Darwins Beagle´s kleiner Baubericht der Black Pearl von Hachette
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Der lustige Modellbauer :: Maritimes :: Etappenbausätze / Partworks / Sammelserien :: Etappenbausatz Hachette - Black Pearl :: Bauberichte zur Black Pearl
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Re: Darwins Beagle´s kleiner Baubericht der Black Pearl von Hachette
Hi Christian, das geht ja voran wies Brezel backen. Gefällt mir wie du dich in die Seile hängst, Respekt.
Heiko72- Modellbau-Experte
Re: Darwins Beagle´s kleiner Baubericht der Black Pearl von Hachette
Moin Christian!
Gute Idee mit dem Stuhl auf dem Tisch!
Da kann man auch mal den Kopf drauf ablegen um sich vom exzessiven Basteln zu erholen
Gute Idee mit dem Stuhl auf dem Tisch!
Da kann man auch mal den Kopf drauf ablegen um sich vom exzessiven Basteln zu erholen
Erik der Wikinger- Skalpell-Künstler
Re: Darwins Beagle´s kleiner Baubericht der Black Pearl von Hachette
Klasse Arbeit bis jetzt, Deine Takelung sieht sehr sauber aus und gefällt mir unheimlich gut Christian.
Cpt. Tom- Allesleser
Re: Darwins Beagle´s kleiner Baubericht der Black Pearl von Hachette
Hallo Christian,
Da kann ich mich dem Tom nur anschießen. Sauber und Tolle Arbeit.
Gruß Horst
Da kann ich mich dem Tom nur anschießen. Sauber und Tolle Arbeit.
Gruß Horst
Der Bastler- Modellbau-Experte
Re: Darwins Beagle´s kleiner Baubericht der Black Pearl von Hachette
Na das nenne ich doch mal einen Fortschritt - gefällt mir gut! Für was so ein Stuhl doch alles zu gebrauchen ist!?
providereMS62- Superkleber
Re: Darwins Beagle´s kleiner Baubericht der Black Pearl von Hachette
Hallo Heiko, Erik, Tom, Horst und Michael ,
herzlichen Dank für eure erbauenden Worte . Freut mich zu hören. Man muss sich echt gehörig "in die Seile hängen" um das stehende Gut zu komplettieren. Im gesamten Bauprozess benötigte ich hierfür die meiste Ausdauer. Doch so ein Stuhl ist eben vielseitig einsetzbar .
Hier mal kurz zwei Bilder vom gegenwärtigen Bauzustand. Die Stengewanten sind komplett gespannt und die Masten in einer Linie ausgerichtet. Nun folgen noch die Webeleinen und dann geht es bald mit den Rahen weiter...endlich.
AHOI und bis bald
herzlichen Dank für eure erbauenden Worte . Freut mich zu hören. Man muss sich echt gehörig "in die Seile hängen" um das stehende Gut zu komplettieren. Im gesamten Bauprozess benötigte ich hierfür die meiste Ausdauer. Doch so ein Stuhl ist eben vielseitig einsetzbar .
Hier mal kurz zwei Bilder vom gegenwärtigen Bauzustand. Die Stengewanten sind komplett gespannt und die Masten in einer Linie ausgerichtet. Nun folgen noch die Webeleinen und dann geht es bald mit den Rahen weiter...endlich.
AHOI und bis bald
Darwins Beagle- Schneidmatten-Virtuose
Re: Darwins Beagle´s kleiner Baubericht der Black Pearl von Hachette
Das sieht sehr sauber aus Christian, klasse
JesusBelzheim- Moderator
Re: Darwins Beagle´s kleiner Baubericht der Black Pearl von Hachette
Hi Christian, den Worten von Peter schließe ich mich gern an. Das ist ne echt saubere Arbeit. Respekt.
