Und noch 'ne Metall-Bismarck
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Re: Und noch 'ne Metall-Bismarck
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Um, wie angekündigt, nun mal die empfindlichen Sachen zwischendurch anzufangen und dabei von innen nach aussen loszulegen habe ich mir jetzt mal die linke Brückennock vorgenommen und deren Verspannung angefangen. Da sie weiter beweglich sein sol habe ich schon vor dem Anbau ein kleines Durchgangsloch in die Bodenstreben gebohrt. Dadurch habe nun schwarzes, elastisches, 0,049mm dickes Takelgarn hindurchgefummelt und das eine Ende zuerst mit einem Knoten an den Knebel an der vorderen Aufbautenwand fixiert und dann mit Sekundenkleber dann richtig befestigt. An der Seitenwand ist ein Löch für das Aufnahmeauge, aber es ist leider wieder mal zu groß und auch noch nicht tief genug, um den Steift des Metallauges darin komplett versenken zu können . Als das Fotoätzteil gekürzt und dann das Loch mit Sekundenkleber gefüllt und das grau lackierte Fotoätzteil vorsichtig darin positioniert und gehalten, bis der Kleber etwas angezogen hat. Noch etwas nachgerichtet und nun lass ich das Ganze wieder mal in Ruhe durchtrocknen. Dann werde ich hoffentlich ohne Zerstörung benachbarter Teile das hintere Ende der Brückennockverspannung da drangeknotet und verklebt bekommen. Das probiere ich dann aber beim nächsten Mal...
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Maddin- Schneidmatten-Virtuose
Re: Und noch 'ne Metall-Bismarck
Ich habe mich in meinem letzten Beitrag leider mit der Dicke des Takelgarns vertan. Ich habe davon drei Stärken und Dieses hier ist das Dickste mit 0,135mm für 1:200. Trotzdem ganz schön fein. Nun habe ich die linke Nock fertig verspannt. Ein paar mal um den das Anschlagauge gewickelt, mit Sekundenkleber fixiert und fertig. Vorher habe ich das elastische Garn nur ein wenig gespannt, damit es nicht durchhängt, aber auch nicht zuviel Zug bekommt. Man kann die Nock jetzt immer noch anlegen, muss dabei aber das Garn etwas führen.
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Danach habe ich auch noch schnell den Drehmotor von Turm Dora unter das Achterdeck geschraubt.
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Maddin- Schneidmatten-Virtuose
John-H. und klaus.kl mögen diesen Beitrag
Re: Und noch 'ne Metall-Bismarck
Ganz meinem Vorsatz entsprechend, jetzt nur noch so weiterzubauen, dass möglichst wenig beim Weiterbauen kaputtgehen kann und damit die letzten Details von innen nach aussen gebaut werden sollten, habe ich jetzt erst einmal begonnen, die vielen kleinen Anschlagaugen an ihre Bestimmungsplätze zu kleben. Da hier die Löcher eigentlich überall zu groß sind und kaum Halt bieten müssen sie ordentlich mit Sekundenkleber gefüllt werden und die Trockenzeit ist dementstrechend lang. Hier sind die ersten auf dem Vorderdeck eingeklebt. Die Anschlagaugen für die Sicherungsketten der Anker kann ich erst einkleben, wenn ich die genaue Winkel der Ketten kenne. Die sehe ich aber erst, wenn ich die Anker fertig eingebaut habe.
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Die Trockenzeit habe ich erstmal für die Anker genutzt. Hier möchte ich die Hauptanker, so wie sie bei Fahrt an Deck in Ihren Klüsen verankert waren, anbringen. Um die Option der Ankerwinden trotzdem beibehalten zu können habe ich über den Motor die Ankerketten bis zum Endabschalter eingefahren. Dafür hatte ich nochmal den Stecker aus dem Platinenkasten gelöst und über zwei separate Kabel den Motor direkt mit dem Batteriekasten für Funktionsprüfungen angesteuert, bis der kleine Nocken im Getriebe den Endabschalter erreicht hat. Und dann kam die nächste böse Überraschung: Die gelieferten Metallanker sind zwar ganz nett, aber viel zu groß. Sie passen nicht so durch die Klüsen, dass sie an Deck zu liegen kommen. Wie gut, dass ich seinerzeit auch die Anker der Trumpeter-Bismarck dazugekauft hatte. Die passen viel besser und sind auch besser detailliert. Sie haben sogar den beweglichen Schäkel am Ende, an den ich dann die Ankerkette anknoten kann. Allerdings sind sie natürlich viel leichter und taugen damit nicht wirklich für die Einhol-Funktion der Elektronik. Ist mir aber Wurscht. Die hab ich ja mit dieser Positionierung der Anker abgewählt.
