Baubericht Messerschmitt Bf109 von IMCTH
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Jörg
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Frank Kelle
JesusBelzheim
beginner43
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Baubericht Messerschmitt Bf109 von IMCTH Teil 6
Teil 6
Das Cockpit besteht aus einer Zelle aus vier Seiten welche gemäss Bauplan zu einem Rechteck zu schliessen sind. Schliessen kann man es m.E. auch später als im Plan vorgegeben ist. Das Innere bleibt so besser zugänglich. Das Ganze ist eine knifflige Sache besonders wenn man von der lieben Mühe nichts sieht.
Das Cockpit wird geschlossen durch die Kanzel. Diese muss man aus der Klarsichtfolie ausschneiden und mit einer Klebefolie, welche die Canopy- Sprossen darstellen versehen. Der Hersteller hat wohlweislich gleich 2 Stück dieser Klebefolien mitgeliefert. Es ging.
Jüngst trafen die Ersatzteile aus Japan ein mit den Motorstreben und den Flügelteilen.
Die Sache mit der Motoraufhängung verdient einen Kommentar. Motor samt Prop wiegen 125gr, das ist mehr als der ganze Rest des Fliegers und das hängt alles an 4 dünnen Streben mit je einem Quadratmillimeter Klebefläche. Zudem ist Weissmetall sehr brüchig. Also aufgepasst. Ich habe mir bereits eine Alternative aus Messingdraht ausgedacht.
Das Fahrwerk ist auch verdächtig schwach befestigt: wie so oft sind die am meisten beanspruchten Teile gleichzeitig die Schwächsten!
Zusammenbau 1
Wenn ich den Ersatzflügel gebaut haben werde, ergeben sich als Bauelemente
2 Flügel,
Motor,
Cockpit und
Heck,
welche zusammengebaut werden wollen. Die Stunden der Wahrheit nahen!
Jedes Teil enthält kleine bis mittlere Unstimmigkeiten und dies nun hoch 5!
Die „böse Ende“ naht! Ich sehe schon jetzt, dass der Flieger an einer Skoliose (Rückenverkrümmung) leidet, genau wie ich. Weh tut’s hier schon beim Betrachten.
Wenn nun also ein Teil mit einer kleinen Unstimmigkeit auf ein anderes solches trifft,
dann ergibt sich eine Kluft und dann bewährt sich der Ausdruck „basteln“.
Zudem wackelt das Heck wie der Schwanz eines Hundes. Und wieder heisst es
„fluuten“. Das gelingt wie gesagt, sauber nur: ein wichtiges Verbindungselement zwischen Rumpf und Hecksteuer brach ab. Jetzt kommt also basteln zum Zug.
Motor inzwischen fertig ,wird noch mit 1mm Lötdraht Oelkühlleitungen versehen.
Der wird grundiert und dann handbemalt.
Nicht ok ist der leichte Knick zwischen Cockpit und Heckteil, das muss ein Mahnmal bleiben, leider. Die Maschine gehört wohl dem Quax der Bruchpilot....
Teil 7: zweiter Flügel und Zusammenbau
Das Cockpit besteht aus einer Zelle aus vier Seiten welche gemäss Bauplan zu einem Rechteck zu schliessen sind. Schliessen kann man es m.E. auch später als im Plan vorgegeben ist. Das Innere bleibt so besser zugänglich. Das Ganze ist eine knifflige Sache besonders wenn man von der lieben Mühe nichts sieht.
Das Cockpit wird geschlossen durch die Kanzel. Diese muss man aus der Klarsichtfolie ausschneiden und mit einer Klebefolie, welche die Canopy- Sprossen darstellen versehen. Der Hersteller hat wohlweislich gleich 2 Stück dieser Klebefolien mitgeliefert. Es ging.
Jüngst trafen die Ersatzteile aus Japan ein mit den Motorstreben und den Flügelteilen.
Die Sache mit der Motoraufhängung verdient einen Kommentar. Motor samt Prop wiegen 125gr, das ist mehr als der ganze Rest des Fliegers und das hängt alles an 4 dünnen Streben mit je einem Quadratmillimeter Klebefläche. Zudem ist Weissmetall sehr brüchig. Also aufgepasst. Ich habe mir bereits eine Alternative aus Messingdraht ausgedacht.
