Memoirs of a Bastelfreak and a Mobaman
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Re: Memoirs of a Bastelfreak and a Mobaman
Wie die Steine heißen weiß ich zwar nicht, aber ja die sind da drin! Einige unserer Loks haben die auch noch
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Re: Memoirs of a Bastelfreak and a Mobaman
Die heißen so, Tommy ... die kann man auch für Lesezeichen her nehmen!
Jörg- Moderator
Re: Memoirs of a Bastelfreak and a Mobaman
Die meisten Umbauten an den Fahrzeugen drehten sich ja vor allem darum, das schmalbrüstige Sortiment zu erweitern.Babbedeckel-Tommy schrieb:Wozu Fertigmodelle, wenn man auch selber sehr gut frisieren kann!
Die Steinchen hatten manche Loks und auch die 75er von Hause aus, da diese ohne Beleuchtung waren. Die hatten auch noch irgendeinen speziellen Namen, der fällt mir aber im Moment nicht ein.Jörg schrieb:Sind das Straß-Steinchen in den Lampen?
Doch, die gab es sogar recht gut in unseren Läden, weil sie von "ersthaftigen" DDR-Modellbahner als reine DB-Lok nicht recht zu gebrauchen war.Frank Kelle schrieb:...Die 66 sollte - als reine DB-Lok - ja kaum zu bekommen gewesen sein im "Osten".
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Re: Memoirs of a Bastelfreak and a Mobaman
Die hießen "Simili-Steine", jetzt weiß ich's wieder!
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Re: Memoirs of a Bastelfreak and a Mobaman
"Warten" ist vielleicht nicht so ganz glücklich ausgedrückt für unser Tun. Der geübte DDR-Bürger war je stets und ständig regelrecht "auf Jagd" nach irgendwelchen Dingen. Ich habe in den 80ern eine Zeit lang als "Materialbeschaffer" für einen Großbetrieb gearbeitet, war folglich immerzu in der ganzen Republik unterwegs und hatte in allerlei Städten so meine Anlaufstellen für Modellbahn-Ersatzteile. Unter anderem habe ich gerade eine Schachtel voller Dampflok-Radsätze wiedergefunden, die ich damals zusammengehortet hatte.Frank Kelle schrieb:...Ich denke mal, Du hast wirklich LANG auf die Teile gewartet...
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Re: Memoirs of a Bastelfreak and a Mobaman
Aus Nöten Tugenden zu machen gehörte in der DDR genau so zum Leben, wie alles planen und organisieren zu wollen. Also gab es einen gut organisierten Modelleisenbahnverband, europäische Normen und Kongresse und alljährlich einen internationalen Modellbauwettbewerb, der ausführlich in der Zeitschrift "Der Modelleisenbahner" kommentiert wurde. Auch gab es in der Zeitschrift eine regelmäßige Rubrik "Selbst gebaut" und diverse Bauanleitungen für Modelle. Man sieht also, dass das Selberbauen von Lokomotiven und Wagen großen Raum einnahm und irgendwie quasi als "Hohe Schule" der Modellbahnerei betrachtet wurde.
Die Modelle wurden strikt kategorisiert, da gab es die Kategorie "A" - Triebfahrzeuge und "B" - Wagen ("C", "D" auch, weiß ich aber aus dem Kopf nicht mehr, hatte mich auch nicht soo beschäftigt), und innerhalb der Kategorien die Gruppen A1, B3, C2 und so. A1 war also ein Eigenbau-Triebfahrzeug, wobei an industriellen Teilen nur Radsätze, Zahnräder, Motor, Puffer, Kupplungen und Stromabnehmer zugelassen waren, der Rest hatte Eigenbau zu sein. A2 war dann ein Umbaumodell, man konnte alles an Teilen verwenden, vorausgesetzt, dass eine andere Lokbaureihe daraus entsteht. In A3 waren schließlich die "Frisuren" zu finden, also alles an Verbesserungen und Verfeinerungen an Industriemodellen unter Beibehaltung der Baureihe - heute würde das "supern" heißen.
