Mein nächstes Weltkrieg I Diorama entsteht...Teil 1: Der Kampf im Kopf
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Re: Mein nächstes Weltkrieg I Diorama entsteht...Teil 1: Der Kampf im Kopf
Auf die Verbindung bin ich auch gespannt wie ein Flitzebogen.
Hatte mal die Idee, eine Figur eines älteren Herren in Farbe und Soldaten und Kriegsgerät in Graustufen gemalt zu kombinieren...quasi als "Geister der Vergangenheit", die dem Veteranen am damaligen Schauplatz vor dem geistigen Auge erscheinen. Hab das aber dann wegen der extrem schwierigen Ausführung wieder verworfen.
Hatte mal die Idee, eine Figur eines älteren Herren in Farbe und Soldaten und Kriegsgerät in Graustufen gemalt zu kombinieren...quasi als "Geister der Vergangenheit", die dem Veteranen am damaligen Schauplatz vor dem geistigen Auge erscheinen. Hab das aber dann wegen der extrem schwierigen Ausführung wieder verworfen.
Gast- Gast
Re: Mein nächstes Weltkrieg I Diorama entsteht...Teil 1: Der Kampf im Kopf
du alter Fuchs bist auf einer bereits geistig eingeschlagenen Fährte.....
liebe Grüße
vom Ossi
liebe Grüße
vom Ossi
Figurbetont- Allesleser
Re: Mein nächstes Weltkrieg I Diorama entsteht...Teil 1: Der Kampf im Kopf
tach auch, ihr Lieben,
nach einem schönen Nachmittagskaffe mit 3 Hanutas gestärkt
möchte ich euch schon einmal einen ersten Entwurf für mein geplantes dio
zeigen.
Vorerst hab ichs nur mal von Hand skizziert und eine Übersicht
ausgestellt, was alles gebraucht wird an Figuren und Ausstattung.
also zuerst die Skizze:
kleine Erklärungen:
das Dio spielt im Herbst 2016, deshalb auch der vorläufige Arbeitstitel
"Herbststimmung in Verdun"
Der Ort ist auch von Touristen, die nur eine Stunde sich mal
grad umgucken wollen leicht zu finden.
Eine der wenigen Stellen, wo man mit dem Auto praktisch
dranfahren kann....denn die meisten Relikte liegen
ziemlich versteckt im Wald bzw. im Gelände.
Diese Bunkeranlage heißt " Vier Schornsteine "
und ist mit Taschenlampe begehbar...aber es ist nur noch Mauerwerk zu
sehen..aber man kann sich schaudernd vorstellen wie in diesem
ca 60 Meter langen Bunker, mit nur zwei Ausgängen ins freie über lange Treppen
am 23. Juni 1916 bei dem deutschen Versuch, diesen Bunker zu erobern über
350 französische Soldaten jämmerlich verbrannt oder im Giftgas erstickt sind,
da die beiden einzigen Ausgänge unter deutschem MG-Dauerfeuer lagen und die deutschen
Soldaten Giftgasgranaten und Brandsätze in die Entlüftungsschäfte geworfen hatten.
Und das waren nur die Opfer für diesen Tag, ohne die vielen
tausend Gefallenen und Verwundeten zu rechnen, die diese
Angriffe und das Halten dieses Bunkers gekostet haben.
Deshalb sollte man bei der Darstellung und beim Besuch von Plätzen wie diesem, sehr,
sehr vorsichtig sein, damit man nicht Gefühle verletzt.
Das ganze Gebiet der Schlachtfelder nördlich von Verdun ist
für die Franzosen heiliger Boden...mit Recht...und niemand sollte sich
da auch heute nicht drüber lustig machen.
Diese Stelle war deshalb so umkämpft, weil von da aus der Weg durch die
Weinbergschlucht auf der gegenüberliegenden Hangseite wieder hoch
bis in die Stellung "Filzlaus" führte.(ca.1000 mtr....heute ein Spazierweg
durch dichten Wald...damals ein Todesmarsch durch unwegsames
Trichtergelände ohne jegliche Vegetation...nur blanke Erde....)
Diese Filzlausstellung war der vorderste Punkt der deutschen Front
und man konnte von dieser Stellung aus direkt in die ca. 1,5 km entfernte
tieferliegende Stadt Verdun sehen und diese auch beschießen.
Diese Weinbergschlucht war für die Franzosen und Deutsche nur zum Teil einsehbar,
deshalb lag sie solange die Stellung gehalten werden konnte Tag und Nacht sowohl unter deutschem,
als auch unter französischem Artilleriebeschuss.
Durch diesen Beschuss war es den Deutschen nicht möglich größere Verbände
nach vorne zu bringen.
Ca. eine Woche lang....dann war die Stellung Filzlaus nicht mehr zu
halten und die deutschen Truppen mußten sich in den Wald der an der
Rückseite meines Dios beginnt, zurückziehen.
hier noch ein Standfoto aus aus Gogle Maps, aus dem hervorgeht was ich
mit Verkürzung bei meinem Dio meine. Ich hab die Straße oberhalb
des Bunkers verlegt. In Natura liegt die etwa 40-50 meter entfernt.
so...Das war ein kleiner geschichtlicher Exkurs
ich möchte aufgrund des Urheberrechts keine fremden Fotos hier einstellen.
Aber bei meinem nächsten Besuch in Verdun ist meine Cam dabei....
weitere Erklärungen zu meinem Dioramenentwurf kommen beim nächsten mal...heute abend, oder morgen früh
liebe Grüße
vom Ossi
nach einem schönen Nachmittagskaffe mit 3 Hanutas gestärkt
möchte ich euch schon einmal einen ersten Entwurf für mein geplantes dio
zeigen.
Vorerst hab ichs nur mal von Hand skizziert und eine Übersicht
ausgestellt, was alles gebraucht wird an Figuren und Ausstattung.
also zuerst die Skizze:
kleine Erklärungen:
das Dio spielt im Herbst 2016, deshalb auch der vorläufige Arbeitstitel
"Herbststimmung in Verdun"
Der Ort ist auch von Touristen, die nur eine Stunde sich mal
grad umgucken wollen leicht zu finden.
