D&RGW in H0n3
+9
aviavi59
NWRR
Babbedeckel-Tommy
Jörg
Jörg G
nozet
JesusBelzheim
Frankeisenbahn
bluetrain
13 verfasser
Seite 3 von 4
Seite 3 von 4 • 1, 2, 3, 4
Re: D&RGW in H0n3
Sturmfreie Bude, und meinem Arbeitgeber ist auch nix eingefallen.
Licht an im Lokwerk, die Klempner bauen heute Luft- und Wasserleitungen, die am Rahmen und unterhalb der Schürze liegen.
Die Heizerseite:
hier fehlt noch eine Abdampfleitung, aber die wollte partout nicht an Ort und Stelle bleiben, deshalb ist sie nicht mit im Bild
Und die Lokführerseite:
Da ist mir aufgefallen, das unter der Hauptbremsleitung (der dicke Draht) ja noch eine dünnere Leitung verläuft. Und wo geht die hin ?
Irgendwo unter den Kessel. Aber wozu ? Nach langer Sucherei des Rätsels Lösung (und das Ende meines eigentlichen Arbeitsplans...):
Die D.&R. G.W. baute für den Winterbetrieb Schneeräumschilde an ihre Loks, die dünne Luftleitung führt zu einem Hubzylinder, der eine Mechanik zum Ausheben dieses Räumschildes bedient. Diese war bei allen Fotos, die ich sonst so verwende immer geschickt verdeckt -
aber, wenn die Klempner nun schon die Leitung gelegt haben, dann muss die Mechanik-Abteilung auch noch mal ran:
Glücklicherweise baue ich die Lok im Sommer-Outfit, sonst müßte ich nun glatt noch das Räumschild bauen.
Die Kolbenstange, und die Drahtenden, die nach oben durch die Umläufe pieksen werden noch eingekürzt, noch dienen sie als "Anfasser" und Montagehilfe.
So, das war es schon wieder, Licht aus im Lokwerk. Bis bald.
Licht an im Lokwerk, die Klempner bauen heute Luft- und Wasserleitungen, die am Rahmen und unterhalb der Schürze liegen.
Die Heizerseite:
hier fehlt noch eine Abdampfleitung, aber die wollte partout nicht an Ort und Stelle bleiben, deshalb ist sie nicht mit im Bild
Und die Lokführerseite:
Da ist mir aufgefallen, das unter der Hauptbremsleitung (der dicke Draht) ja noch eine dünnere Leitung verläuft. Und wo geht die hin ?
Irgendwo unter den Kessel. Aber wozu ? Nach langer Sucherei des Rätsels Lösung (und das Ende meines eigentlichen Arbeitsplans...):
Die D.&R. G.W. baute für den Winterbetrieb Schneeräumschilde an ihre Loks, die dünne Luftleitung führt zu einem Hubzylinder, der eine Mechanik zum Ausheben dieses Räumschildes bedient. Diese war bei allen Fotos, die ich sonst so verwende immer geschickt verdeckt -
aber, wenn die Klempner nun schon die Leitung gelegt haben, dann muss die Mechanik-Abteilung auch noch mal ran:
Glücklicherweise baue ich die Lok im Sommer-Outfit, sonst müßte ich nun glatt noch das Räumschild bauen.
Die Kolbenstange, und die Drahtenden, die nach oben durch die Umläufe pieksen werden noch eingekürzt, noch dienen sie als "Anfasser" und Montagehilfe.
So, das war es schon wieder, Licht aus im Lokwerk. Bis bald.
bluetrain- Schneidmatten-Virtuose
Re: D&RGW in H0n3
Und wieder meinerseits ein
Sehr gut und anschaulich erklärt, Jürgen
und die Fotos zeigen sehr schön die filigrane Umsetzung;
die Hebelmechanik scheint tatsächlich funktionstüchtig zu sein ...
Gruß - Jörg -
Sehr gut und anschaulich erklärt, Jürgen
und die Fotos zeigen sehr schön die filigrane Umsetzung;
die Hebelmechanik scheint tatsächlich funktionstüchtig zu sein ...