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In meinem Bismarckbuch, das ich hier schon vorgestellt hatte habe ich dazu gute Darstellungen gefunden:
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Und so sähe das mit den Original-Ankern aus...
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Da sind Diese hier schon viel besser.
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Also geht es jetzt ans Entgraten und Lackieren der Trumpeter-Anker und - natürlich - ans Trocknen...
Maddin- Schneidmatten-Virtuose
John-H. und doc_raven1000 mögen diesen Beitrag
Re: Und noch 'ne Metall-Bismarck
Ein kleines Update in Sachen Anker. Ich habe es jetzt nach gefühlt stundenlangem Kampf und diversen Fast-Nervenzusammenbrüchen geschafft, den Backbord-Hauptanker zu verzurren. Dabei war es mit meinen dicken Fingern gar nicht so einfach, die Sicherungsketten durch den Ankerschäkel zu fädeln und an die beiden Decksaugen anzuknoten. Die Decksaugen wurden in Richtung der Kettenverläufe ausgerichtet und ins Deck eingeklebt. Eigentlich hätte es hier eine dünnere Kette als die Ankerkette sein müssen, aber ich habe Keine. Nach unzähligem Herausziehen des beweglichen Schäkels aus dem Anker habe ich ihn einfach entnervt festgeklebt. Die Enden der Ketten wurden mit schwarzem Zwirn angeknotet. Die einfachen Knoten wurden dann mit Sekundenkleber gesichert.
Und wer genau hinsieht erkennt auch gleich das nächste, durch meine Änderungswut hausgemachte Ärgernis. Da ist direkt unter dem äußeren Schild des Ankers ein Loch im Deck für das Ende der Reling.... Pragmatische Lösung: Ich werde da dann einfach einen Knick in die Reling biegen und sie nach innen verlaufen lassen, so daß sie direkt hinter dem Anker das Deck absperrt. War im Original natürlich anders, aber ich denke, da gibt es bei dem Modell ganz andere Stellen...
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Zum Schluß habe ich zum Beruhigen noch ein paar Anschlagaugen ans Deck geklebt.
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Und nu geht`s ab zum verschärften Familiendienst zu meiner besseren Hälfte. Da lauern lecker Eierwaffeln....
Maddin- Schneidmatten-Virtuose
doc_raven1000, Neubahner und laiva-ukko mögen diesen Beitrag
Re: Und noch 'ne Metall-Bismarck
Die letzte Knot- und Fummelorgie liegt weit genug zurück, so dass ich mich mental wieder in der Lage fühlte, mit der gewonnenen Erfahrung die nächsten Anker in Angriff zu nehmen. Also habe ich den Steuerbord-Anker drangefummelt.
