Plastik-Modellbau meets Dampfmaschine: Die Chaperon als Bausatz
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Re: Plastik-Modellbau meets Dampfmaschine: Die Chaperon als Bausatz
Das sind schöne Fortschritte, Guenter ... Modellbau vom Feinsten!
Zwecks Perspektive ... hier wäre es ratsam gewesen, das komplette Bild
(bzw. den gewünschten Bildausschnitt) in einem Grafikprogramm zu entzerren.
Das geht mit zwei übereinanderliegenden Ebenen (Layern);
Unten im fixen Layer liegt der vorhandene Seitenriß
und im darüberliegenden Layer wird das Foto so 'zurechtgezerrt',
daß es möglichst genau mit dem Riß übereinstimmt.
Das entzerrte Bild ist zwar unschärfer als das Original, aber man erhält insgesamt genauere Proportionen.
Wie auch immer ... der Dampfer sieht schon jetzt Klasse aus;
ganz besonders gelungen finde ich auch den Namens-Schriftzug!
Bitte mal zukünftig auf die forenübliche Bildgröße von max. 800px Breite achten.
Gruß - Jörg -
Zwecks Perspektive ... hier wäre es ratsam gewesen, das komplette Bild
(bzw. den gewünschten Bildausschnitt) in einem Grafikprogramm zu entzerren.
Das geht mit zwei übereinanderliegenden Ebenen (Layern);
Unten im fixen Layer liegt der vorhandene Seitenriß
und im darüberliegenden Layer wird das Foto so 'zurechtgezerrt',
daß es möglichst genau mit dem Riß übereinstimmt.
Das entzerrte Bild ist zwar unschärfer als das Original, aber man erhält insgesamt genauere Proportionen.
Wie auch immer ... der Dampfer sieht schon jetzt Klasse aus;
ganz besonders gelungen finde ich auch den Namens-Schriftzug!
Bitte mal zukünftig auf die forenübliche Bildgröße von max. 800px Breite achten.
Gruß - Jörg -
Jörg- Moderator
Re: Plastik-Modellbau meets Dampfmaschine: Die Chaperon als Bausatz
Moin Günter
Habe mich jetzt erst zugeschaltet.
Ein sehr schönes Model und sehr schön verarbeitet.
Der Schriftzug mit der Schattierung gefällt mir auch sehr gut.
Ich bleib auf jeden Fall dran, bin gespant wie es weiter geht.
Habe mich jetzt erst zugeschaltet.
Ein sehr schönes Model und sehr schön verarbeitet.
Der Schriftzug mit der Schattierung gefällt mir auch sehr gut.
Ich bleib auf jeden Fall dran, bin gespant wie es weiter geht.
Der Boss- Allesleser
Neues von der Chaperon
aus verschiedenen Gründen habe ich meinen Baubericht hier ein wenig schleifen lassen. In den letzten 5 Jahren ist tatsächlich nicht viel passiert - hauptsächlich, weil ich ein blockierendes Problem mit der Dampfmaschine hatte. Nachdem ich das Schaufelrad komplett montiert habe und das Boot mal zu Wasser gelassen habe, sah das erst mal gut aus, bis ich die Dampfmaschine ausprobiert habe.
Aber aufgrund der undichten Kolben konnte die Maschine nicht genug Druck erzeugen, um das Schaufelrad im Wasser zu bewegen. In der Luft gings noch, aber im Wasser passierte einfach - nichts!
Das hat natürlich meine Lust am Weiterbauen deutlich reduziert. Es mussten zwei Jahre vergehen, bis ich in einem Kleinanzeigenportal tatsächlich auf jemand gestoßen bin, der genau dieselben Kolben (samt zugehöriger Dampfmaschine) zum Kauf anbot. Ich habe sofort zugeschlagen! Kessel und Verrohrung waren zwar unbrauchbar, aber aus den zwei neuen Kolben und dem alten Kolben habe ich dann zwei funktionierende, dichte Kolben herstellen können. "Aus zwei mach eins" brachte dann den Erfolg, wie ihr hier in den beiden YouTube-Videos sehen könnt.
