Darwins Beagle´s kleiner Baubericht der Black Pearl von Hachette
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Re: Darwins Beagle´s kleiner Baubericht der Black Pearl von Hachette
Hier noch der Link zu der Vitrine:
- Code:
http://www.hcj.jp/pirates/pdf/POC_display_case_last.pdf
Darwins Beagle- Schneidmatten-Virtuose
Re: Darwins Beagle´s kleiner Baubericht der Black Pearl von Hachette
Hallo Christian
Ich war grad mal auf der Seite und ich denk
für knapp 150€ wirst du hier bestimmt auch fündig.
Ich war grad mal auf der Seite und ich denk
für knapp 150€ wirst du hier bestimmt auch fündig.
ClydeBarow- Schneidmatten-Virtuose
Re: Darwins Beagle´s kleiner Baubericht der Black Pearl von Hachette
Äähhh...wegen dem Suchspiel...kannst du mir einen Tipp geben, Christian?
providereMS62- Superkleber
Re: Darwins Beagle´s kleiner Baubericht der Black Pearl von Hachette
Hallo Leute,
mein Router ist abgeschmiert und deshalb hab ich in der letzten Zeit so wenig von mir hören lassen. Statt im Internet unterwegs zu sein, hab ich mich dann lieber meiner hölzernen Lady gewidmet.
Die Masten haben keine Borsten
Die Rahen sind allesamt fertiggestellt und mit Blöcken versehen worden. Hier mal schnell zwei Bilder:
Danach widmete ich mich dem zu großen Mastloch für den Kreuzmast. Aus den dünnen Holzresten der Seitenteile (Erstbeplankung) schnitt ich mir einen Mastkragen aus. Für den Innenkreis umrandete ich einfach den Kreuzmast. Danach wurde der Mastkragen noch schwarz angemalt und an Deck platziert.
Danach stand defizile aber Spaß bringende Arbeit auf dem Programm: die Takelage. Da ich bei der Victory von der Qualität des beiliegenden Takelgarns nicht begeistert war (bei diesem Bausatz stimmt die Quali aber ), hab ich mir mal ein Grundarsenal angelegt. Außerdem hatte ich keine Lust, sämtlichen naturfarbenen Faden einzufärben und kaufte stattdessen gleich Schwarzen.
Zunächst stand das Fertigen der Stage auf dem Programm. Bei der Victory hab ich sie leider einfach nur verknotet. Bei diesem Modell wollte ich wenigstens Augen formen, durch die das Stag geführt wird. Das Auge stößt dann an eine sogenannte "Maus" und wird dadurch gehalten.
Ich zeige mal kurz, wie ich eine Auge knüpfe:
Vorgesehenes Garn für das Stag und einen dünneren Faden für die Wicklung in der dritten Hand einklemmen.
Mit dem dünnen Faden auf der Seite des Auges eine Schlaufe legen und dann so lange wickeln, bis das Auge die entsprechende Größe hat. Danach das Ende des Wicklungsfadens durch die Schlaufe desselben Fadens führen:
Anschließend am anderen Ende den rausschauenden Faden ziehen. Dadurch zieht sich die Schlaufe am anderen Ende zusammen unter die Wicklung und alles ist fixiert.
Zum Schluss noch alle Enden abtrennen und fertig ist das "Auge":
Mit derselben Technik befestige ich auch die Jungfern an den Wanten...sieht man später.
Statt eine Maus zu formen, hab ich immer einen Doppelknoten in das jeweilige Stag gemacht:
Und so sehen dann die besfestigten Stage aus:
Um immer einen gleichbleibenden Abstand zwischen den Jungfernblöcken an den Stagen und an den Wanten zu gewährleisten, bog ich aus Büroklammern entsprechende Abstandhalter (Tipp aus der Victory Bauanleitung). Die meisten Stage und alle Wanten haben einen Abstand von 2cm, einmal 3cm.