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Zum Nervenentspannen noch ein wenig Herumgetakel:
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Und dann kam`s: Der Buganker... Nicht nur, dass der entgegen unseres gelieferten Ankers wirklich maßstabsgetreu bemessene Trumpeter-Anker für die Bugrundung etwas zu klein ist, der Ankerschaft müsste auch ca. 90° nach oben abgewinkelt werden, um ihn durch die Ankerklüse zum Deck hindurch zu bekommen. Nach langem Überlegen habe ich mich entschieden, ihn dennoch zu nehmen, halt zu überarbeiten und zu zertrennen. Damit halte ich mir sogar die Option weiter offen, das Vorderdeck abnehmbar zu lassen. Laut Bauanleitung soll ja die Ankeröse durch das Deck reichen und mit der gelieferten Kettenbaugruppe mittels Haken und Ösen am Deck fixiert werden. Damit kriegt man dann aber das Deck nicht mehr vom Rumpf und falls später mal was an der Elektronik oder so gemacht werden muss steht man da... Also habe ich den Ankerschaft herausgenommen, durchtrennt und sein Lager im Anker hinten so weit aufgefeilt, dass sich der Stumpf deutlich weiter nach oben drehen läßt, man diese Überarbeitung aber nicht von aussen sehen kann. Dann habe ich ein Loch gebohrt und Zwirn durchgefriemelt. Bei der ersten Passprobe habe ich festgestellt, dass sich so der Anker beim Fixieren im Rumpf aber verdrehen würde. Also habe ich noch einen zweiten Knoten hinter den ersten gemacht und mit Sekundenkleber fixiert. Dadurch habe ich eine 90°-Drehung der weiterführenden Zwirnstränge erreicht und Diese laufen nun genau parallel zur waagerechten Ankerachse. Nun konnte ich die Fäden um die vorderste Rumpfstrebe für das Vorderdeck wickeln und verknoten, ohne dass der Anker sich schiefdreht. Alles mit Sekundenkleber gesichert und fertig.
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- Code:
https://i.servimg.com/u/f74/16/85/59/52/anker_27.jpg
Nun ging es an das Vorderdeck und die Darstellung der Bugankerverzurrung. Zuerst hab ich als gebranntes Kind den beweglichen Schäkel des Ankerschafts ausgerichtet und festgeklebt, damit er mir nicht wieder beim Verknoten der Ketten andauernd abgeht. Dann haben ich den viel zu groben S-Haken für die Verbindung zwischen Anker und Ketten entfernt und die drei Verzurrketten auf schwarzen Zwirn gezogen. Wichtig war hierbei die Reihenfolge der Ketten, da sie unterschiedlich lang sind und die Längste ja in die Mitte muss. Dann habe -wie beim Buganker- hier zwei kleine Knoten hintereinander gemacht und mit Sekundenkleber fixiert. Der Erst ohne Ankeröse und der Zweite dann zum Verbinden mit der Ankeröse. So habe ich wieder wie bei zwei Kettengliedern die richtige Ausrichtung zwischen senkrechtem Schäkelloch und dem waagerechten Sammelring für die Halteketten erreicht. Da damit wieder mein Nervenkostüm genügend geschunden ist und ich kurz vorm Augenzucken stehe habe ich nur noch den Ankerschaft von unten am Deck festgeklebt und mache den Rest später. Als Nächstes ist ja wieder Kettenkürzen und Anknoten an die Decksaugen angesagt. Aber wie gesagt: Jetzt mag ich nicht mehr...
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Maddin- Schneidmatten-Virtuose
John-H. mag diesen Beitrag
Re: Und noch 'ne Metall-Bismarck
Ich habe gerade gesehen, dass ich mein Bild vom Buganker nicht öffentlichkeitsgerecht bearbeitet hatte und es wurde richtigerweise entfernt. Dafür muss ich mich natürlich entschuldigen. Ich habe nun das Bild überarbeitet und möchte Euch nicht die Aussenansicht des Bugankers vorenthalten:
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Maddin- Schneidmatten-Virtuose
Re: Und noch 'ne Metall-Bismarck
Ich habe mich nun erst einmal dem Heckanker gewidmet. Hier soll ja auch der Anker einfach aus dem Loch in der Bordwand hängen und an der Kette hoch und runter gezogen werden. Das Ganze soll unter Deck passieren, so dass die Kettenverzurrung eine reine Artrappe ist. Kommt mir entgegen, aber so, wie es geplant ist kann ich das nicht lassen. Der Trumpeteranker passt genau in seine Aussparung in der Bordwand. Also nehme ich ihn und nicht das viel zu große Metallteil. Auf Deck sieht es jetzt ja so aus:
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Mit der Originalverzurrung soll das dann so aussehen...:
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Und so sah es wirklich aus:
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Das ist mir nix. Daher habe ich die beiden Kunsstoffteile wieder vom Deck entfernt und erst einmal in die Ankerklüse ein schräges Loch hineingebohrt und gefeilt, damit der -wieder vom Anker abgetrennte- Ankerschaft hindurchpasst und sein Schäkel zum Einsatz kommen kann. Damit nehme ich bewußt den optischen Widerspruch in Kauf, dass der Anker unten zwar seitlich an der Bordwand hängt, aber oben ein Schäkel gerade auf dem Deck ankommt. Wir unterstellen mal, dass unter Deck hier eine weitere Verschäkelung vorhanden war, die diesen Winkelversatz ausgeglichen hat.