Eine der wenigen Stellen, wo man mit dem Auto praktisch
dranfahren kann....denn die meisten Relikte liegen
ziemlich versteckt im Wald bzw. im Gelände.
Diese Bunkeranlage heißt " Vier Schornsteine "
und ist mit Taschenlampe begehbar...aber es ist nur noch Mauerwerk zu
sehen..aber man kann sich schaudernd vorstellen wie in diesem
ca 60 Meter langen Bunker, mit nur zwei Ausgängen ins freie über lange Treppen
am 23. Juni 1916 bei dem deutschen Versuch, diesen Bunker zu erobern über
350 französische Soldaten jämmerlich verbrannt oder im Giftgas erstickt sind,
da die beiden einzigen Ausgänge unter deutschem MG-Dauerfeuer lagen und die deutschen
Soldaten Giftgasgranaten und Brandsätze in die Entlüftungsschäfte geworfen hatten.
Und das waren nur die Opfer für diesen Tag, ohne die vielen
tausend Gefallenen und Verwundeten zu rechnen, die diese
Angriffe und das Halten dieses Bunkers gekostet haben.
Deshalb sollte man bei der Darstellung und beim Besuch von Plätzen wie diesem, sehr,
sehr vorsichtig sein, damit man nicht Gefühle verletzt.
Das ganze Gebiet der Schlachtfelder nördlich von Verdun ist
für die Franzosen heiliger Boden...mit Recht...und niemand sollte sich
da auch heute nicht drüber lustig machen.
Diese Stelle war deshalb so umkämpft, weil von da aus der Weg durch die
Weinbergschlucht auf der gegenüberliegenden Hangseite wieder hoch
bis in die Stellung "Filzlaus" führte.(ca.1000 mtr....heute ein Spazierweg
durch dichten Wald...damals ein Todesmarsch durch unwegsames
Trichtergelände ohne jegliche Vegetation...nur blanke Erde....)
Diese Filzlausstellung war der vorderste Punkt der deutschen Front
und man konnte von dieser Stellung aus direkt in die ca. 1,5 km entfernte
tieferliegende Stadt Verdun sehen und diese auch beschießen.
Diese Weinbergschlucht war für die Franzosen und Deutsche nur zum Teil einsehbar,
deshalb lag sie solange die Stellung gehalten werden konnte Tag und Nacht sowohl unter deutschem,
als auch unter französischem Artilleriebeschuss.
Durch diesen Beschuss war es den Deutschen nicht möglich größere Verbände
nach vorne zu bringen.
Ca. eine Woche lang....dann war die Stellung Filzlaus nicht mehr zu
halten und die deutschen Truppen mußten sich in den Wald der an der
Rückseite meines Dios beginnt, zurückziehen.
hier noch ein Standfoto aus aus Gogle Maps, aus dem hervorgeht was ich
mit Verkürzung bei meinem Dio meine. Ich hab die Straße oberhalb
des Bunkers verlegt. In Natura liegt die etwa 40-50 meter entfernt.
- Code:
http://i39.servimg.com/u/f39/17/01/35/63/google10.jpg
so...Das war ein kleiner geschichtlicher Exkurs
ich möchte aufgrund des Urheberrechts keine fremden Fotos hier einstellen.
Aber bei meinem nächsten Besuch in Verdun ist meine Cam dabei....
weitere Erklärungen zu meinem Dioramenentwurf kommen beim nächsten mal...heute abend, oder morgen früh
liebe Grüße
vom Ossi
Zuletzt von Jörg am Do 18 Sep 2014, 23:40 bearbeitet; insgesamt 1-mal bearbeitet (Grund : 1x Bildadresse codiert)
Figurbetont- Allesleser
Re: Mein nächstes Weltkrieg I Diorama entsteht...Teil 1: Der Kampf im Kopf
Hast Du keine Probleme mit deinem Blutzucker ?Figurbetont schrieb:t
...nach einem schönen Nachmittagskaffe mit 3 Hanutas gestärkt
Gast- Gast
Re: Mein nächstes Weltkrieg I Diorama entsteht...Teil 1: Der Kampf im Kopf
ich bin auch nur ein schwaches Menschlein, Werner,
die Nachmittage sind scheußlich einsam.
solange mein Langzeitwert so ist, wie bisher,
gehören die Hanutas zu den läßlichen Sünden.
Es schmeckt halt, trotz schlechten Gewissens.
liebe Grüße
vom Ossi
die Nachmittage sind scheußlich einsam.
solange mein Langzeitwert so ist, wie bisher,
gehören die Hanutas zu den läßlichen Sünden.
Es schmeckt halt, trotz schlechten Gewissens.
liebe Grüße
vom Ossi
Figurbetont- Allesleser
Re: Mein nächstes Weltkrieg I Diorama entsteht...Teil 1: Der Kampf im Kopf
Hallo Ossi,
interressante Idee, die Umsetzung wird bestimmt wieder toll...
ich selbst war noch nie in Verdun... habe aber mal Bilder gesehen... von meiner Großmutter als die vor etwa 30 Jahren dort war... auch im Herbst... als ich die Bilder sah und mir Gedanken darüber machte was dort alles pasiert war (das Elend usw. ) da wurde mir richtig flau im Magen... ein Gefühl, daß fast immer wiederkehrt wenn ich etwas über Verdun lese...
interressante Idee, die Umsetzung wird bestimmt wieder toll...
ich selbst war noch nie in Verdun... habe aber mal Bilder gesehen... von meiner Großmutter als die vor etwa 30 Jahren dort war... auch im Herbst... als ich die Bilder sah und mir Gedanken darüber machte was dort alles pasiert war (das Elend usw. ) da wurde mir richtig flau im Magen... ein Gefühl, daß fast immer wiederkehrt wenn ich etwas über Verdun lese...
