Linienschiff Schleswig Holstein 1/70

Klasse und vielen Dank für die tolle Erklärung!

Hallo Zusammen!
Das war das kleinste Boot, nun wird es größer.
Die Pinasse hat schon 15 cm Länge und die Barkasse 20 cm. Mal sehen, ob ich mit der gleichen Bauvariante wie bei der Jolle zurecht komme. Ansonsten werde ich zur traditionellen Spannten Bauweise greifen müssen. Ist natürlich viel aufwendiger.
Mit Gruß,
Nick

Hallo Nick,
das der Ständer des 1. Beibotes bereits ein Teil deines Modelles ist kam mir schon bei
Post 391 in den Sinn. Fantastisch wie du mit dem Material Karton und Furnier in Kombination umgehst. Man könnte glatt auf die berückte Idee kommen das es am Ende ein schwimmfähiges Modell wird. Ich warte gespannt darauf wie es weiter geht.

Hallo Reinhard!
Schwimmfähig währen nur die Beiboote, den die haben alle den Unterwasser Teil, der dem Schlachtschiff fehlt. In meiner Umgebung gibt es kein Gewässer in welchem man Modelle schwimmen lassen könnte. Die Besitzer solcher Gewässer haben Angst um ihre Fische. Die lassen da niemand rein.
Mit Gruß,
Nick

Das ist aber blöd, Nick. Ich kam darauf bei einem Gespräch mit jemanden vom Passat Verlag Hamburg. Der sagte mir das er schon einige male gehört habe das Kartonbauer ihre Modelle schwimmfähig gebaut haben. Gibt es keinen Dorgteich oder Stadtpark? Ich wohne so richtig auf dem Land, aber ein goßes Biotop und einen extra für die Modellbauer angelegten Teich haben wir. Und das stärkste der hat sogar eine Anlegestelle und ist für Rollifahrer geeignet.

Hallo Reinhard!
Da ist man in Deutschen Landen schon etwas weiter als hier in der Alpenrepublik.
Jedes größeres Gewässer ist in Privatbesitz, fallweise mit einem Zaun umgeben und da wird niemand rein gelassen und einen Teich nur für Modellbauer anzulegen, das geht schon mal gar nicht.
Hierzulande sind die Modell Flieger in der überzahl und die brauchen kein Gewässer.
Kartonschiffe schwimmfähig zu machen ist keine Hexerei. Der richtige Anstrich und der Bot schwimmt.
Bald gibt es wieder Bilder von den Arbeitsschritten einer Pinasse. Hiervon gibt es auf der SH auch nur ein Stück.
Mit Gruß,
Nick

Mein Freund war hier seinerzeit Dorflehrer und Modellbauer, drei mal darfst du raten was im Werkuntericht gewerkelt wurde. Richtig geraten, es wurden Schiffsmodelle gebaut. Der Herr Lehrer war damals und hatte sicherlich den gleichen Rang wie der Bürgermeister.
Nunja und wenn der Herr Lehrer sagt das ein Teich mit Anleger geschaffen werden muß war es die Aufgabe des Bürgermeisters alles so zu organisieren das der Auftrag des Herrn Lehrers möglichst schnell verwirklicht wurde.
...............................................tja ja so war es hier früher, und ein bischen davon ist heute noch davon übrig geblieben.
Lieber Gruß
reinhard

Ja ja, früher waren die Lehrer noch Respekts Personen. Habe vor nunmehr 50 Jahren die Schule verlassen, da war noch vieles anders. Wenn heute ein Lehrer etwas sagt, folgen nicht mal die Kinder, geschweige den ein Bürgermeister.
Mit Gruß,
Nick

Hallo Zusammen!
Hier nun ein deteilierter Bericht über den Bau einer Pinasse.
Habe mit dem Bau einer aus dünnem Karton bestehenden Boots Schale begonnen.



....selbige wurde dann, mit aus Furnierresten geschnittenen Blanken beklebt.





Es folgt intensives Schleifen, überziehen mit mehren Lagen Sprühspachtel
und immer wieder schleifen.



Die außen Blanken werden mit Sekundenkleber verleimt, da an der Außenseite
die Spannung größer ist als innen. Da genügt das Verkleben mit Weißleim.







Fortsetzung folgt!
Mit Gruß,
Nick

Hallo Nick,
danke für deinen speziellen detailierten Baubericht über eine Pinasse. Sicher verbrauchst du dabei unmengen Sekundenkleber. Auf jeden Fall ist das Ergebnis ein sehr schönes Bötchen. Wirst du die etwa 20cm großen Beiboote auf die gleiche Art und Weise bauen? Bin schon richtig gespannt darauf.

Servus Nick,
das riecht nach Serienfleissarbeit. Schaut aber Super aus!
Mal ein Gedanke, schmälere Planken würden sich besser über die Rundungen ziehen lassen und wären sauberer zu schleifen. Ich weiss, mehr Arbeit ist das schon...
Und die Planken aus Karton herstellen? Dein Superfüller müsste die Schleiforgie doch auch aushalten.

Hallo Reinhard!
Danke für die anerkennenden Worte!
Für die 20 cm Beiboote ( Barkassen 2 Stk. ) werde ich eine andere Bauvariante anwenden. Aus Karton eine positive Form bauen und mittels Küchentuch und Weiß Leim eine Schale herstellen. Als Trennmittel Margarine verwenden. Mal sehen, was dabei herauskommt.