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Der Anker mit dem Rest-Schaft wurde an seinen Platz links am Heck gesteckt und von innen verklebt.
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Die tatsächliche Ankerkette habe ich einfach im Heck herunterhängen lassen. So kann nichts passieren, wenn Einer auf der Fernbedienung später am falschen Knopp dreht...
Bevor ich wieder mit dem Kettengefummel anfange habe ich erst einmal weitere Anschlagaugen angebracht. Bei dem ziemlich versteckten Decksauge auf dem achteren Aufbaudeck habe das elastsiche Takelgarn vorher angeknotet, da ich sonst keinen Platz hinter den Deckskisten für ein Abschneiden des Garnüberstandes gehabt hätte.
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Für den Rumpf musste ich vier Anschlagaugen weiß lackieren, da sie in der Heckwellentarnung angeklebt werden müssen. Sie trocknen gerade vor sich hin. Also kommen sie beim nächsten mal dran.
Maddin- Schneidmatten-Virtuose
doc_raven1000 mag diesen Beitrag
Re: Und noch 'ne Metall-Bismarck
So sehen die fertig lackierten und angeklebten Anschlagaugen am Heck aus:
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Der Buganker ist nun fertig verzurrt:
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Und den Heckanker habe ich nun auch fertig. Dazu habe durch die Feststellvorrichtung und das Deck ein Loch gebohrt und einen kleinen Kabelkanal in die Feststellvorrichtung für das Haltekabel der Ankerkette geschnitzt. Dann Garn an die Ankerkette und durch das Deck gezogen. So konnte ich das Ganze etwas spannen und festkleben.
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Und so sieht es nun aus.
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Maddin- Schneidmatten-Virtuose
Re: Und noch 'ne Metall-Bismarck
Ich habe die vorerst letzten Decksaugen angebracht. Diese zwei Dreiergruppen sind in der Bauanleitung völlig falsch vorgegeben. Ungefähr an diesen Stellen hatte die Bismarck drei kleine Decksaugen, um zwei Dreibeine für die Ausleger an den Bordwänden zu unterstützen, angebracht, die anscheinend ein Dreieck gebildet haben. Also habe ich sie auch so angeklebt. Takelage kommt da nicht rein.
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Die letzten beiden Decksaugen kommen später am Heck neben die Enden der Heckflaggenbasis hin. Da ich da noch nicht bin lasse ich sie noch weg. Wegen Platzmangel kann es durchaus sein, dass sie mit dem kurzen Ende nach hinten angeklebt werden müssen. Die drei Decksaugen auf dem Maschienhaus der zweiten Drehhaube mussten aus gleichen Grund entgegen ihrer Spannrichtung auch 180° verdreht eingeklebt werden.
Als Nächstes habe ich die beiden Bugrelingstücke angeklebt. Sie müssen etwas nachgebogen werden, um möglichst weit aussen in die recht großen Löcher zu kommen. Da kommen später von innen noch weitere Halter hin und die Löcher sind sehr nah beieinander.
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Die erste Vorderdecksreling an Steuerbord habe ich, wie schon angekündigt, nicht nur hinten der Rumpfkontur entsprechend gebogen, sondern auch vorn um etwas weniger als 90°, um Platz für meine Anker zu haben.
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Entsprechend wird dann auch die Backbordreling gebogen, aber vorher muss ich wieder ein paar kleine Fäden anbringen.