Gruß - Jörg -
Jörg- Moderator
Re: D&RGW in H0n3
Hallo Jörg und HW,
Danke, freut mich, das es euch gefällt.
Die Hebelmimik war tatsächlich bis zum Schluß komplett beweglich,
erst nachdem sie ihren endgültigen Einsatzort gefunden hat, wurde sie mit Sekundenkleber eingefroren.
Danke, freut mich, das es euch gefällt.
Die Hebelmimik war tatsächlich bis zum Schluß komplett beweglich,
erst nachdem sie ihren endgültigen Einsatzort gefunden hat, wurde sie mit Sekundenkleber eingefroren.
bluetrain- Schneidmatten-Virtuose
Re: D&RGW in H0n3
Mal ein kurzer Zwischenbericht aus dem Lokwerk.
Nach 2 Wochen berufsbedingter Abwesenheit werden Sonderschichten geschoben. Es sind eine ganze Menge Kesselarmaturen entstanden, ich bin aber noch nicht ganz zufrieden - deshalb noch keine Bilder.
Außerdem läuft in der Reparaturabteilung einiges:
Die Mikado im Vordergrund hat ein neues Getriebe, funktinierenden Kuppler vorne, und einen Digitaldecoder bekommen,
die Lok daneben kam gestern mit der Post, hier steht Bestandsaufnahme an, daneben der Kessel der 360. Die Maschine im Hintergrund ist eine
Spur 0 Schmalspurlok (D&RGW 341, eine C-19) , sie wurde überholt, diverse abgebrochene Teile ersetzt, und die Elektrik auf digital und LED-Beleuchtung umgebaut.
Die Lok ganz links (die Neue) ist eine Schwester der 360, ebenfalls H0n3, aus ihr wird dann mal eine C-25 der D&RGW (so der Plan...).
Auf dem Frühstücksbrett die Teilesammlung für die 360 (das meiste zumindest). Hier geht es dann in den nächten Tagen (mit etwas Glück) weiter.
Nach 2 Wochen berufsbedingter Abwesenheit werden Sonderschichten geschoben. Es sind eine ganze Menge Kesselarmaturen entstanden, ich bin aber noch nicht ganz zufrieden - deshalb noch keine Bilder.
Außerdem läuft in der Reparaturabteilung einiges:
Die Mikado im Vordergrund hat ein neues Getriebe, funktinierenden Kuppler vorne, und einen Digitaldecoder bekommen,
die Lok daneben kam gestern mit der Post, hier steht Bestandsaufnahme an, daneben der Kessel der 360. Die Maschine im Hintergrund ist eine
Spur 0 Schmalspurlok (D&RGW 341, eine C-19) , sie wurde überholt, diverse abgebrochene Teile ersetzt, und die Elektrik auf digital und LED-Beleuchtung umgebaut.
Die Lok ganz links (die Neue) ist eine Schwester der 360, ebenfalls H0n3, aus ihr wird dann mal eine C-25 der D&RGW (so der Plan...).
Auf dem Frühstücksbrett die Teilesammlung für die 360 (das meiste zumindest). Hier geht es dann in den nächten Tagen (mit etwas Glück) weiter.
bluetrain- Schneidmatten-Virtuose
Re: D&RGW in H0n3
Hallo,
so langsam kommt zusammen, was zusammengehört.
Die letzten Teile für das Fahrgestell, lackiert und montagefertig:
und die Teile für den Kessel:
Zusammengebaut sieht das ganze nun so aus:
Die Rauchkammer ist bereits abgeklebt, und einige Kleinteile sind nur zur Probe gesteckt, da sie nicht mitlackiert werden sollen (Schauglas, Manometer, Pfeife, Glocke). Griffstangen, Speiseleitungen und 2 weitere kleinere Leitungen werden auch erst nach dem Lackieren angebaut, da sonst das Abkleben zu fuzzelig geworden wäre.
Im Moment trocknet die Farbe. Als nächstes wird der Kessel mit der Rauchkammertür (und der Beleuchtung) verheiratet, dann kann es mit der Kabine weitergehen.
so langsam kommt zusammen, was zusammengehört.