Das Fahrwerk ist auch verdächtig schwach befestigt: wie so oft sind die am meisten beanspruchten Teile gleichzeitig die Schwächsten!
Zusammenbau 1
Wenn ich den Ersatzflügel gebaut haben werde, ergeben sich als Bauelemente
2 Flügel,
Motor,
Cockpit und
Heck,
welche zusammengebaut werden wollen. Die Stunden der Wahrheit nahen!
Jedes Teil enthält kleine bis mittlere Unstimmigkeiten und dies nun hoch 5!
Die „böse Ende“ naht! Ich sehe schon jetzt, dass der Flieger an einer Skoliose (Rückenverkrümmung) leidet, genau wie ich. Weh tut’s hier schon beim Betrachten.
Wenn nun also ein Teil mit einer kleinen Unstimmigkeit auf ein anderes solches trifft,
dann ergibt sich eine Kluft und dann bewährt sich der Ausdruck „basteln“.
Zudem wackelt das Heck wie der Schwanz eines Hundes. Und wieder heisst es
„fluuten“. Das gelingt wie gesagt, sauber nur: ein wichtiges Verbindungselement zwischen Rumpf und Hecksteuer brach ab. Jetzt kommt also basteln zum Zug.
Motor inzwischen fertig ,wird noch mit 1mm Lötdraht Oelkühlleitungen versehen.
Der wird grundiert und dann handbemalt.
Nicht ok ist der leichte Knick zwischen Cockpit und Heckteil, das muss ein Mahnmal bleiben, leider. Die Maschine gehört wohl dem Quax der Bruchpilot....
Teil 7: zweiter Flügel und Zusammenbau
beginner43- Mitglied
An Stelle von Teil 7: Parallelität der Ereignisse
Ich konnte den Knick an der Verbindung Cockpit- Heck nicht dulden und entschloss mich diese Rückgratsverkrümmung
zu korrigieren. Also ein weiteres mal war "fluten" angesagt.
Meine eigene Rückgratsproblematik ist inzwischen soweit gediehen, dass auch eine Operation angesagt ist. Diese findet demnächst statt.
Wenn die Folgen verheilt sein werden, geht es mit dem Heck zum zweiten mal zurück zu Feld 1. Das wird nicht ohne "Herausforderungen" gehen
(das gute alte Wort "Problem" schwindet aus der deutschen Sprache), ich werde etwas basteln müssen. Also, liebe Seitenbesucher,
mehr von mir nach der Op.
LG
Andy
zu korrigieren. Also ein weiteres mal war "fluten" angesagt.
Meine eigene Rückgratsproblematik ist inzwischen soweit gediehen, dass auch eine Operation angesagt ist. Diese findet demnächst statt.
Wenn die Folgen verheilt sein werden, geht es mit dem Heck zum zweiten mal zurück zu Feld 1. Das wird nicht ohne "Herausforderungen" gehen
(das gute alte Wort "Problem" schwindet aus der deutschen Sprache), ich werde etwas basteln müssen. Also, liebe Seitenbesucher,
mehr von mir nach der Op.
LG
Andy
beginner43- Mitglied
Re: Baubericht Messerschmitt Bf109 von IMCTH
ich schau dir ausgesprochen gebannt zu, Andy....
das ist wirklich schwierigste Bastelarbeit und du
beißt dich da bewundernswert durch ...
mal respektvoll den Hut lupfe...
also...weiter durch, aber Augen auf....
ich bin dabei....Ehrensache
liebe Grüße
vom Ossi
wie sagt der Lateiner: Per ardua ad astra !!!!
das ist wirklich schwierigste Bastelarbeit und du
beißt dich da bewundernswert durch ...
mal respektvoll den Hut lupfe...
also...weiter durch, aber Augen auf....
ich bin dabei....Ehrensache
liebe Grüße
vom Ossi
wie sagt der Lateiner: Per ardua ad astra !!!!
Figurbetont- Allesleser
Re: Baubericht Messerschmitt Bf109 von IMCTH
Gute Entscheidung ... das krumme Flugzeugheck zu korrigieren, Andy ...
Alles Gute für die bevorstehende OP und baldige Genesung ...
... wünscht - Jörg -
Alles Gute für die bevorstehende OP und baldige Genesung ...
