Schwerer Panzerreiter aus dem 15. Jhd. Resinfigur, Maßstab 1:16
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Re: Schwerer Panzerreiter aus dem 15. Jhd. Resinfigur, Maßstab 1:16
du hast das Problem wie immer klar erkannt, Jörg,
ich bin da in die Falle getappt, die ich mir selbst aufgestellt habe.
Man sollte eigentlich nach einem festen Plan bauen, sonst grät man leicht in ein
Perpetuum Mobile und findet kein Ende.
Ich würds nicht nochmal machen....es hat mich viel, viel
Zeit gekostet....mehr als nötig.
Einzige Lösung momentan....durchbeißen und fertigmachen.
wenn das Ding im Kasten steht entscheidet sich alles.
Ich bin selbst gespannt, weil ichs ja selbst noch nicht
eingebaut gesehen hab....der Kasten ist noch in der Mache.
Leider bin ich mit dem Ritter als Hauptfigur bisschen unter die Räder gekommen....
das ist völlig richtig erkannt...
also muß ich alles gut machen sonst wirkt die ganze Chose wie gewollt und nicht gekonnt.
ich muß einfach in Zukunft besser planen und nicht in blaue bauen...das ist die
Lehre aus dem ganzen.
Aber es hat Spaß gemacht.....echt viel Spaß....
liebe Grüße und danke für deine Meinung, die die richtige ist.
vom Ossi
ich bin da in die Falle getappt, die ich mir selbst aufgestellt habe.
Man sollte eigentlich nach einem festen Plan bauen, sonst grät man leicht in ein
Perpetuum Mobile und findet kein Ende.
Ich würds nicht nochmal machen....es hat mich viel, viel
Zeit gekostet....mehr als nötig.
Einzige Lösung momentan....durchbeißen und fertigmachen.
wenn das Ding im Kasten steht entscheidet sich alles.
Ich bin selbst gespannt, weil ichs ja selbst noch nicht
eingebaut gesehen hab....der Kasten ist noch in der Mache.
Leider bin ich mit dem Ritter als Hauptfigur bisschen unter die Räder gekommen....
das ist völlig richtig erkannt...
also muß ich alles gut machen sonst wirkt die ganze Chose wie gewollt und nicht gekonnt.
ich muß einfach in Zukunft besser planen und nicht in blaue bauen...das ist die
Lehre aus dem ganzen.
Aber es hat Spaß gemacht.....echt viel Spaß....
liebe Grüße und danke für deine Meinung, die die richtige ist.
vom Ossi
Figurbetont- Allesleser
Re: Schwerer Panzerreiter aus dem 15. Jhd. Resinfigur, Maßstab 1:16
viel gibts heute abend nicht zu zeigen.
Ich hab heute mal gaaaaaaaaaanz gemütlich gemacht
und nur bisschen gefummelt.
Die Läden vor den beiden Schießscharten am PC
entwickelt in der richtigen Größe
dann den ausdruck auf eine Polystyrolplatte geklebt und
ausgeschnitten. Die vierecke innen ausgeschnitten
aufeinandergeklebt und anschließend mit meinem
kleinen Fräser Nuten gefräst, damit das ganze wie dicke
Holzbretter mit Verstärkungsbretter aussieht.
da hats mich doch überkommen und mir den Pinsel in die Hand
gedrückt. Die Malerei war eher eine Spielerei.
Mittelalterlich versaut und zeimlich verdreckt.
so sieht die gezeichnete Vorlage aus und ein fertiger Laden.
natürlich wird am Schluss noch Feinarbeit nötig sein.
Es fehlen noch die Klappscharniere in der Mitte und die
Wandbefestigungen.an der Mauer. Beides wird mit
dicker Metallfolie gemacht.
Da die beiden Seiten-Läden zusammengeklappt in der Mitte
zusammenstoßen würden....kommt auf jede Seite ein halbes Wappenschild mit Stern,
das Wappen sieht so aus wie auf dem Schild des Ritters.
Bin echt gespannt wie es montiert aussehen wird.....
noch nicht probiert....
Hau oder schnau, das ist hier die Frage, wegwerfen kann ichs
immer noch...aber ein schönes Detail in der etwas tristen Burgmauer.
einen schönen Abend wünscht
euch noch
der Ossi
Ich hab heute mal gaaaaaaaaaanz gemütlich gemacht
und nur bisschen gefummelt.
Die Läden vor den beiden Schießscharten am PC
entwickelt in der richtigen Größe
dann den ausdruck auf eine Polystyrolplatte geklebt und
ausgeschnitten. Die vierecke innen ausgeschnitten
aufeinandergeklebt und anschließend mit meinem
kleinen Fräser Nuten gefräst, damit das ganze wie dicke
Holzbretter mit Verstärkungsbretter aussieht.
da hats mich doch überkommen und mir den Pinsel in die Hand
gedrückt. Die Malerei war eher eine Spielerei.
Mittelalterlich versaut und zeimlich verdreckt.
so sieht die gezeichnete Vorlage aus und ein fertiger Laden.
natürlich wird am Schluss noch Feinarbeit nötig sein.
Es fehlen noch die Klappscharniere in der Mitte und die
Wandbefestigungen.an der Mauer. Beides wird mit
dicker Metallfolie gemacht.
Da die beiden Seiten-Läden zusammengeklappt in der Mitte
zusammenstoßen würden....kommt auf jede Seite ein halbes Wappenschild mit Stern,
das Wappen sieht so aus wie auf dem Schild des Ritters.
Bin echt gespannt wie es montiert aussehen wird.....
noch nicht probiert....
Hau oder schnau, das ist hier die Frage, wegwerfen kann ichs
immer noch...aber ein schönes Detail in der etwas tristen Burgmauer.
einen schönen Abend wünscht
euch noch
der Ossi
Figurbetont- Allesleser
Re: Schwerer Panzerreiter aus dem 15. Jhd. Resinfigur, Maßstab 1:16
Guten Abend, Mädels und Jungs,
nicht daß ihr meint ich würd euch verhungern lassen
mit meinem Ritterdio......
ist zwar weit und breit noch nix vom Ritter zu sehen...
der ruht noch in seiner Kemmenate,
aber ich bin fleißig am arbeiten am Umfeld....