Erst mal im Trockenen (das Umsteuerventil hängt noch nicht an der Fernsteuerung, daher ist noch ein wenig Handarbeit nötig):
Aber auch im Wasser bringt das Boot jetzt Vortrieb:
Nach der Aufnahme habe ich noch ein wenig optimiert - Dampfmaschinen sind halt nicht einfach so zusammenbaubar, da muss man immer mal wieder ein bisschen hier lockern, ein bisschen da dichten - so dass das Boot jetzt reproduzierbar Vortrieb macht und auch aus dem Stand heraus in allen Lagen anläuft Es kann weiter gehen!
Aber aufgrund der undichten Kolben konnte die Maschine nicht genug Druck erzeugen, um das Schaufelrad im Wasser zu bewegen. In der Luft gings noch, aber im Wasser passierte einfach - nichts!
Das hat natürlich meine Lust am Weiterbauen deutlich reduziert. Es mussten zwei Jahre vergehen, bis ich in einem Kleinanzeigenportal tatsächlich auf jemand gestoßen bin, der genau dieselben Kolben (samt zugehöriger Dampfmaschine) zum Kauf anbot. Ich habe sofort zugeschlagen! Kessel und Verrohrung waren zwar unbrauchbar, aber aus den zwei neuen Kolben und dem alten Kolben habe ich dann zwei funktionierende, dichte Kolben herstellen können. "Aus zwei mach eins" brachte dann den Erfolg, wie ihr hier in den beiden YouTube-Videos sehen könnt.
Erst mal im Trockenen (das Umsteuerventil hängt noch nicht an der Fernsteuerung, daher ist noch ein wenig Handarbeit nötig):
Aber auch im Wasser bringt das Boot jetzt Vortrieb:
Nach der Aufnahme habe ich noch ein wenig optimiert - Dampfmaschinen sind halt nicht einfach so zusammenbaubar, da muss man immer mal wieder ein bisschen hier lockern, ein bisschen da dichten - so dass das Boot jetzt reproduzierbar Vortrieb macht und auch aus dem Stand heraus in allen Lagen anläuft Es kann weiter gehen!
Guenter- Mitglied
Jörg, didl, Glufamichel und Der Boss mögen diesen Beitrag
Heiße Luft
Da der Dampf im Modell innen drin mit einer Gasflamme erzeugt wird, müssen die Abgase auch aus dem Schiff wieder raus. Im Original-Baukasten besteht der Schornstein aus PVC-Rohren – die würden die Abgase nur ein paar Minuten aushalten und dann in sich zusammensinken. Also muss was haltbareres her. Allerdings ist das nicht so einfach, denn es darf nicht viel wiegen. Normale Heizungsrohre sind in der notwendigen Länge (2x40cm, 1 Zoll Durchmesser) fast ein halbes Kilo schwer und kommen damit nicht in Betracht. Nach langer Suche habe ich als brauchbare Lösung eine Gardinenstange im Baumarkt gefunden, die nur ca. 0,5mm Wandstärke hat und damit nur noch 120 Gramm auf die Waage bringt. Die Verzierung des Schornsteins besteht aus 5 Ringen, die im Original wahrscheinlich die Segmente des Schornsteins darstellen, einem etwas dickeren und einem ganz dicken Ring oben und zwischen diesen beiden ein paar „Ohren“. Die dünnen und den etwas dickeren Ring habe ich aus Messingrohren gebogen; beim ganz dicken Ring fiel mir nichts passendes als Lösung ein, da ich weder im Besitz einer Drehbank bin noch eine solche bedienen kann. Glücklicherweise habe ich einen Freund, der in der Fertigung arbeitet, der mir den oberen Ring nach Maßangaben gefertigt hat – vielen Dank dafür! Oben bildet eine Krone den Abschluss. Das Profil dieser Krone habe ich als CAD-Zeichnung erstellt und so lange vergrößert, bis es genau den Umfang der Gardinenstange hatte. Zuerst habe ich die Krone einzeln hergestellt und wollte sie dann in dem gedrehten Teil mit dem Schornsteinrohr verbinden. Das hat sich aber als nicht praktikabel herausgestellt, so dass ich die Kronen im Endeffekt aus dem vollständigen Rohr herausgearbeitet habe; das ging (nach den vielen Vor-Versuchen) dann auch leidlich gut.
