Fotografier-Diorama für meine kleinen Schätze
+5
Falkenauge
Dirk Kohl
didl
Jörg
bahnindianer
9 verfasser
Seite 1 von 2
Seite 1 von 2 • 1, 2
Fotografier-Diorama für meine kleinen Schätze
Hallo,
ich hatte es einfach satt Euch meine Gn15-Parade immer nur auf weißem Karton zu präsentieren. Da mein Sohn wieder zu einem Basteltreff bei mir war machte ich ihm den Vorschlag ganz auf die Schnelle ein kleines Diorama für Gn15 zu bauen. Nochmals kurz zur Wiederholung Gn15 ist die Bezeichnung für eine Eisenbahn mit der Vorbildspurweite von 15 Zoll im Maßstab 1:22,5. das aus dem einen Samstag schließlich 2 wurden sei nur so am Rande erwähnt.
Das Gleis habe ich aus zwei Lima-Gleistücke gebaut. Zunächst habe ich jede 5. H0-Schwelle herausgetrennt und dafür eine holzschwelle aus einer 10 + 3 mm –Leiste eingefügt. Vor dem Einbau wurde die „neue“ Schwelle an den Kanten mit einem Federmesser bearbeitet und mit einer Stahldrahtbürste in Faserrichtung geschrubbt. Hierdurch kam die Holzmaserung deutlicher zum Vorschein. Genagelt wurde das Ganze mit Schwellennägel der Firma Old Pullman aus der Schweiz.
Der Geländeunterbau entstand aus kleinen hartschaumplatten die mir ein Freund laufend anschleppt. Der arbeitet in einem Montagebetrieb für Schaltschränke und dort bekommt er die Dinger laufend mit irgendwelchen Bauteilen geliefert. Der Schaum ist sehr feinporig und läßt sich prima mit Messer und Feile bearbeiten. Außerdem beachte man bitte die froh gemusterte Wachstischdecke die wir auf Wunsch einer einzelnen Dame unterlegen mussten.
Thema des Dioramas ist eine kleine Bachbrücke in einem Wiesengelände. Der Bachlauf ist zwar schon gestaltet aber noch fehlt das Wasser welches aus Gießharz entstehen wird. Die Brücke entstand in den Lagern aus kleinen Vierkantleisten von 5 x5 mm, der Gleisunterbau wurde aus dem gleichen Material wie die Schwellen hergestellt. De farbliche Behandlung und die Alterung wurde mittels Holzbeize und Pulverfarben von ASOA bewerkstelligt. Die Granierung der Lichter besorgte der sparsame Einsatz vom Pastellkreiden aus dem Künstlerbedarf. Die Wiese wurde mit Hilfe eines Elektrostaten aufgebracht und ist zum Teil aus bis zu drei Lagen von 6 mm langen Streufasern entstanden- Darauf wurde mit Turf und anderen feinen Materialien von Woodland Blattwerk und Rispen immitiert. Der abgebrochene Baum ist ebenso wie die Kopfweide aus Ästen eines Hibiskus gebaut. Die Zweige der Kopfweide bestehen aus einzelnen Adern eines flexiblen Stromkabels. Diese wurden in die Köpfe der Weide eingeklebt und dann mit matter Farbe lackiert. Die „Blätter“ sind fein zerbröselter Pfefferminztee und das früher gerne benutze Streumaterial aus ganz feinen Sägespänen. Noch sagt mir die Weide so nicht zu, ich denke ich werde eine neue anfertigen müssen. Das Blattwerk ist zwar schon recht dicht aber noch nicht so wie es sich für eine nicht geschnittene Weide im Juli gehört.
Aber seht selbst wie weit das Stück bisher gediehen ist:
Nun bitte ich Euch um Eure Kritik an diesem Stück und um weitere Anregungen. Bedenkt aber der Bach ist noch trocken und in der Wiese fehlen noch sämtliche Kräutlein. Leider habe ich keine der selbst entworfenen Brennnessel und sonstigen Unkräutern mehr, ich habe jedoch sofort Nachschub beim Lohnätzer meines Vertrauens geordert.
Es grüßt Euch alle
Georg – der Bahnindianer
ich hatte es einfach satt Euch meine Gn15-Parade immer nur auf weißem Karton zu präsentieren. Da mein Sohn wieder zu einem Basteltreff bei mir war machte ich ihm den Vorschlag ganz auf die Schnelle ein kleines Diorama für Gn15 zu bauen. Nochmals kurz zur Wiederholung Gn15 ist die Bezeichnung für eine Eisenbahn mit der Vorbildspurweite von 15 Zoll im Maßstab 1:22,5. das aus dem einen Samstag schließlich 2 wurden sei nur so am Rande erwähnt.
Das Gleis habe ich aus zwei Lima-Gleistücke gebaut. Zunächst habe ich jede 5. H0-Schwelle herausgetrennt und dafür eine holzschwelle aus einer 10 + 3 mm –Leiste eingefügt. Vor dem Einbau wurde die „neue“ Schwelle an den Kanten mit einem Federmesser bearbeitet und mit einer Stahldrahtbürste in Faserrichtung geschrubbt. Hierdurch kam die Holzmaserung deutlicher zum Vorschein. Genagelt wurde das Ganze mit Schwellennägel der Firma Old Pullman aus der Schweiz.