Heiko72- Modellbau-Experte
Re: Darwins Beagle´s kleiner Baubericht der Black Pearl von Hachette
Meine lieber Scholli, wie geil sieht dass denn aus!
providereMS62- Superkleber
Re: Darwins Beagle´s kleiner Baubericht der Black Pearl von Hachette
Sieht hervorragend aus Christian
gipsy the barbet- Modellbaumeister
Re: Darwins Beagle´s kleiner Baubericht der Black Pearl von Hachette
Peter, Heiko, Bianca, Michael und Billy,
herzlichen Dank für eure Beiträge .
Die haben mich über die letzten Tage begleitet, während ich....tarraaa....die Webeleinen komplettiert habe. Oh Mann,
gestern Abend bin ich endlich damit fertig geworden. Das stehende Gut ist somit, bis auf die Pardunen, komplett.
Ich kann mir vorstellen, dass bei dieser Aufgabe viele Anfänger (ab 14 Jahren...steht so in der 1. Ausgabe) oder auch ihre Eltern spätestens hier die Flinte ins Korn werfen. Man benötigt Ausdauer, Geduld und Fingerspitzengefühl. Sicherlich werden auch einige Abos zu Ende gebaut. Allerdings möchte ich nicht wissen, wie viele auf halber Strecke kapitulieren, was ich persönlich sehr schade finde. Dementsprechend ist es schon ein wenig Augenwischerei, diesen Bausatz als Anfängerbausatz zu bewerben und komplette Anfänger (und damit meine ich auch deren Eltern, die noch nie ein Modellschiff gebaut haben) vor solch eine Herausforderung zu stellen (vom Werkzeug, Zubehör, zusätzlichen Materialien und einem entsprechenden Arbeitsplatz mal ganz abgesehen). Ist aber nur meine persönliche Meinung. "Die Gedanken sind frei".
Für die Webeleinen verwende ich Nähgarn aus dem Fachhandel. Bei uns gibt es ein schönes Nähgeschäft, wo ältere Damen ihre Wolle etc. einkaufen. Wahrscheinlich bin ich der Einzige, der dieses Material zweckentfremdet. Die 30m Rolle kostet 2,60 Euro und schlägt das teure Takelgarn um längen, ist aber genauso gut.
Hier sieht man die Fortschritte bei den Stengewanten. Das überstehende Garn schneide ich dann bündig am letzten Want ab.
Beim Fock- und Krezmast habe ich pro Stengewantseite ca. 90 min zum Knoten gebraucht.
Hier nun Bilder des derzeitigen Bauzustands. Mir ist aufgefallen, dass ich beim Kreuzmast die Querverspannungen bei den Pardunen etwas schräg gesetzt habe. Ärgerlich. Lässt sich aber jetzt leider nicht mehr ändern
So. Nun geht es an die Pardunen und danach werden die Segel gesetzt. Bis dahin, AHOI
herzlichen Dank für eure Beiträge .
Die haben mich über die letzten Tage begleitet, während ich....tarraaa....die Webeleinen komplettiert habe. Oh Mann,
gestern Abend bin ich endlich damit fertig geworden. Das stehende Gut ist somit, bis auf die Pardunen, komplett.
Ich kann mir vorstellen, dass bei dieser Aufgabe viele Anfänger (ab 14 Jahren...steht so in der 1. Ausgabe) oder auch ihre Eltern spätestens hier die Flinte ins Korn werfen. Man benötigt Ausdauer, Geduld und Fingerspitzengefühl. Sicherlich werden auch einige Abos zu Ende gebaut. Allerdings möchte ich nicht wissen, wie viele auf halber Strecke kapitulieren, was ich persönlich sehr schade finde. Dementsprechend ist es schon ein wenig Augenwischerei, diesen Bausatz als Anfängerbausatz zu bewerben und komplette Anfänger (und damit meine ich auch deren Eltern, die noch nie ein Modellschiff gebaut haben) vor solch eine Herausforderung zu stellen (vom Werkzeug, Zubehör, zusätzlichen Materialien und einem entsprechenden Arbeitsplatz mal ganz abgesehen). Ist aber nur meine persönliche Meinung. "Die Gedanken sind frei".
