T34/76 von Halinski

Volkmar schrieb:Hallo Bernd,
ja, dieses Modell ist mein Versuch, in der Oberliga mitzuspielen, ich merke aber auch deutlich dass ich an der Grenze meiner Fähigkeiten angelangt bin...
Ich kenne allerdings Bauberichte, die mir aufzeigen, dass das alles noch viel sauberer gebaut werden kann, aber warte mal ab, wenn ich groß bin...

Gruß
Volkmar

Oberliga ist etwas untertrieben, Volkmar

Ich habe übers Portal jetzt hier die letzte Seite geöffnet, die Bilder gesehen und gedacht: Mannomann, wie hat er diese Metallplatten so realistisch hergestellt? Respekt !!!

Hallo Wolfgang,
danke fürs Reinschauen...die Graphik der Fa. Halinski ist wirklich genial, da entsteht eine richtiges "Eisenschwein"...

Heute habe ich noch ein paar Details hinzugefügt: eine Hupe, eine Lampe (ich habe ihr ein wenig Alufolie spendiert, das sieht einfach besser aus...), dann eine Antenne (ich staune wie lang die ist)...

Hallo Volkmar.
Ich schaue hier ja nur sporadisch herein - bin aber jedesmal wieder begeistert, was du da aus Karton zauberst. Wenn ich dann lese, daß der Turm auch noch die geringe Anzahl von ca.500 Teilen hat, muß ich ja noch sehr oft vorbeischauen. Es ist einfach sehr sehenswert was du hier machst

Hallo Reinhard, herzlich willkommen, nimm Platz...

Der Bogen bietet zwei Möglichkeiten, Ersatztanks für Treibstoff darzustellen...Ich habe mich für die Fässer entschieden, denn die Kästen finde ich zu eckig...


Damit ist ein wichtiges Zwischenstadium erreicht - der Bau der Wanne ist abgeschlossen, das gibt ein paar Gesamtaufnahmen...



es fehlt also nur noch der Turm...

Es galt eine Entscheidung zu treffen - der Bogen bietet zwei graphische Varianten an...eine feldgraue, eher schlichte, und eine mit der Aufschrift "rodina" = Vaterland...ein legendärer T-34 mit dieser Aufschrift war der erste der das Stalingrader Zentrum besetzte...
Diese Variante werde ich nehmen, die gibt m.E. mehr her...

zuerst kommt die Baugruppe 231...es war sehr sorgfältig vorzuformen, und so ergibt sich schon mal die äußere Form...zuerst einmal Bilder von innen:



nun von außen betrachtet - das muss natürlich noch stark verstärkt werden, aber die geniale Graphik sieht man schon...

Bilder von den Verstärkungen im Inneren...die Seitenteile werden mit 1.5 mm Karton verstärkt, die Ecken mit verdreifachtem Karton...


dann geht schon wieder der Kleinkram los...ein Schaltbrett, zwei Seitenperiskope, und ein einfacher Ventilator zur Belüftung...

Hallo Volkmar,
ich habe schon öfters in deinen Baubericht geschaut, aber nie etwas dazu geschrieben.
Heute habe ich allerdings gedacht, das muss ich jetzt ändern.
Ich bin wirklich völlig begeistert, welche Geduld du - neben deinem Können - auch aufbringst,um die ganzen fisseligen Teile zu verarbeiten.
Sieht total gut aus und hat meinen vollsten Respekt.

Schaue natürlich gern weiter zu, wenn ich auch nicht immer etwas dazu schreibe.

LG

Kurt

Hi Volkmar, ich kann gar nicht glauben, dass das Karton sein soll.
Sieht einfach nur KLASSE aus.

danke sehr für Euer Lob...das motiviert für neue Taten...

Die ganze Woche fummele ich schon an einem dreidimensionalen Puzzle herum...dem Regal für die MG-Ersatzmagazine...ich stelle das alles schon mal lose auf, kleben traue ich mich noch nicht, da kommt noch sehr viel...


ich lege mal den Maßstabswürfel daneben, damit Ihr einen Eindruck von der Größenordnung habt:

nun kommen ganz ganz viele kleine Teile, eine echte Geduldprobe...der Zustand nach dem Schneiden...


nun nach dem Kantenfärben, und dem ersten Zusammenbau:

Jetzt kann der MG-Schütze aber ordentlich nachladen, und ich bin froh das hinter mir zu haben, das hat mich praktisch die gesamte Freizeit einer ganzen Woche gekostet...

Guten Morgen, Volkmar!

Soll man echt nicht glauben wie zeitaufwendig das alles ist!
Hast du aber wirklich klasse gemacht! Meine Bewunderung!

