noch eine SOTS (DeAgostini)
+17
Thoto
Feuerwehr
Frank Kelle
Schlossherr
rmo
DickerThomas (†)
EHamisch
Der Graue Wolf
ManuelW
John-H.
Scampolo
Glufamichel
meninho
Peter2018
Darwins Beagle
Cpt. Tom
Aron
21 verfasser
Der lustige Modellbauer :: Maritimes :: Etappenbausätze / Partworks / Sammelserien :: DeAgostini - HMS Sovereign of the Seas :: Fertige Bauberichte
Seite 4 von 14
Seite 4 von 14 • 1, 2, 3, 4, 5 ... 9 ... 14
Re: noch eine SOTS (DeAgostini)
Peter2018 schrieb:
Jetzt freue ich mich auf die Zweitbeplankung, bin mir nur noch nicht im Klaren, ob ich das mit Kraftkleber oder mit Holzleim machen soll.
Moin Peter,
ich hatte es mit Kraftkleber von Pattex versucht ... hat nicht funktioniert. Daher habe ich auf Ponal Express zurückgegriffen.
Nach meiner Vorgehensweise, wie im Baubericht beschrieben, hat es ohne Probleme funktioniert.
meninho- Modellbau-Experte
Re: noch eine SOTS (DeAgostini)
Hallo Andreas,
hmmm, ich habe mir noch mal Deine Baubeschreibung für diese Stelle durchgelesen.
Ja, ich denke, ich bleibe bei Ponal, aber wohl eher die "Classik"- Version, nicht die "Express", da habe ich mehr Möglichkeiten zu korrigieren.
Gruß
Peter
hmmm, ich habe mir noch mal Deine Baubeschreibung für diese Stelle durchgelesen.
Ja, ich denke, ich bleibe bei Ponal, aber wohl eher die "Classik"- Version, nicht die "Express", da habe ich mehr Möglichkeiten zu korrigieren.
Gruß
Peter
Peter2018- Schneidmatten-Virtuose
Re: noch eine SOTS (DeAgostini)
Hallo,
nach einer etwas längeren Pause, die der Hitze und anderen Verpflichtungen geschuldet ist, habe ich jetzt endlich mit der 2. Beplankung anfangen können.
Ich habe die Methode von meninoh übernommen: die Leisten auf einer schmalen Leiste mit einem Pinsel, allerdings mit Ponal Classik, einstreichen. Das ging recht gut, nur die Hände sind trotzdem nicht soo sauber geblieben.
Weiter werde noch das Oberwasserschiff erst Mal nicht weiter beplanken, weil ich auch vorher das Heck weiter aufbauen will. Aber das würde beim Unterwasserschiff beplanken stören.
Was mir aufgefallen ist, dass es mir nicht gelingt, Steuerbord und Backbord gleich zu beplanken. Irgendwie sind doch immer kleine Unterschiede.
Einen Schreck habe ich noch bekommen, als mir aufgefallen war, das an der Unterseite vom Rumpf an 2-3 Stellen das Gespachtelte etwas „aufgebrochen“ ist. Auf dem Bild kommt das etwas schlecht raus, siehe Pfeile.
Wahrscheinlich lag es daran, dass ich den Rumpf beim Beplanken mal auf das feuchte Tuch gelegt habe, das ich zum Abwischen vom Kleber verwendet habe. Aber dass der Rumpf so empfindlich auf (kurze) Feuchtigkeit reagiert, hätte ich nicht erwartet. Aber es lässt sich problemlos wieder beischleifen.
Gruß
Peter
nach einer etwas längeren Pause, die der Hitze und anderen Verpflichtungen geschuldet ist, habe ich jetzt endlich mit der 2. Beplankung anfangen können.
Ich habe die Methode von meninoh übernommen: die Leisten auf einer schmalen Leiste mit einem Pinsel, allerdings mit Ponal Classik, einstreichen. Das ging recht gut, nur die Hände sind trotzdem nicht soo sauber geblieben.
Weiter werde noch das Oberwasserschiff erst Mal nicht weiter beplanken, weil ich auch vorher das Heck weiter aufbauen will. Aber das würde beim Unterwasserschiff beplanken stören.
Was mir aufgefallen ist, dass es mir nicht gelingt, Steuerbord und Backbord gleich zu beplanken. Irgendwie sind doch immer kleine Unterschiede.
Einen Schreck habe ich noch bekommen, als mir aufgefallen war, das an der Unterseite vom Rumpf an 2-3 Stellen das Gespachtelte etwas „aufgebrochen“ ist. Auf dem Bild kommt das etwas schlecht raus, siehe Pfeile.
Wahrscheinlich lag es daran, dass ich den Rumpf beim Beplanken mal auf das feuchte Tuch gelegt habe, das ich zum Abwischen vom Kleber verwendet habe. Aber dass der Rumpf so empfindlich auf (kurze) Feuchtigkeit reagiert, hätte ich nicht erwartet. Aber es lässt sich problemlos wieder beischleifen.
Gruß
Peter
Peter2018- Schneidmatten-Virtuose
Re: noch eine SOTS (DeAgostini)
Peter2018 schrieb:Ich habe die Methode von meninoh übernommen: die Leisten auf einer schmalen Leiste mit einem Pinsel, allerdings mit Ponal Classik, einstreichen. Das ging recht gut, nur die Hände sind trotzdem nicht soo sauber geblieben.
Hallo Peter,
es ist wichtig, nicht zuviel Leim aufzutragen. Austretender und durchdrückender Leim sollte zügig mit einem feuchten Tuch abgewischt werden. Du hast sonst bei der Oberflächenbehandlung unschönen grau schimmernden Leimdurchschlag.
Glufamichel- Moderator
Re: noch eine SOTS (DeAgostini)
Hallo Uwe,
vielen Dank für Deinen Tipp. Ich bin noch dabei, die richtige "Menge" heraus zu finden. Ich hoffe, zukünftig wird es besser und die alten Stellen hoffe ich, kann ich mit dem letzten verschleifen etwas "neutralisieren".
Hallo Scampolo,
herzlichen Dank für Dein Lob. Dir wünsche ich auch viel Spaß bei Deiner Vasa, ich werde Dir zuschauen.
Gruß
Peter
vielen Dank für Deinen Tipp. Ich bin noch dabei, die richtige "Menge" heraus zu finden. Ich hoffe, zukünftig wird es besser und die alten Stellen hoffe ich, kann ich mit dem letzten verschleifen etwas "neutralisieren".
Hallo Scampolo,
herzlichen Dank für Dein Lob. Dir wünsche ich auch viel Spaß bei Deiner Vasa, ich werde Dir zuschauen.
Gruß
Peter
Peter2018- Schneidmatten-Virtuose
Re: noch eine SOTS (DeAgostini)
Hallo,
heute bin ich mit der 2. Beplankung des Unterwasserschiffs fertig geworden, bis auf den Heckbereich. Dort kämpfe ich noch recht kräftig.
Zum einen mit der Beplankung des Kastellbereiches. Ursprünglich wollte ich diesen Teil gemäß, wie die Leisten ankommen, entsprechend weiter führen, sprich verjüngen (siehe Kreismarkierung). Mittlerweile gefiel mir das überhaupt nicht mehr und ich machte es so, wie die meisten es gemacht haben, mit möglichst normalbreiten Leisten diesen Teil belegen. Deswegen habe ich unterhalb vom „Knick“ die Planken abgeschnitten (siehe Rechteckmarkierung) und breitere angesetzt.
so sieht es jetzt aus. Ich hoffe, dass der Übergang zu den angesetzten Leisten nach dem Schmirgeln besser kaschiert ist.
Zum anderen bekomme ich die 2. Beplankung am falschen Kiel beim Ruder nicht gut hin. Bei Andreas sah das so simpel aus, für mich ist es noch Kampf. Ich hoffe, ich bekomme das noch brauchbar hin.
Das Unterwasserschiff habe ich jetzt schon mal angefangen zu schleifen. Und dabei ist bei mir die Frage aufgetaucht: wie perfekt (glatt) muss der Rumpf sein. Alle Furchen/Leistenübergänge spachteln? Es wird ja eh gestrichen. Oder durchaus kleine Spalten zwischen den leisten belassen, schließlich ist es beplankt und beim Original konnte man sicherlich auch die Plankenverläufe erkennen. Allerdings sind diese Spalten auch nur unregelmäßig zu sehen …
Da muss ich noch etwas überlegen.
links angeschliffen, rechts ungeschliffen
Aber erst mal tüftele/ringe ich noch am Heck …
Gruß
Peter
heute bin ich mit der 2. Beplankung des Unterwasserschiffs fertig geworden, bis auf den Heckbereich. Dort kämpfe ich noch recht kräftig.
Zum einen mit der Beplankung des Kastellbereiches. Ursprünglich wollte ich diesen Teil gemäß, wie die Leisten ankommen, entsprechend weiter führen, sprich verjüngen (siehe Kreismarkierung). Mittlerweile gefiel mir das überhaupt nicht mehr und ich machte es so, wie die meisten es gemacht haben, mit möglichst normalbreiten Leisten diesen Teil belegen. Deswegen habe ich unterhalb vom „Knick“ die Planken abgeschnitten (siehe Rechteckmarkierung) und breitere angesetzt.
so sieht es jetzt aus. Ich hoffe, dass der Übergang zu den angesetzten Leisten nach dem Schmirgeln besser kaschiert ist.