Hallo Uwe!
Das mit den schmäleren Planken ist eine gute Idee und der Rumpf wird sicher schöner.
Ich dachte , bei breiteren Planken bin ich schneller fertig, Musste aber mehr kitten und schleif arbeiten in kauf nehmen.
Planken aus Karton ist auch eine Option nur muss ich beim Schleifen acht geben sonst bin ich durch. Bei stärkeren Karton stimmt dann die Breite nicht mehr.
Na ja, der Modellbau - Ein Abenteuer!!




Mit Gruß,
Nick

Hallo Nick,

deine Pinasse sieht Super aus, bekommen die Holzplanken noch einen Farbanstrich oder bleiben sie so.

Hallo Kurt!
Nein das bleibt nicht so, da kommt noch ein Anstrich in dem Farbton wie die Aufbauten sind dran.
Hier nun der aktuelle Bauzustand der Barkasse. Davon gibt es nur ein Stück an Bord.
Von den Pinassen werden zwei und von den Kuttern drei gebaut.
Anschließend geht es an die Motor Beiboote. Das wird ein Abenteuer.







Mit Gruß,
Nick

Richtig schön, das kleine, Nick. Mir als Holzwurm tut es in den Augen weh wenn ich höre das das schöne Buchenholz angemalt werden soll. Ich denke das es wegen Scale sein muß. Und WATT MUTT DATT MUTT

Hallo Horst!
Brauchst keine Angst zu haben um das schöne Holz. Es wird nur außen mit der Farbe der Aufbauten gestrichen. Innen kommt nur Klarlack drüber um die Holzmaserung voll zur Geltung kommen zu lassen.
Mit Gruß, Nick

..............ich dachte immer das ich Reinhard oder Reiner heiße, oder hab ich was verpasst .

Hallo Reinhard!
D'schuldigung !!!!!!!! Habe vorher Horst's Baubericht gelesen und war von seinen Laternen so begeistert, da habe ich Dich auch gleich zum Horst gemacht.
Mit Gruß,
Nick

Hallo Nick,

ich kann mich nur meinen Vorrednern nur anschließen und sagen, dass das Boot sehr gut aussieht...auch die Beschreibung gefällt!

He Nick,
absolut unwichtig wenns dem Horst egal ist soll es mich nur freuen. Nix für ungut, bis später mal wieder, freue mich auf deinen nächsten Schritt. Ich weiß das es etwas verrückt klingt, aber du hast mich auf die Idee gebracht das Beiboot für die dicke Emilia noch mal zu bauen. Und zwar auf deine Art und Weise. Mal sehen was daraus wird, ich stelle mir vor das sie um etliches leichter wird als die erste Version in Spantenbau. Wie schwer ist dein Karton den du verwendest?

Hallo Reinhard! (Hurra es klappt)
Wenn ich ehrlich bin, ich habe keine Ahnung wie schwer der Karton ist, g. per cm².
Ich bekam ihn im Format 50 / 100 cm und der Stoß war 30 cm hoch, es gab zwei Stärken. 0,5 und 1 mm. Der Stoß hatte ein enormes Gewicht. Musste ein paar mal gehen bis alles in der Werft war.
Wenn Du diese Bauweise Wählst, würde ich empfehlen nach der Beplankung den Rumpf mehrmals mit Weißleim einzustreichen.
Tust Dich beim schleifen leichter und der Rumpf wird stabiler.
Mit Gruß, Nick

Danke dir Nick für deinen Tipp mit dem Weißleim. Ich habe nur Papier bis 250 Gramm... Mal schaun was ich daraus mchen kann, vieleicht in 3 Schichten versperrt verleimen.

Hallo Reinhard!
250 g, das ist der Karton für geometrische Zeichnungen. Da würde ich meinen, das zwei lagen reichen, denn man darf nicht vergessen, das der Weiß- Leim sehr hart wird und man die Teile nicht mehr sehr gut verbiegen kann.
Bei der Planken Bauweise würde eine Lage mit Weiß- Lein verstärkt genügen.
Man muss eben etwas experimentieren um ein brauchbares Ergebnis zu erzielen.
Wünsch gutes Gelingen.
Mit Gruß,
Nick

Danke für deine Tipps,
einige Proben werde ich schon machen bis es dann endgültig was werden kann. Ich werde wohl mit mehreren Schichten 0,4 mm Furnier anfangen. Ich benutze nur wasserfesten Tischlerleim. Aber abwarten, denn Holz ist ein organischer Werkstoff....................

Hallo Zusammen!
Bin aus Kroatien wieder zurück. Leider die ganze Woche schlechtes Wetter gehabt.
Jetzt geht es hier wieder weiter. Zuhause ist das Wetter "Werft freundlich" .
Die Ruderbaren Beiboote stehen am Programm. Kutter und Barkassen.
Von den Barkassen sind zwei Stück zu bauen und von dem Kutter drei. Werde die altbewerte Spanten Bauweise mit Furnier Beplankung zur Anwendung bringen.
Das Rumpfschalen gießen bzw. Herstellung mittels Papier und Gießharz funktioniert bei mir nicht. Irgend etwas mache ich falsch.





Bis zum nächsten mal!
Mit Gruß,
Nick