Die Baureihe 110 der Deutschen Reichsbahn
+5
tech
lok1414
gronauer
Frank Kelle
aviavi59
9 verfasser
Seite 1 von 2
Seite 1 von 2 • 1, 2
Die Baureihe 110 der Deutschen Reichsbahn
hallo und guten abend
im folgenden bericht möchte ich zeigen wie ich meine BR110 flotte auf vordermann bringe
als erstes zeige ich einen wirklich sehr einfachen umbau auf bühler-motor
der vorteil dieser studie ist die unveränderte konfiguration der gesamten lok !!!
später im Bericht gehts dann ans eingemachte...
DIE MOTORISIERUNG:
alle zu DDR zeiten aufgelegten modelle leiden ja an diesem grässlichen stirnläufer
die lok vor dem umbau:
nochmal zur ansicht die alten motoren:
(links der etwas bessere, ältere motor)
zuerst wird die tankwanne mit evergreen ausgestattet:
der bühler kommt hochkant zum einbau:
der rahmen muss im bereich der lötfahnen des bühler ein wenig an material hergeben:
hier der probelauf mit noch angelöteten drähten:
die kardanwellen wie üblich mit messingrohr und loctite kürzen
dann erfolgt die umsetzung der originalen konfiguration mit der alten motorhalterung:
das ermöglicht auch wieder die kontaktierung über die motorklammern:
ein stück schaumstoff under der halterung erzeug den nötigen gegendruck:
gut zu sehen die kuzen drähte zur drosselbrücke
soweit der erste versuch, wie gesagt, an der lok wird somit kaum etwas verändert
auch die hässliche dachschraube funktioniert noch
im nächsten abschnitt zeige ich die neukonstuktion der drehgestelle...
eine vorschau:
...wird fortgesetzt
im folgenden bericht möchte ich zeigen wie ich meine BR110 flotte auf vordermann bringe
als erstes zeige ich einen wirklich sehr einfachen umbau auf bühler-motor
der vorteil dieser studie ist die unveränderte konfiguration der gesamten lok !!!
später im Bericht gehts dann ans eingemachte...
DIE MOTORISIERUNG:
alle zu DDR zeiten aufgelegten modelle leiden ja an diesem grässlichen stirnläufer
die lok vor dem umbau:
nochmal zur ansicht die alten motoren:
(links der etwas bessere, ältere motor)
zuerst wird die tankwanne mit evergreen ausgestattet:
der bühler kommt hochkant zum einbau:
der rahmen muss im bereich der lötfahnen des bühler ein wenig an material hergeben:
hier der probelauf mit noch angelöteten drähten:
die kardanwellen wie üblich mit messingrohr und loctite kürzen
dann erfolgt die umsetzung der originalen konfiguration mit der alten motorhalterung:
das ermöglicht auch wieder die kontaktierung über die motorklammern:
ein stück schaumstoff under der halterung erzeug den nötigen gegendruck:
gut zu sehen die kuzen drähte zur drosselbrücke
soweit der erste versuch, wie gesagt, an der lok wird somit kaum etwas verändert
auch die hässliche dachschraube funktioniert noch
im nächsten abschnitt zeige ich die neukonstuktion der drehgestelle...
eine vorschau:
...wird fortgesetzt
aviavi59- Schneidmatten-Virtuose
Re: Die Baureihe 110 der Deutschen Reichsbahn
Bin wirklich gespannt, wie es weitergeht. Diese "Kardanwellen" hatten mich bei der Taigatrommel auch damals geärgert--
Frank Kelle- Admin
Re: Die Baureihe 110 der Deutschen Reichsbahn
Au fein!
Da schau ich auch gerne zu. Älteren Modelle aus DDR Zeiten sind/waren ja bei den Auktionshäusern oft günstig zu bekommen.
Solltest Du Dich auch an anderen Modellen aus dieser Quelle versucht haben.....ich sitz in der ersten Reihe und schaue gespannt zu.
Frage: Gibt es von diesem Bühler Motor verschiedene Versionen, oder ist das der Motor, der auch hier
(Seite 1 ganz unten) angeboten wird?