Nachdem ich ja für die etwas nackige Bastei mit dem
Wächter auf der Zinne mir ein kleines
Highlight in Form eines Schutz Ladens ausgedacht hab....
hab ich diesen heute fertiggemacht.
Ein Klappladen der aufgeklappt das ritterliche Wappen
des Burgherrn zeigt.
Es fehlt noch das bei mir übliche Washing des ganzen
Klapperatismus, damit die Farben nicht so abrupt
gemalt aussehen.....und am Schluss schauen wir mal ....
also mir gefällts... ein bisschen ramponiert und wettergegerbt.
na ja, da ich sowieso in einem Lauf bin und mein Verstand
Funken sprüht hab ich heute noch eine Figur rausgekramt
um der Szene noch bissi mehr Leben einzuhauchen .....
ich hab im Fundus noch eine 1:22,5 er Frauenfigur gefunden.
Die ist für 1:16 natürlich zu mickrig......aber daraus wird eine
prima Kinderfigur...also wieder ein Umbau nach meinem
Geschmack.....
Etwas Material auffüllen, damit ein etwas pummeliges Kind
von 8 oder 9 Jahren draus wird.
Die Kleider über den Saum werden aufgefüttert und am Hals genauso.
Außerdem wird das Baby auf dem Arm zu einem kleinen Hund
umgemodelt oder eine kleine Hundebabyfigur eingebaut.
Gedacht ist, dass das Kind sich mit ihrem Hund ängstlich an die
Burgmauer drückt, wenn der Ritter mit Karacho vorbeiprescht.
Natürlich werden die eleganten Schuhe zu Holzschuhen umgeformt,
wie sie die Leute damals getragen haben.
Also, das kann noch bisschen dauern.....aber wenn meine Stimmung
anhält bin ich ziemlich fix und hinterher fertig....
momentan sieht die Dame so aus.....
es bleibt weiterhin spannend...hoffe für euch auch
liebe Grüße
vom Ossi
nicht daß ihr meint ich würd euch verhungern lassen
mit meinem Ritterdio......
ist zwar weit und breit noch nix vom Ritter zu sehen...
der ruht noch in seiner Kemmenate,
aber ich bin fleißig am arbeiten am Umfeld....
Nachdem ich ja für die etwas nackige Bastei mit dem
Wächter auf der Zinne mir ein kleines
Highlight in Form eines Schutz Ladens ausgedacht hab....
hab ich diesen heute fertiggemacht.
Ein Klappladen der aufgeklappt das ritterliche Wappen
des Burgherrn zeigt.
Es fehlt noch das bei mir übliche Washing des ganzen
Klapperatismus, damit die Farben nicht so abrupt
gemalt aussehen.....und am Schluss schauen wir mal ....
also mir gefällts... ein bisschen ramponiert und wettergegerbt.
na ja, da ich sowieso in einem Lauf bin und mein Verstand
Funken sprüht hab ich heute noch eine Figur rausgekramt
um der Szene noch bissi mehr Leben einzuhauchen .....
ich hab im Fundus noch eine 1:22,5 er Frauenfigur gefunden.
Die ist für 1:16 natürlich zu mickrig......aber daraus wird eine
prima Kinderfigur...also wieder ein Umbau nach meinem
Geschmack.....
Etwas Material auffüllen, damit ein etwas pummeliges Kind
von 8 oder 9 Jahren draus wird.
Die Kleider über den Saum werden aufgefüttert und am Hals genauso.
Außerdem wird das Baby auf dem Arm zu einem kleinen Hund
umgemodelt oder eine kleine Hundebabyfigur eingebaut.
Gedacht ist, dass das Kind sich mit ihrem Hund ängstlich an die
Burgmauer drückt, wenn der Ritter mit Karacho vorbeiprescht.
Natürlich werden die eleganten Schuhe zu Holzschuhen umgeformt,
wie sie die Leute damals getragen haben.
Also, das kann noch bisschen dauern.....aber wenn meine Stimmung
anhält bin ich ziemlich fix und hinterher fertig....
momentan sieht die Dame so aus.....
es bleibt weiterhin spannend...hoffe für euch auch
liebe Grüße
vom Ossi
Figurbetont- Allesleser
Re: Schwerer Panzerreiter aus dem 15. Jhd. Resinfigur, Maßstab 1:16
Nicht, daß diese Zierlädchen schlecht aussehen, Ossi ... aber ...
für den angedachten Zweck wirken sie viel zu filigran und fein getischlert;
sie sind mehr Zierde und Dekoration, als tatsächlicher Schutz!
Sehr viel grober, stärker, handwerklich simpler wäre hier wohl die Devise gewesen ...
Aber mach' mal getrost nach Deinen Vorstellungen, Ossi;
das Zuschauen und Mitdenken dürfen ist wie immer eine besondere Freude ...
Gruß - Jörg -
für den angedachten Zweck wirken sie viel zu filigran und fein getischlert;
sie sind mehr Zierde und Dekoration, als tatsächlicher Schutz!
Sehr viel grober, stärker, handwerklich simpler wäre hier wohl die Devise gewesen ...
Aber mach' mal getrost nach Deinen Vorstellungen, Ossi;
das Zuschauen und Mitdenken dürfen ist wie immer eine besondere Freude ...
Gruß - Jörg -
Jörg- Moderator
Re: Schwerer Panzerreiter aus dem 15. Jhd. Resinfigur, Maßstab 1:16
Man, Man,
Deine Folterarbeit geht einem schon ganz schön an die Nerven......
Auf das Dio bin ich gespannt.........
Deine Folterarbeit geht einem schon ganz schön an die Nerven......
Auf das Dio bin ich gespannt.........
