Darwins Beagle´s kleiner Baubericht der Black Pearl von Hachette
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Re: Darwins Beagle´s kleiner Baubericht der Black Pearl von Hachette
Einen sehr eigenwilligen Mast hast du da *g* Der Schrecken der Weltmeer ;-) Hey, total saubere Arbeit. Irgendwie motiviert mich das, das Abo der Black Pearl doch mal zu verlängern.
Liebe Grüße
Thom
Liebe Grüße
Thom
Thom- Schneidmatten-Virtuose
Re: Darwins Beagle´s kleiner Baubericht der Black Pearl von Hachette
Christian, Deine Perle gefällt mir sehr gut und am besten ist wirklich Dein Mast Die Idee mit den Grätingen finde ich auch genial, ist vielleicht nur eine Kleinigkeit aber optisch passt es irgendwie besser.
Cpt. Tom- Allesleser
Re: Darwins Beagle´s kleiner Baubericht der Black Pearl von Hachette
Hallo Tom und Thom,
vielen Dank für eure tolle Rückmeldung!
@Thom: Ne, ein cooler Pinselhalter
Mir gefällt das Abo recht gut. Gerade für Anfänger ist dieser Bausatz hervorragend für den Einstieg in den Schiffsmodellbau geeignet. Man bekommt ein Gefühl für die Materialien und lernt viele Bearbeitungstechniken hinzu. Als Bastler bieten sich einem darüber hinaus etliche Möglichkeiten, das Modell mit eigenen Ideen anzureichern. An deiner Stelle würde ich das Abo fortführen. Das Tolle daran ist, dass die einzelnen Arbeitsschritte, vorausgesetzt man ist schon ein wenig geübt, nicht so viel Zeit beanspruchen, wie beispielsweise bei dem defizilen Bau der Victory oder SotS. Es ist ein schönes Projekt für "Zwischendurch". Man kann locker sämtliche Arbeitsschritte der vier Ausgaben verbauen, bevor die nächste Lieferung eintrifft. Das ist bei den beiden letztgenannten Modellen, vor allem im späteren Stadium, kaum möglich.
Einziger Kritikpunkt ist vielleicht die Holzwahl. Ich bin immer noch kein Freund von MDF . Allerdings kann man auch damit Modelle bauen, wie man sieht.
@Tom: Ich lasse den Mast so...ist mal eine andere Art der Seefahrt, auch wenn der Windfang kleiner wird. Einen Pinselkahn hab ich bisher noch nicht gesehen Ich habe die Grätings ähnlich platziert, wie es in der Bauanleitung vorgeschlagen wird. Ätzteil statt Holz ist zwar gewöhnungsbedürftig, doch wie gesagt, für Anfänger sicherlich hilfreich. Ätzend ist die Bemalung der Ätzteile. In die einzelnen Quadrate mit dem Pinsel vorzustoßen kostet doch schon einiges an Mühe. Dafür habe ich dann stellenweise einen Zahnstocher benutzt.
Bis demnächst ihr Lieben
vielen Dank für eure tolle Rückmeldung!
Thomsche schrieb: Irgendwie motiviert mich das, das Abo der Black Pearl doch mal zu verlängern.
@Thom: Ne, ein cooler Pinselhalter
Mir gefällt das Abo recht gut. Gerade für Anfänger ist dieser Bausatz hervorragend für den Einstieg in den Schiffsmodellbau geeignet. Man bekommt ein Gefühl für die Materialien und lernt viele Bearbeitungstechniken hinzu. Als Bastler bieten sich einem darüber hinaus etliche Möglichkeiten, das Modell mit eigenen Ideen anzureichern. An deiner Stelle würde ich das Abo fortführen. Das Tolle daran ist, dass die einzelnen Arbeitsschritte, vorausgesetzt man ist schon ein wenig geübt, nicht so viel Zeit beanspruchen, wie beispielsweise bei dem defizilen Bau der Victory oder SotS. Es ist ein schönes Projekt für "Zwischendurch". Man kann locker sämtliche Arbeitsschritte der vier Ausgaben verbauen, bevor die nächste Lieferung eintrifft. Das ist bei den beiden letztgenannten Modellen, vor allem im späteren Stadium, kaum möglich.
Einziger Kritikpunkt ist vielleicht die Holzwahl. Ich bin immer noch kein Freund von MDF . Allerdings kann man auch damit Modelle bauen, wie man sieht.
