Und noch 'ne Metall-Bismarck

Hab mich gleich an die nächste Etappe geworfen. Die Traverse muss aus zwei Fotoätzteilen hergestellt und dabei natürlich waagerecht und gerade zur Plattform ausgerichtet werden. War ein Mordsgefummel, aber letztendlich ging es mit umgedrehtem Mast im Schraubstock und ein improvisierten Plattform aus den schon bekannten Magneten, auf denen ich die beiden Hälften mit der Oberseite nach unten gedreht wie auf einem Tisch mit Schlitz zusammenschieben, ausrichten und mit Sekundenklber erst anheften und dann richtig am Mast verkleben konnte. Zum Glück ist Alles gerade geworden.


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Leiter fast vergessen...


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Hallo Zusammen.

Heute habe ich mich mit der unteren Plattform und der darübeliegenden Scheinwerferhalterung beschäftigt. Da ich den Lochgitterboden des Originalteils so schön finde habe ich die ganze Baugruppe kurzerhand wieder vom Trumpetermast gelöst, etwas angepasst und an den Messingmast geklebt. Wenn Alles gut ausgehärtet ist werde ich wohl noch die drei kleinen Verstrebungsbleche unter der unteren Plattform anbringen.


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Der Scheinwerfer hatte es echt in sich. Die Fotoätzteile sind dünner als übliche BigEd-Sätze und damit total leicht. Gar nicht so einfach, da etwas festzuhalten und zu kleben. Hat leidlich geklappt und dank meiner Zahnstocher-Haltevorrichtung konnte ich letztendlich das Ganze mit der Rückseite des Scheinwerfers gerade darauf ablegen. So ist es gerade und rechtwinklig mit Platz hinter dem Scheinwerfer auf dem Mast positioniert. Nun muss Alles gut durchtrocknen und ich fasse das erstmal bloß nicht mehr an...


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Hallo Zusammen.

Nachdem nun Alles gut getrocknet und den Umständen entsprechend stabil ist hab ich noch ein bischen weitergefummelt:

Leiter zur Ruderstandsanzeigeplattform:


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Die Leiter passt mit ihrem oberen Ende und dessen Handläufen sogar richtig durch die Öffnung im Boden der Plattform.

So, nun ist erstmal wieder bis Morgen Abend Familiendienst angesagt.

Hallo Zusammen.

Ich habe nun das untere Ende des Hauptmastes ca. 3mm gekürzt, den Absatz hineingefeilt und den Mastfuß an den Hauptmast angeklebt. Natürlich war der neue Sekundenkleber wegen der guten Passung schneller als ich und so stockte das Ganze mit einem Schlitz von 1mm, bevor es richtig zusammengesteckt war. Bei dem zunehmend verzweifelten Versuch, die beiden Teile wieder zu trennen vielen dann der Scheinwerfer und die lange Leiter wieder ab. Letztendlich habe ich dann den Sekundenkleber durch Anheizen mit einem Feuerzeug wieder aufweichen können und den Mastfuß wieder abbbekommen. Nun sind die Schäden behoben und alles da, wo es sein soll und ich habe wieder mal Nerven für ein paar Lebensjahre verloren...


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Nun ging es an die Erste der gedrehten Querstreben. Hier müssen zuerst die mittleren Lager aus Ätzteilen gebogen und über die Streben geschoben und mittig verklebt werden. Dann werden an den Antennen die runden Endösen um 90° verdreht und über die Enden der Streben geschoben und rechtwinklig zum Mittelager angeklebt. Zu allem Überfluß muss die mittlere kleine Strebe noch in ein kleines Loch im Mastlager eingefädelt werden. Dann das Ganze möglichst gerade an den Hauptmast kleben.



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Jetzt hab ich mir erstmal einen großen Krug Met verdient und lass es für heute sein.

Tach Zusammen.