Der Geländeunterbau entstand aus kleinen hartschaumplatten die mir ein Freund laufend anschleppt. Der arbeitet in einem Montagebetrieb für Schaltschränke und dort bekommt er die Dinger laufend mit irgendwelchen Bauteilen geliefert. Der Schaum ist sehr feinporig und läßt sich prima mit Messer und Feile bearbeiten. Außerdem beachte man bitte die froh gemusterte Wachstischdecke die wir auf Wunsch einer einzelnen Dame unterlegen mussten.
Thema des Dioramas ist eine kleine Bachbrücke in einem Wiesengelände. Der Bachlauf ist zwar schon gestaltet aber noch fehlt das Wasser welches aus Gießharz entstehen wird. Die Brücke entstand in den Lagern aus kleinen Vierkantleisten von 5 x5 mm, der Gleisunterbau wurde aus dem gleichen Material wie die Schwellen hergestellt. De farbliche Behandlung und die Alterung wurde mittels Holzbeize und Pulverfarben von ASOA bewerkstelligt. Die Granierung der Lichter besorgte der sparsame Einsatz vom Pastellkreiden aus dem Künstlerbedarf. Die Wiese wurde mit Hilfe eines Elektrostaten aufgebracht und ist zum Teil aus bis zu drei Lagen von 6 mm langen Streufasern entstanden- Darauf wurde mit Turf und anderen feinen Materialien von Woodland Blattwerk und Rispen immitiert. Der abgebrochene Baum ist ebenso wie die Kopfweide aus Ästen eines Hibiskus gebaut. Die Zweige der Kopfweide bestehen aus einzelnen Adern eines flexiblen Stromkabels. Diese wurden in die Köpfe der Weide eingeklebt und dann mit matter Farbe lackiert. Die „Blätter“ sind fein zerbröselter Pfefferminztee und das früher gerne benutze Streumaterial aus ganz feinen Sägespänen. Noch sagt mir die Weide so nicht zu, ich denke ich werde eine neue anfertigen müssen. Das Blattwerk ist zwar schon recht dicht aber noch nicht so wie es sich für eine nicht geschnittene Weide im Juli gehört.
Aber seht selbst wie weit das Stück bisher gediehen ist:
Nun bitte ich Euch um Eure Kritik an diesem Stück und um weitere Anregungen. Bedenkt aber der Bach ist noch trocken und in der Wiese fehlen noch sämtliche Kräutlein. Leider habe ich keine der selbst entworfenen Brennnessel und sonstigen Unkräutern mehr, ich habe jedoch sofort Nachschub beim Lohnätzer meines Vertrauens geordert.
Es grüßt Euch alle
Georg – der Bahnindianer
Zuletzt von Jörg am Mi 08 Feb 2012, 22:09 bearbeitet; insgesamt 1-mal bearbeitet (Grund : ein doppeltes Bild entfernt ;-)
bahnindianer- Modellbau-Experte
Re: Fotografier-Diorama für meine kleinen Schätze
Also mir gefällt das schon jetzt recht gut, Georg
Besonders schön und natürlich kommt das gealterte Holz raus
Sollte ein schmaler Streifen Gras dicht am Gleis eventuell noch etwas "dezent schmutziger" sein?
Wenn möglich, würde ich die hinteren Ecken der Grundplatte abrunden,
dann könnte das Hintergrundposter ohne störenden Knick um die Ecke gestellt werden ...
Das mit dem Poster geht allerdings auch ohne abgerundete Dio-Ecken ...
Insgesamt eine schöne, attraktive Präsentationsbasis ... nicht nur zum Fotografieren
Gruß - Jörg -
Besonders schön und natürlich kommt das gealterte Holz raus
Sollte ein schmaler Streifen Gras dicht am Gleis eventuell noch etwas "dezent schmutziger" sein?
Wenn möglich, würde ich die hinteren Ecken der Grundplatte abrunden,
dann könnte das Hintergrundposter ohne störenden Knick um die Ecke gestellt werden ...
Das mit dem Poster geht allerdings auch ohne abgerundete Dio-Ecken ...
Insgesamt eine schöne, attraktive Präsentationsbasis ... nicht nur zum Fotografieren
Gruß - Jörg -
Jörg- Moderator
Re: Fotografier-Diorama für meine kleinen Schätze
Hallo Jörg,
Du hast recht, das Gras am Rande des Schotterbetts müßte schon noch etwas schmutzig werden. bei der Gelegenheit fällt mir auch gerade auf, der Schotter selbst ist noch gar nicht gealtert, habe ich glatt übersehen.
Die Ecken der Präsentationsplatte werde ich so lassen, da es lediglich eine einfarbig gestrichene Hintergrundplatte mit Ecke geben wird. Diese werde ich dann ähnlich wie das Chromakeyverfahren (landläufig als Bluebox bekannt) in Fotos ausblenden und durch einen Hintergrund ersetzen. Der Hintergrund in meinen bisherigen Fotos entstand nur aus zwei dahinter gesetzten Depafit-Platten die nicht einmal gerade zugeschnitten waren. Im Fuß des Dioramas werde ich noch eine Hülse mit Innengewinde einlassen, damit kann ich das ganze dann auf einem normalen Fotostativ aufschrauben und so auch in freier Natur nutzen. So kann ich den Hintergrund auch durch natürliche Szenarien darstellen.
Gruß Georg
Du hast recht, das Gras am Rande des Schotterbetts müßte schon noch etwas schmutzig werden. bei der Gelegenheit fällt mir auch gerade auf, der Schotter selbst ist noch gar nicht gealtert, habe ich glatt übersehen.