... wünscht - Jörg -
Jörg- Moderator
Re: Baubericht Messerschmitt Bf109 von IMCTH
Hallo Andy,
ich drücke Dir für die OP beide Daumen und Wünsche Dir baldige Genesung.
ich drücke Dir für die OP beide Daumen und Wünsche Dir baldige Genesung.
kaewwantha- Bauanleitung-Verwahrer
Re: Baubericht Messerschmitt Bf109 von IMCTH
Lieber Helmut
nimm meinen Dank für deine netten Wünsche.
Modellbau ist leider schlecht für die meisten Rücken
aber "eppis müescht äifach han" trotz allem.
Melde mich sobald entlassen!
Andy
nimm meinen Dank für deine netten Wünsche.
Modellbau ist leider schlecht für die meisten Rücken
aber "eppis müescht äifach han" trotz allem.
Melde mich sobald entlassen!
Andy
beginner43- Mitglied
Re: Baubericht Messerschmitt Bf109 von IMCTH
Lieber Ossi, lieber Jörg
Ihr glaubt nicht, wie gut das tut Euer Zuspruch.
Die Aerzte (30% der Aerzte hier sind Deutsche) sind da allerdings anderer Meinung:
Modellbau ist schlecht für meinen Rücken; maximal 30' pro Einheit etc....
Ich sag euch wie's war
Hoffentlich bis bald; bin am Do dran.
Ihr glaubt nicht, wie gut das tut Euer Zuspruch.
Die Aerzte (30% der Aerzte hier sind Deutsche) sind da allerdings anderer Meinung:
Modellbau ist schlecht für meinen Rücken; maximal 30' pro Einheit etc....
Ich sag euch wie's war
Hoffentlich bis bald; bin am Do dran.
beginner43- Mitglied
ZUSTAND POST OP
Liebe Seitenbesucher
Ich will hier nicht in eine Selbstdarstellung abgleiten aber vielleicht interessiert es den
"Schraubern" unter euch doch zu sehen, dass jetzt 4 Schrauben à 45mm meinen Rücken
zusammenhalten . FAZIT: während 6 Wochen soll ich nicht lange sitzen oder stehen , sondern liegen
oder laufen.
Da kann ich nichts garantieren, denn die Me liegt immer noch in Teilen herum im Zustand vor ihrer Rückenoperation.
Ihr hört von mir
herzlich
Andy
Ich will hier nicht in eine Selbstdarstellung abgleiten aber vielleicht interessiert es den
"Schraubern" unter euch doch zu sehen, dass jetzt 4 Schrauben à 45mm meinen Rücken
zusammenhalten . FAZIT: während 6 Wochen soll ich nicht lange sitzen oder stehen , sondern liegen
oder laufen.
Da kann ich nichts garantieren, denn die Me liegt immer noch in Teilen herum im Zustand vor ihrer Rückenoperation.
Ihr hört von mir
herzlich
Andy
beginner43- Mitglied
Re: Baubericht Messerschmitt Bf109 von IMCTH
Hallo Andy,
schön, dass die OP gut verlaufen ist.
Ich drücke Dir die Daumen, dass das Du schnell wieder auf die Beine kommst.
Wünsche Dir eine schnelle Genesung und geh vorsichtig mit Deinem Rücken um.
schön, dass die OP gut verlaufen ist.
Ich drücke Dir die Daumen, dass das Du schnell wieder auf die Beine kommst.
Wünsche Dir eine schnelle Genesung und geh vorsichtig mit Deinem Rücken um.
kaewwantha- Bauanleitung-Verwahrer
Baubericht Messerschmitt BF-109F von IMCTH Teil 7
Teil 7
Mein Rücken ist nun operiert. Was es mir bringt bleibt abzuwarten.
Sollte nicht länger als 10’ sitzen. Sollte...
Das Heck meiner Me-109F liegt nun da in seine Einzelteile zerlegt.
Wenn ich sagte „zurück auf Feld 1“ so ist dies überhaupt nicht zutreffend. Weil: beim ersten Anlauf waren die Spanten 6 und 12 Uhr mittels eines Hilfsrahmens in die richtige Position gebracht gewesen. Diese Hilfe fehlt nun und muss mit Hilfshänden ersetzt werden.
Die Spanten kommen in drei Längen und sind von vorn nach hinten unterschiedlich versetzt. Höllisch aufpassen, dass jedes Stück am richtigen Ort landet.
