Projekt "Hermine" - die BR E69 03
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Re: Projekt "Hermine" - die BR E69 03
Hallo Michael,
die Größenunterschiede sind wirklich enorm. Und überhaupt übernehme ich einfach alle vorherigen Komplimente.
Vielleicht sollte man im Zusammenhang mit Hermine auch nicht von "Alterung" sprechen. Gut, "Betriebs-" oder "Gebrauchsspuren" klingt auch nicht freundlicher. Dann doch eher von "gelungener Kosmetik, die diesen Typ besonders vorteilahft betont" oder so in der Art...
Ich freue mich schon sehr auf die Köf, weil mich gerade mit diesem Lökchen einiges verbindet.
Schöne Grüße
Andreas
die Größenunterschiede sind wirklich enorm. Und überhaupt übernehme ich einfach alle vorherigen Komplimente.
Vielleicht sollte man im Zusammenhang mit Hermine auch nicht von "Alterung" sprechen. Gut, "Betriebs-" oder "Gebrauchsspuren" klingt auch nicht freundlicher. Dann doch eher von "gelungener Kosmetik, die diesen Typ besonders vorteilahft betont" oder so in der Art...
Ich freue mich schon sehr auf die Köf, weil mich gerade mit diesem Lökchen einiges verbindet.
Schöne Grüße
Andreas
OldieAndi- Forenguru
Re: Projekt "Hermine" - die BR E69 03
Ach, Andreas - auf die Köf wirst du noch warten müssen... Dabei liegt der Kartonbaubogen längst bereit. Und die H0-Lok ist einfach nur süß und verlockend! Aber du weißt ja, dass ich zwei Baustellen gleichzeitig "mental" nicht verkrafte - oder so ähnlich. Hoffentlich lässt das Corona-Virus es zu, dass du mir deine Verbindungen zur Köf bei einem Bier oder Kaffee näher erläutern kannst. Im Augenblick schaut's ja eher so aus, dass (nicht nur) mein Camping-Sommer ins Wasser fällt, was mich doch sehr treffen würde.
Vielen Dank für deine Wortmeldung. Ich werde nochmal mit Hermine in aller Offenheit darüber sprechen, wie meine Bemühungen, sie alt aussehen zu lassen, wirklich bei ihr ankommen. Vielleicht bin ich diesbezüglich doch noch nicht sensibel genug.
Ein trotz allem entspanntes Wochenende wünscht Michael (maxl)
Vielen Dank für deine Wortmeldung. Ich werde nochmal mit Hermine in aller Offenheit darüber sprechen, wie meine Bemühungen, sie alt aussehen zu lassen, wirklich bei ihr ankommen. Vielleicht bin ich diesbezüglich doch noch nicht sensibel genug.
Ein trotz allem entspanntes Wochenende wünscht Michael (maxl)
maxl- Forenurgestein
Re: Projekt "Hermine" - die BR E69 03
Die - längst nutzlos gewordenen, aber sehr markanten - Klappen zur Befüllung der Sandkästen sind fertig:
Zur Erinnerung: In der ursprünglichen Bauausführung befanden sich die Sandkästen innerhalb der Maschinenräume und wurden durch diese Klappen befüllt. Mit dem großen Umbau erhielt Hermine die neuen Standardsandkästen außen.
Jetzt kann ich das Führerhaus in Angriff nehmen. Ich freu mich schon drauf...
Gruß Michael (maxl)
Zur Erinnerung: In der ursprünglichen Bauausführung befanden sich die Sandkästen innerhalb der Maschinenräume und wurden durch diese Klappen befüllt. Mit dem großen Umbau erhielt Hermine die neuen Standardsandkästen außen.
Jetzt kann ich das Führerhaus in Angriff nehmen. Ich freu mich schon drauf...
Gruß Michael (maxl)
maxl- Forenurgestein
Re: Projekt "Hermine" - die BR E69 03
Moin Michael,
schön, wenn die Fertigstellung schon so in die Nähe rückt. Viel Spass mit dem Endspurt. Da steht dann bald wieder ein weiteres Schmuckstück in deiner Sammlung.
schön, wenn die Fertigstellung schon so in die Nähe rückt. Viel Spass mit dem Endspurt. Da steht dann bald wieder ein weiteres Schmuckstück in deiner Sammlung.
