noch eine SOTS (DeAgostini)
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Re: noch eine SOTS (DeAgostini)
Peter2018 schrieb:Weil es keinen Ersatz für die Attrappen gibt, war ich schon drauf und dran, die Decks hinten mit Öffnungen zu versehen, um es doch noch raus schütteln zu können. Hab dann aber Glück gehabt, es lag plötzlich in einem der Geschützpforten des mittleren Batteriedecks und konnte mit der Pinzette rausgeholt werden. Ufff …
moin Peter, wie sagt man so schön .... läuft
meninho- Modellbau-Experte
Re: noch eine SOTS (DeAgostini)
Hi Andreas, danke für Deine Aufmunterung. Leider läuft es doch nicht soooo rund, aber dazu später.
Liebe Leser,
wieder ein Update, diesmal zum Heck bzw. Ruderanlage.
Mir gefällt bei dem Modell nicht, dass das Ruder nicht bis nach innen reicht. Ich finde, wenn es einfach am Rumpf endet (auch, wenn man es nicht so direkt sieht), ist es schade. Also habe ich beschlossen, eine Rumpföffnung für das Ruder zu machen. Und das wollte ich machen, bevor ich den Unterwasserrumpf endgültig lackiere.
Also mit dem Ruder angefangen, den Schaft verlängert und mit den Sapellileisten verkleidet. Allerdings habe ich auch die Stirnseite (gegenüber den Scharnieren) auch damit verkleidet. Die angedeuteten Spalten habe ich dadurch bekommen, dass ich die Leisten entsprechend schräg angefeilt habe.
Dann ungefähr Maß genommen und das noch zu kleine Loch gebohrt. Bei der Gelegenheit habe ich auch gleich die Pfortendeckel, die Ringösen und die äußeren Stützen gebaut.
Bei den Ruderscharnieren habe ich die Fingerlinge eingelötet, da konnte ich dann besser die Scharniere anpassen. Mit den Scharnieren kann ich jetzt die Öffnung genau passend feilen, aber da bin ich noch drüber.
Noch nicht fest eingebaut sind die Ringösen am Ruder und der Löwenkopf. Das richtet sich nach dem endgültigen Platz. Ebenso der „Ring“ um die Öffnung, der kommt erst, wenn alles stimmt.
Auch die beiden mittleren Stützen sind noch nicht eingeklebt, da ich gesehen habe, dass das mit den Heckverzierungen passen soll.
Und so ist der aktuelle Stand
Liebe Leser,
wieder ein Update, diesmal zum Heck bzw. Ruderanlage.
Mir gefällt bei dem Modell nicht, dass das Ruder nicht bis nach innen reicht. Ich finde, wenn es einfach am Rumpf endet (auch, wenn man es nicht so direkt sieht), ist es schade. Also habe ich beschlossen, eine Rumpföffnung für das Ruder zu machen. Und das wollte ich machen, bevor ich den Unterwasserrumpf endgültig lackiere.
Also mit dem Ruder angefangen, den Schaft verlängert und mit den Sapellileisten verkleidet. Allerdings habe ich auch die Stirnseite (gegenüber den Scharnieren) auch damit verkleidet. Die angedeuteten Spalten habe ich dadurch bekommen, dass ich die Leisten entsprechend schräg angefeilt habe.
Dann ungefähr Maß genommen und das noch zu kleine Loch gebohrt. Bei der Gelegenheit habe ich auch gleich die Pfortendeckel, die Ringösen und die äußeren Stützen gebaut.
Bei den Ruderscharnieren habe ich die Fingerlinge eingelötet, da konnte ich dann besser die Scharniere anpassen. Mit den Scharnieren kann ich jetzt die Öffnung genau passend feilen, aber da bin ich noch drüber.
Noch nicht fest eingebaut sind die Ringösen am Ruder und der Löwenkopf. Das richtet sich nach dem endgültigen Platz. Ebenso der „Ring“ um die Öffnung, der kommt erst, wenn alles stimmt.
Auch die beiden mittleren Stützen sind noch nicht eingeklebt, da ich gesehen habe, dass das mit den Heckverzierungen passen soll.
Und so ist der aktuelle Stand
Peter2018- Schneidmatten-Virtuose
Re: noch eine SOTS (DeAgostini)
Liebe Leser,
Fortsetzung mit einem Bau-Rückschrittbericht und über Eigentore …
Zunächst das Backdeck. Ich habe es so ausgeführt, dass ich es „offline“ bearbeiten kann, das Plankenmodul und die Schottwände mit den entsprechenden Bohrungen. Dazu musste ich aber Abstandshalter in die Schottwandkonstruktion einbauen, damit ich die Decksplatte heraus- und hineinschieben kann. Deswegen musste auch der Hilfsdeckbalken, der die Außenwände auf Maß hält heraus genommen werden. Als nächstes wurde das „Plankenmodul“ aufgeklebt, was jetzt viel leichter ging, als beim Hauptdeck.
Und, mein Modell hat ein gutes Gedächtnis! Als ich nach ein paar Tagen weiter machen wollte, waren die Wände wieder zu weit draußen. Abhilfe: Spanten auf einer Seite längs einsägen,
damit sie sich etwas biegen können, die Wände etwas anfeuchten, damit sie etwas weicher werden, Leim in den Spantenschlitz, auf dem Schanzkleid des Hauptdecks wieder ein Provisorium gleichzeitig festleimen und alles mit einer Schraubzwinge in die richtigen Maße drücken und trocknen lassen
Danach die Decksbalken eingebaut und das Provisorium konnte auch wieder weg. Jetzt passt es.