Die Ecken der Präsentationsplatte werde ich so lassen, da es lediglich eine einfarbig gestrichene Hintergrundplatte mit Ecke geben wird. Diese werde ich dann ähnlich wie das Chromakeyverfahren (landläufig als Bluebox bekannt) in Fotos ausblenden und durch einen Hintergrund ersetzen. Der Hintergrund in meinen bisherigen Fotos entstand nur aus zwei dahinter gesetzten Depafit-Platten die nicht einmal gerade zugeschnitten waren. Im Fuß des Dioramas werde ich noch eine Hülse mit Innengewinde einlassen, damit kann ich das ganze dann auf einem normalen Fotostativ aufschrauben und so auch in freier Natur nutzen. So kann ich den Hintergrund auch durch natürliche Szenarien darstellen.
Gruß Georg
Zuletzt von bahnindianer am Mi 08 Feb 2012, 23:11 bearbeitet; insgesamt 3-mal bearbeitet
bahnindianer- Modellbau-Experte
Re: Fotografier-Diorama für meine kleinen Schätze
Hallo Georg,
geniale Lösung.
Mir gefällt das Dio.Na das der Bach noch trocken ist,kann daran liegen,das oberhalb des Bachlaufes die Bieber wieder ein Damm gebaut haben um ihren Swimmingpool wieder voll zu bekommen
Ich finde das Dio toll und ausagungsfähig.Mit dem Fotostativ ist eine geniale Idee.Die muß ich mir mal merken.
Gruß
Martin
geniale Lösung.
Mir gefällt das Dio.Na das der Bach noch trocken ist,kann daran liegen,das oberhalb des Bachlaufes die Bieber wieder ein Damm gebaut haben um ihren Swimmingpool wieder voll zu bekommen
Ich finde das Dio toll und ausagungsfähig.Mit dem Fotostativ ist eine geniale Idee.Die muß ich mir mal merken.
Gruß
Martin
Gast- Gast
Re: Fotografier-Diorama für meine kleinen Schätze
Gut durchdachte Idee, Georg ... da gibt's nicht viel zu verbessern
Bin schon gespannt auf's "Befüllen" des Bachlaufes - der feine, "gewaschene" Kies im Bachbett wirkt gut,
einen sichtbaren Unterschied zum Schotterbett des Gleises erreichst Du ja dann mit der Alterung.
Gruß - Jörg -
Bin schon gespannt auf's "Befüllen" des Bachlaufes - der feine, "gewaschene" Kies im Bachbett wirkt gut,
einen sichtbaren Unterschied zum Schotterbett des Gleises erreichst Du ja dann mit der Alterung.
Gruß - Jörg -
Jörg- Moderator
Re: Fotografier-Diorama für meine kleinen Schätze
Ein feines Diorama, Georg.
So gefällt es mir wenn die Modelle präsentiert werden, als nur im Schrank zu stehen.
Außerdem sind die da geschützt.
Die Brücke ist richtig schön vergammelt. Nur den Schwellenabstand empfinde ich etwas zu weit.
Der Baum/Kopfweide ist auch passend dazu und als Modell sehr gelungen.
Einfach schön und ich freue mich auf die Fortsetzung.
So gefällt es mir wenn die Modelle präsentiert werden, als nur im Schrank zu stehen.
Außerdem sind die da geschützt.
Die Brücke ist richtig schön vergammelt. Nur den Schwellenabstand empfinde ich etwas zu weit.
Der Baum/Kopfweide ist auch passend dazu und als Modell sehr gelungen.
Einfach schön und ich freue mich auf die Fortsetzung.
didl- Alleskleber
Re: Fotografier-Diorama für meine kleinen Schätze
Hallo Dieter,
der Schwellenabstand beträgt gerade mal 4,1 cm - das sind umgerechnet 92 cm im Original. Bedenke bitte, dass es sich um eine Feldbahn mit der Spurweite von 381 mm handelt (15 Zoll). Ich habe mich in etwa an den Originalmaßen der Touristenbahn Romney, Hythe & Dymchurch Railway in England gehalten, da es sich dort um eine zweigleisige "Hauptbahn" handelt habe ich die Abstände um ca. 1/4 vergrössert.
Bei der geplanten Anlage werde ich aber doch lieber auf einen Abstand von 3 cm zurückgehen und die Schwellen selbst etwas länger lassen.
Gruß Georg
der Schwellenabstand beträgt gerade mal 4,1 cm - das sind umgerechnet 92 cm im Original. Bedenke bitte, dass es sich um eine Feldbahn mit der Spurweite von 381 mm handelt (15 Zoll). Ich habe mich in etwa an den Originalmaßen der Touristenbahn Romney, Hythe & Dymchurch Railway in England gehalten, da es sich dort um eine zweigleisige "Hauptbahn" handelt habe ich die Abstände um ca. 1/4 vergrössert.
Bei der geplanten Anlage werde ich aber doch lieber auf einen Abstand von 3 cm zurückgehen und die Schwellen selbst etwas länger lassen.
Gruß Georg
bahnindianer- Modellbau-Experte
Re: Fotografier-Diorama für meine kleinen Schätze
Georg,dass sieht klasse aus,sehr realistisch und wenn deine Brennnesseln usw.. drauf sind ist es bestimmt vom Original nicht mehr zu unterscheiden.