Leider kam jetzt die große Katastrophe – das Gardinenrohr und das gedrehte Teil bestehen nämlich aus Stahl und die Ringe aus Messing. Um diese zu verbinden, muss man hart löten können. Nach diversen Versuchen meinerseits sah das Ergebnis etwa so aus:
Dass ich das nicht so lassen konnte war klar - und schon war wieder eine Baupause da.
Nach etlichen Wochen fand ich dann aber im Bekanntenkreis einen Metallarbeiter, dem ich das Problem schilderte. Er meinte "kein Problem, gib mal her". Ich habe ihm einen neuen Satz an Ringen sowie die Rohre und die dicken Ringe mitgegeben, und ein paar Tage später kam das hier an – sorgfältig gelötet und auch noch glaskugelgestrahlt glänzen die beiden Schornsteinrohre vor sich hin.
Gut, wenn man Leute kennt, die Spezialisten sind… Ich weiß zumindest, dass ich bei (Hart-)Lötarbeiten lieber nicht mehr selbst ran gehe.
Leider seht ihr auch, dass der Kollege nicht aus der Modellbau-Ecke kommt (die Dinge, die er baut, sind Industrieöfen...); die Abstände der Ringe sind eher Pi mal Daumen, und das mit ziemlich variablem Daumen...
Ich musste dann doch noch mal ran, um die kleinen Ringe etwas besser zu verteilen. Das ist mir dann auch erstaunlich gut gelungen (ich habe es bei _einem_ Ring belassen )
Auf dem Main Deck ist der Schornstein mit einer größeren Rundkonstruktion umgeben, damit die Passagiere sich nicht die Finger verbrennen. Diese Konstruktion habe ich dann doch aus Kupferblech hergestellt und als Büchse ausgestaltet (mit Boden und Deckel) – Kupfer lötet sich dann doch deutlich leichter. In Boden und Deckel ist die Öffnung gerade so groß, dass der Schornstein durchpasst. Damit ist er auch automatisch fixiert und gerade; die Feinabstimmung erfolgt dann am Schluss durch die Verspannung.
Schornstein und Rundkonstruktion habe ich dann mit mattem Ofenlack lackiert; die Struktur dieses Lacks gibt ein – wie ich meine – recht passende Bild für den Schornstein ab. Zum Schluss musste ich dann nur noch die Ösen für die Verspannung anlöten (das ging dann wieder, weil ja die Ringe aus Messing sind) und zwei Verbindungen zwischen den Schornsteinen herstellen, an denen später der große Anker als Zeichen der Reederei angebracht wird. Hier habe ich die Variante von Engel Modellbau bzw. John Fryant gewählt, die jeweils zwei stabile Stangen verwenden. Der genaue Betrachter der Original-Fotos erkennt, dass dort die untere Stange nicht existiert, dafür aber eine ziemlich fragile Konstruktion aus mehreren Drähten angebracht ist. Da ich nicht herausfinden konnte, wie im Original der Anker am Schwingen gehindert werden kann (die Windlast ist da schon beträchtlich; ich kann mir nicht vorstellen, dass der nur an der oberen Stange fest war), bin ich dort dann doch vom Original abgewichen.
Das Ergebnis sieht nach langer Irrfahrt der Materialien und Verarbeitungsprozesse jetzt aber zufriedenstellend aus.
So, jetzt macht Bauen auch wieder Spaß - ich hoffe, dass es nicht nochmal so lange dauert, bis das nächste Update kommt!