Gruß
Manfred
Da schau ich auch gerne zu. Älteren Modelle aus DDR Zeiten sind/waren ja bei den Auktionshäusern oft günstig zu bekommen.
Solltest Du Dich auch an anderen Modellen aus dieser Quelle versucht haben.....ich sitz in der ersten Reihe und schaue gespannt zu.
Frage: Gibt es von diesem Bühler Motor verschiedene Versionen, oder ist das der Motor, der auch hier
- Code:
http://www.lemo-solar.de/shop/modelleisenbahnmotoren.php#id1309704297
(Seite 1 ganz unten) angeboten wird?
Gruß
Manfred
gronauer- Superkleber
Re: Die Baureihe 110 der Deutschen Reichsbahn
Hallo Manfred
Ich verbaue den Bühler den auch Gützold in ihren Nachwende-Modellen verwenden
Allerdings gibt es diesen Motor in 2 grundlegend verschiedenen Varianten, zum einen als 3 Poler, zum anderen als 5 Poler
letzterer hat natürlich bessere langsamlauf Eigenschaften
Der von Lemo wird bei dem Preis sicher ein 3 Poler sein
Ich kann dir noch nicht mal sagen an welcher Typennummer man den Unterschied erkennen kann
Ich habe beide Sorten in meinem RAW, auch Gützold haben 3 Poler verbaut, mit der riesen Schwungmasse sicherlich kein Problem
Bei meiner Studie habe ich einen 3 Poler verwendet, siehst du auf den Bildern an der aufgravierten 3
Einen 5 Poler erkennst du deutlich in dem du durch die Öffnungen die Polschuhe zählst...
Auch haben die andere Ströme und max Umdrehungen !
Viele Anbieter machen zu der Polzahl KEINE Angaben !!! Bisher war das immer Glückssache
Es folgen noch viele weitere Geschichten meiner Umbauten, auch für BR 118
Der Lemo ist auf jeden Fall ein Schnäppchen, zuschlagen !!!
Beste Grüße
Ich verbaue den Bühler den auch Gützold in ihren Nachwende-Modellen verwenden
Allerdings gibt es diesen Motor in 2 grundlegend verschiedenen Varianten, zum einen als 3 Poler, zum anderen als 5 Poler
letzterer hat natürlich bessere langsamlauf Eigenschaften
Der von Lemo wird bei dem Preis sicher ein 3 Poler sein
Ich kann dir noch nicht mal sagen an welcher Typennummer man den Unterschied erkennen kann
Ich habe beide Sorten in meinem RAW, auch Gützold haben 3 Poler verbaut, mit der riesen Schwungmasse sicherlich kein Problem
Bei meiner Studie habe ich einen 3 Poler verwendet, siehst du auf den Bildern an der aufgravierten 3
Einen 5 Poler erkennst du deutlich in dem du durch die Öffnungen die Polschuhe zählst...
Auch haben die andere Ströme und max Umdrehungen !
Viele Anbieter machen zu der Polzahl KEINE Angaben !!! Bisher war das immer Glückssache
Es folgen noch viele weitere Geschichten meiner Umbauten, auch für BR 118
Der Lemo ist auf jeden Fall ein Schnäppchen, zuschlagen !!!
Beste Grüße
aviavi59- Schneidmatten-Virtuose
MOTOREN für Umbauten BR110 BR 118 H0
moin moin in die runde
habe noch urlaub
deswegen so spät, deswegen so früh
nachtrag zu gestern
bilder der motorenabteilung meines RAW in fluktuation:
(die kräftigen ROCO 5-Poler, links im kasten, werden derzeit in der bucht en mass versteigert angeboten wurden sie im fünferpack ! inclusive mitnehmer und kardanwellen hab ich 60€ gelöhnt !!!)
bestens geeignet für die russendiesel der DR, aber auch BR118
habe noch urlaub
deswegen so spät, deswegen so früh
nachtrag zu gestern
bilder der motorenabteilung meines RAW in fluktuation:
(die kräftigen ROCO 5-Poler, links im kasten, werden derzeit in der bucht en mass versteigert angeboten wurden sie im fünferpack ! inclusive mitnehmer und kardanwellen hab ich 60€ gelöhnt !!!)