Der Rentner (†)- Verstorbenes Mitglied
Re: Schwerer Panzerreiter aus dem 15. Jhd. Resinfigur, Maßstab 1:16
Hallo Ossi,
sieht optisch wunderschön aus.....
auf den Umbau des "Mädels" bin ich schon sehr gespannt...
sieht optisch wunderschön aus.....
auf den Umbau des "Mädels" bin ich schon sehr gespannt...
DickerThomas (†)- Verstorbenes Mitglied
Re: Schwerer Panzerreiter aus dem 15. Jhd. Resinfigur, Maßstab 1:16
Ich hab nochmal Literatur gewälzt, Jörg.
Soweit ist es klar, daß meine Interpretation
dieses Sichtschutzes vor feindlichen Geschossen
definitiv falsch ist.
Es war lediglich ein Schutz vor Wind- und Wetter
und damit die feindlichen Bogen- und Armbrustschützen
kein Ziel vor sich hatten.
Einen Langbogenpfeil oder einen Stahlbolzen von einer
schweren Armbrust aus 100 Metern abgeschossen, bremsen
auch dicke dicke Bohlen nicht. Von Kanonenkugeln oder
Büchsengeschossen garnicht zu reden.
Auf die Lösung warum so ein Aufwand getrieben wurde muß man erstmal
kommen.In einer schweizer Chronik aus dem Jahr 1847 über die Burgen bei
den Eidgenossen steht, daß aus Kostengründen, weil jeder Bolzen und
jeder Pfeil richtig teuer war der Schütze nicht aufs geradewohl
Geld verschwenden durfte. Also nur ein sicherer Schuß durfte abgegeben
werden. Wo kein Ziel, da kein Schuss...also ganz einfach.
Also hab ich wieder mal Glück gehabt und laß es so.....es macht was her...
Mein Schießschartenlädchen und war ja auch nur ne lockere Übung
für Bastler.
hier mal ein zeitgenössisches Bild eines solchen Sichtschutzes
aus der vorhin angesprochenen Quelle. Urheberrecht längst abgelaufen.
nun zur Dame !!!!
die Dame macht, wie alle Damen Schwierigkeiten....grins.
diese Preiserfiguren von der Firma stammt die Dame die ich bearbeiten will,
haben es definitiv in sich....d. h. Das Plastik, aus dem die
Preiserfiguren gegossen sind, hat einen so geringen Schmelzpunkt, daß
die Fräser, womit ich das Plastik wegfräse sich sofort mit geschmolzenen
Plastik zusetzen.
Die Lehre für mich...ehe man sagt was man machen wird, sollte man ausprobieren
ob das überhaupt geht....grins.....
auf gut deutsch...bin mal wieder aufs maul gefallen.
also Handarbeit mit Skalpell und Cutter, dann dauerts halt
einen Tag länger....grummel....und gefährlich für die Griffel.
Rentner haben ja Zeit...ich hab nur gaaaanz leise geflucht.
liebe Grüße
vom Ossi
Soweit ist es klar, daß meine Interpretation
dieses Sichtschutzes vor feindlichen Geschossen
definitiv falsch ist.
Es war lediglich ein Schutz vor Wind- und Wetter
und damit die feindlichen Bogen- und Armbrustschützen
kein Ziel vor sich hatten.
Einen Langbogenpfeil oder einen Stahlbolzen von einer
schweren Armbrust aus 100 Metern abgeschossen, bremsen
auch dicke dicke Bohlen nicht. Von Kanonenkugeln oder
Büchsengeschossen garnicht zu reden.
Auf die Lösung warum so ein Aufwand getrieben wurde muß man erstmal
kommen.In einer schweizer Chronik aus dem Jahr 1847 über die Burgen bei
den Eidgenossen steht, daß aus Kostengründen, weil jeder Bolzen und
jeder Pfeil richtig teuer war der Schütze nicht aufs geradewohl
Geld verschwenden durfte. Also nur ein sicherer Schuß durfte abgegeben
werden. Wo kein Ziel, da kein Schuss...also ganz einfach.
Also hab ich wieder mal Glück gehabt und laß es so.....es macht was her...
Mein Schießschartenlädchen und war ja auch nur ne lockere Übung
für Bastler.
hier mal ein zeitgenössisches Bild eines solchen Sichtschutzes
aus der vorhin angesprochenen Quelle. Urheberrecht längst abgelaufen.
nun zur Dame !!!!
die Dame macht, wie alle Damen Schwierigkeiten....grins.
diese Preiserfiguren von der Firma stammt die Dame die ich bearbeiten will,
haben es definitiv in sich....d. h. Das Plastik, aus dem die
Preiserfiguren gegossen sind, hat einen so geringen Schmelzpunkt, daß
die Fräser, womit ich das Plastik wegfräse sich sofort mit geschmolzenen
Plastik zusetzen.
Die Lehre für mich...ehe man sagt was man machen wird, sollte man ausprobieren
ob das überhaupt geht....grins.....
auf gut deutsch...bin mal wieder aufs maul gefallen.
also Handarbeit mit Skalpell und Cutter, dann dauerts halt
einen Tag länger....grummel....und gefährlich für die Griffel.
Rentner haben ja Zeit...ich hab nur gaaaanz leise geflucht.
liebe Grüße
vom Ossi
Figurbetont- Allesleser
Re: Schwerer Panzerreiter aus dem 15. Jhd. Resinfigur, Maßstab 1:16
Hallo, Ihr Lieben,
Heute kommt eine Fortsetzung meines Bauberichtes
mal morgens.....der Grund ist einfach.....
gestern nachmittag hab ich das letzte Segment meines Schaukastens
mit Ponal verklebt.
Heute morgen wars trocken und bombenfest verbacken.
Also fand heute in aller Frühe eine kleine, mit Spannung erwartete
Hochzeit zwischen dem Kasten und dem Diorama statt.
Stolzgeschwellt bin ich noch im nächtlichen Kampfanzug
durch meine Bastelbude gehüpft...
Es passte wie Ar.... auf Eimer......großes Aufatmen bei mir.
Die nächsten Arbeiten...innen den Kasten versäubern...d.h.
schleifen.
