Ozeanriese "Indian Ocean" steckt in der Elbe fest
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John-H.
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Frank Kelle
retarder (†)
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Webcam zur CSCL Indian Ocean Bergung
Wie viele von euch sicher schon in den Nachrichten gehört oder gesehen haben, ist am Mittwoch Abend gegen 22:30 eines der grössten Containerschiffe der Welt hier bei uns in der Nähe von Stade auf Grund gelaufen.
Das Schiff hatte wohl ein technisches Problem an der Ruderanlage und wurde deshalb mithilfe der Seitenstrahlruder am nördlichen Rand der Fahrrinne gezielt auf Grund gesetzt.
hier der Bericht:
und das schöne ist. Das ganze hat sich ganz in der Nähe der Elbdeichcam ereignet. hier kann man die ganze Bergung gut verfolgen.
Zur Zeit ist natürlich recht viel Andrang auf die Cam. Also einfach öfters mal probieren.
Normalerweise bin ich nicht dafür, bei Unfällen zu gaffen. Da aber Niemand verletzt wurde und auch die Arbeiten nicht gestört werden ist es eine Interressante Sache da zuzusehen.
Eine kleine Zusatzinfo noch. Die Tide hier an der Elbe ist nicht immer gleich hoch.
Durch den starken Westwind, der am Mittwochabend herrschte ist das Schiff ziemlich hoch auf die Sandbank geraten. Die Schleppversuche Mittwoch Nacht bzw. Donnerstag Mittag sind fehlgeschlagen. Mittlerweile hat der Wind stark nachgelassen wodurch die Flut nicht mehr so hoch steigt wie beim Auflaufen. Erst für die Nacht von Sonntag auf Montag wird wieder ein ähnlich hoher Wasserstand erwartet. Bis dahin soll das Schiff geleichtert werden. unter anderem soll der Kraftstoff abgepumpt werden und es soll versucht werden einige Container zu entladen. Klingt zwar einfach aber man muss auch bedenken, daß die Container 50 Meter über der Wasseroberfläche stehen. Da kommt nicht jeder Kran ran.
Ausserdem sollen Saugbagger den Rumpf freispülen.
und hier noch der Wikieintrag zur Schiffsklasse
Das Schiff hatte wohl ein technisches Problem an der Ruderanlage und wurde deshalb mithilfe der Seitenstrahlruder am nördlichen Rand der Fahrrinne gezielt auf Grund gesetzt.
hier der Bericht:
- Code:
http://www.ndr.de/nachrichten/Wann-kommt-der-Containerriese-frei,containerschiff296.html
und das schöne ist. Das ganze hat sich ganz in der Nähe der Elbdeichcam ereignet. hier kann man die ganze Bergung gut verfolgen.
Zur Zeit ist natürlich recht viel Andrang auf die Cam. Also einfach öfters mal probieren.
- Code:
http://www.elbdeichcam.de/
Normalerweise bin ich nicht dafür, bei Unfällen zu gaffen. Da aber Niemand verletzt wurde und auch die Arbeiten nicht gestört werden ist es eine Interressante Sache da zuzusehen.
Eine kleine Zusatzinfo noch. Die Tide hier an der Elbe ist nicht immer gleich hoch.
Durch den starken Westwind, der am Mittwochabend herrschte ist das Schiff ziemlich hoch auf die Sandbank geraten. Die Schleppversuche Mittwoch Nacht bzw. Donnerstag Mittag sind fehlgeschlagen. Mittlerweile hat der Wind stark nachgelassen wodurch die Flut nicht mehr so hoch steigt wie beim Auflaufen. Erst für die Nacht von Sonntag auf Montag wird wieder ein ähnlich hoher Wasserstand erwartet. Bis dahin soll das Schiff geleichtert werden. unter anderem soll der Kraftstoff abgepumpt werden und es soll versucht werden einige Container zu entladen. Klingt zwar einfach aber man muss auch bedenken, daß die Container 50 Meter über der Wasseroberfläche stehen. Da kommt nicht jeder Kran ran.
Ausserdem sollen Saugbagger den Rumpf freispülen.
und hier noch der Wikieintrag zur Schiffsklasse
- Code:
https://de.wikipedia.org/wiki/CSCL-Globe-Typ
retarder (†)- Verstorbenes Mitglied
Re: Ozeanriese "Indian Ocean" steckt in der Elbe fest
Danke füre den Link Kai!
Ich war gestern am Mittelrhein - konnte leider keine Bilder machen dank des besch.. Wetters - aber es war schon seltsam, wie hoch der Rhein im Moment steht. 2 meiner normalen Standpunkte waren überschwemmt, die Frachter sehr schnell (Fliessgeschwindigkeit), die Bergfahrenden im "Blockabstand"...