Zum anderen bekomme ich die 2. Beplankung am falschen Kiel beim Ruder nicht gut hin. Bei Andreas sah das so simpel aus, für mich ist es noch Kampf. Ich hoffe, ich bekomme das noch brauchbar hin.
Das Unterwasserschiff habe ich jetzt schon mal angefangen zu schleifen. Und dabei ist bei mir die Frage aufgetaucht: wie perfekt (glatt) muss der Rumpf sein. Alle Furchen/Leistenübergänge spachteln? Es wird ja eh gestrichen. Oder durchaus kleine Spalten zwischen den leisten belassen, schließlich ist es beplankt und beim Original konnte man sicherlich auch die Plankenverläufe erkennen. Allerdings sind diese Spalten auch nur unregelmäßig zu sehen …
Da muss ich noch etwas überlegen.
links angeschliffen, rechts ungeschliffen
Aber erst mal tüftele/ringe ich noch am Heck …
Gruß
Peter
Peter2018- Schneidmatten-Virtuose
Re: noch eine SOTS (DeAgostini)
Moin Peter,
nach längerer Abstinenz melde ich mich auch mal wieder.
Zum Basteln komm ich leider momentan nicht. Bei uns steht ein Großprojekt an bis zum Jahreswechsel. Aber zum Lesen im Forum reicht die Zeit ab und an mal
.
Zu deinem persönlichen Problem ... Ich würde auch die Zweitbeklankung leicht überspachteln. Der darauf folgende Schleifvorgang sollte die Holzoptik wieder hervorheben, aber die Fugen verschließen. Gleiches gilt für deine Übergänge der angesetzten Leisten am Heck.
Wenn ich das Bild richtig deute, sind allerdings einige Leisten nicht komplett mit dem untergrund verleimt (siehe Markierungen im Bild)
Auch wenn du das beischleifst, werden diese Stellen beim Lackieren wieder hochkommen und sich nicht wieder zurückbilden.
Bei uns im Baumarkt gibt es Kleisterspritzen. 2€ +- 50Cent
Hier würde ich versuchen, verdünnten Leim mit der Spritze unter die Leisten zu pressen und diese nochmals anzudrücken, bis der Leim getrocknet ist. Vorteilhaft sehe ich die Verwendung von ExpressLeim, das er schneller trocknet als der ClassicLeim.
.
Für die Fummelei am Heck ... ich hatte hier mit Schablonen gearbeitet, mit denen ich mir die einzusetzenden Leisten zugeschnitten hatte.
Damit gings ganz leicht und sah auch, meine ich zumindest, sauber aus.
Ansonsten kann ich nur sagen .. super Baufortschritt. Hast einiges weggearbeitet
nach längerer Abstinenz melde ich mich auch mal wieder.
Zum Basteln komm ich leider momentan nicht. Bei uns steht ein Großprojekt an bis zum Jahreswechsel. Aber zum Lesen im Forum reicht die Zeit ab und an mal
.
Zu deinem persönlichen Problem ... Ich würde auch die Zweitbeklankung leicht überspachteln. Der darauf folgende Schleifvorgang sollte die Holzoptik wieder hervorheben, aber die Fugen verschließen. Gleiches gilt für deine Übergänge der angesetzten Leisten am Heck.
Wenn ich das Bild richtig deute, sind allerdings einige Leisten nicht komplett mit dem untergrund verleimt (siehe Markierungen im Bild)
Auch wenn du das beischleifst, werden diese Stellen beim Lackieren wieder hochkommen und sich nicht wieder zurückbilden.
Bei uns im Baumarkt gibt es Kleisterspritzen. 2€ +- 50Cent
- Code:
https://www.google.com/search?client=firefox-b-d&q=kleisterspritze&spell=1&sa=X&ved=0ahUKEwj12YXY4-PjAhUB-aQKHcvsBBAQBQgtKAA&biw=1297&bih=863
Hier würde ich versuchen, verdünnten Leim mit der Spritze unter die Leisten zu pressen und diese nochmals anzudrücken, bis der Leim getrocknet ist. Vorteilhaft sehe ich die Verwendung von ExpressLeim, das er schneller trocknet als der ClassicLeim.
.
Für die Fummelei am Heck ... ich hatte hier mit Schablonen gearbeitet, mit denen ich mir die einzusetzenden Leisten zugeschnitten hatte.
Damit gings ganz leicht und sah auch, meine ich zumindest, sauber aus.
Ansonsten kann ich nur sagen .. super Baufortschritt. Hast einiges weggearbeitet
meninho- Modellbau-Experte
Re: noch eine SOTS (DeAgostini)
Hallo Andreas,
danke schön für Deine Tipps. Gut für mich, dass Du wenigstens etwas Zeit findest, im Forum zu lesen und Tipps zu geben.
Tja, Du hast ein Problem bei mir gleich erkannt, das ich nahezu zeitgleich bei mir beobachtet habe. Ich hatte mich gewundert, dass eine Leiste sich nicht plan schleifen lässt, bis ich bemerkt habe, dass sie "federt". Mit dem Skalpell habe ich die eine Seite vorsichtig angehoben und mit einem Pinsel Leim drunter gestrichen. Ich finde aber die Lösung mit der Spritze sehr gut und werde mir eine anschaffen.
Nur, wie finde ich jetzt die nicht gut verklebten Leisten? Ich werden den Rumpf noch mal absuchen nach Leisten, die nach dem Schleifen nicht plan sind ...
Mit Schablonen habe ich es auch kurz probiert, aber da habe ich mich wohl zu blöd angestellt (bzw. die Erfahrung fehlt).
Spachteln werde ich wohl doch. Aber mal ehrlich: nach dem Lackieren mit Elfenbeinfarbe sieht man die Holzstruktur doch auch nicht mehr.
Oder mache ich da was falsch?
Ich wünsch Dir, dass das Großprojekt gut läuft und Du nach wie vor Zeit zum Lesen im Forum findest (nicht ganz uneigenützig .)
Gruß
Peter
danke schön für Deine Tipps. Gut für mich, dass Du wenigstens etwas Zeit findest, im Forum zu lesen und Tipps zu geben.
Tja, Du hast ein Problem bei mir gleich erkannt, das ich nahezu zeitgleich bei mir beobachtet habe. Ich hatte mich gewundert, dass eine Leiste sich nicht plan schleifen lässt, bis ich bemerkt habe, dass sie "federt". Mit dem Skalpell habe ich die eine Seite vorsichtig angehoben und mit einem Pinsel Leim drunter gestrichen. Ich finde aber die Lösung mit der Spritze sehr gut und werde mir eine anschaffen.
Nur, wie finde ich jetzt die nicht gut verklebten Leisten? Ich werden den Rumpf noch mal absuchen nach Leisten, die nach dem Schleifen nicht plan sind ...
Mit Schablonen habe ich es auch kurz probiert, aber da habe ich mich wohl zu blöd angestellt (bzw. die Erfahrung fehlt).
Spachteln werde ich wohl doch. Aber mal ehrlich: nach dem Lackieren mit Elfenbeinfarbe sieht man die Holzstruktur doch auch nicht mehr.
Oder mache ich da was falsch?
Ich wünsch Dir, dass das Großprojekt gut läuft und Du nach wie vor Zeit zum Lesen im Forum findest (nicht ganz uneigenützig .)
Gruß
Peter
Peter2018- Schneidmatten-Virtuose
Re: noch eine SOTS (DeAgostini)
Hallo,
die letzte Zeit habe ich damit verbracht, meine stellenweise schlechte Verarbeitung der 2. Beplankung zu korrigieren :
Speziell beim BB-Bug habe ich mehrer Stellen gefunden, wo die Leisten nicht sauber verklebt waren und beim Abschleifen zu viel Material weg war. Nach dem richtigen Festleimen und Andrücken, zeigten sich die großen Dellen.
Auf anraten, habe ich das nicht gespachtelt, sondern die Stellen vorsichtig herausgelöst und durch neue Leisten ersetzt.
Dann wieder geschliffen und jetzt sieht es wieder ganz passabel aus. Den restlichen Rumpf habe ich auch "abgesucht" durch anfeuchten und beobachten, ob sich was aufwölbt. Es zeigten sich keine weiteren Stellen (oder ich habe nicht lange genug gewartet: Angst vor der Wahrheit).
Inzwischen habe ich auch etwas nachgespachtelt, ganz fein mit nassem Finger verstrichen und fein geschliffen. Gefühlt ist jetzt alles ok, aber wenn die Farbe drauf kommt, werde ich es wirklich erst sehen.
Ach ja, ein Unglück kommt selten alleine: Durch eine Unachtsamkeit, habe ich den Bugspriet ganz vorne abgebrochen!
Aber ich werde das erst wieder ankleben, wenn ich mit der 2. Beplankung fertig bin. Wer weiß, wie oft ich das sonst noch wieder abbreche.
Das soll es für heute erst mal sein.