Dirk Kohl- Teilefinder
Re: Fotografier-Diorama für meine kleinen Schätze
Hallo Georg,
mit gefallen besonders gut die Hibiskus-Stämmchen. Und dann bin ich auf Dein Unkraut gespannt. Baue ja selber in dem Maßstab, in bin da immer auf der Suche nach solchen Kleinteilen.
Viele Grüße, HW
Falkenauge- Lupenbesitzer
Re: Fotografier-Diorama für meine kleinen Schätze
Hallo HW, (was bedeutet das denn? Hans-Werner?)
auch ich habe immer nach Kleinteilen gesucht aber nie etwas gefunden. Heute kann man zum Teil auf lasergeschnittene Teile aus Papier von verschiedenen Herstellern zurückgreifen. Als ich mich das erste mal mit Spur II beschäftigt habe gab es aber so etwas noch nicht und so habe ich mir das benötigte selbst entworfen und gezeichnet. Von einigem habe ich mir dann für den Eigenbedarf aus 0,1 mm Neusilberblech Platinen ätzen lassen.
Dazu gehören unter anderem hohe Brennessel, Zuckerrübenkraut, Kartoffelkraut, Kastanien- und Brombeerblätter. Aber wie gesagt nur für den Eigenbedarf - Der Verkaufspreis wäre zu hoch oder ich müsste grösere Stückzahlen produzieren lassen aber das rechnet sich nicht. Ich muß mal sehen irgendwo in den unendlichen Weiten meiner Festplatte könnte noch ein Bild von einer Katanie herumirren welche ich für unsere geplanten 2m-Module gebaut hatte. Aber Vorsicht, so ein selbstgebauter Baum mit geätzten Blättern liegt schon ganz schnell mal bei ein 200 bis 300 Teuronen.
Ich will gerne später einmal diese Ätzvorlagen für Interessierte hier einstellen und für den privaten Gebrauch frei geben - aber da sollte ich mich zuvor erst einmal rechtskundig machen. Es soll ja schon vorgekommen sein, das Pflanzen per Patent geschützt sind oder böse Menschen solche Ätzzeichnungen als Vorlage für Ihre eigenen, geschäftliche auf Profit zielende Interessen genutzt haben. Ich musste einen solchen Fall leider schon selbst mit der Zeichnung einer Kö 1 erleben was dann alledings per Gericht positiv für mich entschieden wurde.
Gruß vom roten Bruder auf dem Feuerroß an das alles sehende Falkenauge
auch ich habe immer nach Kleinteilen gesucht aber nie etwas gefunden. Heute kann man zum Teil auf lasergeschnittene Teile aus Papier von verschiedenen Herstellern zurückgreifen. Als ich mich das erste mal mit Spur II beschäftigt habe gab es aber so etwas noch nicht und so habe ich mir das benötigte selbst entworfen und gezeichnet. Von einigem habe ich mir dann für den Eigenbedarf aus 0,1 mm Neusilberblech Platinen ätzen lassen.
Dazu gehören unter anderem hohe Brennessel, Zuckerrübenkraut, Kartoffelkraut, Kastanien- und Brombeerblätter. Aber wie gesagt nur für den Eigenbedarf - Der Verkaufspreis wäre zu hoch oder ich müsste grösere Stückzahlen produzieren lassen aber das rechnet sich nicht. Ich muß mal sehen irgendwo in den unendlichen Weiten meiner Festplatte könnte noch ein Bild von einer Katanie herumirren welche ich für unsere geplanten 2m-Module gebaut hatte. Aber Vorsicht, so ein selbstgebauter Baum mit geätzten Blättern liegt schon ganz schnell mal bei ein 200 bis 300 Teuronen.
Ich will gerne später einmal diese Ätzvorlagen für Interessierte hier einstellen und für den privaten Gebrauch frei geben - aber da sollte ich mich zuvor erst einmal rechtskundig machen. Es soll ja schon vorgekommen sein, das Pflanzen per Patent geschützt sind oder böse Menschen solche Ätzzeichnungen als Vorlage für Ihre eigenen, geschäftliche auf Profit zielende Interessen genutzt haben. Ich musste einen solchen Fall leider schon selbst mit der Zeichnung einer Kö 1 erleben was dann alledings per Gericht positiv für mich entschieden wurde.
Gruß vom roten Bruder auf dem Feuerroß an das alles sehende Falkenauge
bahnindianer- Modellbau-Experte
Re: Fotografier-Diorama für meine kleinen Schätze
Hallo Georg,
Danke für die Info. Da ich finanziell genau kalkulieren muss, habe ich mit solchen Ätzteilen überhaupt keine Erfahrung. Versuche da eher im Eigenbau mit Abfällen wie sie im Haushalt so anfallen, mein Gelände zu bestücken.
Viele Grüße, Hans-Werner
Falkenauge- Lupenbesitzer
Re: Fotografier-Diorama für meine kleinen Schätze
Der zu saubere Schotter ist erwähnt - ansonsten ist da nix zu meckern, ausser zu sagen.
Besonders gefällt mir die Alterung der Schwellen!
Vielleicht würde eine unterschiedliche die Alterung der Schienenfüsse noch einen "Kick" bringen, die Lauffläche muss ja frei bleiben wegen der Stromleitung. Ein weiterer Vorschlag wäre noch, die Schwellen - oder die ganze Schiene - nicht so gerade zu legen. Die Feldbahnen die ich (noch) kenne waren doch etwas verhauen.