Ich war gestern am Mittelrhein - konnte leider keine Bilder machen dank des besch.. Wetters - aber es war schon seltsam, wie hoch der Rhein im Moment steht. 2 meiner normalen Standpunkte waren überschwemmt, die Frachter sehr schnell (Fliessgeschwindigkeit), die Bergfahrenden im "Blockabstand"...
Frank Kelle- Admin
Ozeanriese "Indian Ocean" steckt in der Elbe fest
Moin ( sagt man hier bei uns , moin moin ist schon Gesabbel)
Grüße von der Elbe.
Extra für euch bin ich an die Elbe gefahren um ein paar Bilder zu schießen.
Geht gleich weiter
Gruß Mario
Grüße von der Elbe.
Extra für euch bin ich an die Elbe gefahren um ein paar Bilder zu schießen.
Geht gleich weiter
Gruß Mario
Gast- Gast
Re: Ozeanriese "Indian Ocean" steckt in der Elbe fest
Viel spaß damit , gleich kommt noch ein kleines Video.
Gruß Mario
Gast- Gast
Re: Ozeanriese "Indian Ocean" steckt in der Elbe fest
Hallo Mario,
vielen Dank für die tollen Bilder.
vielen Dank für die tollen Bilder.
kaewwantha- Bauanleitung-Verwahrer
Re: Ozeanriese "Indian Ocean" steckt in der Elbe fest
ich bin gestern extra mit dem LKW durchs Alte Land gefahren anstatt B73 wie sonst immer. ist schon eine interessante Sache. Meine Frau will gleich auch noch mit mir zum Lühe-Anleger und sich das live ansehen.
retarder (†)- Verstorbenes Mitglied
Re: Ozeanriese "Indian Ocean" steckt in der Elbe fest
Das ist jetzt ziemlich voll. Und die Kaffee Bude macht wieder guten Umsatz.
Viel Spaß
Gruß Mario
Viel Spaß
Gruß Mario
Gast- Gast
Re: Ozeanriese "Indian Ocean" steckt in der Elbe fest
Hier noch ein sehr interessanter Artikel aus dem Stader Tageblatt:
LANDKREIS. Das Alte Land wird seine neue „Touristen-Attraktion“ voraussichtlich wieder verlieren: Havariekommando und Reederei wollen den am Mittwoch vor Grünendeich auf Grund gelaufenen Container-Riesen „CSCL Indian Ocean“ am Dienstagmorgen freischleppen.
Aufgrund der Springtide wird das Hochwasser um 4.12 Uhr höher auflaufen. Unterstützt durch einen höheren Wasserstand in der Elbe, könnten die Schlepper das Schiff wieder freibekommen.
Damit das Schiff sich nicht weiter eingräbt, haben die Experten des Havariekommandos von Bund und Ländern in Cuxhaven dem Container-Riesen eine radikale Abspeckkur verordnet. Je länger das Schiff im Feinsand liegen bleibt, desto tiefer sackt es ein. Der Havarist liegt an einem Unterwasser-Gleithang – mit einer sehr steilen Böschung und frischen, weichen Sedimenten. Das bedeutet, dass das Containerschiff sich festsaugt, insbesondere bei fallendem Wasserstand. Seit dem Donnerstagabend wird deshalb gepumpt, um das Gewicht der „CSCL Indian Ocean“ zu reduzieren. Die Bunkerschiffe machten auf der – vom niedersächsischen Ufer nicht einsehbaren – Backbord-Seite fest.
2000 Tonnen Schwer- und 700 Tonnen Gasöl waren an Bord, mehr als 500 Kubikmeter hat das Havariekommando in der Nacht zu Freitag bereits mithilfe von Bunkerschiffen aus den Tanks geholt. Am Freitagabend waren noch 800 Tonnen Schweröl und 570 Tonnen Gasöl auf dem Pott. „Unser Ziel ist es, das Schiff bis auf die nötigsten Betriebsstoffe zu leichtern“, sagte Michael Friedrich vom Havariekommando. Erst nach dem Abpumpen kann das Schiff abgeschleppt werden.
Am Dienstagmorgen besteht die beste Chance für einen dritten Schleppversuch, sagt auch der Ältermann der Lotsenbrüderschaft Elbe, Ben Lodemann. Er rechnet damit, dass die Bergung am Dienstag – gegen 4.12 Uhr morgens – starten kann. Dann wird das Hochwasser aufgrund des Neumondes am Montag (Springtide) deutlich höher auflaufen. In Kombination mit West/Nordwestwind könnten die Schlepper das Schiff freibekommen. Dieses Zeitfenster müsse genutzt werden. „Das muss eine Punktlandung werden, wir haben nur eine Stunde“, betonte Friedrich. Spülbagger sollen – nach dem Abpumpen – den Bereich um das Schiff vertiefen.