Jedes Stück, sag ich. Aber da fehlt eines. Nicht irgend eines, sondern das Verbindungsstück zwischen Steuerheck und Rumpf. Verschwunden kann es ja nicht sein, sage ich mir nun seit Tagen. Was hab ich schon für Zeit suchend am Boden verbracht!! Das Ding ist so komplex, dass ich es nicht scratch herstellen kann.
Vielleicht kommt es doch noch mal angeflogen und meldet sich aus den Ferien zurück, sonst muss es ersetzt werden, dann aber samt Rumpf .
Inzwischen gibt es noch anderes zu tun.
Der zweite Flügel ist nun auch fertig.
Beim Versuch die Flügel mit dem Cockpit zu verbinden zeigt sich, was ich in Teil 6 mit „ die böse Ende“ prophezeit habe: ich habe darauf los verbaut ohne mich, wie man es beim Schach tun sollte, einiger Züge im Voraus zu befleissigen. Dann hätte ich verstanden, wie das Ganze geplant ist. Der Flügel ist an drei Punkten befestigt. ( Bild 1 bis 3) Zwei Punkte bringt man bekanntlich in eine Linie, drei Punkte nicht. So bin ich denn gehauen oder gestochen 1mm daneben. Die Flügel sind zwar in korrekter Position, wenn auch vom Hersteller nicht so vorgesehen. Die Konsequenz ist klar: ich kann die Dinger nicht verleimen. Was nun? Variante A: fluten. Mag ich nicht schon wieder, zudem sind die Flügel einigermassen i.O.
Variante B: ich bastle je einen Bügel mit genügend Klebeoberfläche als Verbindungsstück. (Bild: Bügel)
Ich merke, dass ich das ganze Teil als „Lehrstück“ abzuwerten beginne.
Ich lerne ja jeden Tag was , so bilde ich mir ein, aber so eine mentale Abwertung ist gefährlich, hatten ich schon mal, dünkt mich...
Und: die MUSTANG von IMCTH ist eingetroffen...……
Mein Rücken ist nun operiert. Was es mir bringt bleibt abzuwarten.
Sollte nicht länger als 10’ sitzen. Sollte...
Das Heck meiner Me-109F liegt nun da in seine Einzelteile zerlegt.
Wenn ich sagte „zurück auf Feld 1“ so ist dies überhaupt nicht zutreffend. Weil: beim ersten Anlauf waren die Spanten 6 und 12 Uhr mittels eines Hilfsrahmens in die richtige Position gebracht gewesen. Diese Hilfe fehlt nun und muss mit Hilfshänden ersetzt werden.
Die Spanten kommen in drei Längen und sind von vorn nach hinten unterschiedlich versetzt. Höllisch aufpassen, dass jedes Stück am richtigen Ort landet.
Jedes Stück, sag ich. Aber da fehlt eines. Nicht irgend eines, sondern das Verbindungsstück zwischen Steuerheck und Rumpf. Verschwunden kann es ja nicht sein, sage ich mir nun seit Tagen. Was hab ich schon für Zeit suchend am Boden verbracht!! Das Ding ist so komplex, dass ich es nicht scratch herstellen kann.
Vielleicht kommt es doch noch mal angeflogen und meldet sich aus den Ferien zurück, sonst muss es ersetzt werden, dann aber samt Rumpf .
Inzwischen gibt es noch anderes zu tun.
Der zweite Flügel ist nun auch fertig.
Beim Versuch die Flügel mit dem Cockpit zu verbinden zeigt sich, was ich in Teil 6 mit „ die böse Ende“ prophezeit habe: ich habe darauf los verbaut ohne mich, wie man es beim Schach tun sollte, einiger Züge im Voraus zu befleissigen. Dann hätte ich verstanden, wie das Ganze geplant ist. Der Flügel ist an drei Punkten befestigt. ( Bild 1 bis 3) Zwei Punkte bringt man bekanntlich in eine Linie, drei Punkte nicht. So bin ich denn gehauen oder gestochen 1mm daneben. Die Flügel sind zwar in korrekter Position, wenn auch vom Hersteller nicht so vorgesehen. Die Konsequenz ist klar: ich kann die Dinger nicht verleimen. Was nun? Variante A: fluten. Mag ich nicht schon wieder, zudem sind die Flügel einigermassen i.O.