Danach wird die Glasscheibe abgeklebt und die Kiste
außen nochmal mit feinem Schleifpapier angeschliffen und
abschließend mit eine Sprühdose Seidenmattlack gebrochen
weiß gesprayt.
Anschließend werden die Innenwände mit einem hellbeigen Tonkarton
tapeziert.
Am Schluß bastel ich noch eine abnehmbare Rückwand, damit ich
das Dio zur Not auch mal rausnehmen kann für Reparaturen o.Ä.
Die Rückwand wird im unteren Teil mattschwarz...ich stell mir das so vor.
Da die Rückwand ja zwei Zentimeter von den Schießscharten in der
Mauer entfernt ist, sollten dadurch evtl. Lichtstrahlen auf die schwarze Rückwand
projeziert werden...mal schauen ob das klappt.
Im oberen Teil hinter der Bastei wird die Rückwand hellblau-grau halt wie ein
Himmel, damit etwas Licht auf die Bastei zurückstrahlt.
Den Messingbilderhaken darf ich nicht vergessen...ist mir schon mal
passiert, daß ich an einem fertigen Dio rumhämmern mußte...ein Drama.
so noch zwei Fotos von der Hochzeitsfeier.
...zwischenzeitlich hab ich den Ritter mal wieder rausgesucht.
Wie ihr wißt, ist mir durch meine eigene Dämlichkeit die gaaaaanz lange
Lanze des Ritters abgebrochen.
...leider an der ungünstigsten Stelle die es bei dem ganzen Teil gab.
Der Hersteller hatte die Lanze innen mit einem Draht verstärkt.....leider
nicht auf der ganzen Länge......
mist...genau da, wo der Draht aufhört machte es "knacks" .
Wochenlang hab ich mir schon den Kopf zerbrochen wie ich das stabil
kleben könnte. Sekundenkleber gibt nicht die Stabilität....da reicht ein kleiner Schubs
und das Ding ist wieder ab.Ich kann auch keinen Draht einziehen....da ist ja
schon einer.
Diese Nacht kam mir die Erleuchtung...lustigerweise auf dem Klo( ältere Herren
gehen da auch mal nachts hin)
Ich werde die Bruchstelle mit einer Manschette aus dünnster Metallfolie
bruchfest reparieren. Die Folie wird schön bemalt und mit dem Wappenstern
verziert.....Dann kommt noch ein Erinnerungsteil oder Trophäenteil der Liebsten
des Ritters dran. Ein Brusttuch, daß die Damen damals alle trugen und ihrem
Kavalier überreichten. Ich hätte ja gerne einen Schlüppi genommen...aber damals
gingen die Fräuleins nur "unten ohne".
hier noch ein Foto, der vertrackten Bruchstelle
also, ihr lieben Zuschauer, bleibt mir weiterhin gewogen....
lustig wirds auf jeden Fall wie immer bei mir auf der Zielgerade
lieb grüßt
der Ossi
Heute kommt eine Fortsetzung meines Bauberichtes
mal morgens.....der Grund ist einfach.....
gestern nachmittag hab ich das letzte Segment meines Schaukastens
mit Ponal verklebt.
Heute morgen wars trocken und bombenfest verbacken.
Also fand heute in aller Frühe eine kleine, mit Spannung erwartete
Hochzeit zwischen dem Kasten und dem Diorama statt.
Stolzgeschwellt bin ich noch im nächtlichen Kampfanzug
durch meine Bastelbude gehüpft...
Es passte wie Ar.... auf Eimer......großes Aufatmen bei mir.
Die nächsten Arbeiten...innen den Kasten versäubern...d.h.
schleifen.
Danach wird die Glasscheibe abgeklebt und die Kiste
außen nochmal mit feinem Schleifpapier angeschliffen und
abschließend mit eine Sprühdose Seidenmattlack gebrochen
weiß gesprayt.
Anschließend werden die Innenwände mit einem hellbeigen Tonkarton
tapeziert.
Am Schluß bastel ich noch eine abnehmbare Rückwand, damit ich
das Dio zur Not auch mal rausnehmen kann für Reparaturen o.Ä.
Die Rückwand wird im unteren Teil mattschwarz...ich stell mir das so vor.
Da die Rückwand ja zwei Zentimeter von den Schießscharten in der
Mauer entfernt ist, sollten dadurch evtl. Lichtstrahlen auf die schwarze Rückwand
projeziert werden...mal schauen ob das klappt.
Im oberen Teil hinter der Bastei wird die Rückwand hellblau-grau halt wie ein
Himmel, damit etwas Licht auf die Bastei zurückstrahlt.
Den Messingbilderhaken darf ich nicht vergessen...ist mir schon mal
passiert, daß ich an einem fertigen Dio rumhämmern mußte...ein Drama.
so noch zwei Fotos von der Hochzeitsfeier.
...zwischenzeitlich hab ich den Ritter mal wieder rausgesucht.
Wie ihr wißt, ist mir durch meine eigene Dämlichkeit die gaaaaanz lange
Lanze des Ritters abgebrochen.
...leider an der ungünstigsten Stelle die es bei dem ganzen Teil gab.
Der Hersteller hatte die Lanze innen mit einem Draht verstärkt.....leider
nicht auf der ganzen Länge......
mist...genau da, wo der Draht aufhört machte es "knacks" .
Wochenlang hab ich mir schon den Kopf zerbrochen wie ich das stabil
kleben könnte. Sekundenkleber gibt nicht die Stabilität....da reicht ein kleiner Schubs
und das Ding ist wieder ab.Ich kann auch keinen Draht einziehen....da ist ja
schon einer.