Dann die Schottwandkonstruktion ausgemessen, die Abstandshalter eingebaut und mit dem Ankleben der 41mm -Bambusleisten begonnen. Tja, und dann wirkte das ganze „windschief“, also wohl doch nicht richtig mit Geodreieck gemessen.
(kann man auf dem Bild nicht so gut erkennen, die Farbe diente nur, um zu sehen, wo gespachtelt werden muss, aber dadurch ist es noch mehr aufgefallen).
Hat mir nicht gefallen, also alles abgelöst /abgebaut und bei Null wieder angefangen.
Thema Eigentor!
Eines Tages ist mir ein grauer Fleck auf den Planken bei dem Quarterdeck aufgefallen. Ließ sich nicht abwischen, auch vorsichtiges schleifen brachte keinen Erfolg. Aber woher kam der Fleck? Nach vielen Nachdenken , die Lösung:
Um auch das Quarterdeck als separates Modul bearbeiten zu können, musste die Schottwandkonstruktion an dem Deck oben festgeklebt werden. Dazu habe ich das Deck beschwert, was ich mit einem Marmeladenglas mit Beize u.a. gemacht habe. Dummerweise war der Deckel nicht dicht und unbemerkt ist ein Tropfen auf das Hauptdeck gefallen!
Was blieb mir übrig? 4 betroffene Planken herauslösen (anfeuchten, warten, mit Skalpell vorsichtig herausnehmen)
und neue Planken einpassen. Nach 2xmaligen beizen, fällt es eigentlich nicht mehr auf …
Aktuell bin ich bei den Schottwänden von Back- und Quarterdeck. Jetzt sieht es auch besser aus.
Viele Grüße
Peter
Fortsetzung mit einem Bau-Rückschrittbericht und über Eigentore …
Zunächst das Backdeck. Ich habe es so ausgeführt, dass ich es „offline“ bearbeiten kann, das Plankenmodul und die Schottwände mit den entsprechenden Bohrungen. Dazu musste ich aber Abstandshalter in die Schottwandkonstruktion einbauen, damit ich die Decksplatte heraus- und hineinschieben kann. Deswegen musste auch der Hilfsdeckbalken, der die Außenwände auf Maß hält heraus genommen werden. Als nächstes wurde das „Plankenmodul“ aufgeklebt, was jetzt viel leichter ging, als beim Hauptdeck.
Und, mein Modell hat ein gutes Gedächtnis! Als ich nach ein paar Tagen weiter machen wollte, waren die Wände wieder zu weit draußen. Abhilfe: Spanten auf einer Seite längs einsägen,
damit sie sich etwas biegen können, die Wände etwas anfeuchten, damit sie etwas weicher werden, Leim in den Spantenschlitz, auf dem Schanzkleid des Hauptdecks wieder ein Provisorium gleichzeitig festleimen und alles mit einer Schraubzwinge in die richtigen Maße drücken und trocknen lassen
Danach die Decksbalken eingebaut und das Provisorium konnte auch wieder weg. Jetzt passt es.
Dann die Schottwandkonstruktion ausgemessen, die Abstandshalter eingebaut und mit dem Ankleben der 41mm -Bambusleisten begonnen. Tja, und dann wirkte das ganze „windschief“, also wohl doch nicht richtig mit Geodreieck gemessen.
(kann man auf dem Bild nicht so gut erkennen, die Farbe diente nur, um zu sehen, wo gespachtelt werden muss, aber dadurch ist es noch mehr aufgefallen).
Hat mir nicht gefallen, also alles abgelöst /abgebaut und bei Null wieder angefangen.
Thema Eigentor!
Eines Tages ist mir ein grauer Fleck auf den Planken bei dem Quarterdeck aufgefallen. Ließ sich nicht abwischen, auch vorsichtiges schleifen brachte keinen Erfolg. Aber woher kam der Fleck? Nach vielen Nachdenken , die Lösung:
Um auch das Quarterdeck als separates Modul bearbeiten zu können, musste die Schottwandkonstruktion an dem Deck oben festgeklebt werden. Dazu habe ich das Deck beschwert, was ich mit einem Marmeladenglas mit Beize u.a. gemacht habe. Dummerweise war der Deckel nicht dicht und unbemerkt ist ein Tropfen auf das Hauptdeck gefallen!
Was blieb mir übrig? 4 betroffene Planken herauslösen (anfeuchten, warten, mit Skalpell vorsichtig herausnehmen)
und neue Planken einpassen. Nach 2xmaligen beizen, fällt es eigentlich nicht mehr auf …
Aktuell bin ich bei den Schottwänden von Back- und Quarterdeck. Jetzt sieht es auch besser aus.