Gruß
Peter
die letzte Zeit habe ich damit verbracht, meine stellenweise schlechte Verarbeitung der 2. Beplankung zu korrigieren :
Speziell beim BB-Bug habe ich mehrer Stellen gefunden, wo die Leisten nicht sauber verklebt waren und beim Abschleifen zu viel Material weg war. Nach dem richtigen Festleimen und Andrücken, zeigten sich die großen Dellen.
Auf anraten, habe ich das nicht gespachtelt, sondern die Stellen vorsichtig herausgelöst und durch neue Leisten ersetzt.
Dann wieder geschliffen und jetzt sieht es wieder ganz passabel aus. Den restlichen Rumpf habe ich auch "abgesucht" durch anfeuchten und beobachten, ob sich was aufwölbt. Es zeigten sich keine weiteren Stellen (oder ich habe nicht lange genug gewartet: Angst vor der Wahrheit).
Inzwischen habe ich auch etwas nachgespachtelt, ganz fein mit nassem Finger verstrichen und fein geschliffen. Gefühlt ist jetzt alles ok, aber wenn die Farbe drauf kommt, werde ich es wirklich erst sehen.
Ach ja, ein Unglück kommt selten alleine: Durch eine Unachtsamkeit, habe ich den Bugspriet ganz vorne abgebrochen!
Aber ich werde das erst wieder ankleben, wenn ich mit der 2. Beplankung fertig bin. Wer weiß, wie oft ich das sonst noch wieder abbreche.
Das soll es für heute erst mal sein.
Gruß
Peter
Peter2018- Schneidmatten-Virtuose
Re: noch eine SOTS (DeAgostini)
Hallo,
ein kleiner Zwischenstand:
Der Rumpf ist jetzt komplett 2x beplankt, geschliffen und das Unterwasserteil auch 1x mit Farbe dünn gestrichen. Dabei haben sich doch noch die eine oder andere Stelle gezeigt, wo die Leisten nicht richtig fest waren (ist wohl meine Spezialität geworden … ) . Allerdings ging das mit Leim und spachteln wieder weg. Das sind die weißen Flecken im Bild.
Ansonsten ist der Rumpf glatt, ist aber nicht so super eben, als wenn man z.B. einen fertigen GFK-Rumpf kauft. Aber das stört mich nicht, es ist ein selbst gebauter Rumpf und da ist eben nicht alles gleich.
Die Pforten sind auch schon ausgeschnitten und gefeilt. Zur Kontrolle habe ich wieder die Lehre von der Erstbeplankung genommen. Damit die Leisten nicht ausbrechen, habe ich sie z.T. gaaanz leicht mit stark verdünntem Klarlack vorher gestrichen. Ein anderer Tipp war noch, die Leisten anzufeuchten und dann zu schneiden. Ich habe beides probiert, manchmal ging das eine leichter, mal das andere. Kurz: ich habe für mich noch die Methode gefunden. Aber jetzt ist es erstmal vorbei. Natürlich sind trotzdem 1-2 Leisten ausgefranst, das wird noch ausgebessert.
Jetzt kommt der rote und schwarze Anstrich. Da meine Schanzkleider bewusst noch nicht auf die vermeintliche richtige Höhe abgeschliffen sind, werde ich rückwärts von dem roten Streifen den schwarzen Teil anzeichnen und mich dabei an den Fotos orientieren.
An dem Beiboot habe ich zwischenzeitlich auch etwas weiter detailliert:
Viele Grüße
Peter
ein kleiner Zwischenstand:
Der Rumpf ist jetzt komplett 2x beplankt, geschliffen und das Unterwasserteil auch 1x mit Farbe dünn gestrichen. Dabei haben sich doch noch die eine oder andere Stelle gezeigt, wo die Leisten nicht richtig fest waren (ist wohl meine Spezialität geworden … ) . Allerdings ging das mit Leim und spachteln wieder weg. Das sind die weißen Flecken im Bild.
Ansonsten ist der Rumpf glatt, ist aber nicht so super eben, als wenn man z.B. einen fertigen GFK-Rumpf kauft. Aber das stört mich nicht, es ist ein selbst gebauter Rumpf und da ist eben nicht alles gleich.
Die Pforten sind auch schon ausgeschnitten und gefeilt. Zur Kontrolle habe ich wieder die Lehre von der Erstbeplankung genommen. Damit die Leisten nicht ausbrechen, habe ich sie z.T. gaaanz leicht mit stark verdünntem Klarlack vorher gestrichen. Ein anderer Tipp war noch, die Leisten anzufeuchten und dann zu schneiden. Ich habe beides probiert, manchmal ging das eine leichter, mal das andere. Kurz: ich habe für mich noch die Methode gefunden. Aber jetzt ist es erstmal vorbei. Natürlich sind trotzdem 1-2 Leisten ausgefranst, das wird noch ausgebessert.
Jetzt kommt der rote und schwarze Anstrich. Da meine Schanzkleider bewusst noch nicht auf die vermeintliche richtige Höhe abgeschliffen sind, werde ich rückwärts von dem roten Streifen den schwarzen Teil anzeichnen und mich dabei an den Fotos orientieren.
An dem Beiboot habe ich zwischenzeitlich auch etwas weiter detailliert:
Viele Grüße
Peter
Peter2018- Schneidmatten-Virtuose
Re: noch eine SOTS (DeAgostini)
Hallo zusammen,
ein update, was in der letzten Zeit gemacht wurde.
Roten Streifen
Wie schon erwähnt, kann ich nicht von oben messen (außer beim Bug und beim Heck), da ich die Bordwände erst mal vorsichtshalber höher gezogen habe. Also habe ich an Hand der BA, aber auch aus den Bauberichten versucht die obere Line verglichen mit den Geschützpforten zu finden. Mit einer 1x1 Leiste habe ich eine harmonische Linienführung versucht.
Davon ausgehend wurde dann die untere Linie gezogen und gestrichen.
Mein Plan war, von dem roten Streifen nach der BA nach oben messend den schwarzen Bereich zu markieren. Tja, da zeigte sich, dass das nicht so richtig passte im Vergleich zu den Bildern. War der rote Streifen doch nicht ok? Aber die Line von Ober- und Unterwasserschiff wurde aber doch recht gut „getroffen“. Also umgeplant und doch von oben messen. Außerdem wollte ich jetzt schon sicher stellen, dass die Decks auch richtig passen, nachdem ja fast alle hier im Forum z.T. Probleme damit hatten Dazu mussten aber die Bordwände jetzt doch auf die richtige Höhe gefeilt werden. Dabei lernte ich, dass ich viel zu viele Angstplanken gesetzt habe und dass die Spanten ja die Höhe der Bordwände vorgeben (irgendwie hatte ich das vorher nicht so richtig wahrgenommen). Jetzt sind also die Höhen soweit passend (inkl. minimaler Reserve für den tatsächlichen Einbau) bis auf das Kampangedeck und das Hauptdeck. Bei letzterem habe ich bewusst noch das Futter oberhalb der Geschützluken größer gelassen, damit mir da nichts ausbricht wenn die Drempel rein kommen.
Deckanpassung:
Auch ich hatte Probleme mit dem Backdeck und zwar heftige. Die eine BB-Seite passte soweit, aber die andere …. (in Wirklichkeit war der Spalt größer, als er hier auf dem Foto aussieht)
Mit einem Winkel stellte ich die Mittigkeit des Decks fest. Zum Schließen der Lücke (ich wollte das Deck eben nicht verbreitern) wollte ich keine Gewindestange nehmen, das habe ich mir nicht zugetraut. Ich wollte das mit Spannzangen machen, was aber nicht einfach war. Also Spanten mit Dremel angesägt, das Deck mit den Nägeln provisorisch fixiert, Bordwand innen und außen angefeuchtet und dann mit Spannzangen so gesetzt, dass eben nur die eine Seite ran gezogen wurde. Habe wohl zu viel Druck bei zu wenig nässen ausgeübt.
Auf jeden Fall gab es ein unschönes Knackgeräusch und die Bordwand war unterhalb der Zangen angebrochen. Also innen mit einer Restleiste verstärkt und außen in diesem Bereich die Sapelie-Leiste wieder abgelöst (war auch gebrochen) und eine neue eingesetzt, damit es wieder glatt wird. In mehreren Stufen gepresst. Jetzt passt es soweit, den restlichen Spielraum bekomme ich beim Backdeck montieren hin.
Berghölzer
Auch ich habe nicht die Bambusleisten, sondern mir rechteckige Leisten genommen. Die Leisten wurden vorgebogen und schon mal gestrichen. Ich habe zuerst die untere Leiste angeklebt, weil man bei der oberen Leiste mehr Spiel hat, wenn man unten etwas zu hoch in den roten Streifen gekommen ist. Um die Linie möglichst gleichmäßig hinzubekommen habe ich nur 1x die getrennt. Damit die Leiste in der Lage bleibt, habe ich diese zum Trocknen mit Nägeln fixiert. Die Löcher wurden später verspachtelt. Für die obere Reihehabe ich mir Abstandhölzchen gemacht und daran die obere Leiste „genagelt“.
Das ging sehr gut und dadurch habe ich einen gleichmäßigen Abstand der beiden Berghölzer bekommen.
