MS Emilia -- Teil 1 --

Hallo Uwe !Da hast ja so recht mit den immer vollen Tanks und die Schläuche sind auch OK--gab es schon in den Walter-U.Booten.

edmondo

hoppala , hier gehts ja auch gut vorwärts

Hallo zusammen,
ich habe mir eben das "Querstromruder" genauer angesehen das ich dummerweise schon bestellt hatte. Es war das günstigste was ich im web gefunden habe. Thorsten du hast absolut recht, denn dieses Teil kannste inne Tonne werfen. Ich schick es noch heute zurück. Die von dir empfohlenen Teile sind sicher mit das beste auf dem Markt, kann ich mir aber nicht leisten.
Aber ich habe mit dem Link von Helmut eine gute Alternative von "Rabösch" gefunden.
Wenn du aber weißt das die nicht gut sind melde dich doch bitte noch mal, Thorsten.

Nun noch mal zu den Ballast Tanks.
Ist es richtig, das es gut ist wenn die Tanks moglichst flach sind und in einzelne miteinander verbundene Kammern geteilt werden? So kann sich meiner Meinung nach das Wasser nur wenig bewegen. Die Bewegungen in den einzelnen Schotts werden nicht zusammen gerechnet. Somit ist die Querbewegung des Rumpfes weitestgehend abgestellt. Ich würde die Tanks aus Poly (durchsichtig) bauen und der Rumpfform anpassen. Die Idee mit dem Schlauch finde ich sehr gut, allerdings ist die einrichtung einzelner Kammern nicht machbar. Um mit immer vollen Tanks zu fahren müsste man jetzt schon wissen wie Groß die Tanks werden müssen. O.K. kann man errechnen wenn alles feststeht. Aber ich habe nur deb Grundgedanken nicht über max 25-30 Kilo zu kommen, incl. Akkus.

Hallo zusammen,
die Prallbleche denke ich vergessen wir mal. Was wichtig ist denke ich ist die Richtung der einzelnen Schottwände, damit sich das Wasser nicht aufschaukeln kann. So etwa wie auf dieser Skizze.

Hallo Reinhard,

habe vielleicht ein par Ideen zu den Wassertanks... Vielleicht kannst Du auf die Pumpe verzichten. Die Tanks liegen ja bestimmt unter der konstruktiven Wasserlinie, denke ich. Wenn Du den Zufluss jetzt so legst das das Wasser ungehindert in die Tanks laufen kann wenn Du das Schiff in den Teich setzt läuft das Wasser von selbst ein, biss sie randvoll sind.



Wichtig währe das die Tanks unter der Wasserlinie liegen wenn sie Leer sind. (Sonst laufen sie nicht voll) und nicht zu groß sind (klar, sonst liegt das Schiff zu tief) Und die Belüftung muss über Wasserlinie liegen... vielleicht in dem Mast.

Solange die Tanks bis oben gefüllt sind kann das Wasser nicht hin und her schwappen. Wenn Du Prallbleche anbringen willst würde ich die in Längsrichtung einbauen. Das sollte dann ähnlich der Schlingerkiele zusätzlich Stabilität bringen.

Hebst Du das Schiff raus läuft das Wasser von selbst ab. Das spart auch Strom und Du kannst länger fahren . Vielleicht baut man ein Sperr-Ventil ein, um zu verhindern das der Kahn vollläuft, wenn die Tank kaputt geht...

LG Steffan

In der Schiffsmodell 06/2014 war ein Bericht vom Versorgungstanker Rix Harrier in 1/50. Der Erbauer des Modells kann per Sender das Schiff beladen/leer darstellen

Code:

http://schiffsmodell-magazin.de/ausgabe/vollbild/06-14-tiefgang-auf-wunsch

Hast Du das Heft vielleicht vorliegen? Ich MEINE, da war auch angegeben, wie der das technisch gelöst hat..

Hallo Thorsten,
danke für deine ehrliche Meinung. Hast mir sehr geholfen die richtige entscheidung zu treffen.
Hallo Frank,
danke für den Tipp mit dem LINK zu Heft 6. Nein leider habe ich es nicht vorliegen. Ich habe aber einen Freund am Ort welcher schon auf großen Segelschiffen (eigene Jachten) über die Weltmeere gesegelt ist ein längeres Gespräch bezüglich der Ballasttanks gehabt. Er hat mir geraten als Basis das Modell mit Bleiplatten auszuballacieren, bis zu einem Gewicht bis zu ~25-30 Kg. Für die weitere Zuladung soll ich entsprechende Tanks in Bug u. Heck einbauen.
Hallo Steffan,
auf die Pumpen kann ich nicht verzuchten weil ich mit deren Hilfe die Tanks auch wieder leer pumpen kann wenn das Modell wieder auf´s Festland muss. Mit vollen Tanks kann ich das Modell nicht 50cm anheben und Platz habe ich fast ohne ende.