Viele Grüße
Peter
Peter2018- Schneidmatten-Virtuose
Re: noch eine SOTS (DeAgostini)
Servus Peter,
die Probleme mit der Einpassung des Decks und dem Beizefleck auf dem Deck hast du super gelöst . Das ist ja das Spannende am (Schiffs)Modellbau. Fehler sind oftmals unverzeihlich und wenn sie doch passieren, dann muss man kreativ sein und sich was einfallen lassen. Das wird ein schönes Modell und ich freue mich, dass du ebenfalls dieses wunderschöne Schiff baust. Ich wünsche dir weiterhin eine ruhige Hand und viel Ausdauer.
die Probleme mit der Einpassung des Decks und dem Beizefleck auf dem Deck hast du super gelöst . Das ist ja das Spannende am (Schiffs)Modellbau. Fehler sind oftmals unverzeihlich und wenn sie doch passieren, dann muss man kreativ sein und sich was einfallen lassen. Das wird ein schönes Modell und ich freue mich, dass du ebenfalls dieses wunderschöne Schiff baust. Ich wünsche dir weiterhin eine ruhige Hand und viel Ausdauer.
Darwins Beagle- Schneidmatten-Virtuose
Re: noch eine SOTS (DeAgostini)
Hi Christian,
vielen Dank für Dein Kompliment, das freut mich, wenn Du das so siehst.
Das mit der ruhigen Hand kann ich sehr gut gebrauchen. Die Ausdauer, denke ich, bringe ich schon mit.
Gruß
Peter
vielen Dank für Dein Kompliment, das freut mich, wenn Du das so siehst.
Das mit der ruhigen Hand kann ich sehr gut gebrauchen. Die Ausdauer, denke ich, bringe ich schon mit.
Gruß
Peter
Peter2018- Schneidmatten-Virtuose
Re: noch eine SOTS (DeAgostini)
Liebe Leser,
Nachdem ich die Schottwand des Backdecks neu aufgebaut habe, wurde sie geschliffen, gestrichen und mit einem Stufenbohrer die Geschützpforten gebohrt. Das ging ganz gut, es musste nur ganz wenig nachgefeilt werden, damit die Rahmen passen. Dazu hatte ich mir als Referenz schon mal aus dem Pack 67 einen Rahmen genommen.
Schließlich die Schottwand noch auf die richtige Länge mit dem Dremel abgesägt und gefeilt. Ich hatte die Wand auch 5 mm höher gemacht als im Plan, damit ich mehr Futter für die Bohrung habe. Aber im eingebauten Zustand hätte ich das nicht bohren und ablängen wollen.
Außerdem habe ich noch den Anschluss an die Bordwand angepasst (die Dreiecke rechts und links unten).
Weil das Deck schon immer dazu neigte, sich zu wölben, mit den Planken sogar noch stärker (oder Einbildung?), habe ich unten eine Leiste aus Restholz zur Stabilisierung eingeleimt. Wenn man genau hinsieht, kann man auch etwas die Hilfskosntruktion erkennen, damit das Deck mit den Schottwand-Formteilen separat gebaut werden kann.
Dann konnte das Deck-Modul komplett eingebaut werden.
Nachdem ich die Schottwand des Backdecks neu aufgebaut habe, wurde sie geschliffen, gestrichen und mit einem Stufenbohrer die Geschützpforten gebohrt. Das ging ganz gut, es musste nur ganz wenig nachgefeilt werden, damit die Rahmen passen. Dazu hatte ich mir als Referenz schon mal aus dem Pack 67 einen Rahmen genommen.
Schließlich die Schottwand noch auf die richtige Länge mit dem Dremel abgesägt und gefeilt. Ich hatte die Wand auch 5 mm höher gemacht als im Plan, damit ich mehr Futter für die Bohrung habe. Aber im eingebauten Zustand hätte ich das nicht bohren und ablängen wollen.
Außerdem habe ich noch den Anschluss an die Bordwand angepasst (die Dreiecke rechts und links unten).
Weil das Deck schon immer dazu neigte, sich zu wölben, mit den Planken sogar noch stärker (oder Einbildung?), habe ich unten eine Leiste aus Restholz zur Stabilisierung eingeleimt. Wenn man genau hinsieht, kann man auch etwas die Hilfskosntruktion erkennen, damit das Deck mit den Schottwand-Formteilen separat gebaut werden kann.
Dann konnte das Deck-Modul komplett eingebaut werden.
Peter2018- Schneidmatten-Virtuose
Re: noch eine SOTS (DeAgostini)
… und jetzt die Erfahrungen mit der Schottwand beim Quarterdeck
Nach der Erfahrung beim Backdeck, habe ich hier die Leisten gleich besser gesetzt, auch wieder 5mm länger als in der BL. Beim Anzeichnen oder Bohren der 4 Geschützöffnungen war das leider nicht so genau. Auf dem Foto ist das nicht so gut zu erkennen, aber nur die rechte Bohrung war soweit ok, die anderen 3 waren nicht mittig oder verlaufen.
Kurz, so konnte ich es nicht lassen.
Also wieder die betroffenen Leisten lösen und neu aufbauen (inzwischen habe ich da sehr gute Erfahrung ).
Damit ich nicht die Stabilität des Moduls verliere, habe ich erst die Mitte und dann die linke Seite wieder neu aufgebaut.
Vor dem Bohren jetzt immer wieder gemessen und mit Augenmaß kontrolliert, extrem vorsichtig gebohrt, aber jetzt passt es m.M. nach ganz gut.