Leider kam jetzt die große Katastrophe – das Gardinenrohr und das gedrehte Teil bestehen nämlich aus Stahl und die Ringe aus Messing. Um diese zu verbinden, muss man hart löten können. Nach diversen Versuchen meinerseits sah das Ergebnis etwa so aus:
Dass ich das nicht so lassen konnte war klar - und schon war wieder eine Baupause da.
Nach etlichen Wochen fand ich dann aber im Bekanntenkreis einen Metallarbeiter, dem ich das Problem schilderte. Er meinte "kein Problem, gib mal her". Ich habe ihm einen neuen Satz an Ringen sowie die Rohre und die dicken Ringe mitgegeben, und ein paar Tage später kam das hier an – sorgfältig gelötet und auch noch glaskugelgestrahlt glänzen die beiden Schornsteinrohre vor sich hin.
Gut, wenn man Leute kennt, die Spezialisten sind… Ich weiß zumindest, dass ich bei (Hart-)Lötarbeiten lieber nicht mehr selbst ran gehe.
Leider seht ihr auch, dass der Kollege nicht aus der Modellbau-Ecke kommt (die Dinge, die er baut, sind Industrieöfen...); die Abstände der Ringe sind eher Pi mal Daumen, und das mit ziemlich variablem Daumen...
Ich musste dann doch noch mal ran, um die kleinen Ringe etwas besser zu verteilen. Das ist mir dann auch erstaunlich gut gelungen (ich habe es bei _einem_ Ring belassen )
Auf dem Main Deck ist der Schornstein mit einer größeren Rundkonstruktion umgeben, damit die Passagiere sich nicht die Finger verbrennen. Diese Konstruktion habe ich dann doch aus Kupferblech hergestellt und als Büchse ausgestaltet (mit Boden und Deckel) – Kupfer lötet sich dann doch deutlich leichter. In Boden und Deckel ist die Öffnung gerade so groß, dass der Schornstein durchpasst. Damit ist er auch automatisch fixiert und gerade; die Feinabstimmung erfolgt dann am Schluss durch die Verspannung.
Schornstein und Rundkonstruktion habe ich dann mit mattem Ofenlack lackiert; die Struktur dieses Lacks gibt ein – wie ich meine – recht passende Bild für den Schornstein ab. Zum Schluss musste ich dann nur noch die Ösen für die Verspannung anlöten (das ging dann wieder, weil ja die Ringe aus Messing sind) und zwei Verbindungen zwischen den Schornsteinen herstellen, an denen später der große Anker als Zeichen der Reederei angebracht wird. Hier habe ich die Variante von Engel Modellbau bzw. John Fryant gewählt, die jeweils zwei stabile Stangen verwenden. Der genaue Betrachter der Original-Fotos erkennt, dass dort die untere Stange nicht existiert, dafür aber eine ziemlich fragile Konstruktion aus mehreren Drähten angebracht ist. Da ich nicht herausfinden konnte, wie im Original der Anker am Schwingen gehindert werden kann (die Windlast ist da schon beträchtlich; ich kann mir nicht vorstellen, dass der nur an der oberen Stange fest war), bin ich dort dann doch vom Original abgewichen.
Das Ergebnis sieht nach langer Irrfahrt der Materialien und Verarbeitungsprozesse jetzt aber zufriedenstellend aus.
So, jetzt macht Bauen auch wieder Spaß - ich hoffe, dass es nicht nochmal so lange dauert, bis das nächste Update kommt!
Guenter- Mitglied
Frank Kelle, Jörg, Feuerwehr, Bastlerfuzzy, didl, Glufamichel, didibuch und mögen diesen Beitrag
Re: Plastik-Modellbau meets Dampfmaschine: Die Chaperon als Bausatz
Jetzt hat's doch noch ein halbes Jahr gedauert, bis ich mich mal wieder melde...
Ich war aber nicht untätig in der Zwischenzeit - das Modell ist jetzt fertig!
