugel stammt ursprünglich aus dem Mittelwerk „Dora“ und lagerte schon seit über einem Jahrzehnt im Fundus unseres Museumsvereins. Ein Kollege baute die Ständer und Böden für die Originalteile. Dabei wurde nichts an den kostbaren Stücken beschädigt, da die alten Befestigungswinkel noch gut erhalten sind und zum Befestigen am Ständer genutzt werden konnten. In der Innenseite und auf den, um die Halbkugeln verlaufenden, Ständern sind Plexiglasböden angebracht, um die Modelle aufzustellen. Die Plexiglasböden im Innern sind nur eingelegt, um auch hier Beschädigungen zu vermeiden.
Auch hier ein paar Bilder dazu:
Gesamtansicht der Präsentation auf der Inspiration Modellbau in Mainz 2009.
Ansichten der Kompasskugelhälften mit Ständer.
Einige Nahaufnahmen der Modelle.
He-111 und Arado 234 Projekt in 1:72.
Eine Kompasshälfte mit einer He-111 in 1:48 darauf.Diese He-111 und die 1:18er V-1 habe ich von meinem Vereinsvorsitzenden zur Verfügung gestellt bekommen.
Die 1:18er V-1 und das Abschußdiorama in 1:48
Der Angriff von oben.Beim Jäger fehlen noch die Decals und die Alterung.Die Haltestangen der Modelle sind Schweißstäbe.
Der Zeitpunkt des "Abschnippens"
Das war also der letzte Baubericht zu dem Dreiergespann.
Gruß
Alex
Al.Schuch- Modellbaumeister
Re: V-1 Reichenbergerät-Trainer.
Hallo Alex,
haste Klasse Berichte und Bauten von den Flieschern gemacht
haste Klasse Berichte und Bauten von den Flieschern gemacht
Hartmut- Modellbau-Experte
Re: V-1 Reichenbergerät-Trainer.
Auch dieser V-1 ist dir sehr gut gelungen Alex
JesusBelzheim- Moderator
Re: V-1 Reichenbergerät-Trainer.
Klasse Sache!
Nur eine Frage zu der "Abschussvignette":
Das mit dem Antippen der Flügelspitze und die V-1 kommt so vom Kurs ab usw, ist mir bekannt, allerdings meine ich irgendwo mal gelesen zu haben, dass die Spitfire das nicht bis selten machte (weil dazu nicht schnell genug?) und dass dieses hier aber so von der Hawkere Typhoon (oder war es die Hawker Tempest? Auf jedenfall irgendwas von Hawker T...) so praktiziert wurde wie du es darstellst.
Nur eine Frage zu der "Abschussvignette":
Das mit dem Antippen der Flügelspitze und die V-1 kommt so vom Kurs ab usw, ist mir bekannt, allerdings meine ich irgendwo mal gelesen zu haben, dass die Spitfire das nicht bis selten machte (weil dazu nicht schnell genug?) und dass dieses hier aber so von der Hawkere Typhoon (oder war es die Hawker Tempest? Auf jedenfall irgendwas von Hawker T...) so praktiziert wurde wie du es darstellst.
Mandelus- Modellbau-Experte
Re: V-1 Reichenbergerät-Trainer.
Hallo Christian.
Stimmt,Die "Spitfire" machte das nur selten.In einem meiner Bücher ist ein schattenhaftes Foto zu sehen,wo eine Spitfire gerade ne V-1 abschnippt.
Es ist richtig,das Flugzeug war untermotorisiert für diese Aufgabe und es gelang auch nur mit Glück,so was zu machen.Da waren die Hawker "Tempest" Jäger schon schneller.Wenn es gemacht wurde,dann meist mit diesen Flugzeugen.
Allerdings,sooo oft wie man jetzt glaubt,wurde diese Abschussmethode nicht angewendet,denn es ist absolut nicht ohne,so nahe neben einen anderen Fluggerät her zu fliegen.Meist wurde die V-1 mit Bordwaffen zusammengeschossen, und dann möglichst von hinten und da nur das Triebwerk.Denn die Nutzlast von fast 900 kg Sprengstoff konnte ohne weiteres beim Explodieren auch gleich den Angreifer mitnehmen.
Gruß
Alex
Al.Schuch- Modellbaumeister
Re: V-1 Reichenbergerät-Trainer.
Da gab es vorgestern (oder war es gestern? ) einen Bericht im Fernsehen.
Reichenberg, Reichenberg, war das die deutsche Pilotin, die Testflüge mit ihr gemacht hat? Diese Pilotin hat doch auch dei Stuka getestet, also eigentlich nur die Zieleinrichtung.
Neben ihr hat auch Beate Uhse Flugzeuge überführt.
Jedenfalls wurde da auch davon berichtet, das man die V1 mit dieser Methode vom Kurs abgebracht hat. Es stimmt. die Spitfire war es nicht.
Reichenberg, Reichenberg, war das die deutsche Pilotin, die Testflüge mit ihr gemacht hat? Diese Pilotin hat doch auch dei Stuka getestet, also eigentlich nur die Zieleinrichtung.
Neben ihr hat auch Beate Uhse Flugzeuge überführt.
Jedenfalls wurde da auch davon berichtet, das man die V1 mit dieser Methode vom Kurs abgebracht hat. Es stimmt. die Spitfire war es nicht.
Jörg G- Detailliebhaber
Re: V-1 Reichenbergerät-Trainer.
Hallo Jörg.
Es war Hanna Reitsch.Sie war Testpilotin und hat z.B. Das V-1 "Reichenberggerät" getestet,oder 1936 in der Deutschlandhalle in Berlin die berühmte Vorführung mit dem Flettner Hubschrauber gemacht.
Sie wollte den GRÖFAZ 1945 noch aus Berlin ausfliegen.Neben Beate Rotemund ( später besser bekannt als ...Uhse) war sie eine der bekanntesten Fliegerinnen in Deutschland.
In der Reichenberg Segelflug GMBH wurde die V-1 in die Bemannte Version RV-4 oder eben nach dem Namen der Firma in das"Reichenberggerät" umgebaut.
Gruß
Alex
Es war Hanna Reitsch.Sie war Testpilotin und hat z.B. Das V-1 "Reichenberggerät" getestet,oder 1936 in der Deutschlandhalle in Berlin die berühmte Vorführung mit dem Flettner Hubschrauber gemacht.
Sie wollte den GRÖFAZ 1945 noch aus Berlin ausfliegen.Neben Beate Rotemund ( später besser bekannt als ...Uhse) war sie eine der bekanntesten Fliegerinnen in Deutschland.
In der Reichenberg Segelflug GMBH wurde die V-1 in die Bemannte Version RV-4 oder eben nach dem Namen der Firma in das"Reichenberggerät" umgebaut.
Gruß
Alex
Al.Schuch- Modellbaumeister
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