Die letzten Teile für das Fahrgestell, lackiert und montagefertig:
und die Teile für den Kessel:
Zusammengebaut sieht das ganze nun so aus:
Die Rauchkammer ist bereits abgeklebt, und einige Kleinteile sind nur zur Probe gesteckt, da sie nicht mitlackiert werden sollen (Schauglas, Manometer, Pfeife, Glocke). Griffstangen, Speiseleitungen und 2 weitere kleinere Leitungen werden auch erst nach dem Lackieren angebaut, da sonst das Abkleben zu fuzzelig geworden wäre.
Im Moment trocknet die Farbe. Als nächstes wird der Kessel mit der Rauchkammertür (und der Beleuchtung) verheiratet, dann kann es mit der Kabine weitergehen.
bluetrain- Schneidmatten-Virtuose
Re: D&RGW in H0n3
Hallo Jürgen,
das wird eine schöne Lok!
das wird eine schöne Lok!
Babbedeckel-Tommy- Klebt besser als Sekundenkleber
Re: D&RGW in H0n3
Vor allen Dingen eine Lok mit "viel Arbeit fürs Auge".Mit den ganzen Anbauteilen und Leitungen bestimmt ein toller Hingucker
Noch sauber lackieren,dann ist das ein Sahnestückchen auf jeder Ausstellung
Noch sauber lackieren,dann ist das ein Sahnestückchen auf jeder Ausstellung
Glufamichel- Moderator
Re: D&RGW in H0n3
Der Kessel ist nun lackiert, die schwarze Farbe trocken.
Und die Rauchkammer hat nun wieder ihren "Deckel". Das war schon etwas
für starke Nerven, da man ja nun am Kessel nicht mehr so richtig zupacken kann.
Glücklicherweise fiel mir heute früh für das Problem eine simple Lösung ein:
Mit der Messingschraube ist der Kessel nun auf dem Holzklötzchen fixiert, und dank dem schwenkbaren Schraubstock kann man nun viel entspannter weitermachen, ohne am Kessel selbst herumzufummeln...
Die ersten Teile sind "versilbert", aber nur um dann später wieder verdunkelt zu werden.
An der Rauchkammer gibt es noch einiges zu tun, aber die "Beleuchtungseinheit" ist nun erstmal fest angebaut - und funktioniert noch.
Ab jetzt geht es schön langsam weiter. Bloß keine Hast.
Und die Rauchkammer hat nun wieder ihren "Deckel". Das war schon etwas
für starke Nerven, da man ja nun am Kessel nicht mehr so richtig zupacken kann.
Glücklicherweise fiel mir heute früh für das Problem eine simple Lösung ein:
Mit der Messingschraube ist der Kessel nun auf dem Holzklötzchen fixiert, und dank dem schwenkbaren Schraubstock kann man nun viel entspannter weitermachen, ohne am Kessel selbst herumzufummeln...
Die ersten Teile sind "versilbert", aber nur um dann später wieder verdunkelt zu werden.
An der Rauchkammer gibt es noch einiges zu tun, aber die "Beleuchtungseinheit" ist nun erstmal fest angebaut - und funktioniert noch.
Ab jetzt geht es schön langsam weiter. Bloß keine Hast.
bluetrain- Schneidmatten-Virtuose
Re: D&RGW in H0n3
Sehr schöne Fortschritte ... sieht so aus, als könnte die Lokomotive
pünktlich zum Fest ihren Fahrbetrieb rund um den Weihnachtsbaum aufnehmen
Die filigrane Lampen samt Loknummer sind schon für sich alleine richtige Hingucker!
Gruß - Jörg -
pünktlich zum Fest ihren Fahrbetrieb rund um den Weihnachtsbaum aufnehmen
Die filigrane Lampen samt Loknummer sind schon für sich alleine richtige Hingucker!
Gruß - Jörg -
Jörg- Moderator
Re: D&RGW in H0n3
Moin, aus Hill Valley.....ist schon irre, was du so in H0 zustandebekommst.... das schaffe ich noch nicht einmal in der dopperlten Größe 0 !!!!