Diese Nacht kam mir die Erleuchtung...lustigerweise auf dem Klo( ältere Herren
gehen da auch mal nachts hin)
Ich werde die Bruchstelle mit einer Manschette aus dünnster Metallfolie
bruchfest reparieren. Die Folie wird schön bemalt und mit dem Wappenstern
verziert.....Dann kommt noch ein Erinnerungsteil oder Trophäenteil der Liebsten
des Ritters dran. Ein Brusttuch, daß die Damen damals alle trugen und ihrem
Kavalier überreichten. Ich hätte ja gerne einen Schlüppi genommen...aber damals
gingen die Fräuleins nur "unten ohne".
hier noch ein Foto, der vertrackten Bruchstelle
also, ihr lieben Zuschauer, bleibt mir weiterhin gewogen....
lustig wirds auf jeden Fall wie immer bei mir auf der Zielgerade
lieb grüßt
der Ossi
Figurbetont- Allesleser
Re: Schwerer Panzerreiter aus dem 15. Jhd. Resinfigur, Maßstab 1:16
Mitnichten ging Frau unten ohne!
Es streiten sich zwar die Geister an der Frage, aber das mit dem Schlüppi kannst du schon machen oder nimm einen BH, der ist definitiv fürs 15. nachgewiesen.
Siehe:
Zitat aus dem Text: "Frauen, die Hosen anhatten, waren verpönt. Auf alten Abbildungen sieht man meist nur Kurtisanen und ähnlich verruchte Damen in Unterhosen."
Aha, "Kurtisanen und verruchte Damen" sind also keine Frauen?!
"meist" also gibt es doch zeitgenössische Bilder, von Frauen, die weder "Kurtisanen und verruchte Damen" waren, in Unterhosen.
Hier widerspricht sich also Frau Nutz selbst, wenn sie sagt, es wären keine Unterhosen getragen worden.
Also: ran mit dem Schlüppi an den "Mast".
Es streiten sich zwar die Geister an der Frage, aber das mit dem Schlüppi kannst du schon machen oder nimm einen BH, der ist definitiv fürs 15. nachgewiesen.
Siehe:
- Code:
http://www.welt.de/vermischtes/kurioses/article108326092/So-modisch-waren-die-Dessous-im-Mittelalter.html
Zitat aus dem Text: "Frauen, die Hosen anhatten, waren verpönt. Auf alten Abbildungen sieht man meist nur Kurtisanen und ähnlich verruchte Damen in Unterhosen."
Aha, "Kurtisanen und verruchte Damen" sind also keine Frauen?!
"meist" also gibt es doch zeitgenössische Bilder, von Frauen, die weder "Kurtisanen und verruchte Damen" waren, in Unterhosen.
Hier widerspricht sich also Frau Nutz selbst, wenn sie sagt, es wären keine Unterhosen getragen worden.
Also: ran mit dem Schlüppi an den "Mast".
Klabauter- Pinzettenhalter
Re: Schwerer Panzerreiter aus dem 15. Jhd. Resinfigur, Maßstab 1:16
grins, Klabautermann.....
was ihr Pfälzer alles wißt....
mal gucken, ein Band wird auch reichen...
ehe ich Schläge bekomme.
liebe Grüße
vom Ossi
was ihr Pfälzer alles wißt....
mal gucken, ein Band wird auch reichen...
ehe ich Schläge bekomme.
liebe Grüße
vom Ossi
Figurbetont- Allesleser
Re: Schwerer Panzerreiter aus dem 15. Jhd. Resinfigur, Maßstab 1:16
guten Abend ihr Lieben,
anscheinend bin ich einer der wenigen, die sich vom Endspielfieber nicht
haben anstecken lassen.
..na ja eigentlich stehe ich auch hier mit meinem Dio kurz vor dem Endspiel....
ich bin dabei, das Diorama mit Leben zu füllen...
die Arbeit, die eigentlich am meisten Spaß macht,
weil man da wirklich was sehen kann, wie alles wächst und lebendig wird mit
jeden Teil und jedem Pinselstrich.
eigentlich erklärt sich selbst was da passiert.
Trotzdem einige Hinweise auf mein Vorgehen.
Die Innenseite der Bastei ist zwar nicht so richtig einsehbar später mal,
trotzdem muß man alles sorgfältig ausführen...außer wie in nmeinem Fall z.B.
die innenseite der Brüstungsmauer vorne.....die hab ich mir erspart.
Um die zu sehen müßte man sich schon das Genick brechen....
also ist sie unbearbeitet geblieben..
Der Boden der Bastei ist ziemlich mit Gras und Moos bewachsen
er ist ja immer Wind und Regen ausgesetzt, ganz klar, viel Feuchtigkeit
und Bewuchs.Damit der arme Wächter keine kalten Füsse auf seiner
Wachzeit bekommt steht er auf einer großen hölzernen Platte,
die durchs lange Liegen schon die Kanten verloren hat und farblich auch verwittert ist.
Die Hakenbüche ist verankert und zum schießen bereit.
Die Kette, damit die Büchse nicht an vorne runterfallen kann ist mit befestigt
und verrostet.
Das Pulverfaß ist gegen Feuchtigkeit und funkenflug mit einer
Decke geschützt. Daneben stehen angelehnt, zwei Wischer für das rohr zu reinigen.
In der vorderen Ecke ein Schwert...leider kann man den Tragegürtel der um
den Schwertgriff gewickelt ist, nicht richtig sehen...aber er ist da, mit Schnalle.
Das Fass mit den Steinkugel für die Büchse muß man nicht abdecken
Steine rosten und explodieren nicht.
Es fehlt hier noch ein sogenanntes Holzschaff, das ist eine Holzbütte mit Wasser....
der arme Kerl muß ja Wasser haben....für jeden schluck runterrennen wär unpraktisch.
Apropos trinken..... der bekommt noch einen Steinguttopf auf die Mauer gestellt
und einen Trinkbecher natürlich...und ein Kanten Brot mit Messer.....
Ich hab noch einige Kleingkeiten bestellt im Puppenstubenzubehörhandel,
damit alles noch echter wird. also laßt euch überraschen.
so, die andere Seite der Brüstung.
der Wächter war grad am kochen...bzw. am Essen, als er aufstehen und nachsehen
mußte was unten für ein Krach ist. Deshalb bekommt der Dreibein-Kessel mit dem Feuer
einen kleinen kochaufsatz, auf dem ein kleiner eiserner Stieltopf stehen wird
in dem der Bohnenbrei des Wächters grad köchelt. Dat Düppe ist auch bestellt zusammen mit einem größeren Holzlöffel.
