Ein echt ätzendes Thema DISKUSSION
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Ein echt ätzendes Thema DISKUSSION
Ursprungsthema!
https://www.der-lustige-modellbauer.com/t15227-ein-echt-atzendes-thema
Toll Juergen,
interessanter Bericht
aber auch erste Frage
anstatt vom Uv-Belichtungsgerät, müsste das Belichten doch auch mit einem klassichen Fotovergrösserer mit UV Lampe gehen oder??????
https://www.der-lustige-modellbauer.com/t15227-ein-echt-atzendes-thema
Toll Juergen,
interessanter Bericht
aber auch erste Frage
anstatt vom Uv-Belichtungsgerät, müsste das Belichten doch auch mit einem klassichen Fotovergrösserer mit UV Lampe gehen oder??????
Zuletzt von John-H. am Sa 13 Apr 2013, 17:17 bearbeitet; insgesamt 2-mal bearbeitet (Grund : Editiert!)
gipsy the barbet- Modellbaumeister
Re: Ein echt ätzendes Thema DISKUSSION
Das ist gut möglich. Habe ich noch nich probiert. Liegt vielleicht daran, das ich keinen Vergrößerer habe.
Juergen- Moderator
Re: Ein echt ätzendes Thema DISKUSSION
muss das dann im Dunkeln belichtet werden oder machts die UV-Strahlung??
gipsy the barbet- Modellbaumeister
Re: Ein echt ätzendes Thema DISKUSSION
So empfindlich ist das Material nicht. Aber sehr lange sollte man es nicht
dem Licht aussetzen.
dem Licht aussetzen.
Juergen- Moderator
Re: Ein echt ätzendes Thema DISKUSSION
Hallo Juergen
Erst mal vielen vielen Dank für deinen guten und verständlichen Bericht.
Du hast es echt gut erläutert und jetzt weis ich auch, dass das nichts für mich ist.
Wenn ich daran denke, ich in meinem Keller mit diesen chemischen Mitteln….
Du könntest aber bitte auch noch das Ein oder Andere zeigen was du schon geätzt hast.
Erst mal vielen vielen Dank für deinen guten und verständlichen Bericht.
Du hast es echt gut erläutert und jetzt weis ich auch, dass das nichts für mich ist.
Wenn ich daran denke, ich in meinem Keller mit diesen chemischen Mitteln….
Du könntest aber bitte auch noch das Ein oder Andere zeigen was du schon geätzt hast.
Eliminator- Bauanleitung-Verwahrer
Re: Ein echt ätzendes Thema DISKUSSION
Hallo Thomas, Danke für das Feedback. Bei meinen Panzern habe ich viele Teile geätzt und die Namensschilder auf dem Boot von John.
Die Oberlichtgitter und den Herd auf meinem Schiffchen.
Die Oberlichtgitter und den Herd auf meinem Schiffchen.
Juergen- Moderator
Re: Ein echt ätzendes Thema DISKUSSION
na Juegen da gibst noch einige Fragen (bin daran interessiert es zu versuchen)
a) der Tank.....könnte es sein dass das ein Fotoentwicklertank ist?
b) wie kommt man an die richtige Belichtungszeit, oder andersrum gefragt, ändert die Belichtungs zeit das Materialverhalten?
a) der Tank.....könnte es sein dass das ein Fotoentwicklertank ist?
b) wie kommt man an die richtige Belichtungszeit, oder andersrum gefragt, ändert die Belichtungs zeit das Materialverhalten?
gipsy the barbet- Modellbaumeister
Re: Ein echt ätzendes Thema DISKUSSION
Na Juergen da weis ich doch jetzt wenigstens der das kann und an dem werde ich mich halten wenn ich mal etwas spezielles brauch
Eliminator- Bauanleitung-Verwahrer
Re: Ein echt ätzendes Thema DISKUSSION
Hallo Billy, von welchem Tank sprichst Du??? Belichtunszeiten sind Erfahrungswerte. Aber darauf achten muss man schon.