Das Nervenkostüm ist über Nacht wieder etwas abgeheilt, so dass ich die nächste Querstrebe in Angriff genommen habe.
Gleiches Schema, nur schmaler und ohne Strebenloch im Mittellager, dafür jetzt aber von der Vorderseite anzubringen:


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Und weil es gerade so gut läuft habe ich die Mastspitze -sehr zum neuerlichen Leidwesen meines Nervenkostüms- in Angriff genommen und aus drei viel zu kleinen Teilen zusammengeklebt. Den Anbau werde ich aber jetzt nicht mehr in Angriff nehmen, sondern beim nächsten Mal.


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Hut ab mit welcher Präzision du diese vielen winzig kleinen Einzelteilchen zusammenbringt

Vielen Dank Thoto. Das größte Problem für mich bei diesen kleinen Teilen ist allerdings mittlerweile, dass sie auch da bleiben, wo ich sie irgendwie hinbekommen habe. Da ich nicht löten kann, was auch bei den Kleinstteilen wohl kaum möglich wäre, hängt Alles von dem Sekundenkleber ab, den ich ja nicht sonstwie dick da draufjauchen kann. Da muss ich mir schon immer die Reihenfolge der Bauschritte genau überlegen, um die empfindlichsten Teile, die meistens ja auch noch ein Anfassen oder Einspannen behindern, zuletzt anzubauen, wie hier z.B. die lanfe Leiter zum Mastfuß. Also atme ich erst auf, wenn Alles montiert, die Takelage dran und das Modell dann irgendwann fertig ist.

Morjn,

bis zum Maßstab 1:160 (Spur N Modellbau) löte ich die Bauteile. Im Maßstab 1:200 würde ich das nicht mehr können. Kleben wäre für mich keine Alternative, da würde ich nur kleckern und schmieren. Klasse, wie Du das bei solch winzigen Details immer machst. Respekt  

Gruß
Roland

Vielen Dank Roland.
Ob das Ganze aber letztendlich Sinn macht sei dahingestellt. Ich hatte Gestern schon mit einem Hilfsaufbau aus in Schraubstock eingespanntem Mast und mittels aufeinandergestapelten Kästen und Büchern, in eine Grip-Pinzette eingespanntem und mittels Magneten und Zahnstocher ausgerichteter Mastspitze schon das Ganze zusammengeklebt. Ich hatte auch ganz vorsichtig die Pinzette vom Teil lösen und mir das Ganze freudig ansehen können. Als ich dann den Mast fotografieren wollte bin ich irgendwogegen gekommen und hab in einer hastigen Bewegung gleich wieder das Teil abgestreift. Beim zweiten Versuch passierte beim Wiederausrichten fast das Gleiche und jetzt ist nicht nur das kleine Mastspitzchen verbogen, sondern auch gleich die zweitoberste Strebe gleich wieder mit abgegangen, obwohl ich da eigentlich möglichst viel Kleber nach und nach zur Stabilisierung verwendet hatte. Also hab ich den ganzen Mist erstmal weggepackt und ärgere mich tot. Die Mastspitze konnte ich zwar wieder richten, aber ich weiß noch nicht, ob ich mich da heute nochmal dransetze. Die Frage ist wirklich, ob sich Messingteile überhaupt mit so kleinen Klebstoffmengen einigermaßen stabil verkleben lassen. Man will ja auch nicht da so ein Riesenklumpen Sekundernkleber draufhauen, der dann Alles verschandelt. Gut, jetzt hab ich das angefangen, aber ich fürchte, spätestens beim Takeln werde ich bekloppt werden.

So sah das Ganze gestern übrigens noch beim Trocknen aus, bevor ich es wieder zerstört hab...


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Die mittlere abgefallen Querstrebe habe ich wieder dran und jetzt habe ich die nadelfeine Querstrebe der Mastspitze erst einmal allein unter das Joch geklebt.


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Als nächstes kommt dann die Mastpitze wieder drüber und stabilisiert sie hoffentlich zusätzlich. Und danach wird sich in der Nähe von diesem Ding nur gaaanz langsam und vorsichtig bewegt...

So, ist wieder dran...


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und sogar wieder heil aus der Pinzette bekommen...