Hallo Frank,
der BB in besagtem Heft ist sehr gut und wird mir helfen meine Gewichtszu.- und abnahme Anlage so zu bauen das alles
reibungslos laufen wird. Eine kleine Änderung wird eine Pumpe zum Abpumpen des Ballastwassers sein. Und der Luftaus-
lass ist gleichzeitig auch der Überlauf. Was heißt das die Tanks geschlossen sein werden im Gegensatz zur Harrier der
einen offenen Tank hat. In den letzten Tagen habe ich meine Werftanlage auf 250 cm und damit auf die andere Raum-
seite verlegt.
Und so schaut alles inzwischen aus,

Auf der Helling



Hier erkennt man das sowohl der Boden als auch die Seitenteile aus 5 mm Sperrholz gebaut sind/werden. Dadurch
bekomme ich reichlich Platz für die Ballast Tanks, Akkus etc. Die Bleigewichte werden weiter vorn im Bug und ach-
tern im Heck unter gebracht. Auf Spanten will ich in diesem Bereich verzichten. Weitere Verstärkungen im gesamten
Rumpf aus Kiefernleisten kommen noch.





Das Servo ist fertig platziert


Bezüglich des Antriebes habe ich mich zu einem Dunker Motor mit Getriebe und 3300 rpM umentschieden. Hier liegt er noch
lose, der Wellenkanal ist für Wellen bis 8mm Außendurchmesser ausgelegt. Und nun gehts ins Bettchen ihr Lieben, by by

Moin Reinhard,

wie willst du denn die Bug- und Hecksektionen beplanken?

Hallo Reinhard
Mich würde interessieren, warum du mit Wassertanks arbeitest. Jeder versucht, kein Wasser in den Rumpf zu bekommen,  und du bringst es hinein. Gibt es keine andere Lösung?

Mich würde interessieren, warum du mit Wassertanks arbeitest. Jeder versucht, kein Wasser in den Rumpf zu bekommen,  und du bringst es hinein.

......das ist doch eigentlich klar.
Reinhard möchte das Modell zu Wasser lassen, die Tanks fluten und nach der Fahrt das Wasser abpumpen (noch im Wasser) und dann das Modell an Land bringen.
Das erleichtert den Transport und das handling ansich sehr.
Die Idee ist doch nicht schlecht.
Ich hatte ja schon mal geschrieben, daß die Originale auch mit Ballasttanks fahren und die wollen auch kein Wasser im Rumpf.
Das ist doch Modellbau, genau dem Original nachemfunden!

Hallo Heinz Werner,
ganz normal mit Esche Leisten 8x3 mm und die zweite Schicht mit 1 mm Furnier. Und zum Schluss eine Lage Glasfaser mit Gießharz darüber.

Hallo Wolfgang,
der Heinz Werner hat es schon erklärt warum ich Wassertanks an Bug und Heck einbauen will. Um das Modell auf die benötigten ~35 Kilo zu bringen ist Wasser die "einfachste" Lösung glaube ich. Wenn dir was besseres eingefallen ist, denke ich gerne noch mal drüber nach. Vorausgesetzt das die Tanks dauerhaft dicht sind, das ist die herausforderung. Meine Befürchtung ist aber eher das die Tanks nicht ausreichend Wasser aufnehmen können. Meiner Berechnung nach wären das etwa 15-20 Kilo, bei einem Eigengewicht von angepeilten ebenfalls ~ 15-20 Kilo. Wenn das Modell noch schwerer würde könnte ich Probleme bei der Handhabung bekommen. Evtl. werde ich mir auch einen Trayler bauen, aber warten wir die Zeit ab...................................

Hallo ihr Lieben die ihr in diesen Tagen wie auch ich Zeit für euer Hobby gefunden habt. Ich habe auch nur eine Kleinigkeit
gebaut. Das sind die beiden Ballast Tanks die ich mit SEK Kleber zusammen gefügt habe. Als nächstes werden die Böden
unter geklebt, danach die diskutierten Prallbleche. Ohne die geht es nicht, so ein erfahrener Kollege aus unserem Kreis und
schaden kann es nicht.


Die Tanks sind so gebaut das sie  stramm schließend eingeschoben werden und gleichzeitig dem Rumpfstabilität geben.


Die beiden Tanks werden noch miteinander verbunden und die Pumpen eingebaut, später............................................

