Baubericht Messerschmitt Bf109 von IMCTH
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hans01
Jörg
lok1414
Frank Kelle
JesusBelzheim
beginner43
10 verfasser
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Baubericht Messerschmitt Bf109 von IMCTH
Die Messerschmitt BF-109F von IMCTH Fine Structure Models. Teil 1
Baubeschreibungen dieses Modells gibt es im Netz unter diesem Titel einige.
Warum hier eine neue?
1. weil ich von euch Modellbauer-Experten etwas lernen möchte und ich es ohne euch nicht schaffen werde.
Die Latte liegt zu hoch, klarer Fall.
Ich kann niemandem nichts vormachen, nur lernen.
2. Weil ich von den Museums- Exemplaren nichts lernen kann, höchstens
mein Ungenügen nähre.
3. Neu ist hier also, dass ein Bastler, der in Sachen Qualität und Liebe zum Detail
ein Anfänger ist, seine Schwächen zum Besten gibt. Auf IT-Deutsch: LOL!
Zudem bekämpfe ich mit dem Modellbauversuch meinen Parkinson.- nicht gut
für dieses Hobby.
Also, wer macht mit?
Orientiert euch im Netz oder auf youtube über den Baukasten via dem Modelltitel.
Das ist ein Schreibtischmodell, welches auf dem Desk eines jeden CEO stehen darf!
Zum Baumaterial meinerseits nur soviel:
Es bestehen zwei Materialien: Weissmetall und Stahlblech als PE.
Dieses ist wesentlich dicker als etwa bei Eduard oder gar Pontos (Bismarck).
IMCTH liefert hochwertigen PE-Stahl ,ca 0.8 mm dick mit Biegefalten.
Auch das Weissmetall scheint mir härter als üblich.
Dennoch lassen sich die Teile mit Schere gut abzwacken.
Achtung: geht man mit der Schere zu nahe an das Teil, könnte es sich etwas
verbiegen; lässt man einen „stub“, so muss der weg gefeilt werden. Mit Finger-
Kuppe nachprüfen! Sonst addieren sich diese Intoleranzen in der Potenz!
(Wie ich zeigen werde). Die Teile passen haargenau.
Sie kommen in mit Buchstaben versehenen Plastikbeuteln und mit Druckvorlage
im Masstab 1:1. Man kann und soll eine Auslage der Teile auf der Vorlage vornehmen.
Auf diese Weise entdeckte ich sogleich, dass zwei Teile fehlten. Mail an IMCTH:
Ja ,stimmt, Ersatz bereits abgeschickt, tut uns leid!
Bauanleitung:
diese besteht genialer weise aus losen Blättern und nicht aus
einem zusammengehefteten Dokument, welches immer zuklappt.
Text gibt es fast keinen also keine Angst für alle nicht-Japanisch-Kenner, dafür bisher nie gesehene Sorgfalt in der Präsentation:
Jeder Schritt wird dreifach dargestellt:
1. die Teile in verschiedenen Farben
2. wie sie zusammen passen sollen
3. das Ergebnis
trotzdem höllisch aufpassen: das Flugzeug ist praktisch symmetrisch. Die richtigen Teile
ans richtige Ort. Es wird nämlich nur eine Hälfte gezeigt.
Die vorgegebenen Schritte befolgen. Für Ungeschickte wie mich gäbe es da noch schlauere Reihenfolgen in Sachen Zugänglichkeit.
Der Preis von ca. 350.- Euro ist zwar stolz aber in jeder Hinsicht lohnend ,das sag ich mal
aus dem hohlen Bauch. Werden sehen wie viel Gefluche im Preis inbegriffen ist.
Neugierig geworden? Jetzt muss ich mich erst mit der ganzen Bildpräsentation vertraut machen, dann geht’s zu Teil 2.
Bis dann,
ANdy
Baubeschreibungen dieses Modells gibt es im Netz unter diesem Titel einige.
Warum hier eine neue?
1. weil ich von euch Modellbauer-Experten etwas lernen möchte und ich es ohne euch nicht schaffen werde.
Die Latte liegt zu hoch, klarer Fall.
Ich kann niemandem nichts vormachen, nur lernen.
2. Weil ich von den Museums- Exemplaren nichts lernen kann, höchstens
mein Ungenügen nähre.
3. Neu ist hier also, dass ein Bastler, der in Sachen Qualität und Liebe zum Detail
ein Anfänger ist, seine Schwächen zum Besten gibt. Auf IT-Deutsch: LOL!
Zudem bekämpfe ich mit dem Modellbauversuch meinen Parkinson.- nicht gut
für dieses Hobby.
Also, wer macht mit?
Orientiert euch im Netz oder auf youtube über den Baukasten via dem Modelltitel.
Das ist ein Schreibtischmodell, welches auf dem Desk eines jeden CEO stehen darf!
Zum Baumaterial meinerseits nur soviel:
Es bestehen zwei Materialien: Weissmetall und Stahlblech als PE.
Dieses ist wesentlich dicker als etwa bei Eduard oder gar Pontos (Bismarck).
IMCTH liefert hochwertigen PE-Stahl ,ca 0.8 mm dick mit Biegefalten.
Auch das Weissmetall scheint mir härter als üblich.
Dennoch lassen sich die Teile mit Schere gut abzwacken.
Achtung: geht man mit der Schere zu nahe an das Teil, könnte es sich etwas
verbiegen; lässt man einen „stub“, so muss der weg gefeilt werden. Mit Finger-
Kuppe nachprüfen! Sonst addieren sich diese Intoleranzen in der Potenz!