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Jetzt erstmal bis Morgen einen Riesenbogen um das Ganze machen und dann noch etwas mit Kleber verstärken, bevor es an den großen Ausleger und die letzten Leitern geht.

Hallo Zusammen. Es gibt nicht viel Neues, aber ich habe es wenigstens geschafft, die kleinen Streben unter die Scheinwerferplattform zu kleben und die vordere obere Leiter anzubringen. Nun fehlen noch die unterste Zugangsleiter, die Ruderstandsanzeiger und der große Ausleger.


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Hallo Zusammen.
Ein kleiner weiterer Baufortschritt am Hauptmast: Ich hab mich mal mit dem großen Ausleger befasst, die Teile genau angeschaut, mit Denen des vorher geplanten Trumpeter-Mastes verglichen und mich nach langem Überlegen wegen der viel zu unstabilen Fotoätzteile entschieden, einen Mix zu nutzen. Das sehr stabile Originalgerüst des Auslegers werde ich so überarbeiten, dass es sich von hinten über den Metallmast schieben und verkleben läßt und dann nur die bessere Leiter des Fotoätzsatzes nutzen. Die Metallteile allein sind so fragil, dass sie bei der kleinsten Belastung, z.B. durch Takelage sofort vergiegen würden. So ein Murks! Wie gut, dass ich mittleweile drei Ausführungen zur Hand habe und mir das Beste daraus nehmen kann.

Hier mal eine Gegenüberstellung vor der Modifikation der Original/Trumpeter-Baugruppe:


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Da wo jetzt ein Schlitz von hinten in der Plattform ist muss ich nun ein Loch mit Durchmesser des Mastes hineinbohren und nach vorn zu einem U feilen. Damit sind es dann zwar zwei Hälften, aber die werden dann ja auf der Masttraverse wieder verklebt und stabilisiert. Wird bestimmt ein Kampf, aber allein die stabile Halterung der Antennenquerstrebe und der kleinen Spitze nach hinten sind hier alternativlos gegenüber den viel zu dünnen Fotoätzteilen. Da würde nichts richtig halten.

Geschafft! Es sei mir verziehen, dass ich bei dem Gefummel nicht an Fotos gedacht habe... Da der Metallmast 4mm Durchmesser hat habe ich mit dem Dremel und Rundfeileneinsätzen einfach ganz vorsichtig im Anfang des Schlitzes ein Loch von 4 mm hineingeschliffen und dann den dünnen Steg, der übrig geblieben war, von vorn aufgesägt. Die beiden Hälften dann entgratet, etwas nach oben und unten gebogen und so das Ganze schräge über den Mast bekommen. Dann zurückbiegen, etwas ausrichten und passt! Mit Sekundenkleber angeklebt und den Ausleger ausgerichtet. Leider ist die Leiter in der Mitte zu kurz, muss aber ja die Lücke zum Mast überbrücken. Ich werde da einfach noch ein Stück der bisher ungenutzten Fotoätzleitern der anderen Maste aus meinem Set nehmen.


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Gefällt mir schonmal viel besser und ist auch recht stabil. Nun noch besagtes Leiterstück ansetzen und die unterste Leiter an die halbrunde Plattform anbringen. Dann kann ich doch glatt endlich alle Teile auf Warteschleife lackieren und alle anderen Baustellen in Angriff nehmen.

So, nun habe ich den Mast endlich fertig bekommen. Es wurden noch die beiden Leitern und die Zeiger der Ruderstellungsanzeige angebracht.


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Als Nächstes geht`s dann endlich ans Lackieren der vielen Teile und Baugruppen, die ich gesammelt habe. Dann passiert hier auch wieder deutlich mehr.

Hallo Zusammen.