@Tom: Ich lasse den Mast so...ist mal eine andere Art der Seefahrt, auch wenn der Windfang kleiner wird. Einen Pinselkahn hab ich bisher noch nicht gesehen Ich habe die Grätings ähnlich platziert, wie es in der Bauanleitung vorgeschlagen wird. Ätzteil statt Holz ist zwar gewöhnungsbedürftig, doch wie gesagt, für Anfänger sicherlich hilfreich. Ätzend ist die Bemalung der Ätzteile. In die einzelnen Quadrate mit dem Pinsel vorzustoßen kostet doch schon einiges an Mühe. Dafür habe ich dann stellenweise einen Zahnstocher benutzt.
Bis demnächst ihr Lieben
Darwins Beagle- Schneidmatten-Virtuose
Re: Darwins Beagle´s kleiner Baubericht der Black Pearl von Hachette
Habs Abo, das ich Sommer abbestellt hatte, mal wieder aufleben lassen, wer weiß, welches Schiff sich dann als nächstes vordrängelt. Aber ich werd dann an den Verlag schreiben, dass bei mir kein "Pinsel-Mast" dabei war *g*
Grätings bemalen mit dem Pinsel geht für mich garnicht. Entweder bei Holz vor dem Zusammenkleben beizen, oder Metall per Airbrush (falls vorhanden) oder Sprühdose (Baumarkt). Damit bekommt man auf Metall auch schöne gleichmäßige Grundierung drauf. Bin grad am Überlegen. Wenn man mit Sprühdose die Grundierung drauf hat, könnte sogar ein "Tauchbad" in verdünnter Farbe funktionieren. Muss ich mal bei Gelegenheit ausprobieren.
Grätings bemalen mit dem Pinsel geht für mich garnicht. Entweder bei Holz vor dem Zusammenkleben beizen, oder Metall per Airbrush (falls vorhanden) oder Sprühdose (Baumarkt). Damit bekommt man auf Metall auch schöne gleichmäßige Grundierung drauf. Bin grad am Überlegen. Wenn man mit Sprühdose die Grundierung drauf hat, könnte sogar ein "Tauchbad" in verdünnter Farbe funktionieren. Muss ich mal bei Gelegenheit ausprobieren.
Thom- Schneidmatten-Virtuose
Re: Darwins Beagle´s kleiner Baubericht der Black Pearl von Hachette
Thomsche schrieb:Grätings bemalen mit dem Pinsel geht für mich garnicht. Entweder bei Holz vor dem Zusammenkleben beizen, oder Metall per Airbrush (falls vorhanden) oder Sprühdose (Baumarkt). Damit bekommt man auf Metall auch schöne gleichmäßige Grundierung drauf.
Da hast du auf jeden Fall Recht. Zu diesem Zeitpunkt hatte ich noch keine Airbrush. Die habe ich mir erst beim Rumpf geholt. Wobei ich jetzt die Fenster- und Türäzteile erneut mit dem Pinsel gefärbt habe (brushen ist immer so aufwendig...). Hat eigentlich ganz gut hingehauen. Aber mit Sprühfarbe ist der Auftrag natürlich homogener.
Hier mal ein anderes "Modellbauprojekt", was ich gestern innerhalb einer halben Stunde abgeschlossen habe und von meinen Kids sehr gut angenommen wurde (die durften natürlich mitbauen). Da die Pearl ja auch im Reich der Märchen anzusiedeln ist, passt der Beitrag also auch thematisch hervorragend :
Darwins Beagle- Schneidmatten-Virtuose
Re: Darwins Beagle´s kleiner Baubericht der Black Pearl von Hachette
boah, lecker, christian....
da macht basteln mit den Kids Spaß......
aber hoffentlich nicht mit Sekundenkleber geklebt.....
Weihnachten kann kommen...
liebe Grüße
auch an die Kids...
vom Gerneesser
Ossi
da macht basteln mit den Kids Spaß......
aber hoffentlich nicht mit Sekundenkleber geklebt.....