Ständig ist zurzeit ein Lotse an Bord, um den Kontakt mit dem Havariekommando in Cuxhaven und der Wasser- und Schifffahrtsverwaltung des Bundes zu halten. Die Kommunikation mit den Chinesen gestaltet sich schwierig. Beim Schleppen wird ein weiterer Lotse auf der Brücke sein – um die Schlepper zu dirigieren.
Die Experten der Behörden und der Reederei arbeiten weiter am Bergungskonzept. Das allerdings sei nicht einfach, weil es keinerlei Erfahrung mit Havarien mit Containerschiffen in dieser Größenordnung auf der Elbe gibt. „Die Gefahr, dass das Schiff auseinanderbricht, besteht nicht“, erklärte Michael Friedrich vom Havariekommando. Das hätten die Ingenieure durchgerechnet. An Bord der „Indian Ocean“ sind 6600 Container – nicht nur 20-Fuß-Standardcontainer, sondern auch große 40-Fuß-Container. Umgerechnet auf die Standardeinheit seien 10 000 TEU an Bord. Diese könnten allerdings auf der Elbe nicht abgeladen werden – es gibt derzeit keinen passenden Schwimmkran im Hamburger Hafen. Bei kleineren Schiffen ist dies bereits praktiziert worden, bei einem Schiff dieser Größe wäre es eine Premiere.
Sollten die Schlepper den Pott am Dienstag freibekommen, heißt das noch lange nicht, dass die „CSCL Indian Ocean“ sofort den Hafen anlaufen und ihre Fracht am Eurogate-Container-Terminal entladen darf. Ein Havarist benötigt laut Hafenverkehrs- und Schifffahrtsgesetz eine gesonderte Einlauferlaubnis, erklärt Sinje Pangritz von der Hamburg Port Authority. Erst nach einer Begutachtung und dem Okay des Wasser- und Schifffahrtsamtes für die Passage dürfte das Schiff einlaufen. Wie bereits berichtet, war die Ruderanlage des Containerschiffs ausgelaufen. Diese ist laut Lotsenbrüderschaft Elbe wieder funktionstüchtig. Warum diese am Mittwoch gegen 22.20 Uhr ausgefallen ist, bleibt weiter offen. Die Wasserschutzpolizei ermittelt noch. Geklärt werden muss auch, ob die Schiffsbesatzung bereits in der Deutschen Bucht von Problemen wusste. Dort musste die „Indian Ocean“ auf Reede gehen, weil aufgrund des starken Windes die Unterelbe für Schiffe dieser Größe vorübergehend gesperrt war. Sie fuhr allerdings eine lange Schleife. Die deutsche Agentur der China Shipping Container Lines wollte sich auch am Freitag nicht zur Havarie äußern.
„Das Schiff ist voll funktionsfähig“, bestätigte am Freitagabend auch das Havariekommando. Es habe offenbar nur einen kurzzeitigen Ausfall der Ruderanlage gegeben. Sollte es Schäden am Rumpf geben, könnten diese nicht in Hamburg repariert werde. Es gibt kein Trockendock für ein 400 Meter langes Schiff.
Allerdings fehlt dem Riesen-Pott der Steuerbord-Anker. Den zweiten Anker hatte die „Indian Ocean“ in der Deutschen Bucht „verloren“. Doch „Notankerung“ wäre aufgrund der riesigen Bewegungsenergie des Frachters mit 160 000 Tonnen keine Option gewesen. Lotsen-Chef Lodemann: „Die Kette wäre gerissen und der Anker hätte den Rumpf wie ein Dosenöffner aufgeschlitzt.“ Dass das Schiff auf Grund lief, habe Schlimmeres verhindert.
Springtide
Bei Neumond und bei Vollmond liegen die Erde, der Mond und die Sonne auf einer Ebene. Das hat Folgen – auch für die Wasserstände. Die Anziehungskräfte von Mond und Sonne addieren sich und der dadurch verursachte „Flutberg“ wird höher. Es entsteht ein höheres Hochwasser und ein niedrigeres Niedrigwasser. Durch den Neumond eröffnet sich für die Bergung des Schiffes ein enges Zeitfenster von einer Stunde um den Scheitelpunkt.
Havarien
2015 kam es im Revier Elbe unterhalb Hamburg-Landesgrenze zu 33 schiffsseitigen Betriebsstörungen, die überwiegend ein Ankermanöver nach sich zogen. Zusätzlich kam es zu einer Kollision und einem Brand an Bord eines Seeschiffes. In sieben Fällen kam es im Anschluss zu einer Grundberührung. Bei 0,06 Prozent aller Passagen gab‘s Probleme. Damit zähle die Elbe laut Wasserschifffahrtsdirektion zu den weltweit sichersten Revieren.