Für die Webeleinen verwende ich Nähgarn aus dem Fachhandel. Bei uns gibt es ein schönes Nähgeschäft, wo ältere Damen ihre Wolle etc. einkaufen. Wahrscheinlich bin ich der Einzige, der dieses Material zweckentfremdet. Die 30m Rolle kostet 2,60 Euro und schlägt das teure Takelgarn um längen, ist aber genauso gut.
Hier sieht man die Fortschritte bei den Stengewanten. Das überstehende Garn schneide ich dann bündig am letzten Want ab.
Beim Fock- und Krezmast habe ich pro Stengewantseite ca. 90 min zum Knoten gebraucht.
Hier nun Bilder des derzeitigen Bauzustands. Mir ist aufgefallen, dass ich beim Kreuzmast die Querverspannungen bei den Pardunen etwas schräg gesetzt habe. Ärgerlich. Lässt sich aber jetzt leider nicht mehr ändern
So. Nun geht es an die Pardunen und danach werden die Segel gesetzt. Bis dahin, AHOI
Darwins Beagle- Schneidmatten-Virtuose
Re: Darwins Beagle´s kleiner Baubericht der Black Pearl von Hachette
Hallo Christian,
absoluter Respekt, die Takelung Wahnsinn , die Ausdauer (bei der Takelage) für mich nicht nach voll zieh bar.
Gefällt mir sehr gut was du zeigst.
absoluter Respekt, die Takelung Wahnsinn , die Ausdauer (bei der Takelage) für mich nicht nach voll zieh bar.
Gefällt mir sehr gut was du zeigst.
Rouper- Alleskleber
Re: Darwins Beagle´s kleiner Baubericht der Black Pearl von Hachette
Hallo Christian, auch ich bin schwer begeistert von deiner Arbeit und deiner Ausdauer. Ich bin wahrscheinlich einer von denen die bei dieser Arbeit erstmal das Handtuch werfen und dann mal so in den nächsten 5 Jahren mal Stück für Stück weiter machen.
Du hast auf jedenfall meinen vollsten RESPEKT.
Du hast auf jedenfall meinen vollsten RESPEKT.
Heiko72- Modellbau-Experte
Re: Darwins Beagle´s kleiner Baubericht der Black Pearl von Hachette
Hallo Christian,
Eine schöne Arbeit die Du da ablieferst. Gefällt mir auch sehr gut.
Deine Takelage am Schiff sieht schon KLASSE aus.
Ich hätte da aber noch einen Tipp. Dein Faden hat zu viele Fussel (feine Haare finde ich),
ich würde den Faden vorher durch Bienenwachs ziehen dann sind die Fussel weg.
An diesen Fusseln fängt sich später der Staub und das sieht dann unschön aus.
Aber sonst alles wunderbar. KLASSE
Gruß Horst
Eine schöne Arbeit die Du da ablieferst. Gefällt mir auch sehr gut.
Deine Takelage am Schiff sieht schon KLASSE aus.
Ich hätte da aber noch einen Tipp. Dein Faden hat zu viele Fussel (feine Haare finde ich),
ich würde den Faden vorher durch Bienenwachs ziehen dann sind die Fussel weg.
An diesen Fusseln fängt sich später der Staub und das sieht dann unschön aus.
Aber sonst alles wunderbar. KLASSE
Gruß Horst
Der Bastler- Modellbau-Experte
Re: Darwins Beagle´s kleiner Baubericht der Black Pearl von Hachette
Was soll ich da noch viel sagen...äh...schreiben!? Muss mich da meinen Vorschreibern ausnahmslos anschließen.
providereMS62- Superkleber
Re: Darwins Beagle´s kleiner Baubericht der Black Pearl von Hachette
Sauber geknüpft. Habe mit dazu bei einer Bekannten etwas abgeschaut, wie man einen Knoten genau dahin zieht, wo man ihn braucht. Die ist Schneiderin und sollte davon auch was verstehen. Aber Du scheinst das auch so recht gut hin bekommen zu haben.