bestens geeignet für die russendiesel der DR, aber auch BR118
aviavi59- Schneidmatten-Virtuose
Neukonstruktion der Drehgestelle
also nun wie zugesagt die drehgestelle
in dieser form im modellbahnerwesen wohl ziemlich einmalig
grundlage sind die bereits erfolgreich umgebauten drehgestelle meiner BR18 flotte (dazu dann in einem anderen bericht )
jeder der diese gützold-getreibe mit ihren kreischenden stirnzahnrädern kennt hat diese auch schon so oft verflucht
hier kommt abhilfe
zutaten sind ROCO teile wie zahnräder, schnecken, drehgestellrahmen und radschleifer
radsätze von janine thomschke
eine fette auswahl an evergreen halbzeugen
und ein wenig noffhoff
was geht... die anordnung der ritzel wird erstellt:
anordnung aller zahnräder in flucht der räder, umschwenk in axiale richtung mit schnecke
so wie heute gebaut wird
das gehhäuse bleibt erhalten
getriebegrundlage ungleiche anzahl und gleiche zahnzahl zwischen den radritzeln
die 3 zwischenritzel erhalten einen rahmen aus evergreen, lagerung auf achsen 2mm
die gehäuse werden wie zu sehen oben geöffnet
modifikation der ritzelpakete um den roten schneckenumsetzern platz zu schaffen
mit der CMK werden hauchdünne schnitte zur aufnahme der schleifer eingesägt
die schleifer sitzen innen in der nähe der achse, hier kommt kein dreck vom gleis hin
und der verschleiss ist bedeutend geringer da hier der weg einer radumdrehung am geringsten ist !
die anschlussdrähte werden nach oben rausgeführt
die lager der alten schneckenwellen werden durch evergreen ersetzt
darunter eine kerbe zur aufnahme der ROCO drehgestellrahmen
die thomschke radsätze haben 2mm achsen, ROCO ritzel passen da prima drauf, mit selbstgefertigten lagerbuchsen
aus messingrohr kommt das dann auf die gützold üblichen achsdurchmesser von 2,5mm
seitliche lagerung mit polyamidscheiben !
so wird der getriebeblock in das gehäuse geklebt
und hier der fertige unterbau der getriebe
die konstruktion der schneckenumsetzer
aufbau mit evergreen lagerschalen und kardanköpfe von ROCO
so sieht das dann fertig aus
die ROCO drehgestellblende ist aufgezogen
ein radsatz mit anderem ritzel
ein fertiges getriebe von unten
wird fortgesetzt
aviavi59- Schneidmatten-Virtuose
BR 110 PIKO/GÜTZOLD Umbauvariationen
DAS ORIGINAL
Oder, Westernhagen, ...in meinem Revier
(die verlinkten Bilder sind selten größer als 200Kb)
Nach dem ich nun das Problem mit den zu lauten Drehgestellen gelöst hatte, kam der ganze Wust
mit den Gehäusen auf mich zu
Am Anfang steht diese Lokomotive:
Das Modell der V100 001 dürfte etwa um 1967 in den Läden erschienen sein
Gützold zeigte hier die Version von 1965 mit den bereits veränderten Drehgestellen
(keine Blattfedern der sekundären Federung mehr)
Fotografien aus dem Buch: Baureihe V100 der Deutschen Reichsbahn - Autor Manfred Weisbrod, Verlag TRANSPRESS
belegen diesen Zustand, es ist also KEIN Problem diese Lok als einigermaßen Vorbildgerecht zu bezeichnen !