Maddin- Schneidmatten-Virtuose
Frank Kelle, John-H., doc_raven1000 und klaus.kl mögen diesen Beitrag
Re: Und noch 'ne Metall-Bismarck
Als nächstes habe ich mir die beiden Gestelle mit den Ankerbojen vorgenommen. Entgegen der Bauanleitung habe ich sie bis zuletzt in ihrem Fotoätzrahmen gelassen, damit ich sie besser halten kann und sie stabilisiert bleiben. Das Foto in der Bauanleitung ist wohl das beste Beispiel dafür, wie es nicht aussehen soll... Ich habe nach und nach die einzelnen Nasen umgebogen und dann zuerst die kleinen Bojen eingeklebt. Das mitgelieferte, dünne Garn passt ganz gut und ich habe es in vier gleiche Stücke geschnitten. Dann erst einmal um die vier Ecken und den Anfang festgeklebt. Nach dem Durchtrocknen habe ich mit einer Pinzette die Wicklungen erstellt, wobei ich bei der ersten Hälfte der Wicklungen das Garn immer unter der Spitze der Boje hindurchgeführt habe. Bei den letzten Wicklungen dann darüber. Das Ende spannen und mit Sekundenkleber festkleben, abknipsen und fertig.
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Die beiden Gestelle werden ganz dicht hinter die Bugrelingstücke geklebt. Das passt gerade so.
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Inzwischen habe ich auch die drei Verspannungen des Drehrades fertig und die linke Reling des Vorschiffs ist nun auch dran. Sie muss aber im Mittelbereich heruntergedrückt werden, bis der Kleber durchgetrocknet ist. Zum Glück habe ich meinen Miniatur-Amboß...
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Maddin- Schneidmatten-Virtuose
Re: Und noch 'ne Metall-Bismarck
Maddin- Schneidmatten-Virtuose
Re: Und noch 'ne Metall-Bismarck
Ich habe noch an den Ankerbojen die fehlende Farbe ausgebessert, die beim Trennen vom Gießast ja immer entsteht und die noch fehlenden Klapp-Plattformen, die an der Deckskante hinter den Ankern platziert sind, ergänzt.
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Dann hab ich mir zur Abwechselung Ausgabe 134 geschnappt und die Platine im Rumpfinneren über der hinteren Ständerstütze angebaut. Dabei wird eine Platine, die auf der Unterseite die Kontakte für die Stifte im Ständer hat, in ein Kunstoffgehäuse gesteckt und dessen beide Hälften dann gleichzeitig am Rumpfboden fest- und zusammengeschraubt. Dann kommen zwei Metalldeckel links und rechts, die als Gegenstück für die beiden Magneten in der Ständerstütze dienen. Als Letztes kommt der große Platinenkasten darüber und wird an einige Kabel angeschlossen. Dabei wird auch das lange Kabel der Vorderdeckbagruppe angeschlossen. Da die Baugruppe der vorderen Aufbauten noch fehlt bleibt hier der zweite Steckplatz vorn erst noch frei. Nach hinten verläuft das Anschlusskabel für die Platine der Achterdeckbaugruppe.
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Dabei ist mir ein böser Gedanke gekommen. Ist mit dieser Platine der freie Raum unter der Achtere-Aufbauten-Baugruppe und meine darunter gebaute Seilrollenstruktur überhaupt noch tief genug...? Ratet mal...
Natürlich nicht!
Da fehlt jetzt gut ein Zentimeter! Manchmal kann man gar nicht soviel saufen, wie man kotzen will...
Nach einer Frust- und Selbstmitleidpause habe ich mich entschieden, erstmal zu schauen, ob ich die Platine nicht einfach ein Stück nach vorn versetzen kann. Dazu muss ich aber wissen, wieviel Luft ich in der Kabelverbindung zum Achterdeck habe. Also habe ich jetzt mal schnell die Platine unter das Achterdeck geschraubt und die dort bis jetzt vorhandenen Kabel angeschlossen.
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Auf den Rumpf gesetzt und mal geschaut, wieviel Kabellänge ich bis zum Steckplatz brauche. Sieht gut aus. Puh! Es sollte mehr Kabellänge vorhanden sein, als ich für den Versatz der Bodenplatine benötige. Aber jetzt muss ich dann erstmal das Achterdeck fertigstellen, um sicher zu sein. Das schaffe ich aber heute nicht mehr. Familiendienst droht. Also geht`s hier dann Morgen weiter.
Aus Frust habe ich jetzt noch schnell Einen der beiden Ausleger an der Bug-Bordwand in Angriff genommen. Hier sind die Halterungen sehr plump gegossen. Ich habe sie daher dünner geschliffen, was mir nicht ganz so toll gelungen ist. Soll aber reichen. Das komische Kleeblatt gibt es beim Original gar nicht. Also lasse ich es weg.