Besonders gefällt mir die Alterung der Schwellen!
Vielleicht würde eine unterschiedliche die Alterung der Schienenfüsse noch einen "Kick" bringen, die Lauffläche muss ja frei bleiben wegen der Stromleitung. Ein weiterer Vorschlag wäre noch, die Schwellen - oder die ganze Schiene - nicht so gerade zu legen. Die Feldbahnen die ich (noch) kenne waren doch etwas verhauen.
Frank Kelle- Admin
Re: Fotografier-Diorama für meine kleinen Schätze
Hallo Hans-Werner,
natürlich gibt es auch preiswertere Methoden als das ätzen. Vor eniger Zeit habe ich in einem Schreibwarengeschäft mal so kleine Minilocher gesehen mit denen man jeweils nur ein "Loch" gemacht hat und das war dann in Form eines Blattes. Das gab es in Form eines Eichenblattes, eines Ahorn und anderer Bäume. Leider habe ich mir damals kein Minilocher mitgenommen.
Ich habe mal Tante Google bemüht und ein paar Dinge gefunden:
Als Suchbegriff einfach Motivlocher eingeben und der Bildschirm wird gefüllt
Hallo Frank,
Danke für die Blumen. das mit den Schienenprofilen stimmt die nur als erster Farbauftrag gedachte Farbe ist zu uniform. Die Bearbeitung mit Farbpigmenten sollte hier rasch Abhilfe schaffen und bringt dann auch noch etwas Struktur auf die Gleise. Die Schienenoberfläche muß in meinem Fall nicht blank bleiben da es ja kein betriebsdiorama ist. Bei den Maßen von nur 26 x 36 cm ist da mit fahren nicht viel drin. Trotzdem habe ich vor die Fläche noch zu behandeln. Ich verwende hierzu gerne das "Pariser Oxyd", ein Mittel zur Brünierung von Metallen.
Aber viel besser kann das ein mir persönlich bekannter Modellbauer auf seiner Homepage erklären, deshalb hier der Link zur Seite von Thomas Heyl, ein Forumkollege von den Buntbahnern:
Liebe Grüße an alle von
Georg - dem Bahnindianer
natürlich gibt es auch preiswertere Methoden als das ätzen. Vor eniger Zeit habe ich in einem Schreibwarengeschäft mal so kleine Minilocher gesehen mit denen man jeweils nur ein "Loch" gemacht hat und das war dann in Form eines Blattes. Das gab es in Form eines Eichenblattes, eines Ahorn und anderer Bäume. Leider habe ich mir damals kein Minilocher mitgenommen.
Ich habe mal Tante Google bemüht und ein paar Dinge gefunden:
- Code:
http://www.google.de/imgres?imgurl=http://217.172.172.50/shop_cfg/basteln4u/uebersicht_motivlocher_gross.jpg&imgrefurl=http://217.172.172.50/basteln4u-p280h83s84-Motivlocher-gross-na.htm&usg=__zbJoo19hZyDkTMvfVjIcHT8JlLY=&h=284&w=200&sz=14&hl=de&start=4&zoom=1&tbnid=LWkB0FF7Cjx2_M:&tbnh=114&tbnw=80&ei=nPEzT_O4JYvIswb_suXMDA&prev=/search%3Fq%3DMotivlocher%26hl%3Dde%26client%3Dfirefox-a%26hs%3DDSs%26sa%3DX%26rlz%3D1R1GGGL_de___DE354%26biw%3D1280%26bih%3D804%26tbm%3Disch%26prmd%3Dimvns&itbs=1
- Code:
http://www.google.de/imgres?imgurl=http://www.hobbyprodukte.de/images/1800205.jpg&imgrefurl=http://www.hobbyprodukte.de/index.php%3FcPath%3D161&usg=__FJ6MK59fNTmaQrU1mkmZib4IiXk=&h=350&w=454&sz=28&hl=de&start=0&zoom=1&tbnid=RUcnKX6SRvRbCM:&tbnh=125&tbnw=160&ei=nPEzT_O4JYvIswb_suXMDA&prev=/search%3Fq%3DMotivlocher%26hl%3Dde%26client%3Dfirefox-a%26hs%3DDSs%26sa%3DX%26rlz%3D1R1GGGL_de___DE354%26biw%3D1280%26bih%3D804%26tbm%3Disch%26prmd%3Dimvns&itbs=1&iact=hc&vpx=172&vpy=27&dur=3212&hovh=197&hovw=256&tx=117&ty=120&sig=102531504993996168571&page=1&ndsp=28&ved=1t:429,r:0,s:0
Als Suchbegriff einfach Motivlocher eingeben und der Bildschirm wird gefüllt
Hallo Frank,
Danke für die Blumen. das mit den Schienenprofilen stimmt die nur als erster Farbauftrag gedachte Farbe ist zu uniform. Die Bearbeitung mit Farbpigmenten sollte hier rasch Abhilfe schaffen und bringt dann auch noch etwas Struktur auf die Gleise. Die Schienenoberfläche muß in meinem Fall nicht blank bleiben da es ja kein betriebsdiorama ist. Bei den Maßen von nur 26 x 36 cm ist da mit fahren nicht viel drin. Trotzdem habe ich vor die Fläche noch zu behandeln. Ich verwende hierzu gerne das "Pariser Oxyd", ein Mittel zur Brünierung von Metallen.