(Quelle der Abfotografie: Baureihe V100 der Deutschen Reichsbahn - Autor Manfred Weisbrod, Verlag TRANSPRESS)
Dies hat eine gewisse Brisanz, da das "falsche" Drehgestell der 001 unter Modellbauern zu heftigen Kontroversen geführt hatte
Belegt ist nun eindeutig daß die vom VES-M kritisierten Sekundärfederungen (Blattfedern)
schon frühzeitung, noch währernd der Erprobung der V100 001, ausgetauscht worden sind
(Baureihe V100 der Deutschen Reichsbahn - Autor Manfred Weisbrod, Verlag TRANSPRESS)
Die Farbgebung hält sich, bis auf das graue Dach, korrekt an das 1964 auf der Leipziger Messe zu sehende Baumuster
Die Haltegriffe an den Aufbauten hatte die 001 nicht !
weitere Infos über diesen Link:
Im Inneren der Lok zeigt sich noch die erste Konfiguration mit M5 Motor und gefederter Schlitzwelle:
unglaublich, das Modell läuft immer noch wie Ladenneu
Was nun sehr interessant ist belegt folgendes Bild:
Deutlich zu sehen der Unterschied im Dachbereich, die "blaue" ist um einiges gedrungener als bei der ROCO links
das hat viele Grübeleien verursacht...aber das oben angeführte Buch brachte endlich Licht in das Dunkle der Gützold
(Quelle der Abfotografie: Baureihe V100 der Deutschen Reichsbahn - Autor Manfred Weisbrod, Verlag TRANSPRESS)
Zu sehen sind Zeichnungen die eindeutig belegen daß die beiden Baumuster vom LKM Babelsberg
also die V100 001 und die V100 002 eine andere konstellation im bereich der Führerhäuser hatten
Erst die dritte Lokomotive, nun hergestellt im LEW Henningsdorf, die V100 003, hatte dann die höhere Dachsektion
Was bedeutet das nun für das Modell von Gützold ?
alle Modelle, außer der "blauen" hatten dann falsche Höhen der Führerhäuser !!!
Auch hatten alle späteren Baumuster nicht diese wuchtige, tief nach unten gezogene Pufferbohle !!!
Dies galt es dann bei meinen Umbauten zu ändern...
hier sieht man den Unterschied
Da nun auch die Fenster der Gützold so grässlich ausfallen, habe ich mich zu diesem radikalen Schritt entschieden:
Das Führerhaus muss dann an den Flanken mit Evergreen angehoben werden:
mit Ersatzteilen von ROCO wird dann weitergearbeitet
Die Abgashutzen waren nun auch viel zu kurz... Dazu später
in einem weiteren Schritt mussten die Bereiche über den Türen nochmals angehoben werden:
Im RAW ist Betrieb:
Der Wiederaufbau der Führerhäuser ist im Gange
Hier die korrigierte Pufferbohle und einige weitere schon vollzogene Umbauten:
Die nun korrigierte Höhe, noch ohne Abgashutzen, die Fensterholme werden noch bearbeitet:
...wird fortgesetzt
Oder, Westernhagen, ...in meinem Revier
(die verlinkten Bilder sind selten größer als 200Kb)
Nach dem ich nun das Problem mit den zu lauten Drehgestellen gelöst hatte, kam der ganze Wust
mit den Gehäusen auf mich zu
Am Anfang steht diese Lokomotive:
Das Modell der V100 001 dürfte etwa um 1967 in den Läden erschienen sein
Gützold zeigte hier die Version von 1965 mit den bereits veränderten Drehgestellen
(keine Blattfedern der sekundären Federung mehr)
Fotografien aus dem Buch: Baureihe V100 der Deutschen Reichsbahn - Autor Manfred Weisbrod, Verlag TRANSPRESS
belegen diesen Zustand, es ist also KEIN Problem diese Lok als einigermaßen Vorbildgerecht zu bezeichnen !
(Quelle der Abfotografie: Baureihe V100 der Deutschen Reichsbahn - Autor Manfred Weisbrod, Verlag TRANSPRESS)
Dies hat eine gewisse Brisanz, da das "falsche" Drehgestell der 001 unter Modellbauern zu heftigen Kontroversen geführt hatte
Belegt ist nun eindeutig daß die vom VES-M kritisierten Sekundärfederungen (Blattfedern)
schon frühzeitung, noch währernd der Erprobung der V100 001, ausgetauscht worden sind
(Baureihe V100 der Deutschen Reichsbahn - Autor Manfred Weisbrod, Verlag TRANSPRESS)
Die Farbgebung hält sich, bis auf das graue Dach, korrekt an das 1964 auf der Leipziger Messe zu sehende Baumuster
Die Haltegriffe an den Aufbauten hatte die 001 nicht !