Drei Fragen an Kapitän Arne Felsch
„Lotse und Kapitän haben sich richtig entschieden“
Wie funktioniert die Ruderanlage eines so großen Schiffes wie der Indian Ocean?
Die Ruderanlage wird von der Brücke aus – mit einem Rad kleiner als ein Lenkrad in einem Auto – über einen elektrischen Impuls gesteuert. Zur Rudermaschine gehören vier bis zu einer Tonne schwere Elektromotoren mit Hydraulikzylindern. Bei Revierfahrten, wie auf der Elbe, sind alle eingeschaltet, damit das Ruder schnell bewegt werden kann.
Wie kann es passieren, dass die Ruderanlage plötzlich ausfällt?
Das ist schwer zu sagen. Das kann an einem Stromausfall oder einem Defekt in der Hydraulik liegen.
Hätte eine Notankerung etwas gebracht?
Nein. Das Schiff hätte sich vermutlich quer in das Fahrwasser gelegt, weil es sich gedreht hätte und nicht mehr geradeaus gefahren wäre. Dann hätte das Schiff quer in der Fahrrinne gelegen und die Schifffahrt wäre zum Erliegen gekommen. Lotse und Kapitän haben sich richtig entschieden, in dem sie das Schiff kontrolliert am Rande des Fahrwassers auf Grund gesetzt haben. So ist der Schiffsverkehr nicht beeinträchtigt.
(Quelle: Stader Tageblatt. Online Bereich. Autor: Björn Vasel)
LANDKREIS. Das Alte Land wird seine neue „Touristen-Attraktion“ voraussichtlich wieder verlieren: Havariekommando und Reederei wollen den am Mittwoch vor Grünendeich auf Grund gelaufenen Container-Riesen „CSCL Indian Ocean“ am Dienstagmorgen freischleppen.
Aufgrund der Springtide wird das Hochwasser um 4.12 Uhr höher auflaufen. Unterstützt durch einen höheren Wasserstand in der Elbe, könnten die Schlepper das Schiff wieder freibekommen.
Damit das Schiff sich nicht weiter eingräbt, haben die Experten des Havariekommandos von Bund und Ländern in Cuxhaven dem Container-Riesen eine radikale Abspeckkur verordnet. Je länger das Schiff im Feinsand liegen bleibt, desto tiefer sackt es ein. Der Havarist liegt an einem Unterwasser-Gleithang – mit einer sehr steilen Böschung und frischen, weichen Sedimenten. Das bedeutet, dass das Containerschiff sich festsaugt, insbesondere bei fallendem Wasserstand. Seit dem Donnerstagabend wird deshalb gepumpt, um das Gewicht der „CSCL Indian Ocean“ zu reduzieren. Die Bunkerschiffe machten auf der – vom niedersächsischen Ufer nicht einsehbaren – Backbord-Seite fest.
2000 Tonnen Schwer- und 700 Tonnen Gasöl waren an Bord, mehr als 500 Kubikmeter hat das Havariekommando in der Nacht zu Freitag bereits mithilfe von Bunkerschiffen aus den Tanks geholt. Am Freitagabend waren noch 800 Tonnen Schweröl und 570 Tonnen Gasöl auf dem Pott. „Unser Ziel ist es, das Schiff bis auf die nötigsten Betriebsstoffe zu leichtern“, sagte Michael Friedrich vom Havariekommando. Erst nach dem Abpumpen kann das Schiff abgeschleppt werden.
Am Dienstagmorgen besteht die beste Chance für einen dritten Schleppversuch, sagt auch der Ältermann der Lotsenbrüderschaft Elbe, Ben Lodemann. Er rechnet damit, dass die Bergung am Dienstag – gegen 4.12 Uhr morgens – starten kann. Dann wird das Hochwasser aufgrund des Neumondes am Montag (Springtide) deutlich höher auflaufen. In Kombination mit West/Nordwestwind könnten die Schlepper das Schiff freibekommen. Dieses Zeitfenster müsse genutzt werden. „Das muss eine Punktlandung werden, wir haben nur eine Stunde“, betonte Friedrich. Spülbagger sollen – nach dem Abpumpen – den Bereich um das Schiff vertiefen.
Ständig ist zurzeit ein Lotse an Bord, um den Kontakt mit dem Havariekommando in Cuxhaven und der Wasser- und Schifffahrtsverwaltung des Bundes zu halten. Die Kommunikation mit den Chinesen gestaltet sich schwierig. Beim Schleppen wird ein weiterer Lotse auf der Brücke sein – um die Schlepper zu dirigieren.