Aber viel besser kann das ein mir persönlich bekannter Modellbauer auf seiner Homepage erklären, deshalb hier der Link zur Seite von Thomas Heyl, ein Forumkollege von den Buntbahnern:
- Code:
http://www.themt.de/mt-0420-blck-49.html
Liebe Grüße an alle von
Georg - dem Bahnindianer
bahnindianer- Modellbau-Experte
Re: Fotografier-Diorama für meine kleinen Schätze
Hallo Georg,
Dank für den Tipp. Von Motivlochern hatte ich bislang nichts gehört.
Viele Grüße, HW
Falkenauge- Lupenbesitzer
Re: Fotografier-Diorama für meine kleinen Schätze
Georg, Georg,
du bist ein Fuchs.......
wie du das mit dem Gras hingekriegt hast......
evtl. sprech ich dich mal an......
das muß ich auch so hinkriegen......
der Ossi
du bist ein Fuchs.......
wie du das mit dem Gras hingekriegt hast......
evtl. sprech ich dich mal an......
das muß ich auch so hinkriegen......
der Ossi
Figurbetont- Allesleser
Re: Fotografier-Diorama für meine kleinen Schätze
Hallo,
so nun möchte ich mal kurz vom weiteren Ausbau meines Fotografier-Dioramas berichten. Das nagelneue Schotterbett ist inzwischen ebenso wie das Gras am Rande desselben sichtlich gealtert. Manchmal vergehen die Jahre einfach wie im Flug.
Auch das Bachbett hat sich nach heftigen Regenfällen gefüllt. Das Wasser entstand aus einem Gel der Firma MBZ. Es wird auf ca. 80 bis 100 Grad erhitzt und dann eingegossen. Die Flüssigkeit kühlt relativ schnell ab und nach ca. 20 Minuten ist das Gel wieder fest aber es härtet nicht ganz aus. Hierzu muss es nach dem erstarren mit einer Versiegelung behandelt werden. Diese macht das „Wasser“ dann an der Oberfläche etwas härter und grifffest.
Auch der bewuchs am Bach bzw. auf der Wiese wurde inzwischen etwas erweitert. Den Bachlauf zieren einige Schilfrohrkolben. Diese sind komplette Selbstbauten. Auf einen Draht von 0,5 mm Durchmesser wurden mit Fimo-Modelliermasse kleine Rohrkolben aufgebracht. Nach dem Aushärten der Masse wurden die Kolben mit matter brauner Plakafarbe gestrichen. Die Blätter sind aus grünem 80g-Tonpaier zurechtgeschnittene Papierstreifen. Jedes Blatt wurde einzeln an den Stängel angeklebt wobei auf genügend Versatz der Blätter zueinander zu achten ist. Als Kleber wurde Sekundenkleber-Gel verwendet. Nach einer Nacht der Trocknung bekamen die Blätter die endgültige den endgültigen Anstrich mit ganz normaler Wasserfarbe. Die restliche vegitation kommt aus Deko-Kugeln meiner Frau (die werden erst an Weihnachten wieder gebraucht und ich habe keine Ahnung woher die Löcher auf einmal kommen !!!!!) bzw. entstanden aus Seemoos und Blätterflock von Langmesser. Und so sieht das Ganze bis jetzt aus:
Soweit mein kleiner Bericht über das weitere Werden des Dioramas. Noch fehlen mir einige Dinge die ich hoffentlich auch bald bekommen werde, so z.B. die Brennnesseln für unter die Weide, noch einige Kleintiere und noch etwas Unkraut für das Bachufer.
Viel Spaß beim ansehen wünscht Euch
Georg – der Bahnindianer
so nun möchte ich mal kurz vom weiteren Ausbau meines Fotografier-Dioramas berichten. Das nagelneue Schotterbett ist inzwischen ebenso wie das Gras am Rande desselben sichtlich gealtert. Manchmal vergehen die Jahre einfach wie im Flug.
Auch das Bachbett hat sich nach heftigen Regenfällen gefüllt. Das Wasser entstand aus einem Gel der Firma MBZ. Es wird auf ca. 80 bis 100 Grad erhitzt und dann eingegossen. Die Flüssigkeit kühlt relativ schnell ab und nach ca. 20 Minuten ist das Gel wieder fest aber es härtet nicht ganz aus. Hierzu muss es nach dem erstarren mit einer Versiegelung behandelt werden. Diese macht das „Wasser“ dann an der Oberfläche etwas härter und grifffest.
Auch der bewuchs am Bach bzw. auf der Wiese wurde inzwischen etwas erweitert. Den Bachlauf zieren einige Schilfrohrkolben. Diese sind komplette Selbstbauten. Auf einen Draht von 0,5 mm Durchmesser wurden mit Fimo-Modelliermasse kleine Rohrkolben aufgebracht. Nach dem Aushärten der Masse wurden die Kolben mit matter brauner Plakafarbe gestrichen. Die Blätter sind aus grünem 80g-Tonpaier zurechtgeschnittene Papierstreifen. Jedes Blatt wurde einzeln an den Stängel angeklebt wobei auf genügend Versatz der Blätter zueinander zu achten ist. Als Kleber wurde Sekundenkleber-Gel verwendet. Nach einer Nacht der Trocknung bekamen die Blätter die endgültige den endgültigen Anstrich mit ganz normaler Wasserfarbe. Die restliche vegitation kommt aus Deko-Kugeln meiner Frau (die werden erst an Weihnachten wieder gebraucht und ich habe keine Ahnung woher die Löcher auf einmal kommen !!!!!) bzw. entstanden aus Seemoos und Blätterflock von Langmesser. Und so sieht das Ganze bis jetzt aus:
Soweit mein kleiner Bericht über das weitere Werden des Dioramas. Noch fehlen mir einige Dinge die ich hoffentlich auch bald bekommen werde, so z.B. die Brennnesseln für unter die Weide, noch einige Kleintiere und noch etwas Unkraut für das Bachufer.