Hier der Einsatz am Stag:
Hier der Einsatz an den Wanten:
Hier das Stag mit 3cm Abstand zwischen den Jungfern mit bereits angebrachter Zurring (sämtliche Zurrings sind noch nicht verknotet, da man immer nochmal die Spannung korrigieren muss!!!):
Zum Schluss wurden die Wanten an den Masten verknotet. Dabei hab ich einfach ein genügend langes Garn um den Mast gelegt und beide Enden über die Rüsten hängen lassen und danach abgeschnitten. Anschließend wurden die Wanten einfach mit einem Kreuzknoten (erst ein halber Schlag in die eine, dann in die andere Richtung) festgeknotet. Jeweils immer im Wechsel Backbord/Steuerbord. Die Knoten legt man dann schön hintereinander, so wie auf dem Bild zu sehen (ebenfalls ein Tipp aus der Victory Bauanleitung):
Dann wurden die Jungfern an den einzelnen Wanten angebracht. Ich bringe erst den Abstandhalter an und stecke darauf eine Jungfer. Danach leg ich mir das entsprechende Want bereit. Anschließend benetze ich die Jungfer an beiden Seiten mittels Zahnstocher leicht mit Sekundenkleber. Danach lege ich den Want um die Jungfer, sodass dieser unter Spannung steht, und drücke die Verbindung fest. Dann entferne ich den Abstandhalter und gehe zum nächsten Want. Um nicht durcheinander zu kommen, nummeriere ich mir jeden Want durch (jeder hat ja unterschiedliche Längen). Danach müssen nur noch die Wicklungen an jeder Want/Junfer-Verbindung angebracht werden.
So sieht der bisherige Bauzustand aus.
Da es bald endlich in den Urlaub geht, weiß ich nicht, ob ich vorher nochmal etwas posten werde. Ich wünsche euch auf jeden Fall bis dahin eine gute Zeit! AHOI
mein Router ist abgeschmiert und deshalb hab ich in der letzten Zeit so wenig von mir hören lassen. Statt im Internet unterwegs zu sein, hab ich mich dann lieber meiner hölzernen Lady gewidmet.
providereMS62 schrieb:Äähhh...wegen dem Suchspiel...kannst du mir einen Tipp geben, Christian?
Die Masten haben keine Borsten
Die Rahen sind allesamt fertiggestellt und mit Blöcken versehen worden. Hier mal schnell zwei Bilder:
Danach widmete ich mich dem zu großen Mastloch für den Kreuzmast. Aus den dünnen Holzresten der Seitenteile (Erstbeplankung) schnitt ich mir einen Mastkragen aus. Für den Innenkreis umrandete ich einfach den Kreuzmast. Danach wurde der Mastkragen noch schwarz angemalt und an Deck platziert.
Danach stand defizile aber Spaß bringende Arbeit auf dem Programm: die Takelage. Da ich bei der Victory von der Qualität des beiliegenden Takelgarns nicht begeistert war (bei diesem Bausatz stimmt die Quali aber ), hab ich mir mal ein Grundarsenal angelegt. Außerdem hatte ich keine Lust, sämtlichen naturfarbenen Faden einzufärben und kaufte stattdessen gleich Schwarzen.
Zunächst stand das Fertigen der Stage auf dem Programm. Bei der Victory hab ich sie leider einfach nur verknotet. Bei diesem Modell wollte ich wenigstens Augen formen, durch die das Stag geführt wird. Das Auge stößt dann an eine sogenannte "Maus" und wird dadurch gehalten.
Ich zeige mal kurz, wie ich eine Auge knüpfe:
Vorgesehenes Garn für das Stag und einen dünneren Faden für die Wicklung in der dritten Hand einklemmen.