Hier habe ich mich einmal in der Kategorie B2 versucht und den Güterwagenpark ein wenig bereichert.
Da haben wir zum einen den Gs-Wagen, einen zweiachsigen gedeckten Güterwagen mit verlängertem Radstand, der damit in schnelleren Personenzügen eingestellt werden konnte.
Ausgangsmodell war ein G-Wagen von Piko, das Fahrgestell habe ich auseinander gesägt und den Radstand damit verlängert. Das Sprengwerk unter dem Wagenkasten ist aus Messingwinkeln (weiß nicht mehr, wo ich die damals aufgetrieben hatte) zusammen gelötet. Für die Farbe habe ich entsprechend abgetönte Alkydharz-Vorstreichfarben verwendet, an so schöne Modellbaufarben, wie wir sie heute kennen, war ja überhaupt nicht zu denken. Die Beschriftung erfolgte per Hand mit spitzem Pinsel.
Die Modelle wurden strikt kategorisiert, da gab es die Kategorie "A" - Triebfahrzeuge und "B" - Wagen ("C", "D" auch, weiß ich aber aus dem Kopf nicht mehr, hatte mich auch nicht soo beschäftigt), und innerhalb der Kategorien die Gruppen A1, B3, C2 und so. A1 war also ein Eigenbau-Triebfahrzeug, wobei an industriellen Teilen nur Radsätze, Zahnräder, Motor, Puffer, Kupplungen und Stromabnehmer zugelassen waren, der Rest hatte Eigenbau zu sein. A2 war dann ein Umbaumodell, man konnte alles an Teilen verwenden, vorausgesetzt, dass eine andere Lokbaureihe daraus entsteht. In A3 waren schließlich die "Frisuren" zu finden, also alles an Verbesserungen und Verfeinerungen an Industriemodellen unter Beibehaltung der Baureihe - heute würde das "supern" heißen.
Hier habe ich mich einmal in der Kategorie B2 versucht und den Güterwagenpark ein wenig bereichert.
Da haben wir zum einen den Gs-Wagen, einen zweiachsigen gedeckten Güterwagen mit verlängertem Radstand, der damit in schnelleren Personenzügen eingestellt werden konnte.
Ausgangsmodell war ein G-Wagen von Piko, das Fahrgestell habe ich auseinander gesägt und den Radstand damit verlängert. Das Sprengwerk unter dem Wagenkasten ist aus Messingwinkeln (weiß nicht mehr, wo ich die damals aufgetrieben hatte) zusammen gelötet. Für die Farbe habe ich entsprechend abgetönte Alkydharz-Vorstreichfarben verwendet, an so schöne Modellbaufarben, wie wir sie heute kennen, war ja überhaupt nicht zu denken. Die Beschriftung erfolgte per Hand mit spitzem Pinsel.
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Re: Memoirs of a Bastelfreak and a Mobaman
Zum anderen ist ein Gl-Wagen entstanden, also ein langer Zweiachser; Ausgangsmodelle wieder Piko G-Wagen, zwei Stück diesmal. Der Rest wie oben beschrieben.
Interessant ist vielleicht, dass ich für dieses Modell extra eine beschriftete Schachtel gebaut hatte, denn den Platz für eine eigene Anlage hatte ich trotz nun vorhandener Neubauwohnung immer noch nicht. Und so steht denn auf der Schachtel, die heute noch vorhanden ist, entsprechend wissenswertes.
Sogar eine Schreibmaschine besaß ich damals!
Die passen gut zusammen.
Interessant ist vielleicht, dass ich für dieses Modell extra eine beschriftete Schachtel gebaut hatte, denn den Platz für eine eigene Anlage hatte ich trotz nun vorhandener Neubauwohnung immer noch nicht. Und so steht denn auf der Schachtel, die heute noch vorhanden ist, entsprechend wissenswertes.
Sogar eine Schreibmaschine besaß ich damals!
Die passen gut zusammen.
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Re: Memoirs of a Bastelfreak and a Mobaman
Sehr schön!
