Umbau eines Dickie Toys VW Bulli zu einem RC-Fahrzeug in 1/14
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Frank Kelle
kaewwantha
bahnindianer
7 verfasser
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Umbau eines Dickie Toys VW Bulli zu einem RC-Fahrzeug in 1/14
Hallo Modellbauer beiderlei Geschlechts,
heute möchte ich Euch gerne ein Gemeinschaftsprojekt von meinem Sohn Benedikt und mir vorstellen. Einen Gerätetransportwagen auf Basis eines VW Bulli vom Typ T2.
Das Vorbildfahrzeug wurde in der Zeit von 1967 bis 1979 mehr als 2,5 Millionen Stück im Werk Hannover von Volkswagen gebaut. Ja heute noch kann man einen leicht modifizierten T2 als Neuwagen aus Brasilien kaufen. Den T2 gab es als Transporter, als Bus oder als Pritschenwagen. Es sind sogar Fotos mit einer Kipp-Pritsche bekannt und mir selbst liegt ein Prospekt aus England vor in dem eine Firma die Kipp-Pritsche als Umbausatz anbot. Bei der Vielzahl an Modellvarianten war es nicht verwunderlich, dass der Bulli auch bei Polizei, Feuerwehr und Rettungsdiensten zum Einsatz kam mal mehr, mal weniger stark umgebaut.
Auf dem Spielzeugmarkt gab es von der Firma Dickie Toys einen VW-Bus mit Friktionsantrieb. Der Bus im Outfit der Gebrüder Ludolf war relativ schnell ausverkauft aber der Surfer-Bus ist heute noch manchmal zubekommen. Zum Glück habe ich mir einmal 4 Stück dieser Bauform gesichert. Nach dem Benedikt und ich die Originalmaße des T2 mit denen des Modells verglichen hatten war sicher, dass der Angegebene Maßstab von ca. 1:14 in den wichtigsten Abmessungen stimmt. Was stand also einem Umbau auf RC-Betrieb im Wege? Eigentlich nur noch unsere eigene Trägheit.
Eines schönen Tages hatten wir auch den letzten inneren Schweinehund vertrieben und nun hieß es wie in jenem Lied von Franz Josef Degenhardt „Ärmel aufkrempeln - Zupacken – Aufbauen“. Benny war für das Fahrwerk und die RC-Anlage verantwortlich, ich selbst wollte die Umbauten an der Karosse und die Lackierung mit Beschriftung übernehmen.
Nachdem das Fahrzeug zerlegt war trennten sich die Wege von Fahrwerk und Karosse. Wir stellten die ersten Überlegungen zum Antrieb an. Es gab schon einige Umbauten vor diesem Bus vor unserem Vorhaben. Teilweise beließen diese Modellbauer den alten Friktionsantrieb und ergänzten diesen lediglich durch den Einbau eines Elektromotors an Stelle des großen Schwungrades.
Da Benedikt aber gerade dabei war einen kleinen CAT-Deltalader von Bruder auf RC umzubauen wollte er den dort eingesetzten Antrieb von Tamiya für unseren Bulli nutzen.
Nachdem das ursprüngliche Zahradgetriebe entfernt war konnte die Bodenplatte ausgefräst werden und eine passgenaue selbst hersgestellte Bodengruppe aus Alu angefertigt und Eingebaut werden.
Inzwischen hatte sich auch die Frage nach passenden Reifen für das Fahrzeug erledigt. Vom Italeria gab oder gibt es einen Tieflader im Maßstab 1:24. Die reifen des Plastikmodells hatten genau die richtige Größe um auf die Felgen des Dickie-Buses zu passen. Aber wie sah das den aus? Uns stellten sich alle Haare zu Berge als wir das sahen. Bennys viele Kurze und mir meine noch wenigen langen. Da als nächste sowieso der Bau der neuen lenkbaren Vorderachse anstand drehte mein Sohn auch gleich neue Felgen mit passendem Felgenbett. Das alles ist auf dem nächsten Foto zu sehen.
Inzwischen sind noch weitere Fortschritte am Fahrwerk erzielt worden. Leider wurde auch wegen der Unzuverlässigkeit und der zu hohen Geschwindigkeit des ehemaligen Panzerantriebes auch eine komplette Neukonstruktion des Antriebstranges notwendig, doch dazu mehr im nächsten Teil des Bauberichtes.