Es ist immer wieder überwältigend was Du, nicht nur aus dem Modell sondern überhaupt aus Karton zauberst Volkmar...Hammer..!

Hallo Volkmar,

dein T34 ist ja der Wahnsinn was die Detailierung angeht. Ich bewundere deine Geduld für die Kleinteile.

Viele Grüße
Dieter

Hallo Volkmar.

Kann mein vorschreiber nur rech geben,einfach nur klasse    .

Gruß Björn

ich kann da nur den Kommentar von Slawomir zitieren:

"Man kann sich fragen, ob für eine Darstellung eines mittelschweren 1:25-Panzers wirklich 7 940 Elemente + 236 Schablonenteile (auf 24 Bögen 24x34cm) notwendig sind und ob ein Laufrad des Panzers einen Konstruktionsumfang eines einfachen MM-Modells haben muss – aber es ist eben Halinski! Mit seiner Produktion bleibt das T-34-Thema für mehrere Jahre abgeschlossen… Es handelt sich um eine echte Hardcore-Produktion mit Nachbildung sämtlicher Innenräume: Schütze- + Fahrer-/Mechanikerraum, Motorraum, das Turminnere, Kampfabteilung. Hier nur einige Beispiele, da eigentlich alle Elemente und Baugruppen des Panzers durch filigrane Teile und feinste Details glänzen: drehbarer Turm mit akribischer Darstellung des Drehmechanismus, mit einem schwenkbaren Geschütz, seiner äußerst detailliert dargestellten Geschützaufhängung mit Schloss, Rohrzurrung, Visiervorrichtung, Laffettenwiege, Rücklaufeinrichtung, Ersatzmagazinen des MGs, Periskopen; Motorraum mit Triebwerknachbildung, einem Kühler, Ölbehälter, Leitungsabschnitten der Motorkühlung, Lichtmaschine, Ausgleichsbehälter der Motorschmierung, Luftfilter, ausklappbarer Hinterwand des Motorraumes; Druckluftflaschen, akribisch nachgebildetes Pedalwerk mit Steuerungszügen, Hand-Kraftstoffpumpe, Instrumentenbretter, Steuerelemente, Funkgerät, auch hier MG-Ersatzmagazinen; gute Detaillierung des Panzeraußenbereiches mit Maschinengewehren, 4-teiligem Scheinwerfer, Auspuffanlage, Periskopen, Klappen und Deckeln mit Verschlussvorrichtungen, Scharnieren, Stellmotoren, Gegengewichten und Blenden der Visierspalten, Zusatzkraftstofftanks in zwei optionalen Formen (walzförmige Elemente auf den Seitenwänden oder Kastenförmige Behälter auf der Rückwand des Rumpfes), 10-teiliges Signalhorn, Abschleppseil auf Schablonengrundlage und das überdimensional ausgebaute Fahrgestell mit jedem einzelnen Laufrad, das aus 20 Eckblechen/Verstärkungsrippen, Innenverblendung von allen Öffnungen u.ä. Finessen besteht, was die Anzahl der Rad-Bestandteile auf 53 Stück katapultiert und 144 Kettenglieder in einer „Waffelbauweise“ aus je 30 Details! "

dem ist nichts hinzuzufügen...

apropos Kleinteile - die Baugruppe 242 - 245, das ist der Unterbau für das Periskop:

in dieser Woche habe ich den Drehmechanismus für den Turm gebaut, und danach konnte ich auch die bereits vorgestellten Ersatzmagazine anbringen:


dann "falsch herum", so sieht der Abschluss unter dem Turm aus:

ich setze die Konstruktion einmal auf die Wanne, es passt wirklich ausgezeichnet, und es lässt sich drehen, und geht über die Aufbauten hinweg...puh

als nächstes dann der Motor zum Drehen des Turms:


und dann nach dem Einbau:

dann folgt endlich die Kanone, als Erstes die Panzerung der Mechanik:
zunächst nach dem Ausschneiden ...

nach dem Kantenfärben, erste Zusammenbauten...

dann wird ein "Innenskelett" erstellt:

nun wird das Teil an-bzw. in die Grundplatte eingebaut:

Volkmar,

das wird ja wieder ein Highlight und bin gespannt.......

verfolge ja nun deinen T34/76 und find es einfach Toll.............

die vielen Ringe werden nun sorgfältig verklebt, und passen ganz gut zur Panzerung zusammen...


das wird nun auf den halbfertigen Turm geklebt:

und dann, einmal lose auf die Wanne gelegt, es ist einfach zu verlockend zu sehen, wie der Gesamteindruck nun ist...


und von weitem aus betrachtet...mit ein wenig Phantasie kann man bereits die typische T/34-Silhouette erkennen !