Viel Spaß beim ansehen wünscht Euch
Georg – der Bahnindianer
bahnindianer- Modellbau-Experte
Re: Fotografier-Diorama für meine kleinen Schätze
...darf ich dich dann mal ansprechen und bisschen löchern,
lieber Georg, wenn ich mal an mein Gelände komme......
deine Begrasung und die Pflanzen hauen mich echt um.....
ich bin begeistert....
der Ossi
lieber Georg, wenn ich mal an mein Gelände komme......
deine Begrasung und die Pflanzen hauen mich echt um.....
ich bin begeistert....
der Ossi
Figurbetont- Allesleser
Re: Fotografier-Diorama für meine kleinen Schätze
Hallo Ossi,
mich darf jeder hier im Forum löchern, Fragen stellen und Antworten erwarten. Ob ich dann immer das erhofte zum Besten geben kann wird sich dann hereusstellen. Aber genau das ist der Grund warum ich hier im Forum bin. Ich möchte von anderen lernen und das bescheidene was ich kann und an Kenntnissen besitze gerne an andere weitergeben. Sonst könnte ich auch im stillen Kämmerlein für mich alleine wirken. dabei ist mir auch jegliche Art von Kritik recht. So hat mich in einem anderen Forum z.B. ein Kollege aus Neuseeland darauf hingewiesen ich solle meinen Brückenbauingenier feuern. Und was kam dann dabei raus? Der hat recht. Ein Lager bzw. eine Stützanlage in der Form hält keinem kleinen Hochwasser stand. Mal sehen wie ich das korrigieren kann ohne alles neu bauen zu müssen.
Das ist genau der Grund warum ich in so vielen Foren rund um den Globus aktiv bin. Ich werde gezwungen mich mit der Materie zu beschäftigen und mir neues Wissen anzueignen. Ist das nicht fantastisch?
Also frage, wenn ich Deiner Meinung nach weiterhelfen kann. Das gilt übrigens für jeden. Es gibt keine dummen Fragen - nur dumme Antworten.
Tschüss vom Bahnindianer
mich darf jeder hier im Forum löchern, Fragen stellen und Antworten erwarten. Ob ich dann immer das erhofte zum Besten geben kann wird sich dann hereusstellen. Aber genau das ist der Grund warum ich hier im Forum bin. Ich möchte von anderen lernen und das bescheidene was ich kann und an Kenntnissen besitze gerne an andere weitergeben. Sonst könnte ich auch im stillen Kämmerlein für mich alleine wirken. dabei ist mir auch jegliche Art von Kritik recht. So hat mich in einem anderen Forum z.B. ein Kollege aus Neuseeland darauf hingewiesen ich solle meinen Brückenbauingenier feuern. Und was kam dann dabei raus? Der hat recht. Ein Lager bzw. eine Stützanlage in der Form hält keinem kleinen Hochwasser stand. Mal sehen wie ich das korrigieren kann ohne alles neu bauen zu müssen.
Das ist genau der Grund warum ich in so vielen Foren rund um den Globus aktiv bin. Ich werde gezwungen mich mit der Materie zu beschäftigen und mir neues Wissen anzueignen. Ist das nicht fantastisch?
Also frage, wenn ich Deiner Meinung nach weiterhelfen kann. Das gilt übrigens für jeden. Es gibt keine dummen Fragen - nur dumme Antworten.
Tschüss vom Bahnindianer
bahnindianer- Modellbau-Experte
Re: Fotografier-Diorama für meine kleinen Schätze
danke, lieber roter Bahnbruder.....
bei Gelegenheit bin ich auf der Matte.....
der Ossi
bei Gelegenheit bin ich auf der Matte.....
der Ossi
Figurbetont- Allesleser
Re: Fotografier-Diorama für meine kleinen Schätze
Georg, einfach toll Dein "Fotografiehintergrund" .
Könntest Du bitte etwas zu Deinem Triebwagen sagen?
Könntest Du bitte etwas zu Deinem Triebwagen sagen?
didl- Alleskleber
Re: Fotografier-Diorama für meine kleinen Schätze
Respekt, so ist Landschaftsbau. 1A
Feldbahner- Skalpell-Künstler
Re: Fotografier-Diorama für meine kleinen Schätze
ich war so begeistert von deiner Pflanzenwelt.....lieber
Georg,
da hab ich auf das winzige Brückchen nicht geachtet.....
Dein Kollege hat recht....der Konstruktör hat gefuddelt......
und wird entlassen......und als Gärtner angestellt....
der Ossi
Georg,
da hab ich auf das winzige Brückchen nicht geachtet.....