DickerThomas (†)- Verstorbenes Mitglied
Re: Mein nächstes Weltkrieg I Diorama entsteht...Teil 1: Der Kampf im Kopf
guten morgen,
nachdem ich mir jetzt über des Gelände und den Schauplatz
mit den Figuren des Dios klargeworden bin, will ich die Szenerie nochmal
etwas ausarbeiten.
Also...Herbstzeit, es hängen noch etliche Blätter an Bäumen und Gebüschen.
Eine Familie...Opa und Oma, die aber noch nicht zu alt
für einen Fahrradausflug mit den Enkeln sind. Opa und Oma deshalb, weil
in der Generation noch eine größere Erinnerung an die damaligen
Vorgänge vorhanden ist. Opa erklärt dem dabeistehenden etwa 16-jährigen
Enkel das Bauwerk. Oma hört zu. Das kleine, etwa 12 oder 13-jährige Enkelchen
sitzt interesselos für den alten Kram auf der Treppe und spielt mit seinem
Handy.
Die vier Fahrräder der Besucher stehen oberhalb auf der Straße.
Lieber wäre mir ein Auto gewesen..aber ich hab trotz intensivem Suchen
kein modernes europäisches im Maßstab 1:16 gefunden.
Wer von Euch eines kennt...bitte bescheid sagen.
Jetzt komme ich zur Verbindung in die Vergangenheit.
Die dichten Bäume und Büsche seitlich und oberhalb des Bunkereingangs
sind herbstlich mit dichtem Nebel verhangen.....da muß ich noch ausprobieren wie
man sowas darstellt. Aus dem Nebel schälen sich die Figuren der
Soldaten des Krieges. Es werden zwei stehende und und zwei sitzende
Figuren sein...jeweils zwei französische und zwei deutsche Soldaten
als Soldaten nur erkennbar an ihren zerlumpten Uniformen, von den nur
noch Teile und größere Stoffetzen zu erkennen sind. Waffen werden
natürlich nicht dabei sein.evtl. ein haben jeweils ein Soldat jeder Nation einen
Stahlhelm auf dem Schädel, damit man die Nationalität erkennt.
Die Körper und Köpfe der Figuren sind natürlich skelettiert.
Im ganzen sollen diese Soldaten nicht auffällig gespenstig wirken, sondern eher
als fast verwehte Geister, die der modernen Familie nachdenklich zuschauen.
Es soll eher eine nachdenklich traurige Teil-Szene werden im Gegensatz zu der
Familie, die ruhig etwas lockerer wirken kann.
warten wir mal ab, ob sowas überhaupt möglich ist, dieses darzustellen.
Unterstützend bei dieser Nebelszenerie wirkt die Plexiglashaube, die einen
aufgemalten, milchigen mit kaum erkennbaren Bäumen als Hintergrund
bekommt.
Soweit meine geplante Szene.
Als nächstes werde ich mir eine Skelett-Figur anschaffen, und einmal
entsprechend meiner Idee gestalten...ob ich das überhaupt hinbekomme.
und wie das wirkt.....nichts wäre peinlicher als wenn das aufgesetzt
wirken würde....dann muß ich mir etwas neues überlegen....
also Daumen drücken damit das klappt.
...bei diesem Baubericht wirds sicher etliche Pausen und Unterbrechungen geben.
Aber ich hab ja Zeit und muß vieles ausprobieren was für mich Neuland ist.
hier so eine figur hat mein Kumpel auf seinem Monitor sitzen, deshalb kam ich auch auf die Idee.
Die hab ich mir mal angeschaut ....könnte etwa 1:16 sein.
Wenn ich die auseinandersäge und neu zusammensetze und mit
Uniformresten ausstaffiere...müßte was brauchbares entstehen.
ich werd die mir mal beim figuren-shop bestellen....
bis dann
lieb grüßt
der Ossi
nachdem ich mir jetzt über des Gelände und den Schauplatz
mit den Figuren des Dios klargeworden bin, will ich die Szenerie nochmal
etwas ausarbeiten.
Also...Herbstzeit, es hängen noch etliche Blätter an Bäumen und Gebüschen.
Eine Familie...Opa und Oma, die aber noch nicht zu alt
für einen Fahrradausflug mit den Enkeln sind. Opa und Oma deshalb, weil
in der Generation noch eine größere Erinnerung an die damaligen
Vorgänge vorhanden ist. Opa erklärt dem dabeistehenden etwa 16-jährigen
Enkel das Bauwerk. Oma hört zu. Das kleine, etwa 12 oder 13-jährige Enkelchen
sitzt interesselos für den alten Kram auf der Treppe und spielt mit seinem
Handy.
Die vier Fahrräder der Besucher stehen oberhalb auf der Straße.
Lieber wäre mir ein Auto gewesen..aber ich hab trotz intensivem Suchen
kein modernes europäisches im Maßstab 1:16 gefunden.
Wer von Euch eines kennt...bitte bescheid sagen.
Jetzt komme ich zur Verbindung in die Vergangenheit.
Die dichten Bäume und Büsche seitlich und oberhalb des Bunkereingangs
sind herbstlich mit dichtem Nebel verhangen.....da muß ich noch ausprobieren wie
man sowas darstellt. Aus dem Nebel schälen sich die Figuren der
Soldaten des Krieges. Es werden zwei stehende und und zwei sitzende
Figuren sein...jeweils zwei französische und zwei deutsche Soldaten
als Soldaten nur erkennbar an ihren zerlumpten Uniformen, von den nur
noch Teile und größere Stoffetzen zu erkennen sind. Waffen werden
natürlich nicht dabei sein.evtl. ein haben jeweils ein Soldat jeder Nation einen
Stahlhelm auf dem Schädel, damit man die Nationalität erkennt.
Die Körper und Köpfe der Figuren sind natürlich skelettiert.
Im ganzen sollen diese Soldaten nicht auffällig gespenstig wirken, sondern eher
als fast verwehte Geister, die der modernen Familie nachdenklich zuschauen.
Es soll eher eine nachdenklich traurige Teil-Szene werden im Gegensatz zu der
Familie, die ruhig etwas lockerer wirken kann.
warten wir mal ab, ob sowas überhaupt möglich ist, dieses darzustellen.