Bei der Ansicht von unten sieht man noch die Hilfskonstruktion am Mastloch, damit das Modul zum Anzeichen immer in der richtigen Neigung / Stellung steht. Die kommt natürlich später wieder weg.
Bevor ich das Quarterdeck einbaue, will ich noch vorher die Tür einbauen.
Das soll es erst Mal wieder gewesen sein.
Viele Grüße
Peter
Nach der Erfahrung beim Backdeck, habe ich hier die Leisten gleich besser gesetzt, auch wieder 5mm länger als in der BL. Beim Anzeichnen oder Bohren der 4 Geschützöffnungen war das leider nicht so genau. Auf dem Foto ist das nicht so gut zu erkennen, aber nur die rechte Bohrung war soweit ok, die anderen 3 waren nicht mittig oder verlaufen.
Kurz, so konnte ich es nicht lassen.
Also wieder die betroffenen Leisten lösen und neu aufbauen (inzwischen habe ich da sehr gute Erfahrung ).
Damit ich nicht die Stabilität des Moduls verliere, habe ich erst die Mitte und dann die linke Seite wieder neu aufgebaut.
Vor dem Bohren jetzt immer wieder gemessen und mit Augenmaß kontrolliert, extrem vorsichtig gebohrt, aber jetzt passt es m.M. nach ganz gut.
Bei der Ansicht von unten sieht man noch die Hilfskonstruktion am Mastloch, damit das Modul zum Anzeichen immer in der richtigen Neigung / Stellung steht. Die kommt natürlich später wieder weg.
Bevor ich das Quarterdeck einbaue, will ich noch vorher die Tür einbauen.
Das soll es erst Mal wieder gewesen sein.
Viele Grüße
Peter
Peter2018- Schneidmatten-Virtuose
Re: noch eine SOTS (DeAgostini)
Liebe Leser,
ein kleines Update.
Nachdem Back- und Quarterdeck eingebaut waren, ging es weiter mit dem Kampagnedeck.
Auch das habe ich als Modul gebaut, damit ich die Geschützpforten besser bohren kann.
Tja und jetzt am Ende bin ich erst auf die Idee gekommen, wie ich die Mitte bei den gewölbten Schottwänden besser hinbekomme: Mit einem Papierstreifen über der Wölbung, dann halbiert und wieder angelegt. Simpel, aber man/ich muss erst drauf kommen.
So langsam wird es Zeit, dass ich das Unterwasserschiff richtig lackiere, bevor es mit den Relings weiter geht. Davor habe ich aber an dem 3.Batteriedeck (oder Hauptdeck, wie ich es nenne) die letzten Drempel gesetzt und die Innenseiten bearbeitet. Die Drempel wollte ich erst in der ursprünglichen Tiefe lassen, habe aber festgestellt, dass es sch… aussieht. Also doch plan zur Bordwand geschliffen. Auf jeden Fall sind die Drempel nicht mein Highlight!
Und das ist der aktuelle Baustand:
Viele Grüße
Peter
ein kleines Update.
Nachdem Back- und Quarterdeck eingebaut waren, ging es weiter mit dem Kampagnedeck.
Auch das habe ich als Modul gebaut, damit ich die Geschützpforten besser bohren kann.
Tja und jetzt am Ende bin ich erst auf die Idee gekommen, wie ich die Mitte bei den gewölbten Schottwänden besser hinbekomme: Mit einem Papierstreifen über der Wölbung, dann halbiert und wieder angelegt. Simpel, aber man/ich muss erst drauf kommen.
So langsam wird es Zeit, dass ich das Unterwasserschiff richtig lackiere, bevor es mit den Relings weiter geht. Davor habe ich aber an dem 3.Batteriedeck (oder Hauptdeck, wie ich es nenne) die letzten Drempel gesetzt und die Innenseiten bearbeitet. Die Drempel wollte ich erst in der ursprünglichen Tiefe lassen, habe aber festgestellt, dass es sch… aussieht. Also doch plan zur Bordwand geschliffen. Auf jeden Fall sind die Drempel nicht mein Highlight!
Und das ist der aktuelle Baustand:
Viele Grüße
Peter
Peter2018- Schneidmatten-Virtuose
Re: noch eine SOTS (DeAgostini)
Hallo Peter,
sehr schöne Fortschritte. Die Löcher in die Schottwände zu bohren, ist wirklich eine nervige Geschichte. Mit deiner akkuraten Bauart wird es ein sehr schönes Schiff werden.
sehr schöne Fortschritte. Die Löcher in die Schottwände zu bohren, ist wirklich eine nervige Geschichte. Mit deiner akkuraten Bauart wird es ein sehr schönes Schiff werden.
Darwins Beagle- Schneidmatten-Virtuose
Re: noch eine SOTS (DeAgostini)
Hallo Peter, sehr schön! Gefällt mir außerordentlich gut!
Viele Grüße
Viele Grüße
ManuelW- Schneidmatten-Virtuose
Re: noch eine SOTS (DeAgostini)
Hallo Christian, hallo Manuel,
vielen Dank für Eure Rückmeldung, natürlich besonders für Euer Lob.
Es freut mich immer, etwas aus dem Forum zu hören. Bei mir sind es halt nicht so viele Projekte, die parallel laufen, eigentlich keines, außer eine Graupner-Constellation-Motorjacht für den Enkel RC-tauglich zu machen.
vielen Dank für Eure Rückmeldung, natürlich besonders für Euer Lob.