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Maddin- Schneidmatten-Virtuose
John-H., doc_raven1000 und Six-Seven mögen diesen Beitrag
Re: Und noch 'ne Metall-Bismarck
Ich habe wieder etwas weitergeschnitzt. Das Steuerbord-Frontspier ist nun auch dran und das Backbord-Heckspier ebenfalls. Die Halterungen wurden alle überarbeitet. Das Steuerbordheckspier werde ich wohl heute Abend noch in Angriff nehmen und die Verspannung dann auch.
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Hier sieht man unten die Originalteile und darüber meine überarbeiteten Versionen.
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Und was haben sich unsere Modellkonstrukteure bei diesem komischen Klumpen mit Kleeblatt gedacht?
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Im Ernst? Diese Kleeblätter hab ich nirgends an den 3D-Bildern meines Buches gefunden und der Schraubenschutz, den das darstellen soll, sieht völlig anders aus. Das geht gar nicht. Die obere Balkenstrebe ist in Wirklichkeit gar keine, sondern eine Art Flaschenzugverspannung.
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Also werde ich den Schraubenschutz selber bauen. Ich hab noch Fiberglasrundstäbe. Die bieten sich hier an. Muss nur Etwas für die Pilze am Kopfende suchen. Und jetzt rächt sich natürlich, dass ich von den Decksaugen so viele Ersatzexemplare für die Ankerverzurrung verbraten habe. Ich hab nur noch drei und es kommen noch zwei an den Flaggenstock auf dem Achterdeck. Damit habe ich nur noch Eines übrig. Mal schauen, was mir da einfällt.
Maddin- Schneidmatten-Virtuose
doc_raven1000 mag diesen Beitrag
Re: Und noch 'ne Metall-Bismarck
doc_raven1000- Modellbaumeister
Re: Und noch 'ne Metall-Bismarck
Maddin- Schneidmatten-Virtuose
Re: Und noch 'ne Metall-Bismarck
Nun sind -als Auflockerung zwischendurch- alle übrigen Poller auf dem Achterdeck und an den hinteren Aufbauten dran:
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Die hinteren Relingstücken der Vorderdecksegments:
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Den Flaggenstock am Achterdeck hätte ich auch noch gern komplett verbaut, aber leider musste ich festellen, dass mir hier in der Lieferung ein Fotoätzteil fehlt. Der Ausleger 132-23 wurde nicht mitgeliefert. Hoffentlich bekomme ich den noch.
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An der Stelle ist jetzt erstmal Schluß. Ich habe noch die beiden letzten Decksaugen angeklebt und muss nun auf den fehlenden Ausleger warten, um die endgültige Neigung des Flagstocks zu bekommen, bevor ich ihn richtig festkleben und den Lichtleiter auf der Unterseite des Decks richtig verlegen kann.
Das hintere Steuerbordspier schaffe ich heute nicht mehr. Der ist dann hoffentlich Morgen dran.
Maddin- Schneidmatten-Virtuose
John-H. und doc_raven1000 mögen diesen Beitrag
Re: Und noch 'ne Metall-Bismarck
Ich habe mich nun doch entschieden, die LED und den Lichtleiter der "Hecklaterne" zu verlegen. Der Lichtleiter wird einfach unter Deck in drei Spangen eingeklemmt und kann einfach mit einer kleinen Schere gekürzt werden. Da ich aus Zeiten der Buglaterne ein gebranntes Kind bin habe ich die LED erst einmal angeschlossen. Ich hatte beim letzten Mal ja eine wunderschön blau leuchtende LED geliefert bekommen und sie durch Eine aus meinem Fundus ersetzen müssen. Diese hier leuchtet aber schön weiß. Also LED vor den Lichtleiter geklemmt, Deckel draufgeschraubt und den Stecker D6 an Platz 6 des Platinenkastens gesteckt. Die restlichen Steckplätze werden ja dann beim Einsetzen des Achterdecks in den Rumpf aus Selbigem von Ruderanlage, Schriffsschrauben und Heckankerwinde bestückt. Letztere werde ich nicht anschließen. Sonst kann es da nur Kettensalat geben, wenn mal Einer den falschen Knopp auf der Fernbedienung drückt...