Unterstützend bei dieser Nebelszenerie wirkt die Plexiglashaube, die einen
aufgemalten, milchigen mit kaum erkennbaren Bäumen als Hintergrund
bekommt.
Soweit meine geplante Szene.
Als nächstes werde ich mir eine Skelett-Figur anschaffen, und einmal
entsprechend meiner Idee gestalten...ob ich das überhaupt hinbekomme.
und wie das wirkt.....nichts wäre peinlicher als wenn das aufgesetzt
wirken würde....dann muß ich mir etwas neues überlegen....
also Daumen drücken damit das klappt.
...bei diesem Baubericht wirds sicher etliche Pausen und Unterbrechungen geben.
Aber ich hab ja Zeit und muß vieles ausprobieren was für mich Neuland ist.
hier so eine figur hat mein Kumpel auf seinem Monitor sitzen, deshalb kam ich auch auf die Idee.
Die hab ich mir mal angeschaut ....könnte etwa 1:16 sein.
Wenn ich die auseinandersäge und neu zusammensetze und mit
Uniformresten ausstaffiere...müßte was brauchbares entstehen.
ich werd die mir mal beim figuren-shop bestellen....
bis dann
lieb grüßt
der Ossi
Figurbetont- Allesleser
Re: Mein nächstes Weltkrieg I Diorama entsteht...Teil 1: Der Kampf im Kopf
Klingt hochinteressant. Und die Idee find ich nur noch genial
Gravedigger77- Kleinteile-Fetischist
Re: Mein nächstes Weltkrieg I Diorama entsteht...Teil 1: Der Kampf im Kopf
Oh Man, da haste dir aber was vorgenommen...
Hoffentlich klappt das so, wie du dir das denkst,
Hoffentlich klappt das so, wie du dir das denkst,
Der Rentner (†)- Verstorbenes Mitglied
Re: Mein nächstes Weltkrieg I Diorama entsteht...Teil 1: Der Kampf im Kopf
Hallo Ossi,
ich fürchte dass das mit dem Auto nichts wird. Habe bei "scalemates" nach 1:16er Zivilfahrzeugen geschaut und keins gefunden welches passen würde. Es sei denn der Herr soll nen roten Ferrari bekommen aber das nehm ich mal nicht an.
Einen Karmann Ghia oder VW Käfer gibts von Revell aber dafür bist du in der Epoche zu weit hinten. Als Alternative wäre noch denkbar dass sich das ganze in den 60ern / 70ern abspielt, der Herr quasi ein Verdun-Veteran ist der die Schlacht und auch den 2. Weltkrieg überlebte und nun nach Verdun zurück kehrt um seinen Enkeln zu erzählen was passierte und dort ein Trauma erlebt. Dann passt auch das Auto aber nicht der Enkel mit dem Handy...
ich fürchte dass das mit dem Auto nichts wird. Habe bei "scalemates" nach 1:16er Zivilfahrzeugen geschaut und keins gefunden welches passen würde. Es sei denn der Herr soll nen roten Ferrari bekommen aber das nehm ich mal nicht an.
Einen Karmann Ghia oder VW Käfer gibts von Revell aber dafür bist du in der Epoche zu weit hinten. Als Alternative wäre noch denkbar dass sich das ganze in den 60ern / 70ern abspielt, der Herr quasi ein Verdun-Veteran ist der die Schlacht und auch den 2. Weltkrieg überlebte und nun nach Verdun zurück kehrt um seinen Enkeln zu erzählen was passierte und dort ein Trauma erlebt. Dann passt auch das Auto aber nicht der Enkel mit dem Handy...
Trigger1984- Lupenbesitzer
Re: Mein nächstes Weltkrieg I Diorama entsteht...Teil 1: Der Kampf im Kopf
Einfach an den Karmann Ghia oder den Käfer ein modernes H-Kennzeichen anbringen und es passt. Warum sollte Opa kein Oldtimerfreund sein.
Gast- Gast
Re: Mein nächstes Weltkrieg I Diorama entsteht...Teil 1: Der Kampf im Kopf
Hallo Ossi,
siehe da mal unter diesem Link gib es einige Modelle weiter unten zur Auswahl.
Gruß Helmut
siehe da mal unter diesem Link gib es einige Modelle weiter unten zur Auswahl.
- Code:
http://www.yatego.com/q,modellauto,1,16
Gruß Helmut
Straßenbahner- Alleskleber
Re: Mein nächstes Weltkrieg I Diorama entsteht...Teil 1: Der Kampf im Kopf
Hallo Ossi,
ich finde den Vorschlag von Matthias, das Dio früher spielen zu lassen, sehr gut. Der Großvater wäre demnach noch Zeitzeuge und hätte einen ganz anderen persönlichen Bezug zu diesem Ort. Ich fände die Story dann schlüssiger. Dem jüngeren Enkel könnte man statt des Handys z.B. ein Comicheft in die Hand drücken. Einen alten Käfer für den Opa hast Du doch schon.
Mein Großvater hatte das Pech, nachdem sein damals noch zwei- oder dreijähriger Wehrdienst gerade zu Ende war, in den frisch eröffneten Großen Krieg wieder einrücken zu "dürfen". Er war die ganze Zeit dabei, aber als Eisenbahnpionier zum Glück nicht an den großen, menschenvernichtenden Schlachten beteiligt und wurde mit viel weiterem Glück auch nicht schwer verwundet. In Palästina war er auch eingesetzt. Jedenfalls war er es, der von dieser Zeit erzählt hat, den diese Zeit geprägt hat. Die nachfolgende Generation berichtete dann vom nächsten großen Krieg mit seinen Abscheulichkeiten.
Jedenfalls bin ich sehr auf die Ausführung des Dios gespannt!
Gruß
Andreas
ich finde den Vorschlag von Matthias, das Dio früher spielen zu lassen, sehr gut. Der Großvater wäre demnach noch Zeitzeuge und hätte einen ganz anderen persönlichen Bezug zu diesem Ort. Ich fände die Story dann schlüssiger. Dem jüngeren Enkel könnte man statt des Handys z.B. ein Comicheft in die Hand drücken. Einen alten Käfer für den Opa hast Du doch schon.