Soweit erst mal, ich schicke noch Bilder vom jetzigen Bausstand.
ein update, was in der letzten Zeit gemacht wurde.
Roten Streifen
Wie schon erwähnt, kann ich nicht von oben messen (außer beim Bug und beim Heck), da ich die Bordwände erst mal vorsichtshalber höher gezogen habe. Also habe ich an Hand der BA, aber auch aus den Bauberichten versucht die obere Line verglichen mit den Geschützpforten zu finden. Mit einer 1x1 Leiste habe ich eine harmonische Linienführung versucht.
Davon ausgehend wurde dann die untere Linie gezogen und gestrichen.
Mein Plan war, von dem roten Streifen nach der BA nach oben messend den schwarzen Bereich zu markieren. Tja, da zeigte sich, dass das nicht so richtig passte im Vergleich zu den Bildern. War der rote Streifen doch nicht ok? Aber die Line von Ober- und Unterwasserschiff wurde aber doch recht gut „getroffen“. Also umgeplant und doch von oben messen. Außerdem wollte ich jetzt schon sicher stellen, dass die Decks auch richtig passen, nachdem ja fast alle hier im Forum z.T. Probleme damit hatten Dazu mussten aber die Bordwände jetzt doch auf die richtige Höhe gefeilt werden. Dabei lernte ich, dass ich viel zu viele Angstplanken gesetzt habe und dass die Spanten ja die Höhe der Bordwände vorgeben (irgendwie hatte ich das vorher nicht so richtig wahrgenommen). Jetzt sind also die Höhen soweit passend (inkl. minimaler Reserve für den tatsächlichen Einbau) bis auf das Kampangedeck und das Hauptdeck. Bei letzterem habe ich bewusst noch das Futter oberhalb der Geschützluken größer gelassen, damit mir da nichts ausbricht wenn die Drempel rein kommen.
Deckanpassung:
Auch ich hatte Probleme mit dem Backdeck und zwar heftige. Die eine BB-Seite passte soweit, aber die andere …. (in Wirklichkeit war der Spalt größer, als er hier auf dem Foto aussieht)
Mit einem Winkel stellte ich die Mittigkeit des Decks fest. Zum Schließen der Lücke (ich wollte das Deck eben nicht verbreitern) wollte ich keine Gewindestange nehmen, das habe ich mir nicht zugetraut. Ich wollte das mit Spannzangen machen, was aber nicht einfach war. Also Spanten mit Dremel angesägt, das Deck mit den Nägeln provisorisch fixiert, Bordwand innen und außen angefeuchtet und dann mit Spannzangen so gesetzt, dass eben nur die eine Seite ran gezogen wurde. Habe wohl zu viel Druck bei zu wenig nässen ausgeübt.
Auf jeden Fall gab es ein unschönes Knackgeräusch und die Bordwand war unterhalb der Zangen angebrochen. Also innen mit einer Restleiste verstärkt und außen in diesem Bereich die Sapelie-Leiste wieder abgelöst (war auch gebrochen) und eine neue eingesetzt, damit es wieder glatt wird. In mehreren Stufen gepresst. Jetzt passt es soweit, den restlichen Spielraum bekomme ich beim Backdeck montieren hin.
Berghölzer
Auch ich habe nicht die Bambusleisten, sondern mir rechteckige Leisten genommen. Die Leisten wurden vorgebogen und schon mal gestrichen. Ich habe zuerst die untere Leiste angeklebt, weil man bei der oberen Leiste mehr Spiel hat, wenn man unten etwas zu hoch in den roten Streifen gekommen ist. Um die Linie möglichst gleichmäßig hinzubekommen habe ich nur 1x die getrennt. Damit die Leiste in der Lage bleibt, habe ich diese zum Trocknen mit Nägeln fixiert. Die Löcher wurden später verspachtelt. Für die obere Reihehabe ich mir Abstandhölzchen gemacht und daran die obere Leiste „genagelt“.
Das ging sehr gut und dadurch habe ich einen gleichmäßigen Abstand der beiden Berghölzer bekommen.
Soweit erst mal, ich schicke noch Bilder vom jetzigen Bausstand.
Peter2018- Schneidmatten-Virtuose
Re: noch eine SOTS (DeAgostini)
Das ist der heutige Baustand, die Decks sind nur mal aufgelegt.
Das Unterwasserschiff ist noch nicht gestrichen. Am Heck muss ich noch das untere Bergholz verlängern. Offensichtlich bin ich mit meinem roten Streifen wohl doch zu hoch im Vergleich zu den Bildern, wenn ich mir das Heck so ansehe. Aber damit muss ich jetzt leben.
Ein paar Kleinigkeiten werden noch ausgebessert!
Und jetzt werden die Berghölzer bei den Geschützpforten frei gesägt und dann die große Aktion der Drempel in den Öffnungen einbauen. Davor graut es mir schon.
Bis dahin herzliche Grüße
Peter
Das Unterwasserschiff ist noch nicht gestrichen. Am Heck muss ich noch das untere Bergholz verlängern. Offensichtlich bin ich mit meinem roten Streifen wohl doch zu hoch im Vergleich zu den Bildern, wenn ich mir das Heck so ansehe. Aber damit muss ich jetzt leben.
Ein paar Kleinigkeiten werden noch ausgebessert!
Und jetzt werden die Berghölzer bei den Geschützpforten frei gesägt und dann die große Aktion der Drempel in den Öffnungen einbauen. Davor graut es mir schon.
Bis dahin herzliche Grüße
Peter
Peter2018- Schneidmatten-Virtuose
Re: noch eine SOTS (DeAgostini)
Hallo John,
vielen Dank für Deine gute Rückmeldung, das freut mich sehr.
Viele Grüße
Peter
vielen Dank für Deine gute Rückmeldung, das freut mich sehr.
Viele Grüße
Peter
Peter2018- Schneidmatten-Virtuose
Re: noch eine SOTS (DeAgostini)
Ein kleines Update
Inzwischen habe ich auf der Backbordseite die Drempel eingebaut.
Die mittleren Pforten von der obersten Batterie habe ich auch erst mal frei gelassen, die möchte ich zusammen mit den Seitenwänden bearbeiten.
Hier die Hilfsmittel von mir (v.l.n.r):
1) Die Lehre für die ursprünglichen Öffnungen vom Anfang. Die braune Markierung habe ich extra so groß gemacht, damit ich sofort sehe, wo oben ist
2).Eine neue Lehre mit dem Innenmaß der Öffnungen mit den Drempel. Auch hier die große Markierung, wo oben ist.
3) 2 Abfallstücke von den Drempeln, etwas zusammengeklebt.
Hintergrund:
Die große Lehre war eine Spur zu klein. Wenn ich die neue (kleine) Lehre nehme, passen die 4 Drempel nicht mehr. Für mich habe ich beschlossen diese kleine Lehre als Maß aller Dinge zu nehmen (weil sie eben genauer ist). D.h. aber auch, ich musste praktisch alle Öffnungen nachfeilen. Um die richtige Größe vor dem Einkleben prüfen zu können, habe ich mit der kleinen Lehre und diesen 2 Leistenstücke vertikal und horizontal geprüft, ob alles „Platz“ hat.
4) Ein Abfallstück von der Zweitbeplankung des Unterwasserschiffs. Damit habe ich versucht in etwa den gleichen Abstand bei dem Versatz nach innen zu bekommen. 0,2mm zu messen ging nicht.
5) Eine Büroklammer, umfunktioniert zu einem kleinen Haken, damit ich ggf. hinter die Drempel fassen kann. Der Bleistift dient nur dazu, dass man das besser sehen kann,
Meine Erfahrungen
- Eingebaut habe ich sie wie wohl alle, erst unten, dann oben, dann die Seiten. Nach jedem Schritt wurde erst immer getrocknet.
- Die Idee von “meninho“ mit den Taschentüchern in den Öffnungen war Gold wert, sonst wären noch mehr Drempel im Schiffsbauch verschwunden.
- Solange ich die Drempel mit etwas Druck einbauen konnte, ging es soweit, aber wehe, ich habe zu viel gefeilt. Die oberen oder unteren konnte ich dann noch für die Seiten verwenden. Aber auch so war der Verschleiß schon so, dass ich die Befürchtung habe, die Leisten reichen nicht.
- Was eigentlich logisch ist, aber bei mir eine Weile gedauert hat, bis mir das bewusst war, ist die Tatsache, dass die Leisten an den Seiten eine mehr oder weniger starke Parallelogramm-Form brauchen (wenn der untere und der obere Drempel in der Tiefe versetzt sind, besonders deutlich auf Grund der Bordwandkrümmung beim mittleren Batteriedeck)
- Es gab schlechte Drempel und bessere. Leider neige ich auch dazu oft was zu verschlimmbessern. Und so richtig glücklich bin ich nicht, muss aber eingestehen, dass es wohl noch nicht besser geht. Ich baue darauf dass es später nicht sooo auffällt.
Jetzt geht es an Steuerbord weiter und ich merke schon, es klappt besser ….
Inzwischen habe ich auf der Backbordseite die Drempel eingebaut.