Es freut mich immer, etwas aus dem Forum zu hören. Bei mir sind es halt nicht so viele Projekte, die parallel laufen, eigentlich keines, außer eine Graupner-Constellation-Motorjacht für den Enkel RC-tauglich zu machen.
Peter2018- Schneidmatten-Virtuose
Re: noch eine SOTS (DeAgostini)
Ein kleiner Fortschritt:
Das letzte Deck ist geschlossen und die Grätings mit den Rahmen eingebaut.
Viel Fortschritt ist nicht zu sehen, da so einige Arbeiten nicht so sichtbar sind.
Das Achterdeck verlangte noch etwas Nacharbeit. Nachdem ich zuerst die Schanzkleider eingebaut hatte (mir war der Verlauf der Außenbordwand wichtiger), zeigte sich, dass das bereits beplankte Deck bugseitig auf einer Seite etwas Luft hatte. Also auf dieser Seite die äußerste Plankenreihe wieder entfernt (inzwischen habe ich da Übung ) etwas das Deck verbreitert und dann wieder beplankt, gebeizt und lackiert
Warum die Wand zwischen Kampagne- und Achterdeck nicht gleich in der richtigen Höhe geschnitten wurde, verstehe ich allerdings nicht..
Bei den Grätings das übliche Problem, dass die Qualität der Streifen sehr unterschiedlich war oder doch immer wieder Zähne ausgebrochen sind. Anfangs befürchtete ich, dass ich zu wenig Streifen dafür hätte, aber jetzt zeigt sich, dass ich noch viel Reserven habe. Nun ja.
Bei den Rahmen, habe ich etwas geschwitzt und mehrfach gebaut. Trotz Hilfskonstruktionen, hat es immer wieder nicht richtig gehalten oder sich verzogen. Vielleicht hätte ich sie doch direkt auf dem Schiff fertigen sollen.
Das ist jetzt der Stand bevor ich mit dem Unterwasserschiff endgültig anfange.
Am Langboot ging es auch weiter, dazu im nächsten Update.
Viele Grüße und bleibt hoffentlich gesund
Peter
Das letzte Deck ist geschlossen und die Grätings mit den Rahmen eingebaut.
Viel Fortschritt ist nicht zu sehen, da so einige Arbeiten nicht so sichtbar sind.
Das Achterdeck verlangte noch etwas Nacharbeit. Nachdem ich zuerst die Schanzkleider eingebaut hatte (mir war der Verlauf der Außenbordwand wichtiger), zeigte sich, dass das bereits beplankte Deck bugseitig auf einer Seite etwas Luft hatte. Also auf dieser Seite die äußerste Plankenreihe wieder entfernt (inzwischen habe ich da Übung ) etwas das Deck verbreitert und dann wieder beplankt, gebeizt und lackiert
Warum die Wand zwischen Kampagne- und Achterdeck nicht gleich in der richtigen Höhe geschnitten wurde, verstehe ich allerdings nicht..
Bei den Grätings das übliche Problem, dass die Qualität der Streifen sehr unterschiedlich war oder doch immer wieder Zähne ausgebrochen sind. Anfangs befürchtete ich, dass ich zu wenig Streifen dafür hätte, aber jetzt zeigt sich, dass ich noch viel Reserven habe. Nun ja.
Bei den Rahmen, habe ich etwas geschwitzt und mehrfach gebaut. Trotz Hilfskonstruktionen, hat es immer wieder nicht richtig gehalten oder sich verzogen. Vielleicht hätte ich sie doch direkt auf dem Schiff fertigen sollen.
Das ist jetzt der Stand bevor ich mit dem Unterwasserschiff endgültig anfange.
Am Langboot ging es auch weiter, dazu im nächsten Update.
Viele Grüße und bleibt hoffentlich gesund
Peter
Peter2018- Schneidmatten-Virtuose
Neues vom Langboot
Zwischenzeitlich hat es mich gelockt, am Langboot etwas weiter zu arbeiten.
Die Ruder waren nicht so das Problem, aber das Aufschießen des Taues für den Anker hat mich doch schon einige Nerven gekostet.
Immer wieder ist die äußere Runde von Tau unter die vorherigen gerutscht.
Ich habe versucht mit einer abgewinkelten Pinzette die Wicklungen unten zu halten.
Kurz, es waren mehre Versuche, bis es einigermaßen gelungen war.
Freudig mit verdünntem Ponal etwas fixiert, eingebaut, Anker nicht fixiert (war ja auch nicht unbedingt gefordert)
und natürlich beim Arbeiten mit dem Anker hängen geblieben und die letzte Runde des Taus wieder „abgewickelt“ ….
Etwas konnte ich es wieder reparieren.
Jetzt wollte ich natürlich das Boot provisorisch auf den Ständer stellen,
aber das Boot liegt mit den Schlingerkielen auf und nicht mit dem Rumpf.
Habe ich die so falsch gebaut?
Ich hab aber auch kein Bild in der BA dazu gefunden.
Jetzt grübele ich noch darüber nach, ob ich noch Schlitze für die Schlingerkiele in den Ständer feilen soll oder nicht.