Mein Großvater hatte das Pech, nachdem sein damals noch zwei- oder dreijähriger Wehrdienst gerade zu Ende war, in den frisch eröffneten Großen Krieg wieder einrücken zu "dürfen". Er war die ganze Zeit dabei, aber als Eisenbahnpionier zum Glück nicht an den großen, menschenvernichtenden Schlachten beteiligt und wurde mit viel weiterem Glück auch nicht schwer verwundet. In Palästina war er auch eingesetzt. Jedenfalls war er es, der von dieser Zeit erzählt hat, den diese Zeit geprägt hat. Die nachfolgende Generation berichtete dann vom nächsten großen Krieg mit seinen Abscheulichkeiten.
Jedenfalls bin ich sehr auf die Ausführung des Dios gespannt!
Gruß
Andreas
OldieAndi- Forenguru
Re: Mein nächstes Weltkrieg I Diorama entsteht...Teil 1: Der Kampf im Kopf
Ich habe noch eine bessere Idee, auch wenn diese komisch klingen mag, aber wie wäre es, einfach mal mit dem Bau loszulegen, der Rest kommt beim bauen.
Gruß, Lars.
Gruß, Lars.
Königsdragoner- Mitglied
Re: Mein nächstes Weltkrieg I Diorama entsteht...Teil 1: Der Kampf im Kopf
das muß ich alles noch überlegen...
danke für eure Tips...hab ich ja gesagt...
das werden Kämpfe, bis ich mal anfangen kann.
Ich will natürlich nicht den Gedanken an das
hundertjährige Jubiläum verwässern, Fahrzeugbaujahre
und Modelle kann man leicht umgehen.
Und zu der Generation des des Opas passt wunderbar
ein 2CV, den gibts in 1:16 und in Frankreich läuft der noch
massenhaft.
...ich häng also nicht an Fahrrädern, denn die
dürften das größte Problem werden...die sind echt
nirgendwo auf dem Markt zu finden.
Aber ich hab schon eine wunderbare Alternative....vorhin gefunden.
Letztendlich warte ich mal ab bis zur Lieferung des ersten Skeletts....
dann entscheidet sich der Maßstab und die Machbarkeit.
wir werden sehen.....
tja Lars, wär prima erst anfangen, dann nachdenken......
aber das geht nicht...man muß bei solchen Projekten
diese bis zum Schluss durchdenken und durchplanen.
Ich hab auch schon einen völlig anderen Entwurf
parallel zu diesem gezeichnet, den zieh ich dann aus der Schublade
wenn mir das Wasser an der Oberlippe steht.
Normalerweise finden diese Planungen mit mir alleine statt,
aber ich wollte mal einen Baubericht schreiben, bei dem ich
euch Kollegen mit auf die spannende Reise der Entstehung nehme.
Du wirst sehen, da kommen noch ne menge Überraschungen
auf uns zu...und wems zu lang wird, der muß nicht mitlesen.
...ich will ja auch bisschen Unterhaltung bieten.
liebe Grüße
vom Ossi
danke für eure Tips...hab ich ja gesagt...
das werden Kämpfe, bis ich mal anfangen kann.
Ich will natürlich nicht den Gedanken an das
hundertjährige Jubiläum verwässern, Fahrzeugbaujahre
und Modelle kann man leicht umgehen.
Und zu der Generation des des Opas passt wunderbar
ein 2CV, den gibts in 1:16 und in Frankreich läuft der noch
massenhaft.
...ich häng also nicht an Fahrrädern, denn die
dürften das größte Problem werden...die sind echt
nirgendwo auf dem Markt zu finden.
Aber ich hab schon eine wunderbare Alternative....vorhin gefunden.
Letztendlich warte ich mal ab bis zur Lieferung des ersten Skeletts....
dann entscheidet sich der Maßstab und die Machbarkeit.
wir werden sehen.....
tja Lars, wär prima erst anfangen, dann nachdenken......
aber das geht nicht...man muß bei solchen Projekten
diese bis zum Schluss durchdenken und durchplanen.
Ich hab auch schon einen völlig anderen Entwurf
parallel zu diesem gezeichnet, den zieh ich dann aus der Schublade
wenn mir das Wasser an der Oberlippe steht.
Normalerweise finden diese Planungen mit mir alleine statt,
aber ich wollte mal einen Baubericht schreiben, bei dem ich
euch Kollegen mit auf die spannende Reise der Entstehung nehme.
Du wirst sehen, da kommen noch ne menge Überraschungen
auf uns zu...und wems zu lang wird, der muß nicht mitlesen.
...ich will ja auch bisschen Unterhaltung bieten.
liebe Grüße
vom Ossi
Figurbetont- Allesleser
Re: Mein nächstes Weltkrieg I Diorama entsteht...Teil 1: Der Kampf im Kopf
jetzt bin ich mal gespannt,
in drei Tagen könnte schon die Lieferung
der Figur da sein, mit Porto 30,- Euro....
teures Späßchen....vorhin bestellt.
Auf das Material der figur bin ich besonders gespannt.
Kunststein...wahrscheinlich wirds irgendein
komisches Plastikgebräu sein....
und dann wird endlich wieder mal ordentlich gefeilt, gesägt und mit
Magic sculp oder Fimo Uniformstücke gebastelt.
....da seid ihr natürlich zum zugucken eingeladen.
momentan bin ich noch eine zweite Idee am entwickeln.....
das wär allerdings ein monsterteil....davon bald mehr.
ich hör schon meinen Schädel leise summen.
leider kann ich nix dafür, daß ich keine Bilder präsentieren kann.
aber das wird sich bald ändern.
liebe Grüße
vom Ossi
in drei Tagen könnte schon die Lieferung
der Figur da sein, mit Porto 30,- Euro....
teures Späßchen....vorhin bestellt.