Mit dem dünnen Faden auf der Seite des Auges eine Schlaufe legen und dann so lange wickeln, bis das Auge die entsprechende Größe hat. Danach das Ende des Wicklungsfadens durch die Schlaufe desselben Fadens führen:
Anschließend am anderen Ende den rausschauenden Faden ziehen. Dadurch zieht sich die Schlaufe am anderen Ende zusammen unter die Wicklung und alles ist fixiert.
Zum Schluss noch alle Enden abtrennen und fertig ist das "Auge":
Mit derselben Technik befestige ich auch die Jungfern an den Wanten...sieht man später.
Statt eine Maus zu formen, hab ich immer einen Doppelknoten in das jeweilige Stag gemacht:
Und so sehen dann die besfestigten Stage aus:
Um immer einen gleichbleibenden Abstand zwischen den Jungfernblöcken an den Stagen und an den Wanten zu gewährleisten, bog ich aus Büroklammern entsprechende Abstandhalter (Tipp aus der Victory Bauanleitung). Die meisten Stage und alle Wanten haben einen Abstand von 2cm, einmal 3cm.
Hier der Einsatz am Stag:
Hier der Einsatz an den Wanten:
Hier das Stag mit 3cm Abstand zwischen den Jungfern mit bereits angebrachter Zurring (sämtliche Zurrings sind noch nicht verknotet, da man immer nochmal die Spannung korrigieren muss!!!):
Zum Schluss wurden die Wanten an den Masten verknotet. Dabei hab ich einfach ein genügend langes Garn um den Mast gelegt und beide Enden über die Rüsten hängen lassen und danach abgeschnitten. Anschließend wurden die Wanten einfach mit einem Kreuzknoten (erst ein halber Schlag in die eine, dann in die andere Richtung) festgeknotet. Jeweils immer im Wechsel Backbord/Steuerbord. Die Knoten legt man dann schön hintereinander, so wie auf dem Bild zu sehen (ebenfalls ein Tipp aus der Victory Bauanleitung):
Dann wurden die Jungfern an den einzelnen Wanten angebracht. Ich bringe erst den Abstandhalter an und stecke darauf eine Jungfer. Danach leg ich mir das entsprechende Want bereit. Anschließend benetze ich die Jungfer an beiden Seiten mittels Zahnstocher leicht mit Sekundenkleber. Danach lege ich den Want um die Jungfer, sodass dieser unter Spannung steht, und drücke die Verbindung fest. Dann entferne ich den Abstandhalter und gehe zum nächsten Want. Um nicht durcheinander zu kommen, nummeriere ich mir jeden Want durch (jeder hat ja unterschiedliche Längen). Danach müssen nur noch die Wicklungen an jeder Want/Junfer-Verbindung angebracht werden.
So sieht der bisherige Bauzustand aus.
Da es bald endlich in den Urlaub geht, weiß ich nicht, ob ich vorher nochmal etwas posten werde. Ich wünsche euch auf jeden Fall bis dahin eine gute Zeit! AHOI
Darwins Beagle- Schneidmatten-Virtuose
Re: Darwins Beagle´s kleiner Baubericht der Black Pearl von Hachette
Wenn ich mal so weit bin , erinner ich mich hoffentlich an deinen Bericht hier .
Sehr schön gemacht , ich finds gut .
Gruß Mario
Sehr schön gemacht , ich finds gut .
Gruß Mario
Gast- Gast
Re: Darwins Beagle´s kleiner Baubericht der Black Pearl von Hachette
christian,klasse arbeit sieht toll aus.
karl josef- Forenguru
Re: Darwins Beagle´s kleiner Baubericht der Black Pearl von Hachette
Bin schwer beeindruckt. Da bekomme ich ja fast angst wenn ich mal so weit bin.
DerJan- Pinzettenhalter
Re: Darwins Beagle´s kleiner Baubericht der Black Pearl von Hachette
Wieder sauber hinbekommen Christian.
Kapitän zur See- Modellbau-Experte
Re: Darwins Beagle´s kleiner Baubericht der Black Pearl von Hachette
Hallo Christian!