weitere Infos über diesen Link:
- Code:
http://www.bahnwahn.de/pikodr110/Geschichte/geschichte.html
Im Inneren der Lok zeigt sich noch die erste Konfiguration mit M5 Motor und gefederter Schlitzwelle:
unglaublich, das Modell läuft immer noch wie Ladenneu
Was nun sehr interessant ist belegt folgendes Bild:
Deutlich zu sehen der Unterschied im Dachbereich, die "blaue" ist um einiges gedrungener als bei der ROCO links
das hat viele Grübeleien verursacht...aber das oben angeführte Buch brachte endlich Licht in das Dunkle der Gützold
(Quelle der Abfotografie: Baureihe V100 der Deutschen Reichsbahn - Autor Manfred Weisbrod, Verlag TRANSPRESS)
Zu sehen sind Zeichnungen die eindeutig belegen daß die beiden Baumuster vom LKM Babelsberg
also die V100 001 und die V100 002 eine andere konstellation im bereich der Führerhäuser hatten
Erst die dritte Lokomotive, nun hergestellt im LEW Henningsdorf, die V100 003, hatte dann die höhere Dachsektion
Was bedeutet das nun für das Modell von Gützold ?
alle Modelle, außer der "blauen" hatten dann falsche Höhen der Führerhäuser !!!
Auch hatten alle späteren Baumuster nicht diese wuchtige, tief nach unten gezogene Pufferbohle !!!
Dies galt es dann bei meinen Umbauten zu ändern...
hier sieht man den Unterschied
Da nun auch die Fenster der Gützold so grässlich ausfallen, habe ich mich zu diesem radikalen Schritt entschieden:
Das Führerhaus muss dann an den Flanken mit Evergreen angehoben werden:
mit Ersatzteilen von ROCO wird dann weitergearbeitet
Die Abgashutzen waren nun auch viel zu kurz... Dazu später
in einem weiteren Schritt mussten die Bereiche über den Türen nochmals angehoben werden:
Im RAW ist Betrieb:
Der Wiederaufbau der Führerhäuser ist im Gange
Hier die korrigierte Pufferbohle und einige weitere schon vollzogene Umbauten:
Die nun korrigierte Höhe, noch ohne Abgashutzen, die Fensterholme werden noch bearbeitet:
...wird fortgesetzt
Zuletzt von Jörg am Mi 28 Feb 2018, 23:37 bearbeitet; insgesamt 1-mal bearbeitet (Grund : Direktlink codiert!)
aviavi59- Schneidmatten-Virtuose
Re: Die Baureihe 110 der Deutschen Reichsbahn
Hallo Avi,
schön, das du deinen Bericht hier weiter fortsetzt.
LG
Sascha
schön, das du deinen Bericht hier weiter fortsetzt.
LG
Sascha
tech- Mitglied
Re: Die Baureihe 110 der Deutschen Reichsbahn
aviavi59 schrieb:
also nun wie zugesagt die drehgestelle
in dieser form im modellbahnerwesen wohl ziemlich einmalig
grundlage sind die bereits erfolgreich umgebauten drehgestelle meiner BR18 flotte (dazu dann in einem anderen bericht )
jeder der diese gützold-getreibe mit ihren kreischenden stirnzahnrädern kennt hat diese auch schon so oft verflucht
hier kommt abhilfe.....
Richtig, meine "kreischenden stirnzahnrädern" will ich auch loswerden... unbedingt
Zwei Modelle stehen dafür schon bereit, jetzt fehlen mir noch einige Bastelutensilien und Ersatzteile
Da muss noch einiges geschehen
LG
Sascha
tech- Mitglied
Re: Die Baureihe 110 der Deutschen Reichsbahn
Ja, lieber Andreas, da sind wir nun schon zwei aus einer Parallelwelt, die hier auf dich
und deine Fortsetzungen der interessanten Berichte warten und hoffen.
Und da haben der Sascha (Tech) und der Peter (Bastelfreund) noch die V60 in der Hinterhand.
Als Lehrmeister gibt es da für dich genug zu tun.