Aber nicht nur das Fahrgestellt machte Fortschritte, auch die Karosse wurde bearbeitet. Als erstes musste das komplette Gehäuse in alle Einzelteile zerlegt werden und dann alle nicht vorbildgerechten Öffnungen im Dach verschlossen werden
Spachteln, grundieren und schleifen und noch ein zweites und drittes Mal. Aber jetzt ist die Karosserie fertig zur Endlackierung im RAL 3000.
Die Bilder zeigen in etwas den Zustand so Anfang Dezember 2012. Inzwischen hat sich einiges getan und das Fahrgestell ist fast fertig. Das Gehäuse wartet noch auf die Lackierung was aber auch in den nächsten Tagen geschehen wird. Dann gibt es Neues vom Bulli in 1:14
Bis bald
Georg - der Bahnindianer
heute möchte ich Euch gerne ein Gemeinschaftsprojekt von meinem Sohn Benedikt und mir vorstellen. Einen Gerätetransportwagen auf Basis eines VW Bulli vom Typ T2.
Das Vorbildfahrzeug wurde in der Zeit von 1967 bis 1979 mehr als 2,5 Millionen Stück im Werk Hannover von Volkswagen gebaut. Ja heute noch kann man einen leicht modifizierten T2 als Neuwagen aus Brasilien kaufen. Den T2 gab es als Transporter, als Bus oder als Pritschenwagen. Es sind sogar Fotos mit einer Kipp-Pritsche bekannt und mir selbst liegt ein Prospekt aus England vor in dem eine Firma die Kipp-Pritsche als Umbausatz anbot. Bei der Vielzahl an Modellvarianten war es nicht verwunderlich, dass der Bulli auch bei Polizei, Feuerwehr und Rettungsdiensten zum Einsatz kam mal mehr, mal weniger stark umgebaut.
Auf dem Spielzeugmarkt gab es von der Firma Dickie Toys einen VW-Bus mit Friktionsantrieb. Der Bus im Outfit der Gebrüder Ludolf war relativ schnell ausverkauft aber der Surfer-Bus ist heute noch manchmal zubekommen. Zum Glück habe ich mir einmal 4 Stück dieser Bauform gesichert. Nach dem Benedikt und ich die Originalmaße des T2 mit denen des Modells verglichen hatten war sicher, dass der Angegebene Maßstab von ca. 1:14 in den wichtigsten Abmessungen stimmt. Was stand also einem Umbau auf RC-Betrieb im Wege? Eigentlich nur noch unsere eigene Trägheit.
Eines schönen Tages hatten wir auch den letzten inneren Schweinehund vertrieben und nun hieß es wie in jenem Lied von Franz Josef Degenhardt „Ärmel aufkrempeln - Zupacken – Aufbauen“. Benny war für das Fahrwerk und die RC-Anlage verantwortlich, ich selbst wollte die Umbauten an der Karosse und die Lackierung mit Beschriftung übernehmen.
Nachdem das Fahrzeug zerlegt war trennten sich die Wege von Fahrwerk und Karosse. Wir stellten die ersten Überlegungen zum Antrieb an. Es gab schon einige Umbauten vor diesem Bus vor unserem Vorhaben. Teilweise beließen diese Modellbauer den alten Friktionsantrieb und ergänzten diesen lediglich durch den Einbau eines Elektromotors an Stelle des großen Schwungrades.
Da Benedikt aber gerade dabei war einen kleinen CAT-Deltalader von Bruder auf RC umzubauen wollte er den dort eingesetzten Antrieb von Tamiya für unseren Bulli nutzen.
Nachdem das ursprüngliche Zahradgetriebe entfernt war konnte die Bodenplatte ausgefräst werden und eine passgenaue selbst hersgestellte Bodengruppe aus Alu angefertigt und Eingebaut werden.
Inzwischen hatte sich auch die Frage nach passenden Reifen für das Fahrzeug erledigt. Vom Italeria gab oder gibt es einen Tieflader im Maßstab 1:24. Die reifen des Plastikmodells hatten genau die richtige Größe um auf die Felgen des Dickie-Buses zu passen. Aber wie sah das den aus? Uns stellten sich alle Haare zu Berge als wir das sahen. Bennys viele Kurze und mir meine noch wenigen langen. Da als nächste sowieso der Bau der neuen lenkbaren Vorderachse anstand drehte mein Sohn auch gleich neue Felgen mit passendem Felgenbett. Das alles ist auf dem nächsten Foto zu sehen.
Inzwischen sind noch weitere Fortschritte am Fahrwerk erzielt worden. Leider wurde auch wegen der Unzuverlässigkeit und der zu hohen Geschwindigkeit des ehemaligen Panzerantriebes auch eine komplette Neukonstruktion des Antriebstranges notwendig, doch dazu mehr im nächsten Teil des Bauberichtes.