NWRR- Lupenbesitzer
Re: D&RGW in H0n3
Jörg schrieb:Sehr schöne Fortschritte ... sieht so aus, als könnte die Lokomotive
pünktlich zum Fest ihren Fahrbetrieb rund um den Weihnachtsbaum aufnehmen
... das war letztes Jahr um diese Zeit der Plan. Nun ist das Jahr rum, und einiges gewachsen, aber
es ist wie jedes Jahr im Dezember. In der Firma muß noch schnell vor Jahreswechsel die Welt gerettet werden, so das der Arbeitstag von
Dunkel bis wieder Dunkel reicht, und dann ist ja auch noch das Ding mit Weihnachten. Geschenke besorgen, Advent, Glühweintrinken,...,
basteln kommt da nicht vor.
Ich lasse es ruhig angehen, im Lokwerk wird aufgeräumt, ich denke, im Januar gehts dann richtig weiter...
Aber den einen oder anderen Handgriff wird's noch geben.
Im Moment überlege ich, ob ich die Kabine innen hellgrün-türkis mache (besserer Kontrast). Das ist bei den Amis (nur da ?) durchaus eine übliche Farbe bei Dampflok-Cabs. Aber ob die D&RGW solchen Luxus auch hatte ? Andererseits hatten die auch gelbe Dampfloks - also Mut zur Farbe.
Hat jemand einen Tip ?
Und dann gibt es da noch diese 2 Kollegen:
Diesellokfahrer, die auf Dampflok umgeschult werden müssen.
Sie sind etwas zu fett am Ar... . Und die Arme zeigen in die falsche Richtung. Und der linke müsste auch eine blaue Montur kriegen...
Also vielleicht nächstes Jahr zu Weihnachten. Bestimmt.
bluetrain- Schneidmatten-Virtuose
Re: D&RGW in H0n3
Na ... das scheint ja ein fideles Duo zu sein ...
Aber mal ehrlich ... eine hellgrün-türkise Kabine ist schon sehr gewöhnungsbedürftig ... und eventuell auch etwas zu "modern"?
Lieber doch ein etwas gedeckterer Farbton ... vielleicht in Richtung Elfenbein/Beige, gebrochenes Hellgrau, oder lindes Olivgrün ...
Na ... Du wirst selbst am Besten wissen, was dann letztlich am Besten zum Gesamtbild der Lokomotive paßt
Gruß - Jörg -
Aber mal ehrlich ... eine hellgrün-türkise Kabine ist schon sehr gewöhnungsbedürftig ... und eventuell auch etwas zu "modern"?
Lieber doch ein etwas gedeckterer Farbton ... vielleicht in Richtung Elfenbein/Beige, gebrochenes Hellgrau, oder lindes Olivgrün ...
Na ... Du wirst selbst am Besten wissen, was dann letztlich am Besten zum Gesamtbild der Lokomotive paßt
Gruß - Jörg -
Jörg- Moderator
Re: D&RGW in H0n3
... nun ja meine Beschreibung für die Farbe ist sicher nicht die beste, ich hatte etwa an so etwas gedacht:
Und hier noch eins von der C-21, man kanns nur ahnen, aber ...
Könnte auch so aussehen:
... oder so - die 315 ist die gleiche Generation, lebt aber noch.
Dieser Farbton (mehr oder weniger hell oder grün) war und ist bei vielen US-Bahnen Mode.
Vorteil ist, das sich so besser die Details in der Kabine abheben, Nachteil - es macht mehr Mühe, und einige Sachen,
wie z.B. die Verglasung nicht eben leichter.
Trotzdem tendiere ich im Moment eher zu grün. Rote Hähne verkneife ich mir aber.
- Code:
http://carsoncarshops.com/gallery3/index.php/D_and_RGW-and-RGS/K-27_463_3
Und hier noch eins von der C-21, man kanns nur ahnen, aber ...
- Code:
http://carsoncarshops.com/gallery3/index.php/D_and_RGW-and-RGS/C-21_360_1
Könnte auch so aussehen:
- Code:
http://drgwk36.webs.com/insidethecab.htm
... oder so - die 315 ist die gleiche Generation, lebt aber noch.