Es erwartet dich hier, sicher auch von anderer Seite, viel Aufmerksamkeit und Dankbarkeit.
und deine Fortsetzungen der interessanten Berichte warten und hoffen.
Und da haben der Sascha (Tech) und der Peter (Bastelfreund) noch die V60 in der Hinterhand.
Als Lehrmeister gibt es da für dich genug zu tun.
Es erwartet dich hier, sicher auch von anderer Seite, viel Aufmerksamkeit und Dankbarkeit.
Bastelfreund58- Mitglied
Danke
Sei gegrüßt Peter
Es tut gut nicht so ins Leere zu schwimmen
Nach meiner Kiefer OP bin ich ein wenig lustlos, aber immerhin ein zwei Stunden am Tag
im RAW um Neues zu schaffen, das werde ich dann bald wieder hier einstellen,
schön daß ihr hier auch einen Fuß in der Tür habt
aviavi59- Schneidmatten-Virtuose
Kaum Zeit
...noch im alten Jahr
Zwischen diesen Modellen liegen Jahrzehnte:
(Die „Blaue“ bleibt als Sammlerstück im Originalzustand)
... die Zeitlosigkeit dieser Baureihe ist unglaublich:
...warum ich kaum noch Zeit hab hier etwas zu posten:
Die Sammlung der Baureihe V180 ist explodiert, 40 Loks fertig, 15 noch im RAW, alle digitalisiert !
(Ich muss den Bericht bald anfangen)
Ich wünsch euch einen super Übergang ins Jahr 2020
Zwischen diesen Modellen liegen Jahrzehnte:
(Die „Blaue“ bleibt als Sammlerstück im Originalzustand)
... die Zeitlosigkeit dieser Baureihe ist unglaublich:
...warum ich kaum noch Zeit hab hier etwas zu posten:
Die Sammlung der Baureihe V180 ist explodiert, 40 Loks fertig, 15 noch im RAW, alle digitalisiert !
(Ich muss den Bericht bald anfangen)
Ich wünsch euch einen super Übergang ins Jahr 2020
aviavi59- Schneidmatten-Virtuose
Re: Die Baureihe 110 der Deutschen Reichsbahn
Hallo Avi,
wäre es möglich auf den Drehgestellen einen kleineren Motor anzubauen? Somit würden die lästigen Kardanwellen entfallen.
Die Laufeigenschaften wären dann viel ruhiger. Könnte mir auch zwei 6V Motoren, in Reihe geschaltet, vorstellen.
Dort wo der Große Motor sitzt könnte man dann die elektrischen Bauteile einbauen.
Gruß Helmut
wäre es möglich auf den Drehgestellen einen kleineren Motor anzubauen? Somit würden die lästigen Kardanwellen entfallen.
Die Laufeigenschaften wären dann viel ruhiger. Könnte mir auch zwei 6V Motoren, in Reihe geschaltet, vorstellen.
Dort wo der Große Motor sitzt könnte man dann die elektrischen Bauteile einbauen.
Gruß Helmut
Straßenbahner- Alleskleber
Re: Die Baureihe 110 der Deutschen Reichsbahn
Hallo AVI,
die Fotos aus dem Schuppen gefallen mir sehr.
Du hast eine beeindruckende Sammlung
Viele Grüße
Dieter
die Fotos aus dem Schuppen gefallen mir sehr.
Du hast eine beeindruckende Sammlung
Viele Grüße
Dieter
didibuch- Detailliebhaber
Tatz und so
Helmut
Deine Idee verstehe ich sehr gut, solche Überlegungen hatte ich auch schon auf der Agenda.
Allerdings scheitert dieses Unterfangen an der äußerst ungenügenden Leistung der
verfügbaren Motoren:
Der Motor links könnte, bei 2 Stück, gerade noch genügen, jedoch kann dann das Drehgestell bei dem schmalen
Aufbau der Lok nicht mehr voll auslenken
Rechts, der süße, würde dicke Backen machen, überhitzen, und keine Last an der Lok zulassen
Nö, dann lieber den klassischen Bühler im Führerhaus und gut is...
Über dem Bühler ist Platz für den Decoder, und sind die Kardanwellen sauber verbaut läuft es sich ganz
rund und ruckelfrei...