(Wie ich zeigen werde). Die Teile passen haargenau.
Sie kommen in mit Buchstaben versehenen Plastikbeuteln und mit Druckvorlage
im Masstab 1:1. Man kann und soll eine Auslage der Teile auf der Vorlage vornehmen.
Auf diese Weise entdeckte ich sogleich, dass zwei Teile fehlten. Mail an IMCTH:
Ja ,stimmt, Ersatz bereits abgeschickt, tut uns leid!
Bauanleitung:
diese besteht genialer weise aus losen Blättern und nicht aus
einem zusammengehefteten Dokument, welches immer zuklappt.
Text gibt es fast keinen also keine Angst für alle nicht-Japanisch-Kenner, dafür bisher nie gesehene Sorgfalt in der Präsentation:
Jeder Schritt wird dreifach dargestellt:
1. die Teile in verschiedenen Farben
2. wie sie zusammen passen sollen
3. das Ergebnis
trotzdem höllisch aufpassen: das Flugzeug ist praktisch symmetrisch. Die richtigen Teile
ans richtige Ort. Es wird nämlich nur eine Hälfte gezeigt.
Die vorgegebenen Schritte befolgen. Für Ungeschickte wie mich gäbe es da noch schlauere Reihenfolgen in Sachen Zugänglichkeit.
Der Preis von ca. 350.- Euro ist zwar stolz aber in jeder Hinsicht lohnend ,das sag ich mal
aus dem hohlen Bauch. Werden sehen wie viel Gefluche im Preis inbegriffen ist.
Neugierig geworden? Jetzt muss ich mich erst mit der ganzen Bildpräsentation vertraut machen, dann geht’s zu Teil 2.
Bis dann,
ANdy
beginner43- Mitglied
Re: Baubericht Messerschmitt Bf109 von IMCTH
Baubericht hierher verschoben, hier passt es besser als bei der Etappenbausatz Bay. Dampflok S 3/6"
JesusBelzheim- Moderator
Re: Baubericht Messerschmitt Bf109 von IMCTH
In der Tat! Fängt ja schon gut an. Merci, Peter!
beginner43- Mitglied
Re: Baubericht Messerschmitt Bf109 von IMCTH
Ist doch kein Beinbruch Andy
Schnell noch zum Bildereinstellen - ich habe HIER ja mal ne "Kurzanleitung" gemacht:
https://www.der-lustige-modellbauer.com/t1979-wie-stelle-ich-bilder-ins-forum
Wenn es nicht klappt, melde Dich bitte!
Schnell noch zum Bildereinstellen - ich habe HIER ja mal ne "Kurzanleitung" gemacht:
https://www.der-lustige-modellbauer.com/t1979-wie-stelle-ich-bilder-ins-forum
Wenn es nicht klappt, melde Dich bitte!
Frank Kelle- Admin
Bauvorstellung IMCTH Fine Structure Models Messerschmitt Bf-109F
Die Messerschmitt BF-109F von IMCTH Fine Structure Models. Teil 2
Ich habe mit dem Projekt schon begonnen als ich noch nicht wusste, dass ich je einmal ein Baubericht verfassen würde. Der Bericht soll mich etwas disziplinieren...
Nun, der Motor ist „ fast fertig“, der eine Flügel ist fortgeschritten, wir bauen uns den andern Flügel von Anfang an.
Hier noch einmal eine Bemerkung zum Material:
Bild zeigt Teile aus Weissmetall und eine PE-Folie. Wie ich schmerzlich feststelle gibt es einen grundsätzlichen Unterschied zwischen dem mir vertrauten Plastikbau und dem hochglanz Stahl- PE Material. Siehe Bild: alles glänzt, es erträgt nicht den kleinsten Leimfleck: Der Umgang mit Leim ist ohnehin eine Schwäche von mir.
Wenn ich mit Azeton nachreinige gibt es weissliche Wolken . Beim Plastikbau fällt das nicht so brutal auf und man kann übermalen. Dieses Modell – ich nenne es für mich „Spiegelsaal“ sollte blank und glänzend bleiben...
FRAGE 1: wie kriege ich die Leimspuren weg?
Der Motor ist bereits fast fertig, kein Problem. Aber –autsch- das Ding fiel mir aus der Hand und eine Strebe aus Weissmetall brach ab. Das wird beim Zusammenbau noch „eine böse Ende nehmen“. Zudem will ich den öligen und verschmutzten Motor nicht blank lassen. Für Historiker hier ein interessanter Fund: In Texas fand man kürzlich in einer Tenne mehrere originale Me’s. Diese werden nun in der Schweiz von der Firma Boschung Global Solutions in flugtauglichen Zustand restauriert . Unter diesem Namen zu sehen im Netz.
So weit ersichtlich ist der Motorblock schwarz, der Rest grau.
FRAGE 2: was kann man mit der abgebrochenen Strebe tun? Kann man m.W. nicht löten.
Ich habe mit dem Projekt schon begonnen als ich noch nicht wusste, dass ich je einmal ein Baubericht verfassen würde. Der Bericht soll mich etwas disziplinieren...
Nun, der Motor ist „ fast fertig“, der eine Flügel ist fortgeschritten, wir bauen uns den andern Flügel von Anfang an.
Hier noch einmal eine Bemerkung zum Material:
Bild zeigt Teile aus Weissmetall und eine PE-Folie. Wie ich schmerzlich feststelle gibt es einen grundsätzlichen Unterschied zwischen dem mir vertrauten Plastikbau und dem hochglanz Stahl- PE Material. Siehe Bild: alles glänzt, es erträgt nicht den kleinsten Leimfleck: Der Umgang mit Leim ist ohnehin eine Schwäche von mir.