Weihnachten kann kommen...
liebe Grüße
auch an die Kids...
vom Gerneesser
Ossi
Figurbetont- Allesleser
Re: Darwins Beagle´s kleiner Baubericht der Black Pearl von Hachette
Hallo Christian
Deine Pearl sieht bisher sehr gut aus, klasse Arbeit
Und dein anderes "Modellbauprojekt" sieht sehr appetitlich aus
Deine Pearl sieht bisher sehr gut aus, klasse Arbeit
Und dein anderes "Modellbauprojekt" sieht sehr appetitlich aus
JesusBelzheim- Moderator
Re: Darwins Beagle´s kleiner Baubericht der Black Pearl von Hachette
Servus Ossi und Peter,
danke für eure Rückmeldungen! Jeps, basteln soll Spaß machen und wenn man den Kindern ne Freude machen kann, ist es umso besser. Die Lebkuchenplatten sind nicht mit Sekundenkleber geklebt. Ich habe diesmal Holzleim verwendet ...Spaß beiseite. Ist ein Gemisch aus Puderzucker und Eiweiß.
danke für eure Rückmeldungen! Jeps, basteln soll Spaß machen und wenn man den Kindern ne Freude machen kann, ist es umso besser. Die Lebkuchenplatten sind nicht mit Sekundenkleber geklebt. Ich habe diesmal Holzleim verwendet ...Spaß beiseite. Ist ein Gemisch aus Puderzucker und Eiweiß.
Darwins Beagle- Schneidmatten-Virtuose
Re: Darwins Beagle´s kleiner Baubericht der Black Pearl von Hachette
Klasse Euer Häuschen, habe ich früher mit meinen Kiddies auch gemacht und mit Holzleim hält sowas fantastisch zusammen
Cpt. Tom- Allesleser
Re: Darwins Beagle´s kleiner Baubericht der Black Pearl von Hachette
Cpt. Tom schrieb:Klasse Euer Häuschen, habe ich früher mit meinen Kiddies auch gemacht und mit Holzleim hält sowas fantastisch zusammen
Ist nur ein bißchen zäh beim kauen.
METTIGEL66- Skalpell-Künstler
Darwins Beagle- Schneidmatten-Virtuose
Re: Darwins Beagle´s kleiner Baubericht der Black Pearl von Hachette
Sodelle ,
nun folgt erstmal mein letzter Beitrag vor Weihnachten. Schwerpunkte bei den kommenden Montageschritten sind die Montage des Vorderdecks (Ausgabe 65), dessen Beplankung (Ausgabe 66) und die Verkleidung und Bemalung des Dollbords.
Hier seht ihr das Festkleben und Fixieren des Vorderdecks:
Hier ist das Deck installiert.
Anschließend wagte ich mich an die Beplankung des Vorderdecks. Dafür das die Anleitung für Anfänger bisher sehr präzise geblieben ist, wurde sie bei diesem Bauabschnitt etwas undeutlich. Das Legemuster konnte man zwar gut erkennen, allerdings wird es sicherlich bei jedem etwas anders aussehen...was ja nicht schlimm ist. Ich hielt mich an die Maße 30 und 35 mm für die einzelnen Plankenstücke. Zudem zog ich eine Mittellinie, um eine gute Orientierung zu haben.
Ungeschliffen:
Geschliffen:
Abschließend noch Bilder der Dollbordverkleidung und des Anstrichs:
Allen aus diesem Forum und allen begeisterten Black Pearl Bauern wünsche ich auf diesem Wege ein erholsames, ruhiges und besinnliches Weihnachtsfest. Lasst es euch gutgehen und bis die Tage!!!!
nun folgt erstmal mein letzter Beitrag vor Weihnachten. Schwerpunkte bei den kommenden Montageschritten sind die Montage des Vorderdecks (Ausgabe 65), dessen Beplankung (Ausgabe 66) und die Verkleidung und Bemalung des Dollbords.
Hier seht ihr das Festkleben und Fixieren des Vorderdecks:
Hier ist das Deck installiert.
Anschließend wagte ich mich an die Beplankung des Vorderdecks. Dafür das die Anleitung für Anfänger bisher sehr präzise geblieben ist, wurde sie bei diesem Bauabschnitt etwas undeutlich. Das Legemuster konnte man zwar gut erkennen, allerdings wird es sicherlich bei jedem etwas anders aussehen...was ja nicht schlimm ist. Ich hielt mich an die Maße 30 und 35 mm für die einzelnen Plankenstücke. Zudem zog ich eine Mittellinie, um eine gute Orientierung zu haben.
Ungeschliffen:
Geschliffen:
Abschließend noch Bilder der Dollbordverkleidung und des Anstrichs:
Allen aus diesem Forum und allen begeisterten Black Pearl Bauern wünsche ich auf diesem Wege ein erholsames, ruhiges und besinnliches Weihnachtsfest. Lasst es euch gutgehen und bis die Tage!!!!