Die Experten der Behörden und der Reederei arbeiten weiter am Bergungskonzept. Das allerdings sei nicht einfach, weil es keinerlei Erfahrung mit Havarien mit Containerschiffen in dieser Größenordnung auf der Elbe gibt. „Die Gefahr, dass das Schiff auseinanderbricht, besteht nicht“, erklärte Michael Friedrich vom Havariekommando. Das hätten die Ingenieure durchgerechnet. An Bord der „Indian Ocean“ sind 6600 Container – nicht nur 20-Fuß-Standardcontainer, sondern auch große 40-Fuß-Container. Umgerechnet auf die Standardeinheit seien 10 000 TEU an Bord. Diese könnten allerdings auf der Elbe nicht abgeladen werden – es gibt derzeit keinen passenden Schwimmkran im Hamburger Hafen. Bei kleineren Schiffen ist dies bereits praktiziert worden, bei einem Schiff dieser Größe wäre es eine Premiere.
Sollten die Schlepper den Pott am Dienstag freibekommen, heißt das noch lange nicht, dass die „CSCL Indian Ocean“ sofort den Hafen anlaufen und ihre Fracht am Eurogate-Container-Terminal entladen darf. Ein Havarist benötigt laut Hafenverkehrs- und Schifffahrtsgesetz eine gesonderte Einlauferlaubnis, erklärt Sinje Pangritz von der Hamburg Port Authority. Erst nach einer Begutachtung und dem Okay des Wasser- und Schifffahrtsamtes für die Passage dürfte das Schiff einlaufen. Wie bereits berichtet, war die Ruderanlage des Containerschiffs ausgelaufen. Diese ist laut Lotsenbrüderschaft Elbe wieder funktionstüchtig. Warum diese am Mittwoch gegen 22.20 Uhr ausgefallen ist, bleibt weiter offen. Die Wasserschutzpolizei ermittelt noch. Geklärt werden muss auch, ob die Schiffsbesatzung bereits in der Deutschen Bucht von Problemen wusste. Dort musste die „Indian Ocean“ auf Reede gehen, weil aufgrund des starken Windes die Unterelbe für Schiffe dieser Größe vorübergehend gesperrt war. Sie fuhr allerdings eine lange Schleife. Die deutsche Agentur der China Shipping Container Lines wollte sich auch am Freitag nicht zur Havarie äußern.
„Das Schiff ist voll funktionsfähig“, bestätigte am Freitagabend auch das Havariekommando. Es habe offenbar nur einen kurzzeitigen Ausfall der Ruderanlage gegeben. Sollte es Schäden am Rumpf geben, könnten diese nicht in Hamburg repariert werde. Es gibt kein Trockendock für ein 400 Meter langes Schiff.
Allerdings fehlt dem Riesen-Pott der Steuerbord-Anker. Den zweiten Anker hatte die „Indian Ocean“ in der Deutschen Bucht „verloren“. Doch „Notankerung“ wäre aufgrund der riesigen Bewegungsenergie des Frachters mit 160 000 Tonnen keine Option gewesen. Lotsen-Chef Lodemann: „Die Kette wäre gerissen und der Anker hätte den Rumpf wie ein Dosenöffner aufgeschlitzt.“ Dass das Schiff auf Grund lief, habe Schlimmeres verhindert.
Springtide
Bei Neumond und bei Vollmond liegen die Erde, der Mond und die Sonne auf einer Ebene. Das hat Folgen – auch für die Wasserstände. Die Anziehungskräfte von Mond und Sonne addieren sich und der dadurch verursachte „Flutberg“ wird höher. Es entsteht ein höheres Hochwasser und ein niedrigeres Niedrigwasser. Durch den Neumond eröffnet sich für die Bergung des Schiffes ein enges Zeitfenster von einer Stunde um den Scheitelpunkt.
Havarien
2015 kam es im Revier Elbe unterhalb Hamburg-Landesgrenze zu 33 schiffsseitigen Betriebsstörungen, die überwiegend ein Ankermanöver nach sich zogen. Zusätzlich kam es zu einer Kollision und einem Brand an Bord eines Seeschiffes. In sieben Fällen kam es im Anschluss zu einer Grundberührung. Bei 0,06 Prozent aller Passagen gab‘s Probleme. Damit zähle die Elbe laut Wasserschifffahrtsdirektion zu den weltweit sichersten Revieren.
Drei Fragen an Kapitän Arne Felsch
„Lotse und Kapitän haben sich richtig entschieden“
Wie funktioniert die Ruderanlage eines so großen Schiffes wie der Indian Ocean?
Die Ruderanlage wird von der Brücke aus – mit einem Rad kleiner als ein Lenkrad in einem Auto – über einen elektrischen Impuls gesteuert. Zur Rudermaschine gehören vier bis zu einer Tonne schwere Elektromotoren mit Hydraulikzylindern. Bei Revierfahrten, wie auf der Elbe, sind alle eingeschaltet, damit das Ruder schnell bewegt werden kann.
Wie kann es passieren, dass die Ruderanlage plötzlich ausfällt?