Jörg G- Detailliebhaber
Re: Darwins Beagle´s kleiner Baubericht der Black Pearl von Hachette
Hallo Leute,
erstmal herzlichen Dank für eure Rückmeldungen Bernd, Heiko und Michael!
Hallo Horst,
danke für den Hinweis und die lobenden Worte. Muss mir mal irgendwo ne Bienenwachskerze besorgen. Bald fängt ja die Vorweihnachtszeit an. Ein guter Grund, um neben einem Glühwein ne Kerze zu kaufen.
Hallo Jörg,
dank auch dir. Wenn man einmal die Technik mit dem Webeleinenstek raus hat, kann man sehr genau die Spannung zwischen den einzelnen Wanten so korrigieren, bis sie die gewünschte Spannung haben. Die Knoten lassen sich noch einige mm nach links oder rechts verschieben. Dementsprechend kriegt man das relativ gut hin. Empfehlenswert beim Knüpfen ist allerdings eine Spitze Pinzette.
Beim ersten Want auf der Steuerbordseite/Kreuzmast habe ich die ersten Reihen noch nicht so akkurat hinbekommen. Das sieht man deutlich im Vergleich zum Rest. War eben der Beginn. Danach ird man immer besser, bis mandie Technik im Schlaf beherrscht. Und dazu muss man noch nicht einmal Schneider sein
Gestern habe ich die Pardunen installiert. Nun ist das stehende Gut komplett. Bevor ich die Segel beginne, werde ich zunächst das dritte Beiboot fertig machen.
Bis bald ihr Lieben und AHOI
erstmal herzlichen Dank für eure Rückmeldungen Bernd, Heiko und Michael!
Der Bastler schrieb:
Ich hätte da aber noch einen Tipp. Dein Faden hat zu viele Fussel (feine Haare finde ich),
ich würde den Faden vorher durch Bienenwachs ziehen dann sind die Fussel weg.
An diesen Fusseln fängt sich später der Staub und das sieht dann unschön aus.
Gruß Horst
Hallo Horst,
danke für den Hinweis und die lobenden Worte. Muss mir mal irgendwo ne Bienenwachskerze besorgen. Bald fängt ja die Vorweihnachtszeit an. Ein guter Grund, um neben einem Glühwein ne Kerze zu kaufen.
Jörg G schrieb:Sauber geknüpft. Habe mit dazu bei einer Bekannten etwas abgeschaut, wie man einen Knoten genau dahin zieht, wo man ihn braucht. Die ist Schneiderin und sollte davon auch was verstehen. Aber Du scheinst das auch so recht gut hin bekommen zu haben.
Hallo Jörg,
dank auch dir. Wenn man einmal die Technik mit dem Webeleinenstek raus hat, kann man sehr genau die Spannung zwischen den einzelnen Wanten so korrigieren, bis sie die gewünschte Spannung haben. Die Knoten lassen sich noch einige mm nach links oder rechts verschieben. Dementsprechend kriegt man das relativ gut hin. Empfehlenswert beim Knüpfen ist allerdings eine Spitze Pinzette.
Beim ersten Want auf der Steuerbordseite/Kreuzmast habe ich die ersten Reihen noch nicht so akkurat hinbekommen. Das sieht man deutlich im Vergleich zum Rest. War eben der Beginn. Danach ird man immer besser, bis mandie Technik im Schlaf beherrscht. Und dazu muss man noch nicht einmal Schneider sein
Gestern habe ich die Pardunen installiert. Nun ist das stehende Gut komplett. Bevor ich die Segel beginne, werde ich zunächst das dritte Beiboot fertig machen.
Bis bald ihr Lieben und AHOI
Darwins Beagle- Schneidmatten-Virtuose
Re: Darwins Beagle´s kleiner Baubericht der Black Pearl von Hachette
Christian, das sind mal wieder kleine aber sehr feine Fortschritte, Klasse.
Cpt. Tom- Allesleser
Re: Darwins Beagle´s kleiner Baubericht der Black Pearl von Hachette
Hallo Bianca und Tom,
herzlichen Dank Freut mich sehr.
