Havhingsten fra Glendalough
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Re: Havhingsten fra Glendalough
Danke Hans-Werner und Ulrich.
Ich muss allerdings meinen eigenen Baubericht berichtigen.
Das , was ich da gerade einbaue, sind nicht die Spanten sondern die Bodenwrangen.
Also bitte den Fauxpas entschuldigen.
LG
Kurt
Ich muss allerdings meinen eigenen Baubericht berichtigen.
Das , was ich da gerade einbaue, sind nicht die Spanten sondern die Bodenwrangen.
Also bitte den Fauxpas entschuldigen.
LG
Kurt
Falco 2014- Superkleber
Re: Havhingsten fra Glendalough
Kleines Update.
Habe jetzt schon eine Menge Bodenwrangen hergestellt und eingeklebt, aber halt immer noch nicht alle:
Andere Ansicht:
Damit wird es allerdings für die nächsten Tage vorbei sein. Am Samstag hat mich eine verflixte Wespe gestochen und die Stelle hat sich entzündet. War schon in der Klinik und hoffe, dass Alles mit Antibiotika in den Griff zu bekommen ist. Nennt sich Wund-oder Blutrose. Falls nicht, muss ich stationär aufgenommen werden.
Soweit für heute
LG
Kurt
Habe jetzt schon eine Menge Bodenwrangen hergestellt und eingeklebt, aber halt immer noch nicht alle:
Andere Ansicht:
Damit wird es allerdings für die nächsten Tage vorbei sein. Am Samstag hat mich eine verflixte Wespe gestochen und die Stelle hat sich entzündet. War schon in der Klinik und hoffe, dass Alles mit Antibiotika in den Griff zu bekommen ist. Nennt sich Wund-oder Blutrose. Falls nicht, muss ich stationär aufgenommen werden.
Soweit für heute
LG
Kurt
Falco 2014- Superkleber
Re: Havhingsten fra Glendalough
Ich drück dir die Daumen, dass es bei der Antibiotika bleibt Kurt...
Glufamichel- Moderator
Re: Havhingsten fra Glendalough
So, ich melde mich dann auch wieder. Eure Genesungswünsche haben gewirkt, die Antibiotika haben die Entzündung gestoppt und langsam nimmt der Finger wieder normale Formen an.
Ich habe inzwischen auch schon an den Bodenwrangen weiter gebaut und sie fertig eingepasst.
Als nächstes kommt das Kielschwein an die Reihe, zwischendurch mal einen Auflanger oder Seitenspant - ich weiß nicht genau, wie das Ding heißt - hergestellt und angepasst.
Davon wird es auch ca. 70 Stück geben, aber das erst nach dem Einbau des Kielschweins.
Bis dahin
LG
Kurt
Ich habe inzwischen auch schon an den Bodenwrangen weiter gebaut und sie fertig eingepasst.
Als nächstes kommt das Kielschwein an die Reihe, zwischendurch mal einen Auflanger oder Seitenspant - ich weiß nicht genau, wie das Ding heißt - hergestellt und angepasst.
Davon wird es auch ca. 70 Stück geben, aber das erst nach dem Einbau des Kielschweins.
Bis dahin
LG
Kurt
Falco 2014- Superkleber
Re: Havhingsten fra Glendalough
Moin Kurt
Ein schöner schlanker Rumpf.
Sieht geil aus.
Ein schöner schlanker Rumpf.
Sieht geil aus.
Der Boss- Allesleser
Re: Havhingsten fra Glendalough
Hallo Kurt,
ich habe zwar keine Ahnung vom Bootsbau, aber der der Rumpf sieht klasse aus.
ich habe zwar keine Ahnung vom Bootsbau, aber der der Rumpf sieht klasse aus.
Lützower- Forenurgestein
Re: Havhingsten fra Glendalough
Danke euch Wolle und Hans-Werner.
Ich finde besonders schön, dass du, Hans-Werner, weiter dabei bist, obwohl du "vom Bootsbau keine Ahnung hast". Wolle ist da als Bootsbauer schon etwas im Vorteil.
Ich habe gestern mit dem Kielschwein begonnen. Original wäre es gewesen, das ganze aus einem Stück zu bauen ( war ein langer Eichenstamm mit einem rechtwinklich gewachsenem starken Ast), habe mich aber zu der leichteren Lösung durch Kleben entschieden.