Darwins Beagle- Schneidmatten-Virtuose
Re: Darwins Beagle´s kleiner Baubericht der Black Pearl von Hachette
Eine schöne Beplankung Christian
Keine lust gehabt das kalfatern nachzubilden?
Keine lust gehabt das kalfatern nachzubilden?
JesusBelzheim- Moderator
Re: Darwins Beagle´s kleiner Baubericht der Black Pearl von Hachette
Hallo Bianca, auch für einige von uns ist es das erste Holzmodell und mit ein wenig Zeit, den vielen guten Tips und der tatkräftigen Unterstützung iniger Modellbauer wirst auch du das schaffen.
Wünsche allen ein frohes Weihnachtsfest und besinnliche Feiertage.
Wünsche allen ein frohes Weihnachtsfest und besinnliche Feiertage.
Heiko72- Modellbau-Experte
Re: Darwins Beagle´s kleiner Baubericht der Black Pearl von Hachette
Hallöle,
@Peter: Ich fand das "Parkett" wirkt eigentlich ganz nett. Mit Kalfalterung sähe es natürlich realistischer aus. Allerdings hab ich mich einfach mal an der Anleitung orientiert und mich über die gängige Praxis hinweggesetzt
@Bianca: Kann mich Heiko nur anschliessen. Die Black Pearl ist erst mein zweites Holzschiff. Und wie ich schonmal geschrieben habe, eignet sich gerade dieser Bausatz hervorragend zum Einstieg. Lass dich einfach nicht verunsichern, sondern leg los und hab Spaß am Bauen. Wenn du Fragen hast, stehen sicherlich alle hier im Forum für deine Fragen zur Verfügung. Viel Spaß!!!
Allen frohe Weihnachten und ein gutes neues Jahr 2014
@Peter: Ich fand das "Parkett" wirkt eigentlich ganz nett. Mit Kalfalterung sähe es natürlich realistischer aus. Allerdings hab ich mich einfach mal an der Anleitung orientiert und mich über die gängige Praxis hinweggesetzt
@Bianca: Kann mich Heiko nur anschliessen. Die Black Pearl ist erst mein zweites Holzschiff. Und wie ich schonmal geschrieben habe, eignet sich gerade dieser Bausatz hervorragend zum Einstieg. Lass dich einfach nicht verunsichern, sondern leg los und hab Spaß am Bauen. Wenn du Fragen hast, stehen sicherlich alle hier im Forum für deine Fragen zur Verfügung. Viel Spaß!!!
Allen frohe Weihnachten und ein gutes neues Jahr 2014
Darwins Beagle- Schneidmatten-Virtuose
Re: Darwins Beagle´s kleiner Baubericht der Black Pearl von Hachette
Hallo ihr Lieben,
ich hoffe, ihr hattet entspannte Feiertage und konntet mal nen Gang runterschalten.
Ich könnte mich gerade richtig ärgern. Nachdem ich meinen kompletten neuen Post fertig hatte, bin ich aus Versehen auf den Home-Button meines Browsers gekommen und alles war weg!!! Argh. Eigene Blödheit. Deshalb starte ich jetzt einen zweiten Versuch. Wie heißt es so schön: aus Fehlern lernt man.
Diesmal widme ich dem Bau und Einbau der "Kapitänskajütenwand" und den Möbeln.
Zunächst tränke ich die zu verbauenden MDF-Platten drei bis viermal in Beize (Nussbaum dunkel).
Auf dem nachfolgenden Foto kann man sehr gut erkennen, wie das Material die Beize "aufsaugt". Nach dem Trocknen hat man dann ein formstabiles Bauteil in der gewünschten Farbe.
Bei dem Verkleiden der Bordwände beize ich ebenfalls erst die Lindenholzfurnierleisten und lasse sie gut trocknen.
Anschließend trage ich Holzleim auf und klebe das Furnier auf. Wenn der Leim getrocknet ist, kann man die überstehenden Enden und die Zwischenräume sehr einfach mit einem Skalpell ab-bzw. ausschneiden.
Den Vorschlag der Bauanleitung, die Wand in der Mitte zu durchtrennen, fand ich nicht gut, da man die Schnittstellen sehr gut von Außen sehen kann. Ich habe eine andere Methode gewählt. In der Mitte des Bauteils schnitt ich gaaanz vorsichtig bis zum Furnier. Dadurch konnte ich das Bauteil mittels des geschaffenen "Holzscharniers" vorsichtig biegen und einpassen. Anschließend habe ich dann Schritt für Schritt an beiden Seiten rund 3mm abschneiden müssen, bevor die Wand dann perfekt saß. Aber Vorsicht: Man sollte wirklich immer wieder Anpassungsproben vornehmen, da ansonsten die Gefahr besteht, dass man zuviel von dem Material abnimmt. Dann hat man eine unschöne Lücke an der Back- oder Steuerbordseite.