Juergen- Moderator
Re: Ein echt ätzendes Thema DISKUSSION
Na den wo das Aetzbad reinkommt
gipsy the barbet- Modellbaumeister
Re: Ein echt ätzendes Thema DISKUSSION
Nein, das ist extra zum Fotoätzen. Oben kannst Du die Löcher für die Schläuche, Heizung und Thermometer recht gut erkennen.
Juergen- Moderator
Re: Ein echt ätzendes Thema DISKUSSION
Na das haben meine Fotoentwicklungstanks auch alles, und sie sind säurebeständig
gipsy the barbet- Modellbaumeister
Re: Ein echt ätzendes Thema DISKUSSION
na mach mal halblang
von der CAD Zeichnung....... kopiers du das dann auf Overheadfolie, oder??
von der CAD Zeichnung....... kopiers du das dann auf Overheadfolie, oder??
gipsy the barbet- Modellbaumeister
Re: Ein echt ätzendes Thema DISKUSSION
Nee, ich drucke es auf eine spezielle Folie. dann noch Verdichterspray drüber und fertig ist die Vorlage für einseitiges ätzen. Bei beidseitigem ätzen musst Du die zeichnung vorher noch spiegeln und dann genau
übereinander bringen. Ich klebe immer Pappstreifen in der Materialdicke an den Rand.
übereinander bringen. Ich klebe immer Pappstreifen in der Materialdicke an den Rand.
Juergen- Moderator
Re: Ein echt ätzendes Thema DISKUSSION
Na ich dank dir mal für den Anfang Opi
gipsy the barbet- Modellbaumeister
Re: Ein echt ätzendes Thema DISKUSSION
jürgen,das haste klasse beschrieben so kann ich jetzt sagen,das es im moment für mich noch nichts ist.
werde aber bestimmt mal darauf zurück kommen
werde aber bestimmt mal darauf zurück kommen
karl josef- Forenguru
Re: Ein echt ätzendes Thema DISKUSSION
Danke Reiner, ich hoffe das alles verständlich ist.
Juergen- Moderator
Re: Ein echt ätzendes Thema DISKUSSION
ist es jürgen deswegenJuergen schrieb:Danke Reiner, ich hoffe das alles verständlich ist.
karl josef- Forenguru
Re: Ein echt ätzendes Thema DISKUSSION
Ich sag es ja schon immer, unser Juergen ist ein Guter
Eliminator- Bauanleitung-Verwahrer
Re: Ein echt ätzendes Thema DISKUSSION
Hallo,
auch ich habe mir vor Jahren eine Ätzanlage mit Heizung und Luftpumpe und ein Belichtungsgerät gekauft. Ich benutze es aber heute nur noch für Probeätzungen. Der Aufwand mit der Entsorgung ist mir einfach zu groß. Eigentlich steht die Anlage mehr oder weniger nur noch herum und das obwohl ich noch sehr viel ätze.
Inzwischen gehe ich aber einen etwas anderen Weg. Ich versuche den Prototypen so weit wie möglich mit meinem Schneideplotter aus Karton zu schneiden. Dadurch kann ich ohne große Kosten die erstellten Ätzzeichnungen überprüfen und der Probebau geht auch relativ schnell und preiswert von statten.
Fertige Ätzzeichnungen lasse ich mir dann von einer Firma, die unter anderem auch die große Tafel in der Schalker Arena gemacht hat, ätzen. So habe ich die Gewähr nur einwandfreie Ware zu erhalten und habe keine Probleme mit der Entsorgung der doch sehr Umweltschädlichen Abfallprodukte. Von den Kosten her bin ich auch nicht viel teurer wie beim Selbermachen, zumal wenn man wie ich meist für eine kleinere Serie produziert. Ich musste leider auch feststellen, dass z.B. beim Fotolack von Charge zu Charge doch etwas unterschiedliche Belichtungszeiten notwendig sind. Gleiches Gilt für den Fotolack und den Entwickler der beschichteten Platten. Das Ätzen selbst kann man relativ gut durch Beobachtung steuern. Was mit der Heimätzanlage leider nicht geht ist beim beidseitigen Ätzen unterschiedliche Ätztiefen zu erreichen. Hier ist der Fachbetrieb eindeutig im Vorteil.