Babbedeckel-Tommy- Klebt besser als Sekundenkleber
Re: Memoirs of a Bastelfreak and a Mobaman
Meine Bastel- und Umbauwut machte vor gar nichts halt. Also kamen bei mir auch schon beizeiten, im frühen Jugendalter, einige Autos unter Laubsäge und Schlüsselfeile. Diese beiden hier haben rund 40 Jahre überdauert. Der linke mit dem "Rad ab" war mal eine H3A-Feuerwehr, der rechte ein russischer - pardon - sowjetischer SIS-Raketentransporter.
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Re: Memoirs of a Bastelfreak and a Mobaman
Irgendwann in den 80ern habe ich mich auch mal am Selbstbau von Figuren in 1:87 versucht. Material dafür war härtbare Knete der Marke SuRalin. Das Auto ist ein uralter Matchbox Chevy Impala 1959 - passend zu den Figuren - kann man sie halbwegs erkennen?
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Re: Memoirs of a Bastelfreak and a Mobaman
Die sind gut getroffen und astrein zu erkennen!
Gruß - Jörg -
Gruß - Jörg -
Jörg- Moderator
Re: Memoirs of a Bastelfreak and a Mobaman
Das richtig Tolle, der absolute Kick für einen Selbstbauer bei den Modellbahnern ist, eine Lok zu bauen. Eine die dann auch noch vernünftig funktioniert. Eine womöglich, die auf einem der oben beschriebenen Wettbewerbe bestehen könnte. Das aber, gleich mal vorweg, ist mir nie gelungen, ich hatte zwar mal 2 Loks eingereicht zum Wettbewerb, kam aber nicht über den Bezirks-Vorentscheid.
Die Anfänge waren zunächst noch bescheiden. 1977 oder 78 gab es im "Modelleisenbahner" eine Bauanleitung, wie man aus einer BR 75, dem Gehäuse einer BR 24 und 2 Tendergehäusen der BR 55 und noch ein bisschen anderem Kleinkram eine Schlepptender-Personenzuglokomotive der BR 38² basteln kann. Das habe ich versucht. Reste der Lok sind heute noch vorhanden.
Wo der Tender abgeblieben ist, weiß ich aber nicht mehr. Der kam sowieso auch erst später, da die Gehäuse sich zunächst als schwer beschaffbar erwiesen. Und dann gab es da noch einen weiteren Umbauplan, denn der dicke Motor im Führerhaus hatte mich gestört; ich wollte einen Triebtender bauen. Die Zeichnung hatte ich 1979 angefertigt, die Ausführung wurde aber jahrelang verschoben bis - ja, das kann passieren - die 38² von Piko heraus gebracht wurde. Besser und schöner als meine, die flog kurzerhand in die Grabbelkiste.
Die Anfänge waren zunächst noch bescheiden. 1977 oder 78 gab es im "Modelleisenbahner" eine Bauanleitung, wie man aus einer BR 75, dem Gehäuse einer BR 24 und 2 Tendergehäusen der BR 55 und noch ein bisschen anderem Kleinkram eine Schlepptender-Personenzuglokomotive der BR 38² basteln kann. Das habe ich versucht. Reste der Lok sind heute noch vorhanden.
Wo der Tender abgeblieben ist, weiß ich aber nicht mehr. Der kam sowieso auch erst später, da die Gehäuse sich zunächst als schwer beschaffbar erwiesen. Und dann gab es da noch einen weiteren Umbauplan, denn der dicke Motor im Führerhaus hatte mich gestört; ich wollte einen Triebtender bauen. Die Zeichnung hatte ich 1979 angefertigt, die Ausführung wurde aber jahrelang verschoben bis - ja, das kann passieren - die 38² von Piko heraus gebracht wurde. Besser und schöner als meine, die flog kurzerhand in die Grabbelkiste.
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Re: Memoirs of a Bastelfreak and a Mobaman
Zeichnungen und Pläne schmieden konnte ich schon ganz gut, schätze ich. Nur die Ausführung kam manchmal wegen mangelhafter Fertigkeiten und nur fragmentarisch vorhandener Werkzeuge in der Küchentischwerkstatt nicht ganz so gut zustande. Manches blieb dabei auch unvollendet auf der Strecke.