Lützower- Forenurgestein
Re: Projekt "Hermine" - die BR E69 03
Naja, Hans-Werner - der Endspurt ist noch lange nicht in Sicht, selbst wenn das Führerhaus als nächstes "hochgezogen" wird. Was dann noch fehlt, ist die komplette Innenausstattung und der Stromabnehmer, von hundert anderen "Kleinigkeiten" drumherum gar nicht zu reden... Aber das Gesamtbild der Lokomotive wird doch recht bald erscheinen! Vielen Dank für deine Wortmeldung!
Beste Grüße Michael (maxl)
Beste Grüße Michael (maxl)
maxl- Forenurgestein
Re: Projekt "Hermine" - die BR E69 03
Hallo Michael,
Die Klappen zum Sand befüllen sind dir aber sehr fein gelungen. Mit der Lackierung in schwaz und rot wird dass mal ein feines Teil.
So detailliert mit Verschluss und Scharnier, dass man sogar die Situation zum Befüllen nachstellen könnte. Bitte mal offen fotografieren.
Gruß Klaus
Die Klappen zum Sand befüllen sind dir aber sehr fein gelungen. Mit der Lackierung in schwaz und rot wird dass mal ein feines Teil.
So detailliert mit Verschluss und Scharnier, dass man sogar die Situation zum Befüllen nachstellen könnte. Bitte mal offen fotografieren.
Gruß Klaus
klaus.kl- Schneidmatten-Virtuose
Re: Projekt "Hermine" - die BR E69 03
Wieder einige Spitzenteile mehr an deiner Hermine, freue mich schon die mal wieder in Natura zu bewundern
doc_raven1000- Modellbaumeister
Re: Projekt "Hermine" - die BR E69 03
Herzlichen Dank für die Komplimente, Klaus und Dietmar!
Klaus: Selbstverständlich werde ich die Klappen für dich im geöffneten Zustand fotografieren... So um den St. Nimmerleinstag herum, vielleicht auch eine Woche später. Aber dass es so aussieht, "als ob", gefällt mir auch. Richtig wirkungsvoll wird die Lackierung erst mit dem Zierstreifen in "Hellelfenbein" im Sockelbereich. Aber bis dahin fließt noch viel Wasser die Elbe hinunter. Ich werkele jetzt am Führerhäusle.
Dietmar: Ja, ein Treffen! Ich giere danach...
Beste Grüße Michael (maxl)
Klaus: Selbstverständlich werde ich die Klappen für dich im geöffneten Zustand fotografieren... So um den St. Nimmerleinstag herum, vielleicht auch eine Woche später. Aber dass es so aussieht, "als ob", gefällt mir auch. Richtig wirkungsvoll wird die Lackierung erst mit dem Zierstreifen in "Hellelfenbein" im Sockelbereich. Aber bis dahin fließt noch viel Wasser die Elbe hinunter. Ich werkele jetzt am Führerhäusle.
Dietmar: Ja, ein Treffen! Ich giere danach...
Beste Grüße Michael (maxl)
maxl- Forenurgestein
Re: Projekt "Hermine" - die BR E69 03
maxl schrieb:Naja, Hans-Werner - der Endspurt ist noch lange nicht in Sicht, selbst wenn das Führerhaus als nächstes "hochgezogen" wird.
Egal wie lange Du noch brauchst Michael, hier wird keiner von den Zuschauern die Segel streichen
Glufamichel- Moderator
Re: Projekt "Hermine" - die BR E69 03
Danke, Uwe! Mein derzeitiges "entschleunigtes" Modellbautempo hochgerechnet bleibt locker noch ein Jahr. Vielleicht gibt es eine Corona-Beschleunigung wegen ausfallender Camping-Trips... Schaun wir mal! Liebe Grüße Michael (maxl)
maxl- Forenurgestein
Re: Projekt "Hermine" - die BR E69 03
Hallo Michael,
jetzt wo wir nicht so frei herumstreunen können hast Du doch mehr Zeit zum Basteln.
Ja ich weis bei mir ist auch eine Entschleunigung vorhanden, also machen wir das beste aus dieser Situation.
Na dann viel Erfolg beim Bau der Fahrerkabine.
Gruß Helmut
jetzt wo wir nicht so frei herumstreunen können hast Du doch mehr Zeit zum Basteln.