Auf das Material der figur bin ich besonders gespannt.
Kunststein...wahrscheinlich wirds irgendein
komisches Plastikgebräu sein....
und dann wird endlich wieder mal ordentlich gefeilt, gesägt und mit
Magic sculp oder Fimo Uniformstücke gebastelt.
....da seid ihr natürlich zum zugucken eingeladen.
momentan bin ich noch eine zweite Idee am entwickeln.....
das wär allerdings ein monsterteil....davon bald mehr.
ich hör schon meinen Schädel leise summen.
leider kann ich nix dafür, daß ich keine Bilder präsentieren kann.
aber das wird sich bald ändern.
liebe Grüße
vom Ossi
Figurbetont- Allesleser
Re: Mein nächstes Weltkrieg I Diorama entsteht...Teil 1: Der Kampf im Kopf
So eine "Gedankenkamera" wäre in diesem Falle nicht schlecht Ossi
..... dann könnten wir live bei deinen Überlegungen dabei sein
.... bin echt auf die ersten Bilder gespannt
..... dann könnten wir live bei deinen Überlegungen dabei sein
.... bin echt auf die ersten Bilder gespannt
gipsy the barbet- Modellbaumeister
Re: Mein nächstes Weltkrieg I Diorama entsteht...Teil 1: Der Kampf im Kopf
heute hab ich ziemlich ungeduldig auf die Post gewartet.....
aber wie das so ist kam nix....nur Rechnungen.
Keine figuren....grummel...
da ich vorher nix machen kann, hab ich mal wieder den heutigen
Tag des wartens genutzt um Fotos aus dem Internet zu einer Idee
zusammenzustellen die mir paralell zu dem geplanten Dio im Kopf rumschwirrt.
Das bisher geplante Dio bau ich auf jeden Fall...ich hab aber mittlerweile
immer lauter werdende Zweifel, ob es auch dem Anlaß genügt in der Aussagekraft
"100 Jahre erster Weltkrieg".
Da muß einfach was größeres her....
Ich denke da ein Kaleidoskop einer bestimmten Stelle in den
letzten hundert Jahren.... mit drei Sektoren: noch Frieden 1914,
die Zeit des Unterganges im Juni 1916....und die Zeit des Gedenkens 2014...
...nach stundenlangem Suchen hab ich verschiedene Fotos genau datiert,
von einer ganz bestimmten Stelle gefunden.
da schwebt mir doch ein drehbares großes Diorama mit drei Sektoren
vor mein geistiges Auge....mit eigener Vitrine.....
also faul bin ich....im Kopf jedenfalls nicht ...
liebe Grüße
vom Ossi
aber wie das so ist kam nix....nur Rechnungen.
Keine figuren....grummel...
da ich vorher nix machen kann, hab ich mal wieder den heutigen
Tag des wartens genutzt um Fotos aus dem Internet zu einer Idee
zusammenzustellen die mir paralell zu dem geplanten Dio im Kopf rumschwirrt.
Das bisher geplante Dio bau ich auf jeden Fall...ich hab aber mittlerweile
immer lauter werdende Zweifel, ob es auch dem Anlaß genügt in der Aussagekraft
"100 Jahre erster Weltkrieg".
Da muß einfach was größeres her....
Ich denke da ein Kaleidoskop einer bestimmten Stelle in den
letzten hundert Jahren.... mit drei Sektoren: noch Frieden 1914,
die Zeit des Unterganges im Juni 1916....und die Zeit des Gedenkens 2014...
...nach stundenlangem Suchen hab ich verschiedene Fotos genau datiert,
von einer ganz bestimmten Stelle gefunden.
da schwebt mir doch ein drehbares großes Diorama mit drei Sektoren
vor mein geistiges Auge....mit eigener Vitrine.....
also faul bin ich....im Kopf jedenfalls nicht ...
liebe Grüße
vom Ossi
Figurbetont- Allesleser
Re: Mein nächstes Weltkrieg I Diorama entsteht...Teil 1: Der Kampf im Kopf
So, da bin ich wieder....
damit die Bildergucker unter uns auch mal bisschen auf ihre Kosten kommen,
will ich mal meine Planung, meine Überlegungen und vor allem die wichtigsten
Ergebnisse meiner Recherchen vorstellen.
Die Wartezeit auf die bestellten Figuren hab ich größtenteils
im Internet verbracht und bin voll auf meine Kosten gekommen.
Gerade zu so einem geschichtlichen Thema wie die Vorgänge
um Verdun im ersten Weltkrieg gibt es tausende Internetseiten
mit einer Riesenauswahl an historischen Fotos und Dokumenten.
Wie in meinem vorhergehenden Beitrag schon geschrieben hab ich die
ursprüngliche Planung in die Warteecke geschoben und bereite mich geistig
gut vorbereitet auf eine neue Aufgabe zu dem Thema
"100 Jahre nach dem Beginn des ersten Weltkrieges" vor.
Das ganze Diorama wird dem Motto entsprechend eine größere
Angelegenheit.
Der zweite Entwurf:
Drei Szenen, die jeweils den gleichen Schauplatz werden sternförmig präsentiert.
Als Grundplatte habe ich mir eine runde, drehbare Holzplatte als Base ausgemalt.
na ja, dann kam mein lieber Schreinerneffe ins Spiel, denn der schaut auch hier bei uns rein,
aber er traut sich nicht, sich hier anzumelden....weiß der himmel warum....
Meinen Neffen kennt ihr ja schon, der macht mir immer die schönen Holzarbeiten
für die Bases.
Der liest also hier mit und hat mir heute kleines Muster aus
Holz gebastelt, wie er sich das vorstellt mit dem dreiteiligen Diorama....
war eine prima Idee...
ich präsentiere euch sein Modell einmal:
ich hab mich so gefreut, dass er sich so reinhängt...ich werd ihn sowieso
für die kniffeligen Schreinerarbeiten noch brauchen.
aaaaaaaaaber: der spätere Durchmesser wäre ungefähr 1 mtr. und das krieg ich
nicht ins Auto am Stück.