Diesen Holzlöffel wird der Wächter beim Runtergucken noch in der Hand halten.
Das kleine Hockerchen in altertümlicher form stammt aus einem alten Bausatz,
der kam mir grad richtig in die Finger. Die daraufliegende Decke dient dem
Wächter als Sitzkissen und wenns mal regnet oder kalt ist, kann er sich
die umhängen.
Man muß halt an vieles denken beim dioramenbau....wie z.B. an die
Rußflecken auf der Wand über dem Feuerbecken....das sind die Kleingkeiten
die nachher bemerkt werden.
.....so noch das dazugehörige Bild
...es geht natürlich weiter...
bis dahin hoffe ich dass euch das bisherige bissi gefällt....
liebe Grüße
vom Ossi
der voll in seinem Element ist.
anscheinend bin ich einer der wenigen, die sich vom Endspielfieber nicht
haben anstecken lassen.
..na ja eigentlich stehe ich auch hier mit meinem Dio kurz vor dem Endspiel....
ich bin dabei, das Diorama mit Leben zu füllen...
die Arbeit, die eigentlich am meisten Spaß macht,
weil man da wirklich was sehen kann, wie alles wächst und lebendig wird mit
jeden Teil und jedem Pinselstrich.
eigentlich erklärt sich selbst was da passiert.
Trotzdem einige Hinweise auf mein Vorgehen.
Die Innenseite der Bastei ist zwar nicht so richtig einsehbar später mal,
trotzdem muß man alles sorgfältig ausführen...außer wie in nmeinem Fall z.B.
die innenseite der Brüstungsmauer vorne.....die hab ich mir erspart.
Um die zu sehen müßte man sich schon das Genick brechen....
also ist sie unbearbeitet geblieben..
Der Boden der Bastei ist ziemlich mit Gras und Moos bewachsen
er ist ja immer Wind und Regen ausgesetzt, ganz klar, viel Feuchtigkeit
und Bewuchs.Damit der arme Wächter keine kalten Füsse auf seiner
Wachzeit bekommt steht er auf einer großen hölzernen Platte,
die durchs lange Liegen schon die Kanten verloren hat und farblich auch verwittert ist.
Die Hakenbüche ist verankert und zum schießen bereit.
Die Kette, damit die Büchse nicht an vorne runterfallen kann ist mit befestigt
und verrostet.
Das Pulverfaß ist gegen Feuchtigkeit und funkenflug mit einer
Decke geschützt. Daneben stehen angelehnt, zwei Wischer für das rohr zu reinigen.
In der vorderen Ecke ein Schwert...leider kann man den Tragegürtel der um
den Schwertgriff gewickelt ist, nicht richtig sehen...aber er ist da, mit Schnalle.
Das Fass mit den Steinkugel für die Büchse muß man nicht abdecken
Steine rosten und explodieren nicht.
Es fehlt hier noch ein sogenanntes Holzschaff, das ist eine Holzbütte mit Wasser....
der arme Kerl muß ja Wasser haben....für jeden schluck runterrennen wär unpraktisch.
Apropos trinken..... der bekommt noch einen Steinguttopf auf die Mauer gestellt
und einen Trinkbecher natürlich...und ein Kanten Brot mit Messer.....
Ich hab noch einige Kleingkeiten bestellt im Puppenstubenzubehörhandel,
damit alles noch echter wird. also laßt euch überraschen.
so, die andere Seite der Brüstung.
der Wächter war grad am kochen...bzw. am Essen, als er aufstehen und nachsehen
mußte was unten für ein Krach ist. Deshalb bekommt der Dreibein-Kessel mit dem Feuer
einen kleinen kochaufsatz, auf dem ein kleiner eiserner Stieltopf stehen wird
in dem der Bohnenbrei des Wächters grad köchelt. Dat Düppe ist auch bestellt zusammen mit einem größeren Holzlöffel.
Diesen Holzlöffel wird der Wächter beim Runtergucken noch in der Hand halten.
Das kleine Hockerchen in altertümlicher form stammt aus einem alten Bausatz,
der kam mir grad richtig in die Finger. Die daraufliegende Decke dient dem
Wächter als Sitzkissen und wenns mal regnet oder kalt ist, kann er sich
die umhängen.
Man muß halt an vieles denken beim dioramenbau....wie z.B. an die
Rußflecken auf der Wand über dem Feuerbecken....das sind die Kleingkeiten
die nachher bemerkt werden.
.....so noch das dazugehörige Bild
...es geht natürlich weiter...
bis dahin hoffe ich dass euch das bisherige bissi gefällt....
liebe Grüße
vom Ossi
der voll in seinem Element ist.
Figurbetont- Allesleser
Re: Schwerer Panzerreiter aus dem 15. Jhd. Resinfigur, Maßstab 1:16
Hallo Ossi,
wirklich klasse, dein Auge fürs Detail ist bemerkenswert! Schon sehr stimmungsvoll die Szenerie.
wirklich klasse, dein Auge fürs Detail ist bemerkenswert! Schon sehr stimmungsvoll die Szenerie.
Gast- Gast
Re: Schwerer Panzerreiter aus dem 15. Jhd. Resinfigur, Maßstab 1:16
Hallo Olli,
Deine Arbeit ist richtig toll, schöne Geschichte die Du da baust, und sieht sehr authentisch aus, die Farben sind auch schön harmonisch .... toll....
LG Steffan
Deine Arbeit ist richtig toll, schöne Geschichte die Du da baust, und sieht sehr authentisch aus, die Farben sind auch schön harmonisch .... toll....
LG Steffan
Pirxorbit- Superkleber
Re: Schwerer Panzerreiter aus dem 15. Jhd. Resinfigur, Maßstab 1:16
Wenn man bedenkt, dass es sich am Anfang nur um den Panzerreiter gedreht hat... Aber mach nur weiter Ossi. Brauchst Dich aber dann nicht beschweren, wenn man ewig lange davor stehen bleibt, um Alles zu sehen...