Variante B: ich bastle je einen Bügel mit genügend Klebeoberfläche als Verbindungsstück. (Bild: Bügel)
Ich merke, dass ich das ganze Teil als „Lehrstück“ abzuwerten beginne.
Ich lerne ja jeden Tag was , so bilde ich mir ein, aber so eine mentale Abwertung ist gefährlich, hatten ich schon mal, dünkt mich...
Und: die MUSTANG von IMCTH ist eingetroffen...……
beginner43- Mitglied
Teil 8 und Schluss
Teil 8 und Schluss
Das Hauptproblem war der Knick am Fug Cockpit-Heck. Die Verbindungsstelle ist dort verstärkt durch drei O-Teile ,welche flach verleimt wurden.
Dort hatte ich 2K-Leim verwendet und diesem konnte Aceton nichts anhaben. Somit bestand der Knick noch. Das hiess ich musste kompensieren. Aber wie? Ich entschied mich für eine halbmondförmige Spange von 4-8 Uhr auf welche ich die Spanten derart fest klebte, dass der Knick ausgeglichen wurde.
Dann noch den Motor am Rest befestigen – fertig. Nicht näher als 1m gehen.
Ah , und noch eine Abdeckung für das Seitensteuer basteln damit das
Schweizer Hoheitszeichen angebracht werden konnte. Dies als Erinnerung an den Kauf von Messerschmitt Bf-109 durch die Schweizer Luftwaffe vor und nach 1939 und deren Einsatz gegen deutsche Maschinen wobei es zu Luftkämpfen kam mit einem Abschussverhältnis von 11:3 zugunsten der Schweizer. Dies führte allerdings zu Drohungen inklusive versuchten und vereitelten Sabotageakten seitens GFM Görings, so dass sich die Schweiz bei den Deutschen entschuldigen mussten und unser General Guisan jegliche Luftkämpfe verbot...
Fazit der ganzen Übung:
- die Leimerei besser in den Griff bekommen
- Teile womöglich zuerst zusammen setzen und erst dann verleimen
- Einige „Schachzüge“ voraus bedenken
- Nur bauen, wenn es der Parkinson gerade erlaubt.
IN PETO: IMCTH MUSTANG P-51 (wollt ihr das sehen?)
Besten Dank für den Zuspruch
Andy
Das Hauptproblem war der Knick am Fug Cockpit-Heck. Die Verbindungsstelle ist dort verstärkt durch drei O-Teile ,welche flach verleimt wurden.
Dort hatte ich 2K-Leim verwendet und diesem konnte Aceton nichts anhaben. Somit bestand der Knick noch. Das hiess ich musste kompensieren. Aber wie? Ich entschied mich für eine halbmondförmige Spange von 4-8 Uhr auf welche ich die Spanten derart fest klebte, dass der Knick ausgeglichen wurde.
Dann noch den Motor am Rest befestigen – fertig. Nicht näher als 1m gehen.
Ah , und noch eine Abdeckung für das Seitensteuer basteln damit das
Schweizer Hoheitszeichen angebracht werden konnte. Dies als Erinnerung an den Kauf von Messerschmitt Bf-109 durch die Schweizer Luftwaffe vor und nach 1939 und deren Einsatz gegen deutsche Maschinen wobei es zu Luftkämpfen kam mit einem Abschussverhältnis von 11:3 zugunsten der Schweizer. Dies führte allerdings zu Drohungen inklusive versuchten und vereitelten Sabotageakten seitens GFM Görings, so dass sich die Schweiz bei den Deutschen entschuldigen mussten und unser General Guisan jegliche Luftkämpfe verbot...
Fazit der ganzen Übung:
- die Leimerei besser in den Griff bekommen
- Teile womöglich zuerst zusammen setzen und erst dann verleimen
- Einige „Schachzüge“ voraus bedenken
- Nur bauen, wenn es der Parkinson gerade erlaubt.
IN PETO: IMCTH MUSTANG P-51 (wollt ihr das sehen?)
Besten Dank für den Zuspruch
Andy
beginner43- Mitglied
Re: Baubericht Messerschmitt Bf109 von IMCTH
Nun, lieber Andy ...
damit hat der Bau Deiner IMCTH-Bf109 - mit Handicap und etlichen weiteren Hindernissen - also sein Ende gefunden.