Das ist schwer zu sagen. Das kann an einem Stromausfall oder einem Defekt in der Hydraulik liegen.
Hätte eine Notankerung etwas gebracht?
Nein. Das Schiff hätte sich vermutlich quer in das Fahrwasser gelegt, weil es sich gedreht hätte und nicht mehr geradeaus gefahren wäre. Dann hätte das Schiff quer in der Fahrrinne gelegen und die Schifffahrt wäre zum Erliegen gekommen. Lotse und Kapitän haben sich richtig entschieden, in dem sie das Schiff kontrolliert am Rande des Fahrwassers auf Grund gesetzt haben. So ist der Schiffsverkehr nicht beeinträchtigt.
(Quelle: Stader Tageblatt. Online Bereich. Autor: Björn Vasel)
retarder (†)- Verstorbenes Mitglied
Re: Ozeanriese "Indian Ocean" steckt in der Elbe fest
Nur ne kleine Info zu dem Ganzen aus guter Quelle: Die Indian Ocean liegt fast ganz Länge etwa drei Meter im Schlick eingegraben. Der Erfolg für Dienstag ( neuerliches Freischleppen, Versuch ) ist sehr Glückabhängig. Also drücken wir die Daumen!
schleppi- Schneidmatten-Virtuose
Re: Ozeanriese "Indian Ocean" steckt in der Elbe fest
Wow, war doch interessanter als ich erwartet hatte...
auf dem Rückweg wurde im NDR Verkehrsfunk sogar angesagt, daß es in Lühe am Elbdeich zu Verkehrsbehinderung kommt. War echt Volksfeststimmung hier.
Hier noch ein paar Bilder.
Zuerst mal ein Überblick.
Diese Schiffe sind alle an der Indian Ocean beschäftigt: (von Links nach Rechts)
Die Njörd, ein Spülboot. Schlepper Dolphin. Dann der Saugbagger Barent Zanen. Die Pagensand, ein Lotsenboot, das gerade Verstärkung an Bord bringt. Vorne dann der Schlepper Rover. Hinter dem Havaristen liegt noch die Dresden 2 und pumpt den Treibstoff ab.
Die Schlepper stabilisieren den Frachter, falls es beim freispülen zu unkontrollierten Rutschungen kommt.
Ein Messflugzeug war auch noch unterwegs um evtl. auftretende Umweltverschmutzungen festzustellen.
Hier der Saugbagger in Aktion
Der Steuerbord-Anker fehlt. Den hat das Schiff in der Deutschen Bucht auf dem Weg zur Elbe "verloren". Es wird gerade untersucht warum.
auch Rehe interessieren sich für den Pott
Es kommt Verstärkung für die Lotsen an Bord
Das ist die Südseite der Elbe. Dort wäre das Schiff gestrandet, wenn der Lotse es nicht auf den Schlick gesetzt hätte.
Und dort wäre das Ziel der Fahrt gewesen. Hamburg ist nicht mehr fern.
Am Schluss kommt noch ein Schöner Grössenvergleich.
Das ist die Marina. Ein Binnen-Tankschiff von immerhin 83 Meter Länge.
auf dem Rückweg wurde im NDR Verkehrsfunk sogar angesagt, daß es in Lühe am Elbdeich zu Verkehrsbehinderung kommt. War echt Volksfeststimmung hier.
Hier noch ein paar Bilder.
Zuerst mal ein Überblick.
Diese Schiffe sind alle an der Indian Ocean beschäftigt: (von Links nach Rechts)
Die Njörd, ein Spülboot. Schlepper Dolphin. Dann der Saugbagger Barent Zanen. Die Pagensand, ein Lotsenboot, das gerade Verstärkung an Bord bringt. Vorne dann der Schlepper Rover. Hinter dem Havaristen liegt noch die Dresden 2 und pumpt den Treibstoff ab.
Die Schlepper stabilisieren den Frachter, falls es beim freispülen zu unkontrollierten Rutschungen kommt.
Ein Messflugzeug war auch noch unterwegs um evtl. auftretende Umweltverschmutzungen festzustellen.
Hier der Saugbagger in Aktion
Der Steuerbord-Anker fehlt. Den hat das Schiff in der Deutschen Bucht auf dem Weg zur Elbe "verloren". Es wird gerade untersucht warum.
auch Rehe interessieren sich für den Pott
Es kommt Verstärkung für die Lotsen an Bord
Das ist die Südseite der Elbe. Dort wäre das Schiff gestrandet, wenn der Lotse es nicht auf den Schlick gesetzt hätte.
Und dort wäre das Ziel der Fahrt gewesen. Hamburg ist nicht mehr fern.
Am Schluss kommt noch ein Schöner Grössenvergleich.