Eins der wichtigsten Werkzeuge ist der "Juffern auf gleichen Abstandhalter" !
Hab meinen immer noch, wer weiss vielleicht passt er beim nächsten Schiff noch
Schön gebaute Masten und Augen ! Das macht freude auf mehr!!
Liegts an der Perspektive oder biegt sich die Stänge des Hauptmastes,höhe zweite Stage,
etwas zum Bug oder muss das sogar so (Kenne das Schiff nicht wirklich) ?
Meine zwei Standardtipps, vielleicht kennst du sie auch schon..:
Falls die Tau fusseln sollten kannst die sie durch Bienenwachs ziehen, das ist besser als abflämmen.
Wenn Taue "stark" gespannt werden (z.B. Wanten, Stage) hänge ich sie vorher aus, so verlieren sie im laufe der Zeit, nicht ihre Spannung.
Eins der wichtigsten Werkzeuge ist der "Juffern auf gleichen Abstandhalter" !
Hab meinen immer noch, wer weiss vielleicht passt er beim nächsten Schiff noch
Schön gebaute Masten und Augen ! Das macht freude auf mehr!!
Liegts an der Perspektive oder biegt sich die Stänge des Hauptmastes,höhe zweite Stage,
etwas zum Bug oder muss das sogar so (Kenne das Schiff nicht wirklich) ?
Meine zwei Standardtipps, vielleicht kennst du sie auch schon..:
Falls die Tau fusseln sollten kannst die sie durch Bienenwachs ziehen, das ist besser als abflämmen.
Wenn Taue "stark" gespannt werden (z.B. Wanten, Stage) hänge ich sie vorher aus, so verlieren sie im laufe der Zeit, nicht ihre Spannung.
Erik der Wikinger- Skalpell-Künstler
Re: Darwins Beagle´s kleiner Baubericht der Black Pearl von Hachette
Erik der Wikinger schrieb:Hallo Christian!
Wenn Taue "stark" gespannt werden (z.B. Wanten, Stage) hänge ich sie vorher aus, so verlieren sie im laufe der Zeit, nicht ihre Spannung.
???????? wie willst Du sie dann spannen ?????????
Christian, ich bin begeistert, das sieht wirklich spitze aus.
Cpt. Tom- Allesleser
Re: Darwins Beagle´s kleiner Baubericht der Black Pearl von Hachette
Hallo Christian,
noch kann ich Dir den Tipp geben...arbeite immer von Mast zu Mast, also als erstes takelst Du den Fockmast kommplett fertig, dann die Stagen
zwischen den Masten und dann den Großmast usw. Vorteil, Du hast immer nach hinten Weg mehr "Fingerfreiheit" und brauchst Pinzetten und Finger an unzugänglichen Stellen nicht so verbiegen.
Tschüss und weiter so "!! sieht geil aus Grüße Edmund
noch kann ich Dir den Tipp geben...arbeite immer von Mast zu Mast, also als erstes takelst Du den Fockmast kommplett fertig, dann die Stagen
zwischen den Masten und dann den Großmast usw. Vorteil, Du hast immer nach hinten Weg mehr "Fingerfreiheit" und brauchst Pinzetten und Finger an unzugänglichen Stellen nicht so verbiegen.
Tschüss und weiter so "!! sieht geil aus Grüße Edmund
bonapate- Modellbau-Experte
Re: Darwins Beagle´s kleiner Baubericht der Black Pearl von Hachette
Viel kann ich dazu nicht sagen, nur Wow!
providereMS62- Superkleber
Re: Darwins Beagle´s kleiner Baubericht der Black Pearl von Hachette
Moin Tom,
ich hab von Pfeiffer ne Seilspannklemme.
Damit ist ein Zugkraft von 120 kN möglich die ich über die Juffern in die Wanten bekomme
Spass bei Seite, ich meine da ist doch etwas mehr "Spannung" drauf als auf den Brassen oder Fallen
weshalb sie (Jahre) später etwas durchhängen könnten.
ich hab von Pfeiffer ne Seilspannklemme.