Wenn ich mit Azeton nachreinige gibt es weissliche Wolken . Beim Plastikbau fällt das nicht so brutal auf und man kann übermalen. Dieses Modell – ich nenne es für mich „Spiegelsaal“ sollte blank und glänzend bleiben...
FRAGE 1: wie kriege ich die Leimspuren weg?
Der Motor ist bereits fast fertig, kein Problem. Aber –autsch- das Ding fiel mir aus der Hand und eine Strebe aus Weissmetall brach ab. Das wird beim Zusammenbau noch „eine böse Ende nehmen“. Zudem will ich den öligen und verschmutzten Motor nicht blank lassen. Für Historiker hier ein interessanter Fund: In Texas fand man kürzlich in einer Tenne mehrere originale Me’s. Diese werden nun in der Schweiz von der Firma Boschung Global Solutions in flugtauglichen Zustand restauriert . Unter diesem Namen zu sehen im Netz.
So weit ersichtlich ist der Motorblock schwarz, der Rest grau.
FRAGE 2: was kann man mit der abgebrochenen Strebe tun? Kann man m.W. nicht löten.
beginner43- Mitglied
Re: Baubericht Messerschmitt Bf109 von IMCTH
Frage 1: hast Du einen sogenannten Glasfaserpinsel?
Der wird das wegbekommen. Aber bitte: ZIEH HANDSCHUHE AN - die "Borsten" sind heimtückisch und sitzen sonst zu 200% in den Fingern
Frage 2:
Wenn es gut erreichbar ist: mit 2K-Kleber kleben.. Löten geht meines Wissens wirklich nicht (viele Figuren sind aus "Weissmetall", und wenn da mal was abging konnte ich das bisher gut so reparieren
- Code:
http://www.conrad.de/ce/de/product/800214/Glasfaser-Reinigungspinsel-Durchmesser-4-mm
Der wird das wegbekommen. Aber bitte: ZIEH HANDSCHUHE AN - die "Borsten" sind heimtückisch und sitzen sonst zu 200% in den Fingern
Frage 2:
Wenn es gut erreichbar ist: mit 2K-Kleber kleben.. Löten geht meines Wissens wirklich nicht (viele Figuren sind aus "Weissmetall", und wenn da mal was abging konnte ich das bisher gut so reparieren
Frank Kelle- Admin
Re: Baubericht Messerschmitt Bf109 von IMCTH
ja, richtig,wusste ich nicht. Die Maschinen sollen beim Film "Battle of Britain" teilgenommen haben. Schau bei "Boschung Global Solutions SA" the Messerschmitt colllection nach.
Andy
Andy
beginner43- Mitglied
Re: Baubericht Messerschmitt Bf109 von IMCTH
Interessanter Bausatz!
Ja, da ist allerdings sauberes Arbeiten (Kleben) gefordert, Andy ...
Wie Frank schon meint, würde auch ich ein klares 2-K-Harz zum Verkleben der Metallteile empfehlen.
Möglich ist ggfs. auch eine "Kombi-Klebung" - mit Sek.Kleber anheften und dann mit 2-K-Harz dauerhaft sichern.
Sek.Kleber Gel ist etwas dickflüssiger, läßt etwas Korrekturzeit zu, blüht nicht so stark aus
und läßt sich sehr gut mit einer Nadel (o.ä.) punktgenau platzieren und auch an den Nahtstellen entlang streichen.
Der Motor ... ist so fleckig-dreckig eigentlich nicht wirklich schön, finde ich ...
Blankes Weißmetall neigt mit der Zeit oft zum Anlaufen und zu stumpfer Fleckenbildung
Hier sollte eventuell nach dem Reinigen und Blankbürsten ein schützender Klarlack aufgetragen werden.
Ließe sich denn der Motor wieder reinigen?
Alternativ könnte ich mir den Motor und einige andere Teile wie z.B. die Kühler, das Armaturenbrett, ...
allerdings auch farbig bemalt in diesem Modell vorstellen;
- das wäre ein interessanter Kontrast zum vielen "Naturmetall".
Die abgebrochene Stebe ... das müßte eigentlich verstiftet werden, wenn es halten soll ...
- man könnte eventuell möglichst nah an der Bruchstelle eine kleine Bohrung seitlich in den Motorblock einbringen,
in die ein abgewinkeltes Stück Stahldraht geklebt werden kann, das die Strebe ersetzt!
Der abgewinkelte Draht sollte so in den Motorblock eingeklebt werden,
daß es so aussieht, als habe er Verbindung zum Motorträger (wo vorher die Strebe war).
Wenn das möglich wäre, könnte bei Bedarf auch die zweite (noch intakte) Strebe so ersetzt werden,
damit der "Eingriff" optisch weniger auffällt.
---------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------
Die ehemaligen "Filmstars" sind keine Messerschmitt Bf109,
sondern spanische Hispano Aviación HA-1112 ("Buchón")!
Nur einige wenige Exemplare dieses Musters entstanden noch aus originalen Bf109 G-2 Zellen;
zuerst mit Hispano-Suiza-Motoren, dann mit Rolls-Royce Merlin.
Das Gros dieser Maschinen wurde komplett in Spanien (unter Lizenz) gefertigt.
Der Merlin-Motor veränderte außer dem Grundentwurf des Flugzeuges auch die Flugeigenschaften ganz erheblich
- beides jedoch nicht zum Vorteil ...