Ich habe vor die Tanks so abzudichten wie wir früher unsere Aquarien gebaut haben, mit Silicon. Oder gibt es inzwischen
etwas besseres. Dann erzählt es mir bitte...........

Hallo Reinhard,
die Idee (obwohl schon dagewesen) finde ich gut, deinen Mut zur Umsetzung finde ich bemerkenswert.
Ich drücke dir die Daumen das alles so klappt wie es soll!

Bitte bedenke noch das die Tanks gleichzeit geflutet werden müssen damit dir dein Schiff nicht durchkentert!

Frohe Weihnachten John,
danke für deine Anmerkung. So ist es wohl eher der Mut des unerfahrenen. Ich habe mir gedacht von der Pumpe (je eine für Bug und Heck) aus mit einem T Stück je einen Tank anzuschließen, einen Überlauf hat jeder Tank für sich.  
dann brauche ich ja noch je eine Pumpe für Heck und Bug zum abpumpen
Eine Kostenfrage, denn Platz ist ohne Ende.

Bendenke bitte,
das bei einer Pumpe mit T-Stück nicht automatisch aus beiden Seiten gleich viel Wasser gepumpt wird!

Hallo Reinhard
Du fragst nach Abdichtungen für dein en Tank. Du kannst den doch auch aus Kupfer oder Messing machen. Beides kannst du entweder weich, hart oder mit Silberlot löten. Das ist auf jedenfall dicht und hält ewig

So in etwa habe ich mir das vorgestellt, gibt es auch Pumpen mit denen man in beide Richtungen pumpen kann?

Hallo Wolfgang,
mit den Lötarbeiten bin ich echt überfordert. Daran hatte ich auch gedacht, aber das ist nicht mein Ding ganz ehrlich gesagt.
Das mit dem T Stück probiere ich noch, weißt du etwas besseres?

Hallo Reinhard ! So ,die Kinder sind wieder abgerauscht !

Fahrradventil ist nicht gut,läßt zuwenig Luft durch und bremst nur den Wasserfluß.Nimm einfach 5-10 mm Rohr,daß bis zum Deck führt,so könnte zuviel Wasser einfach ablaufen und Du merkst gleichzeitig was anliegt und dann denk dran,Du brauchst etliche KUBIK um auf die Gewichte zu kommen,spare also nicht mit Tankraum --berechne übern Daumen den Bedarf an Tankraum,aber da hast Du ja gute Beratung bis jetzt erhalten.

So das wars.Muß erstmal zwei Tage köstliches Mittagsessen beim Syrer und Hazienda verarbeiten.....

edmondo

hallo edmondo,
ich hatte gedacht das Fahrrad Ventiel umzudrehen und nur als Luftauslass zu benutzen. Diese Blitzventile sind einseitig dicht und lassen die Luft nur in eine Richtung durch. Den Abfluss bzw. Überlauf wollte ich in einer Öffnung der Speigatten versteckt einzubauen.

Hallo Reinhard,
wenn Du Wasser abpumpst dann muss auch wieder Luft in die Tanks fließen können sonst entsteht Unterdruck im Behälter. Was den Behälter zerstören kann. Auch die Pumpe wird sich dann schwer tun mit dem Abpumpen. Also raus mit den Ventilen. Den Abfluss kann man auch aus der Schiffswand machen. Frage: wie viel Liter passen in diese Tanks? Mal über den Daumen gepeilt mehr als 2 Liter dürften das nicht sein, bitte bedenke, Du brauchst wesentlich mehr. Auch die Höhe solltest Du beachten, denn dadurch wird der Schwerpunkt nach oben verlagert.
Du könntest auch Rohre in den Laderäumen als Tanks verwenden. Diese Rohre sind dann gleichzeitig das Ladegut das auf dem Schiffsboden aufliegt und der Schwerpunkt ist dadurch im Schiff tiefer angelegt. Ist aber nur eine Idee zu Deinem Aufbau.

Gruß Helmut

Hallo Helmut,
in diese Tanks vorne gehen knapp 2 kilo. Ne Menge Arbeit und Risiko für so ein bischen Wasser....................... :
25 Kg wird das Modell inkl. der Akkus und Blei etwa wiegen wenn es fertig ist.  Fehlen mir mind 10 Kilo, also etwa 4 Kilo im Heck und Bug verteilt. 3Kilo in jeder Seite, das  wären in jede Seite 2 PET Flaschen a 1,5 Liter.
Jetzt mein neuer Gedanke, auf die Bug und Hecktanks verzichten und das Gewicht über 10,5 Liter Wasser (6 Flaschen) rechts und links im Bug vor Ort am Teich  in entsprechende Halterungen in das Modell legen. Zugegeben ziemlich simpel aber funzen müsste es .