Als einzelne Segmente wärs machbar, aber da kommt die leidige Frage
der Plexiglashauben, die müßte ich selbst fertigen....sehr, sehr schwierig...und teuer.
und an das Gewicht darf ich gar nicht denken.
Es juckt mich glatt, sein kleines Werk mal als Base für ein 1:72 Diorama zu nützen...
.wär mal was zum ausprobieren.zweimal das gleiche Diorama...einmal groß...einmal klein.
Der dritte Entwurf:
jouh...und heute hab ich mal meine eigene Idee durchgedacht und am PC
skizziert.
Ich stell euch einfach mal meinen Plan vor....
alle Fragen, die ihr habt, werden natürlich beantwortet.
Es wird, so Gott will, ein Mords-Trum, 1,50 m breit....dreiteilig,
zum Transport auseinander nehmbar.
Im Grunde genommen drei Einzeldios die miteinander kommunizieren.
jedes 50 cm breit und ca 45 cm tief.
Dabei ist zu bemerken, dass ich alle drei Einzelszenen mit Bildern und Fotos belegen kann.
Also keine Phantasie, sondern reine Wirklichkeit.
In den kommenden Tagen werde ich noch einige Dinge hier zeigen,
die ich fotomäßig gefunden hab.
Unglaublich interessante Details gerade über diese Ortschaft mit Namen
Fleury devant Duomont, die nicht mehr existiert und vom Krieg regelrecht
ausradiert wurde..anno 1916
hier also meine Skizze:
Es gibt eine Menge Fotos aus dieser Zeit und in Frankreich sind die
Urheberrechte etwas anders geregelt.
Was im Internet veröffentlicht wird, darf man auf seiner eigenen
privaten Internetseite veröffentlichen, aber nur auf
Infoseiten, und Geld verdienen darf man damit auch nicht.
Weder mit den Bildern, noch mit der Internetseite.
Deshalb sind alle Bilder bei mir copyrightfrei.....außerdem
sind alle Fotos auf mehreren verschiedenen Seiten zu sehen,
deshalb könnte man auch gar keinen Urheber nennen.
liebe Grüße
vom Ossi
damit die Bildergucker unter uns auch mal bisschen auf ihre Kosten kommen,
will ich mal meine Planung, meine Überlegungen und vor allem die wichtigsten
Ergebnisse meiner Recherchen vorstellen.
Die Wartezeit auf die bestellten Figuren hab ich größtenteils
im Internet verbracht und bin voll auf meine Kosten gekommen.
Gerade zu so einem geschichtlichen Thema wie die Vorgänge
um Verdun im ersten Weltkrieg gibt es tausende Internetseiten
mit einer Riesenauswahl an historischen Fotos und Dokumenten.
Wie in meinem vorhergehenden Beitrag schon geschrieben hab ich die
ursprüngliche Planung in die Warteecke geschoben und bereite mich geistig
gut vorbereitet auf eine neue Aufgabe zu dem Thema
"100 Jahre nach dem Beginn des ersten Weltkrieges" vor.
Das ganze Diorama wird dem Motto entsprechend eine größere
Angelegenheit.
Der zweite Entwurf:
Drei Szenen, die jeweils den gleichen Schauplatz werden sternförmig präsentiert.
Als Grundplatte habe ich mir eine runde, drehbare Holzplatte als Base ausgemalt.
na ja, dann kam mein lieber Schreinerneffe ins Spiel, denn der schaut auch hier bei uns rein,
aber er traut sich nicht, sich hier anzumelden....weiß der himmel warum....
Meinen Neffen kennt ihr ja schon, der macht mir immer die schönen Holzarbeiten
für die Bases.
Der liest also hier mit und hat mir heute kleines Muster aus
Holz gebastelt, wie er sich das vorstellt mit dem dreiteiligen Diorama....
war eine prima Idee...
ich präsentiere euch sein Modell einmal:
ich hab mich so gefreut, dass er sich so reinhängt...ich werd ihn sowieso
für die kniffeligen Schreinerarbeiten noch brauchen.
aaaaaaaaaber: der spätere Durchmesser wäre ungefähr 1 mtr. und das krieg ich
nicht ins Auto am Stück.
Als einzelne Segmente wärs machbar, aber da kommt die leidige Frage
der Plexiglashauben, die müßte ich selbst fertigen....sehr, sehr schwierig...und teuer.
und an das Gewicht darf ich gar nicht denken.
Es juckt mich glatt, sein kleines Werk mal als Base für ein 1:72 Diorama zu nützen...
.wär mal was zum ausprobieren.zweimal das gleiche Diorama...einmal groß...einmal klein.
Der dritte Entwurf:
jouh...und heute hab ich mal meine eigene Idee durchgedacht und am PC
skizziert.
Ich stell euch einfach mal meinen Plan vor....
alle Fragen, die ihr habt, werden natürlich beantwortet.
Es wird, so Gott will, ein Mords-Trum, 1,50 m breit....dreiteilig,
zum Transport auseinander nehmbar.
Im Grunde genommen drei Einzeldios die miteinander kommunizieren.
jedes 50 cm breit und ca 45 cm tief.
Dabei ist zu bemerken, dass ich alle drei Einzelszenen mit Bildern und Fotos belegen kann.
Also keine Phantasie, sondern reine Wirklichkeit.
In den kommenden Tagen werde ich noch einige Dinge hier zeigen,
die ich fotomäßig gefunden hab.
Unglaublich interessante Details gerade über diese Ortschaft mit Namen
Fleury devant Duomont, die nicht mehr existiert und vom Krieg regelrecht
ausradiert wurde..anno 1916
hier also meine Skizze:
Es gibt eine Menge Fotos aus dieser Zeit und in Frankreich sind die
Urheberrechte etwas anders geregelt.
Was im Internet veröffentlicht wird, darf man auf seiner eigenen
privaten Internetseite veröffentlichen, aber nur auf
Infoseiten, und Geld verdienen darf man damit auch nicht.
Weder mit den Bildern, noch mit der Internetseite.