Die mittleren Pforten von der obersten Batterie habe ich auch erst mal frei gelassen, die möchte ich zusammen mit den Seitenwänden bearbeiten.
Hier die Hilfsmittel von mir (v.l.n.r):
1) Die Lehre für die ursprünglichen Öffnungen vom Anfang. Die braune Markierung habe ich extra so groß gemacht, damit ich sofort sehe, wo oben ist
2).Eine neue Lehre mit dem Innenmaß der Öffnungen mit den Drempel. Auch hier die große Markierung, wo oben ist.
3) 2 Abfallstücke von den Drempeln, etwas zusammengeklebt.
Hintergrund:
Die große Lehre war eine Spur zu klein. Wenn ich die neue (kleine) Lehre nehme, passen die 4 Drempel nicht mehr. Für mich habe ich beschlossen diese kleine Lehre als Maß aller Dinge zu nehmen (weil sie eben genauer ist). D.h. aber auch, ich musste praktisch alle Öffnungen nachfeilen. Um die richtige Größe vor dem Einkleben prüfen zu können, habe ich mit der kleinen Lehre und diesen 2 Leistenstücke vertikal und horizontal geprüft, ob alles „Platz“ hat.
4) Ein Abfallstück von der Zweitbeplankung des Unterwasserschiffs. Damit habe ich versucht in etwa den gleichen Abstand bei dem Versatz nach innen zu bekommen. 0,2mm zu messen ging nicht.
5) Eine Büroklammer, umfunktioniert zu einem kleinen Haken, damit ich ggf. hinter die Drempel fassen kann. Der Bleistift dient nur dazu, dass man das besser sehen kann,
Meine Erfahrungen
- Eingebaut habe ich sie wie wohl alle, erst unten, dann oben, dann die Seiten. Nach jedem Schritt wurde erst immer getrocknet.
- Die Idee von “meninho“ mit den Taschentüchern in den Öffnungen war Gold wert, sonst wären noch mehr Drempel im Schiffsbauch verschwunden.
- Solange ich die Drempel mit etwas Druck einbauen konnte, ging es soweit, aber wehe, ich habe zu viel gefeilt. Die oberen oder unteren konnte ich dann noch für die Seiten verwenden. Aber auch so war der Verschleiß schon so, dass ich die Befürchtung habe, die Leisten reichen nicht.
- Was eigentlich logisch ist, aber bei mir eine Weile gedauert hat, bis mir das bewusst war, ist die Tatsache, dass die Leisten an den Seiten eine mehr oder weniger starke Parallelogramm-Form brauchen (wenn der untere und der obere Drempel in der Tiefe versetzt sind, besonders deutlich auf Grund der Bordwandkrümmung beim mittleren Batteriedeck)
- Es gab schlechte Drempel und bessere. Leider neige ich auch dazu oft was zu verschlimmbessern. Und so richtig glücklich bin ich nicht, muss aber eingestehen, dass es wohl noch nicht besser geht. Ich baue darauf dass es später nicht sooo auffällt.
Jetzt geht es an Steuerbord weiter und ich merke schon, es klappt besser ….
Peter2018- Schneidmatten-Virtuose
Re: noch eine SOTS (DeAgostini)
Hallo zusammen,
es ist etwas weiter gegangen, die Steuerbordseite ist jetzt auch mit Drempel versehen. Hier habe ich schon etwas meine „Erfahrung“ gemerkt, es ging irgendwie leichter. Und die Sorge, dass bei meinem Verschleiß zu wenig Leisten da wären, hat sich auch nicht bewahrheitet.
Und dann kam das Heck dran. Ich bin etwas anders an das Thema gegangen, als die Baunleitung. Leider sind die Bilder davon von meinem Computer irgendwie gefressen worden, deswegen versuche ich es anhand eines Bildes aus der Bauanleitung zu erklären.
Fenstergitter:
Damit die schön parallel zum „Fenstersims“ sind, habe ich rechts und links unten, in das 3. Loch eine Stecknadel durch das Gitter gesteckt, und diese auf den Fenstersimsen aufliegen lassen um dann das Gitter mit Sekundenkleber zu fixieren.
Schritt 1 (grünes Rechteck):
In die beiden Ecken oben und unten habe ich kleine Hölzchen geklebt. Dann die Galeriewand 66a/b am Heckspiegel genau ausgerichtet und jeweils ein kleines Loch durch die Wand in das Hölchen gebohrt um dann mit kleinen Nägeln (aus der Beplankung) provisorisch aber abnehmbar das Teil zu fixieren
Schritt 2:
Die gelben Rechtecke sollen symbolisieren, dass ich an diesen Stellen kleine Plättchen angeklebt habe, um den BT 52, 53 und 54 etwas zu besser Halt zu geben.
Schritt 3:
Die Teile entsprechend gebeizt (bei mir kommt Mahagoni recht nahe dran) und die Unterseite von BT 53 schon schwarz gestrichen (habe ich nirgends in der Bauanleitung gefunden??!)
Dann die ganze Galeriekonstruktion gesteckt, an der Vorderfront (BT66) ausgerichtet und die beiden BT54 und 55 mit Sekundekleber genau in dieser Position fixiert. Auf der nicht sichtbaren Seite dann noch mit Leim verstärkt.
Danach diese beiden Teile auf die Seitenwand (BT66) geklebt.
Anschließend konnte die gesamte Konstruktion ganz gut verleimt werden, wobei ich die Balkone, besonders BT52 erst „nachher“ mit Sek-Kleber fixiert habe,
Spachteln und streichen, wie normal … Gestrichen habe ich schon mal etwas, um besser sehen zu können, wo ich noch spachteln muss (ein paar Stellen passen noch nicht).
Das soll es erst mal wieder gewesen sein.
es ist etwas weiter gegangen, die Steuerbordseite ist jetzt auch mit Drempel versehen. Hier habe ich schon etwas meine „Erfahrung“ gemerkt, es ging irgendwie leichter. Und die Sorge, dass bei meinem Verschleiß zu wenig Leisten da wären, hat sich auch nicht bewahrheitet.
Und dann kam das Heck dran. Ich bin etwas anders an das Thema gegangen, als die Baunleitung. Leider sind die Bilder davon von meinem Computer irgendwie gefressen worden, deswegen versuche ich es anhand eines Bildes aus der Bauanleitung zu erklären.
Fenstergitter:
Damit die schön parallel zum „Fenstersims“ sind, habe ich rechts und links unten, in das 3. Loch eine Stecknadel durch das Gitter gesteckt, und diese auf den Fenstersimsen aufliegen lassen um dann das Gitter mit Sekundenkleber zu fixieren.
Schritt 1 (grünes Rechteck):
In die beiden Ecken oben und unten habe ich kleine Hölzchen geklebt. Dann die Galeriewand 66a/b am Heckspiegel genau ausgerichtet und jeweils ein kleines Loch durch die Wand in das Hölchen gebohrt um dann mit kleinen Nägeln (aus der Beplankung) provisorisch aber abnehmbar das Teil zu fixieren
Schritt 2:
Die gelben Rechtecke sollen symbolisieren, dass ich an diesen Stellen kleine Plättchen angeklebt habe, um den BT 52, 53 und 54 etwas zu besser Halt zu geben.
Schritt 3:
Die Teile entsprechend gebeizt (bei mir kommt Mahagoni recht nahe dran) und die Unterseite von BT 53 schon schwarz gestrichen (habe ich nirgends in der Bauanleitung gefunden??!)
Dann die ganze Galeriekonstruktion gesteckt, an der Vorderfront (BT66) ausgerichtet und die beiden BT54 und 55 mit Sekundekleber genau in dieser Position fixiert. Auf der nicht sichtbaren Seite dann noch mit Leim verstärkt.
Danach diese beiden Teile auf die Seitenwand (BT66) geklebt.
Anschließend konnte die gesamte Konstruktion ganz gut verleimt werden, wobei ich die Balkone, besonders BT52 erst „nachher“ mit Sek-Kleber fixiert habe,
Spachteln und streichen, wie normal … Gestrichen habe ich schon mal etwas, um besser sehen zu können, wo ich noch spachteln muss (ein paar Stellen passen noch nicht).
Das soll es erst mal wieder gewesen sein.
Peter2018- Schneidmatten-Virtuose
Re: noch eine SOTS (DeAgostini)
Hallo zusammen,
uff, die Buggrätings sind geschafft, ich auch (fast).
Das Thema hat sich aufwendiger gestaltetet, als ich dachte. Zunächst vorne weg: Nach der Diskussion bei meninho, zwecks Rahmen um die Grätings, habe ich mich auch entschlossen, komplette Leistenränder zu machen. Das war dann auch der 1. Schritt, ringsherum die schmalen Ränder zu machen (bis auf den langen, waagrechten Schlitz, da wäre es dann beim „nur-Gitter“ einpassen, schwierig geworden).
Das einpassen der Gitter nach der BL hat bei mir überhaupt nicht funktioniert. Trotz vorherigem Ponal-Milch-Bad und den verschiedensten Klingen, war das Resultat unbefriedigend. Entweder zu ungenau, oder es sind Stege abgebrochen. Also habe ich ein anderes Verfahren gemacht:
Zunächst einen Art Rahmen aus den Gittern eingepasst und dann einzeln und individuell die restlichen Stegleisten angepasst. Eine Fieselarbeit und zum Glück sind die Materialen recht großzügig bemessen.
