T34/76 von Halinski

nun einmal lose aufgelegt, es passt überraschend gut, da muss ich nur wenig nacharbeiten, wenn das Ganze geklebt wird, aber da kommt noch einiges vorher:




Bitte beachtet die beweglichen Lüfterlamellen:

Kann man den "Deckel" nicht in Folie machen? Ist ja fast schade, das man vom Innenraum dann kaum noch was sieht.

Tolle Arbeit bis jetzt!

Hallo Thomas,
ich denke die Folie würde den ganzen Effekt nehmen, nee nee, da lies lieber in diesem Baubericht nach und schau Dir die Bilder an...

Ein irres Teil ist die Einstiegsluke für den Bordmechaniker incl. Periskop, hier habe ich lange überlegen müssen, wie ich die Bauanleitung umsetzen sollte...

die besondere Herausforderung war hierbei ein doppeltes Scharnier - einmal für den Panzerschutz des Periskope, und einmal für die Luke selbst...ich zeige auch einmal einen Einblick in das Scharnier:



Der Blick von innen/unten, das wird man so nie wieder sehen können:

Volkmar schrieb:Hallo Thomas,
ich denke die Folie würde den ganzen Effekt nehmen, nee nee,

Da hast Du wohl recht, habe wohl zu laut gedacht!

Volkmar schrieb:Einstiegsluke für den Bordmechaniker incl. Periskop,

Das ist aber die Fahrerluke, und die beiden Gläser konnten nach Zerstörung durch Beschuss auch einzeln von Innen durch Stahlverschlüsse geschlossen werden. Das heisst, wenn eines getroffen wurde, war immer noch durch eines ein geschützer Durchblick möglich. (im Gegensatz zu manch anderen Panzern dieser Zeit, die nur ein Glas besaßen?, wenn überhaupt verglast?, da kenne ich mich doch zu wenig aus.) Wenn man den Blick durch einen "Aschenbecher" überhaupt als Durchblick bezeichnen kann.

Hallo Thomas,
danke für die Erklärung, Du hast sicher Recht mit der Fahrerluke.
Ich habe mich bemüht, mit ein wenig Folie hier die Periskope nachzubilden - viel mehr als einen "Blindflug" werden sie aber auch im Original kaum ermöglicht haben...

Gruß
Volkmar

es folgt nun die Panzerung für das Bord-MG...

und nun einige Details im Innenraum, z.B. die Gegengewichtssteuerung für die Fahrerluke, eine Kamera, und eine irre Konstruktion: Die Halterung für die MG - Ersatzmagazine mit Inhalt...

es folgt natürlich das MG, von innen und außen betrachtet...

Hallo Volkmar,
das sieht sehr gut aus, wie man es halt von Dir gewohnt ist.

Immer weiter genial in deinem Baubericht zu "lesen" Klasse.

Jetzt musst du nur noch sagen, daß das MG beweglich gelagert ist.

Daß das jetzt alles Papier sein soll? Da schummelst du doch!

ein echtes "Hammerteil" ist die Heckklappe - hier finden sich die Auspuffendstücke, sowie eine Wartungsklappe, hier gelangt man auch an den Anlasser...
Zwei Scharniere gestatten es , die Wartungsklappe zu öffnen, bzw. das Heck herunterzuklappen...

heute ist ein wichtiger Tag...nach 20 Monaten werden endlich die Räder angebaut...


natürlich sofort gefolgt von der Kette:


das sieht nun doch schon nach Panzer aus...

Da steht ja einer Probefahrt nichts mehr im Wege

als nächstes steht die Lüftungsabdeckung des Motors an, zunächst die Baugruppe 203 - bitte beachtet die beweglichen Lamellen :


dann die Haube Nr.204...


dann einmal lose aufgelegt, und mit geöffneter Wartungsklappe :

jetzt wird es richtig filigran, denn die Lüftungsgitter stehen an - hier zeigt sich die Schwäche des Halinski-Kartons, denn er fasert aus, und bei diesen kleinen Teilen reißt er sehr leicht...die Konsequenz war, dass ich praktisch sämtliche Kartonteile neu herstellen musste, jetzt aber mit etwas haltbarerem Karton...so habe ich zwar kein sehr schönes, aber immerhin ein Ergebnis:

das Ganze wird dann gepönt, und dann ein-bzw. angebaut:

Hallo, Volkmar!

Das ist ja wieder was ganz feines!
Bin echt gespannt, den beim Stammtisch zu sehen!
Klasse Arbeit!

als Nächstes habe ich ein Küchensieb umgebracht...

das ergibt ein ordentliches Gitter für die hintere Abdeckung...

Man, Volkmar.... ich glaub ja nicht, was du hier baust??? Hast du ausfahrbare Minihände für diese kleinen feinen Teile? Und die Geduld, die dafür nötig ist......

Hallo Bernd,
ja, dieses Modell ist mein Versuch, in der Oberliga mitzuspielen, ich merke aber auch deutlich dass ich an der Grenze meiner Fähigkeiten angelangt bin...
Ich kenne allerdings Bauberichte, die mir aufzeigen, dass das alles noch viel sauberer gebaut werden kann, aber warte mal ab, wenn ich groß bin...

Gruß
Volkmar

ein paar Kleinteile, um weiße Flecken zu besiegen...dann Relings an beiden Seiten, und dann endlich die Schutzbleche - der T-34 verändert nochmals sein Aussehen:


am hinteren Ende finden auf dem Schutzblech mehrere Ersatzkettenglieder Platz:


die deutliche Veränderung kann ich von oben zeigen:

Klasse, Volkmar! Klasse!
Wenn das so in dem Tempo weitergeht, ist der kleine ja zum Stammtisch fertig?
Ich freue mich schon darauf, den Panzer bestaunen zu dürfen!

Schönen Tag!

Hallo Uwe,
ich bringe den T-34 mit, versprochen !
Aber fertig ? Da kommt noch der komplette Turm mit bestimmt weiteren 500 Bauteilen, vielleicht für Buseck, mal sehen...

Ich liefere mal ein update der Fortschritte seit Montag: zwei Schäkel nebst Aufnahme:

eine Säge:

zwei Werkzeugkisten:

die Antirutsch-Bodenplatten für die Kette, sehr detailliert und damit sehr zeitaufwändig:

sowie natürlich mal wieder eine Gesamtansicht, es füllt sich...

als Nächstes folgen je zwei Schlepphaken vorne und hinten...