Deshalb sind alle Bilder bei mir copyrightfrei.....außerdem
sind alle Fotos auf mehreren verschiedenen Seiten zu sehen,
deshalb könnte man auch gar keinen Urheber nennen.
liebe Grüße
vom Ossi
Figurbetont- Allesleser
Re: Mein nächstes Weltkrieg I Diorama entsteht...Teil 1: Der Kampf im Kopf
Hallo Ossi,
ein Gedanke am Rande, Projekt 2 aufbauen wie Projekt 3 ? Wäre im Prinzip ja eigentlich egal. Denk ich mal. Auf jeden Fall bleibt es spannend...
ein Gedanke am Rande, Projekt 2 aufbauen wie Projekt 3 ? Wäre im Prinzip ja eigentlich egal. Denk ich mal. Auf jeden Fall bleibt es spannend...
Glufamichel- Moderator
Re: Mein nächstes Weltkrieg I Diorama entsteht...Teil 1: Der Kampf im Kopf
Hallo Ossi,
wird immer spannender. Ich muss da wohl jetzt öfters mal vorbeischauen.
Gruß Georg
wird immer spannender. Ich muss da wohl jetzt öfters mal vorbeischauen.
Gruß Georg
bahnindianer- Modellbau-Experte
Re: Mein nächstes Weltkrieg I Diorama entsteht...Teil 1: Der Kampf im Kopf
Also ich hab mir jetzt einen bequemeren Stuhl geholt.
Wird immer besser deine Idee Ossi
Wird immer besser deine Idee Ossi
Gravedigger77- Kleinteile-Fetischist
Re: Mein nächstes Weltkrieg I Diorama entsteht...Teil 1: Der Kampf im Kopf
Faszinierend.... !!!
DickerThomas (†)- Verstorbenes Mitglied
Re: Mein nächstes Weltkrieg I Diorama entsteht...Teil 1: Der Kampf im Kopf
Hallo Ossi,
ja sauber, da geht ja wieder was bei dir. Mein Sessel steht wie immer in der ersten Reihe damit ich alles mit bekomme.
ja sauber, da geht ja wieder was bei dir. Mein Sessel steht wie immer in der ersten Reihe damit ich alles mit bekomme.
Rouper- Alleskleber
Re: Mein nächstes Weltkrieg I Diorama entsteht...Teil 1: Der Kampf im Kopf
danke, daß ihr dabei seid...
freu mich.
so kann man auch ohne Handarbeit sich durch denTag faullenzen....
wie ich das mache.
Aber ich hab nochmal über dem Uwe (Glufamichel) seine Antwort
nachgedacht....das ginge auch...bis auf die Darstellung einer
fortlaufenden Straße....da wirds etwas zu eng, je weiter man zur mitte kommt...
Das wäre nur möglich wenn sich, je näher man zur mitte kommt, der Maßstab
vergrößert....also von außen 1:16 und je weiter man nach innen kommt 1:18
ganz innen 1:24.
Das wär was...aber da trau ich mich noch nicht ran....schwierig,
schwierig.
aber immer die gleichen zwei Häuser hätte auch seinen Reiz....da würd der Platz
durchaus reichen...
Ich hab mir das ganze so mal aufgezeichnet und Pappstreifen als Häusermauern
rumgeschubst...könnte ich mich glatt mit anfreunden.
Wenn ich dann die untere Platte kleiner mache...so etwa 60 cm Durchmesser
und die oberen Segmente auf irgendeine Art konstruktiv oder
steckbar miteinander verbinde und die drei Segmente drehbar auf die
untere Platte fixieren kann......kann ich das Monsterteil auch bequem in meinem auto
transportieren.
Problem wären noch die Plexiglashauben...da hab ich einen
Schützenbruder angerufen, der hat einen Baustoffhandel....der könnte mir die
Platten besorgen.....mein Neffe hat eine Spezialsägeeinheit für
so Material auf seiner Arbeitsstelle.....
dann mach ich die drei Hauben selber.....
wir schauen weiter......
die Zeichnung ist ohne Maßstab, nur um mal nachzudenken.
der Titel des Bauberichts ist doch wirklich nicht schlecht gewählt
"Der Kampf im Kopf"
liebe Grüße
vom Ossi
freu mich.
so kann man auch ohne Handarbeit sich durch denTag faullenzen....
wie ich das mache.
Aber ich hab nochmal über dem Uwe (Glufamichel) seine Antwort
nachgedacht....das ginge auch...bis auf die Darstellung einer
fortlaufenden Straße....da wirds etwas zu eng, je weiter man zur mitte kommt...
Das wäre nur möglich wenn sich, je näher man zur mitte kommt, der Maßstab
vergrößert....also von außen 1:16 und je weiter man nach innen kommt 1:18
ganz innen 1:24.
Das wär was...aber da trau ich mich noch nicht ran....schwierig,
schwierig.
aber immer die gleichen zwei Häuser hätte auch seinen Reiz....da würd der Platz
durchaus reichen...
Ich hab mir das ganze so mal aufgezeichnet und Pappstreifen als Häusermauern
rumgeschubst...könnte ich mich glatt mit anfreunden.
Wenn ich dann die untere Platte kleiner mache...so etwa 60 cm Durchmesser
und die oberen Segmente auf irgendeine Art konstruktiv oder
steckbar miteinander verbinde und die drei Segmente drehbar auf die
untere Platte fixieren kann......kann ich das Monsterteil auch bequem in meinem auto
transportieren.
Problem wären noch die Plexiglashauben...da hab ich einen
Schützenbruder angerufen, der hat einen Baustoffhandel....der könnte mir die
Platten besorgen.....mein Neffe hat eine Spezialsägeeinheit für
so Material auf seiner Arbeitsstelle.....
dann mach ich die drei Hauben selber.....
wir schauen weiter......
die Zeichnung ist ohne Maßstab, nur um mal nachzudenken.
der Titel des Bauberichts ist doch wirklich nicht schlecht gewählt
"Der Kampf im Kopf"
liebe Grüße
vom Ossi
Figurbetont- Allesleser
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