Dein Kollege hat recht....der Konstruktör hat gefuddelt......
und wird entlassen......und als Gärtner angestellt....
der Ossi
Figurbetont- Allesleser
Re: Fotografier-Diorama für meine kleinen Schätze
Der Bach gefällt mir ganz prima, Georg ... das wirkt sicher auch in der Draufsicht mit dem feinen Kiesbett sehr natürlich,
Zur Brücke kann man nicht viel sagen ... die scheint von Anfang an eher ein Provisorium zu sein,
da ist sicher noch ein soliderer Unterbau hinter den Bohlen, die nur als Blende und Unterspülschutz dienen ...
In der ansonsten gelungenen Begrünung und Belaubung bleibt mein Blick immer wieder am Schilfrohr hängen
Das stört mich persönlich optisch irgendwie ungemein ... zuerst war's nur die unnatürliche Färbung, aber dann auch der Standort ...
Ich weiß nicht recht ... vielleicht hilft ja eine bessere farbliche Anpassung am Ende doch schon ...
Gruß - Jörg -
Zur Brücke kann man nicht viel sagen ... die scheint von Anfang an eher ein Provisorium zu sein,
da ist sicher noch ein soliderer Unterbau hinter den Bohlen, die nur als Blende und Unterspülschutz dienen ...
In der ansonsten gelungenen Begrünung und Belaubung bleibt mein Blick immer wieder am Schilfrohr hängen
Das stört mich persönlich optisch irgendwie ungemein ... zuerst war's nur die unnatürliche Färbung, aber dann auch der Standort ...
Ich weiß nicht recht ... vielleicht hilft ja eine bessere farbliche Anpassung am Ende doch schon ...
Gruß - Jörg -
Jörg- Moderator
Re: Fotografier-Diorama für meine kleinen Schätze
Hallo Jörg,
da stört Dich fast das gleiche wie mich. Auch ich finde die Farbgebung noch nicht gelungen. Ich werde im Frühjahr mal raus gehen und mir Schilfrohrpflanzen in Natura ansehen und fotografieren. die Blätter werde ich dann mit dem Photoshop freistellen und einzeln ausdrucken. Danach werde ich dann das ganze mal mit dem Schneideplotter ausschneiden. Das unnatürliche Aussehen ist mit ein Grund warum ich das Schilf bishr nur in kleine Löcher eingesteckt habe und es noch nicht verklebt ist. Übehaupt finde ich die Proportionen noch nicht so gut gelungen - der Kolben ist im Verglech zum Stängel noch zu dick und etwas höher dürfte das ganze auch sein. Schilfrohr wird ja in der Regel zwischen1,5 und 2 Meter hoch. das sind im Maßstab 1:22,5 ja immerhin zwischen 67 mm und 89 mm hoch. Da muss ich noch nacharbeiten.
Noch etwas zur Brücke: Die war von dem Betreiber der Bahn zunächst einmal nur als Provisorium gedacht. Aber das kennt man schon - nichts hält so lange wie ein Provisorium.
Gruß Georg
da stört Dich fast das gleiche wie mich. Auch ich finde die Farbgebung noch nicht gelungen. Ich werde im Frühjahr mal raus gehen und mir Schilfrohrpflanzen in Natura ansehen und fotografieren. die Blätter werde ich dann mit dem Photoshop freistellen und einzeln ausdrucken. Danach werde ich dann das ganze mal mit dem Schneideplotter ausschneiden. Das unnatürliche Aussehen ist mit ein Grund warum ich das Schilf bishr nur in kleine Löcher eingesteckt habe und es noch nicht verklebt ist. Übehaupt finde ich die Proportionen noch nicht so gut gelungen - der Kolben ist im Verglech zum Stängel noch zu dick und etwas höher dürfte das ganze auch sein. Schilfrohr wird ja in der Regel zwischen1,5 und 2 Meter hoch. das sind im Maßstab 1:22,5 ja immerhin zwischen 67 mm und 89 mm hoch. Da muss ich noch nacharbeiten.
Noch etwas zur Brücke: Die war von dem Betreiber der Bahn zunächst einmal nur als Provisorium gedacht. Aber das kennt man schon - nichts hält so lange wie ein Provisorium.
Gruß Georg
bahnindianer- Modellbau-Experte
Re: Fotografier-Diorama für meine kleinen Schätze
Hallo Dieter,
der Triebwagen wird demnächst in dem Bericht über meine Gn15-Fahrzeuge vorgestellt. Sovie schon einmal vorweg - fast den gleichen gibt es inzwischen auch aus karton gebaut. Wird aber ein neuer Trööt mit Maßzeichnungen und genauen Bastelschritten.
Gruß Georg
der Triebwagen wird demnächst in dem Bericht über meine Gn15-Fahrzeuge vorgestellt. Sovie schon einmal vorweg - fast den gleichen gibt es inzwischen auch aus karton gebaut. Wird aber ein neuer Trööt mit Maßzeichnungen und genauen Bastelschritten.
Gruß Georg
bahnindianer- Modellbau-Experte
Seite 1 von 2 • 1, 2
Ähnliche Themen
» Meine Kleinstwagen-Schätze
» Gotha G.IV, Wingnut Wings 1:32
» Diorama Abgeschleppt
» Foto-Diorama
» kleines Diorama in 1/87
» Gotha G.IV, Wingnut Wings 1:32
» Diorama Abgeschleppt
» Foto-Diorama
» kleines Diorama in 1/87
Seite 1 von 2
Befugnisse in diesem Forum
Sie können in diesem Forum nicht antworten