Ja ich weis bei mir ist auch eine Entschleunigung vorhanden, also machen wir das beste aus dieser Situation.
Na dann viel Erfolg beim Bau der Fahrerkabine.
Gruß Helmut
Straßenbahner- Alleskleber
Re: Projekt "Hermine" - die BR E69 03
Herzlichen Dank für deine guten Wünsche, Helmut! Sie gehen an dich zurück! Gruß Michael (maxl)
maxl- Forenurgestein
Re: Projekt "Hermine" - die BR E69 03
Hallo Michael,
ich freue mich auch schon drauf, die Hermine in lückenloser Schönheit bewundern zu können. Mir ist in den letzten Tagen auch schon mehrfach durch den Kopf gegangen, dass wir doch das ideale Hobby für Zeiten wie diese haben. Da kann man im wahrsten Sinne des Wortes das Beste draus machen.
In diesem Sinne wünsche ich ein gutes Gelingen im nächsten Bauabschnitt.
Viele Grüße,
Wolfgang
ich freue mich auch schon drauf, die Hermine in lückenloser Schönheit bewundern zu können. Mir ist in den letzten Tagen auch schon mehrfach durch den Kopf gegangen, dass wir doch das ideale Hobby für Zeiten wie diese haben. Da kann man im wahrsten Sinne des Wortes das Beste draus machen.
In diesem Sinne wünsche ich ein gutes Gelingen im nächsten Bauabschnitt.
Viele Grüße,
Wolfgang
Lupo60- Modellbau-Experte
Re: Projekt "Hermine" - die BR E69 03
Vielen Dank für dein Lob und deine guten Wünsche, Wolfgang! Ich muss zugeben, dass mir der Modellbau neben der Gartenarbeit und den Reparaturen im Haus immer wieder Momente des Abschaltens beschert, was wirklich gut tut.
Für mich sind die großen Bauteile beim Scratchbau offensichtlich die schwierigsten. Bei den Kleinteilen kann man schummeln... Hier der Herstellungsprozess der ersten Führerhauswände.
Die entsprechende Zeichnung des Teils wird bearbeitet, um die Mittelpunkte der Radien der Fenster"ecken" zu bestimmen. Die Lochschablone ist sehr hilfreich. Dann werden drei Bretter übereinandergeklebt und die Löcher mit der Standbohrmaschine gebohrt.
Jetzt ist die Dekupiersäge an der Reihe. Bequemes Arbeiten, aber keine hohe Schnittgenauigkeit. Allerdings: Per Hand bekäme ich es auch nicht besser hin... Also feilen, feilen, feilen, bis die Sache halbwegs stimmt.
Nun hat man zwei große "Bleche" mit den Fensterausschnitten, die man wegwerfen darf, weil die Maße nicht stimmen. Das hätte man natürlich gleich wissen können, wenn man's denn kontrolliert hätte. Die Teile waren in der Breite 5mm zu knapp ausgefallen. Das lässt sich auch bei meiner Bauweise nicht kaschieren... Also noch mal von vorn mit entsprechend bearbeiteter Vorlage und diesmal: Kontrolle! Der Vorteil des Scratchbaus: Man muss sich nicht über den Hersteller ärgern sondern nur über sich selbst.
Nun aber: Stellprobe mit den neugefertigten Teilen. Das erste Mal steht so etwas wie die Silhouette der kompletten Maschine vor mir. Ein bisschen schräg, weil wirklich nur provisorisch hingestellt, aber: Ein für den Modellbauer befriedigender Anblick: Ja - so könnte es gehen!
Bevor ich irgendwann einmal alles zusammenbauen und lackieren kann, steht die Frage: Wie detailliert arbeite ich vor dem Lackieren? Da gibt es viel zu bedenken. Die äußere Ansicht der Fenster mit Außenrahmen und Blendschutz will ich auf jeden Fall vor dem Lackieren ausführen. Im Innenbereich werde ich wohl erst später an die Feinheiten gehen, die dann natürlich als Einzelteile lackiert werden müssen. Fürs erste liebe Grüße an alle! Michael (maxl)
Für mich sind die großen Bauteile beim Scratchbau offensichtlich die schwierigsten. Bei den Kleinteilen kann man schummeln... Hier der Herstellungsprozess der ersten Führerhauswände.