Aber nicht nur das Fahrgestellt machte Fortschritte, auch die Karosse wurde bearbeitet. Als erstes musste das komplette Gehäuse in alle Einzelteile zerlegt werden und dann alle nicht vorbildgerechten Öffnungen im Dach verschlossen werden
Spachteln, grundieren und schleifen und noch ein zweites und drittes Mal. Aber jetzt ist die Karosserie fertig zur Endlackierung im RAL 3000.
Die Bilder zeigen in etwas den Zustand so Anfang Dezember 2012. Inzwischen hat sich einiges getan und das Fahrgestell ist fast fertig. Das Gehäuse wartet noch auf die Lackierung was aber auch in den nächsten Tagen geschehen wird. Dann gibt es Neues vom Bulli in 1:14
Bis bald
Georg - der Bahnindianer
Zuletzt von kaewwantha am Di 15 Jan 2013, 19:18 bearbeitet; insgesamt 1-mal bearbeitet (Grund : Maßstab in der Überschrift eingefügt.)
bahnindianer- Modellbau-Experte
Re: Umbau eines Dickie Toys VW Bulli zu einem RC-Fahrzeug in 1/14
Hallo Georg,
das ist ein schönes Projekt.
Gefällt mir
das ist ein schönes Projekt.
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Gast- Gast
Re: Umbau eines Dickie Toys VW Bulli zu einem RC-Fahrzeug in 1/14
Hallo Georg,
das ist ein interessanter Umbaubericht da werde ich auch weiter zuschauen.
Vor allen Dingen das sieht bisher sehr gut aus.
Habe den Maßstab mal in die Überschrift eingefügt.
das ist ein interessanter Umbaubericht da werde ich auch weiter zuschauen.
Vor allen Dingen das sieht bisher sehr gut aus.
Habe den Maßstab mal in die Überschrift eingefügt.
kaewwantha- Bauanleitung-Verwahrer
Re: Umbau eines Dickie Toys VW Bulli zu einem RC-Fahrzeug in 1/14
Jetzt hatte ich vorhin gedacht (da hatte ich Deinen Beitrag nur überflogen), Du baust eine Draisine aus dem Bully (die Baureihenbezeichnung kennst DU sicher besser) oder ein "Zweiwegefahrzeug"
Frank Kelle- Admin
Re: Umbau eines Dickie Toys VW Bulli zu einem RC-Fahrzeug in 1/14
Hallo Frank,
man könnte daraus eine Draisine bauen, das Ding nannte sich Klv 20 und fuhr auf Regelspur, aber dann müsste man das Gleismaterial selbst bauen. Die Spurweite wäre dann 102,5 mm keine handelsübliche Spurweite. Nächte mögliche Regelspurvariante wäre für die 5-Zoll-Bahn, das wäre 1:11 und da liegt 1:14 doch um einiges weg.
Die einzige Möglichkeit die ich für eine Schienendraisine sehe wäre der Schinenbulli der rumänischen Wassertalbahn, Das Original läuft auf Gleisen der Spurweite 750 mm. Aber man könnte das etwas vernachlässigen und den Antrieb einer Gartenbahnlok im Maßstab 1:22,5 (LGB) einbauen. das wären dann umgerechnet zwar noch immer erst 630 mm Vorbildspurweite aber ich denke das könnte doch funktionieren. das werde ich mal ausprobieren. Würde dann ja auch zu meiner Lok im Maßstab 1:13,3 passen die gerade entsteht. Siehe auch bitte hier:
Gruß Georg
man könnte daraus eine Draisine bauen, das Ding nannte sich Klv 20 und fuhr auf Regelspur, aber dann müsste man das Gleismaterial selbst bauen. Die Spurweite wäre dann 102,5 mm keine handelsübliche Spurweite. Nächte mögliche Regelspurvariante wäre für die 5-Zoll-Bahn, das wäre 1:11 und da liegt 1:14 doch um einiges weg.