Deine Idee verstehe ich sehr gut, solche Überlegungen hatte ich auch schon auf der Agenda.
Allerdings scheitert dieses Unterfangen an der äußerst ungenügenden Leistung der
verfügbaren Motoren:
Der Motor links könnte, bei 2 Stück, gerade noch genügen, jedoch kann dann das Drehgestell bei dem schmalen
Aufbau der Lok nicht mehr voll auslenken
Rechts, der süße, würde dicke Backen machen, überhitzen, und keine Last an der Lok zulassen
Nö, dann lieber den klassischen Bühler im Führerhaus und gut is...
Über dem Bühler ist Platz für den Decoder, und sind die Kardanwellen sauber verbaut läuft es sich ganz
rund und ruckelfrei...
aviavi59- Schneidmatten-Virtuose
Noch was
Bildmaterial zu den Lokomotiven
Ein Umbau für die Gützold aus den Sechzigern (2 Streifen)
Drehgestelle modifiziert, Blenden von Roco, Schleifkontakte innenliegend (siehe weiter oben)
Die ursprünglichen Radschleifer dienen jetzt der Federung:
Tank grau, Kühlschlangen von Roco:
Hier mal drei Gehäuse aus dem laufenden Umbau:
Links die Gützhold Urvariante, Spitzenlicht schon verkleinert, Bohrungen für Rotlicht gesetzt
Mitte, ein Gehäuse aus den Siebziger/Achtzigern, Pufferbohle gekürzt, alle Bohrungen für Roco Lichteinsätze gesetzt
Griff über der Servicetür, eben ein „Rundhauber“
Rechts mal eine Spielerei, Roco-Gehäuse auf Gützold-Rahmen montiert, Kastenhauber
Die Führerstände Roco in den Bearbeitungsstufen, rechts, angepasst für die alten Gützoldˋs
Interessanter Vergleich der alten Gützold-Gehäuse, man beachte die viel besseren Fenster der ersten Bauversion !
Ein Grund dafür warum diese alten Modelle so viel besser waren, die Massenproduktion in den Jahren
bis zu Wende hat da vieles versaut
...so weit, so gut
aviavi59- Schneidmatten-Virtuose
Re: Die Baureihe 110 der Deutschen Reichsbahn
Hallo Avi,
vielen Dank für die gute Erklärung zu den Motoren. Es macht auch keinen Sinn wenn die dann zu schwach sind.
Noch einen Tipp von einem Rentner, warte nicht auf die Rente, es kommen meistens neue Probleme auf an die Du jetzt noch nicht denkst.
Somit hast Du genauso wenig Zeit wie jetzt, also mach in aller Ruhe weiter, so kannst Du dann die fertigen Anlageteile und Fahrzeuge im Rentnerdasein genießen.
Gruß Helmut
vielen Dank für die gute Erklärung zu den Motoren. Es macht auch keinen Sinn wenn die dann zu schwach sind.
Noch einen Tipp von einem Rentner, warte nicht auf die Rente, es kommen meistens neue Probleme auf an die Du jetzt noch nicht denkst.
Somit hast Du genauso wenig Zeit wie jetzt, also mach in aller Ruhe weiter, so kannst Du dann die fertigen Anlageteile und Fahrzeuge im Rentnerdasein genießen.
Gruß Helmut
Straßenbahner- Alleskleber
Zeit
Helmut, danke für deine Worte
Ich hab so langsam Torschlusspanik...
Seit die Tür in die Sechziger geöffnet wurde
Es gibt noch so viel zu tun
Der Beruf macht Druck, die Welt scheint ein mieser Ort zum leben zu werden
Wo fang ich an, wo hör ich auf
Nebenbei die anderen Hobbys:
Filmsammlung auf DVD/Bluray (2980 FILME)
Restauration Kassettenrekorder SONETT:
Und dann noch Haus und Garten
Step by Step
aviavi59- Schneidmatten-Virtuose
Sehr nett
Nee, ich denke mal nicht, das hätten die sich nicht getraut
Der Sonett war nicht gerade eine Glanzleistung, sehr anfällig und in keinster Weise konkurrenzfähig
Da war der Markt im „kapitalistischen Ausland“ schon längst von billigen Japanern überschwemmt
Eher was für unseren einheimischen Markt, das typische Jugendweihe-Geschenk (545 Mark)
Wobei der Klang, bedingt durch den großen Lautsprecher, ganz ordentlich war
Man hielt das Teil auf dem Unterarm und zog mit „Sweet“ durch die grauen Straßen...