Aber jetzt ist es geschafft:
Hin und wieder musste ich mal was anderes machen.
Das Bugteil Nr. 68/69 ff habe ich separat aufgebaut, weil auch ich mich sehr viel leichter tue, wenn es „offline“ geschliffen und vorbereitet wird.
Die abgebrochene Bugsprietnase habe ich wieder angeklebt und gespachtelt, ich hoffe, ich breche sie nicht noch mal ab.
Außerdem habe ich das Hauptdeck eingebaut, vorher natürlich die entsprechenden Spanten gekürzt.
Und das ist der aktuelle Baustand, die Buggräting ist nur provisorisch aufgelegt.
Das soll es mal wieder gewesen sein,
Euch allen einen schönen 1. Advent
Peter
uff, die Buggrätings sind geschafft, ich auch (fast).
Das Thema hat sich aufwendiger gestaltetet, als ich dachte. Zunächst vorne weg: Nach der Diskussion bei meninho, zwecks Rahmen um die Grätings, habe ich mich auch entschlossen, komplette Leistenränder zu machen. Das war dann auch der 1. Schritt, ringsherum die schmalen Ränder zu machen (bis auf den langen, waagrechten Schlitz, da wäre es dann beim „nur-Gitter“ einpassen, schwierig geworden).
Das einpassen der Gitter nach der BL hat bei mir überhaupt nicht funktioniert. Trotz vorherigem Ponal-Milch-Bad und den verschiedensten Klingen, war das Resultat unbefriedigend. Entweder zu ungenau, oder es sind Stege abgebrochen. Also habe ich ein anderes Verfahren gemacht:
Zunächst einen Art Rahmen aus den Gittern eingepasst und dann einzeln und individuell die restlichen Stegleisten angepasst. Eine Fieselarbeit und zum Glück sind die Materialen recht großzügig bemessen.
Aber jetzt ist es geschafft:
Hin und wieder musste ich mal was anderes machen.
Das Bugteil Nr. 68/69 ff habe ich separat aufgebaut, weil auch ich mich sehr viel leichter tue, wenn es „offline“ geschliffen und vorbereitet wird.
Die abgebrochene Bugsprietnase habe ich wieder angeklebt und gespachtelt, ich hoffe, ich breche sie nicht noch mal ab.
Außerdem habe ich das Hauptdeck eingebaut, vorher natürlich die entsprechenden Spanten gekürzt.
Und das ist der aktuelle Baustand, die Buggräting ist nur provisorisch aufgelegt.
Das soll es mal wieder gewesen sein,
Euch allen einen schönen 1. Advent
Peter
Peter2018- Schneidmatten-Virtuose
Re: noch eine SOTS (DeAgostini)
Moin Peter,
schöne Fortschritte.
Behalte im Auge, dass du die Querträger der Unterkonstrukion zur Gallionsplattform noch an der Seite anpassen musst/solltest, sonst bekommst du das Schanzkleid nicht sauber an die Buggräting.
Ich meld mich wieder ab in meine Rohbaustelle .. angenehme Woche noch
schöne Fortschritte.
Behalte im Auge, dass du die Querträger der Unterkonstrukion zur Gallionsplattform noch an der Seite anpassen musst/solltest, sonst bekommst du das Schanzkleid nicht sauber an die Buggräting.
Ich meld mich wieder ab in meine Rohbaustelle .. angenehme Woche noch
meninho- Modellbau-Experte
Re: noch eine SOTS (DeAgostini)
Hallo Andreas,
Herzlichen Dank für Deine Rückmeldung, hat mich gefreut, von Dir wieder mal was zu hören.
" ...Ich meld mich wieder ab in meine Rohbaustelle..."
Das hört sich aber nicht nach Ende in diesem Kalenderjahr an ...
Das Straken der Spanten habe ich schon gemacht, bin aber noch nicht fertig. Im Moment sind die Grätings ja nur draufgelegt, deswegen passt es noch nicht.
Wo ich aber noch nicht klar bin, ist die "Unterseite" dieser Spanten. Inwieweit muss die Seitenwand an alle(!) Spanten anliegen? Die BL ist da m.M. nicht so klar.
Falls Du, oder jemand aus dem Forum, mal ein Foto von unten in die Gallion hätte, wäre das für mich hilfreich.
Aber jetzt muss ich erst Mal die Eisenbahn für die Enkel zu Weihnachten wieder betriebsfit machen.
Viele Grüße
Peter
Herzlichen Dank für Deine Rückmeldung, hat mich gefreut, von Dir wieder mal was zu hören.
" ...Ich meld mich wieder ab in meine Rohbaustelle..."
Das hört sich aber nicht nach Ende in diesem Kalenderjahr an ...
Das Straken der Spanten habe ich schon gemacht, bin aber noch nicht fertig. Im Moment sind die Grätings ja nur draufgelegt, deswegen passt es noch nicht.
Wo ich aber noch nicht klar bin, ist die "Unterseite" dieser Spanten. Inwieweit muss die Seitenwand an alle(!) Spanten anliegen? Die BL ist da m.M. nicht so klar.
Falls Du, oder jemand aus dem Forum, mal ein Foto von unten in die Gallion hätte, wäre das für mich hilfreich.
Aber jetzt muss ich erst Mal die Eisenbahn für die Enkel zu Weihnachten wieder betriebsfit machen.
Viele Grüße
Peter
Peter2018- Schneidmatten-Virtuose
Re: noch eine SOTS (DeAgostini)
Moin Peter,
nein, vor Weihnachten wird das nichts. War zwar geplant, aber einen Monat waretn auf die Übergabe hat den ganzen Zeitplan über den Haufen geworfen.
Du wolltest ein Bild von der Unterseite der Gallionsplattform.
Bisserl Spät, weil wenig Zeit, aber ich hoffe es reicht noch aus zwischen Aufbau Esenbahn und Festtagsvorbereitungen
Oh weh, Softwareänderung zum Bildereinfügen. Na da muss ich mich auch erstmal reinfuchsen
nein, vor Weihnachten wird das nichts. War zwar geplant, aber einen Monat waretn auf die Übergabe hat den ganzen Zeitplan über den Haufen geworfen.
Du wolltest ein Bild von der Unterseite der Gallionsplattform.
Bisserl Spät, weil wenig Zeit, aber ich hoffe es reicht noch aus zwischen Aufbau Esenbahn und Festtagsvorbereitungen
Oh weh, Softwareänderung zum Bildereinfügen. Na da muss ich mich auch erstmal reinfuchsen
meninho- Modellbau-Experte
Re: noch eine SOTS (DeAgostini)
Moin Andreas,
Macht gar nichts, wie Du schon richtig schreibst, bin ich eh noch mit anderen Themen "so nebenbei" beschäftigt.
Vielen Dank für das Bild, das hilft mir schon sehr, damit ich besser weiß, wo ich "hin muss".
Ich hoffe, Du hast Dir deswegen nicht so sehr die Nacht um die Ohren schlagen müssen.
Weiterhin, trotz aller Probleme, gute Fortschritte bei Deinem Projekt.
Viele Grüße
Peter
meninho schrieb:
Bisserl Spät, weil wenig Zeit, aber ich hoffe es reicht noch aus zwischen Aufbau Esenbahn und Festtagsvorbereitungen
Macht gar nichts, wie Du schon richtig schreibst, bin ich eh noch mit anderen Themen "so nebenbei" beschäftigt.
Vielen Dank für das Bild, das hilft mir schon sehr, damit ich besser weiß, wo ich "hin muss".
Ich hoffe, Du hast Dir deswegen nicht so sehr die Nacht um die Ohren schlagen müssen.
Weiterhin, trotz aller Probleme, gute Fortschritte bei Deinem Projekt.
Viele Grüße
Peter
Peter2018- Schneidmatten-Virtuose
Re: noch eine SOTS (DeAgostini)
Nachdem die Eisenbahn jetzt doch schon „fit“ und fahrbereit für Weihnachten ist, habe ich noch weiter an meiner Bugsektion basteln können. Ich bin froh, dass ich das ganze Modul außerhalb vorbereiten konnte. Nach BL wäre das für mich nichts geworden.
Deswegen war auch mein Ziel, den Vorbau soweit wie möglich separat fertig zu machen. Ich lasse im Moment nur die Damen weg, da habe ich Angst, dass die doch wieder abgehen, bei der geringen Auflagefläche. Wenn dann das vorbereitete Teil eingebaut wird, werde ich die Säulen und so wieder abdecken.
Zunächst habe ich die Tür eingebaut. Da mir die BL-Version so auch nicht gefällt, habe ich zumindest einen Türrahmen mit einer 1x1mm Leiste drum herum gemacht. Wie ich die Treppe später ausführen werde, weiß ich noch nicht.
Nächster Schritt: Die Maße für die Säulen und die Kanonenattrappen einzeichnen und bohren. Ich habe mit einem 5er Holzbohrer vorsichtig gebohrt, ging ganz gut. So wie meninho habe ich auch gleich die 2 kleinen Bohrungen oben in der Mitte gemacht.