- Code:
http://www.youtube.com/watch?v=xRRgLjG1HR4
Dieser Farbton (mehr oder weniger hell oder grün) war und ist bei vielen US-Bahnen Mode.
Vorteil ist, das sich so besser die Details in der Kabine abheben, Nachteil - es macht mehr Mühe, und einige Sachen,
wie z.B. die Verglasung nicht eben leichter.
Trotzdem tendiere ich im Moment eher zu grün. Rote Hähne verkneife ich mir aber.
bluetrain- Schneidmatten-Virtuose
Re: D&RGW in H0n3
Mmh ... na, wenn die Kabinen innen wirklich so ausgesehen haben,
bleibt Dir wohl keine Wahl, Jürgen ... dann muß das wohl so sein ...
Ich meine, Revell hätte so einen Farbton im Programm ...
Gruß - Jörg -
bleibt Dir wohl keine Wahl, Jürgen ... dann muß das wohl so sein ...
Ich meine, Revell hätte so einen Farbton im Programm ...
Gruß - Jörg -
Zuletzt von Jörg am Di 04 Dez 2012, 22:47 bearbeitet; insgesamt 1-mal bearbeitet (Grund : Ergänzung)
Jörg- Moderator
Re: D&RGW in H0n3
Hm, Revell Nr.55 passt ganz gut. Hab ich auch schon im Bigboy verwendet.
bluetrain- Schneidmatten-Virtuose
Re: D&RGW in H0n3
Yupp, Nr. 55 meinte ich, Jürgen
Das war immer meine favorisierte Farbe für die Unterseiten von Plastik-Fokker-Dreideckern ...
Gruß - Jörg -
Das war immer meine favorisierte Farbe für die Unterseiten von Plastik-Fokker-Dreideckern ...
Gruß - Jörg -
Jörg- Moderator
Re: D&RGW in H0n3
Hallo,
und ein gesundes neues Jahr !!!
Glücklicherweise heißt das Thema ja D&RGW - nicht nur die Lok.
Die Jahreswechsel-Zwischenbastelei ist, auf Druck der Waggonbau-Abteilung, auch ein D&RGW-Projekt geworden - eine Caboose (Zugbegleitwagen). Das sah zuerst recht harmlos aus, hat sich dann aber zu einer richtigen Baustelle ausgewachsen, da ja unbedingt noch die Inneneinrichtung gebaut werden musste. Sieht kein Mensch mehr, wenn es fertig ist, (aber ich WEISS, das sie drinnen ist !).
Hier nun einige Bilder:
Der Bausatz selbst. Sieht harmlos aus, ist es aber nicht. Die Bauanleitung ist eine gedruckte Kopie einer schlechten Kopie von einer Kopie - die enthaltenen Bilder (im Original mal Schwarzweiß-Fotos) zeigen wichtige Details schwarz vor schwarzem Hintergrund. Ansonsten - der Text dazu ist ganz brauchbar. Leider gibt es die Herstellerfirma nicht mehr - ich konnte jedenfalls keinen Hinweis darauf mehr finden.
Relativ wenig Grat, etwas Formenversatz, und relativ brüchiges Material (Alter ?) machten das Projekt dann zu einer echten Aufgabe.
Hier ein Teil der Inneneinrichtung, Conductors Arbeitsplatz, und der Bullerofen.
Die Inneneinrichtung am Platz...
... und hier die andere Seite
Man kann die Petroleumfunzel für den Conductor erahnen...
Im Vergleich : eine Caboose für Normalspur. (von Roundhouse MDC).
Nun ist das Dach zu, festgeklebt, da es die Aufstiegsleitern hält, und auch sonst viele Baugruppen ineinander "verzahnt" sind.
Weiter geht es nun mit der Lok, aber zusammen mit der Caboose sind im Lokwerk auch noch drei weitere Schächtelchen mit Güterwaggonteilen gelandet...
und ein gesundes neues Jahr !!!
Glücklicherweise heißt das Thema ja D&RGW - nicht nur die Lok.