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Und weil es gerade so einen Spaß macht und ich mich noch vor der Schnitzerei an Heckspier und Propellerschutz drücke habe ich erst einmal sämtliche Fanggitter an Bug und Heck, sowie die Relingstücken des Achterdecks angebaut. Die beiden hinteren Relingstücke musste ich fganz leicht der Rundung des Rumpfes anpassen. Die beiden vorderen Relingteile der Achterdeckbaugruppe mussten auch nur ganz leicht gerundet werden, aber hinter der letzten Steckaufnahme muss man das letzte Stück der Reling schrafkantig etwas nachaussen biegen, um dem Verlauf des Rumpfes zu folgen. Das ist weder in der Bauanleitung vemerkt, noch als Knickphase am Teil vorbereitet. Da half meine Entenschnabelzange wieder mal sehr gut. Die Fanggitter waren wieder kein Problem.
Damit sind dann- von besagtem Fehlteil am Flaggenstock mal abgesehen- diese beiden Decks fertig. Die Stecker auf der Unterseite des Achterdecks müssen noch ewarten, bis ich den Flaggenstock komplett fertig habe und es soll später noch eine Gruppe der zum Appell angetretenen Mannschaft darauf postiert werden, aber das kommt zum Schluß, denke ich.
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Da ich ja gerade ziemlich rumpflastig unterwegs bin und ihn fertig bekommen wollte, bevor ich mich den beiden Aufbautenbaugruppen zuwende, ist mir noch siedendheiß eingefallen, dass der Turbinenraum ja auch noch auf meiner Liste steht. Also habe ich mir jetzt nochmal Ausgabe 93 gekauft. Da sind ja nochmal alle Teile dafür drin und daraus werde ich was zusammenschustern, was zumindest die ganzen unsäglichen Einblicke in den Metallrumpf verhindern und das Ganze noch etwas aufpeppen.
Maddin- Schneidmatten-Virtuose
Re: Und noch 'ne Metall-Bismarck
Bin gespannt ob der Lichtleiter am Flaggenstock wirklich ein Lichtausbeute bringt.
John-H.- Co - Admin
Re: Und noch 'ne Metall-Bismarck
Ich habe übrigens erstaunlich schnell von Hachette die Zusage einer Ersatzlieferung für das fehlende Fotoätzteil erhalten. Das freut mich sehr.
Maddin- Schneidmatten-Virtuose
Re: Und noch 'ne Metall-Bismarck
Das letzte Heckspier wurde nun überarbeitet und ist an seinem Platz:
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Nach langen Überlegen habe ich Etwas für den Schraubenschutz ausgedacht. Ich habe von dem Originalklumpen die Enden abgetrennt und zwei Aufnahmen zusammengefeilt. Die Obere wird die vertikale Verspannung aufnehmen und die Unter habe ich als Gabel geformt, um als waagerechte Drehlager zu dienen. Als Ausleger habe Messingrohr genommen, dass von der Dicke gut zur Zeichnung passt. Dort hinein habe ich am einen Ende zwei 90° versetzte Löcher gebohrt, um eine kleine Kupferdraht-Öse (aus einer Ausgabe der Amati-Bismarck) für die vertikale Verspannung aufzunehmen und waagerecht die Verspannungstaue dort hindurchzuführen. Als Drehlager habe ich eine weitere Öse etwas flacher gefeilt, um sie in die Gabel hineinzubekommen und mit einem dünnen Draht drehbar mit dem Gabel-Gegenstück verbunden. Da das Ausleger-Messingrohr innen für die Öse einen zu großen Durchmesser hat habe ich ein zum Glück genau passendes, dünneres Messingrohr gefunden, zugeschnitten und hineingesklebt. Nun passt die Öse dort genau hinein und kann verklebt werden. Als Außenpils habe ich mit einem Locheisen ein rundes Stück aus einer Kunststoffplatte ausgestanzt und stumpf vor das Messingrohr geklebt. Der Plan ist, wenn Alles gut durchgetrocknet ist, das Messingröhrchen vorsichtig in den Dremel einzuspannen und dann die Pilsform herauszuschleifen. Mal schauen, ob das dann hält...