Hier mal ein paar Bilder, die zwischen dem letzten Beitrag und diesem liegen:
Ich habe die Verspannung des Bootes realisiert. Die im Bausazu mitgelieferten Elemente sind 3d-Druck und halten nix aus, also hab ich die Kappen dazu aus dünnem Kupferblech nach Anleitung von Alan Bates erstellt und dann mit Bindedraht aus dem Baumarkt die Verbindungen gemacht.
Ich war aber nicht untätig in der Zwischenzeit - das Modell ist jetzt fertig!
Hier mal ein paar Bilder, die zwischen dem letzten Beitrag und diesem liegen:
Ich habe die Verspannung des Bootes realisiert. Die im Bausazu mitgelieferten Elemente sind 3d-Druck und halten nix aus, also hab ich die Kappen dazu aus dünnem Kupferblech nach Anleitung von Alan Bates erstellt und dann mit Bindedraht aus dem Baumarkt die Verbindungen gemacht.
Guenter- Mitglied
Glufamichel, Der Graue Wolf und Thoto mögen diesen Beitrag
Re: Plastik-Modellbau meets Dampfmaschine: Die Chaperon als Bausatz
Dann blieben eigentlich nur noch Takelage und Rettungsboot sowie unendlich viele Details und eine Menge Farbe.
So sieht's jetzt aus:
So sieht's jetzt aus:
Guenter- Mitglied
Glufamichel, Peter2018, Der Graue Wolf, zeppelin und Thoto mögen diesen Beitrag
Habe fertig
Ja und dann kam der 36.5.2024.
Das Schiff fährt!
Im Nichtschwimmerbecken des Freibads Maaraue in Wiesbaden hab ich das Boot zu Wasser gelassen und es ist nicht gesunken! Es blieben zwar nur 8mm Freibord, aber zum Glück waren keine Rennboot-Fahrer im Becken und so ist das Boot nicht abgesoffen
Wer das Ganze in epischer Länge sehen will, kann sich das Ganze auf YouTube betrachten.
Hier nochmal die technischen Daten:
So - habe fertig. Anmerkungen & Fragen sind gerne gesehen
Das Schiff fährt!
Im Nichtschwimmerbecken des Freibads Maaraue in Wiesbaden hab ich das Boot zu Wasser gelassen und es ist nicht gesunken! Es blieben zwar nur 8mm Freibord, aber zum Glück waren keine Rennboot-Fahrer im Becken und so ist das Boot nicht abgesoffen
Wer das Ganze in epischer Länge sehen will, kann sich das Ganze auf YouTube betrachten.
Hier nochmal die technischen Daten:
- Länge Rumpf: 1200mm
- Länge über alles: 1500mm
- Breite: 310mm
- Höhe: 580mm
- Gewicht: 15,8kg (+/- 300g Wasser)
- Tiefgang: 53mm
- Bauzeit (von Bestellaufgabe bis Jungfernfahrt): 3.205 Tage
- Netto-Bauzeit: ca. 500 Stunden
- Spaßfaktor: extrem variabel von bis , aber mehrheitlich ein krasses Vergnügen, in Bildern und Dokumentation zu schwelgen und das Boot so zu bauen, wie es tatsächlich geschwommen ist.
So - habe fertig. Anmerkungen & Fragen sind gerne gesehen
Guenter- Mitglied
Frank Kelle, John-H., Jörg, didl, JesusBelzheim, doc_raven1000, Glufamichel und mögen diesen Beitrag
Re: Plastik-Modellbau meets Dampfmaschine: Die Chaperon als Bausatz
Hallo Günter,
Glückwunsch zur Fertigstellung und Jungfernfahrt.
Der Dampfer macht eine gute Figur in seinem Element.
Da er ja sehr wenig Freibord hat... nimmt der viel Wasser auf
oder ist er vom Deck her dicht
Glückwunsch zur Fertigstellung und Jungfernfahrt.
Der Dampfer macht eine gute Figur in seinem Element.