Gruß - Jörg -
Ja, da ist allerdings sauberes Arbeiten (Kleben) gefordert, Andy ...
Wie Frank schon meint, würde auch ich ein klares 2-K-Harz zum Verkleben der Metallteile empfehlen.
Möglich ist ggfs. auch eine "Kombi-Klebung" - mit Sek.Kleber anheften und dann mit 2-K-Harz dauerhaft sichern.
Sek.Kleber Gel ist etwas dickflüssiger, läßt etwas Korrekturzeit zu, blüht nicht so stark aus
und läßt sich sehr gut mit einer Nadel (o.ä.) punktgenau platzieren und auch an den Nahtstellen entlang streichen.
Der Motor ... ist so fleckig-dreckig eigentlich nicht wirklich schön, finde ich ...
Blankes Weißmetall neigt mit der Zeit oft zum Anlaufen und zu stumpfer Fleckenbildung
Hier sollte eventuell nach dem Reinigen und Blankbürsten ein schützender Klarlack aufgetragen werden.
Ließe sich denn der Motor wieder reinigen?
Alternativ könnte ich mir den Motor und einige andere Teile wie z.B. die Kühler, das Armaturenbrett, ...
allerdings auch farbig bemalt in diesem Modell vorstellen;
- das wäre ein interessanter Kontrast zum vielen "Naturmetall".
Die abgebrochene Stebe ... das müßte eigentlich verstiftet werden, wenn es halten soll ...
- man könnte eventuell möglichst nah an der Bruchstelle eine kleine Bohrung seitlich in den Motorblock einbringen,
in die ein abgewinkeltes Stück Stahldraht geklebt werden kann, das die Strebe ersetzt!
Der abgewinkelte Draht sollte so in den Motorblock eingeklebt werden,
daß es so aussieht, als habe er Verbindung zum Motorträger (wo vorher die Strebe war).
Wenn das möglich wäre, könnte bei Bedarf auch die zweite (noch intakte) Strebe so ersetzt werden,
damit der "Eingriff" optisch weniger auffällt.
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Die ehemaligen "Filmstars" sind keine Messerschmitt Bf109,
sondern spanische Hispano Aviación HA-1112 ("Buchón")!
Nur einige wenige Exemplare dieses Musters entstanden noch aus originalen Bf109 G-2 Zellen;
zuerst mit Hispano-Suiza-Motoren, dann mit Rolls-Royce Merlin.
Das Gros dieser Maschinen wurde komplett in Spanien (unter Lizenz) gefertigt.
Der Merlin-Motor veränderte außer dem Grundentwurf des Flugzeuges auch die Flugeigenschaften ganz erheblich
- beides jedoch nicht zum Vorteil ...
Gruß - Jörg -
Jörg- Moderator
Re: Baubericht Messerschmitt Bf109 von IMCTH
Hab Dank, Jörg, für die hilfreichen Kommentare; das ist genau was ich brauche!
Leim: habe generkt,dass weniger auch genügt. Habe bisher mit dem Japanmesser in die Fugen gehalten, versuche es nun mit Nadel und 2K.
Motor:war nur Versuch ob die Farbe hält. Soll ich zuerst grundieren?
Strebe: dieses Problem packe ich an, wenn es um den Zusammenbau geht.
"Filmstars": ich habe noch etwas gegoogelt wissend, dass die Schweizerische Luftwaffe 1938-45 ca 90 Stück Me's hatte und sich mit der dt.Luftwaffe soweit erfolgreich herumschlug, dass sich der schweizerische Bundesrat auf Druck der Deutschen bei diesen entschuldigt hat und Luftkämpfe gegen sie verboten hat. Schweizerischer Pragmatismus.
Leim: habe generkt,dass weniger auch genügt. Habe bisher mit dem Japanmesser in die Fugen gehalten, versuche es nun mit Nadel und 2K.
Motor:war nur Versuch ob die Farbe hält. Soll ich zuerst grundieren?
Strebe: dieses Problem packe ich an, wenn es um den Zusammenbau geht.
"Filmstars": ich habe noch etwas gegoogelt wissend, dass die Schweizerische Luftwaffe 1938-45 ca 90 Stück Me's hatte und sich mit der dt.Luftwaffe soweit erfolgreich herumschlug, dass sich der schweizerische Bundesrat auf Druck der Deutschen bei diesen entschuldigt hat und Luftkämpfe gegen sie verboten hat. Schweizerischer Pragmatismus.
beginner43- Mitglied
Re: Baubericht Messerschmitt Bf109 von IMCTH
Ich geb' meistens etwas Sek.Kleber Gel gleich auf die Glasplatten-Unterlage meines Basteltisches,
von da kann ich mit Nadel, Zahnstocher o.ä. eine Weile immer wieder Gel aufnehmen,
bis es halt nicht mehr "gängig" ist.
Gute Belüftung ist allerdings Voraussetzung wegen der giftigen Cyanacrylat-Dämpfe!
Auch bei 2-K-Harz ... nie zuviel anmischen, das wird schneller zäh, als man denkt!
- bei Bedarf lieber noch mal eine kleine Menge nachmischen.
Ich verwende übrigens meistens ein preiswertes No-Name 2-K-Harz,
für anspruchsvolle und hoch belastbare Verbindungen aber auch z.B. Uhu Plus Endfest 300.
Mach' Dir doch irgend eine Art "Nadelhalterung", damit Du sie sicher halten
und besser handhaben kannst, Andy ...
Thema Farbe/Grundierung ... das ist unter Modellbauern eine reine Glaubensfrage, Andy ...