Die entsprechende Zeichnung des Teils wird bearbeitet, um die Mittelpunkte der Radien der Fenster"ecken" zu bestimmen. Die Lochschablone ist sehr hilfreich. Dann werden drei Bretter übereinandergeklebt und die Löcher mit der Standbohrmaschine gebohrt.
Jetzt ist die Dekupiersäge an der Reihe. Bequemes Arbeiten, aber keine hohe Schnittgenauigkeit. Allerdings: Per Hand bekäme ich es auch nicht besser hin... Also feilen, feilen, feilen, bis die Sache halbwegs stimmt.
Nun hat man zwei große "Bleche" mit den Fensterausschnitten, die man wegwerfen darf, weil die Maße nicht stimmen. Das hätte man natürlich gleich wissen können, wenn man's denn kontrolliert hätte. Die Teile waren in der Breite 5mm zu knapp ausgefallen. Das lässt sich auch bei meiner Bauweise nicht kaschieren... Also noch mal von vorn mit entsprechend bearbeiteter Vorlage und diesmal: Kontrolle! Der Vorteil des Scratchbaus: Man muss sich nicht über den Hersteller ärgern sondern nur über sich selbst.
Nun aber: Stellprobe mit den neugefertigten Teilen. Das erste Mal steht so etwas wie die Silhouette der kompletten Maschine vor mir. Ein bisschen schräg, weil wirklich nur provisorisch hingestellt, aber: Ein für den Modellbauer befriedigender Anblick: Ja - so könnte es gehen!
Bevor ich irgendwann einmal alles zusammenbauen und lackieren kann, steht die Frage: Wie detailliert arbeite ich vor dem Lackieren? Da gibt es viel zu bedenken. Die äußere Ansicht der Fenster mit Außenrahmen und Blendschutz will ich auf jeden Fall vor dem Lackieren ausführen. Im Innenbereich werde ich wohl erst später an die Feinheiten gehen, die dann natürlich als Einzelteile lackiert werden müssen. Fürs erste liebe Grüße an alle! Michael (maxl)
maxl- Forenurgestein
Re: Projekt "Hermine" - die BR E69 03
Die Wände sehen wieder gut aus, Maxl.
Was das Lackierung angeht, versuche möglichst alles was eine Farbe hat und wo es keine Probleme geben dürfte (die kommen später noch) auf einmal zu lackieren
Was das Lackierung angeht, versuche möglichst alles was eine Farbe hat und wo es keine Probleme geben dürfte (die kommen später noch) auf einmal zu lackieren
doc_raven1000- Modellbaumeister
Re: Projekt "Hermine" - die BR E69 03
Im Prinzip hast du vollkommen recht, Dietmar. Es gibt nur ein Problem: Führe ich Details innen und außen vor dem Lackieren aus, kann ich die Teile zum Lackieren nicht mehr plan hinlegen. Und dann hat man die Sprühnebel der Außenfarbe eben auch innen, was man natürlich nicht will, es sei denn, man klebt sehr umständlich ab.... Das Problem liegt darin, wie du ja auch sagst, dass innen und außen verschiedene (bis zu drei) Farben zum Einsatz kommen. Das ist halt kniffelig! Vielen Dank dafür, dass du mitdenkst!
Gruß Michael (maxl)
Gruß Michael (maxl)
maxl- Forenurgestein
Re: Projekt "Hermine" - die BR E69 03
maxl schrieb:Das hätte man natürlich gleich wissen können, wenn man's denn kontrolliert hätte.
maxl schrieb:Der Vorteil des Scratchbaus: Man muss sich nicht über den Hersteller ärgern sondern nur über sich selbst.
Da bin ich ganz bei dir Michael.... Shit happens, oder no risk, no fun
Glufamichel- Moderator
Re: Projekt "Hermine" - die BR E69 03
Hallo Michael,
baue erstmal alle Gehäuseteile und das Dach, die Türchen müssen auch noch angefertigt werden, also alle Scharniere und Befestigungen am Gehäuse anbringen.
Der jetzt schon vorhandene Anstrich bekommt noch etliche Blessuren. Jeder Lackierer kann Dir bestätigen, dass ordentliches Abkleben (maskieren) einen super Anstrich ergibt.