Bei mir ist es mal wieder weitergegangen.
Zunächst habe ich das dritte Boot ohne Persening befestigt:
Als ich die Pardunen festgezurrt hatte, gefiel mir nicht der Winkel, in dem sich die obere Fockmaststenge nach hinten bog. Deshalb habe ich mir nochmal genau das Titelbild des Magazins angeschaut und festgestellt, dass dort noch ein Stag mehr vorhanden ist. Dieses habe ich dann vom obersten Eselshaupt am Fockmast bis zur Bugsprietspitze gespannt. Nun ist alles wieder gerade und mir gefällt es so wesentlich besser:
Außerdem habe ich die Beschläge und Scharniere der Stückpfortendeckel schwarz angemalt:
Aber nun zur Herstellung der Segel. Ich zeige hier meine Variante, die mich durch sehr viel Ausprobieren und Rückschlägen an mein Ziel geführt hat, bis ich einigermaßen zufrieden war:
Zunächst habe ich die Maße aus der Bauanleitung auf den Stoff übertragen. Damit es keinen Verschnitt gibt, habe ich sämtliche Segel aneinandergrenzend aufgezeichnet:
Nachdem ich sie ausgeschnitten hatte, habe ich sie probeweise an die Rahen angelegt. Alle Segel wurden mit einer Wäscheklammer (oder Aufkleber) mit Nummer versehen. Die entsprechenden Nummern habe ich dann den jeweiligen Segeln aus dem Plan zugeordnet:
Nachdem ich mich von der Passgenauigkeit überzeugt hatte, färbte ich die Segel mit schwarzem Tee (ca. 10-11 Beutel). Die Farbe kontrollierte ich vorher mit einem Stoffrest, damit es nicht zu dunkel wurde:
Danach kamen alle Segel gleichzeitig ins Teebad....kurz ziehen lassen.....
...und dann auf die Leine zum Trocknen.....
Danach wurden die Kanten mit UHU Kleber vorm Ausfransen geschützt:
Anschließend kam das gute alte Butterbrotpapier zum Einsatz (hier sieht man schon gut die Färbung der Segel):
Nach mehreren missglückten Versuchen des Segelraffens, stelle ich nun meine Technik vor.
Zunächst habe ich das Papier in der Breite ein wenig mehr gekürzt als die Länge des Segels. Zudem wurde es an beiden Seiten diagonal zugeschnitten:
Nun folgt die "Croissant-Technik": Das Papier wird von der breiten zur schmalen Seite aufgerollt....wie ein Croissant-Teig. Die Enden habe ich dann noch ein wenig verdreht:
Anschließend arbeitet man sich von außen nach innen. Zunächst werden beide Enden gerollt und verknotet, während der Papier-Croissant in der Mitte weilt:
Um einen gleichmäßigen Abstand der Räffbändel hinzubekommen, habe ich die entsprechenden Abstände vorher auf Papier aufgezeichnet und mich daran orientiert:
Und zum Schluss hat man dann folgendes Ergebnis:
Ich habe mich für diese Variante entschieden, da ich die Vorgeschlagene für zu nervig hielt (Segel befestigen NACHDEM die Rahen bereits gesetzt sind....viel Spaß mit den Knoten und der kompletten Takelage im Weg...)
Als Nächstes folgt dann das Befestigen der Rahen...und Apropos....ich weiß, dass dies hier alles NICHT historisch korrekt ist.....offene Stückpfortendeckel bei gerafften Segeln usw....macht trotzdem Spaß
Bis bald ihr Lieben. AHOI
herzlichen Dank Freut mich sehr.
Bei mir ist es mal wieder weitergegangen.