Damit ist ein Zugkraft von 120 kN möglich die ich über die Juffern in die Wanten bekomme
Spass bei Seite, ich meine da ist doch etwas mehr "Spannung" drauf als auf den Brassen oder Fallen
weshalb sie (Jahre) später etwas durchhängen könnten.
Erik der Wikinger- Skalpell-Künstler
Re: Darwins Beagle´s kleiner Baubericht der Black Pearl von Hachette
Das schaut alles klasse aus.
Das Fusseln der Taue (u.s.w) verhindere ich mit Schuhwichse für Bergstiefel --- funktioniert ganz gut.
Servus Hubert
Das Fusseln der Taue (u.s.w) verhindere ich mit Schuhwichse für Bergstiefel --- funktioniert ganz gut.
Servus Hubert
Hubert- Schneidmatten-Virtuose
Re: Darwins Beagle´s kleiner Baubericht der Black Pearl von Hachette
Erstmal ein entspanntes an alle,
ich bin aus dem Urlaub zurück und konnte die Batterien ein wenig aufladen . Die Ostsee ist schon ein perfekter Ort für uns Schiffbauer.
Herzlichen Dank für eure vielen Rückmeldungen. Das animiert und gibt Rückenwind für die bevorstehenden Herausforderungen.
Hallo Erik,
danke für deinen Hinweis . Du hast Recht, die Stänge ist etwas schief. Allerdings ist der Winkel nur minimal. Beim verspannen der restlichen Stage, "biege ich das schon wieder hin". Die Idee mit dem Aushängen der Stage und Wanten kannte ich noch nicht. Da sie bereits verbaut sind, ist es leider schon zu spät. Ist aber schon für das nächste Segelschiffmodell vorgemerkt.
Hallo Edmund,
auch dir ein Dankeschön ! Freut mich, von euch Fortgeschrittenen so etwas zu hören. Da ich die Wanten bereits fest verknotet habe, wird auch dieser Tipp für das nächste Modell notiert. Macht auf jeden Fall total Sinn. Glücklicherweise hält sich die Takelage im Vergleich zur Victory in einem erträglichen Rahmen, sodass ich sicherlich mit einigen Fingerübungen und Pinzetten noch gut an alle Stellen herankomme.
Hallo Hubert,
auch dir ein Dank ! Das mit der Schuhwichse ist mir ebenfalls neu. Es gibt auch andere die Bienenwachs gegen das Fusseln der Taue nehmen. Glücklicherweise fusselt mein Takelgarn kaum, sodass ich fast nie nacharbeiten muss.
Nun kurz zu meinen weiteren Fortschritten. Zunächst einmal ein Bild der Wanten
ohne Webleinen.
Um eine Orientierung für die Abstände der einzelnen Webleinen zu haben und ein einheitliches Bild zu gewährleisten, nahm ich ein kariertes Blatt eines Collegeblocks, schnitt es so zu das die Linien parallel zum Schanzkleid verliefen und befestigte es mit Büroklammern (bei der Victory gab es extra Schablonen für alle Wanten- Leider wird weder in der Bauanleitung, noch im Heft präziser auf die Montage der webleinen eingegangen). Der Abstand zwischen den Linien beträgt 5mm, was vom Augenmaß her gut zu passen schien.
Mittels des im Plan dargestellten Knotens, befestigte ich die einzelnen Webleinen. Wenn man die Technik erstmal raus hat, geht es fast automatisch voran. Die nächsten Wanten werden besser mit Webleinen versehen.
Laut Plan sollen die Püttingswanten an abgelängten Holzleisten befestigt werden, die ihrerseits wieder an den Wanten verknotet werden. Diese Variante gefiel mir nicht. Deshalb habe ich 1mm dicken Messingdraht für alle Wanten entsprechend abgelängt und brüniert. Sie werden verbaut, wenn sämtliche Hautwanten mit Webeleinen versehen sind.