Ich persönlich grundiere i.d.R. nicht ... denn ich verwende auf Metallteilen Enamel-(Email-)Farben
(z.b. Revell, Humbrol).
Diese Farben haben eine hervorragende Haftung und Deckkraft auf den unterschiedlichsten Materialien.
Am Besten decken matte und seidenmatte Farben. Hochglänzende Farben wirst Du sowieso nicht brauchen.
Emailfarben werden mit einem zugehörigen Verdünner (z.B. Revell Color Mix) streichfertig eingestellt.
Aber bitte aufpassen:
- nie Verdünner direkt in's Farbnäpfchen geben, davon wird die Farbe sehr schnell unbrauchbar!
Immer nur etwas Farbe aus dem Näpfchen entnehmen und auf einem separaten Deckelchen
vor oder während dem Bemalen verdünnen.
Acrylfarben verwende ich ausschließlich auf Holzuntergründen, auf Metallteilen nicht,
weil die Haftung nicht so gut ist ... hier wäre dann wohl eine Grundierung angeraten.
Egal wie ... zum Streichen/Bemalen muß der Untergrund sauber, trocken und fettfrei sein;
- ganz besonders Metallteile!
Dazu genügt schon warm Wasser, Spülmittel und ggfs. Bürste oder Pinsel ... dann richtig trocknen lassen!
Okay, laß' die Strebe erst mal beiseite, bis der Motorträger mit dem Brandschott verbunden wird;
dann sieht man am Besten, was und wie eventuell repariert oder neu angepaßt werden müßte ...
Ja, auch Einsätze, etliche Zwischenfälle und der Hintergrund für die auffälligen Markierungen
der schweizerischen Bf109 während des Krieges sind mir bekannt ...
Gruß - Jörg -
von da kann ich mit Nadel, Zahnstocher o.ä. eine Weile immer wieder Gel aufnehmen,
bis es halt nicht mehr "gängig" ist.
Gute Belüftung ist allerdings Voraussetzung wegen der giftigen Cyanacrylat-Dämpfe!
Auch bei 2-K-Harz ... nie zuviel anmischen, das wird schneller zäh, als man denkt!
- bei Bedarf lieber noch mal eine kleine Menge nachmischen.
Ich verwende übrigens meistens ein preiswertes No-Name 2-K-Harz,
für anspruchsvolle und hoch belastbare Verbindungen aber auch z.B. Uhu Plus Endfest 300.
Mach' Dir doch irgend eine Art "Nadelhalterung", damit Du sie sicher halten
und besser handhaben kannst, Andy ...
Thema Farbe/Grundierung ... das ist unter Modellbauern eine reine Glaubensfrage, Andy ...
Ich persönlich grundiere i.d.R. nicht ... denn ich verwende auf Metallteilen Enamel-(Email-)Farben
(z.b. Revell, Humbrol).
Diese Farben haben eine hervorragende Haftung und Deckkraft auf den unterschiedlichsten Materialien.
Am Besten decken matte und seidenmatte Farben. Hochglänzende Farben wirst Du sowieso nicht brauchen.
Emailfarben werden mit einem zugehörigen Verdünner (z.B. Revell Color Mix) streichfertig eingestellt.
Aber bitte aufpassen:
- nie Verdünner direkt in's Farbnäpfchen geben, davon wird die Farbe sehr schnell unbrauchbar!
Immer nur etwas Farbe aus dem Näpfchen entnehmen und auf einem separaten Deckelchen
vor oder während dem Bemalen verdünnen.
Acrylfarben verwende ich ausschließlich auf Holzuntergründen, auf Metallteilen nicht,
weil die Haftung nicht so gut ist ... hier wäre dann wohl eine Grundierung angeraten.
Egal wie ... zum Streichen/Bemalen muß der Untergrund sauber, trocken und fettfrei sein;
- ganz besonders Metallteile!
Dazu genügt schon warm Wasser, Spülmittel und ggfs. Bürste oder Pinsel ... dann richtig trocknen lassen!
Okay, laß' die Strebe erst mal beiseite, bis der Motorträger mit dem Brandschott verbunden wird;
dann sieht man am Besten, was und wie eventuell repariert oder neu angepaßt werden müßte ...
Ja, auch Einsätze, etliche Zwischenfälle und der Hintergrund für die auffälligen Markierungen
der schweizerischen Bf109 während des Krieges sind mir bekannt ...
Gruß - Jörg -
Jörg- Moderator
Re: Baubericht Messerschmitt Bf109 von IMCTH
Lieber Jörg
Dein Einsatz für mich ist ja wirklich ausserordentlich; ich bin dir entsprechend dankbar.
Inzwischen (ich werde es in teil3 bringen) hatte ich leider einen parkinson-bedingten
Zwischenfall: ich verlor beim aufsthen vom Arbeitspult kurz das Gleichgewicht und stützte mich
im Fallen ausgerechnet auf den Flügel. Der sah dann aus wie ein Me-Skelett am Boden von Stalingrad.
Langer Rede kurzer Sinn: ich habe bei IMCTH für Ersatz gesorgt, welcher auch das Motorstreben- Problem
lösen wird.
Sehr nützlich sind deine Hinweise bezüglich Farben! Flügel 2 zeigt schon Lerneffekte, macht Spass¨Vielen Dank
Andy
Dein Einsatz für mich ist ja wirklich ausserordentlich; ich bin dir entsprechend dankbar.