Abkleben braucht meist mehr Zeit als das Lackieren selbst, wenn es schön werden soll. Na dann viel Erfolg beim weitern Ausbau.
Gruß Helmut
baue erstmal alle Gehäuseteile und das Dach, die Türchen müssen auch noch angefertigt werden, also alle Scharniere und Befestigungen am Gehäuse anbringen.
Der jetzt schon vorhandene Anstrich bekommt noch etliche Blessuren. Jeder Lackierer kann Dir bestätigen, dass ordentliches Abkleben (maskieren) einen super Anstrich ergibt.
Abkleben braucht meist mehr Zeit als das Lackieren selbst, wenn es schön werden soll. Na dann viel Erfolg beim weitern Ausbau.
Gruß Helmut
Straßenbahner- Alleskleber
Re: Projekt "Hermine" - die BR E69 03
ah ein schönes Gefühl wenn das geistige Auge entlastet wird und sie fast fertig vor einem steht.
welche Lok planst du als nächstes
mit dem Lacken ist so eine Sache. Bei sowas lackier ich außen mit dem Luftpinsel und innen mit dem Handpinsel und einer ruhigen likörgestärkten Hand
welche Lok planst du als nächstes
mit dem Lacken ist so eine Sache. Bei sowas lackier ich außen mit dem Luftpinsel und innen mit dem Handpinsel und einer ruhigen likörgestärkten Hand
v8maschine- Schneidmatten-Virtuose
Re: Projekt "Hermine" - die BR E69 03
maxl schrieb:Nun hat man zwei große "Bleche" mit den Fensterausschnitten, die man wegwerfen darf, weil die Maße nicht stimmen.
Das scheint irgendwie eine Eigengesetzlichkeit der Bastelmaterie zu sein. Murphy findet immer seinen Weg, den leidgeprüften Modellbauer zu piesacken.
Aber Du hast Dich von ihm ja nicht ausbremsen lassen und Hermine bekommt so langsam vertraute Proportionen. Wirklich toll.
Weiter gutes Gelingen wünscht
Wolfgang
Lupo60- Modellbau-Experte
Re: Projekt "Hermine" - die BR E69 03
Ein herzliches Dankeschön euch allen, Uwe, Helmut, Ingo und Wolfgang! Euer Lob spornt mich an und eure Vorschläge werde ich - wie immer - sehr beherzigen.
Im Gegensatz zu den Fensterausschnitten - bei denen es nicht so ganz darauf ankommt - muss ich bei den letztlich sichtbaren Fensterrahmen mehr Sorgfalt walten lassen. Dabei habe ich für mich folgendes Verfahren gefunden:
1. Ich muss nur die vier für die Fensterausschnitte bereits bestimmten Punkte der "Eck"radien auf ein Stück Sperrholz durchstechen:
2. Ich leime vier etwa gleich große Brettchen übereinander, aber nur im Zentrum. So erhalte ich in einem Arbeitsgang vier identische Rahmen - zwei für außen und zwei für innen:
3. Ich bohre die Löcher, aber statt mit 10mm wie bei den Ausschnitten mit nur 8mm. Die Rahmen sollen ja nach innen etwas kleiner sein. Dann zeichne ich den Rahmen auf:
4. Ich säge das Rahmenäußere grob zu und schleife es auf dem Bandschleifer auf die genaue Größe ab:
5. Nun säge ich grob das Innere aus. Mit der Dekupiersäge kann ich nicht präzise genug arbeiten; also bleibe ich in achtungsvoller Entfernung zum Bleistiftstrich... Den Rest richte ich mit der Feile bei eingespanntem Werkstück. So kann nichts zerbrechen. Außerdem kann ich den Rahmen exakt so einspannen, dass nicht zu viel abgefeilt wird:
6. Jetzt sage ich mir: Besser geht für mich nicht und klebe den Rahmen fest. Da von innen auch ein Rahmen eingesetzt wird, kann ich die Scheiben später ohne Klebstoff einsetzen - zum Glück. Scheiben sauber zu kleben, ist einfach mein Angstgegner...
Nun bin ich also fürs Erste wieder beschäftigt. Es tut aber gut, ein für mich narrensicheres Arbeitsverfahren gefunden zu haben.