Glufamichel- Moderator
Re: Schwerer Panzerreiter aus dem 15. Jhd. Resinfigur, Maßstab 1:16
wie im wahren Leben, Uwe,
man fragt harmlos als jungspund unschuldig mal
ein mädel nach Feuer...und am schluß ist man
fast vierzig Jahre verheiratet....
verrückter Kram.....lach
liebe Grüße
vom Ossi
man fragt harmlos als jungspund unschuldig mal
ein mädel nach Feuer...und am schluß ist man
fast vierzig Jahre verheiratet....
verrückter Kram.....lach
liebe Grüße
vom Ossi
Figurbetont- Allesleser
Re: Schwerer Panzerreiter aus dem 15. Jhd. Resinfigur, Maßstab 1:16
Hallo Ossi,
sehr schön zusammen gestellt.... gefällt mir
sehr schön zusammen gestellt.... gefällt mir
DickerThomas (†)- Verstorbenes Mitglied
Re: Schwerer Panzerreiter aus dem 15. Jhd. Resinfigur, Maßstab 1:16
Hallo Ossi,
da ich ja Deine beiden anderen Dios in Natura kenne, freue ich mich schon
dieses hier auch mal zu sehen.
Klasse Arbeit bisher!!! Tolle Details.
da ich ja Deine beiden anderen Dios in Natura kenne, freue ich mich schon
dieses hier auch mal zu sehen.
Klasse Arbeit bisher!!! Tolle Details.
Juergen- Moderator
Re: Schwerer Panzerreiter aus dem 15. Jhd. Resinfigur, Maßstab 1:16
Echt Klasse! Die Größe der Figuren erlaubt die Darstellung vieler Details.
IngoisT™ (†)- Verstorbenes Mitglied
Re: Schwerer Panzerreiter aus dem 15. Jhd. Resinfigur, Maßstab 1:16
Guten morgen, ihr lieben Zugucker
und Bauberichtverfolger,
Ehrensache bei meinen Bauberichten ist,
daß ich auch meine dummen Fehler und
große und kleine Pannen niederschreibe.
Jouh, jetzt isses mal wieder soweit....
ist zwar nix Weltbewegendes oder Nichtwiedergutzumachendes,
aber ärgerlich und zeitraubend.
Wie vor vielen Seiten berichtet, sollte mein Ritter ja nur ein
kurzes Intermezzo zwischen zwei größeren Objekten sein.
Also nur eine Einzelfigur auf einem Sockel montiert.
War sone Idee. Also hab ich den ganzen Kerl mit
Pferd natürlich fachgerecht in der Base verstiftet und
bombenfest verklebt....Das ist so ein schwerer Brocken,
das muß man schon für die bevorstehende Malarbeit
ganze Klebearbeit leisten.....also Ponal.
Ponal mit holz.....das ist schon was für die halbe Ewigkeit.
Wie es weiterging und wie meine Entscheidung aus der Einzelfigur
ein Diorama zu machen zustande kam, kann man nachlesen.
An den einbetonierten Ritter hab ich dabei garnicht mehr gedacht.
Schwerer Fehler, Indy...schwerer Fehler...
Originalzitat aus Indiana Jones II............lach.
Gestern kam mir der Gedanke, den Reitersmann mal an seinen
vorgesehenen Platz im Dio reinzustellen...wenigstens mal probeweise.
Da wars dann soweit, daß mir fast die Nüsse in die Schuhe
fielen.
Erste Idee....unter den Hufen bündig absägen, schon isser frei,
der Gaul.....
nach einigen Minuten nachdenken mit der Metallsäge in der Hand
kamen mir Bedenken wegen der Standfestigkeit im Dio.
Der Untergrund des Burgweges ist ja nur eine dünne Gipsschicht
auf Styropor.....und darauf den schweren Kerl kleben....
ne besser nicht. ....grübel...grübel.....das haut das Schwergewicht
beim kleinsten Ruck um.
wichtig......die Stifte müssen dran bleiben.
Juoh und dann hab ich mich bis in die vierte Generation verflucht,
und mich mit einem feinen Stechbeitel an die Arbeit gemacht.
na ja....drei Stunden vorsichtig gestemmt und dann war der
Hinterhuf bis auf eine kleine Sicherheitsbrücke freigelegt.
Nochmal dieselbe Prozedur für heute....dann hab ichs überstanden.
Ich bin auch keinem böse wenn er mal kräftig über
meine blödheit lacht...das gehört beim basteln dazu.
Trotzdem bin ich gut gelaunt zur Zeit......es läuft Diomäßig einfach
spitze..................................bis zum nächsten Klopper...
Bilder wollt ihr ???
Bitteschön !!
liebe Grüße
vom Ossi
und Bauberichtverfolger,
Ehrensache bei meinen Bauberichten ist,
daß ich auch meine dummen Fehler und
große und kleine Pannen niederschreibe.
Jouh, jetzt isses mal wieder soweit....
ist zwar nix Weltbewegendes oder Nichtwiedergutzumachendes,
aber ärgerlich und zeitraubend.
Wie vor vielen Seiten berichtet, sollte mein Ritter ja nur ein
kurzes Intermezzo zwischen zwei größeren Objekten sein.
Also nur eine Einzelfigur auf einem Sockel montiert.
War sone Idee. Also hab ich den ganzen Kerl mit
Pferd natürlich fachgerecht in der Base verstiftet und
bombenfest verklebt....Das ist so ein schwerer Brocken,
das muß man schon für die bevorstehende Malarbeit
ganze Klebearbeit leisten.....also Ponal.
Ponal mit holz.....das ist schon was für die halbe Ewigkeit.
Wie es weiterging und wie meine Entscheidung aus der Einzelfigur
ein Diorama zu machen zustande kam, kann man nachlesen.
An den einbetonierten Ritter hab ich dabei garnicht mehr gedacht.
Schwerer Fehler, Indy...schwerer Fehler...