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Maddin- Schneidmatten-Virtuose
doc_raven1000 mag diesen Beitrag
Re: Und noch 'ne Metall-Bismarck
Ich habe die beiden Schraubenschutzausleger in den Dremel gespannt und mit einer Diamantfeile und mittlerer Drehzahl vorsichtig zum Pilz geschliffen. Bin mit dem Ergebnis echt zufrieden. Dann habe ich beim ersten Exemplar die Öse für die vertikale Verspannung gekürzt, eingeklebt und das Rumpflager ebenfalls eingesteckt und verklebt.
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Passprobe ohne Verspannung nach oben...:
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Als Nächstes baue ich das zweite Teil genauso fertig und muss dann Beide grundieren und weiß lackieren. Dann wird Alles eingebaut und vertakelt.
Maddin- Schneidmatten-Virtuose
klaus.kl mag diesen Beitrag
Re: Und noch 'ne Metall-Bismarck
Ich bin glatt mal wieder etwas weitergekommen, wenn auch nicht viel. Die Aufnahmen für den Steuerbord-Schraubenschutz sind nun auch fertig und der Steuerbordausleger ebenfalls.
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Nun werden die Metallteile als Nächstes grundiert und zusammen mit den Kunststoffaufnahmen weiß lackiert. Dann kann das Ganze eingebaut und verzurrt werden.
Maddin- Schneidmatten-Virtuose
Re: Und noch 'ne Metall-Bismarck
Zuerst elastisches Takelgarn mehrfach durch die Löcher der Halterungen gefummelt, um es zu fixieren und ein doppelte Verspannung herzustellen.
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Dann erst die obere Halterung und danach den Ausleger eingeklebt.
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Dann die obere Verspannung hergestellt.
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Beim Nachschauen, wie die Ausklappverzurrung tatsächlich verlief ist mir aufgefallen, dass bei uns eine Bordwandhalterung fehlt. Eigentlich gibt es eine zweite Öser nach hinten, die etwas höher sitzt als die hier Vorhandene. Deren Verspannung verlief dann auch nach oben, wo unsere Öse ungefähr sitzt. Diese sollte hier die vertikale Verspannung aufnehmen, sitzt dafür aber viel zu hoch. Da ich keine Ösen mehr habe verzichte ich auf Rumbohrereien und habe einfach die Öse um 90° gedreht und eine zweite vertikale Verspannung hergestellt. Falsch, aber sieht trotzdem gut aus, finde ich...
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Ich bin echt zufrieden mit dem Ergebnis, wenn man an das Grobmotorikerkleeblatt denkt, dass da eigentlich hin sollte....
Maddin- Schneidmatten-Virtuose
John-H. und Glufamichel mögen diesen Beitrag
Re: Und noch 'ne Metall-Bismarck
Das fehlende Teil des achteren Flaggenmastes habe ich bekommen, gebogen und angebaut.
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Und den zweiten Schiffsschraubenschutz habe ich auch fertig und angebaut.
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Damit geht der Rumpf so langsam aber sicher in die Endphase. Als Nächstes kommen noch ein paar Decals dran und dann geht er wieder auf sein Wandregal. Die vorderen Aufbauten und ihre Takelei kommen als Nächstes dran. Dann die achteren Aufbauten, die Beiboote, die Kräne, die hinteren Groß-Flaks, der Turbinenraum... Gibt noch genug zu tun und zu pimpen...
Maddin- Schneidmatten-Virtuose
John-H., Glufamichel und ullie46 mögen diesen Beitrag
Re: Und noch 'ne Metall-Bismarck
Maddin schrieb:Gibt noch genug zu tun und zu pimpen...
..das glaube ich Dir unbesehen. Aber sie schaut schon ganz fein aus Deine "Bissi".
Die Schraubenschütze hast Du doch prima realisiert, nur brechen solche vorstehenden, filigranen Teile beim Hantieren gerne mal ab und das ist ärgerlich.
Aber wenn der Rumpf auf dem Regal sicher steht, ist das bestimmt bei Dir kein Problem.
Das Modell gefällt mir sehr und ich werde Dir weiter über die Schulter schauen
Schlossherr- Lupenbesitzer
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