So, das war es vorerst. Da das Verknoten der Webeleinen einige Zeit in Anspruch nehmen wird dauert es, bis ich mich weider melde. Dann geht es auch hier weiter. Bis dahin, euch allen eine gute Zeit und AHOI
ich bin aus dem Urlaub zurück und konnte die Batterien ein wenig aufladen . Die Ostsee ist schon ein perfekter Ort für uns Schiffbauer.
Herzlichen Dank für eure vielen Rückmeldungen. Das animiert und gibt Rückenwind für die bevorstehenden Herausforderungen.
Erik der Wikinger schrieb: Liegts an der Perspektive oder biegt sich die Stänge des Hauptmastes,höhe zweite Stage,
etwas zum Bug oder muss das sogar so (Kenne das Schiff nicht wirklich) ?
Meine zwei Standardtipps, vielleicht kennst du sie auch schon..:
Falls die Tau fusseln sollten kannst die sie durch Bienenwachs ziehen, das ist besser als abflämmen.
Wenn Taue "stark" gespannt werden (z.B. Wanten, Stage) hänge ich sie vorher aus, so verlieren sie im laufe der Zeit, nicht ihre Spannung.
Hallo Erik,
danke für deinen Hinweis . Du hast Recht, die Stänge ist etwas schief. Allerdings ist der Winkel nur minimal. Beim verspannen der restlichen Stage, "biege ich das schon wieder hin". Die Idee mit dem Aushängen der Stage und Wanten kannte ich noch nicht. Da sie bereits verbaut sind, ist es leider schon zu spät. Ist aber schon für das nächste Segelschiffmodell vorgemerkt.
bonapate schrieb:Hallo Christian,
noch kann ich Dir den Tipp geben...arbeite immer von Mast zu Mast, also als erstes takelst Du den Fockmast kommplett fertig, dann die Stagen
zwischen den Masten und dann den Großmast usw. Vorteil, Du hast immer nach hinten Weg mehr "Fingerfreiheit" und brauchst Pinzetten und Finger an unzugänglichen Stellen nicht so verbiegen.
Tschüss und weiter so "!! sieht geil aus Grüße Edmund
Hallo Edmund,
auch dir ein Dankeschön ! Freut mich, von euch Fortgeschrittenen so etwas zu hören. Da ich die Wanten bereits fest verknotet habe, wird auch dieser Tipp für das nächste Modell notiert. Macht auf jeden Fall total Sinn. Glücklicherweise hält sich die Takelage im Vergleich zur Victory in einem erträglichen Rahmen, sodass ich sicherlich mit einigen Fingerübungen und Pinzetten noch gut an alle Stellen herankomme.
Hubert schrieb:Das schaut alles klasse aus.
Das Fusseln der Taue (u.s.w) verhindere ich mit Schuhwichse für Bergstiefel --- funktioniert ganz gut.
Servus Hubert
Hallo Hubert,
auch dir ein Dank ! Das mit der Schuhwichse ist mir ebenfalls neu. Es gibt auch andere die Bienenwachs gegen das Fusseln der Taue nehmen. Glücklicherweise fusselt mein Takelgarn kaum, sodass ich fast nie nacharbeiten muss.
Nun kurz zu meinen weiteren Fortschritten. Zunächst einmal ein Bild der Wanten
ohne Webleinen.
Um eine Orientierung für die Abstände der einzelnen Webleinen zu haben und ein einheitliches Bild zu gewährleisten, nahm ich ein kariertes Blatt eines Collegeblocks, schnitt es so zu das die Linien parallel zum Schanzkleid verliefen und befestigte es mit Büroklammern (bei der Victory gab es extra Schablonen für alle Wanten- Leider wird weder in der Bauanleitung, noch im Heft präziser auf die Montage der webleinen eingegangen). Der Abstand zwischen den Linien beträgt 5mm, was vom Augenmaß her gut zu passen schien.