Es ist kaum zu glauben, aber ich hab doch tatsächlich die Airbrush ausgepackt und nun endlich mit dem Lackieren diverser Teile begonnen. Zuerst wurden jetzt die Teile schwarz grundiert, die dessen bedürfen. Der Metallmast wurde erst mit Metallgrundierung vorbereitet und nun schwarz grundiert, um z.b. die Lücken hervoheben zu können, die z.b. zwischen Mastunterteil und einfahrbarem Mastoberteil vorhanden sind. Die 3D-gedruckte Schornsteinkappe wurde ebenfalls komplett geschwärzt und wird dann abgeklebt, um die Kappe schwarz zu lassen, wenn der Aussenbereich hellgrau lackiert wird. Nun muss das Ganze gut trocknen und dann kommt die hellgraue Deckfarbe drauf. Da kommen dann auch noch die hinteren Flaks, die hinteren Hauptgeschütztürme und die Beibootrümpfe dazu.
Wenn Ihr genau hinseht erkennt Ihr am Mast noch die dünnen Streben, die ich zum Abstützen des Auslegers noch ergänzt habe. Daran werden ja auch später senkrechte Antennenverspannungen angeknüpft.


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So, nun ist der graue Lack drauf. Ich habe neben dem Mast auch gleich die 3D-gedruckte Schornsteinhaube, die kleinen Anschlagösen für alle möglichen Takelagen und Ankerketten, sowie die oberen Bootsrümpfe, die Trumpeter Flaks und die Handläufe und Leitern an Einen der hinteren Hauptgeschütztürme lackiert. Die Rohrenden an der Schornsteinhaube habe ich innen nochmal vorsichtig mit einem dünnen, nur ein ganz bischen in Farbe getunkten Draht nachgeschwärzt.


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Der leichte Unterschied im Grauton ist mit dem bloßen Augen kaum zu erkennen, kommt hier aber irgendwie viel krasser rüber.
Als Nächstes muss ich dann die Flaks, das Dach des Geschützturms und die Unterwasserbereiche der Beiboote abkleben und dunkelgrau lackieren.

Kaum zu glauben, aber ich habe es endlich geschafft, die beiden Haupttürme, die Beibootrümpfe und die hinteren FLAK-Geschütze fertig zu lackieren. Es fehlten ja noch die dunklen Absetzungen.


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Nun kann es also endlich wieder richtig mit dem Bauen weitergehen. Die hinteren Geschütztürme hatten mich hautpsächlich vom Weiterbau abgehalten. Trotzdem wird es hier gleich wieder eine kleine Pause geben, da es nächste Woche erstmal in den Urlaub geht...

Nun hab ich doch noch ein wenig weitergeschraubt und erst einmal Turm Caesar komplettiert und eingesetzt. Das kennt man ja Alles schon. Die Basis des Turms wird aus zwei Ringsegmenten zusammengeschraubt und das Ganze durch das Turmbarbette hindurchgeführt. Dann habe ich die gesamte Baugruppe in mein für die vorderen Aufbauten zusammengebasteltes Lego-Hilfsgerüst gesteckt, um zerstörungsfrei an der Unterseite arbeiten zu können. Passt zum Glück perfekt. Dann den Zahnradring von unten gegen die Turmbaugruppe dagegenschrauben und damit kann der Turm nicht mehr herausrutschen. Das bereits vorgefertigte Getiebe für die Rohr-Höhenverstellung an die Halterungen und Alles auf das Zahnrad schrauben. Der Verstellhebel wird mit seiner Gabel und deren innenliegenden zwei Noppen einfach über das Langloch in der Unterseite des Geschützrohrschlittens gesteckt. Dafür ist es sehr hilfreich, die beiden Gabelseiten etwas auseinanderzubiegen. Dadurch schnappen die beiden Noppen super in ihre Führung. Ich habe dann die Geschützrohre über den Kreuzantrieb des Getriebes in ihre tiefste Position gebracht und den Stellmotor seitlich angeschraubt. Zuletzt kommt noch der Motor für das Verdrehen des gesamten Geschützturms dran. Zuletzt habe ich die Letzte meiner ausgefrästen Fischertechnik-Seilscheiben für die synchrone Drehung der hinteren Entfernungsmesserdrehhaube aufgesetzt und mit Sekundenkleber satt festgeklebt.