Die einzige Möglichkeit die ich für eine Schienendraisine sehe wäre der Schinenbulli der rumänischen Wassertalbahn, Das Original läuft auf Gleisen der Spurweite 750 mm. Aber man könnte das etwas vernachlässigen und den Antrieb einer Gartenbahnlok im Maßstab 1:22,5 (LGB) einbauen. das wären dann umgerechnet zwar noch immer erst 630 mm Vorbildspurweite aber ich denke das könnte doch funktionieren. das werde ich mal ausprobieren. Würde dann ja auch zu meiner Lok im Maßstab 1:13,3 passen die gerade entsteht. Siehe auch bitte hier:
- Code:
http://www.die-feldbahnsinnigen.de/forum/viewtopic.php?f=11&t=794
Gruß Georg
bahnindianer- Modellbau-Experte
Re: Umbau eines Dickie Toys VW Bulli zu einem RC-Fahrzeug in 1/14
...warum hab ich eigentlich nicht so so tolle Ideen.....
sehr schön...eine tolle aufgabe für einen Bastler und
Tüftler.....
nickt heftig mit dem Kopf
der Ossi
sehr schön...eine tolle aufgabe für einen Bastler und
Tüftler.....
nickt heftig mit dem Kopf
der Ossi
Figurbetont- Allesleser
Re: Umbau eines Dickie Toys VW Bulli zu einem RC-Fahrzeug in 1/14
Hallo Ossi,
warum fragst Du Dich das? Deine Ideen waren doch bisher auch immer ganz toll und da ist eben auch kein anderer drauf gekommen.
Ich würde mich freuen, wenn vielleicht der eine oder andere ebenfalls ein solches Projekt startet und sich aus den vielen Vorbildern des T2 eines aussucht welches ihm gefällt. Die Kosten halten sich in Grenzen und eine Fernsteueranlage kostet heute auch nicht mehr die Welt. Also Freunde nachmachen und wenn es einer ernsthaft möchte behalte ich die Detailpläne auch nicht für mich. Und es muss ja nicht von Anfang an auf Fernsteuerung umgebaut werden, auch Standmodelle können ihren Reiz haben.
So etwas kann für den Ineressierten ein lohnendes Einsteigerobjekt sein. Geht es schief sind zum Glück nur ein paar Euro beim Teufel und mit etwas Geduld und Spucke braucht man dazu auch keine Drehbank und keine Fräsmaschine. das würde alles auch so gehen, mit Standardware und einem Lötkolben und natürlich mit feilen, feilen und nochmals feilen.
Also denn mal ran.
Gruß Georg
warum fragst Du Dich das? Deine Ideen waren doch bisher auch immer ganz toll und da ist eben auch kein anderer drauf gekommen.
Ich würde mich freuen, wenn vielleicht der eine oder andere ebenfalls ein solches Projekt startet und sich aus den vielen Vorbildern des T2 eines aussucht welches ihm gefällt. Die Kosten halten sich in Grenzen und eine Fernsteueranlage kostet heute auch nicht mehr die Welt. Also Freunde nachmachen und wenn es einer ernsthaft möchte behalte ich die Detailpläne auch nicht für mich. Und es muss ja nicht von Anfang an auf Fernsteuerung umgebaut werden, auch Standmodelle können ihren Reiz haben.
So etwas kann für den Ineressierten ein lohnendes Einsteigerobjekt sein. Geht es schief sind zum Glück nur ein paar Euro beim Teufel und mit etwas Geduld und Spucke braucht man dazu auch keine Drehbank und keine Fräsmaschine. das würde alles auch so gehen, mit Standardware und einem Lötkolben und natürlich mit feilen, feilen und nochmals feilen.
Also denn mal ran.
Gruß Georg
bahnindianer- Modellbau-Experte
Re: Umbau eines Dickie Toys VW Bulli zu einem RC-Fahrzeug in 1/14
Eine Klasse Idee habt ihr da gehabt Georg,
und wie gewohnt sehr schön in die Tat umgesetzt!
Ich bin wirklich gespannt wie es weiter geht!
und wie gewohnt sehr schön in die Tat umgesetzt!
Ich bin wirklich gespannt wie es weiter geht!
John-H.- Co - Admin
Re: Umbau eines Dickie Toys VW Bulli zu einem RC-Fahrzeug in 1/14
Genau dieses Modell ... und eine weitere Farbvariante in Mint/Weiß gab's kürzlich bei Penny ... war sogar recht günstig
Gruß - Jörg -
Gruß - Jörg -
Jörg- Moderator
Re: Umbau eines Dickie Toys VW Bulli zu einem RC-Fahrzeug in 1/14
Klasse Idee !Der Umbau sieht solide aus. Respekt !