Das ist jetzt der Bausstand. Es fehlt noch der Mast
Viele Grüße
Peter
Die Ruder waren nicht so das Problem, aber das Aufschießen des Taues für den Anker hat mich doch schon einige Nerven gekostet.
Immer wieder ist die äußere Runde von Tau unter die vorherigen gerutscht.
Ich habe versucht mit einer abgewinkelten Pinzette die Wicklungen unten zu halten.
Kurz, es waren mehre Versuche, bis es einigermaßen gelungen war.
Freudig mit verdünntem Ponal etwas fixiert, eingebaut, Anker nicht fixiert (war ja auch nicht unbedingt gefordert)
und natürlich beim Arbeiten mit dem Anker hängen geblieben und die letzte Runde des Taus wieder „abgewickelt“ ….
Etwas konnte ich es wieder reparieren.
Jetzt wollte ich natürlich das Boot provisorisch auf den Ständer stellen,
aber das Boot liegt mit den Schlingerkielen auf und nicht mit dem Rumpf.
Habe ich die so falsch gebaut?
Ich hab aber auch kein Bild in der BA dazu gefunden.
Jetzt grübele ich noch darüber nach, ob ich noch Schlitze für die Schlingerkiele in den Ständer feilen soll oder nicht.
Das ist jetzt der Bausstand. Es fehlt noch der Mast
Viele Grüße
Peter
Peter2018- Schneidmatten-Virtuose
Re: noch eine SOTS (DeAgostini)
Hallo Peter, das Boot sieht klasse aus...schöne Farben!!!
Grüße
Grüße
ManuelW- Schneidmatten-Virtuose
Re: noch eine SOTS (DeAgostini)
Hallo Peter,
ein Modell für ein Modell
Sieht klasse aus
ein Modell für ein Modell
Sieht klasse aus
Der Graue Wolf- Modellbau-Experte
Re: noch eine SOTS (DeAgostini)
Vielen Dank Euch beiden, freut mich sehr!
Peter2018- Schneidmatten-Virtuose
Re: noch eine SOTS (DeAgostini)
Hallo Christian,
danke für Dein Lob!
Ich folge Dir bei Deinen SOTS-Berichten sehr interessiert und hole mir da auch schon einige Tipps und Erfahrungen ab. Spannend wird es, wenn es bei mir mit der Heckgestaltung los geht. Bezüglich der Goldbemalung sammele ich mir gerade die ersten Erfahrungen bei den runden Geschützpforten. Blattgold werde ich defnitiv nicht machen. Pinseln funktioniert auch nicht so toll, deswegen probiere ich es mit spühen aus der Dose.
Mal sehen ....
danke für Dein Lob!
Ich folge Dir bei Deinen SOTS-Berichten sehr interessiert und hole mir da auch schon einige Tipps und Erfahrungen ab. Spannend wird es, wenn es bei mir mit der Heckgestaltung los geht. Bezüglich der Goldbemalung sammele ich mir gerade die ersten Erfahrungen bei den runden Geschützpforten. Blattgold werde ich defnitiv nicht machen. Pinseln funktioniert auch nicht so toll, deswegen probiere ich es mit spühen aus der Dose.
Mal sehen ....
Peter2018- Schneidmatten-Virtuose
Re: noch eine SOTS (DeAgostini)
Peter2018 schrieb: Bezüglich der Goldbemalung sammele ich mir gerade die ersten Erfahrungen bei den runden Geschützpforten. Blattgold werde ich defnitiv nicht machen. Pinseln funktioniert auch nicht so toll, deswegen probiere ich es mit spühen aus der Dose.
Mal sehen ....
Servus Peter ,
Blattgold hat definitiv seine Nachteile, da man niemals alle Bereiche des Bauteils komplett abdeckt und man noch nacharbeiten muss. Zudem muss man höllisch aufpassen, das Bauteil nicht zu oft anzufassen, da sich ansonsten das Blattgold wieder löst. Baumwollhandschuhe habe ich leider keine. Dementsprechend ist Goldspray sicherlich die beste und sicherste Variante, zumal man damit auch gleichmäßige Ergebnisse in der Farbgebung erzielen kann. Ich wünsche dir weiterhin viel Erfolg und Spaß beim Bau. Ich schaue auch gerne in deinem Bericht vorbei, da es ja derzeit nur wenige aktive Sovereignbauer gibt und ein Austausch immer sehr bereichernd ist. Deshalb mag ich dieses Forum sehr!
Darwins Beagle- Schneidmatten-Virtuose
Re: noch eine SOTS (DeAgostini)
Darwins Beagle schrieb: ... Ich schaue auch gerne in deinem Bericht vorbei, da es ja derzeit nur wenige aktive Sovereignbauer gibt und ein Austausch immer sehr bereichernd ist. Deshalb mag ich dieses Forum sehr!
Das geht mir auch so, umsomehr ist es schön, wenn man Rückmeldungen bekommt.
Ich wünsche Dir auch weiterhin viel Spaß, auf dass ich darauf aufsetzen kann.
Peter2018- Schneidmatten-Virtuose
Re: noch eine SOTS (DeAgostini)
Sooo,
bevor ich das Boot nicht mehr auf die Decks legen kann, wegen der Reling
musste ich jetzt doch endlich das Unterwasserschiff fertig machen.