Teil meiner Jugend
aviavi59- Schneidmatten-Virtuose
Der Tank
nun, zurück zum Thema
Der Tank der alten Gützold Loks stimmt in seinen Abmessungen nicht, und sieht gurkig aus...
mit ein wenig Evergreen ist da was zu machen:
Maße hab ich von Roco übernommen
Die seitliche Eindellung braucht das Drehgestell zum Schwenken
dazu noch Gurte, Verschlüsse, und Einfüllstutzen
Ansicht:
Ein Tank für Bühler vorbereitet:
aviavi59- Schneidmatten-Virtuose
proof of live
ja er lebt noch
Liebe Freunde, wirre Zeiten, viel Unverständnis, viel Tränen, viel bangen und hoffen... und viel Zeit
die man mit Arbeit füllen kann
Die Arbeit an den V100 macht Fortschritte
wo die Reise hingeht...
Aus alten Gützold Gehäusen erstellte Baumuster
Die beiden Babelsberger Vorserienbaumuster
Blau, die ursprüngliche Messeversion V100 001
Creme/Rotbraun, die legendäre V100 002 (bisher ist nur eine Farbfotografie bekannt welche extrem falsche Farben aufweist)
Grün/Silbergrau die Henningsdorfer V100 003
Um den Unterschied zu den Babelsbergern klar zu machen besteht dieses Modell aus den Vorbauten von Gützold
(Rundhauber) und einem Führerhaus von ROCO !
Wie zu sehen sind die Loks noch im RAW
Die Babelsberger erhalten noch ein feines Geländer aus Messingdraht
Die 001 bekommt ihre ursprünglichen Drehgestelle
Die modifizierten Drehgestellblenden und eines der Chassis mit ROCO-Motor
Zu sehen sind die Drehgestelle der ursprünglichen Bauart mit Stirnritzel, aber, was man nicht sehen kann
mit eingängigen Schnecken von ROCO
Die alte Federkupplung von ROCO hält das Stirnritzel prima an seiner Position !
Seid gegrüßt
aviavi59- Schneidmatten-Virtuose
Nachtrag
hier die Drehgestellblende in der Totale:
Das ist also die ursprüngliche Version der Sekundärfederung welche aber noch in der Erprobungsphase umgebaut wurde
gefertigt nach Fotos aus „Baureihe V100“ Seite 28
die Sandkästen sind vertieft worden, Bremszylinder Attrappen beigefügt, ein Drehgestell hat einen Sifakasten von PIKO bekommen
Die Spiralfedern stammen vom original Drehgestell, die Blattfedern von Revell
Ich bin jetzt dazu übergegangen nur noch ROCO-Motoren zu verbauen, da bleibt nach oben genug Platz für Decoder
und Führerstandsattrappe:
Der Unterbau (Tank) von Gützold ist zu lang, hier eine Variante des Umbaus:
Eine Vorgeschmack:
Diese Lok ist also digitalisiert, sollte aber den Charme der alten Gützold noch behalten
aviavi59- Schneidmatten-Virtuose
Seite 1 von 2 • 1, 2
Ähnliche Themen
» BR 44 der Deutschen Reichsbahn
» BR 03 der Deutschen Reichsbahn (Ost)
» Lackierung der LKWs der Deutschen Reichsbahn?
» Neubau-50er der Deutschen Reichsbahn 50.40
» Buchtipp - Die deutsche Reichsbahn
» BR 03 der Deutschen Reichsbahn (Ost)
» Lackierung der LKWs der Deutschen Reichsbahn?
» Neubau-50er der Deutschen Reichsbahn 50.40
» Buchtipp - Die deutsche Reichsbahn
Seite 1 von 2
Befugnisse in diesem Forum
Sie können in diesem Forum nicht antworten