Mal eine Detailaufnahme:
Das ganze Teil dann grob im Schiff eingepasst:
Die beiden Schnitte markieren die Stelle, an der beim Original der Ast gewachsen war.
aus dem wurde dann der Gegenpart zum Mastfuß herausgearbeitet.
Hier jetzt ein Foto mit dem eingearbeiteten Widerpart:
An der entsprechenden Stelle im Rumpf:
Dann noch ein Foto nach der Imprägnierung mit Birkenpech ( natürlich nicht in echt, sondern durch Beize angedeutet):
Als nächstes werde ich mich wohl an die ca. 70 Seitenspanten begeben. das Kielschwein wird allerdings erst eingeklebt, nachdem die beiden nächsten Planken angebracht sind, da das Schiff ansonsten nicht mehr auf die Helling passen würde und das Anbringen der Planken dadurch erschwert wird.
Bis dahin
LG
Kurt
Ich finde besonders schön, dass du, Hans-Werner, weiter dabei bist, obwohl du "vom Bootsbau keine Ahnung hast". Wolle ist da als Bootsbauer schon etwas im Vorteil.
Ich habe gestern mit dem Kielschwein begonnen. Original wäre es gewesen, das ganze aus einem Stück zu bauen ( war ein langer Eichenstamm mit einem rechtwinklich gewachsenem starken Ast), habe mich aber zu der leichteren Lösung durch Kleben entschieden.
Mal eine Detailaufnahme:
Das ganze Teil dann grob im Schiff eingepasst:
Die beiden Schnitte markieren die Stelle, an der beim Original der Ast gewachsen war.
aus dem wurde dann der Gegenpart zum Mastfuß herausgearbeitet.
Hier jetzt ein Foto mit dem eingearbeiteten Widerpart:
An der entsprechenden Stelle im Rumpf:
Dann noch ein Foto nach der Imprägnierung mit Birkenpech ( natürlich nicht in echt, sondern durch Beize angedeutet):
Als nächstes werde ich mich wohl an die ca. 70 Seitenspanten begeben. das Kielschwein wird allerdings erst eingeklebt, nachdem die beiden nächsten Planken angebracht sind, da das Schiff ansonsten nicht mehr auf die Helling passen würde und das Anbringen der Planken dadurch erschwert wird.
Bis dahin
LG
Kurt
Falco 2014- Superkleber
Re: Havhingsten fra Glendalough
Moin Kurt
Passt wie angegossen.
Übrigens, Danke für die Lorbeeren, aber einen Holzrumpf habe ich auch noch nicht gebaut.
Passt wie angegossen.
Übrigens, Danke für die Lorbeeren, aber einen Holzrumpf habe ich auch noch nicht gebaut.
Der Boss- Allesleser
Re: Havhingsten fra Glendalough
Moin Kurt,
ich komm aus dem Staunen nicht raus, bleib aber weiter am Ball.
ich komm aus dem Staunen nicht raus, bleib aber weiter am Ball.
Lützower- Forenurgestein
Re: Havhingsten fra Glendalough
Freue mich, dass ihr weiter zuschaut.
Um die nächsten Planke anzubringen hatte ich mir als Hilfe überlegt, zuerst einige Seitenspanten anzufertigen und als "Gestell" anzubringen.
Also den Probespant in mehrfacher Ausführung auf die Buchenleisten aufgezeichnet.
Ich habe mich jetzt doch entschlossen, die Teile Seitenspant zu nennen, in Anlehnung an die Bezeichnung, die Werner Damman in seinem Buch: Das Gokstadschiff und seine Boote gebraucht.
Ein Seitenspant im Detail, hier schon mit Nüstergatt:
Dann das Anbringen der achten Planke. Ab hier kann man die Planke auch von innen sehen, d.h. es muss auch innen eine Verzierung angebracht werden. Alle Teile, die unterhalb der achten Planke platziert sind, wird man hinterher - leider - nicht mehr sehen können.
Mit Seitenspanten:
Aus Spaß und Neugier noch ein Stück der nächsten Planke mit Klammern angeheftet:
Soweit für heute.
LG
Kurt
Um die nächsten Planke anzubringen hatte ich mir als Hilfe überlegt, zuerst einige Seitenspanten anzufertigen und als "Gestell" anzubringen.
Also den Probespant in mehrfacher Ausführung auf die Buchenleisten aufgezeichnet.
Ich habe mich jetzt doch entschlossen, die Teile Seitenspant zu nennen, in Anlehnung an die Bezeichnung, die Werner Damman in seinem Buch: Das Gokstadschiff und seine Boote gebraucht.