Also ein paar Dellen ausgespachtelt und letztlich 3x gestrichen, weil es sonst nicht so 100% gedeckt hat.
Was mich ziemlich verrückt gemacht hat, ist, dass je nach Lichteinfall und Blickwinkel immer wieder Stellen auftauchen,
die vielleicht nicht so optimal geworden sind.
Inzwischen habe ich mich damit abgefunden, es ist eben kein GFK-Rumpf mit Hochglanz-Glattlackerierung.
Der Gesamteindruck ist aber soweit ganz gut geworden.
Natürlich war jetzt die Abkleberei an den Berghölzern aufwendiger, weil diese eben schon drauf waren.
Rückblickend war es aber doch die richtige Entscheidung, es erst jetzt zu machen.
(die schlechten Details bekomme ich mit meiner Kamera nicht so klar raus)
Und dann habe ich das Ruder noch eingebaut.
Es war etwas Fieselkram, bis die ersten Bänder das Ruder fixiert hatten.
Ich habe erst das oberste und dann das unterste Band genommen.
Allerdings musste ich am Schluss das oberste Band noch mal korrigieren, ging ganz gut.
Probleme hatte ich, die Bänder einigermaßen an die Rumpfform anzupassen.
Gegen Ende bin ich auf die Idee gekommen mit einer großen Kneifzange die Bänder an dem
schmalen „falschen Heck“ zu fixieren und dann die Form anzupassen (verständlich beschrieben?).
(nachgestellt)
So ging es dann ganz gut.
Da ich die Bänder nicht brüniert hatte (bzw. ich habe es nicht hinbekommen),
musste dann noch die Farbe ausgebessert werden und alles mit Mattlack geschützt werden.
Das Ruder lässt sich tatsächlich noch bewegen, aber ich möchte nicht der Rudergänger sein ...
Der restliche Ausbau (Ringe und Löwenkopf) kommen später.
Viele Grüße
Peter
bevor ich das Boot nicht mehr auf die Decks legen kann, wegen der Reling
musste ich jetzt doch endlich das Unterwasserschiff fertig machen.
Also ein paar Dellen ausgespachtelt und letztlich 3x gestrichen, weil es sonst nicht so 100% gedeckt hat.
Was mich ziemlich verrückt gemacht hat, ist, dass je nach Lichteinfall und Blickwinkel immer wieder Stellen auftauchen,
die vielleicht nicht so optimal geworden sind.
Inzwischen habe ich mich damit abgefunden, es ist eben kein GFK-Rumpf mit Hochglanz-Glattlackerierung.
Der Gesamteindruck ist aber soweit ganz gut geworden.
Natürlich war jetzt die Abkleberei an den Berghölzern aufwendiger, weil diese eben schon drauf waren.
Rückblickend war es aber doch die richtige Entscheidung, es erst jetzt zu machen.
(die schlechten Details bekomme ich mit meiner Kamera nicht so klar raus)
Und dann habe ich das Ruder noch eingebaut.
Es war etwas Fieselkram, bis die ersten Bänder das Ruder fixiert hatten.
Ich habe erst das oberste und dann das unterste Band genommen.
Allerdings musste ich am Schluss das oberste Band noch mal korrigieren, ging ganz gut.
Probleme hatte ich, die Bänder einigermaßen an die Rumpfform anzupassen.
Gegen Ende bin ich auf die Idee gekommen mit einer großen Kneifzange die Bänder an dem
schmalen „falschen Heck“ zu fixieren und dann die Form anzupassen (verständlich beschrieben?).
(nachgestellt)
So ging es dann ganz gut.
Da ich die Bänder nicht brüniert hatte (bzw. ich habe es nicht hinbekommen),
musste dann noch die Farbe ausgebessert werden und alles mit Mattlack geschützt werden.
Das Ruder lässt sich tatsächlich noch bewegen, aber ich möchte nicht der Rudergänger sein ...
Der restliche Ausbau (Ringe und Löwenkopf) kommen später.
Viele Grüße
Peter
Peter2018- Schneidmatten-Virtuose
Re: noch eine SOTS (DeAgostini)
Moin Peter,
meinen Segen hast du für das Unterschiff und Ruder. Anhand der Bilder muss ich sagen ... supi, mach weiter so
meinen Segen hast du für das Unterschiff und Ruder. Anhand der Bilder muss ich sagen ... supi, mach weiter so
meninho- Modellbau-Experte
Re: noch eine SOTS (DeAgostini)
Hallo Andreas,
schön, wieder was von Dir zu hören.
Und vielen Dank Für Dein Lob, freut mich sehr, wenn Du das so siehst.
Klar versuche ich so weiter zu machen, es gibt aber hier so viele, aus meiner Sicht hervorragend, gebaute Modelle, da ist es schon schwer mit Schritt zu halten.
Freue mich schon, wenn es bei Dir wieder weiter geht.
Viele Grüße
Peter
schön, wieder was von Dir zu hören.
Und vielen Dank Für Dein Lob, freut mich sehr, wenn Du das so siehst.
Klar versuche ich so weiter zu machen, es gibt aber hier so viele, aus meiner Sicht hervorragend, gebaute Modelle, da ist es schon schwer mit Schritt zu halten.
Freue mich schon, wenn es bei Dir wieder weiter geht.