Das ist die Marina. Ein Binnen-Tankschiff von immerhin 83 Meter Länge.
retarder (†)- Verstorbenes Mitglied
Re: Ozeanriese "Indian Ocean" steckt in der Elbe fest
Da sitzt Ihr Beiden Ja "an der Quelle" fast - danke für eure Berichterstattung!
Hmmmm.. die "Pagensand" ist auch irgendwie ein schönes Schiff,...
Hmmmm.. die "Pagensand" ist auch irgendwie ein schönes Schiff,...
Frank Kelle- Admin
Re: Ozeanriese "Indian Ocean" steckt in der Elbe fest
Frank Kelle schrieb:Da sitzt Ihr Beiden Ja "an der Quelle" fast - danke für eure Berichterstattung!
Hmmmm.. die "Pagensand" ist auch irgendwie ein schönes Schiff,...
Bei Interesse kann ich da demnächst mal Detailfotos machen. Die liegt sehr häufig am Anleger Stadersand direkt neben der Zufahrt.
retarder (†)- Verstorbenes Mitglied
Re: Ozeanriese "Indian Ocean" steckt in der Elbe fest
Gern!
SO grosse Schiffe stehe ich dann doch nicht auf dem Rhein...
SO grosse Schiffe stehe ich dann doch nicht auf dem Rhein...
Frank Kelle- Admin
Re: Ozeanriese "Indian Ocean" steckt in der Elbe fest
Hallo Kai,
vielen Dank für die tollen Bilder.
vielen Dank für die tollen Bilder.
kaewwantha- Bauanleitung-Verwahrer
Re: Ozeanriese "Indian Ocean" steckt in der Elbe fest
Mal eine Aktualisierung:
Das ist das Aktuelle Webcambild von Montag 14:30 h
Mittlerweile wurde ein Hochseebergungsschlepper hinzugezogen die Union Manta. (links am Heck)
Diese hat einen Pfahlzug von 206 Tonnen und soll die Hafenschlepper unterstützen die ja "nur" 90 Tonnen Pfahlzug haben.
(Quelle:
das ganze noch mal auf der Karte mit angezeigten Namen
(Quelle:
und dann noch der Pegelstand und die Vorausberechnung für den Pegel in Schulau (Wedel) hier kann man jetzt gut erkennen, warum bis Dienstag Nacht auf die Springflut gewartet wurde.
(Quelle: Bundesamt für Seeschifffahrt und Hydrographie)
Das ist das Aktuelle Webcambild von Montag 14:30 h
Mittlerweile wurde ein Hochseebergungsschlepper hinzugezogen die Union Manta. (links am Heck)
Diese hat einen Pfahlzug von 206 Tonnen und soll die Hafenschlepper unterstützen die ja "nur" 90 Tonnen Pfahlzug haben.
(Quelle:
- Code:
www.Elbdeichcam.de
das ganze noch mal auf der Karte mit angezeigten Namen
(Quelle:
- Code:
www.Marinetraffic.de
und dann noch der Pegelstand und die Vorausberechnung für den Pegel in Schulau (Wedel) hier kann man jetzt gut erkennen, warum bis Dienstag Nacht auf die Springflut gewartet wurde.
(Quelle: Bundesamt für Seeschifffahrt und Hydrographie)
- Code:
http://www.bsh.de/aktdat/wvd/wahome.htm
retarder (†)- Verstorbenes Mitglied
Re: Ozeanriese "Indian Ocean" steckt in der Elbe fest
Oder die hatten schon mal Probleme mit der Rudermaschine und haben ihn beim Versuch,nicht zu stranden,verloren. Berichtigt mich bitte, aber in der Dt. Bucht braucht man doch noch keinen Lotsen,oder?
Gruß
Alex
Gruß
Alex
Al.Schuch- Modellbaumeister
Re: Ozeanriese "Indian Ocean" steckt in der Elbe fest
hier mal ein Video, in dem man die Arbeit auch sieht:
- Code:
https://www.youtube.com/watch?v=vFcSwGzTpFw&feature=youtu.be
retarder (†)- Verstorbenes Mitglied
Re: Ozeanriese "Indian Ocean" steckt in der Elbe fest
Wir werden sehen was de Nacht für Ergebnisse bringt!
Zur Zeit sind 11-12 Schlepper geplant die das Ganze Malheur zu einem guten Ende bringen sollen.
Bleibt die Hoffnung das der Kahn nicht in der Mitte bricht!!
Zur Zeit sind 11-12 Schlepper geplant die das Ganze Malheur zu einem guten Ende bringen sollen.
Bleibt die Hoffnung das der Kahn nicht in der Mitte bricht!!
John-H.- Co - Admin
Re: Ozeanriese "Indian Ocean" steckt in der Elbe fest
Vor Ort ist jetzt auch die "Fairmount Expedition", ein niederländischer Schlepper.
Im Verbund mit 10 bis 12 anderen Schleppern, soll um 2:00 Uhr der nächste Versuch unternommen werden.