Anschließend entfettete und grundierte ich die Ätzteile der Fensterrahmen und strich sie danach mit Revell AquaColor No. 84 (Lederbraun). Ich finde, diese Farbe harmoniert einigermaßen gut mit Nussbaum dunkel. Bei meiner Victory hat es jedenfalls auch gut ausgesehen. Zum Schluss wurde die Wand dann mit Holzleim an der vorgesehenen Stelle endmontiert.
Abschließend erfolgte dann noch die Montage der Möbelteile. Das war eher wie Lego, mit dem Unterschied, dass man diese Teile mit Holzleim fixieren musste. Allerdings brach mir bei der Montage die Lehne ab. Hier rächte sich zum ersten Mal die Verwendung des MDF-Materials, was an filigranen Stellen einfach brüchig ist. Ich habe sie einigermaßen wiederherstellen können. Die Teile werden nochmal nachbearbeitet und die Kanten geglättet und endgebeizt. Ich bewundere Horst, der an vielen Stellen geniale Einfälle hat und die Möbel (und das ganze Restschiff) einfach selber baut.
So, das war es erstmal wieder. Ich wünsche euch allen ein gesundes und wundervolles neues Jahr!!!!
ich hoffe, ihr hattet entspannte Feiertage und konntet mal nen Gang runterschalten.
Ich könnte mich gerade richtig ärgern. Nachdem ich meinen kompletten neuen Post fertig hatte, bin ich aus Versehen auf den Home-Button meines Browsers gekommen und alles war weg!!! Argh. Eigene Blödheit. Deshalb starte ich jetzt einen zweiten Versuch. Wie heißt es so schön: aus Fehlern lernt man.
Diesmal widme ich dem Bau und Einbau der "Kapitänskajütenwand" und den Möbeln.
Zunächst tränke ich die zu verbauenden MDF-Platten drei bis viermal in Beize (Nussbaum dunkel).
Auf dem nachfolgenden Foto kann man sehr gut erkennen, wie das Material die Beize "aufsaugt". Nach dem Trocknen hat man dann ein formstabiles Bauteil in der gewünschten Farbe.
Bei dem Verkleiden der Bordwände beize ich ebenfalls erst die Lindenholzfurnierleisten und lasse sie gut trocknen.
Anschließend trage ich Holzleim auf und klebe das Furnier auf. Wenn der Leim getrocknet ist, kann man die überstehenden Enden und die Zwischenräume sehr einfach mit einem Skalpell ab-bzw. ausschneiden.
Den Vorschlag der Bauanleitung, die Wand in der Mitte zu durchtrennen, fand ich nicht gut, da man die Schnittstellen sehr gut von Außen sehen kann. Ich habe eine andere Methode gewählt. In der Mitte des Bauteils schnitt ich gaaanz vorsichtig bis zum Furnier. Dadurch konnte ich das Bauteil mittels des geschaffenen "Holzscharniers" vorsichtig biegen und einpassen. Anschließend habe ich dann Schritt für Schritt an beiden Seiten rund 3mm abschneiden müssen, bevor die Wand dann perfekt saß. Aber Vorsicht: Man sollte wirklich immer wieder Anpassungsproben vornehmen, da ansonsten die Gefahr besteht, dass man zuviel von dem Material abnimmt. Dann hat man eine unschöne Lücke an der Back- oder Steuerbordseite.
Anschließend entfettete und grundierte ich die Ätzteile der Fensterrahmen und strich sie danach mit Revell AquaColor No. 84 (Lederbraun). Ich finde, diese Farbe harmoniert einigermaßen gut mit Nussbaum dunkel. Bei meiner Victory hat es jedenfalls auch gut ausgesehen. Zum Schluss wurde die Wand dann mit Holzleim an der vorgesehenen Stelle endmontiert.
Abschließend erfolgte dann noch die Montage der Möbelteile. Das war eher wie Lego, mit dem Unterschied, dass man diese Teile mit Holzleim fixieren musste. Allerdings brach mir bei der Montage die Lehne ab. Hier rächte sich zum ersten Mal die Verwendung des MDF-Materials, was an filigranen Stellen einfach brüchig ist. Ich habe sie einigermaßen wiederherstellen können. Die Teile werden nochmal nachbearbeitet und die Kanten geglättet und endgebeizt. Ich bewundere Horst, der an vielen Stellen geniale Einfälle hat und die Möbel (und das ganze Restschiff) einfach selber baut.