Hier eine meiner Lieblingsloks, die E 04. Heute habe ich nur noch die Zeichnungen, das Fahrgestell hatte ich aus Messingblech angefertigt, der Antrieb aber war in seiner Konzeption zu innovativ und unerprobt und erwies sich nicht als praktisch durchführbar. 2008 haben wir das alte Haus meiner Schwiegereltern ausgeräumt, dabei hatte ich das unvollendete Fahrgestell noch in einer Schachtel gefunden und schließlich in den Müll geschmissen.
Das Verrückteste an diesem Projekt war der dem Vorbild nachempfundene Federtopfantrieb. Dazu sollten die 3 angetriebenen Radsätze im gefederten Außenrahmen in selbstgemachten Kugellager (Kugeln von leeren Kugelschreiberminen) laufen. Radreifen und Naben sowie Achsen habe ich von Dampflokradsätzen genommen und einen sechsteiligen Speichenstern aus Kunststoff (Epasol EP 6) gegossen; das habe ich noch ganz manierlich hingekriegt. Schwieriger war die Lötkonstruktion des 6-armigen Antriebssterns mit den Federtöpfen auf der Hohlwelle - da habe ich dann doch meine Feinmotorik unterschätzt. Mit vernünftiger Werkstatteinrichtung und ein paar selbstgemachten Vorrichtungen wär's vielleicht geworden, wer weiß?
Ach ja! Nachsatz! Die E 04 kannst du heute natürlich kaufen, bei Piko.
Hier eine meiner Lieblingsloks, die E 04. Heute habe ich nur noch die Zeichnungen, das Fahrgestell hatte ich aus Messingblech angefertigt, der Antrieb aber war in seiner Konzeption zu innovativ und unerprobt und erwies sich nicht als praktisch durchführbar. 2008 haben wir das alte Haus meiner Schwiegereltern ausgeräumt, dabei hatte ich das unvollendete Fahrgestell noch in einer Schachtel gefunden und schließlich in den Müll geschmissen.
Das Verrückteste an diesem Projekt war der dem Vorbild nachempfundene Federtopfantrieb. Dazu sollten die 3 angetriebenen Radsätze im gefederten Außenrahmen in selbstgemachten Kugellager (Kugeln von leeren Kugelschreiberminen) laufen. Radreifen und Naben sowie Achsen habe ich von Dampflokradsätzen genommen und einen sechsteiligen Speichenstern aus Kunststoff (Epasol EP 6) gegossen; das habe ich noch ganz manierlich hingekriegt. Schwieriger war die Lötkonstruktion des 6-armigen Antriebssterns mit den Federtöpfen auf der Hohlwelle - da habe ich dann doch meine Feinmotorik unterschätzt. Mit vernünftiger Werkstatteinrichtung und ein paar selbstgemachten Vorrichtungen wär's vielleicht geworden, wer weiß?
Ach ja! Nachsatz! Die E 04 kannst du heute natürlich kaufen, bei Piko.
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Re: Memoirs of a Bastelfreak and a Mobaman
Moin,
Sehr talentiert. Hast du es mal in 1:43,5 oder 1:45 versucht?
Ist nicht ganz so fummelig.
Kannst du Dampflokräder gießen?
Sehr talentiert. Hast du es mal in 1:43,5 oder 1:45 versucht?
Ist nicht ganz so fummelig.
Kannst du Dampflokräder gießen?
nozet- Superkleber
Re: Memoirs of a Bastelfreak and a Mobaman
Am damaligen Sortiment des Handels in der DDR gemessen war die einzig baubare Größe für mich 1:87, etwas anderes stand damals nie zur Debatte. Von den "großen" habe ich in den vergangenen 8 Jahren mal ein paar Papplokomotiven versucht (Schreiber 03, cfm 18, KF "Glaskasterl", HS(?) Köf II), die zähle ich aber nicht mehr zu meiner "Modellbahnerära" - diese meine "Memoirs" dazu werden um 1990 enden.