Im Verbund mit 10 bis 12 anderen Schleppern, soll um 2:00 Uhr der nächste Versuch unternommen werden.
waterspeed (†)- Verstorbenes Mitglied
Re: Ozeanriese "Indian Ocean" steckt in der Elbe fest
John-H. schrieb:Bleibt die Hoffnung das der Kahn nicht in der Mitte bricht!!
Die Experten hier haben eher die Befürchtung, daß sie den Kahn nicht loskriegen. Durch die Gezeiten hat sich das Schiff die letzten Tage immer weiter eingegraben. Sollte sie heute Nacht nicht freikommen wird ein grosser Schwimmkran aus Rotterdam geordert um Container abzuladen.
hier ein Ausschnitt aus dem Stader Tageblatt:
"Der Bergungsplan sieht folgendermaßen aus: Gegen Mitternacht machen zwölf Schlepper mit einem Gesamtpfahlzug von 1085 Tonnen fest. Um 2 Uhr beginnen die kleinen Kraftpakete mit dem Schleppversuch. Dieser „kann mehrere Stunden dauern“, sagt der Sprecher des Havariekommandos, Michael Friedrich. Auf der Brücke des Havaristen „CSCL Indian Ocean“ dirigiert der Einsatzleiter des Havariekommandos – unterstützt von den Bergungsspezialisten der Reederei – den Einsatz.
Laut Berechnung soll das Hochwasser mit der Springtide um 4 Uhr etwa 1,22 Meter höher auflaufen. Ein Verletztenversorgungsteam der Feuerwehr Cuxhaven geht für den Notfall an Bord des Mehrzweckschiffs und Notschleppers „Neuwerk“ des Bundes, ein Bundespolizeihubschrauber steht in Bereitschaft. Die Elbe wird für den dritten Schleppversuch im Abschnitt zwischen Tonne 111 (Nordspitze Lühesand) und Tonne 125 (Höhe Schulau) von 2 bis 6 Uhr für den Schiffsverkehr gesperrt. Der Luftraum ist bereits seit Donnerstag gesperrt.
Seit Sonnabend hatten mehrere Spülbagger die auf Grund gelaufene, 150 000 Tonnen schwere „CSCL Indian Ocean“ freigelegt. Das Containerschiff war – durch sein Eigenwicht – im sandigen Untergrund an einer Unterwasserböschung eingesackt. Am Montagnachmittag waren die Baggerarbeiten beendet worden. Die Bagger haben – insbesondere an der Steuerbordseite, aber auch am Bug und am Heck – fast 45 000 Kubikmeter Sand, Schlick und Klei abgetragen, um den Pott wieder freizulegen. Der neigte sich bereits am Sonntag leicht."
Vor Lühesand ist jedenfalls schon sehr viel Betrieb:
Ich drück auf jeden Fall die Daumen, daß es klappt.
War zwar interessant die Sache, aber langsam kann das Ding da auch weg.
retarder (†)- Verstorbenes Mitglied
Re: Ozeanriese "Indian Ocean" steckt in der Elbe fest
retarder schrieb:...... aber langsam kann das Ding da auch weg.
Na nu isser wieder wech!
Um ca. 2:20 Uhr hatte der Pott wieder Elb-Wasser unterm Kiel.
Mit vereinten 1085 Tonnen Pfahlzug der 12 Schlepper,
ist es gelungen die "CSCL Indian Ocean" wieder in die Fahrrinne der Elbe zu ziehen!
Gegen 6:00 Uhr konnte die Indian Ocean im Waltersdorfer Hafen festgemacht werden.
Also, Ende gut alles gut!
John-H.- Co - Admin
Re: Ozeanriese "Indian Ocean" steckt in der Elbe fest
Na Gott sei Dank, dass der Pott wieder frei ist. Aber was ist bei dem Kahn nicht in Ordnung?
Erst Anker versenkt, dann Ruder defekt, dann auf Grund gelegt damit kein größerer Schaden entsteht?
Kann es sein dass bei diese riesigen Schiffe die Technik nicht richtig ausgereift ist? bzw. manche technische Anlagen zu schwach ausgelegt wurden?
Mag ja sein dass der Transport dadurch billiger wird aber das mit der Umweltverträglichkeit ist doch fraglich.
Gruß Helmut
Erst Anker versenkt, dann Ruder defekt, dann auf Grund gelegt damit kein größerer Schaden entsteht?
Kann es sein dass bei diese riesigen Schiffe die Technik nicht richtig ausgereift ist? bzw. manche technische Anlagen zu schwach ausgelegt wurden?
Mag ja sein dass der Transport dadurch billiger wird aber das mit der Umweltverträglichkeit ist doch fraglich.
Gruß Helmut
Straßenbahner- Alleskleber
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