Beste Grüße in die Runde! Michael (maxl)
Im Gegensatz zu den Fensterausschnitten - bei denen es nicht so ganz darauf ankommt - muss ich bei den letztlich sichtbaren Fensterrahmen mehr Sorgfalt walten lassen. Dabei habe ich für mich folgendes Verfahren gefunden:
1. Ich muss nur die vier für die Fensterausschnitte bereits bestimmten Punkte der "Eck"radien auf ein Stück Sperrholz durchstechen:
2. Ich leime vier etwa gleich große Brettchen übereinander, aber nur im Zentrum. So erhalte ich in einem Arbeitsgang vier identische Rahmen - zwei für außen und zwei für innen:
3. Ich bohre die Löcher, aber statt mit 10mm wie bei den Ausschnitten mit nur 8mm. Die Rahmen sollen ja nach innen etwas kleiner sein. Dann zeichne ich den Rahmen auf:
4. Ich säge das Rahmenäußere grob zu und schleife es auf dem Bandschleifer auf die genaue Größe ab:
5. Nun säge ich grob das Innere aus. Mit der Dekupiersäge kann ich nicht präzise genug arbeiten; also bleibe ich in achtungsvoller Entfernung zum Bleistiftstrich... Den Rest richte ich mit der Feile bei eingespanntem Werkstück. So kann nichts zerbrechen. Außerdem kann ich den Rahmen exakt so einspannen, dass nicht zu viel abgefeilt wird:
6. Jetzt sage ich mir: Besser geht für mich nicht und klebe den Rahmen fest. Da von innen auch ein Rahmen eingesetzt wird, kann ich die Scheiben später ohne Klebstoff einsetzen - zum Glück. Scheiben sauber zu kleben, ist einfach mein Angstgegner...
Nun bin ich also fürs Erste wieder beschäftigt. Es tut aber gut, ein für mich narrensicheres Arbeitsverfahren gefunden zu haben.
Beste Grüße in die Runde! Michael (maxl)
maxl- Forenurgestein
Re: Projekt "Hermine" - die BR E69 03
Die Rahmen hast du klasse hinbekommen, Michael und dazu das Problem mit dem befestigen der Scheiben gleich mit erschlagen..
doc_raven1000- Modellbaumeister
Re: Projekt "Hermine" - die BR E69 03
Hallo Michael,
wieder mal ein feines Stück weitergekommen.
Es wird und wird, wenn auch noch ein schöner und weiter Bastelweg vor dir liegt. Freue mich schon auf den nächsten Baubericht.
Gruß Klaus
wieder mal ein feines Stück weitergekommen.
Es wird und wird, wenn auch noch ein schöner und weiter Bastelweg vor dir liegt. Freue mich schon auf den nächsten Baubericht.
Gruß Klaus
klaus.kl- Schneidmatten-Virtuose
Re: Projekt "Hermine" - die BR E69 03
Vielen Dank, euch beiden, Dietmar und Klaus! Ich freue mich! Ja, Klaus - der Weg ist noch weit... Immerhin geht es aber wieder etwas besser voran. Mit deinem Tempo kann ich allerdings nicht konkurrieren! Während ich eine Lok baue, haust du vier heraus. Das neide ich dir aber nicht etwa, sondern freue mich immer wieder über deine tollen Baufortschritte!
Gruß Michael (maxl)
Gruß Michael (maxl)
maxl- Forenurgestein
Re: Projekt "Hermine" - die BR E69 03
Hallo Michael,
die anschauliche Dokumentation der einzelnen Arbeitsschritte finde ich nach wie vor höchst interessant. Bitte weiter so! So kann man zum Einen eine Menge lernen, zum anderen wird deutllich, welche Arbeitsleistung doch dahinter steckt. Im Zeitalter von Laser-Cut und 3D-Druck ist das äußerst wohltuende Modellbaukunst alter Schule.
Schöne Grüße
Andreas
die anschauliche Dokumentation der einzelnen Arbeitsschritte finde ich nach wie vor höchst interessant. Bitte weiter so! So kann man zum Einen eine Menge lernen, zum anderen wird deutllich, welche Arbeitsleistung doch dahinter steckt. Im Zeitalter von Laser-Cut und 3D-Druck ist das äußerst wohltuende Modellbaukunst alter Schule.
Schöne Grüße
Andreas
OldieAndi- Forenguru
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