Als Beispiel für meine Vorgehensweise möchte ich nur kurz meine letzte Arbeit für einen Modellbahnfreund aus Lahnstein zeigen. Er wollte auf einem H0e-Fahrgestell gerne die Lok 3 der Nassauischen Kleinbahn nachgestalten. Der Kessel stammt aus einem Bausatz der Firma Weinert. Das Führerhaus habe ich entwickelt, da das Weinertsche ums verrecken nicht annähernd dem Vorbild ähnlich war.
Als erstes ein paar Bilder vom Probebau aus Karton.
Die fertig geätzte Platine
Und das gebaute aber noch nicht fertige Modell. Die Modellfotos hat Herr Peter Stumm aus Lahnstein gemacht, für ihn war das Modell bestimmt. Er hat mir die Veröffentlichung grundsätzlich genehmigt und er ist auch bereit Interessenten Ätzplatinen abzugeben.
Ich möchte noch anmerken, dass trotz Lasertechnik und sonstigen materialabtragenden Verfahren das Ätzen in Genauigkeit und Detailreichtum so schnell von keiner anderen Methode verdrängt werden kann. Selbst die modernen 3D-Drucke können noch nicht mit der Auflösung dienen die mit der Ätztechnik erreicht werden kann. Ich kann jeden Modellbauer nur dazu aufmuntern das alles mal zu probieren. Es geht auch zunächst ohne Ätzanlage und Belichtungsgerät und wie man nach erfolgreichen Versuchen weitermacht bleibt jedem selbst überlassen. Was man damit wunderschönes machen kann zeigen die Ätzkünste von Juergen deutlich.
Gruß Georg
auch ich habe mir vor Jahren eine Ätzanlage mit Heizung und Luftpumpe und ein Belichtungsgerät gekauft. Ich benutze es aber heute nur noch für Probeätzungen. Der Aufwand mit der Entsorgung ist mir einfach zu groß. Eigentlich steht die Anlage mehr oder weniger nur noch herum und das obwohl ich noch sehr viel ätze.
Inzwischen gehe ich aber einen etwas anderen Weg. Ich versuche den Prototypen so weit wie möglich mit meinem Schneideplotter aus Karton zu schneiden. Dadurch kann ich ohne große Kosten die erstellten Ätzzeichnungen überprüfen und der Probebau geht auch relativ schnell und preiswert von statten.
Fertige Ätzzeichnungen lasse ich mir dann von einer Firma, die unter anderem auch die große Tafel in der Schalker Arena gemacht hat, ätzen. So habe ich die Gewähr nur einwandfreie Ware zu erhalten und habe keine Probleme mit der Entsorgung der doch sehr Umweltschädlichen Abfallprodukte. Von den Kosten her bin ich auch nicht viel teurer wie beim Selbermachen, zumal wenn man wie ich meist für eine kleinere Serie produziert. Ich musste leider auch feststellen, dass z.B. beim Fotolack von Charge zu Charge doch etwas unterschiedliche Belichtungszeiten notwendig sind. Gleiches Gilt für den Fotolack und den Entwickler der beschichteten Platten. Das Ätzen selbst kann man relativ gut durch Beobachtung steuern. Was mit der Heimätzanlage leider nicht geht ist beim beidseitigen Ätzen unterschiedliche Ätztiefen zu erreichen. Hier ist der Fachbetrieb eindeutig im Vorteil.
Als Beispiel für meine Vorgehensweise möchte ich nur kurz meine letzte Arbeit für einen Modellbahnfreund aus Lahnstein zeigen. Er wollte auf einem H0e-Fahrgestell gerne die Lok 3 der Nassauischen Kleinbahn nachgestalten. Der Kessel stammt aus einem Bausatz der Firma Weinert. Das Führerhaus habe ich entwickelt, da das Weinertsche ums verrecken nicht annähernd dem Vorbild ähnlich war.