Das Endergebnis hinterläßt, wie Du selbst ja schon andeutest, zwar einen etwas zwiespältigen Eindruck ,
ist aber aufgrund des Schwierigkeitsgrades sicherlich als ein anspruchsvolles Lehr- und Lernstück zu betrachten.
Deiner Auflistung im Fazit wäre unbedingt noch hinzu zufügen ...
dann kann auch die hintere (Rest-)Verglasung richtig eingesetzt werden!
Ebenso sitzt der Motor irgendwie komplett viel zu hoch, der Spinner zu tief, usw. ...
Laß' Dich keinesfalls davon entmutigen, daß die Bf109 noch nicht so gelungen ist, wie erhofft
und mach' weiter, Andy ... ich jedenfalls hoffe auf Deinen Berichterstattung zur P-51 Mustang!
Gruß - Jörg -
damit hat der Bau Deiner IMCTH-Bf109 - mit Handicap und etlichen weiteren Hindernissen - also sein Ende gefunden.
Das Endergebnis hinterläßt, wie Du selbst ja schon andeutest, zwar einen etwas zwiespältigen Eindruck ,
ist aber aufgrund des Schwierigkeitsgrades sicherlich als ein anspruchsvolles Lehr- und Lernstück zu betrachten.
Deiner Auflistung im Fazit wäre unbedingt noch hinzu zufügen ...
Die Bauanleitung eingehender studieren, um die genaue Positionierung und das Zusammenspiel
von Teilen und Baugruppen zu durchschauen und am Modell sicherzustellen!
dann kann auch die hintere (Rest-)Verglasung richtig eingesetzt werden!
Ebenso sitzt der Motor irgendwie komplett viel zu hoch, der Spinner zu tief, usw. ...
Laß' Dich keinesfalls davon entmutigen, daß die Bf109 noch nicht so gelungen ist, wie erhofft
und mach' weiter, Andy ... ich jedenfalls hoffe auf Deinen Berichterstattung zur P-51 Mustang!
Gruß - Jörg -
Jörg- Moderator
Re: Baubericht Messerschmitt Bf109 von IMCTH
Ja, Lieber Jörg, da sieht man wo ich stehe. Ich bräuuchte jemanden, der mir sprichwörtlich über die Schultern sieht und mir laufend feedback gibt. Ich habe mich , wie mir scheint folgerichtig, dazu entschlossen dieses Experiment als solches zu nehmen und es mit der Mustang um "ein weniges" zu verbessern. ("War einmal ein BUmerang, war ein weniges zu lang"....).
Zunächst aber mal Denkpause ,bzw Sommerpause.
In diesem Sinne wünsche ich Dir einen sonnigen Sommer. Bis später!
Andy
Zunächst aber mal Denkpause ,bzw Sommerpause.
In diesem Sinne wünsche ich Dir einen sonnigen Sommer. Bis später!
Andy
beginner43- Mitglied
Re: Baubericht Messerschmitt Bf109 von IMCTH
Kleiner Tipp, falls Du das Heck doch noch ändern möchtest, die meisten Kleber vertragen Hitze nicht sonderlich gut, will damit sagen, vielleicht könnte man das Heck vorsichtig mit einem Lötkolben lösen.
Die Umliegenden Teile des Modells dabei aber kühlen.
Die Umliegenden Teile des Modells dabei aber kühlen.
Gast- Gast
Re: Baubericht Messerschmitt Bf109 von IMCTH
danke, Dirk!
Bin ich der erste oder der letzte Deines Tages?
Ich habe die Variante mit dem Lötkolben erstaunlicherweise noch nicht probiert sondern
die brutalere Variante "Zündholz" gewählt, welche nur dann passt, wenn der dadurch verfärbte
Teil überstrichen wird.
Ich probiers; Vielen Dank!
Andy
Bin ich der erste oder der letzte Deines Tages?
Ich habe die Variante mit dem Lötkolben erstaunlicherweise noch nicht probiert sondern
die brutalere Variante "Zündholz" gewählt, welche nur dann passt, wenn der dadurch verfärbte
Teil überstrichen wird.
Ich probiers; Vielen Dank!
Andy
beginner43- Mitglied
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