So, das war es erstmal wieder. Ich wünsche euch allen ein gesundes und wundervolles neues Jahr!!!!
Darwins Beagle- Schneidmatten-Virtuose
Re: Darwins Beagle´s kleiner Baubericht der Black Pearl von Hachette
Sieht toll aus. Revell Lederbraun ist auch eine meiner liebsten Farben. Auf jeden Fall saubere Feinarbeit... und: Detaillierung kennt keine Grenzen. Da könnte man ja jahrelang nur an der Kapitänskajüte rumbasteln - würd für mich dann schon arg an Dioramenbau rübergehen.
Liebe Grüße
Thom
Liebe Grüße
Thom
Thom- Schneidmatten-Virtuose
Re: Darwins Beagle´s kleiner Baubericht der Black Pearl von Hachette
Servus Thom,
danke für das Lob.- Und mit der Detaillierung hast du absolut Recht. Es geht immer noch besser und präziser. Man sieht das ja hier in vielen anderen beeindruckenden Bauberichten. Ich halte mich weiterhin meist an die Bauanleitung. Bis die Tage!
danke für das Lob.- Und mit der Detaillierung hast du absolut Recht. Es geht immer noch besser und präziser. Man sieht das ja hier in vielen anderen beeindruckenden Bauberichten. Ich halte mich weiterhin meist an die Bauanleitung. Bis die Tage!
Darwins Beagle- Schneidmatten-Virtuose
Re: Darwins Beagle´s kleiner Baubericht der Black Pearl von Hachette
Hallo ihr Lieben,
nun geht es an das Beplanken des Decks. So ne Decksbeplankung erinnert mich immer irgendwie an Parkett verlegen in Miniatur und macht mir deswegen ne Menge Spaß. Ich mag es, den Decksbelag wachsen zu sehen, bis das Deck dann irgendwann vollends verkleidet ist. Ich habe mich an der Mittelfuge der vier Decksteile orientiert, da diese eigentlich in der Flucht vom Kiel verlaufen. Somit war eine gerade Ausrichtung des Decksfurniers gewährleistet. Gearbeitet habe ich mit 3,5mm und 4mm Stücken, wie in der Bauanleitung angegeben. Damit ich die Teile gleichlang kürzen konnte, baute ich mir eine Vorrichtung aus einer etwas dickeren Leiste. Ich kürzte ein Stück ab und klebte es darunter. Danach kann man einfach die Leisten bis zum Anschlag drunterschieben und mit einem Cutter bündig abschneiden. Dadurch erhält man gleichlange Stücke der gewünschten Länge.
Und hier seht ihr den Verlegeprozess:
Da ich noch dunklere Leisten vom Vorderdeck übrig hatte, entschied ich mich, diese dunklen Stücke mit den helleren Stücken zu mischen, um dem Gesamtbild ein wenig Lebendigkeit und Dynamik zu verleihen. Das kann man am Besten auf den letzten Bildern des Decks erkennen. Allerdings wirkt der Kontrast weniger krass als es den Anschein erweckt.
Zum Schluss wurde dann noch geschliffen und lackiert (es ist matter Lack, der aber noch glänzt, da er nicht getrocknet ist).
Von dem mitgelieferten "Papierteppich" war ich sehr enttäuscht. Also begab ich mich, wie auch andere Black-Pearl Bauer, in der Bucht auf die Suche nach einem geeigneten Bodenbelag und wurde beim Puppenstubenzubehör (1:12) fündig. Passt aber perfekt, auch von der Farbe. Da der Teppich den Sichtbereich sowieso komplett abdeckt, entschloss ich mich für den Einbau des Papierdecks.
Die Kapitänskajütenwände versah ich dann noch mit übriggebliebenen Augbolzen von der Victory.
Anschließend ging es an den Einbau der Tür und der Karyatiden (Skulpturen). Diese Dinger hatten oben so einen sehr störenden Knubbel, den man nur schwer mit Säge oder Feile entfernen konnte. Bei Thomas in der Essecke habe ich gesehen, dass sie einfach Löcher in die Wand geschnitten haben, um diese Knubbel versenken zu können. So bin ich dann auch vorgegangen. Danke für die Idee, Thomas!