Zunächst habe ich das dritte Boot ohne Persening befestigt:
Als ich die Pardunen festgezurrt hatte, gefiel mir nicht der Winkel, in dem sich die obere Fockmaststenge nach hinten bog. Deshalb habe ich mir nochmal genau das Titelbild des Magazins angeschaut und festgestellt, dass dort noch ein Stag mehr vorhanden ist. Dieses habe ich dann vom obersten Eselshaupt am Fockmast bis zur Bugsprietspitze gespannt. Nun ist alles wieder gerade und mir gefällt es so wesentlich besser:
Außerdem habe ich die Beschläge und Scharniere der Stückpfortendeckel schwarz angemalt:
Aber nun zur Herstellung der Segel. Ich zeige hier meine Variante, die mich durch sehr viel Ausprobieren und Rückschlägen an mein Ziel geführt hat, bis ich einigermaßen zufrieden war:
Zunächst habe ich die Maße aus der Bauanleitung auf den Stoff übertragen. Damit es keinen Verschnitt gibt, habe ich sämtliche Segel aneinandergrenzend aufgezeichnet:
Nachdem ich sie ausgeschnitten hatte, habe ich sie probeweise an die Rahen angelegt. Alle Segel wurden mit einer Wäscheklammer (oder Aufkleber) mit Nummer versehen. Die entsprechenden Nummern habe ich dann den jeweiligen Segeln aus dem Plan zugeordnet:
Nachdem ich mich von der Passgenauigkeit überzeugt hatte, färbte ich die Segel mit schwarzem Tee (ca. 10-11 Beutel). Die Farbe kontrollierte ich vorher mit einem Stoffrest, damit es nicht zu dunkel wurde:
Danach kamen alle Segel gleichzeitig ins Teebad....kurz ziehen lassen.....
...und dann auf die Leine zum Trocknen.....
Danach wurden die Kanten mit UHU Kleber vorm Ausfransen geschützt:
Anschließend kam das gute alte Butterbrotpapier zum Einsatz (hier sieht man schon gut die Färbung der Segel):
Nach mehreren missglückten Versuchen des Segelraffens, stelle ich nun meine Technik vor.
Zunächst habe ich das Papier in der Breite ein wenig mehr gekürzt als die Länge des Segels. Zudem wurde es an beiden Seiten diagonal zugeschnitten:
Nun folgt die "Croissant-Technik": Das Papier wird von der breiten zur schmalen Seite aufgerollt....wie ein Croissant-Teig. Die Enden habe ich dann noch ein wenig verdreht:
Anschließend arbeitet man sich von außen nach innen. Zunächst werden beide Enden gerollt und verknotet, während der Papier-Croissant in der Mitte weilt:
Um einen gleichmäßigen Abstand der Räffbändel hinzubekommen, habe ich die entsprechenden Abstände vorher auf Papier aufgezeichnet und mich daran orientiert:
Und zum Schluss hat man dann folgendes Ergebnis:
Ich habe mich für diese Variante entschieden, da ich die Vorgeschlagene für zu nervig hielt (Segel befestigen NACHDEM die Rahen bereits gesetzt sind....viel Spaß mit den Knoten und der kompletten Takelage im Weg...)
Als Nächstes folgt dann das Befestigen der Rahen...und Apropos....ich weiß, dass dies hier alles NICHT historisch korrekt ist.....offene Stückpfortendeckel bei gerafften Segeln usw....macht trotzdem Spaß
Bis bald ihr Lieben. AHOI
Darwins Beagle- Schneidmatten-Virtuose
Re: Darwins Beagle´s kleiner Baubericht der Black Pearl von Hachette
Hi Christian, wiedermal ne tolle Arbeit und ne gute Erklärung zum Raffen der Segel.
Heiko72- Modellbau-Experte
Re: Darwins Beagle´s kleiner Baubericht der Black Pearl von Hachette
Das ist hervorragend beschrieben , und natürlich ein guter Tip von dir die Segel vorher an die Rah zubringen .
Gruß Mario
Gruß Mario
Gast- Gast
Re: Darwins Beagle´s kleiner Baubericht der Black Pearl von Hachette
Klasse umgesetzt und gut beschrieben!
providereMS62- Superkleber
Re: Darwins Beagle´s kleiner Baubericht der Black Pearl von Hachette
Deine Pearl schaut echt Toll aus Christian.
Kapitän zur See- Modellbau-Experte
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