Ein Seitenspant im Detail, hier schon mit Nüstergatt:
Dann das Anbringen der achten Planke. Ab hier kann man die Planke auch von innen sehen, d.h. es muss auch innen eine Verzierung angebracht werden. Alle Teile, die unterhalb der achten Planke platziert sind, wird man hinterher - leider - nicht mehr sehen können.
Mit Seitenspanten:
Aus Spaß und Neugier noch ein Stück der nächsten Planke mit Klammern angeheftet:
Soweit für heute.
LG
Kurt
Falco 2014- Superkleber
Re: Havhingsten fra Glendalough
Moin Kurt
70 Seitenspanten
Und was willst du nach dem Frühstück machen ???
Aber sieht Top aus.
70 Seitenspanten
Und was willst du nach dem Frühstück machen ???
Aber sieht Top aus.
Der Boss- Allesleser
Re: Havhingsten fra Glendalough
Da gibt es nicht viel zu sagen Museumsmodellbau Kurt
Glufamichel- Moderator
Re: Havhingsten fra Glendalough
Hallo Kurt
Da kann ich nicht Viel sagen,da bleibt einem die Spache weg.......Einfach nur ERSTKLSSIGE Arbeit.Werde mit Freude Deinen Beitrag weiter verfolgen........
Gruß Frank
Da kann ich nicht Viel sagen,da bleibt einem die Spache weg.......Einfach nur ERSTKLSSIGE Arbeit.Werde mit Freude Deinen Beitrag weiter verfolgen........
Gruß Frank
Ferrari- Skalpell-Künstler
Re: Havhingsten fra Glendalough
Hi Kurt,
es ist ja ein Wahnsinn mit welchem Tempo Du hier losgelegt hast. Alle Achtung und das in diesem Sommer. Ich war vor 2 Wochen in Roskilde im Museum... Das Schiff ist eine Wucht. Eine Menge Teilchen die zu bauen sind. Ich bin gespannt wie es weiter geht, und guck natürlich weiter zu... Jetzt etwas angestachelt, selbst in die Füsse zu kommen, dank dafür
LG Steffan
es ist ja ein Wahnsinn mit welchem Tempo Du hier losgelegt hast. Alle Achtung und das in diesem Sommer. Ich war vor 2 Wochen in Roskilde im Museum... Das Schiff ist eine Wucht. Eine Menge Teilchen die zu bauen sind. Ich bin gespannt wie es weiter geht, und guck natürlich weiter zu... Jetzt etwas angestachelt, selbst in die Füsse zu kommen, dank dafür
LG Steffan
Pirxorbit- Superkleber
Re: Havhingsten fra Glendalough
Ein bisschen weiter im Bericht:
@ Wolle, es sind doch keine 70, ich hatte nicht genau geschaut, bis wohin sie gehen. Es sind 46, die aber alle verziert, wenn auch nicht so, wie auf der Original-Havhingsten.
@ Uwe, das ist natürlich ein dickes Lob. Ich werde mich bemühen, dem einigermaßen gerecht zu werden.
@ Danke Frank, freut mich, wenn du weiter dabei bist.
@Pruys, ich kannte dieses Video in der Tat noch nicht. Waren sehr aufschlussreiche Details dabei, die mir helfen, weiter zu bauen. Danke
@ Steffan, schön, dass du wieder dabei bist. Habe gesehen, dass sich bei deinem Schiff auch etwas tut. Ich denke, ich kann davon nur profitieren. Bin gespannt, wie du es angehen lässt. Ich würde schon jetzt einige Sachen anders machen.
Zuerst habe ich die Seitenspannten komplett angebracht. Wie schon gesagt, stimmen die Verzierungen nicht mit dem Original überein. Wird halt meine spezielle Havhingsten, da wird es - schon jetzt klar - noch mehr Abweichungen geben.
Wenn ich es nochmal machen könnte, würde ich zuerst die Planken und dann die Seitenspannten anbringen. Ich hatte gedacht, die Spannten gäben dem Rumpf mehr Stabilität, was auch stimmt. Der Nachteil ist allerdings, dass bei kleinsten Abweichungen die Planken nicht genau aufsitzen. Das bedeutete, die Spanten immer wieder nacharbeiten zu müssen. Anders herum wäre es einfacher und - wahrscheinlich - genauer gewesen.