Da er ja sehr wenig Freibord hat... nimmt der viel Wasser auf
oder ist er vom Deck her dicht
John-H.- Co - Admin
Re: Plastik-Modellbau meets Dampfmaschine: Die Chaperon als Bausatz
Das Deck steht ein wenigt über den Rumpf über, dadurch hab ich bei Wellen ein bisschen mehr Raum. Aber es gibt auf jeder Seite zwei Öffnungen, die (fast=) auf Deckhöhe sind: vorne beim Kessel und hinten beim Zylinder.
Vielleicht muss ich eine Lenzpumpe nachrüsten - dann kann ich mir vielleicht auch ein Gewicht vorne sparen...
Vielleicht muss ich eine Lenzpumpe nachrüsten - dann kann ich mir vielleicht auch ein Gewicht vorne sparen...
Guenter- Mitglied
Re: Plastik-Modellbau meets Dampfmaschine: Die Chaperon als Bausatz
Hallo Günter,
herzlichen Glückwunsch zur erfolgreichen Fahrt!
Du hast Glück dass ihr in dem "Teich" ein Dampfboot fahren lassen dürft.
Wie ist es mit der Ansammlung von Kondensat? Da fällt ja bestimmt auch einiges an?
herzlichen Glückwunsch zur erfolgreichen Fahrt!
Du hast Glück dass ihr in dem "Teich" ein Dampfboot fahren lassen dürft.
Wie ist es mit der Ansammlung von Kondensat? Da fällt ja bestimmt auch einiges an?
Babbedeckel-Tommy- Klebt besser als Sekundenkleber
Re: Plastik-Modellbau meets Dampfmaschine: Die Chaperon als Bausatz
Babbedeckel-Tommy schrieb:Hallo Günter,
herzlichen Glückwunsch zur erfolgreichen Fahrt!
Du hast Glück dass ihr in dem "Teich" ein Dampfboot fahren lassen dürft.
Wie ist es mit der Ansammlung von Kondensat? Da fällt ja bestimmt auch einiges an?
Klar, aber zum Einen habe ich einen Abscheider drin und zum Anderen ist ja die komplette Dampfmaschine samt Zylindern gut eingepackt im Boot.
Auf den Dampf-Schornsteinen im hinteren Teil ist so wenig Druck, dass da nichts spritzt.
Es gab keine schillernden Flecken im Schwimmbad - außer vielleicht von meiner Sonnencreme .
Aber nachher durfte ich im Modell ordentlich putzen - aber das gehört halt zum Dampf.
Guenter- Mitglied
Re: Plastik-Modellbau meets Dampfmaschine: Die Chaperon als Bausatz
Tommy, Dampfboote sind im Modell nicht verboten,
solange man keine "Greenpeace-Welle" hinter dem Modell hat.
Nur Verbrenner sind mittlerweile überall verboten.
solange man keine "Greenpeace-Welle" hinter dem Modell hat.
Nur Verbrenner sind mittlerweile überall verboten.
John-H.- Co - Admin
Babbedeckel-Tommy mag diesen Beitrag
Re: Plastik-Modellbau meets Dampfmaschine: Die Chaperon als Bausatz
Hallo Günter
bin eben geade auf dein Projekt gestoßen, Herzlichen Glückwunsch zu deiner erfolgreichen Jungfernfahrt! Die 3205 Tage Basteln haben sich wirklich gelohnt! Wünsche dir weiterhin viel Spaß mit dem Schiff, so etwas sieht man ja nicht alle Tage auf dem Wasser!
MfG Joachim
bin eben geade auf dein Projekt gestoßen, Herzlichen Glückwunsch zu deiner erfolgreichen Jungfernfahrt! Die 3205 Tage Basteln haben sich wirklich gelohnt! Wünsche dir weiterhin viel Spaß mit dem Schiff, so etwas sieht man ja nicht alle Tage auf dem Wasser!
MfG Joachim
Zuletzt von JoDu am Mo 01 Jul 2024, 20:46 bearbeitet; insgesamt 1-mal bearbeitet
JoDu- Pinzettenhalter
John-H.- Co - Admin
Glufamichel, ullie46, Peter2018, Der Graue Wolf, laiva-ukko und Thoto mögen diesen Beitrag
Re: Plastik-Modellbau meets Dampfmaschine: Die Chaperon als Bausatz
Sie macht eine gute Figur auf dem Wasser, Gue.