Inzwischen (ich werde es in teil3 bringen) hatte ich leider einen parkinson-bedingten
Zwischenfall: ich verlor beim aufsthen vom Arbeitspult kurz das Gleichgewicht und stützte mich
im Fallen ausgerechnet auf den Flügel. Der sah dann aus wie ein Me-Skelett am Boden von Stalingrad.
Langer Rede kurzer Sinn: ich habe bei IMCTH für Ersatz gesorgt, welcher auch das Motorstreben- Problem
lösen wird.
Sehr nützlich sind deine Hinweise bezüglich Farben! Flügel 2 zeigt schon Lerneffekte, macht Spass¨Vielen Dank
Andy
beginner43- Mitglied
Baubericht Messerschmitt Bf109 von IMCTH
Die Messerschmitt BF-109F von IMCTH Fine Structure Models. Teil 3
Mein Freund Parkinson hat mir wieder einmal einen Streich gespielt:
Kürzlich wollte ich mich erheben, den Flügel in der Hand, verlor das Gleichgewicht, fiel rückwärts genau auf den Flügel. Er sah so aus wie das Skelett einer abgestürzten Me bei Stalingrad... was tun? Erster Reflex war der Versuch des Zurechtbiegens. Fehlanzeige. Dann die Idee beim Hersteller in Japan Ersatzeile anzufragen. Getan. Bin gespannt ob das möglich ist.
Somit baue ich nun den zweiten Flügel.
Die Japaner haben prompt und bejahend geantwortet.
Ein Problem mit dem Flügel hatte ich mit den Landeklappen. Diese hängen an acht 1mm Ösen die mit einem Draht von schräg oben verbunden werden müssen. Meine Nerven – 3 h damit verbracht, schliesslich von der andern Seite mit Hilfe der Wertesten Ehefrau und einem Steuerfaden es doch noch hingekriegt.
Die Summe kleinster Genauigkeitsfehler zeigte sich jetzt – du glaubst zu schieben und wirst geschoben – hoffentlich schaut der linke Flügel dann auch etwa so aus.
Der ganze Flügel sah nicht Chromstahlglatt aus , überzeugte mich nicht -so ein verchromtes Flugzeug? Oder ist das nur eine Ausrede ?
So machte ich es wie der Schnee : Grundierung darüber. Ob da noch Farbe drauf kommt, weiss ich noch nicht.
Frank, damals hatte ich den von Dir empfohlenen Glasfaserpinsel noch nicht. Echt nützliches Ding, putzt alles blank ; vielen Dank!!
Jetzt käme das Cockpit dran. Die Gurten: Hier überzeugt das Material echt nicht. Aber man sieht es ja auch kaum! Ich weiss, es gibt Modellbauer , die bauen auch das Unsichtbare – ich gehöre nicht dazu! Entschluss: Gurten angetönt vorhanden, keine Details. Warte noch ab; baue zuerst das Heck. Siehe nächste Folge.
Das dürftige Bildmaterial hat vorläufig damit zu tun, als ich die Kamera noch nicht beherrsche, Wird schon werden.
beginner43- Mitglied
Re: Baubericht Messerschmitt Bf109 von IMCTH
Hallo Beginner43
ich finde es schon sehr beachtlich welche Präzision Du beim Bau der Flügel an den Tag legst, besonders wenn man das Handicap bedenkt mit dem Du dich rumschlagen musst.
Das mit der Kamera kriegst Du auch noch hin. Ich werde auf jeden Fall mal mir einen Platz in der 1. Reihe reservieren und den weiteren Baufortschritt mit sehr großem Interesse entgegen Fiebern.
VG.
Hans
ich finde es schon sehr beachtlich welche Präzision Du beim Bau der Flügel an den Tag legst, besonders wenn man das Handicap bedenkt mit dem Du dich rumschlagen musst.
Das mit der Kamera kriegst Du auch noch hin. Ich werde auf jeden Fall mal mir einen Platz in der 1. Reihe reservieren und den weiteren Baufortschritt mit sehr großem Interesse entgegen Fiebern.
VG.
Hans
hans01- Pinzettenhalter
Re: Baubericht Messerschmitt Bf109 von IMCTH
Hab Dank, Hans, für die Ermunterung.. Sie kommt zu einem Zeitpunkt wo ich am Heck arbeite und so nebenbei feststelle. dass diese Stahl-PE-Folie voralllem flexibler und federiger ist als Plastik. Konsequenzen siehe dann im Teil 4.
beginner43- Mitglied
Re: Baubericht Messerschmitt Bf109 von IMCTH
Der erste Flügel sieht gar nicht übel aus, Andy ...
- und auch für den zweiten, "Ersatzflügel", wünsch' ich Dir nun mehr "Glück"!
Hab' die bisher einzelnen Berichtsteile zusammengelegt;
alle weiteren Berichtsteile dann einfach immer hier im Thema weiter schreiben ...
Gruß - Jörg -
- und auch für den zweiten, "Ersatzflügel", wünsch' ich Dir nun mehr "Glück"!
Hab' die bisher einzelnen Berichtsteile zusammengelegt;
alle weiteren Berichtsteile dann einfach immer hier im Thema weiter schreiben ...
Gruß - Jörg -
Jörg- Moderator
Re: Baubericht Messerschmitt Bf109 von IMCTH
Danke Dir Jörg; Bericht folgt bald. Kann jede Menge "Glück" gebrauchen!
Schade, dass ich mit dem Fotographieren noch Nachhilfe brauche.
LG
ANdy
Schade, dass ich mit dem Fotographieren noch Nachhilfe brauche.