Dann die achte und neunte Plankenreihe angebracht, wobei die Plankenstärke mitschiffs größer (1,2mm) ist als zu den Enden hin (1mm - 0,8mm).
Dann das Kielschwein eingeklebt.
Als "Druckmittel" ein Kilogewicht aus dem Tauchgürtel genommen
Überquellender Leim ließ sich manchmal nicht vermeiden. Wenn ich ihn nicht direkt mit Lappen und Wasser beseitigen konnte, wird der hinterher mit wasserbasierender Ölfarbe überdeckt, was aussieht, als sei es Birkenpech.
Obwohl es letztendlich nicht mehr zu sehen sein wird, habe ich das Kielschwein noch wie bei Original befestigt und gesichert.
Mal ein Blick von oben:
Nach dem Beizen und Festkleben dann noch genagelt. Ich habe ja eine kleine Kiste mit rostigen Nägeln, die ich schon beim Gokstadschiff verwendet hatte.
die dunklen Flecke sind noch nicht getrocknete Beize, wird sich noch farblich ändern.
Jetziger Stand also so:
dann noch den Bugspant ausgesägt, um beim Weiterbau den Winkel stabil zu halten
Als nächstes kommt dann der erste Stringer dran.
Bis dahin
LG
Kurt
@ Wolle, es sind doch keine 70, ich hatte nicht genau geschaut, bis wohin sie gehen. Es sind 46, die aber alle verziert, wenn auch nicht so, wie auf der Original-Havhingsten.
@ Uwe, das ist natürlich ein dickes Lob. Ich werde mich bemühen, dem einigermaßen gerecht zu werden.
@ Danke Frank, freut mich, wenn du weiter dabei bist.
@Pruys, ich kannte dieses Video in der Tat noch nicht. Waren sehr aufschlussreiche Details dabei, die mir helfen, weiter zu bauen. Danke
@ Steffan, schön, dass du wieder dabei bist. Habe gesehen, dass sich bei deinem Schiff auch etwas tut. Ich denke, ich kann davon nur profitieren. Bin gespannt, wie du es angehen lässt. Ich würde schon jetzt einige Sachen anders machen.
Zuerst habe ich die Seitenspannten komplett angebracht. Wie schon gesagt, stimmen die Verzierungen nicht mit dem Original überein. Wird halt meine spezielle Havhingsten, da wird es - schon jetzt klar - noch mehr Abweichungen geben.
Wenn ich es nochmal machen könnte, würde ich zuerst die Planken und dann die Seitenspannten anbringen. Ich hatte gedacht, die Spannten gäben dem Rumpf mehr Stabilität, was auch stimmt. Der Nachteil ist allerdings, dass bei kleinsten Abweichungen die Planken nicht genau aufsitzen. Das bedeutete, die Spanten immer wieder nacharbeiten zu müssen. Anders herum wäre es einfacher und - wahrscheinlich - genauer gewesen.
Dann die achte und neunte Plankenreihe angebracht, wobei die Plankenstärke mitschiffs größer (1,2mm) ist als zu den Enden hin (1mm - 0,8mm).
Dann das Kielschwein eingeklebt.
Als "Druckmittel" ein Kilogewicht aus dem Tauchgürtel genommen
Überquellender Leim ließ sich manchmal nicht vermeiden. Wenn ich ihn nicht direkt mit Lappen und Wasser beseitigen konnte, wird der hinterher mit wasserbasierender Ölfarbe überdeckt, was aussieht, als sei es Birkenpech.
Obwohl es letztendlich nicht mehr zu sehen sein wird, habe ich das Kielschwein noch wie bei Original befestigt und gesichert.
Mal ein Blick von oben:
Nach dem Beizen und Festkleben dann noch genagelt. Ich habe ja eine kleine Kiste mit rostigen Nägeln, die ich schon beim Gokstadschiff verwendet hatte.
die dunklen Flecke sind noch nicht getrocknete Beize, wird sich noch farblich ändern.
Jetziger Stand also so:
dann noch den Bugspant ausgesägt, um beim Weiterbau den Winkel stabil zu halten
Als nächstes kommt dann der erste Stringer dran.
Bis dahin
LG
Kurt
Falco 2014- Superkleber
Re: Havhingsten fra Glendalough
Hallo Kurt,
so ein Wikingerschiff ist doch wesentlich komplizierter als ein Laie wie ich sich vorstellt. Respekt!
so ein Wikingerschiff ist doch wesentlich komplizierter als ein Laie wie ich sich vorstellt. Respekt!