Rückseite glätten und Höhe anpassen:
Erste Passprobe...sitzt!
Jetzt nur noch anmalen und einbauen...fertig und schön Die Skulpturen finde ich wirklich toll.
Als Nächstes folgen dann die Arbeiten an der Kapitänskajüte und dem Heckteil. Bis dahin lasst es euch gutgehen!
Ciao
nun geht es an das Beplanken des Decks. So ne Decksbeplankung erinnert mich immer irgendwie an Parkett verlegen in Miniatur und macht mir deswegen ne Menge Spaß. Ich mag es, den Decksbelag wachsen zu sehen, bis das Deck dann irgendwann vollends verkleidet ist. Ich habe mich an der Mittelfuge der vier Decksteile orientiert, da diese eigentlich in der Flucht vom Kiel verlaufen. Somit war eine gerade Ausrichtung des Decksfurniers gewährleistet. Gearbeitet habe ich mit 3,5mm und 4mm Stücken, wie in der Bauanleitung angegeben. Damit ich die Teile gleichlang kürzen konnte, baute ich mir eine Vorrichtung aus einer etwas dickeren Leiste. Ich kürzte ein Stück ab und klebte es darunter. Danach kann man einfach die Leisten bis zum Anschlag drunterschieben und mit einem Cutter bündig abschneiden. Dadurch erhält man gleichlange Stücke der gewünschten Länge.
Und hier seht ihr den Verlegeprozess:
Da ich noch dunklere Leisten vom Vorderdeck übrig hatte, entschied ich mich, diese dunklen Stücke mit den helleren Stücken zu mischen, um dem Gesamtbild ein wenig Lebendigkeit und Dynamik zu verleihen. Das kann man am Besten auf den letzten Bildern des Decks erkennen. Allerdings wirkt der Kontrast weniger krass als es den Anschein erweckt.
Zum Schluss wurde dann noch geschliffen und lackiert (es ist matter Lack, der aber noch glänzt, da er nicht getrocknet ist).
Von dem mitgelieferten "Papierteppich" war ich sehr enttäuscht. Also begab ich mich, wie auch andere Black-Pearl Bauer, in der Bucht auf die Suche nach einem geeigneten Bodenbelag und wurde beim Puppenstubenzubehör (1:12) fündig. Passt aber perfekt, auch von der Farbe. Da der Teppich den Sichtbereich sowieso komplett abdeckt, entschloss ich mich für den Einbau des Papierdecks.
Die Kapitänskajütenwände versah ich dann noch mit übriggebliebenen Augbolzen von der Victory.
Anschließend ging es an den Einbau der Tür und der Karyatiden (Skulpturen). Diese Dinger hatten oben so einen sehr störenden Knubbel, den man nur schwer mit Säge oder Feile entfernen konnte. Bei Thomas in der Essecke habe ich gesehen, dass sie einfach Löcher in die Wand geschnitten haben, um diese Knubbel versenken zu können. So bin ich dann auch vorgegangen. Danke für die Idee, Thomas!
Rückseite glätten und Höhe anpassen:
Erste Passprobe...sitzt!
Jetzt nur noch anmalen und einbauen...fertig und schön Die Skulpturen finde ich wirklich toll.
Als Nächstes folgen dann die Arbeiten an der Kapitänskajüte und dem Heckteil. Bis dahin lasst es euch gutgehen!
Ciao
Darwins Beagle- Schneidmatten-Virtuose
Re: Darwins Beagle´s kleiner Baubericht der Black Pearl von Hachette
Da bist du ganz schön vorangekommen Christian und deine Fortschritte wissen zu gefallen
JesusBelzheim- Moderator
Re: Darwins Beagle´s kleiner Baubericht der Black Pearl von Hachette
Azubiene ist begeistert -ich übrigens auch...
Gruß Thomas
Gruß Thomas
Gast- Gast
Re: Darwins Beagle´s kleiner Baubericht der Black Pearl von Hachette
Hallo Peter und Thomas. Danke für eure Rückmeldung. Freut mich, wenn es euch gefällt!
Ich habe mir gestern die letzten beiden Bauanleitungen von der russischen Seite runtergeladen. Die Montageschritte der Takelage werden allein in der Ausgabe 100 beschrieben. Meiner Meinung nach etwas zu oberflächlich...aber warten wir ab. Auch das Takelgarn ist hell und nicht schwarz (für das stehende Gut) und wird nur in zwei oder drei Stärken geliefert. Wahrscheinlich muss ich zukünftig doch ein wenig mehr von den mitgelieferten Materialien abweichen.