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So, das kann jetzt schön durchtrocknen und ich verkrümel mich für ein paar Tage auf die Insel der Götter, ein bisschen Odin und Co auf die Finger schauen.
Bis bald an dieser Stelle.

Hallo Zusammen. Frisch aus dem Urlaub zurück und mit extrem unliebsamem Mitbringsel in Form einer Corona-Infektion kann es jetzt ja an dieser Baustelle weitergehen. Zum Glück und dank vierter Impfung sind es nur leichte Symptome...

Ich habe die hintere Drehhaubenmechanik weitergebaut. Dazu wie bei den beiden Vorderen das Getriebe ausgebaut und die beiden Zahnräder in der Drehhaube miteinander verklebt, den Vierkantantrieb des Motors abgebaut, dessen Planetengetriebe verklebt und aufgebohrt und das Ganze auf eine Metallachse aus dem Fischertechnik-Sortiment geklebt. Diese dann mit einem Stopper so eingestellt, dass sie zwischen einem Innendeck und der Drehhaube "eingeklemmt" wird, die Achse gekürzt, durch das gebohrte Loch in der Bodenplatte des achteren Aufbaudecks gesteckt und von oben das Deckshaus der Drehhaube aufgeklebt. Damit ist Alles drehbar und ich konnte endlich den Platinenkasten anschließen. Wie erwartet kommt die Achse nun mitten vor dem einzigen richtig breiten Stecker raus, sodass ich den Platinenkasten leicht verdreht nur noch mit einer Schraube fixieren kann. Hält, aber trotzdem gut. Funktion getestet: Läuft Alles. Drehhaube draufgeklebt und die letzte Fischertechnik-Seilrolle auf der Wlee montiert. Nun muss ich noch die beiden Seilrollen mit starkem Garn verbinden und dann ist diese Modifikation endlich auch fertig.


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Hallo Zusammen.

Nun ist mittels dicken und reizfesten Garns die hintere Entfernungsmesser-Drehhaube mit Turm Caesar verbunden und damit meine Exkursion in die Fischertechnik-Trickkiste beendet. Da Turm und Drehhaube ja deutlich weiter als 90° Grad drehen musste auch hier wieder das Garn weiter um die Seilrolle geführt und sozusagen auf der Rückseitenposition von Turm- und Drehhaubenseilrad fixiert werden. So kann sich Alles sauber in beide Richtungen abwickeln, ohne zu verspannen.


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Als Nächstes geht es dann endlich an den richtigen Bauteilen der Bismarck weiter. Dabei werde ich aber nicht mehr die Lieferreihenfolge einhalten, sondern möglichst von Innen nach Aussen die letzten Details und Takelagen anbringen. Wegen der Zerstörungsgefahr bleibt hierbei der Hauptmast bis zuletzt ab und auch die Beiboot-Oberdecks werde ich nach und nach aus Fotoätzteilen fertig stellen.

Moin Martin,
da sieht man mal was die Generation "Fischer Technik" noch so alles drauf hat.
Ich finde die Umsetzung mit den FT Teilen sehr gelungen.

Hallo John.
Ja, wir hatten noch den Vorteil, dass wir nicht den ganzen Tag vor dem Smartphone hingen oder sonst wie berieselt wurden. Da konnte man noch wesentlich besser praktische Sachen lernen...

Hallo Zusammen.

Heute habe mit Turm Dora weitergemacht. Dazu habe ich aus Ausgabe 132 zuerst die vier kleinen Leitungspakete ab die Turmkarkasse geklebt, weil ich da jetzt noch viel besser herankomme. Die vorderen, gebogenen Leitungen stehen etwas über und müssen plangefeilt werden, damit sich der Turm sauber dreht.
Dann wird mit Ausgabe 129 weitergemacht und der große Zahnradring von unten mit zwei Schrauben an den Turm geschraubt und dieser so auf dem Deck fixiert.
Als Nächstes wird das Getriebe für die Geschützrohrhöhenverstellung montiert.


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