Mittels des im Plan dargestellten Knotens, befestigte ich die einzelnen Webleinen. Wenn man die Technik erstmal raus hat, geht es fast automatisch voran. Die nächsten Wanten werden besser mit Webleinen versehen.
Laut Plan sollen die Püttingswanten an abgelängten Holzleisten befestigt werden, die ihrerseits wieder an den Wanten verknotet werden. Diese Variante gefiel mir nicht. Deshalb habe ich 1mm dicken Messingdraht für alle Wanten entsprechend abgelängt und brüniert. Sie werden verbaut, wenn sämtliche Hautwanten mit Webeleinen versehen sind.
So, das war es vorerst. Da das Verknoten der Webeleinen einige Zeit in Anspruch nehmen wird dauert es, bis ich mich weider melde. Dann geht es auch hier weiter. Bis dahin, euch allen eine gute Zeit und AHOI
Darwins Beagle- Schneidmatten-Virtuose
Re: Darwins Beagle´s kleiner Baubericht der Black Pearl von Hachette
Hallo Christian!
Hoffe die Ostsee war gnädig zu dir und es hat nicht permanent geregnet ?
Jahrzente gab es bei uns keinen anderen Urlaub als "Scharbeutz" (Lübeckerbucht)
Dann mal viel Spaß und weiter hin gutes gelingen bei den hunderten von Knoten
Hoffe die Ostsee war gnädig zu dir und es hat nicht permanent geregnet ?
Jahrzente gab es bei uns keinen anderen Urlaub als "Scharbeutz" (Lübeckerbucht)
Dann mal viel Spaß und weiter hin gutes gelingen bei den hunderten von Knoten
Erik der Wikinger- Skalpell-Künstler
Re: Darwins Beagle´s kleiner Baubericht der Black Pearl von Hachette
Wieder schöne Fortschritte Christian.
Kapitän zur See- Modellbau-Experte
Re: Darwins Beagle´s kleiner Baubericht der Black Pearl von Hachette
Tolle Idee und gut umgesetzt! Freue mich auf weitere Bilder von den Webleinen.
providereMS62- Superkleber
Re: Darwins Beagle´s kleiner Baubericht der Black Pearl von Hachette
Erik der Wikinger schrieb:Hallo Christian!
Hoffe die Ostsee war gnädig zu dir und es hat nicht permanent geregnet ?
Jahrzente gab es bei uns keinen anderen Urlaub als "Scharbeutz" (Lübeckerbucht)
Dann mal viel Spaß und weiter hin gutes gelingen bei den hunderten von Knoten
Hallo Erik,
wir waren auf Fehmarn. Es war wundervoll und der vorauseilende Ruf als Sonneninsel hat sich zum Glück bestätigt. Jeps, das Knoten ist schon mühsam :bounce: .
Auch euch ein Dankeschön, Bianca, Oli und Michael.
Die Webeleinen der unteren Wanten sind mittlerweile fertiggestellt. Es ist schon eine zeitraubende und irgendwann auch nervige Angelegenheit. Durchhalten ist angesagt. Mit der Zeit hat man die Knotentechnik verinnerlicht und die Arbeit wird von Mal zu Mal akurrater.
Zudem hab ich die "Würste" von Außen an die Wanten geknotet und die sog. Verdrillung, laut Bauplan, befestigt. Hierbei muss man darauf achten, dass man nicht eine Seite zu sehr spannt, da sonst die anderen Leinen durchhängen. Zudem habe ich einen Fehler gemacht und auch die Bereiche oberhalb der anzusetzenden Püttingswanten mit webeleinen versehen. Ist halt nun so. Man sollte eben vorher die Pläne genauer lesen
Als Nächstes folgt die Herstellung der Püttingswanten (22 Stück) und deren Befestigung. Danach werden diese wieder mit Webeleinen versehen. Puuuh.