Originalzitat aus Indiana Jones II............lach.
Gestern kam mir der Gedanke, den Reitersmann mal an seinen
vorgesehenen Platz im Dio reinzustellen...wenigstens mal probeweise.
Da wars dann soweit, daß mir fast die Nüsse in die Schuhe
fielen.
Erste Idee....unter den Hufen bündig absägen, schon isser frei,
der Gaul.....
nach einigen Minuten nachdenken mit der Metallsäge in der Hand
kamen mir Bedenken wegen der Standfestigkeit im Dio.
Der Untergrund des Burgweges ist ja nur eine dünne Gipsschicht
auf Styropor.....und darauf den schweren Kerl kleben....
ne besser nicht. ....grübel...grübel.....das haut das Schwergewicht
beim kleinsten Ruck um.
wichtig......die Stifte müssen dran bleiben.
Juoh und dann hab ich mich bis in die vierte Generation verflucht,
und mich mit einem feinen Stechbeitel an die Arbeit gemacht.
na ja....drei Stunden vorsichtig gestemmt und dann war der
Hinterhuf bis auf eine kleine Sicherheitsbrücke freigelegt.
Nochmal dieselbe Prozedur für heute....dann hab ichs überstanden.
Ich bin auch keinem böse wenn er mal kräftig über
meine blödheit lacht...das gehört beim basteln dazu.
Trotzdem bin ich gut gelaunt zur Zeit......es läuft Diomäßig einfach
spitze..................................bis zum nächsten Klopper...
Bilder wollt ihr ???
Bitteschön !!
liebe Grüße
vom Ossi
Figurbetont- Allesleser
Re: Schwerer Panzerreiter aus dem 15. Jhd. Resinfigur, Maßstab 1:16
Na, geht doch
.... wird mal wieder ein tolles Dio von dir , Ossi
.... wird mal wieder ein tolles Dio von dir , Ossi
gipsy the barbet- Modellbaumeister
Re: Schwerer Panzerreiter aus dem 15. Jhd. Resinfigur, Maßstab 1:16
Hallo Ossi,
schöne Geschichte, musste beim lesen mehrmals schmunzeln, da mir vieles bekannt vorkam.
Ich entscheide mich während eines Projektes öfter mal um und weiche von der Ursprungsplanung ab, was einen dann schnell genau vor solche Probleme stellt. Nimmt man dann noch die Tatsache dazu, dass es bei mir nie ohne, um es mal in Internetsprache auszudrücken, "epic fails" abgeht, ist zumindest sichergestellt, dass es nie langweilig wird.
Aber Du hast hier zum Glück eine funktionierende Lösung gefunden.
schöne Geschichte, musste beim lesen mehrmals schmunzeln, da mir vieles bekannt vorkam.
Ich entscheide mich während eines Projektes öfter mal um und weiche von der Ursprungsplanung ab, was einen dann schnell genau vor solche Probleme stellt. Nimmt man dann noch die Tatsache dazu, dass es bei mir nie ohne, um es mal in Internetsprache auszudrücken, "epic fails" abgeht, ist zumindest sichergestellt, dass es nie langweilig wird.
Aber Du hast hier zum Glück eine funktionierende Lösung gefunden.
Gast- Gast
Re: Schwerer Panzerreiter aus dem 15. Jhd. Resinfigur, Maßstab 1:16
Hallo Ossi,
meine Güte, da hast Du ja einen Bock geschossen, wie man so schön sagt... Ich drück Dir die Daumen das du den Reiter in einem Stück vom Sockel heben kannst. Aber eigentlich habe ich keine Zweifel das es Dir gelingt und kann mich Billys Meinung nur anschließen, es wird mal wieder toll!!
LG Steffan
meine Güte, da hast Du ja einen Bock geschossen, wie man so schön sagt... Ich drück Dir die Daumen das du den Reiter in einem Stück vom Sockel heben kannst. Aber eigentlich habe ich keine Zweifel das es Dir gelingt und kann mich Billys Meinung nur anschließen, es wird mal wieder toll!!
LG Steffan
Pirxorbit- Superkleber
Re: Schwerer Panzerreiter aus dem 15. Jhd. Resinfigur, Maßstab 1:16
wär normal ja auch kein Problem, ihr beiden.
Aber da die Beine -ich sag mal unter spannung stehen.....
muß ich ausgesprochen vorsichtig sein beim ausstemmen...
deshalb mein Gejammer...
aber das wird schon...und schön, daß ihr zuschaut...
beruhigt die Nerven...
nöh....langweilig ist mir nie...grins
liebe Grüße
vom Ossi
Aber da die Beine -ich sag mal unter spannung stehen.....
muß ich ausgesprochen vorsichtig sein beim ausstemmen...
deshalb mein Gejammer...
aber das wird schon...und schön, daß ihr zuschaut...
beruhigt die Nerven...
nöh....langweilig ist mir nie...grins
liebe Grüße
vom Ossi
Figurbetont- Allesleser
Re: Schwerer Panzerreiter aus dem 15. Jhd. Resinfigur, Maßstab 1:16
Ja ja Ossi...
Das sind so die kleinen Fehler die jeder von uns mal macht..
Ist mir auch schon mal passiert...sogar öfter schon..
Jetzt nehm ich mir jedesmal seeeehr viel zeit und überlege zehnmal wie ich das ganze Stoss und Transportsicher befestigen kann...
Das wirst du auch noch hinkriegen Ossi......Kopf hoch....
Das sind so die kleinen Fehler die jeder von uns mal macht..
Ist mir auch schon mal passiert...sogar öfter schon..
Jetzt nehm ich mir jedesmal seeeehr viel zeit und überlege zehnmal wie ich das ganze Stoss und Transportsicher befestigen kann...
Das wirst du auch noch hinkriegen Ossi......Kopf hoch....
Gast- Gast
Re: Schwerer Panzerreiter aus dem 15. Jhd. Resinfigur, Maßstab 1:16
Die Figuren sehen Super aus, wie Echt.
Gast- Gast
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