Bin überrascht, wie gut sie das Ruder annimmt, sowohl bei Vorwärts- als auch bei Rückwärtsfahrt.
@Joachim:
Du...Du...Du hast die Tage gezählt??
Bin überrascht, wie gut sie das Ruder annimmt, sowohl bei Vorwärts- als auch bei Rückwärtsfahrt.
@Joachim:
Du...Du...Du hast die Tage gezählt??
Thoto- Modellbau-Experte
Re: Plastik-Modellbau meets Dampfmaschine: Die Chaperon als Bausatz
Hallo Thoto, Hallo John
natürlich habe ich die Tage gezählt, das macht man doch immer! :-)
Nein, die stehen in Günter`s Bericht am Ende nach dem Video, die Baustunden übrigends auch!
Raddampfer wie diese habe ich hier bei uns noch nicht auf den Gewässern gesehen, nur ab und zu auf Ausstellungen und Messen. Das ist hier auch immer etwas windig, und deshalb auch wohl etwas riskanter mit so einem Schiff mit wenig Freibord und wenig Tiefgang auf freien Gewässern zu fahren. Ich persöhnlich hätte da auch Bedenken, aber vielleicht bin ich ja auch ein Angsthase :-) !
So genug mit dem Unsinn, habe großen Respekt vor dem was Günter da gebaut hat!!!!
MfG Joachim
natürlich habe ich die Tage gezählt, das macht man doch immer! :-)
Nein, die stehen in Günter`s Bericht am Ende nach dem Video, die Baustunden übrigends auch!
Raddampfer wie diese habe ich hier bei uns noch nicht auf den Gewässern gesehen, nur ab und zu auf Ausstellungen und Messen. Das ist hier auch immer etwas windig, und deshalb auch wohl etwas riskanter mit so einem Schiff mit wenig Freibord und wenig Tiefgang auf freien Gewässern zu fahren. Ich persöhnlich hätte da auch Bedenken, aber vielleicht bin ich ja auch ein Angsthase :-) !
So genug mit dem Unsinn, habe großen Respekt vor dem was Günter da gebaut hat!!!!
MfG Joachim
JoDu- Pinzettenhalter
Re: Plastik-Modellbau meets Dampfmaschine: Die Chaperon als Bausatz
Hallo Modellbaufreunde,
nach ganz vielen Anläufen wollte ich dieses Jahr unbedingt mal auf die Friedrichshafener Modellbaumesse. Also auf die Webseite geklickt und geschaut was es da gibt. Da hab ich einen Button gefunden "als Aussteller anmelden". Ich und Aussteller... Aber ich hab einfach mal geklickt, und was soll ich sagen: vom 1. bis 3. November könnt ihr mich samt Chaperon live in Halle 5, Stand 5004 erleben. Mein zweites Dampfboot wird die Tischfläche mit nutzen.
Wenn ich Glück habe, darf ich das Boot sogar mal ins Becken hieven!
Wer vorbeikommen will, ist herzlich eingeladen!
nach ganz vielen Anläufen wollte ich dieses Jahr unbedingt mal auf die Friedrichshafener Modellbaumesse. Also auf die Webseite geklickt und geschaut was es da gibt. Da hab ich einen Button gefunden "als Aussteller anmelden". Ich und Aussteller... Aber ich hab einfach mal geklickt, und was soll ich sagen: vom 1. bis 3. November könnt ihr mich samt Chaperon live in Halle 5, Stand 5004 erleben. Mein zweites Dampfboot wird die Tischfläche mit nutzen.
Wenn ich Glück habe, darf ich das Boot sogar mal ins Becken hieven!
Wer vorbeikommen will, ist herzlich eingeladen!
Guenter- Mitglied
John-H., Klabauter und zeppelin mögen diesen Beitrag
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