Die einzigen Räder, die ich je zu gießen versucht habe, waren die der E 04, danach habe ich es nie wieder versucht.
Die einzigen Räder, die ich je zu gießen versucht habe, waren die der E 04, danach habe ich es nie wieder versucht.
jlmm-x- Pinzettenhalter
Re: Memoirs of a Bastelfreak and a Mobaman
Schade eigentlich, besonders der Formenbau würde mich interessieren.
nozet- Superkleber
Re: Memoirs of a Bastelfreak and a Mobaman
nozet schrieb:Sehr talentiert. Hast du es mal in 1:43,5 oder 1:45 versucht?
...
Kannst du Dampflokräder gießen?
Hallo Norbert,
Wenn du in Spur 0 meinst, da hätte ich evtl. einen Anbieter.
Babbedeckel-Tommy- Klebt besser als Sekundenkleber
Re: Memoirs of a Bastelfreak and a Mobaman
Jepp Tommy, kommt auf den Preis an.
Du hattest es schon mal erwähnt, ich komme allerdings
wochentags zu nichts.
Du hattest es schon mal erwähnt, ich komme allerdings
wochentags zu nichts.
nozet- Superkleber
Re: Memoirs of a Bastelfreak and a Mobaman
Beim Sichten der verborgenen Schätze habe ich diesen filzstiftbunten Gleisplan gefunden, den ich, dem rückseitigen Formular zufolge, auf dem das Ding entstand, um 1984 ausgetüftelt haben muss.
Zur Ausführung kam er allerdings nicht. Bemerkenswert vielleicht ist die rote Schleife auf der rechten Seite. Da hatte ich vor, einen Oberleitungsbus kreisen zu lassen, den ich zu bauen gedachte.
Zur Ausführung kam er allerdings nicht. Bemerkenswert vielleicht ist die rote Schleife auf der rechten Seite. Da hatte ich vor, einen Oberleitungsbus kreisen zu lassen, den ich zu bauen gedachte.
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Re: Memoirs of a Bastelfreak and a Mobaman
... und für ein paar kleine Schiffe und Boote wär' auch Platz gewesen ...
Gruß - Jörg -
Gruß - Jörg -
Jörg- Moderator
Re: Memoirs of a Bastelfreak and a Mobaman
...naja, für mich als KüstenmenschenJörg schrieb:... und für ein paar kleine Schiffe und Boote wär' auch Platz gewesen ...
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Re: Memoirs of a Bastelfreak and a Mobaman
nozet schrieb:Jepp Tommy, kommt auf den Preis an.
Du hattest es schon mal erwähnt, ich komme allerdings
wochentags zu nichts.
Du kannst es auch am WE versuchen, die sind ja nicht immer auf irgendeiner Börse.
Babbedeckel-Tommy- Klebt besser als Sekundenkleber
Re: Memoirs of a Bastelfreak and a Mobaman
Den O-Bus habe ich dann tatsächlich auch gebaut. Ausgangsmodell war der Ikarus 311, wie er im Hintergrunde zu sehen ist, der Anhänger war auch mal so ein Bus. Ausgerüstet habe ich den Bus mit einem Piko-N-Motor und einfachem Schneckengetriebe. Die Stromabnehmer versorgen den Bus per Fahrleitung mit 12 Volt. An sich hatte ich die Idee, den Bus auch über die Stromabnehmer zu lenken, aber das hatte nicht funktioniert. Dann hatte ich vor, die Lenkung über einen Schlitz neben der Straße, im Rinnstein quasi, zu realisieren. Dazu ist es dann aber nicht mehr gekommen.
Bei der Farbgebung des Busses habe ich zum ersten Mal "Airbrush" ausprobiert, wenn ich mich recht erinnere. Dazu hatte ich einen gläsernen Haarlackzerstäuber und einen Schlauch benutzt, in den ich kräftig reingepustet habe. Hat funktioniert.
Bei der Farbgebung des Busses habe ich zum ersten Mal "Airbrush" ausprobiert, wenn ich mich recht erinnere. Dazu hatte ich einen gläsernen Haarlackzerstäuber und einen Schlauch benutzt, in den ich kräftig reingepustet habe. Hat funktioniert.