Weiterhin frohes bauen!
Ich habe mir gestern die letzten beiden Bauanleitungen von der russischen Seite runtergeladen. Die Montageschritte der Takelage werden allein in der Ausgabe 100 beschrieben. Meiner Meinung nach etwas zu oberflächlich...aber warten wir ab. Auch das Takelgarn ist hell und nicht schwarz (für das stehende Gut) und wird nur in zwei oder drei Stärken geliefert. Wahrscheinlich muss ich zukünftig doch ein wenig mehr von den mitgelieferten Materialien abweichen.
Weiterhin frohes bauen!
Darwins Beagle- Schneidmatten-Virtuose
Re: Darwins Beagle´s kleiner Baubericht der Black Pearl von Hachette
SibirianTiger schrieb:Meine wird so schwarz, zerfleddert und versifft wie in den Filmen. Da ich drei Aquarien hab und mich in einem ein paar Schnecken nerven, werd ich da wohl einige sammeln, trocknen und an den Schiffsrumpf tackern wenns irgendwann soweit is.
Hi Bianca,
hab mir auch erst überlegt das Schiff komplett schwarz zu machen. Allerdings hab ich mich dann doch anders entscheiden, da ansonsten viele Details meiner Meinung nach im Schwarz verschwinden. Das mit den Schnecken ist ne super Idee. Nur mit dem tackern wär ich vorsichtig. Da hast du irgendwann nur noch Schneckenstücke
Wie ich bereits angekündigt habe, geht es jetzt am Heck und der Kapitänskajüte weiter.
Als Erstes wurde die Heckabdeckung montiert. Ich musste mit Spannzwingen arbeiten, um einen ordentlichen Gegendruck zu erzeugen, damit die Platte auch schön auf den Spanten auflag. Vorher habe ich die Spanten gestrakt, um eine homogene Rundung zu formen.
Dann wurde die schwarze Umrandung eingebaut, was kein großes Problem darstellte. Lediglich die Klebe- und Auflagefläche fand ich persönlich ein wenig zu klein.
Anschließend ging es an den Einbau der roten Kabinenwände. Auch hier passten die Teile hervorragend.
Zur besseren Vorstellung, kam der Teppich schonmal zum "probeliegen" und die Kajüte wurde für einen kurzen Moment heimelig:
Ich pinselte die äußere Kabinenheckwand schwarz und klebte anschließend die braun angemalten Fenster mit Holzleim ein.
Und nun kam der Knackpunkt: die Montage des Bauteils. Eigentlich hätte ich es besser wissen müssen. Das Bauteil hatte ich schon mit Acrylfarbe bemalt und deshalb haftete der Holzleim nach dem Austrocknen so lala. Hier und da entstanden, aufgrund der Spannung bedingt durch die leichte Rundung, kleine Lücken an den Spanten, die mit der Zeit immer größer wurden. Schließlich löste sich die Wand an den Seiten wieder ein wenig. Da auch hier die Klebefläche am unteren Rand nur so dünn wie das Sperrholz der schwarzen Umrandung ist, blieb mir nichts anderes übrig, als Sekundenkleber zu verwenden. Leider wurde dies bisher mein am unsaubersten verbautes Teil. Da aber die Flecken des Klebers hinter den Spanten sind, kann ich damit leben.
Jetzt konnte ich endlich die Arbeit angehen, die mir schon die ganze Zeit in den Fingern gejuckt hat: die Beplankung des Hecks bis zum Heckspiegel. Wie bei Thomas und Azubiene in der Essecke auch, habe ich die Leisten der Sichtbeplankung an Back- und Steuerbord über das Heck stehen lassen, um bei der Montage der Heckleisten den gleichen bündigen Abschluss hinzubekommen wie am Rumpf. Beim Anbringen der Heckleisten muss man nur äußerst genau die einzelnen Leisten abmessen und dem jeweiligen Winkel an der Stoßkante anpassen. Da die Leisten bisher nur zur Mitte des Hecks montiert sind, konnte ich oben einfacher arbeiten.
Als Letztes habe ich dann die Leisten und die Kanten grob geschliffen. Der Feinschliff erfolgt erst ganz zum Schluss.
Leider habe ich keine Bauteile mehr. Nun heißt es warten auf die nächste Lieferung. :bounce:
Bis dahin wünsche ich euch eine schöne Zeit!
Darwins Beagle- Schneidmatten-Virtuose
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