Die Jahreswechsel-Zwischenbastelei ist, auf Druck der Waggonbau-Abteilung, auch ein D&RGW-Projekt geworden - eine Caboose (Zugbegleitwagen). Das sah zuerst recht harmlos aus, hat sich dann aber zu einer richtigen Baustelle ausgewachsen, da ja unbedingt noch die Inneneinrichtung gebaut werden musste. Sieht kein Mensch mehr, wenn es fertig ist, (aber ich WEISS, das sie drinnen ist !).
Hier nun einige Bilder:
Der Bausatz selbst. Sieht harmlos aus, ist es aber nicht. Die Bauanleitung ist eine gedruckte Kopie einer schlechten Kopie von einer Kopie - die enthaltenen Bilder (im Original mal Schwarzweiß-Fotos) zeigen wichtige Details schwarz vor schwarzem Hintergrund. Ansonsten - der Text dazu ist ganz brauchbar. Leider gibt es die Herstellerfirma nicht mehr - ich konnte jedenfalls keinen Hinweis darauf mehr finden.
Relativ wenig Grat, etwas Formenversatz, und relativ brüchiges Material (Alter ?) machten das Projekt dann zu einer echten Aufgabe.
Hier ein Teil der Inneneinrichtung, Conductors Arbeitsplatz, und der Bullerofen.
Die Inneneinrichtung am Platz...
... und hier die andere Seite
Man kann die Petroleumfunzel für den Conductor erahnen...
Im Vergleich : eine Caboose für Normalspur. (von Roundhouse MDC).
Nun ist das Dach zu, festgeklebt, da es die Aufstiegsleitern hält, und auch sonst viele Baugruppen ineinander "verzahnt" sind.
Weiter geht es nun mit der Lok, aber zusammen mit der Caboose sind im Lokwerk auch noch drei weitere Schächtelchen mit Güterwaggonteilen gelandet...
bluetrain- Schneidmatten-Virtuose
Re: D&RGW in H0n3
Schade das man von der Inneneinrichtung jetzt nur noch wenig sehen kann,
die sieht nämlich absolut Klasse aus!
die sieht nämlich absolut Klasse aus!
John-H.- Co - Admin
Re: D&RGW in H0n3
Hallo Jürgen,
kannst du mir nicht auch einen für meinen Garten bauen? Sieht gemütlich aus!
kannst du mir nicht auch einen für meinen Garten bauen? Sieht gemütlich aus!
Babbedeckel-Tommy- Klebt besser als Sekundenkleber
Re: D&RGW in H0n3
Hallo,
Dank Euch für die Zustimmung.
Cabooses waren ja eine Art rollendes Büro, aber auch Unterkunft und Zuhause für den Conductor (Zugführer) und weitere Angestellte (Brakemen, Trainmen), und auch Streckenarbeiter. In den früheren Zeiten hatten die Conductors ihre "eigene" Caboose, dementsprechend gemütlich waren sie eingerichtet. Mit (Klapp-)Bett, Kochgelegenheit (auf dem Bullerofen), Eisschrank, Spüle und Geschirr - komplett eingerichtet, auch für mehrtägige (und -nächtige) Reisen.
Von daher, Tommy, keine schlechte Idee für den Garten ! Auf diese Idee sind schon allerdings mehr Leute gekommen, z.B. :
@John: über das Dach habe ich lange gegrübelt, aber keine praktikable Möglichkeit gefunden, das Teil so zu befestigen, das es beim Betrieb nicht abfällt, und trotzdem ohne Schaden leicht abzuheben geht. : Man kann aber mit der Taschenlampe in den Wagen leuchten, und dann das meiste vom Interieur sehen (sogar das Manometer für den Bremsdruck in der Kuppel).
Eine interessante Entdeckungsreise (und man sieht so einige kleine "Pfuschstellen" nicht so genau).
Nachtrag zum Bau:
Hauptsächlich wollte ich den Übergang der Lackiererei von Lösungsmittelfarben weg hin zu Acryl weiter bringen. Die Außenfarbe "Boxcar Red" ist Acrylfarbe von Pollyscale. Diese Serie hat die meisten US-Eisenbahnfarben (inclusive Dreck, Staub, Ruß und Öl) im Programm.