Mit doppelseitigen Klebeband mal provisorisch die Anordnung ausprobiert. Die Kronen später anzubringen, sehe ich dann allerdings nicht mehr als Problem.
Tja, dann ging es an das Goldlackieren. Neue Erfahrungen gesammelt …..
Da die Farbe als sehr deckend wirkte, dachte ich, ich komme ohne Grundierung aus! Kläglicher Versuch (man sieht die Säule auf manchen Bildern)!
Also Haftgrund-Sprühdose besorgt, Teile aufgeklebt und grundiert. Aber so richtig prickelnd war das mit dem Gold streichen nicht, aber es geht. Aber ich werde für die Arbeiten am Heck es wohl mit einer Gold-Sprühdose versuchen …..
Meine Lackierstraße:
Bei den Kanonenattrappen (waren das bei dem Original auch nur Attrappen?) musste ich mir eingestehen, dass ich alles andere als eine ruhige Hand habe, brummel, grummel, ist aber leider so.
Beim ankleben der Säulen habe ich mir 2 Lehren gebaut: 1mm für den Abstand von dem Türrahmen und 7mm der Abstand zwischen den Säulen (das Bild ist nachträglich entstanden).
So sieht es jetzt aus (noch nicht verleimt).
Das Schwarz wird noch an ein paar Stellen ausgebessert!
Da ich in der nächsten Zeit erst mal keinen Bau-Fortschrittsbericht einstellen werde:
Euch allen noch ein schönes 4. Advent-Wochenende, fröhliche und entspannte Weihnachtsfeiertage, mögen viele Eurer Wünsche in Erfüllung gehen.
Alles Gute und vor allem Gesundheit im neuen Jahr,
wünscht Euch Peter
Deswegen war auch mein Ziel, den Vorbau soweit wie möglich separat fertig zu machen. Ich lasse im Moment nur die Damen weg, da habe ich Angst, dass die doch wieder abgehen, bei der geringen Auflagefläche. Wenn dann das vorbereitete Teil eingebaut wird, werde ich die Säulen und so wieder abdecken.
Zunächst habe ich die Tür eingebaut. Da mir die BL-Version so auch nicht gefällt, habe ich zumindest einen Türrahmen mit einer 1x1mm Leiste drum herum gemacht. Wie ich die Treppe später ausführen werde, weiß ich noch nicht.
Nächster Schritt: Die Maße für die Säulen und die Kanonenattrappen einzeichnen und bohren. Ich habe mit einem 5er Holzbohrer vorsichtig gebohrt, ging ganz gut. So wie meninho habe ich auch gleich die 2 kleinen Bohrungen oben in der Mitte gemacht.
Mit doppelseitigen Klebeband mal provisorisch die Anordnung ausprobiert. Die Kronen später anzubringen, sehe ich dann allerdings nicht mehr als Problem.
Tja, dann ging es an das Goldlackieren. Neue Erfahrungen gesammelt …..
Da die Farbe als sehr deckend wirkte, dachte ich, ich komme ohne Grundierung aus! Kläglicher Versuch (man sieht die Säule auf manchen Bildern)!
Also Haftgrund-Sprühdose besorgt, Teile aufgeklebt und grundiert. Aber so richtig prickelnd war das mit dem Gold streichen nicht, aber es geht. Aber ich werde für die Arbeiten am Heck es wohl mit einer Gold-Sprühdose versuchen …..
Meine Lackierstraße:
Bei den Kanonenattrappen (waren das bei dem Original auch nur Attrappen?) musste ich mir eingestehen, dass ich alles andere als eine ruhige Hand habe, brummel, grummel, ist aber leider so.
Beim ankleben der Säulen habe ich mir 2 Lehren gebaut: 1mm für den Abstand von dem Türrahmen und 7mm der Abstand zwischen den Säulen (das Bild ist nachträglich entstanden).
So sieht es jetzt aus (noch nicht verleimt).
Das Schwarz wird noch an ein paar Stellen ausgebessert!
Da ich in der nächsten Zeit erst mal keinen Bau-Fortschrittsbericht einstellen werde:
Euch allen noch ein schönes 4. Advent-Wochenende, fröhliche und entspannte Weihnachtsfeiertage, mögen viele Eurer Wünsche in Erfüllung gehen.
Alles Gute und vor allem Gesundheit im neuen Jahr,
wünscht Euch Peter
Peter2018- Schneidmatten-Virtuose
Re: noch eine SOTS (DeAgostini)
Es ist Zeit für ein kleines Update, in der Weihnachtszeit bzw. die Zeit im neuen Jahr konnte ich doch immer wieder mal an der SOTS weiter basteln. Mit Spaß, aber leider auch manchmal mit Frust/Ärger. Aber dazu später.
Aber der Reihe nach. Hier etwas zur Beplankung.
Vorneweg, ich finde die Version von dA nicht besonders passend und will es anders machen, ähnlich wie meninho. Bestärkt hat mich eine Unterlage vom Hamburger Modellbauclub (https://www.smc-hamburg.de/wissenswertes/tipps-tricks/beplankung).
Das Prinzip ist bei meninho sehr schön beschrieben. Mein Unterschied ist nur, dass ich die Leisten nicht halbiere (das geht bei mir schief!), sondern ich habe mir bei Krick Leisten 3x0,5 mm besorgt. Die Breite ist immer noch deutlich kleiner als 5mm und das Plankenbild passt dann einigermaßen.
Als Plankenlänge habe ich 9 cm gewählt (= 7,5m im Original). Dadurch ergibt sich ein „Versatz“ von 1,5cm. Als Unterlage habe ich normales Druckerpapier genommen.
Mit einem Muster habe ich versucht, die beste Methode zu finden bezüglich Kalfaterungsnachbildung und Alterung.
Letztlich habe ich das Kantenschwärzen mit Bleistift bevorzugt und altern mit einem leichten Anstrich mit Teak-Beize. Ausprobiert habe ich es konkret am Backdeck, dann Kampangedeck und das Hauptdeck.
Beim Verlegen habe ich mir die Zeilen-Nr an den Rand geschrieben, damit ich immer weiß, bei welchem Versatz ich gerade bin.
Zwischen den Arbeitsschritten habe ich die Beplankung immer flach belastet, damit sie sich nicht zu sehr sich wölbt.
Nachdem alles verlegt war, wurde
- auf der Unterseite das Papier wieder abgeschabt (anfeuchten und mit einem Aluwinkel z.B. abgeschabt, ging easy,
- die Beplankung leicht angeschliffen,
- dann dünn gebeizt (das ungleichmäßige Bild habe ich gerne, das sieht „benutzt“ aus m.M.) und zum Schluss mit Mattlack gestrichen.
Oberseite
Unterseite nach dem Abschaben des Papiers
Das Hauptdeck zu verleimen, gestaltete schwieriger als gedacht.
1) Um das Plankenmodul auf das Deck zu bekommen, musste das Teil gewölbt werden, damit es rein passt (die Bordwände sind oben enger, als das Deck).
2) Die Planken ließen sich nicht so leicht eben auf das Deck kleben, wie gedacht. Mein großer Fehler war wohl, dass ich die Planken noch etwas anfeuchtete, damit sie sich leicht er wölben (siehe 1). Aber dadurch sind die Planken lappig geworden und ließen sich stellenweise schwer flach drücken, ohne zu überlappen. Eine Stelle werde ich noch nacharbeiten müssen.
„Nägel“ werde ich nicht darstellen, das bekomme ich nicht so genau hin und ich finde, bei den schmalen Planken braucht man es auch nicht unbedingt.
Deswegen werde ich die nächsten Planken anbringen vor dem Einbau der Decks.
Das soll es für heute gewesen sein. Der nächste Teil (Heck) folgt demnächst
Gruß
Peter
Aber der Reihe nach. Hier etwas zur Beplankung.
Vorneweg, ich finde die Version von dA nicht besonders passend und will es anders machen, ähnlich wie meninho. Bestärkt hat mich eine Unterlage vom Hamburger Modellbauclub (https://www.smc-hamburg.de/wissenswertes/tipps-tricks/beplankung).
Das Prinzip ist bei meninho sehr schön beschrieben. Mein Unterschied ist nur, dass ich die Leisten nicht halbiere (das geht bei mir schief!), sondern ich habe mir bei Krick Leisten 3x0,5 mm besorgt. Die Breite ist immer noch deutlich kleiner als 5mm und das Plankenbild passt dann einigermaßen.
Als Plankenlänge habe ich 9 cm gewählt (= 7,5m im Original). Dadurch ergibt sich ein „Versatz“ von 1,5cm. Als Unterlage habe ich normales Druckerpapier genommen.
Mit einem Muster habe ich versucht, die beste Methode zu finden bezüglich Kalfaterungsnachbildung und Alterung.
Letztlich habe ich das Kantenschwärzen mit Bleistift bevorzugt und altern mit einem leichten Anstrich mit Teak-Beize. Ausprobiert habe ich es konkret am Backdeck, dann Kampangedeck und das Hauptdeck.
Beim Verlegen habe ich mir die Zeilen-Nr an den Rand geschrieben, damit ich immer weiß, bei welchem Versatz ich gerade bin.