Viele Grüße
Peter
Peter2018- Schneidmatten-Virtuose
Re: noch eine SOTS (DeAgostini)
Aktuell komme ich etwas leichter in meine Werft, es stehen ja nicht so viele andere Termine an ….
Entsprechend ging es bei mir mit der Reling für die Decks weiter. Meine Erfahrungen dabei:
Hauptdeck: Auch ich wollte nicht gemäß BL die 3x3-Pfosten alle auf gleicher Höhe vorbereiten, sondern von vorne herein jeweils „passend“. In meinem Fundus im Werkkeller habe ich eine Messing-Beilagscheibe mit genau 3mm Dicke gefunden. Damit konnte ich die Pfosten entsprechend schneiden und vor allem auch auf die richtige Länge feilen. Messing ist halt doch härter als Holz.
Allerdings musste ich genau aufpassen, dass beim Markieren der obere Handlauf (HL) nicht „verbogen“ wurde.
Ich habe immer erst den oberen HL eingebaut und erst dann die ganzen Pfosten gesetzt. Allerdings beim Einpassen der oberen HL die 3x3-Leisten zur Ausrichtung genommen.
Schlecht war auch, dass die vorher gebeizten Teile natürlich z.T. nachbeizt werden mussten, aber da wo vorher Leim war, ging es schwieriger.
Beim Quarterdeck war der HL für die geschwungen Seiten zu breit und musste erst angepasst werden.
Für das Achterdeck habe ich die 5,5mm Pfosten mit meiner Lehre es wieder so gemacht, so wie ich hier für die Schiffsplanken gemacht hatte.
Dann die Pfostchen in den oberen HL geleimt und dann den ganzen HL auf den unteren Teil geleimt. Die kleinen Verzierungen an den HL-Enden werde ich später setzen, wenn ich mal wieder „Gold“ sprühe.
Ich musste beim Arbeiten feststellen, Steuerbord und Backbord sind unterschiedlich lang. Ich muss irgendwie die Quarterdeckwand trotz allem Messen nicht winklig zur Mittelachse eingebaut haben. Der Unterschied sind so 1-2 mm. Oder waren die Spanten schief? Ich kann es nicht mehr sagen, wo der Fehler liegt. Ich hoffe nur, dass mir das bei den Seitenverzierungen nicht auf die Füße fällt.
Das ist jetzt der aktuelle Stand und werde als nächstes das Backdeck angehen.
Herzliche Grüße und frohe Ostertage, so gut es im Moment eben geht
Peter
Entsprechend ging es bei mir mit der Reling für die Decks weiter. Meine Erfahrungen dabei:
Hauptdeck: Auch ich wollte nicht gemäß BL die 3x3-Pfosten alle auf gleicher Höhe vorbereiten, sondern von vorne herein jeweils „passend“. In meinem Fundus im Werkkeller habe ich eine Messing-Beilagscheibe mit genau 3mm Dicke gefunden. Damit konnte ich die Pfosten entsprechend schneiden und vor allem auch auf die richtige Länge feilen. Messing ist halt doch härter als Holz.
Allerdings musste ich genau aufpassen, dass beim Markieren der obere Handlauf (HL) nicht „verbogen“ wurde.
Ich habe immer erst den oberen HL eingebaut und erst dann die ganzen Pfosten gesetzt. Allerdings beim Einpassen der oberen HL die 3x3-Leisten zur Ausrichtung genommen.
Schlecht war auch, dass die vorher gebeizten Teile natürlich z.T. nachbeizt werden mussten, aber da wo vorher Leim war, ging es schwieriger.
Beim Quarterdeck war der HL für die geschwungen Seiten zu breit und musste erst angepasst werden.
Für das Achterdeck habe ich die 5,5mm Pfosten mit meiner Lehre es wieder so gemacht, so wie ich hier für die Schiffsplanken gemacht hatte.
Dann die Pfostchen in den oberen HL geleimt und dann den ganzen HL auf den unteren Teil geleimt. Die kleinen Verzierungen an den HL-Enden werde ich später setzen, wenn ich mal wieder „Gold“ sprühe.
Ich musste beim Arbeiten feststellen, Steuerbord und Backbord sind unterschiedlich lang. Ich muss irgendwie die Quarterdeckwand trotz allem Messen nicht winklig zur Mittelachse eingebaut haben. Der Unterschied sind so 1-2 mm. Oder waren die Spanten schief? Ich kann es nicht mehr sagen, wo der Fehler liegt. Ich hoffe nur, dass mir das bei den Seitenverzierungen nicht auf die Füße fällt.
Das ist jetzt der aktuelle Stand und werde als nächstes das Backdeck angehen.
Herzliche Grüße und frohe Ostertage, so gut es im Moment eben geht
Peter
Peter2018- Schneidmatten-Virtuose
Re: noch eine SOTS (DeAgostini)
Hallo Peter,
das sieht wieder einmal nach einer sehr gelungenen Bauphase aus. Die Idee mit dem Messingring als Höhenlehre finde ich super. Dein Rumpfbild ist ebenfalls eine Augenweide
das sieht wieder einmal nach einer sehr gelungenen Bauphase aus. Die Idee mit dem Messingring als Höhenlehre finde ich super. Dein Rumpfbild ist ebenfalls eine Augenweide
Darwins Beagle- Schneidmatten-Virtuose
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