So ihr Lieben. Bis demnächst und AHOI!
Darwins Beagle- Schneidmatten-Virtuose
Re: Darwins Beagle´s kleiner Baubericht der Black Pearl von Hachette
Christian, was soll ich sagen!? So genau...nein, der ist nicht jugendfrei...
Das sieht doch richtig gut aus! Letztendlich wirst nur du die Stellen kennen, wo mal was schief gegangen ist und den anderen wird es erst gar nicht auffallen.
Das sieht doch richtig gut aus! Letztendlich wirst nur du die Stellen kennen, wo mal was schief gegangen ist und den anderen wird es erst gar nicht auffallen.
providereMS62- Superkleber
Re: Darwins Beagle´s kleiner Baubericht der Black Pearl von Hachette
Dein Schiff, deine Fehler
Da hab ich schon schlimmere gemacht
Sieht aber trotzdem gelungen aus !!
Da hab ich schon schlimmere gemacht
Sieht aber trotzdem gelungen aus !!
Erik der Wikinger- Skalpell-Künstler
Re: Darwins Beagle´s kleiner Baubericht der Black Pearl von Hachette
Hallo ihr Lieben,
herzlichen Dank für eure Beiträge
Bevor ich hier erstmal eine Woche Pause einlege, noch schnell meine Fortschritte.
Hier der Haufen an Püttingswanten:
Und hier die verknoteten Püttingswanten. Ich habe mich grob an dem Bauplan und den Abbildungen im Mondfeld (S. 302) orientiert. Um die Spannung auf den Püttingswanten zu halten, bevor ich diese verknote, habe ich einen Tropfen Sekundenkleber auf dem Halbschlag der Wanten auf der Wurst gegeben.
Um die Wicklungen (Zurrings) der Jungfern an den Stengewanten hinzubekommen, musste ich mir etwas einfallen lassen, da die Wanten ja nur ein wenig über die Plattformen hingen und nicht bis zum Boden reichten. Also hab ich einen Stuhl auf den Tisch gestellt, darauf meine dritte Hand platziert und den Stuhl quasi als Arbeitstisch umfunktioniert. Das ging ganz gut und die Zurrings waren schnell fertig (mittlerweile hat man ja die Technik schon verinnerlicht).
Und so sieht mein bisheriger Fortschritt aus. Die ersten drei Stengewanten des Fockmastes sind ebenfalls schon befestigt, die Taljereeps allerdings noch nicht verknotet.
AHOI und bis bald
herzlichen Dank für eure Beiträge
Bevor ich hier erstmal eine Woche Pause einlege, noch schnell meine Fortschritte.
Hier der Haufen an Püttingswanten:
Und hier die verknoteten Püttingswanten. Ich habe mich grob an dem Bauplan und den Abbildungen im Mondfeld (S. 302) orientiert. Um die Spannung auf den Püttingswanten zu halten, bevor ich diese verknote, habe ich einen Tropfen Sekundenkleber auf dem Halbschlag der Wanten auf der Wurst gegeben.
Um die Wicklungen (Zurrings) der Jungfern an den Stengewanten hinzubekommen, musste ich mir etwas einfallen lassen, da die Wanten ja nur ein wenig über die Plattformen hingen und nicht bis zum Boden reichten. Also hab ich einen Stuhl auf den Tisch gestellt, darauf meine dritte Hand platziert und den Stuhl quasi als Arbeitstisch umfunktioniert. Das ging ganz gut und die Zurrings waren schnell fertig (mittlerweile hat man ja die Technik schon verinnerlicht).
Und so sieht mein bisheriger Fortschritt aus. Die ersten drei Stengewanten des Fockmastes sind ebenfalls schon befestigt, die Taljereeps allerdings noch nicht verknotet.
AHOI und bis bald
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