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Re: Memoirs of a Bastelfreak and a Mobaman
Anfang der 80er hatte es mir der Lokomotivenbau sehr angetan. Ich habe mehrere Projekte angefangen und sogar einige mit Erfolg beendet. Hier die Güterzug-Tenderlokomotive der BR 93, um die sich noch eine besondere Legende rankt. Ende der 60er nahm mich mein Freund Harald mit auf seinen "Lieblingsspielplatz" - da stand nämlich in der Nähe der Warnow-Werft, auf dem Abstellgleis gleich rechts wenn du den Bahnübergang beim "Tunnel" passiert hast, eine Dampflok "auf dem Rand", also kalt abgestellt. Zum Beklettern durch Kinder weder geeignet noch legal. Wir sind trotzdem drauf auf die Lok und Harald hat mit eindringlich demonstriert, wie man mit so einem Teil umgeht. Lokfahrschule kalt. Ich glaube, wenn die Maschine Druck auf dem Kessel gehabt hätte, wären wir ein Stück gefahren. Nun gut. Diese Lokomotive war - du ahnst es natürlich - eine 93er, eine ehemalige Preußische T14.1, klar.
Die Lok wollte ich unbedingt bauen. Das "Preußische", äußere, der Kessel und das Fahrwerk waren bei der BR 55 von Piko zu finden und luden mich regelrecht zu einem Umbau ein. Diese Zeichnung habe ich 1980 mit Tusche auf Transparentpapier verfertigt.
Und ich habe die Lok gebaut, aus einer BR 55 von Piko sowie einem zusätzlichen Lokgehäuse der gleichen Lok. So steht es auch auf der Schachtel, die ich für das Modell angefertigt hatte.
Und so sieht das Modell aus.
Ja, kuck, da fehlt auch wieder 'ne Lampe. Alles Schrott. 1985 hatte ich das Modell zum Wettbewerb eingereicht, aber keinen Preis damit erbeuten können.
Heutigen Ansprüchen kann die Lok natürlich (ohne Bremsimitation z.B.) überhaupt nicht mehr genügen.
Die Lok wollte ich unbedingt bauen. Das "Preußische", äußere, der Kessel und das Fahrwerk waren bei der BR 55 von Piko zu finden und luden mich regelrecht zu einem Umbau ein. Diese Zeichnung habe ich 1980 mit Tusche auf Transparentpapier verfertigt.
Und ich habe die Lok gebaut, aus einer BR 55 von Piko sowie einem zusätzlichen Lokgehäuse der gleichen Lok. So steht es auch auf der Schachtel, die ich für das Modell angefertigt hatte.
Und so sieht das Modell aus.
Ja, kuck, da fehlt auch wieder 'ne Lampe. Alles Schrott. 1985 hatte ich das Modell zum Wettbewerb eingereicht, aber keinen Preis damit erbeuten können.
Heutigen Ansprüchen kann die Lok natürlich (ohne Bremsimitation z.B.) überhaupt nicht mehr genügen.
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Re: Memoirs of a Bastelfreak and a Mobaman
Kein Preis gewonnen? - Macht nix!
Mir gefällt sie trotzdem, weil sie so sauber gebaut ist
Allerdings wäre für mich als Laie ein Vergleich zum Grundmodell interessant.
Regnet das nicht rein zu den extrem weit hochgezogenen Fenster- und Einstiegsöffnungen
ohne Dachüberhang oder Regenrinnen?
Das ist am Modell anders als auf Deinen Zeichnungen ...
Gruß - Jörg -
Mir gefällt sie trotzdem, weil sie so sauber gebaut ist
Allerdings wäre für mich als Laie ein Vergleich zum Grundmodell interessant.
Regnet das nicht rein zu den extrem weit hochgezogenen Fenster- und Einstiegsöffnungen
ohne Dachüberhang oder Regenrinnen?
Das ist am Modell anders als auf Deinen Zeichnungen ...
Gruß - Jörg -
Jörg- Moderator
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