Als erstes ein paar Bilder vom Probebau aus Karton.
Die fertig geätzte Platine
Und das gebaute aber noch nicht fertige Modell. Die Modellfotos hat Herr Peter Stumm aus Lahnstein gemacht, für ihn war das Modell bestimmt. Er hat mir die Veröffentlichung grundsätzlich genehmigt und er ist auch bereit Interessenten Ätzplatinen abzugeben.
Ich möchte noch anmerken, dass trotz Lasertechnik und sonstigen materialabtragenden Verfahren das Ätzen in Genauigkeit und Detailreichtum so schnell von keiner anderen Methode verdrängt werden kann. Selbst die modernen 3D-Drucke können noch nicht mit der Auflösung dienen die mit der Ätztechnik erreicht werden kann. Ich kann jeden Modellbauer nur dazu aufmuntern das alles mal zu probieren. Es geht auch zunächst ohne Ätzanlage und Belichtungsgerät und wie man nach erfolgreichen Versuchen weitermacht bleibt jedem selbst überlassen. Was man damit wunderschönes machen kann zeigen die Ätzkünste von Juergen deutlich.
Gruß Georg
bahnindianer- Modellbau-Experte
Re: Ein echt ätzendes Thema DISKUSSION
Mir fehlt ein wenig der Hinweis zum Wäschekorb Jürgen!
Ok, Ok, das war nen Insider und schwer OT!
Gut erklärt Jürgen,
selber machen machen kommt bei mir nicht infrage,
solange ich selbst keinen Bogen voll bekommen würde lohnt sich die Ausgabe für
die ganze Gerätschaft nicht, von daher wirst du sicher noch einiges von mir zu tun bekommen!
Ok, Ok, das war nen Insider und schwer OT!
Gut erklärt Jürgen,
selber machen machen kommt bei mir nicht infrage,
solange ich selbst keinen Bogen voll bekommen würde lohnt sich die Ausgabe für
die ganze Gerätschaft nicht, von daher wirst du sicher noch einiges von mir zu tun bekommen!
John-H.- Co - Admin
Re: Ein echt ätzendes Thema DISKUSSION
Danke für die zusätzlichen Informationen Georg
gipsy the barbet- Modellbaumeister
Re: Ein echt ätzendes Thema DISKUSSION
hi Ihr,
ich hab während meiner Berufszeit auch mit den
Dingen gearbeitet, hatte aber auch einen
Kollegen der das mit Freude gemacht....
oha, das ist alles ätzend und hochgiftig...deshalb bin
ich froh, daß ich damit nix mehr zu tun hab.
Aber die tollen Sachen, die man damit machen
kann, das reizt halt doch....
deshalb bin ich trotzdem begeistert, Jürgen,
wenns einer als zusätzliches Hobby betreibt....
sehr schön, Jürgen und Georg....
ich hab sehr interessiert zugeguckt und denke an die
alten stinkigen Zeiten im Labor.....
...und ein mordsmodell, deine Lok, Georg...tolle Arbeit.
liebe Grüße
vom Ossi
ich hab während meiner Berufszeit auch mit den
Dingen gearbeitet, hatte aber auch einen
Kollegen der das mit Freude gemacht....
oha, das ist alles ätzend und hochgiftig...deshalb bin
ich froh, daß ich damit nix mehr zu tun hab.
Aber die tollen Sachen, die man damit machen
kann, das reizt halt doch....
deshalb bin ich trotzdem begeistert, Jürgen,
wenns einer als zusätzliches Hobby betreibt....
sehr schön, Jürgen und Georg....
ich hab sehr interessiert zugeguckt und denke an die
alten stinkigen Zeiten im Labor.....
...und ein mordsmodell, deine Lok, Georg...tolle Arbeit.
liebe Grüße
vom Ossi
Figurbetont- Allesleser
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