LG
ANdy
beginner43- Mitglied
Re: Baubericht Messerschmitt Bf109 von IMCTH
Neue Digitalkamera? - die Bildqualität auf >FEIN< einstellen, damit bist Du auf der sicheren Seite
und am Besten erst mal beim Fotografieren den AUTOMATIK-Modus nutzen.
Nie zu weit an's Objekt rangehen, damit der Autofokus etwas Spiel hat um die Schärfe richtig einzustellen.
Das wird schon - man kann ja zum Glück die Qualität eines Bildes sofort prüfen
und dann ggfs. auch gleich noch ein neues, besseres Bild "schießen"!
Gruß - Jörg -
und am Besten erst mal beim Fotografieren den AUTOMATIK-Modus nutzen.
Nie zu weit an's Objekt rangehen, damit der Autofokus etwas Spiel hat um die Schärfe richtig einzustellen.
Das wird schon - man kann ja zum Glück die Qualität eines Bildes sofort prüfen
und dann ggfs. auch gleich noch ein neues, besseres Bild "schießen"!
Gruß - Jörg -
Jörg- Moderator
Baubericht Messerschmitt Bf109 von IMCTH
Baubericht Messerschmitt Bf-109 F von ICMTH Teil 4
Das Heck sieht nach Plan machbar aus. Die Wirklichkeit war für mich etwas anders.
Das Heck , bzw. der Rumpf besteht nach meiner Nomenklatur aus O-Teilen und Längsstreben.
Diese werden in gegenseitigen Schlitzen zusammen gesteckt. Da gibt es konstruktionsbedingt immer etwas Spannung. Hinzu kommt, dass für die O-Teile leider gilt, dass sie nicht von selber in 90 Grad zur Strebe stehen. Obwohl die Passgenauigkeit perfekt ist, droht Windschiefe. Warum wusste ich zunächst nicht, aber das „Rückgrat“ sah aus wie eine Ringelnatter auf Beutefang. Unakzeptabel!
Ich entschloss mich zu einem Versuch: das Ganze Teil geht auf Tauchstation in Aceton! „Fluuten!!“ Über Nacht zerfiel es in seine Bestandteile, tatsächlich sauber!!
Heck auf Tauchstation in Aceton:
Verbaute Teile nach Acetonbad:
Back to square one!
Der Grund war folgender:
1. sind die Stahl - PE-Teile im Gegensatz zu Plastik hochflexibel und federnd. Dies verlangt Haltehilfen. Vor allem die ersten 4 Streben 6,9,12,15 Uhr sind schwierig. Sind diese einmal fest, ist das Ganze schon recht stabil. 2.entdeckte ich, dass einige Schlitze nicht passend verleimt wurden, was zur Schlange führte. Das Acetonbad war die Lösung. Sehe keinen Grund, warm man teuren Debonder kaufen sollte.
Ich empfehle folgende Baubelehrung zuerst die Streben 6,12, 9,15 Uhr verbauen. damit erhält das Ganze Stabilität. Der Preis: die Zugänglichkeit der drei Innereien. Diese demnach diese vorher verbauen. Also neuer Anlauf.
Ergebnis anbei:
eine Strebe schlängelt immer noch! Es hat immer noch Leimspuren in den Ecken. Ich versuchs mal mit BONDIC. Ich muss dem Drang widerstehen den Leimaktivator zu verwenden: der färbt dem Leim weiss , so dass ich nicht sehen kann ob die Schlitze gut sitzen.
Und zum Thema Genauigkeit:
war einmal ein Bumerang
war ein Weniges zu lang.
Bumerang flog ein Stück aber kam nicht mehr zurück.
Publikum studenlang wartete auf Bumerang.
Ringelnatz[/i]
Das Heck sieht nach Plan machbar aus. Die Wirklichkeit war für mich etwas anders.
Das Heck , bzw. der Rumpf besteht nach meiner Nomenklatur aus O-Teilen und Längsstreben.
Diese werden in gegenseitigen Schlitzen zusammen gesteckt. Da gibt es konstruktionsbedingt immer etwas Spannung. Hinzu kommt, dass für die O-Teile leider gilt, dass sie nicht von selber in 90 Grad zur Strebe stehen. Obwohl die Passgenauigkeit perfekt ist, droht Windschiefe. Warum wusste ich zunächst nicht, aber das „Rückgrat“ sah aus wie eine Ringelnatter auf Beutefang. Unakzeptabel!
Ich entschloss mich zu einem Versuch: das Ganze Teil geht auf Tauchstation in Aceton! „Fluuten!!“ Über Nacht zerfiel es in seine Bestandteile, tatsächlich sauber!!
Heck auf Tauchstation in Aceton:
Verbaute Teile nach Acetonbad:
Back to square one!
Der Grund war folgender:
1. sind die Stahl - PE-Teile im Gegensatz zu Plastik hochflexibel und federnd. Dies verlangt Haltehilfen. Vor allem die ersten 4 Streben 6,9,12,15 Uhr sind schwierig. Sind diese einmal fest, ist das Ganze schon recht stabil. 2.entdeckte ich, dass einige Schlitze nicht passend verleimt wurden, was zur Schlange führte. Das Acetonbad war die Lösung. Sehe keinen Grund, warm man teuren Debonder kaufen sollte.
Ich empfehle folgende Baubelehrung zuerst die Streben 6,12, 9,15 Uhr verbauen. damit erhält das Ganze Stabilität. Der Preis: die Zugänglichkeit der drei Innereien. Diese demnach diese vorher verbauen. Also neuer Anlauf.