Mein Fazit ist noch etwas gespalten. Hier mal MEINE bisherigen Ergebnisse:
1. Man KANN diese Farben mit (destilliertem !) Wasser verdünnen - aber das vertragen diese Farben nur mässig. Revell, Pollyscale neigen dann dazu sich zu "entmischen", und bei Airbrush neigen die Farben dann dazu, auf dem Objekt Perlen zu bilden.
2. Herstellerseitig sind die Farben mit speziellen Lösungsmitteln (Polyscale, Tamya, Revell (?)) verdünnt, die auch nicht völlig harmlos oder gar geruchsneutral sind (Airbrush-Einsatz). Es gibt von den Herstellern in der Regel auch passende Verdünnungen - aber (wie auch bei den Lösungsmittelfarben) meist nur homöopathische Dosen zu Apothekenpreisen.
Rezepte für Ausweich- und Ersatzlösungen gibt es allerdings im Netz wie Sand am Meer (hier laufen noch die Forschungen, bis ich "mein" Produkt gefunden habe).
3. Reinigen mit Wasser geht nur teilweise, wenn das Zeug erstmal angetrocknet ist (z.B. Nebel an der Airbrush), dann ist es vorbei. Viele der angebotenen Airbrush- und Pinselreiniger haben 0 (NULL) Wirkung bei angetrockneter Acrylfarbe. (Was in gewisser Hinsicht auch wieder ein Vorteil ist...)
4. In der Regel haben die Farben, korrekt verdünnt, eine hervorragende Haft- und Deckkraft, Ausnahme (etwas): Revell).
5. sehr kurze Trockenzeit
6. Man kann Dank Wasserverdünnbarkeit mit diesen Farben sehr schön Ton in Ton malen, Dreckpampen für Gebrauchsspuren herstellen, aber auch Ausbesserungen gelingen (m.E.) besser als mit Lösemittelfarben.
7. Nachteil(etwas): es gibt viele Acrylfarben oft nur als "MATT" Version, so
das man noch extra Klarlack benötigt.
Fazit bis jetzt: der Umstieg ist möglich, man muss sich allerdings von einigen Gewohnheiten trennen, bzw. neu lernen. Ganz werden (jedenfalls aus bisheriger Sicht) die Acrylfarben nicht die Lösemittelfarben ersetzen. Zumal der vorhandene Bestand noch aufgebraucht werden muss.
Dank Euch für die Zustimmung.
Cabooses waren ja eine Art rollendes Büro, aber auch Unterkunft und Zuhause für den Conductor (Zugführer) und weitere Angestellte (Brakemen, Trainmen), und auch Streckenarbeiter. In den früheren Zeiten hatten die Conductors ihre "eigene" Caboose, dementsprechend gemütlich waren sie eingerichtet. Mit (Klapp-)Bett, Kochgelegenheit (auf dem Bullerofen), Eisschrank, Spüle und Geschirr - komplett eingerichtet, auch für mehrtägige (und -nächtige) Reisen.
Von daher, Tommy, keine schlechte Idee für den Garten ! Auf diese Idee sind schon allerdings mehr Leute gekommen, z.B. :
- Code:
http://www.redcaboosemotel.com/
@John: über das Dach habe ich lange gegrübelt, aber keine praktikable Möglichkeit gefunden, das Teil so zu befestigen, das es beim Betrieb nicht abfällt, und trotzdem ohne Schaden leicht abzuheben geht. : Man kann aber mit der Taschenlampe in den Wagen leuchten, und dann das meiste vom Interieur sehen (sogar das Manometer für den Bremsdruck in der Kuppel).
Eine interessante Entdeckungsreise (und man sieht so einige kleine "Pfuschstellen" nicht so genau).
Nachtrag zum Bau:
Hauptsächlich wollte ich den Übergang der Lackiererei von Lösungsmittelfarben weg hin zu Acryl weiter bringen. Die Außenfarbe "Boxcar Red" ist Acrylfarbe von Pollyscale. Diese Serie hat die meisten US-Eisenbahnfarben (inclusive Dreck, Staub, Ruß und Öl) im Programm.