Zwischen den Arbeitsschritten habe ich die Beplankung immer flach belastet, damit sie sich nicht zu sehr sich wölbt.
Nachdem alles verlegt war, wurde
- auf der Unterseite das Papier wieder abgeschabt (anfeuchten und mit einem Aluwinkel z.B. abgeschabt, ging easy,
- die Beplankung leicht angeschliffen,
- dann dünn gebeizt (das ungleichmäßige Bild habe ich gerne, das sieht „benutzt“ aus m.M.) und zum Schluss mit Mattlack gestrichen.
Oberseite
Unterseite nach dem Abschaben des Papiers
Das Hauptdeck zu verleimen, gestaltete schwieriger als gedacht.
1) Um das Plankenmodul auf das Deck zu bekommen, musste das Teil gewölbt werden, damit es rein passt (die Bordwände sind oben enger, als das Deck).
2) Die Planken ließen sich nicht so leicht eben auf das Deck kleben, wie gedacht. Mein großer Fehler war wohl, dass ich die Planken noch etwas anfeuchtete, damit sie sich leicht er wölben (siehe 1). Aber dadurch sind die Planken lappig geworden und ließen sich stellenweise schwer flach drücken, ohne zu überlappen. Eine Stelle werde ich noch nacharbeiten müssen.
„Nägel“ werde ich nicht darstellen, das bekomme ich nicht so genau hin und ich finde, bei den schmalen Planken braucht man es auch nicht unbedingt.
Deswegen werde ich die nächsten Planken anbringen vor dem Einbau der Decks.
Das soll es für heute gewesen sein. Der nächste Teil (Heck) folgt demnächst
Gruß
Peter
Peter2018- Schneidmatten-Virtuose
Re: noch eine SOTS (DeAgostini)
Fortsetzung der Weihnachts- / Jahreswechselarbeiten: Bugsektion
Da ich nicht immer nur 9cm-Planken kleben wollte bzw. auch wieder was andres Mal machen wollte, habe ich die Bugsektion weiter gebaut. Das Bugteil und die Grätingsplattform waren ja schon soweit fertig. Mit einem Laser habe ich die Mitte meiner Galionsplattform und es Galionsschnabel überprüft. Dabei zeigte sich, dass die Plattform mittig war, der Schnabel aber leicht nach Steuerbord verzogen war. Da die Plattform somit das Maß aller Dinge war, habe ich diese provisorisch heckseitig mit zwei Nägelchen zum Leimen fixiert und vorne ebenfalls mit Nägelchen den Schnabel in die richtige Stellung gebracht. Das ging recht gut.
Bevor die Seitenwände angeleimt wurden, wollte ich die Klampen und die Ringösen (zumindest die Bohrungen) schon vorher anbringen, weil es m.M. nach mit den Seitenwänden etwas eng wird.
Konsequenz war aber auch, dass ich erst die Abdeckleisten einbauen musste. Das hatte aber auch den Vorteil, dass die oberen Seitenteile viel leichter anzuleimen waren. Gewässert habe ich sie dann und vorgebogen.
Kleine Hölzchen an den Nägeln sollen verhindern, dass sich die Nägel in der weichen Leiste abdrücken.
Nächste Schritte, die Klampen entgraten, ein kleines Stück 1mm Draht daran befestigen, damit die Klampen später den Druck besser aushalten, anmalen, die Löcher dafür bohren und einleimen.
Bei den Bohrungen für die Ringbolzen ging es mir genauso wie manchen von Euch: ich habe die Stelle in der BA nicht gefunden, wo die Maße dafür angegeben sind. Deswegen habe ich mich bei anderen im Forum orientiert. Mittlerweile habe ich aber die Stelle zufällig gefunden, Bauanleitung Nr.11, Seite 468 (aber zu spät!!). Aber ich hoffe, der Unterschied fällt später nicht so sehr auf.
Beim Ankleben der unteren Seiteteile ist mir eine blöde Ungeschicklichkeit passiert (zum dem angekündigten Thema „Frust“).
Mir ist eine der Klammern aus der Hand gerutscht und hat beim Wegfliegen noch 2 Kanonenattrappen aus dem Vorbau gleich mit weggeschossen. Sch….
Ein Teilchen ist auf den Boden gefallen, aber das andere in den Bauch de Schiffes durch eine der Öffnungen (welche? Murphys Gesetz!! Schock!!). Geklappert hat es zwar, aber es kam nicht mehr raus.
Und was soll ich sagen, dabei habe ich auch wieder den gerade angeklebten Schnabel wieder abgebrochen.
Weil es keinen Ersatz für die Attrappen gibt, war ich schon drauf und dran, die Decks hinten mit Öffnungen zu versehen, um es doch noch raus schütteln zu können. Hab dann aber Glück gehabt, es lag plötzlich in einem der Geschützpforten des mittleren Batteriedecks und konnte mit der Pinzette rausgeholt werden. Ufff …
Der jetzige Bauszustand des Buges (deutlich zu sehen sind die weggeschossenen Attrappen)
Ich hoffe, es war nicht zu lang, aber der Schock musste mal raus
Da ich nicht immer nur 9cm-Planken kleben wollte bzw. auch wieder was andres Mal machen wollte, habe ich die Bugsektion weiter gebaut. Das Bugteil und die Grätingsplattform waren ja schon soweit fertig. Mit einem Laser habe ich die Mitte meiner Galionsplattform und es Galionsschnabel überprüft. Dabei zeigte sich, dass die Plattform mittig war, der Schnabel aber leicht nach Steuerbord verzogen war. Da die Plattform somit das Maß aller Dinge war, habe ich diese provisorisch heckseitig mit zwei Nägelchen zum Leimen fixiert und vorne ebenfalls mit Nägelchen den Schnabel in die richtige Stellung gebracht. Das ging recht gut.
Bevor die Seitenwände angeleimt wurden, wollte ich die Klampen und die Ringösen (zumindest die Bohrungen) schon vorher anbringen, weil es m.M. nach mit den Seitenwänden etwas eng wird.
Konsequenz war aber auch, dass ich erst die Abdeckleisten einbauen musste. Das hatte aber auch den Vorteil, dass die oberen Seitenteile viel leichter anzuleimen waren. Gewässert habe ich sie dann und vorgebogen.
Kleine Hölzchen an den Nägeln sollen verhindern, dass sich die Nägel in der weichen Leiste abdrücken.
Nächste Schritte, die Klampen entgraten, ein kleines Stück 1mm Draht daran befestigen, damit die Klampen später den Druck besser aushalten, anmalen, die Löcher dafür bohren und einleimen.
Bei den Bohrungen für die Ringbolzen ging es mir genauso wie manchen von Euch: ich habe die Stelle in der BA nicht gefunden, wo die Maße dafür angegeben sind. Deswegen habe ich mich bei anderen im Forum orientiert. Mittlerweile habe ich aber die Stelle zufällig gefunden, Bauanleitung Nr.11, Seite 468 (aber zu spät!!). Aber ich hoffe, der Unterschied fällt später nicht so sehr auf.
Beim Ankleben der unteren Seiteteile ist mir eine blöde Ungeschicklichkeit passiert (zum dem angekündigten Thema „Frust“).
Mir ist eine der Klammern aus der Hand gerutscht und hat beim Wegfliegen noch 2 Kanonenattrappen aus dem Vorbau gleich mit weggeschossen. Sch….
Ein Teilchen ist auf den Boden gefallen, aber das andere in den Bauch de Schiffes durch eine der Öffnungen (welche? Murphys Gesetz!! Schock!!). Geklappert hat es zwar, aber es kam nicht mehr raus.
Und was soll ich sagen, dabei habe ich auch wieder den gerade angeklebten Schnabel wieder abgebrochen.
Weil es keinen Ersatz für die Attrappen gibt, war ich schon drauf und dran, die Decks hinten mit Öffnungen zu versehen, um es doch noch raus schütteln zu können. Hab dann aber Glück gehabt, es lag plötzlich in einem der Geschützpforten des mittleren Batteriedecks und konnte mit der Pinzette rausgeholt werden. Ufff …
Der jetzige Bauszustand des Buges (deutlich zu sehen sind die weggeschossenen Attrappen)
Ich hoffe, es war nicht zu lang, aber der Schock musste mal raus
Peter2018- Schneidmatten-Virtuose
Seite 4 von 14 • 1, 2, 3, 4, 5 ... 9 ... 14
Ähnliche Themen
» Noch eine Weihnachtskrippe
» Noch eine BR 52 diesmal in 1/72
» Noch eine BR 86 von Angraf als LC
» Noch eine BR 52 diesmal in 1/72
» noch eine 8,8 Flak 36
» Noch eine BR 52 diesmal in 1/72
» Noch eine BR 86 von Angraf als LC
» Noch eine BR 52 diesmal in 1/72
» noch eine 8,8 Flak 36
Der lustige Modellbauer :: Maritimes :: Etappenbausätze / Partworks / Sammelserien :: DeAgostini - HMS Sovereign of the Seas :: Fertige Bauberichte
Seite 4 von 14
Befugnisse in diesem Forum
Sie können in diesem Forum nicht antworten