Lützower- Forenurgestein
Re: Havhingsten fra Glendalough
Danke Wolle, Hans- Werner, leider wird auch der Bau jetzt etwas komplizierter.
Ich verwende ja meist Holz, das ich schon irgendwo habe, manchmal Reste in der Garage o.ä.
Für den Stringer wollte ich einen Holzstab von einer abgefeuerten Silvesterrakete nehmen. Meine Frau sammelt die und benutzt sie als "Blumenstöcke".
Also abgeschliffen und im Planschbecken meiner Tochter gewässert. Dann mit dem Bügeleisen vorgebogen und am Rumpf befestigt.
Nach dem Trocknen dann auf der Innenseite die entsprechenden Aussparungen für die Seitenspannten und Wrangen angezeichnet und rausgefeilt.
Das dauerte schon ein Weilchen, da die Seitenspannten leider - fast - alle unterschiedlich stark geworden sind. Würde ich beim nächsten Mal darauf achten, sie alle gleich dick zu machen.
Da der "Raketenstab" aber nicht quadratisch bleiben konnte, noch mit Skalpell und Feilen in eine entsprechende Form gebracht.
Dann eingebaut, vorher die Enden angewinkelt, um die Verlängerung zum Heck und Bug anzubringen
Nach dem Beizen:
Beim testweisen Einlegen eines der Bodenbretter dann die unangenehme Überraschung.
Der Stringer ist zwar auf der siebten Planke angebracht, allerdings stärker geworden als beabsichtigt, obwohl er schon an einer Stelle beim Schleifen gebrochen war. Das hätte bedeutet, dass die Bodenbretter bis an den oberen Rand der achten Planke langen, viel zu hoch.
Im ersten Moment hatte ich mir überlegt, doch ein wenig zu mogeln und dann alles andere auch etwas höher zu machen.
Dann aber dazu entschlossen, den Stringer dünner zu machen. Der war allerdings schon gut verklebt.
Also Versuch mit dem Skalpell gestartet, ob da was zu machen sei.
Dann - etliche Zeit und drei abgebrochene Skalpellklingen später - doch den gewünschten Effekt erzielt.
Gesäubert:
Der Stringer war jetzt nicht mehr schön glatt geschliffen wie vorher, aber nach dem Beizen sah er eigentlich viel natürlicher aus, nämlich wie mit der Axt bearbeitet, wie in echt ja auch gemacht worden war.
Beim Gegenüberliegenden werde ich jetzt allerdings von Beginn an darauf achten, nicht zu hoch zu kommen.
Bis dahin
LG
Kurt
Ich verwende ja meist Holz, das ich schon irgendwo habe, manchmal Reste in der Garage o.ä.
Für den Stringer wollte ich einen Holzstab von einer abgefeuerten Silvesterrakete nehmen. Meine Frau sammelt die und benutzt sie als "Blumenstöcke".
Also abgeschliffen und im Planschbecken meiner Tochter gewässert. Dann mit dem Bügeleisen vorgebogen und am Rumpf befestigt.
Nach dem Trocknen dann auf der Innenseite die entsprechenden Aussparungen für die Seitenspannten und Wrangen angezeichnet und rausgefeilt.
Das dauerte schon ein Weilchen, da die Seitenspannten leider - fast - alle unterschiedlich stark geworden sind. Würde ich beim nächsten Mal darauf achten, sie alle gleich dick zu machen.
Da der "Raketenstab" aber nicht quadratisch bleiben konnte, noch mit Skalpell und Feilen in eine entsprechende Form gebracht.
Dann eingebaut, vorher die Enden angewinkelt, um die Verlängerung zum Heck und Bug anzubringen
Nach dem Beizen:
Beim testweisen Einlegen eines der Bodenbretter dann die unangenehme Überraschung.
Der Stringer ist zwar auf der siebten Planke angebracht, allerdings stärker geworden als beabsichtigt, obwohl er schon an einer Stelle beim Schleifen gebrochen war. Das hätte bedeutet, dass die Bodenbretter bis an den oberen Rand der achten Planke langen, viel zu hoch.
Im ersten Moment hatte ich mir überlegt, doch ein wenig zu mogeln und dann alles andere auch etwas höher zu machen.
Dann aber dazu entschlossen, den Stringer dünner zu machen. Der war allerdings schon gut verklebt.
Also Versuch mit dem Skalpell gestartet, ob da was zu machen sei.