Bastelkram- Pinzettenhalter
Re: Umbau eines Dickie Toys VW Bulli zu einem RC-Fahrzeug in 1/14
Hallo da draußen an den Bildschirmen,
viel neues gibt es nicht zu berichten. Zum lackieren sind wir bisher nicht gekommen. In meiner Lackierbude war es schlicht weg zu kalt und in der Werkstatt meines Sohnes konnten wir das derzeit nicht machen weil die Lackierkabine gerade gebaut wird und somit keine Möglichkeit zur sauberen Lackierung gegeben war. Aber dennoch ging es ein wenig weiter. Das Fahrwerk wurde mit einem neuen Eigenbaugetriebe versehen und die neue Bodenplatte aus Alu anschließend schwarz Pulverbeschichtet.
Über dem schrägstehenden Antrieb sitz die Bordelektronik bestehend aus Soundmodul, Geber für die Rundumleuchte, der Fahrtregler und der Empfänger. Darüber befindet sich der Akku (blaues Päckchen). Dieses kann bei Bedarf durch die obere Heckklappe des T2 ausgetauscht werden
Ein Blick von der Seite auf das Fahrgestell zeigt auch die Platzierung des Lenkservo. Es befindet sich unterhalb der Riffelblechabdeckung direkt hinter den beiden Vordersitzen. Der in den fahrgastraum reichende Motor wird später nicht sichtbar sein, er liegt zu weit in Bodennähen und ist somit nur bei direktem Einblick bzw. geöffneter Seitentür sichtbar.
Auch die Lenkung mitsamt Vorderachse wurde erfolgreich neu gebaut und läuft ohne Probleme. Die komplette Vorderachse ist als Pendelachse ausgebildet und wurde wie bei unseren Modellen mittlerweile schon fast üblich aus Alu bzw. Stahl gebaut. Auch hier wurde wieder alles schwarz pulverbeschichtet auch wenn das Ganze hier etwas blau wirkt. Der Photoshop hätte das zwar ausgleichen können aber ich wollte die Kontraste im Bild sichtbar erhalten.
Was man hier ebenfalls noch sieht sind die neu gedrehten Radkappen in der eventuell das VW-Zeichen noch als geätztes teil eingelassen wird.
Soweit für heute. Bis zum nächsten Mal.
Grüße von kleinen und großen Bahnindianer
viel neues gibt es nicht zu berichten. Zum lackieren sind wir bisher nicht gekommen. In meiner Lackierbude war es schlicht weg zu kalt und in der Werkstatt meines Sohnes konnten wir das derzeit nicht machen weil die Lackierkabine gerade gebaut wird und somit keine Möglichkeit zur sauberen Lackierung gegeben war. Aber dennoch ging es ein wenig weiter. Das Fahrwerk wurde mit einem neuen Eigenbaugetriebe versehen und die neue Bodenplatte aus Alu anschließend schwarz Pulverbeschichtet.
Über dem schrägstehenden Antrieb sitz die Bordelektronik bestehend aus Soundmodul, Geber für die Rundumleuchte, der Fahrtregler und der Empfänger. Darüber befindet sich der Akku (blaues Päckchen). Dieses kann bei Bedarf durch die obere Heckklappe des T2 ausgetauscht werden
Ein Blick von der Seite auf das Fahrgestell zeigt auch die Platzierung des Lenkservo. Es befindet sich unterhalb der Riffelblechabdeckung direkt hinter den beiden Vordersitzen. Der in den fahrgastraum reichende Motor wird später nicht sichtbar sein, er liegt zu weit in Bodennähen und ist somit nur bei direktem Einblick bzw. geöffneter Seitentür sichtbar.
Auch die Lenkung mitsamt Vorderachse wurde erfolgreich neu gebaut und läuft ohne Probleme. Die komplette Vorderachse ist als Pendelachse ausgebildet und wurde wie bei unseren Modellen mittlerweile schon fast üblich aus Alu bzw. Stahl gebaut. Auch hier wurde wieder alles schwarz pulverbeschichtet auch wenn das Ganze hier etwas blau wirkt. Der Photoshop hätte das zwar ausgleichen können aber ich wollte die Kontraste im Bild sichtbar erhalten.
Was man hier ebenfalls noch sieht sind die neu gedrehten Radkappen in der eventuell das VW-Zeichen noch als geätztes teil eingelassen wird.
Soweit für heute. Bis zum nächsten Mal.
Grüße von kleinen und großen Bahnindianer
bahnindianer- Modellbau-Experte
Re: Umbau eines Dickie Toys VW Bulli zu einem RC-Fahrzeug in 1/14
Ein genialer Bau Georg,
geballte Technik auf kleinstem Raum,
da ziehe ich echt den Hut!
geballte Technik auf kleinstem Raum,
da ziehe ich echt den Hut!
John-H.- Co - Admin
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