Ergebnis anbei:
eine Strebe schlängelt immer noch! Es hat immer noch Leimspuren in den Ecken. Ich versuchs mal mit BONDIC. Ich muss dem Drang widerstehen den Leimaktivator zu verwenden: der färbt dem Leim weiss , so dass ich nicht sehen kann ob die Schlitze gut sitzen.
Und zum Thema Genauigkeit:
war einmal ein Bumerang
war ein Weniges zu lang.
Bumerang flog ein Stück aber kam nicht mehr zurück.
Publikum studenlang wartete auf Bumerang.
Ringelnatz[/i]
beginner43- Mitglied
Re: Baubericht Messerschmitt Bf109 von IMCTH
Ja, stell' Dir mal vor, Andy ... Du müßtest das im Maßstab 1:72 machen ...
Beispiel: vergrößerte Modellansicht eines Strip down Fokker DR.I von Eduard ...
Gruß - Jörg -
Berichtsteil an das vorhandene Thema angefügt!
Beispiel: vergrößerte Modellansicht eines Strip down Fokker DR.I von Eduard ...
- Code:
http://www.eduard.com/store/out/media/gallery/3013/zoom/2114_03.jpg
Gruß - Jörg -
Berichtsteil an das vorhandene Thema angefügt!
Jörg- Moderator
Re: Baubericht Messerschmitt Bf109 von IMCTH
Danke, Jörg! Ja, ich hab mich dem Irrtum lange genug hingegeben zu meinen die Details hängen vom Massstab ab. Fakt scheint zu sein, dass auch grosse Massstäbe kleine Details wiedergeben. Ein Problem bei mir scheint das Augenlicht zu sein; die Augen ermüden nach rel. kurzer Zeit; dann ist Pause angesagt. Ein weiterer Irrtum war zu meinen, dass ganz exakte Sachen wie pE einem dazu verhilft ganz exakt zu arbeiten.Ich bin am lernen! Siehe später Teil 5. Häb e schöne Tag!
beginner43- Mitglied
Baubericht Messerschmitt Bf109 von IMCTH
Teil 5
Stand der Dinge:
- Bau des Heckrumpfes war schwieriger als gedacht. Mein Hauptproblem ist immer noch das Leimen. In den Ecken sammelt sich immer zuviel an.
Mit dem Skalpell wegmachen löst oft die ganze Verbindung etc.
- Der Grund des „Schlängelns „ gefunden: zwei Streben waren um eine Position verschoben: Folge Tauchbad!
Ich glaub ich nehme auch mal ein Bad in Aceton, das ist vielleicht gut für meinen krummen Rücken.
- in Erwartung der Ersatzteile aus Japan. Geht nicht so flott weil es mehrere verschiedene Teile brauch. So’n Fall hatten die wohl noch nie!
- Der Bau des Höhensteuers machte unbeschwerten Spass.
Seitensteuer ist heikel und filigran. Die Me ist ein kleines Flugzeug eigentlich.
- Heck fertig; Eine echte Schwierigkeit, deren Ursache ich nicht fand ,ergab sich bei Verbau des Höhenruders: Hier musste ich mit dem Fräser etwas Luft schaffen.
- Zu viel das Guten für mich war der Verbau des Heckrades. Hierzu muss man eine Halterung im Innern des vergitterten Rumpfes kleben und das ganze Radteil hängt an zwei kleinen Kontaktstellen. Das Innenteil früher anbringen, aufpassen, dass die kleinsten Steckschlitze nicht verkleben.
- Das Rad bricht mit Garantie mal ab. Daher Schutzvorrichtung gebastelt (Patent angemeldet).
- Als nächstes wohl das Cockpit.
Stand der Dinge:
- Bau des Heckrumpfes war schwieriger als gedacht. Mein Hauptproblem ist immer noch das Leimen. In den Ecken sammelt sich immer zuviel an.
Mit dem Skalpell wegmachen löst oft die ganze Verbindung etc.
- Der Grund des „Schlängelns „ gefunden: zwei Streben waren um eine Position verschoben: Folge Tauchbad!
Ich glaub ich nehme auch mal ein Bad in Aceton, das ist vielleicht gut für meinen krummen Rücken.
- in Erwartung der Ersatzteile aus Japan. Geht nicht so flott weil es mehrere verschiedene Teile brauch. So’n Fall hatten die wohl noch nie!
- Der Bau des Höhensteuers machte unbeschwerten Spass.
Seitensteuer ist heikel und filigran. Die Me ist ein kleines Flugzeug eigentlich.
- Heck fertig; Eine echte Schwierigkeit, deren Ursache ich nicht fand ,ergab sich bei Verbau des Höhenruders: Hier musste ich mit dem Fräser etwas Luft schaffen.
- Zu viel das Guten für mich war der Verbau des Heckrades. Hierzu muss man eine Halterung im Innern des vergitterten Rumpfes kleben und das ganze Radteil hängt an zwei kleinen Kontaktstellen. Das Innenteil früher anbringen, aufpassen, dass die kleinsten Steckschlitze nicht verkleben.
- Das Rad bricht mit Garantie mal ab. Daher Schutzvorrichtung gebastelt (Patent angemeldet).
- Als nächstes wohl das Cockpit.
beginner43- Mitglied
Re: Baubericht Messerschmitt Bf109 von IMCTH
Ich habe mir das aus 3 mach 1 erlaubt. Gruss Uwe
Du brauchst für dein Filligranwerk nicht jedesmal einen neuen Bericht machen. Einfach auf ANTWORTEN klicken...
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Glufamichel- Moderator
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