Dann - etliche Zeit und drei abgebrochene Skalpellklingen später - doch den gewünschten Effekt erzielt.
Gesäubert:
Der Stringer war jetzt nicht mehr schön glatt geschliffen wie vorher, aber nach dem Beizen sah er eigentlich viel natürlicher aus, nämlich wie mit der Axt bearbeitet, wie in echt ja auch gemacht worden war.
Beim Gegenüberliegenden werde ich jetzt allerdings von Beginn an darauf achten, nicht zu hoch zu kommen.
Bis dahin
LG
Kurt
Falco 2014- Superkleber
Re: Havhingsten fra Glendalough
Hallo Kurt,
der Balken hat es in sich... kann sein das Du die Kerben für die Decksbalken oben weg gelassen hast? Die Balken könnte man natürlich auch weglassen oder zwischen die Stringer kleben. Aber wenn Du sie oben auflegst kommt das Deck wieder höher. Baust Du das Deck geschlossen oder machst Du die Luken zum öffnen?
Dein Tempo beim Bau ist ja atemberaubend....
LG Steffan
der Balken hat es in sich... kann sein das Du die Kerben für die Decksbalken oben weg gelassen hast? Die Balken könnte man natürlich auch weglassen oder zwischen die Stringer kleben. Aber wenn Du sie oben auflegst kommt das Deck wieder höher. Baust Du das Deck geschlossen oder machst Du die Luken zum öffnen?
Dein Tempo beim Bau ist ja atemberaubend....
LG Steffan
Pirxorbit- Superkleber
Re: Havhingsten fra Glendalough
@ Hans-Werner, ja da kommen noch drei Plankengänge drauf. Das, was man bis jetzt sieht, sind die Planken bis zum Abschluss der Duchten (die Sitzbänke).
@ Stimmt, Wolle, eine Menge Holz und auch eine Masse Schiff.
@ Steffan, ich habe im Moment auch ziemlich viel Zeit zur Verfügung und - einmal begonnen - Lust weiter zu machen.
Soweit ich das sehe, bzw., was ich aus den Fotos, die ich gemacht habe und die auch in dem oben erwähnten Buch zu sehen sind, gibt es in dem unterersten Stringer keine Aussparungen für die Decksbalken. Die Aussparungen sind eher in den Decksbalken selbst. Dadurch kommt man in der Tat um die Stärke der Bodenbretter höher, da der Balken dann praktisch mit den Bodenbrettern abschließt. Die Auflage der Balken hat nur die Stärke der Bodenbretter. Hast du da andere Informationen oder Fotos?
Ich werde das Deck zum größten Teil geschlossen bauen, allerdings einige Stellen offen lassen, um die Wrangen oder das Kielschwein sehen zu können. Theoretisch könnte man auch alle - bis auf die jeweils äußeren - Bodenbretter zum Abnehmen beweglich halten. Allerdings werden später dann die z.T. Zinnfiguren auf dem Deck verstiftet werden und es muss daher an diesen stellen fest sein. Aber bis dahin wird noch viel Zeit vergehen.
Bis dahin
LG
Kurt
@ Stimmt, Wolle, eine Menge Holz und auch eine Masse Schiff.
@ Steffan, ich habe im Moment auch ziemlich viel Zeit zur Verfügung und - einmal begonnen - Lust weiter zu machen.
Soweit ich das sehe, bzw., was ich aus den Fotos, die ich gemacht habe und die auch in dem oben erwähnten Buch zu sehen sind, gibt es in dem unterersten Stringer keine Aussparungen für die Decksbalken. Die Aussparungen sind eher in den Decksbalken selbst. Dadurch kommt man in der Tat um die Stärke der Bodenbretter höher, da der Balken dann praktisch mit den Bodenbrettern abschließt. Die Auflage der Balken hat nur die Stärke der Bodenbretter. Hast du da andere Informationen oder Fotos?
Ich werde das Deck zum größten Teil geschlossen bauen, allerdings einige Stellen offen lassen, um die Wrangen oder das Kielschwein sehen zu können. Theoretisch könnte man auch alle - bis auf die jeweils äußeren - Bodenbretter zum Abnehmen beweglich halten. Allerdings werden später dann die z.T. Zinnfiguren auf dem Deck verstiftet werden und es muss daher an diesen stellen fest sein. Aber bis dahin wird noch viel Zeit vergehen.
Bis dahin
LG
Kurt
Falco 2014- Superkleber
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