Mein Fazit ist noch etwas gespalten. Hier mal MEINE bisherigen Ergebnisse:
1. Man KANN diese Farben mit (destilliertem !) Wasser verdünnen - aber das vertragen diese Farben nur mässig. Revell, Pollyscale neigen dann dazu sich zu "entmischen", und bei Airbrush neigen die Farben dann dazu, auf dem Objekt Perlen zu bilden.
2. Herstellerseitig sind die Farben mit speziellen Lösungsmitteln (Polyscale, Tamya, Revell (?)) verdünnt, die auch nicht völlig harmlos oder gar geruchsneutral sind (Airbrush-Einsatz). Es gibt von den Herstellern in der Regel auch passende Verdünnungen - aber (wie auch bei den Lösungsmittelfarben) meist nur homöopathische Dosen zu Apothekenpreisen.
Rezepte für Ausweich- und Ersatzlösungen gibt es allerdings im Netz wie Sand am Meer (hier laufen noch die Forschungen, bis ich "mein" Produkt gefunden habe).
3. Reinigen mit Wasser geht nur teilweise, wenn das Zeug erstmal angetrocknet ist (z.B. Nebel an der Airbrush), dann ist es vorbei. Viele der angebotenen Airbrush- und Pinselreiniger haben 0 (NULL) Wirkung bei angetrockneter Acrylfarbe. (Was in gewisser Hinsicht auch wieder ein Vorteil ist...)
4. In der Regel haben die Farben, korrekt verdünnt, eine hervorragende Haft- und Deckkraft, Ausnahme (etwas): Revell).
5. sehr kurze Trockenzeit
6. Man kann Dank Wasserverdünnbarkeit mit diesen Farben sehr schön Ton in Ton malen, Dreckpampen für Gebrauchsspuren herstellen, aber auch Ausbesserungen gelingen (m.E.) besser als mit Lösemittelfarben.
7. Nachteil(etwas): es gibt viele Acrylfarben oft nur als "MATT" Version, so
das man noch extra Klarlack benötigt.
Fazit bis jetzt: der Umstieg ist möglich, man muss sich allerdings von einigen Gewohnheiten trennen, bzw. neu lernen. Ganz werden (jedenfalls aus bisheriger Sicht) die Acrylfarben nicht die Lösemittelfarben ersetzen. Zumal der vorhandene Bestand noch aufgebraucht werden muss.
bluetrain- Schneidmatten-Virtuose
toll
... man kann nicht alles haben, man kann nicht alles bauen...
trotzdem könnte ich schwach werden
wenn man mal die schinderei der zugbegleiter weglässt, ist das eisenbahnromantik pur
ich stelle mir vor wie die caboose im zugverband durch die rockies rumpeln
ein paar steaks bruzzeln auf dem bullerofen, jemand in der ecke klimpert auf dem banjo
und alte hasen erzählen sich ihre abenteuergeschichten
und ab und an hört man vorne die lok pfeifen...
gruß
avi
trotzdem könnte ich schwach werden
wenn man mal die schinderei der zugbegleiter weglässt, ist das eisenbahnromantik pur
ich stelle mir vor wie die caboose im zugverband durch die rockies rumpeln
ein paar steaks bruzzeln auf dem bullerofen, jemand in der ecke klimpert auf dem banjo
und alte hasen erzählen sich ihre abenteuergeschichten
und ab und an hört man vorne die lok pfeifen...
gruß
avi
Zuletzt von aviavi59 am So 10 Feb 2013, 20:30 bearbeitet; insgesamt 1-mal bearbeitet
aviavi59- Schneidmatten-Virtuose
Re: D&RGW in H0n3
Hallo Avi,
bevor du mit Bauen anfängst beantworte bitte zuerst meine Frage im Belichtungs-Trööt!
bevor du mit Bauen anfängst beantworte bitte zuerst meine Frage im Belichtungs-Trööt!
Babbedeckel-Tommy- Klebt besser als Sekundenkleber
Seite 3 von 4 • 1, 2, 3, 4
Seite 3 von 4
Befugnisse in diesem Forum
Sie können in diesem Forum nicht antworten